Vorgeschichte
Herzlich Willkommen, mein Name tut nichts zur Sache.
Ich möchte euch eine Geschichte erzählen. Es geht um ein Mädchen, ihr Name ist Kazu. Sie sucht ihr Glück, musste viele schlimme Dinge erleben und dennoch gibt sie ihre Hoffnung nicht auf. von ihrer Geschichte möchte ich euch nun berichten.
Es begann alles im Dorf Namens Suna Gakure.
Das Dorf war recht klein und stand mitten in einer Wüste. Die Gebäude sahen fast aus wie Iglus nur aus Stein und größer. Die meisten waren 2 stöckig. Außer das wo der Chef des Dorfes sich aufhielt. Dieses Gebäude war viel größer und prächtiger gebaut als der Rest.
An einem veregneten Tag kam ein kleines Mädchen zur Welt. Sie wurde Kazu getauft. Kazu entwickelte sich völlig normal. Lernte schnell laufen und Sprechen, sie malte sehr gerne Bilder und spielte auch gerne mit den Kindern des Dorfes. Tiere liebt sie über alles. Sammelte verletzte Tiere auf und pflegte sie zusammen mit ihren Eltern gesund.
Doch eines Tages stritten sich Ihre Eltern sehr. An jenem Tage verschwand ihr Vater.
Nach einiger Zeit lernte die Mutter von Kazu einen neuen Man kennen und heiratete diesen. Doch kurz danach wurde die Mutter schwer krank und verstarb nach ein paar Monaten. Ihr Man versprach ihr sich um Kazu zu kümmern und aufzuziehen.
Damit begann das Unglück des kleinen Mädchens.
Ein ganz normaler Schultag
Meine Geschichte beginnt als Kazu 14 Jahre alt war und auf die Ninja Schule ging. Mittlerweile hatte sie schöne lange braune Haare mit blonden Spitzen bekommen. Sie hatte ein paar Freunde dort, unter anderem Temari, eine Blondiene mit 4 Zöpfen, 2 nach oben und 2 nach unten. Sie trug sehr schöne bequme und auch sportliche sachen mit etwas Netz um mehr Haut zu zeigen. Kankuro, der nur in schwarz bekleidete herum lief und hatte im ganzen Gesicht lila Tatoos. Und Gaara, wenn man es bei ihm als Freundschaft bezeichnen konnte, er hatte schönes kurzes rotes Haar, um seine Augen hatte er schwarze Augenränder totoowiert. Auf der Stirn hatte er ein japanisches Schriftzeichen welches für Liebe stand. Um seine rechte Schulter trug er eine Art wie weißen langen Schleier. Auf seinem Rücken trug er immer ein Gefäß, welches sehr schwer aussah. Dort war der Sand drinne, den er für seine Jutsus brauchte.
Kazu war als Kind genau so einsam wie er. Sie durfte nie lange draußen bleiben. Musste meistens Wege für ihren Stiefvater besorgen. Darum hätte sie Gaara gern als Freund gehabt, sie traute sich nur nicht in anzusprechen.
So ging Kazu am frühen morgen Richtung Schule. Als ihr Temari über den Weg lief.
"Na, ausgeschlafen?" frage Temari und guckte in die müden Augen ihrer Freundin
"Was?" Kazu war etwas erschrocken, da sie Temari nicht bemerkt hatte. "Ich bin doch immer ausgeschlafen." Sagte sie und grinste Temari an.
Sie gingen gemeinsam zur Schule. In der Schule saßen sie auch in der selben Reihe genauso wie Kankuro, der neben Temari saß und Gaara, der wie der Zufall es will seinen Platz neben Kazu hatte.
"So. Heute wird die Schule länger gehen. Da ihr euch so langsam auf die schweren Prüfungen vorbeireiten müßt! Erst habt ihr Theorie und dann werdet ihr einem Partner zugeordnet, mit dem ihr noch mal eure Technicken üben könnt." erklärte der Lehrer und fing an einige Sachen an die Tafel zu schreiben.
Als er dies tat, schlief Kazu auch schon ein, da sie die letzte Nacht kaum geschlafen hatte.
Sie musste bis mitten in der Nacht noch einige Dinge für ihren Stiefvater erledigen. Wie Wäsche waschen und das Haus sauber machen. Wenn sie etwas falsch machte wurde sie sehr hart bestraft.
Der Lehrer dreht sich um und sein Blick viel auf die erste Reihe, in welche die 4 Freunde saßen. Er bemerkte das Kazu, mal wieder, eingeschlafen war.
Gaara schubste Kazu an der Schulter an, doch sie bemerkte es nicht und schlief seelenruhig weiter.
Da kam der Lehrer an und haute mit seiner Hand genau auf den Tisch vor Kazu.
Sie erschrack sich so sehr das sie mit dem Stuhl umkippte und mit dem Kopf gegen den Tisch in der 2. Reihe knallte.
"Na, jetzt bist du bestimmt wieder wach." meinte der Lehrer nur und begab sich zurück zur Tafel.
Kazu setzte sich wieder auf ihren Stuhl.
"Sag mal tat das nicht weh?" flüsterte Temari mit einem sorgenvollen Blick ihr zu. "Was? Ach das! Das war doch nix!" Sie winkte ab und machte ihr damit klar das alles in Ordnung mit ihr ist.
"Bleib nicht immer so lange wach, du pennst immer wieder ein! Immerhin willst du doch die Prfüungen mit uns gemeinsam bestehen!" meinte Temari streng. "Wenn das doch nur so einfach wäre." meinte Kazu, jedoch so leise das es niemand hörte.
Alte und neue Wunden
Nach der Schule folgten die Klasse ihrem Lehrer. Er brachte sie außerhalb des Dorfes, das komplett von Wüste umgeben war, zu einem Trainingsplatz, wo alle ungestört mit ihren Partnern trainieren konnten. Kazu bekam Gaara als Trainingpartner, Temari und Kankuro wurden einander zugewisen. Gaara stand nur da mit verschränkten Armen und sah sie an, daraufhin zog Kazu ihre Kurzschwerter und startete einen Angrif. Sie rannte auf ihn zu und schlug zu. Sie hätte ihn getroffen, wenn dieser Sand nicht gewesen wäre. Aber dies war nun einmal Gaaras Waffe. Mit einer Barriere um sich herum war es fast unmöglich an ihn ran zu kommen. Sie schoß ein Feuerball auf die Sandkugel, doch es zeigte nur wenig Wirkung. Nach mehrerern Veruschen die immer wieder im Sand endeten und sie nich an Gaara ran kam, wurde sie langsam müde.
Er löste seinen Schutz auf und griff nun selber mit seinem Sand an, Kazu wich aus. Er verfehlte sie nur um Haaresbreite. Er griff immer weiter an, Kazu konnte nicht mehr lange verteidigen, da sie selbst schon genug Kraft für ihren recht sinnlosen Angriff verbraucht hatte. Es wurde langsam dunkel, erst jetzt bemerkte Kazu wieviel Zeit schon vergangen war.
"Oh mist, es ist ja schon so spät! Ich muss nach Hause. Tut mir Leid Gaara." sie schien etwas traurig zu sein. "Vergiss es, ich werd die Prüfung schon bestehen, um dir mach ich mir da eher Gedanken." meinte er kalt und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Danke, das musst du nicht, ich schaff das schon, irgendwie!" grinste sie ihn an und rannte auf den schnellsten Weg nach Hause.
Dort wartete ihr Stiefvater schon auf sie.
"Na wo waren wir denn mal wieder so lange? Hast dich wieder mit dem Gesindel rumgetrieben?" Kazu erwiederte darauf nix, denn sie wußte was als Strafe auf sie wartete und wenn sie jetzt antworten würde, fiel ihre Straf nur noch härter aus. Statt dessen starte sie nur auf dem Boden und bemühte sich nicht zu zittern.
Ihr Stiefvater nahm seinen Gürtel und schlug sie damit mehr mals auf den Rücken, so lange bis sie blutete. Doch aus Kazus Mund kamen keine Wehlaute. Sie biss sich auf die Lippe um ihre Tränen unterdrückte sie. Schemerz verzehrte ihr Gesicht, dennoch hielt sie es aus, so wie sie es schon öfters erfahren musste.
"Geh auf dein Zimmer! Dafür wirst du morgen gleich nach Hause kommen um einzukaufen!"
Sie tat was ihr aufgetragen wurde. Langsam ging sie die Treppe hinauf.
Als sie in ihrem Zimmer ankam brach sie weinend zusammen. Sie weinte heimlich, still und leise. Solange bis sie endlich vor Erschöpfung auf dem Boden einschlief.
Am nächsten Morgen wechselte sie ihren Verband, den sie immer trug um ihre Narben und frischen Wunden von ihrem Stiefvater vor ihren Freunden zu verbergen.
"Mist, ich hab bald keine ganzen Sachen mehr wenn das so weiter geht..." meinte Kazu traurig zu sich selbst, als sie in ihren Schrank schaute. "ich find nie Zeit sie ganz zu machen."
Sie zog sich das letzte längere Shirt an, das sie noch keine Löcher von den Schlägen mit dem Gürtel hatte.
Ja ihr habt richtig gelesen, dies war nicht das erste mal das er sie schlug. Doch lasst mich weiter erzählen.
Normaler Tag
Der nächste Morgen begann. Es war ein schöner Tag. Die Sonne schien sehr stark, wie so oft.
Es ging Kazu nicht sonderlich gut. Sie hatte leichtes Fieber, dennoch ging sie in die Schule, denn alles war für sie besser als zu "Hause" zu sein.
"Hi," sagte Temari, die sie auf dem Weg zur Schule mal wieder traf. "Du siehst heute aber gar nicht gut aus. Vielleicht wäre es besser wenn du dich zu Hause ausruhst. Immerhin sind bald die Prüfungen!" "Nein danke, mir gehts gut! Die Prüfungen werde ich auch schaffen, immerhin trainiere ich mit Gaara zusammen." meinte Kazu und lächelte Temari leicht an, damit sie nicht merkte das es Kazu gar nicht so gut ging wie sie behauptete.
"Ja ich weiß, Gaara hee!" stubste sie freundschaftlich an der Schulter und grinste. "Was willst du denn damit sagen?" fragte Kazu und erötete. "Ach komm, mir kannst du nix vor machen, ich weiß das er dir gefällt." "W-wir sind nur Freunde, so wie du und ich." stammelte Kazu und fügte hinzu "lass uns weiter gehn sonst kommen wir noch zu spät!"
Sie gingen weiter dennoch verlor Temari nicht ihr Grinsen.
Die Stunden vergingen für Kazu wie im Flug, trotz des Fiebers. Nach Unterrichtsschluß standen die 4 Freunde noch kurz vor der Schule.
"Was haltet ihr davon noch etwas zu trainiern?" fragte Gaara. "T-tut mir Leid...I-ich kann nicht," sagte Kazu traurig und fügte hinzu "mein Stiefvater war böse und nun muss ich noch einkaufen gehn und darf danach nicht mehr raus." "Ach der soll sich nich so haben, immerhin sind bald Prüfungen!" meinte Kankuro. "Die Prüfungen interessieren ihn doch nicht," sagte Kazu und blickte traurig zu Boden. "Kom wir gehen trainieren Kankuro, Gaara du kannst Kazu ja beim einkaufen helfen. Ihr gehts heute nicht so gut," sagte Temari und zog Kankuro hinter sich her. Ein kurzes Zwinkern verriet Kazu, was sie schon wieder dachte. Dennoch lächelte Kazu zurück.
Gaara zuckte nur mit den Schultern, half aber Kazu den Einkauf nach Hause zu tragen.
"Danke Gaara, allein hätt ich das nicht geschafft!" sie lächelte Gaara an als sie das sagte.
Kein Problem, ruh dich aus, damit du bald wieder fit bist." sagte Gaara trocken und verschränkte seine Arme. "Macht euch doch nicht alle so viele Sorgen, ich schaff das schon." noch immer grinste sie Gaara an. "Du kannst die anderen vielleicht täuschen mit deinem Grinsen, mich jedoch nicht. Ich hab bemerkt das du leichtes Fieber hast. Wenn man genau hinsieht, erkennt man es in deinen Augen. Sie sind glasig und noch trauriger als sonst." erwiederte er. "I-ich bin nicht traurig. Ich bin nur immer sehr müde... das ist alles!" sie senkte ihren Kopf. "Ist ok wenn dus keinem anvertraust. Jeder hat seine Probleme, anderen interessiert es nicht!" meinte er, da er der festen Überzeugung ist, das es stimmten würde. "Ich muss jetzt rein, wir sehn uns morgen und noch mals vielen Dank."Sie verbeugte sich kurz und ging rein.
Sie stand noch eine paar Minuten an der Tür gelehnt und dachte über die letzten Worte von Gaara nach. Bis ihr Stiefvater sie rief und sie aus all ihren Gedanken riss.
Sie machte das was ihr Stiefvater ihr alles auftrug und ging dann ins Bett, jedoch konnte sie nicht schlafen. Immer wieder waren die Worte von Gaara in ihrem Kopf, so wie ein Echo. Sie starrte an die Decke und dachte darüber nach, ob Gaara mit diesen Wörtern vielleicht recht hatte.
So vergingen die Tage ohne sonderliche Ereignisse.
Prüfung
Nun ist endlich der Tag der Prüfungen gekommen. Die Tage davor vergingen wie im Flug ohne besondere Ereignisse.
"So," begann der Lehrer,"ihr werdet gegen eure Klassenkameraden kämpfen, der der verliert, muss die Schule noch mals besuchen. Die Gewinner werden an Prüfungen in Konoha Gakure teilnehmen. An der Tafel findet ihr eure Gegner und die Reihenfolge wie die Kämpfe ausgetragen werden. Noch fragen?"
Da sich niemand zu Wort meldete, gingen sie alle gemeinsam zum Trainingsplatz.
Da die Klasse nicht sehr groß war dauerten die Kämpfe nicht lange.
Gaara gewann seinen Kampf mit Leichtigkeit, genauso wie Temari und Kankuro.
Kazu hatte da schon mehr Schwierigkeiten, doch weil sie immer mit Gaara zusammen trainiert hatte konnte sie die gegnerische Verteidigung durchbrechen und gewann auch ihren Kampf.
Da es auch viele unentscheidene Kämpfe gab oder sich einige weigerten gegen ihre Freunde zu kämpfen, waren nur unsere 4 Freunde Sieger und somit auch ein Team.
"Ich gratuliere den 4 Gewinnern." meinte der Lehrer trocken und überreichte jedem ein Stirnband mit dem Zeichen ihres Dorfes darauf. "In einer Woche werden die Prüfungen in Konoha Gakure statt finden, bereitet euch gut vor."
"Hey das ist ja ein Tag nach deinem Geburtstag Kazu," meinte Temari und fügte hinzu,"wirst du denn feiern?" "Sicherlich nicht, mein Stiefvater ist gegen sone Feiern." "Schade. Naja kann man nix machen." sagte Kankuro und zuckte mit den Schultern. "Ich muss nach Hause. Tut mir leid, falls ihr euren Sieg noch feiern wollt müßt ihr es wie immer ohne mich machen. Hab zu Hause noch einiges zu tun." sagte Kazu, verabschiedete sich und lief nach Hause.
Temari, Gaara und Kankuro redeten noch etwas, sie wollten Kazu eine Überraschungsparty geben. Sie machten untereinander aus, was sie ihr schenken und wo die Feier steigen sollte.
Ausnahmsweis war ihr Stiefvater nicht da gewesen. Sie kümmerte sich um den Haushalt und ging früh schlafen. Sie war von diesem Tag völlig erschöpft, dennoch war sie sehr froh, die Prüfung bestanden zu haben denn das bedeutete das sie mit Gaara in einem Team war und künftig gemeinsam auf Missonen aufbrechen würden.
Geburtstag
Nun war der Tag gekommen an dem auch Kazu endlich 15 wurde.
Es war ein schöner sonniger Tag. Die Schule ging auch schnell vorbei.
Da ihr niemand gratulierte dachte Kazu das sies halt vergessen hätten. Doch nach der Schule
schliech sich Temari heilmich von hinten an und verpasst Kazu eine Augenbinde. Gaara schnappte sich Kazu und warf sie über seine Schulter um sie zu tragen. Kankuro stand nur da und beobachtete das ganze.
"Hey lass mich runter ich muss nach Hause!" meinte Kazu und fing an mit Armen und beinen zu strampeln. "Heute nicht! Heut feiern wir deinen Geburtstag. Strampel nich so rum sonst tust du Gaara noch weh!" sagte Temari und grinste auch wenn Kazu dies nicht sehen konnte. Dennoch hörte sie auf sich zu wehren.
Endlich kamen sie am Ziel an. Es war Gaaras Haus, denn da er keine Eltern mehr hatte konnten sie da ungestört feiern.
Alles war schon vorbereitet. Ein Kuchen stand auf dem Tisch und einige Kerzen. Bevor sie Kazu die Augenbinde abnahmen, zündeten sie die Kerzen an und legten die schön eingepackten Geschenke mit auf den Tisch.
Endlich drufte Kazu sich das alles ansehn. Alle riefenfast wie im Chor "Alles Gute!" Gaara hörte man kaum raus, da er es nicht wie die andern 2 laut brüllte.
Kazu saß erst mal fassunglos da. "Das habt ihr alles nur für mich gemacht?" "Klar, nu pack deine Geschenke aus, dann gibts Kuchen." sagte Temari ganz aufgeregt.
Prüfend sah Kazu sich die Geschenke an und nahm das erste um es zu öffnen.
Darin war ein schickes jedoch knappes Oberteil gewesen. Eine kleine Karte lag bei, dort stand geschrieben: Mach dich nen bissel schick für Gaara! Temari. Sie erötete etwas und bedankte sich bei Temari. Nun nahm sie sich das nächste Geschenk vor. Darin waren eine schöne Haarbürtse und ein paar Zopfhalter. Dies schenkte ihr Kankuro. Aufgeregt bedankte sie sich und öffnete nun das letzte Geschenk, welches nur noch von Gaara sein konnte.
Ihr Herz schlug schneller, sie fragte sich was da wohl drin sei bevor sie es öffnete.
Unter dem ganzen Papier war eine schöne Schachtel, darin lag eine Kette mit ihrem Namen.
Bedankend legte sie sich die Kette gleich um und band sich auch einen Zopf. Dann ging sie ins Bad und zog sichdas Shirt an.
Sie aßen Kuchen und feierten noch bis spät in die Nacht
Reise
Kazu machte sich dann nach der schönen Feier auf den nach Hause weg. Sie hoffte das ihr Stiefvater schon schlief. Als sie ins Haus kam, stand er schon gleich hinter ihr.
Sie hatte noch immer das Shirt welches sie von Temari bekam an. Nun konnte auch der Stiefvater nicht mehr ignorieren das aus ihr langsam eine junge attraktive Frau wurde.
"Du bist zu spät, du hättest hier das Haus sauber machen sollen, statt dich bis in die Nacht rum zu treiben." Er machte einen Schritt auf sie zu und packte sie am Arm.
Er warf sie zu Boden und machte sich über sie her. Kazu versuchte sich zu wehren, doch leider war sie viel zu schwach dafür.
An jenem Abend verlor sie ihre Unschuld an den Menschen den sie am meisten hasste.
Sie konnte die ganze Nacht nicht schlafen. sie kauerte in einer Ecke ihres Zimmers.
Als es endlich morgen wurde machte sie sich völlig geistes abwesend ihre Haare. Sie band sich ein Zopf.
Im Spiegel starrte sie auf die Kette, die sie von Gaara bekam und sie zu dem Zeitpunkt sehr glücklich war. Sie umklammerte die Kette mit ihren Händen und fing an zu weinen.
Eins stand fest. Sie würde wohl nie wieder dieses Mädchen sein, das sie die Tage zu vor gewesen war. Ihr Entschluß war es stark zu werden um sich nie wieder etwas von ihrem Steifvater gefallen lassen zu müssen.
Sie traf sich mit Gaara, Temari und Kankuro vorm Dorf Ausgang.
"Hey, hoffe du konntest noch genug schlafen", meinte Temari winkend zu Kazu. Immernoch geistes abewend nickte Kazu mit dem Kopf. Gaara schaute sie an, ihm viel auf das sie nicht wirklich glücklich aussah. "was ist denn?" wollte Temari wissen. Kazu versuchte sich zusammen zu reißen und meinte nur "Es ist nix, bin nur wegen der anstehenden Reise nervös."
Sie grinste, denoch hatte ich ihr Grinsen verändert. Es war viel trauriger als sonst.
Endlich gingen sie in Richtung Konoha Gakure. Es würde wohl keine anstrengende Reise werden.
Kazu lief hinter ihren drei Freunden her, doch starrte sie immer nur zu Boden während sie lief.
Temari fragte Kankuro und Gaara ob sie wohl was falsch gemacht hätten, immerhin war sie doch auf der Feier so glücklich wie noch nie gewesen. Kankuro schüttelte mit dem Kopf, "Ich weiß es nicht!" Gaara zuckte nur mit den Schultern.
Konoha Gakure
Sie gingen also endlich los nach Konoha Gakure.
Dies würde in etwa bei normalem Schritttempo einen halben Tag dauern.
Während sie liefen passierte nix ungewöhnliches.
Also sie nun vor dem Eingang von Konoha standen, viel Gaara etwas ein und er trennte sich eine Weile von seiner Gruppe.
Kazu, Tenmari und Kankuro gingen ins Dorf und sahen sich etwas um, denn für die 3 war es das erste mal das sie ein anderes Dorf besuchten. Kazus Stimmung hob sich ein wenig, dennoch war sie immer noch etwas abewsend mit ihren Gedanken.
Plötzlich rannte ein Kind gegen Kankuro, andere folgten dem Kind aber sie blieben rechtzeitig stehen.
"Hey kannst du nich aufpassen?" meckerte Kankuro rum und nahm im am Kragen hoch.
"Ey, lass Konohamaru in Ruhe!" fing Naruto an zu schreien. "Vielleicht sollte ich ihm etwas mehr Benehmen bei bringen," meinte Kankuro nur und wollte sich an dem Kind vergreifen als ihn plötzlich ein Stein an der Hand traf.
Alle, außer Kazu die nicht wirklich was mit bekam, starrten in die Richtung aus dem der Stein kam.
Jemand saß auf dem Baum und hatte noch einen Stein in seiner Hand.
Kankuro lies Konohamaru los. Er wollte seine Marionette raus nehmen, als er von Gaara unterbrochen wurde.
"Es reicht jetzt!" meinte Gaara und hing Kopf über vom Baum runter und er fügte hinzu.
Der Typ auf dem Baum kam nun runter und fragte, "Wie heißt du?"
Gaara stellte sich neben seine Gruppe. "Gaara aus der Wüste. Und dein Name ist?"
"Sasuke Uchiha!" stellte er sich vor.
"Wir sehn uns beim Test!" meinte Gaara nur, drehte sich um und ging. Temari, Kazu und Kankuro folgten ihm.
Das 4er Team war einer der ersten, die den Prüfungsraum betraten, denn sie wußten gleich das einer der Ninjas ein Genjutzu gemacht hat um viele der teilnehmenden Ninjas zu verwirren.
Naruto, Sasuke und Sakura merkten es auch erst ziemlich spät, weil Neji es herausgefunden hatte. Sie begaben sich nun auch zu dem richtigen Zimmer und nahmen auf freien Plätzen platz.
"Nun sind alle da!" sagte der Prüfer und verteilte Blätter. "Das ist euer Test! Die Gesamtpunktzahl ist wichtig, damit das Team besteht. Jedoch muss auch der schlechteste der Gruppe mindestens eine Frage beantworten! Fangt an!"
Naruto sah nicht sehr begeistern aus.
Kazu fing sich nun langsam wieder, da ihr Stiefvater ja nicht hier war und sie auch keinen Fall versagen wollte.
Sie nutzte ihr Gedankenleser Jutsu, welches sie sehr selten nur verwendet.
Jeder verwendete sein Jutsu das ihm half um einige Fragen zu lösen. Nur Naruto saß da und wußte nix.
Test
Nach einer ganzen Weile meldete sich der Prüfer wieder zu Wort.
"Die Zeit ist um. Kommen wir nun zu Frage 10. Ihr könnt jetzt selbst entscheiden ob ihr bleibt und sie löst oder ob ihr lieber gleich gehen wolllt. Wer die Frage nicht beantworten kann wird niemals zu einem Shinobi werden!"
Es herrschte nach diesen Worten ein wenig Panik unter den Prüflingen.
"Aber wenn einer geht, fällt das gesammte Team raus!"
Alle saßen eine Weile geschockt da, nachdem die Nachricht verdaut wurde, meldeten sich tatsächlich Welche, die sich das nicht zutrauten und verließen mit ihrem Team den Raum.
Bis plötzlich auch Naruto die Hand hob, aber er haute sie dann laut auf den Tisch und sagte, "Und wenn schon. Ich gebe nicht auf! Das ist mein Weg des Ninjas!"
Damit ermutigte er einige und keiner ging mehr nach seiner Ansprache.
"Nun gut," sagte der Prüfer letztendlich, "alle die noch hier im Raum sind haben bestanden!"
Sie sahen alle erstaund zum Prüfer.
"Alle die hier noch sind werden sich in einer Stunde vorm Wald treffen. Dort findet die nächste Prüfung statt, weiteres erfahrt ihr vor Ort!" Daraufhin verließ er den Raum.
Auch die Prüflinge gingen alle nach und nach.
Als die Stunde vergangen war, warteten schon alle ungeduldig auf die nächste Prüfung.
Da erschien nun endlich Anko. Sie war für diesen Teil der Prüfung zuständig.
"Jedes Team geht durch einen anderen Eingang in den Wald, vorher bekommt ihr eine Schriftrolle ausgeteilt. Eine davon ist Erde die andere Wind. Jedes Team brauch je eine solche Schriftrolle um zu bestehen und muss innerhalb von 3 Tagen den Turm erreichen
Da wir ein Team dabei haben das aus 4 Leuten besteht muss dieses Team eine zusätzliche Rolle beschaffen. Egal ob Erde oder Wind. Noch Fragen?"
Es hatten alle ihre Aufgaben verstanden. Jedes Team wurde zu einem anderen Eingang geführt und warteten darauf mit dem Überlebenstraining zu beginnen.
Auch Kazu war aufgetaut und freute sich schon darauf.
Der Wald
Es war so weit. Sie konnten endlich starten. Jedes Team rannte so schnell sie konnten in den Wald um sich die nötigen Schriftrollen zu besorgen.
Gaara und sein Team bewegten sich Richtung des Turmes zu dem sie gehen sollten. Auf ihrem Weg trafen sie natürlich Teams, die die Schriftrolle von Kazu verlangten. Aber keiner dieser Teams hatten eine Chance gegen Gaara. Kazu, Temari und Kankuro mussten nich einmal kämpfen.
Es dauerte wirklich nicht lange bis sie ihre 2 zusätzlichen Schriftrollen zusammen hatten.
Nach 97 Minuten nach dem der Test startete waren sie schon am Turm angekommen.
Gaara hatte nicht mal einen Kratzer abbekommen.
Währendessn hatte Narutos Team sehr viele Problem. Den Orochimaru war aufgetaucht. Sie kämpften gegen ihn, da keiner der 3 wußte worauf sie sich eingelassen hatten. Durch diesen Kampf bekam Sasuke das Mal des Fluches von Orochimaru verpasst.
Das 3er Team floh vor ihm als Anko auftauchte und Orochimaru aufhielt. Aber sie besaß auch ein Mal des Fluches und war nicht in der Lage ihn weiter zu bekämpfen. Er verschwand von allein.
Trotz der ganzen Schwierigkeiten schaffte es Narutos Team auch eine passende Schriftrolle zu bekommen und mit Hilfe von Kabuto kamen sie pünktlich beim Turm an.
Als sie im Turm waren öffneten sie die 2 Schriftrollen zeitgleich. Sie hatten somit die Prüfungen bestanden.
Alle die es schafften wurden nun in einem Raum versammelt. Es war ein großer Saal, an der Wand gab es Stufen die zu einer Art Loge führten. Dort würden die die grad nicht Kämpfen von oben zuschauen können. An der Wand hing eine große Tafel, die später die Namen der zu Kämpfenden anzeigen würde.
Kazu war gleich die erste die Kämpfen musste. Ihr Gegner war Kabuto. Er schien auf dem ersten Blick nicht sonderlich stark zu seine. Er hatte auch schon öfters an diesen Prüfungen teilgenommen, dennoch stieg er immer bevor er sie beendete aus.
Kakashi sah Kazu prüfend an. Sie kam ihm irgendwan bekannt vor.
Kämpfe
Kazu gab ihr bestes, dennoch war ihre Schwachstelle ihr Rücken, da sie so viele Narben und Wunden hatte das jeder Schalg einfach zu sehr weh tat um den Schmerz zu verbergen.
Sie traf Kabuto ein paar mal aber ihm schien das nicht sehr viel auszumachen.
Kazu ging immer wieder zu Boden dennoch stand sie immer wieder auf. Um keinen Preis der Welt wollte sie verlieren. Dennoch war sie sichtlich im Nachteil.
Doch plötzlich hörte Kabuto asf sie anzugreifen und hob die Hand.
"Ich geb auf!" sagte er nur und ging.
Alle waren sichtlich überrascht. Als plötzlich Kazu zusammenbrach. Temari uns Kankuro sahen sichtlich besorgt aus, denoch konnten die beiden Kazu nicht begleiten, denn sieh hatten ja auch noch ihre Kämpfe vor sich. Die Sanitäter kamen auch gleich und namen sie mit ins Krankenzimmer wo sie Kazu untersuchten.
Als nächstes waren Sasuke und Yoroi an der Reihe.
Yoroi hatte sine Fähigkeiten auf Chakra absagen spezialisiert. Was er auch bei Sasuke anwendete. Mit viel Mühe und auch die Kopie des Tai Jutsus, welches er bei Lee mal gesehen hatte, gewann Sasuke den Kampf. Nach dem Kampf wurder er von Kakashi mitgenommen um das Mahl des Fluches zu versiegeln.
Schon standen die nächsten 2 Namen auf der Tafel. Es waren Hinata und Neji die gegeneinander antreten mussten.
Nach ein paar Minuten war klar das Neji gewinnen würde, er hatte die Oberhand im ganzen Kampf. Hinata verlor.
Dann mussten Sakura und Ino gegeneinander kämpfen. Die eigentlichen Freundinen die auch gleichzeitig Rivalenen waren gaben ihr bestes. Es endete in einem unentschieden.
Naturos Gegner waren Kiba und Akamaru. Mit viel Anstrengung und sher oft wieder hoch raffen gewann Naruto. Was für jeden sehr überraschen war.
Gaara war nun dran und hatte als Gegner Lee.
Doch Lee kam nicht wirklich an Gaara herran. Er nutzte seinen Sand hervoragend und schnell als Schild. Erst als Lee die ersten inneren Tore öffnete war er schnell genug ein paar Treffer bei Gaara zu landen. Denach schaffte Lee es nicht gegen Gaara zu gewinnen.
Less arm und Bein wurden getroffen von Gaaras gefährlichem Jutsu.
Sensei Gai stellte sich schützend vor Lee bevor noch schlimmeres mir ihm passieren würde. Die Sanitäter meitnen er könne nie wieder ein Kampf bestreiten.
Temaros Gegner war Ten Ten. Ten Tens angriffe mit ihren Waffen wurden durch den riesen Fächer immer wieder abgewährt. Es war ein leichtes für Temari diesen Kampf zu gewinnen.
Shikamaru hatte einen harten und anstrengenden Kampf gegen Tsuchi, denn er aber trotzdem gewann.
Dann kam auch schon der letzte Kampf mit Chouji und Dosu. Chouji verwendete gleich seine teilverdoppelung und machte sich riesig und kullerte durch dei Gegend. Dennoch reichte es nicht aus Dosu zu besiegen.
Somit waren alle Kämpfe erledigt.
Die Jounin erklärten noch, das in einem Monat die Gewinner gegen einander antretten müßten.
Die Zeit war ihnen gegeben zum erholen und trainieren.
Geständnis
Gaara, Temari und Kankuro gingen in den Raum wo die Verletzten hingebracht wurden.
Dort würden sie schließlich auch Kazu finden. Ein Sanitäter kam gerade aus dem Raum herraus.
"Wie geht es denn Kazu?" fragte ihn Temari gleich. "Ihr geht es nicht so gut, aber das kommt nich von diesem Kampf. Ich darf euch leider nicht mehr dazu sagen. Vielleicht erzählt sie es euch," er ging an ihnen vorbei.
Temari jetzt noch besorgter riss die Tür auf und rannte zu Kazu. "Was ist denn los? Der Sanitäter meinte dir gehts nicht gut und das er nix sagen könne.Rede schon!" sagte Teamri sehr besorgt. Gaara und Kankuro kamen nun auch in den Raum.
"Lasst uns nach Hause gehn ja?" meinte Kazu nur traurig.
Immernoch besorgt willigte Temari ein und sie verliessen den Turm und auch den Wald.
Als sie am Ausgang von Konoha Gakura ankamen blieb Kazu stehen und blicke zu Boden.
"Können wir weiter?" fragte Gaara nur. Temari drehte sich um und sah das Tränen von Kazu zu Boden fielen. Sie ging wieder zu ihr zurück. "Was ist denn? Los sag es schon!"
Kazu sank auf ihre Knie, "Ich...ich kann nicht zurück..." Sie brach in Tränen aus. Teamri nahm sie in den Arm.
Gaara und Kankuro sahen nur zu.
"I-ich kann nicht zurück..."meinte Kazu nach dem sie sich etwas beruhigt hatte.
"Wieso denn nicht?" fragte Temari verwundert.
Nun fing Kazu endlich mal an ihren Freunden von den Misshandlungen zu erzählen. SIe erzählte auch von dem Missbrauch.
Gaara und Kankuro kamen nun näher ran.
Temari war so geschockt sie wußte nicht was sie sagen sollte. Gaaras Gesicht füllte sich mit Zorn und Hass.
"Der kann was erleben" "Nein Gaara...Du musst nicht auf sein Niveau runter..."
Gaara beugte sich nun auch zu Kazu runter. "Du kannst erst mal bei mir wohnen. Ich werd die vor dem Irren schon beschützen!"
Kazu sah in erstaunt an. "Geht das wirklich? Ich will dir nicht zur Last fallen..."
"Ach Blödsinn zur Last fallen. Klar geht das, wie du weiß lebe ich ja allein!"
Kazu warf sich ihm an den Hals. "Ich danke dir...Ihr seit so lieb." Sie lächelte wieder.
Temari hat ihre Fassung wieder gefunden und meckerte Kazu an. "Also wirklich! Du hättest uns das viel eher erzählen sollen! Dann hätten wir dir gleich geholfen!"
"Ich wollte euch damit nicht belästigen..." sagte Kazu traurig. "Ach Unsinn. Du kennst uns du würdest und nie damit belästigen." "Also die Sache ist ja erst mal geklärt! Können wir weiter?" meinte Kankuro nur.
Zurück in Suna Gakure
Sie kamen endlich wieder in Suna Gakure an.
Am Eingang wartete auch schon der Stiefvater von Kazu auf sie. "Na bist endlich zurück? Kannt gleich nach Hause laufen und dich an die Hausarbeit machen!" sagte er und ging ein paar Schritte auf sie zu. Kazu wich ein Schritt zurück, als der Stiefvater ihr gefährlich nahe kam. Gaara stellte sich schützend vor sie. Er entfernte den Korken seines Gefässes und sagte: "Kein Schritt weiter oder ich mach die kalt! Sie wohnt jetzt bei mir! Geh aus dem Weg!" Gaara guckte ihn finster an. "Sie gehört mir!" meinte der Stiefvater nur und Griff nach ihr. Gaara packte seinen Arm bevor er nur die möglichkeit hatte Kazu zu erreichen.
Er brach dem Stiefvater fast den Arm, als Kazu eine Hand auf Gaaras Schulter legte und meinte, "Lass gut sein, das ist er nicht Wert!"
Gaara blickte in Kazus Augen und lies den Arm los. Sie gingen am Stiefvater vorbei, Gaara blieb stehen drehte sich um und drohte "Lass deine Dreckigen Finger von ihr, sonst Kill ich dich! Das ist ein Versprechen!" Nach diesen Worten wandte sich Gaara seinem Team wieder zu und ging.
So vergingen ein paar friedliche Wochen. Gaaras Team trainierte für die kommenden Kämpfe. Kazu ging es von Tag zu Tag besser, sie genoss es bei Gaara zu wohnen.
Endlich war der Tag gekommen an dem sie zur nächsten Prüfung nach Konoha Gakura mussten. An diesem Morgen eachte Kazu auf, doch Gaara war nicht im Haus zu finden. Sie nahm ihr Stirnband in die Hand ung ging nach draußen.
Dort standen Gaara und Temari, in etwas weiterer Entfernung und unterhielt sich. Kazu konnte nix hören, da sie zu weit weg waren. Sie ging ein paar Schritte auf die beiden zu als sie plötzlich sah, wie Temari Gaara küsste.
Kazu lies ihr Stirnband fallen, erst dann bemerkten Temari und Gaara sie. In Kazus Augen bildeten sich Tränen. Sie stand erst regungslos da. Als dann Teamri einen Schritt auf sie zu machte rannte sie weg.
Gaara und Temari konnten ihr nicht folgen, da sie bald nach Konoha Gakura aufbrechen mussten.
Sie lief aus dem Dorf. Ihr war es egal wohin sie lief, nur weg von diesem Ort. Es fing sehr stark an zu regnen, doch das bemerkte Kazu nicht. Sie rannte durch einen Wald, dort stolperte sie über eine Wurzel und fiel in den Dreck.
Dennoch stand sie nicht auf. Sie blieb liegen und weinte die ganze Zeit. Als es langsam dunkel wurde und sie vöölig erschöpft vom vielen weinen war, erhob sie sich und sah sich erst mal um. Nun stand sie auf und ging einige Schritte tiefer in den Wald hinein. Völlig geistes abwesend starrte sie auf den Boden und lief einfach weiter ohne drüber nach zu denken wo sie landen würde.
Der Fund
Während sie so vor sich hin lief, bemerkte sie plötzlich eine leises wimmern. Sonst war kein Geräusch im Wald zu höhren. Das war sehr eigenartig.
Kazu folgte dem Wimmern vorsichtig. Sie entdeckte eine kleine Höhle, in der ein Fuchs Junges lag. Sie sah sah sich etwas um, um die Mutter zu finden. Sie entdeckte eine Blutspur deren sie folgte. Nicht sher weit vom Bau entfernt endete die Spur bei einer großen Füchsin. Sie lag da und rang mit dem Tode.
Kazu ging näher und versuchte ihr zu helfen, aber sie verfügte nicht über das notwendige wissen wie Medizin Ninjas.
Die Füchsin sah Kazu prüfend an, dann bagan sie zu sprechen:"Nimm mein Junges, bring es so weit weg wie möglich von hier! Beeil dich! Kümmere dich bitte gut um meinen Sohn!"
Dies waren die letzten Athemzüge der großen Füchsin.
In Kazus Augen kamen Tränen zum vorschein, dennoch rang sie damit nich zu weinen.
Wie ihr aufgetragen wurde rannte sie zur Höhle zurück und nahm das Junge aus dem Bau. Sie hörte es hinter sich im Busch ein leises Rascheln. Kazu drehte sich um und vor ihr stand ein noch größerer Fuchs, als es die Mutter des Kleinen war.
"Gib mir das Junge, Mensch!" schnaubte er Kazu an. "Seine Mutter bat mich, mich um das Junge zu sorgen, also kannst du es nicht haben!" erwiederte Kazu mutig, entschloßen den letzten Wunsch zu erfüllen. "Er gehört mir! Wenn du ihn nicht freiwillig raus gibst musste du eben auch sterben!" erwiderte der Fuchs. Kazu sah das er an seiner Vorderpfote einige Verletzungen hatte, sicher waren die aus dem Kampf mit der Mutter.
"Nun gut wie du willst!" sagte er und griff Kazu an. Da sie den kleinen Fuchs noch immer in den Armen hielt konnte sie keine Jutsus anwenden. Sie wich dem großen starken Fuchs jedoch aus und versuchte zu fliehen.
Er rannte diht hinter ihr und holte immer mehr auf. Er holte mit einer seiner Pfoten aus und erwischte Kazus Rücken. Aber Kazu war diese Art von Schmerz ja bereits gewöhnt und rannte weiter.
Sie verlor Blut dennoch gab sie nicht auf. Der Fuchs wurde durch seine verletzte Vorderpfote immer langsamer und gab dann die Verfolgung auf.
Nachdem sie immer weiter rannte und der Fuchs schon seit einer ganzen Weile nicht mehr hinter ihr zu sehen war hielt sie an und machte eine kleine Pause.
Sie merkte das nicht weit von ihrem Standpunkt ein kleines Dorf lag. Da der kleine Fuchs sicher hunger haben musste, ging sie in das Dorf um dort etwas zu kaufen. Leider hatte sie nicht sehr viel Geld bei sich, dass würde nicht sehr lange reichen.
Also sah sie sich dort nach Arbeit um und fand auch welche mit dortiger Unterkunft.
Irgendwo im Nirgendwo
So verging die Zeit. Der kleine Fuchs entwickelte sich mit der guten Pflege von Kazu sehr gut. Als er ca ein Jahr alt war, brachen er und Kazu auf.
"Wo gehen wir denn hin?" wollte der Fuchs wissen. "Ich weiß nicht Heat. Ich will versuchen meinen leiblichen Vater zu finden. Ich weiß nur nicht wo ich suchen soll..."meinte Kazu traurig zu ihrem neuen treuen Freund.
"Hm..egal wo du hingehst, ich werde dir folgen." sagte der Fuchs Heat. Kazu umarmte den jetzt nicht mehr so kleinen Fuchs. Dennoch war er nicht vollkommen ausgewachsen.
Kazu nutzte die Zeit um in einem Buch neue Jutsus zu studieren. Sie nutzte jede freie Zeit um sie zu üben. Was sehr schwer da es ihr niemand erklären konnte.
Sie gingen von Dorf zu Dorf, doch keine Spur von ihrem Leiblichen Vater.
So vergingen weitere 2 Jahre.
Eines schönen Tages kamen sie in Konoha Gakure an. Kazu war etwas zurück haltend. dennoch betrat sie das Dorf. An ihrer Seite war noch immer der Fuchs gewesen. Er war mittlerweile ausgewachsen. Kazu hätte auf ihm Reiten können, doch sie wollte dies nicht.
Naruto war der erste der die "Fremden" bemerkte und ging auf sie zu. Heat stellte sich schützend zwischen Naruto und Kazu.
"Was willst du?" knurrte der Fuchs. "Hey das sollte eher ich fragen. Ich wohne imemrhin hier!" "Schon gut" meinte Kazu und streichelte den Kopf von Heat, "ich war hier schon mal, vor langer langer Zeit..." Sie wirkte etwas traurig fasste sich aber gleich wieder.
"Wie sind die Prüfungen vor 3 Jahren ausgegangen?"
"Prüfungen?" gab Naruto an und überlegte kurz.
"Ach meinst du mit Gaara und seinem Team? Das war komisch, als sie ankamen fehlte ein Mitglied. Naja zumindest hab ich gewonnen!" gab Naruto an.
"Das wollt ich nicht wissen. Hat Gaara denn gewonnen?" stocherte Kazu weiter.
"Wieso interessiert dich denn Gaara?" Naruto mussterte Kazu nun aufmerksam, doch wie er nun mal so war erkannte er sie nicht. Sakura kam nun hinzu. "man bist du doof," fing sie gleich an Naruto anzu meckern. "Bist du blind? Das ist das Team Mitglied was in Gaaras Team fehlte!" "Ach echt jetzt?" Naruto mussterte sie erneut. "Kann mich gar nicht mehr so recht erinnern" sagte er und fing sich darauf eine von Sakura.
"Zumindest um es dir zu erzählen, Gaara drehte durch und verwandelte sich in ein Wüstendämon. Naruto konnte ihn zum Glück aufhalten bevor was schlimmeres passierte. antwortet Sakura auf die Frage.
"Achso...verstehe. Danke für die Info." sagte Kazu und wollte sich umdrehen.
"Ach da fällt mir ein, sie müßten eigentlich gleich hier sein." erwiederte Kazu.
"Was sie kommen her? Dann geh ich schnell wieder!" leicht verwirrt drehte sie sich zum Ausgang um. Doch es war schon zu spät. In diesem Momant betrat Gaaras Team das Dorf.
Wiedersehen
Kazu stand nur da und wußte nicht was sie machen sollte. Sie wollte eigentlich nicht auf ihr altes Team treffen. Gaara, Temari und Kankuro blickten in ihre Richtung. Temari war die erste die sich Kazu näherte, doch auch hier stellte sich der Fuchs schützend vor Kazu. Als Kazu sich wieder gefasst hatte meinte sie trocken "Ah, wie ich sehe gehts eich gut!" Mit diesem Satz drehte sie sich um und wollte gehen. "Warte doch! Ich muss dir doch noch was sagen!" meinte Temari und mahte einen Schritt in Kazus Richtung. Heat began bedrohlich zu knurren bei dem Temari zurück schreckte. "Ich wüßte nicht was ich mir von dir anhören sollte!" erwiederte Kazu und drehte sich nicht einmal um. Sie ging immer weiter weg. "Komm ihr nicht zu nahe!" drohte der Fuchs und folgte Kazu.
Temari sah ihr traurig nach.
Kazu konnte das Dorf momentan nicht verlassen da ihr ehemaliges Team dort mit Sakura und Naruto plauderten.
Also sah sie sich ein wenig um. Ihr Weg wurde durch Kakashi gekreuzt."Ich hab dich schon mal irgendwann gesehen," überlegte er. "Is sicher 3 Jahre her," meinte sie nur beiläufig und wollte weiter gehen. "Warte ma!" legte Kakashi ein, damit sie nicht ging und überlegte weiter. "ich werd wohl noch ne Weile hier sein, wenns ihnen wieder einfällt können sie mich noch ma ansprechen." meinte Kazu mit gesenktem Blick. Sie wollte lieber alleine sein im Moment. Das wieder sehen ihrer noch immer großen Liebe hat sie doch mehr mit genommen als sie erst dachte.
Sie fand ein stilles Plätzchen im Dorf auf einem kleineren Hügel. Von dort aus hatte sie einen schönen Blick auf einen See, das beruhigte sie etwas. Dort setzte sie sich und starrte nur vor sich hin. Leichte Tränen konnte man in ihren Augen erkennen. Heat legte seinen Kopf auf ihre Beine. Geistes abwesen kraulte sie seinen Kopf.
"Ich werd dir nicht weh tun," sagte der Fuchs leise.
"Ich weiß...danke.." sie graulte seinen Kopf weiterhin. "Was würde ich nur ohne dich tun..." murmelte sie nur vor sich hin.
Während sie so da saß und in den Himmel starrte kam Kakashi wieder an.
Kazu merkte sein Erscheinen nicht, doch Heat um so besser. Er stand auf und stellte sich wieder schützend vor sie.
"Schon gut ich tu ihr nix!" meinte Kakashi. Immer noch mit prüfendem Blick starrte der Fuchs ihn an. "Was willst du?"
"Ich will mich nur mit ihr unterhalten," erwiederte Kakashi. Endlich bemerkte Kazu ihn. "Worüber denn?" "Über deine Vergangenheit." Kazu drehte sich erschrocken um und starrte ihn an. "Wieso sollten wir darüber reden? Ich wüßte nicht das es sie was angeht!"
"Darf ich mich erst mal zu dir setzen?" fragte Kakashi. Kazu nickte daruf hin nur. Sie überlegte was er von ihr wollte. So bekannt war sie in Konoha doch eigentlich nicht gewesen. Warum wolle er also über ihre Vergangenheit reden?
Konfrontation
Kakashi setzte sich neben sie, Heat saß aber zwischen beiden, bereit jeder Zeit zu zu schnappen.
Kakashi brach das Schweigen, "Als ich dich damals vor 3 Jahren sah, dachte ich ich würde deine Mutter wieder sehen..." Kazu erschreckte und starrte ihn jetzt mit offenen Augen an.
"Sie kannten meine Mutter?" "Ja, sie sah genauso aus wie du jetzt. Wie geht es ihr denn jetzt?" wollte er wissen. Nach dieser Frage drehte Kazu sich weg und meinte, "Sie starb als ich noch klein war. Mein Stiefvater zog mich auf...Leider!" Kakashis sonst so fröhliches Gesicht verzog sich zu einem traurigen.
"Das tut mir Leid...Ich wünschte ich hätte sie noch einmal sehen können."
Heat stand plötzlich auf und fing an zu Knurren. Kurz darauf erschien Temari. "Kazu, lass uns reden."
"Es gibt nichts zu reden zwischen uns! Lass mich in Ruhe! Verschwinde einfach. Die letzten 3 Jahre waren die besten meines Lebens. Keine körperlichen oder seelischen Schmerzen. Ich hab einen treuen Freund gefunden. Mehr brauch ich nicht!" schrie Kazu sie förmlich an und versuchte ihre Tränen zu verbergen. Da tauchte Gaara hinter ihr auf und hielt sie fest.
"Hör uns bitte zu." meinte er nur. "Lass mich los..." schrie Kazu und konnte ihre Tränen nicht mehr verbergen. Heat drehte sich um und grif Gaara an. Er biss sich in seinen Arm fest. Doch Gaara lies nicht los.
Kakashi war erst verwirrt über dieses plötzliche Chaos wollte ihr aber nun doch helfen. Doch Temari stellte sich ihm in Weg. "Misch dich nich ein, ihr passiert nichts," sagte Temari zu ihm.
"Was willst du..." fragte Kazu nachdem sie sich wieder etwas gefasst hat. Der Fuchs biss immer noch in Gaaras Arm, er lies nicht locker. Gaara verzog das Gesicht etwas vor Schmerz.
"Hör mir bitte zu," flüsterte er jetzt in ihr Ohr. "Wir wollten dir nicht weh tun, wirklich nicht. Wir wissen nicht was in uns gefahren ist. Kazu bitte hasse uns nicht." "I-ich hasse euch doch nicht...I-ich wollte nur..." Kazu brach den Satz ab. sie konnte nicht anders und fing an zu weinen. Mit einem Handzeichen brachte sie Hat dazu los zu lassen. Darauf hin lies Gaara sie los. Kazu sank zu Boden, ihr Fuchs leckte ihr die Tränen vom Gesicht.
Happy End?
"Wir hätten dich gern wieder in unserem Team. Hier!" Gaara hielt ihr das damals verlorene Stirband hin. Kazu sah ihn nicht an, doch sie sah zum Stirnband, dann bemerkte sie das sein Arm noch immer blutete. Sie stand auf ging zu ihm und nahm den verletzten Arm in ihre Hand. Gaara sah sie nur verwirrt an. Irgendwas unverständliches wurde von ihr gemurmelt und Gaaras Wunde fing zu heilen an. Der Schmerz verging und es war nicht ein Krazer mehr zu sehen, nur die Löcher der Zähne die sich durch sein Ärmel bohrten.
Kazu drehte sich von ihm weg und erwiederte nur, "Nein danke. Ich brauche niemanden, nur meinen treuen Heat!"
"Kazu, bitte, sieh dich doch an. Du bist zu einer sehr schönen Frau geworden. Nun kannst du dir das nehmen was du schon immer wolltest! Mehr ist zwischen uns wirklich nicht gelaufen." versicherte Temari und sah sie traurig an.
"Rede nicht so als würdest du mich kennen! Ich hab mich in den 3 Jahren sehr verändert, ihr kennt mich nich, ich glaube das habt ihr nie. Du warst meine beste Freundin und du hast mir das genommen was ich am meisten gebraucht hab. Aber das ist nicht mehr wichtig für mich, also lasst mich in Ruhe!" erwiderte Kazu darauf hin ohne irgendjemanden anzugucken. Sie starrte nur auf den Boden.
Gaara starrte endlich nicht mehr auf die "Wunde" sondern nährte sich ihr wieder. "Kazu, erst nach deinem Verschwinden wurde mir klar, was du mir bedeutet hast und es hat sich bis heute auch nicht verändert! Bitte vergib uns doch, es ist 3 Jahre her." Er nahm sie wieder in den Arm, Heat knurrte zwar aber griff ihn diesmal nicht an. Auch Kazu werte sich nicht gegen diese Umarmung. "Wir waren so einsam ohne dich. Die 3 Jahre waren die schlimmsten für mich," flüsterte er, damit nur sie ihn hören konnte. Nun erwiederte Kazu auch seine Umarmung und brach wieder in Tränen aus, denn ihre Gefühle war trotz der langen Trennung und des schlimmen Vorfalls nicht erloschen. Eher sind sie noch stärker durch die Sehnsucht geworden.
Gaara lockerte die Umarmung etwas und traute sich endlich sie zu Küssen. Kazus Herz zersprang fast vor Freude.
Kakashi hat das alles sehr aufmerksam beobachtet und mischte sich nach dem Kuss ein, "Ich würd mein Gespräch endlich mit Kazu fortsetzen, bei dem ihr uns unterbrochen habt. Kazu löste sich aus seiner umarmung und drehte sich zu Kakashi um.
"Ich denk wir sehen uns nach her wieder," meinte Gaara zu Kazu und verschwand dann mit Temari, auch wenn er sie liebendgern nicht mehr verlassen wollte, dennoch wußte er das er nur stören würde.
"Also, fahren wir fort," fing Kakashi an. "Kannst du dich noch an deinen Leiblichen Vater erinnern?" Kazu schüttelte den Kopf, "nur noch sehr sehr dunkel. Ich kan mich an eine Narbe über sein Auge erinnern und das er 2 unterschiedliche Augenfarben hatte...sonst nicht mehr viel. Ich war damals zu klein. Kennen sie ihn? Ich mein wenn sie doch meine Mutter kannten!" sprach Kazu voller Hoffnung. Kakashi zog sein Stirnband gerade und nahm seine Maske ab. "Wie siehts aus? Ist das besser so?"
Kazu starrte ihn nur mit offenem Mund an. Plötzlich waren einige klare erinnerungen an ihren Vater wieder da, denn Kakashi war dieser, denn sie schon so lange suchte.
Sie viel ihm in die Arme. Sie erzählte ihm was sie alles durch machen musste nach dem Tod ihrer Mutter. Kakashi war ziemlich mit genommen von der Geschichte.
So kam doch noch alles zum Guten. Sie war mit Gaara endlich ein Paar und sie hatte ihren Vater endlich gefunden.
Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen.
