Der Krieg - "Jeder gegen Jeden" 2 von Saria666 (Die Verbingung "Hell Bell") ================================================================================ Kapitel 8: Die Stadt -------------------- Ich ging die Treppe runter. Wieder Mut gefasst stellte ich mich unserer nächsten Aufgabe. Einer Frau folgen die den Bürgermeister töten wollte. Sie würde uns vielleicht zu Maria führen. Am Ende der Treppe warteten Diana und Michael schon auf mich. Michael lehnte sich wieder gegen die Wand mit verschränkten Armen, während Diana vor der Treppe stand und mich ansah. Unten angekommen erzählte sie von dem Zeugen. Diana: "Die Kontaktperson ist weiblich und erwartet euch vor der Alten Stadthalle am Stadtrand. Sie wird euch zeigen wo sich die Täterin versteckt hat." Steffi: "Können wir der Zeugin vertrauen?" Diana: "Sie hat uns kontaktiert, nicht wir sie. Du verstehst?" Ich nickte. Niemand außer der Bürgermeister kannte uns und unser Geheimnis. Also muss die Frau von uns wissen. Aber woher? Ist sie eine von Marias Leuten die uns dahin locken soll? Oder ist sie eine Angestellte vom Bürgermeister die sie nur zufällig entdeckt hat? Das müssen wir herausfinden. Wir machten uns auf den Weg. Es war schon dunkel. Die Motten versammelten sich um die Straßenlaternen die schon die schon lange brannten. Leise sprangen wir über die Dächer der Stadt und schlichen durch die Gassen bis wir am Treffpunkt ankamen. Da stand die Kontaktperson. Man erkannte ihn nicht. Er trug einen langen Mantel und eine Kapuze über seinen Kopf. Michael und ich wussten, dass er jederzeit angreifen könnte. Ich machte Michael außerdem klar, dass er ihn nicht töten dürfe, da er noch die Information hat, die wir brauchen, um Maria zu finden. Wir gingen auf die Person zu und sie bemerkte uns. Unsicher sah sie sich immer wieder um und guckte aufs Handgelenk um der eine Uhr befestigt war. Steffi: „Guten Abend.“ Person: „Ihr seit spät. Ich habe gewartet.“ Steffi: „Besser spät als nie.“ Person: „Ich wusste das ihr kommen würdet. So etwas würdest doch gerade du dir nicht durch die Finger gehen lassen.“ Die Kontaktperson wusste etwas was sie nicht wissen sollte. Sie ging voran und zeigte uns den Weg in der die Frau entkommen ist. Michael und ich gingen hinter ihr her. Die Stimme klang weiblich und mir sehr vertraut. Aber ich kam nicht darauf wo ich sie schon einmal gehört haben könnte. Nach einer halben Stunde laufen blieb sie plötzlich stehen. Person: „Wir sind da.“ Steffi: „Wo?“ Person: „Unter uns.“ Ich sah nach unten. Ein Gullideckel. Dadurch muss sie entkommen sein. Person: „Wir werden uns wiedersehen.“ Steffi: „Das denke ich auch.“ Sie ging davon ohne mir zu sagen wohin und wer sie war. Doch die Stimme blieb in meinem Kopf. Michael sah kurz zu mir, öffnete den Schacht und sprang hinein. Ich sprang hinterher. Es sah hier unten aus wie im Fernsehen. Alles war schmutzig, voller Ratten und es stank bestialisch. Doch das störte Michael nicht und er ging schweigend voran, wie immer. Michael: „Kennst du sie?“ Steffi: „Ich hab nichts erkannt, aber ihre Stimme.....“ Michael: „.... die hast du schon einmal gehört....“ Steffi: „Ja, aber ich kann mich nicht daran erinnern.“ Michael: „Was war vor einem Jahr?“ Steffi: „Was war da?“ Michael: „Du erinnerst dich wirklich nicht? Dann bist du es auch nicht wert.“ Steffi: „Wie meinst du das?“ Er blieb stehen. Dann dreht er sich kurz um und nickte mit dem Kopf nach vorne. Ich verstand ihn nicht und sah an ihn vorbei. Ich traute meinen Augen nicht. Eine Stadt. Mitten in der Kanalisation. Aber ich merkte es. Die Luft war klar und es stank nicht. Mein Mund stand offen. So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen. Michael: „Willst du hier Wurzeln schlagen? Beweg dich.“ Ich ging weiter, obwohl ich Respekt Dem gegenüber habe. Michael ging an mir vorbei und ich versuchte mich hinter ihm zu verstecken. Wir gingen mitten durch die Stadt. Ich wurde immer nervöser und fühlte mich beobachtet. Die Straße die wir lang gingen war breit und wir gingen genau in der Mitte. Am Straßenrand waren Wohnhäuser. Sie waren alt und schmutzig. Die meisten schon kaputt oder komplett zerstört. Gestern noch wachte ich zu Hause, in meinem Bett, auf und heute wandere ich durch eine unterirdische Stadt, geradewegs auf den Marktplatz zu. Michael: „Wir werden beobachtet.“ Steffi: „Dachte ich mir fast. Wir gehen auch gerade auf den Präsentierteller zu.“ Michael: „Und da hinten kommen der Empfangskomitee.“ Steffi: „Was denkst du was sie wollen? Uns herzhaft begrüßen?“ Michael: „Das werden wir gleich herausfinden.“ Wir standen auf dem Marktplatz und Leute kamen uns entgegen. Vier Leute waren es, alle ziemlich ernst. Außer der Eine. Ich werde sein Gesicht so schnell nicht vergessen. Er grinste und sah mich an als würden wir uns schon Jahre kennen. Er kam direkt auf mich zu und reichte mir die Hand zur Begrüßung. Doch Michael stellte sich dazwischen. Zero: „Ich bin so froh, dass ihr gekommen seit. Ihr seit von den Hell Bells, wir haben schon auf euch gewartet. Mein Name ist Zero und...“ Michael: „Das interessiert und nicht. Wir suchen jemanden der den Bürgermeister umbringen wollte. Wo ist der lang.“ Zero: „Hier ist niemand lang gekommen. Bleibt doch noch auf einen kurzen Besuch. Wir würden uns freuen euch als Gäste zu haben.“ Michael: „Wir haben es leider eilig.“ Er packte mich am Handgelenk und zog mich an ihnen vorbei. Ich drehte mich um und wollte sie mir nochmal angucken. Zero setzte ein grinsen auf welches so aussah als wollte er mir sagen, dass wir uns bald wiedersehen würden. Ich drehte mich wieder um und sah zu Michael. Er zog mich immer noch und wurde dabei immer schneller. Steffi: „Was soll das?“ Michael: „Wir haben einen Auftrag. Schon vergessen?“ Steffi: „Nein, aber sie kennen uns. Sie wissen von uns. Vielleicht sind es unsere Verbündete!“ Michael: „Und was ist wenn es keine sind, sondern Anhänger von Maria?“ Ich schwieg. Er hatte Recht. Ich senkte meinen Kopf, blickte noch einmal zurück und sah sie an, wie sie uns nach sahen. Ich drehte mich wieder um und zog mein Handgelenk von ihm weg. Er sah mich grimmig wie eh und je an und wir gingen wieder und entfernten uns immer mehr der Stadt und wussten nicht wohin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)