Say My Name 2 von LuchiaNanami (Endlich der 2. Teil!!!!) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ah, damit ihr es im Vorraus wisst: Ojii-san (Ojii-chan für Mikan) ist japanisch für Opa. Ich wollte nicht immer Mikan´s Opa schreiben und ich weiss gar nicht, ob sein Name jemals im Anime/Manga erwähnt wurde. „Ich komme schon!“ rief die Stimme eines alten Mannes weiter. Mikan freute sich jetzt schon auf das Wiedersehen. Hoffentlich hatte er sie nicht schon vergessen. Die Tür schwang mit einem lauten Knall auf und Mikan grinste bis über beide Ohren. Ihr Opa starrte sie für einige Sekunden ungläubig an, liess dann seinen Blick auf Natsume gleiten und wieder zu ihr zurück. „Sag mir jetzt nicht, dass du während der Zeit in der du nicht hier warst schwanger geworden bist!?“ schrie er und zeigte mit zitternden Hand auf Natsume, der geschockt und beleidigt aussah. Was dachte er was für ein Typ er war?! Hotaru hatte ein boshaftes Lächeln auf ihren Lippen und nickte in Richtung Mikan´s Opa. Ihr Opa sah hinter Mikan und bemerkte erst jetzt Hotaru und einen anderen, blondhaarigen Jungen, den er nie zuvor gesehen hatte. Die beiden Jungs waren bestimmt nicht aus diesem Dorf. „Hotaru-chan, sag mir nicht, dass du auch einen Freund hast! Du bist doch so anständig!“ Die Reaktion von Mikan´s Opa war nicht gerade die, die Mikan erwartete. Und Natsume hatte sich von dem Wiedersehen auch was anderes vorgestellt. „I-Ich bin nicht Imai´s Freund, Mister Sakura-san.“ sagte Ruka mit freundlicher Stimme. Ojii-san fing an zu lächeln. „Verstehe... Du scheinst mir ein anständiger, junger Mann zu sein, wobei du eher...“ fing Mikan´s Opa an und musterte Natsume, der ihn mit eiskalten Blick ansah. Was sollte das werden?! „Du bist absolut nicht Mikan´s Geschmack, los verschwinde!“ sagte er und wedelte mit der Hand nach Natsume, als ob er ein widerlicher Geruch wäre. Natsume kochte nur so vor Wut und wollte sein Alice gleich anwenden, wenn Mikan sich nicht an seinen Arm festgehalten hätte. „Ojii-chan! Er ist mein Freund, also beleidige ihn bitte nicht. Ich wollte dass er hier für ein paar Nächte bleibt.“ Ojii-san sah nicht zufrieden damit aus, liess aber die vier herein. Natsume schien, als ob Mikan´s Onkel ihn an dem Tag bloss provozieren wollte. Er sagte ständig dass Ruka doch eher der Richtige für Mikan war. Beide wurden sofort rot und winkten ab, doch Natsume verletzte es. Er hatte oft genug darüber nachgedacht ob es ihr mit Ruka nicht besser gehen würde. „Nein! Du liebst sie und du weisst dass sie sich nicht so sehr angestrengt hätte dich zu kriegen, wenn sie dich nicht lieben würde“ dachte er und schüttelte den Kopf. Hotaru kriegte das mit, bedachte ihn aber nur mit einem kalten Blick, den er selber aber nicht bemerkte. Die Provokationen machten Natsume wütend, doch er konnte schlecht etwas dagegen unternehmen. Abgesehen davon, dass er sich niemals die Mühe gegeben hatte, einen guten Eindruck zu hinterlassen, war es bei Mikan´s Opa unmöglich. Er liess ihm nicht die Chance etwas richtig zu machen. Er liess eigentlich nie Beleidigungen auf sich sitzen. Das alles... die ganze Umgebung in ihrem Haus war so ungewohnt für ihn. Nach einem harten Tag liessen sich die vier auf ihre Matratzen am Boden fallen und wollten nichts weiter als schlafen. Natsume starrte einige Minuten in Mikan´s schlafendes Gesicht, bevor die Müdigkeit auch ihn überfiel. Es war hart, so etwas zu denken, aber es war ihm egal, ob Mikan´s Opa ihn akzeptieren würde, oder nicht. Was zählte waren seine Gefühle. Es war für ihn selbstverständlich, dass ihr Opa sich Sorgen um sie machte und aufpassen würde, dass sie nicht an einen Idioten geriet. Aber Natsume wusste, dass er ihr niemals wehtun würde. Er liebte sie dafür zu sehr. Und er war sich sicher, dass es immer so bleiben würde. Am nächsten Morgen wachte Natsume mit schrecklichen Kopfschmerzen auf. Er sah, dass noch keiner der anderen aufgestanden war, also blieb er noch weiter liegen und versuchte weiter zu schlafen. Sein Blick fiel auf Mikan. Er sah, dass ihre Decke weggerutscht war. Mikan´s Opa beobachtete Natsume still von der Türschwelle, während Natsume Mikan wieder zudeckte. Er lächelte still vor sich hin und verschwand wieder in sein Zimmer. Vielleicht war Mikan´s Entscheidung diese schwarzhaarigen Jungen als Freund zu haben nicht so schlecht wie er anfangs dachte. Es fiel ihm nur schwer zu glauben, dass aus der kleinen Mikan damals eine junge Frau geworden ist. Die Academy hat sie viel zu lange von ihm weggerissen. Sie war die einzige die er noch hatte und er ertrug den Gedanken nicht, sie gleich zu verlieren, nachdem sie endlich nach Hause gekommen war. Er lief in sie Küche um Frühstück zu machen, merkte aber nicht, dass Natsume ihm ebenfalls folgte. Er konnte einfach nicht schlafen, also entschied er sich aufzuwachen. Ojii-san blickte ihn für einen Augenblick böse an, während Natsume ihm einen „Guten Morgen“ wünschte. Für einige Minuten beobachtete Natsume ihn nur, wie er essen machte und stand dann vom Stuhl auf. „Soll ich Ihnen helfen?“ Auch wenn er ihn nicht zu mögen schien, er würde nicht aufgeben. Er wusste schon immer, dass Mikan ihr Opa sehr wichtig war, also würde er bis zum Schluss alles geben. „Wie du willst, du kannst Rührei zum Frühstück machen...“ Er sah ihm nicht in die Augen. Die ganze Atmosphäre war sehr angespannt und man konnte jedes kleinste Geräusch wahrnehmen. Plötzlich fing Ojii-san an zu reden. „Warum liebst du sie?“ kam die unerwartete Frage. Diese Frage erstaunte Natsume, doch er antwortete schnell. „Wenn sie Gründe haben wollen, kann ich Ihnen tausende liefern. Ich liebe sie schlicht und einfach. Ich muss immerzu an sie denken... Wenn sie bei mir ist bin ich glücklich.... Und... Wenn ich nur eine Sekunde von ihr getrennt bin, vermisse ich sie bereits. Ich liebe ihr Lächeln und möchte, dass es für immer auf ihrem Gesicht ist.“ sagte Natsume und war im nächsten Moment selber etwas von seinen Worten komisch. Er hatte so etwas nie laut gesagt, erst recht nicht vor jemanden den er kaum kannte. „Ich hoffe für dich, dass du sie gut behandelst, Junge.“ „Natürlich, Sir.“ er verbeugte sich, als Ojii-san sich umdrehte. Natsume lächelte selbstzufrieden mit sich selber. „Wusste ja dass er nachgibt...“ dachte er. Hat jemand von euch mal ein Drama gesehen und bei jeder Episode geweint? Ich glaube ich werde emotional, denn mir ist das passiert. „1 Liter Tränen“ heisst der Drama und Film, ich hab eher Ozeane geweint XDD Diese ganzen traurigen Serien könnten als Insperation dienen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)