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Von A bis Z... - special

-KaRe, YuBo, YuKaRe...-
von

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Auszeit {KaRe} ~ @Felü~


 

Auszeit

//KaRe\\ //BB-world, random\\

Widmung: Kore
 

~*~ Kai sitzt einsam, vom Wind angeweht und cool posend an einer Klippe. Rei kommt daher.

„Kai ..."

„Rei ..."

„Bist du wegen Takao hier?"

„Nein, ich denke nicht ..."

Dann lächelt Rei verlegen. ~*~

[Beyblade, Staffel 3, Folge 21 „Ein Champion unter Druck“;

Beschreibung von Kore *g*]
 

„Du hast dich verbessert“, brach Kai die angehende Stille. Die Arme noch immer vor der Brust verschränkt, schloss er die Augen, genoss die behagliche Ruhe um sie beide herum.

„Danke. Ich hatte die letzten zwei Jahre ja auch einen guten Lehrer, der mir vor allem beigebracht hat, wie wichtig perfektes Training ist.“ Ein neckisches Grinsen zog sich über Reis Lippen, während er seinen Kopf ein wenig schief legte und den anderen mit einem undeutbaren Ausdruck in den Augen ansah.

Zufrieden zogen sich Kais Mundwinkel nach oben, während er gleichzeitig den Kopf schüttelte und die Augen wieder öffnete. Eine Weile blickte er auf die sich vor ihnen ihnen ausbreitende Landschaft, die der Sonnenuntergang malerisch unterstrich.

„Du wirst dich nicht zurückhalten, oder?“ Mit diesem leisen Flüstern unterbrach dieses Mal Rei das angebrochene Schweigen. Sein Blick hatte bis zu diesem Zeitpunkt an seinem Freund neben ihm gehangen, hatte ihn ununterbrochen gemustert. Doch nun sah er mit einem sanften Lächeln ebenfalls auf die Landschaft hinaus.

Nun schaute Kai zu dem anderen, ein Hauch Überraschung war ihm anzusehen, als er den Schwarzhaarigen von der Seite betrachtete. Aber dann stahl sich ein fast schon selbstgefälliges Grinsen auf seine Lippen, während er sich noch ein wenig weiter an den Stein hinter sich lehnte, dabei den rechten Arm an seiner Seite baumeln ließ, indessen die andere Hand in seiner Hosentasche verschwand.

„Warum sollte ich?“

Ein leises Lachen erklang von Seiten Reis. „Du weißt, dass die Frage rhetorisch gemeint war?“ Mit einem gewissen Glitzern in den Augen wandte er sich wieder an den Russen, der sein Grinsen aufrecht hielt – das war Rei Antwort genug. Mit einem kaum hörbaren Seufzen und kopfschüttelnd schaute er wieder nach vorn, streckte nebenbei, als wäre es das Normalste der Welt, seine Hand zur Seite aus und umfasste kurz darauf die Finger des Graublauhaarigen. „Ich... freue mich auf den Kampf.“

„Wir werden die Menge schocken“, meinte Kai daraufhin selbstbewusst. „Allerdings steht das Ergebnis eh schon fest.“

Mit hochgezogener Augenbraue drehte Rei sich wieder zu seinem Freund. „Ach ja?“ Doch der angesprochene Junge antwortete darauf nichts, begegnete dem anderen einfach mit gleicher Mimik. „Das werden wir ja noch sehen“, meinte Rei trotzig und wollte schon die Arme vor der Brust verschränken, doch Kai ließ seine Hand nicht los, sondern zog den Chinesen näher zu sich heran.

„Der Kampf ist erst in zwei Tagen“, wisperte er seinem Freund entgegen, als dieser nahe vor ihm stehen blieb. „Bis dahin können wir unsere Zeit sinnvoller verbringen.“

„Training?“, fragte Rei provokant, während er mit einem Lächeln beobachte, wie der Russe einen Kuss auf seinen Handrücken hauchte.

Skeptisch sah dieser hinter seinen Ponyfransen hervor. „An welche Art von Training hast du gedacht?“

„Was auch immer du willst...“
 

Abermals zierte ein Grinsen Kais Lippen, doch ehe er etwas antworten konnte, hörten beide Jungen Schritte, die zwar nicht hektisch, aber dennoch schnell auseinander fahren ließen. Nach einem kurzen Blick erkannten sie Max, der auf sie zukam...
 

Ende
 


 

Felü~ wollte Fortsetzung zu dieser Szene, Felü~ bekommt Fortsetzung zu dieser Szene *g*
 

Vielleicht gefällt es ja noch wem ^^

Danke fürs Lesen, Kommentare wären wie immer nett x3

Puls {KaRe} ~ @A~chan


 

Puls

//KaRe\\ //sad, depressiv\\

Widmung: X66
 

~angesetzt nach Reis Verlust von Drigger in der ersten Staffel, Folge 11~
 

Er fühlte sich leer.

Er fühlte sich ausgebrannt.

Er fühlte sich ausgenutzt.

Er fühlte sich einsam.

...

Er fühlte sich einfach schlecht.
 

Es war nun schon Tage her, seit er ihn verloren hatte – ihn, seinen Gefährten, seinen Partner, seinen Freund. Tage des Nichtstuns, Tage des Vorsichhinlebens, Tage des... Er kannte keinen Begriff, der seine Situation am besten beschreiben würde, ausdrücken könnte, wie genau er sich fühlte, was er spürte,... was er nicht mehr spürte. Er wusste nur eines – er war nahe am Aufgeben.

Sein Team sprach ihm immer wieder Mut zu, sagte ihm, dass alles gut werden würde, dass er nur abwarten und weiter daran glauben müsse, doch schon längst hatte er diese Hoffnung verloren, traf ihn das Geschehene zu tief, ging es ihm zu nah, näher als wohl sonst eines der Dinge, die in letzter Zeit geschehen waren.

Sie hatten ihn hintergangen, sie hatten ihn fallen lassen, ihn nicht anhören wollen, trotz dessen er versucht hatte, sich und sein Verhalten zu erklären, so dass sie nachvollziehen oder gar verstehen konnten, warum er all diese Dinge getan hatte. Doch sie hatten einfach abgeblockt, waren regelrecht taub für seine Versuche gewesen, all den Hass und all die Verachtung gegen ihn zu entkräften.

Und nun hatte er alles verloren, nicht nur seine einst besten und treusten Freunde. Er fühlte sich, als hätten sie ihm sein Leben weggenommen, das, wofür er sich all die Jahre aufgeopfert, wofür er alles hinter sich gelassen hatte – seine Heimat, seine Familie, seine Freunde.

Er hatte das Gefühl, dies alles war nun umsonst gewesen.
 

Seit Tagen saß er teilnahmslos in seinem Zimmer. Mehrmals hatten die anderen versucht, ihn zum Rausgehen oder zum Trainieren zu bewegen – vergebens. Nichts tuend, ja fast schon apathisch starrte er Tag für Tag nur seinen Blade an, als würde dieser ihm Antworten für all seine Fragen geben, auch wenn er wusste, dass er darauf wohl umsonst wartete. Doch er wusste ebenso nicht, was er sonst tun sollte...

Ein Seufzen glitt über seine Lippen, bevor er die Augen schloss und sich nach hinten lehnte, das Gefühl der kalten Wand hinter sich regelrecht genoss. Seine Finger umklammerten Drigger, oder das, was der Tiger einmal gewesen war, so stark, dass seine Knöchel weiß hervortraten, während Erinnerungen in ihm aufkamen.

Abermals seufzte er, versuchte sich zu entspannen, als ein leises Klopfen an seiner Zimmertür ihn aus seinen Gedanken holte.

„Rei? Wir wollen uns ein wenig die Stadt ansehen. Kommst du mit?“ Es war Max, der durch die geschlossene Tür sprach, es sich wahrscheinlich nicht traute, das Zimmer einfach zu betreten. Der Chinese hatte in den letzten Tagen am Rande mitbekommen, wie sehr sein blonder Freund mit ihm und auch wegen seines Verhaltens litt.

Doch Rei antwortete nicht, lächelte nur still und ausdruckslos vor sich hin.

Nach einer Weile hörte er, wie Schritte sich entfernten. Und wieder hatte er seine Freunde einfach ignoriert, obwohl sie sich Sorgen um ihn machten, seine Gefühle mit Sicherheit auch verstanden. Doch musste er erst einmal einigermaßen mit sich selbst klarkommen, sonst hätte er das Gefühl, er würde den anderen in seinem Zustand nur noch mehr Sorgen machen.

Rei sackte ein wenig in sich zusammen und versuchte seine Gedanken auf andere Wege zu lenken, als er plötzlich etwas Weiches und Warmes auf seinen Lippen spürte. Eine Hand fuhr durch sein Haar, über seine Wangen, ehe sie an der Seite seines Halses zum Stillstand kam, nur noch der Daumen über seine Haut streichelte.

Instinktiv erwiderte er den Kuss, fragte sich stumm, wie Kai es immer wieder schaffte, anscheinend aus dem Nichts aufzutauchen, ohne dass man es mitbekam. Der Schwarzhaarige öffnete langsam die Augen, als der andere sich wieder von ihm löste und ihn ohne Worte in die Arme zog.

Schweigend saßen sie so eine Zeit lang da – Rei hatte den Kopf unter das Kinn des Russen gebettet, während dieser unbekannte Muster auf seinen Rücken zeichnete. Kai war der Einzige, den der Schwarzhaarigen in den letzten Tagen so an sich heran gelassen hatte, auch wenn ihm seine anderen Freunde nicht unwichtiger waren. Doch er zog diese stille Anteilnahme derzeit einfach vor.

„Er wird wieder zurückkommen“, unterbrach Kai auf einmal mit leiser Stimme das Schweigen, sah den anderen von oben herab mit einem Ausdruck in den Augen an, der jenen erschaudern ließ. Doch bevor Rei fragen konnte, wurde ihm etwas vor das Gesicht gehalten, was ihn noch mehr verwunderte.

Eine rote Feder, deren sanfter Glanz vom durch die Fenster scheinenden Sonnenlicht noch verstärkt wurde – eindeutig von Dranzer.

Vorsichtig griff der Schwarzhaarige nach ihr, war darauf gefasst, die Wärme zu spüren, die er immer fühlte, wenn Kai das Fabelwesen während eines Kampfes rief. Doch die nun aufkommende Empfindung ließ ihn die Augen aufreißen.

Es war nicht Dranzers Anwesenheit, die er spürte, nicht dessen Wärme oder Trost, was zu ihm durchdrang, womit er fest gerechnet hatte... „Drigger?“, murmelte Rei, als sein Blick kurz zu dem Graublauhaarigen glitt, der ihm nur nickend bestätigte, was für ihn noch so unglaublich erschien. Er wandte sich wieder der rot schimmernden Feder zu, betrachtete sie von allen Seiten.

Und das erste Mal seit Tagen glitt ein ehrlich zufriedenes Lächeln über seine Lippen, während er den aufmunternden Worten seines BitBeasts lauschte.
 

-end.-

~12/1o/2oo7~
 


 

Trotz des positiven Feedbacks von Beta/Probleser bin ich noch immer unschlüssig, was diese Geschichte betrifft. Wie man sieht, ist sie schon recht „alt“ und eigentlich sollte der Teil auch mal in die Hauptreihe rein, aber dann habe ich es doch gelassen.

Ich will auch gar nichts groß dazu sagen und euch einfach mal kommentieren lassen.
 

Demnach würde ich mich sehr über Kommentare freuen ^^

Keira~

Sofakrieg {KaRe} ~ @Felü~, azra


 

Sofakrieg

//KaRe\\ //humor\\

Widmung: Kore & -Alec-
 

„Verdammt, Rei, gib sie wieder her!“
 

„Nein, ich habe schon vor einer Woche gesagt, dass ich das sehen möchte!“
 

„Das ist mir egal, der Bericht ist viel interessanter und vor allem wichtig für uns!“
 

„Dann nimm ihn auf, aber ich sehe mir nun das an!“
 

„Nehme du doch deinen Müll auf!“
 

Ein ganz gewöhnlicher Abend bei den Bladebreakers.

Nun... doch nicht so gewöhnlich wie sonst, immerhin waren Max und Takao im Kino und Kyoujyu hatte ein Date mit Hiromi, so dass die ältesten Beiden des Teams alleine zu Hause waren.

Und das wollten sie beide auf jeweils ihre Art und Weise ausnutzen.
 

„Du kannst deine Beyblade-Reportagen jeden Tag sehen, da stört dich keiner! Aber heute kommt ein Film, der mich interessiert, also lass mich!“
 

„‚Tiger and Dragon‘? Der ist langweilig, die Geschichte kann ich dir in drei Minuten erzählen...“
 

Kai!
 

Rei saß mit verschränkten Armen auf der Couch, die Fernbedienung fest mit der rechten Hand umklammert, und schaute mit einem verärgerten Stirnrunzeln zu seinem Teamleader hinauf, der mit ebenfalls verschränkten Armen vor ihm stand.

Im Fernsehen lief gerade die Werbung des Filmes, den der Schwarzhaarige sehen wollte und der in wenigen Minuten anfangen würde, doch keiner der beiden achtete in dem Moment darauf, waren sie zu sehr auf sich selbst fixiert – beziehungsweise auf den Gegenstand in Reis Hand.

Einen Moment schwiegen sie sich einfach nur an, ließen sich dabei aber nicht aus den Augen. Jeder ging für sich seinen Gedanken nach, überlegte sich eine Strategie, wie sie diesen Kampf gewinnen konnten – denn sie wussten beide, nachgeben würde der jeweils andere mit Sicherheit nicht.

Mit einem Mal schlich sich ein Grinsen auf Reis Lippen.
 

„Vorschlag...“
 

Skeptisch hob sich eine Augenbraue.
 

„Wer in fünf Minuten die Fernbedienung in der Hand hält, darf entscheiden, was geschaut wird, entweder mein Film oder dein Bericht.“
 

Zuerst kam keine Erwiderung, doch dann – nach einem kurzen Blick auf die Uhr – zogen sich Kais Mundwinkel ebenfalls auseinander.
 

Und der Kampf um die Fernbedienung begann.

Im ersten Moment geschah gar nichts, bis Kai auf einmal nach vorne und damit nach Reis rechter Hand griff. Doch der Schwarzhaarige hatte erahnt, dass der andere dies tun würde, so dass er rechtzeitig die Hand wegziehen und die Fernbedienung hinter seinem Rücken verstecken konnte. Gleichzeitig stand er von der Couch auf und brachte ein wenig Abstand zwischen sich und dem anderen.

Siegessicher grinste Rei den Russen an, der ihm ausdruckslos entgegenblickte.
 

„Rei...“
 

„Ja, Kai?“
 

„Gib... sie... her...“
 

„Komm und hol sie dir doch~“
 

Schwungvoll drehte Rei sich um und wollte sich komplett aus der Reichweite des anderen bewegen, als dieser mit einem Male abermals nach vorne langte und seinen Teamkameraden an der Rückseite seines Shirtes zu fassen bekam. Mit einem kräftigen Ruck zog Kai ihn damit an sich heran, wodurch sie beide auf der Couch landeten – Rei ihm Schoß des Graublauhaarigen.

Nun war es Letzterer, der selbstbewusst grinste.
 

„Ups.“
 

Ein Hauchen, mehr nicht, war es, was Rei von der Silbe spürte, ein Hauchen an seinem Ohr, so dass es ihm eine Gänsehaut bescherte.
 

„Da hab ich mir ja was gefangen, was mir viel lieber als die Fernbedienung ist.“
 

Rei musste schlucken und war für einen Moment abgelenkt – und genau diesen Augenblick nutzte Kai aus, um ihm den begehrten Gegenstand aus der Hand zu nehmen.
 

„Ich danke.“
 

Verärgert schaute Rei auf seine Hand, in der bis eben noch die Fernbedienung gelegen hatte. Er war unvorsichtig gewesen. Doch ein kurzer Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er noch Zeit hatte, wenn auch nur sehr wenig.

Er musste handeln – schnell.

Plötzlich drehte Rei seinen Kopf so, dass er den anderen ansehen konnte. Gleichzeitig griff er mit der linken Hand nach hinten, wodurch er den Kopf des Graublauhaarigen noch näher zu sich ziehen konnte.

Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Ohne Kai zum Zuge kommen zu lassen, presste der Chinese seine Lippen auf die des anderen, was diesem ein erschrockenes Keuchen entlockte. Mit Genugtuung sah Rei aus halb geschlossenen Augen, wie Kais weit aufgerissen wurden.

Grinsend löste der Schwarzhaarige sich wieder.
 

„Ich danke ebenfalls.“
 

Ein Stirnrunzeln.
 

„Die Zeit ist übrigens um.“
 

Mit einem frustrierten Grummeln blickte Kai zu der Fernbedienung, die nun wieder in Reis Hand lag.
 

-ende.-

~28/12/2oo8~
 


 

Uhm, ja, eigentlich wollte ich ja mal was anderes schreiben, aber die Freischalter-SB ist wirklich sehr...inspirierend xD Oder sollte ich eher sagen, dass Felü~ inspirierend ist? °__° Das hier ist schon wieder auf ihren „Mist“ gewachsen *g* Und azra hat mich (neben Felü~) zudem auch noch ganz lieb unterstützt, als ich das während unserer SB-Gespräche geschrieben habe.

Daher geht die Widmung an die beiden <3
 

Vielen, lieben Dank an die Kommentare für die ersten beiden „Kapitel“ - ich hatte mich das letzte Mal gar nicht bedankt .__.;;

~> cada, SkyAngel, Kore, BlackSilverLady, Chinese_kitty, Punk-Deidara, Firefox_Takara, Rouraito, ShiraLinh, Chichi, Ming-sama, Glückskeks, fin_wölfin, xXSchneekatzeXx
 

Kiri ^0^ aka Keira~

Anrufbeantworter {KaRe}


 

Anrufbeantworter

//KaRe\\ //humor, nonsense XD\\
 

„Ihr seid mit Hiwatari Kais Telefon verbunden. Ich bin gerade nicht da oder beschäftigt oder habe einfach keine Lust mir Takaos neusten Tratsch über irgendwelche unwichtigen Blader anzuhören. Sucht euch was aus. Jedenfalls, wenn es etwas Dringendes ist, hinterlasst eine Nachricht, ich werde dann sehen, ob ich zurückrufe. Und Rei, höre auf, einfach hier anzurufen, nur um mich zu hören.“
 

BEEP
 

„Kai, das ist nicht nett von dir. Deine Nachricht schreckt Leute, die dich nicht kennen, bestimmt ab und sie bekommen kein Wort über die Lippen. Außerdem höre ich deine Stimme eben gerne, vor allem wenn wir uns länger nicht gesehen haben. Und du bist heute Morgen-“
 

BEEP
 

„Uhm, also... hier ist Kyouju. Ich hoffe, ich störe nicht, aber... ich wollte dir nur sagen, dass Daitenji-san uns beide morgen schon eine Stunde eher sehen möchte. Ja... Bis dann.“
 

BEEP
 

„Wieso war bei dir gerade besetzt? Bist du doch zu Hause und hast den Hörer neben das Telefon gelegt? Zuzutrauen wäre es dir jedenfalls. Was wollte ich sagen? Ach ja, warum hast du nur so eine kurze Aufnahmezeit bei deinem Anrufbeantworter? Das war-“
 

BEEP
 

„Die Aufnahmezeit ist echt kurz, das war bis gestern nicht so, oder? Jedenfalls, was ich eigentlich wirklich wollte, du bist heute Morgen einfach gegangen, ohne mich zu wecken. Ist irgendetwas passiert, dass du schnell weg musstest? Ich hab mir ein bisschen Sorgen gemacht, da-“
 

BEEP
 

„Verlängere – die – Aufnahmezeit – deines – Anrufbeantworters – wieder! Das ist wirklich deprimierend, wenn man die ganze Zeit von so einem ekligen Piepton unterbrochen wird, während man gerade etwas erzählen oder wissen will. Selbst manche wichtigen Nachrichten würden nicht-“
 

BEEP
 

„Takao hier. Ich wollte dir eigentlich was von dem coolen Blader, den ich heute mit Max getroffen habe, erzählen, aber bei der Ansage vergeht einem ja die Lust, Alter.“
 

BEEP
 

„Kai, hier ist Yuriy. An deiner Stelle würde ich entweder schnell das Weite suchen oder mir schon mal überlegen, wie du dein Katerchen beruhigen kannst. Rei versucht schon mit seinem Blick das Telefon zu erdolchen.“
 

BEEP
 

„Es reicht mir, egal ob du nun da bist oder nicht, ich komm vorbei!“
 

*oOo*
 

Ein zufriedenes Grinsen legte sich auf Kais Lippen, als er die Nachrichten des Anrufbeantworters abhörte. Er wusste, warum er seine Ansage am Tag zuvor geändert hatte. Immerhin tat diese seinen Zweck und er hatte seinen Spaß dabei.

Die Arme verschränkend lehnte er sich auf seinem Stuhl zurück, nachdem er noch einmal auf die Abspieltaste gedrückt hatte, und lauschte vor allem Reis Stimme, während er einen Blick auf Genannten warf, der nun schlafend in seinem Bett lag.

Rei war nach seiner letzten Nachricht tatsächlich sofort zu ihm gekommen und hatte in dem Moment vor seiner Tür gestanden, als er kurz zuvor wiedergekommen war und gerade seinen Anrufbeantworter abgehört hatte. Und nun... der Schwarzhaarige war in interessanter Stimmung gewesen – die Augen hatten vor Aufregung geglänzt, die Wangen leicht gerötet...
 

Ja, seine Ansage lohnte definitiv.

Vielleicht sollte er die Zeit für die Nachrichten noch weiter verkürzen...
 

-ende.-

~2o/o2/2oo9~
 


 

[Ist nicht gebetat ^^; Wer Fehler findet – mir bitte sagen, danke.]

Ähm, ja... an sich kompletter random Nonsense |D Aber irgendwie hatte ich Spaß beim Schreiben, auch wenn ich ja der Meinung bin, dass Rei ziemlich OoC geworden ist *hust*

Jedenfalls, ich will auch so ne Anrufbeantworteransage! Aber ich bezweifle irgendwie, dass ich meine Schwester dazu bekomme *g*
 

Danke fürs Lesen, über Kommentare würde ich mich wie immer freuen ^^

Und ein Danke für die Reviews für den letzten Teil an:

BlackSilverLady, Chinese_kitty, Kore, cada, SkyAngel, Glückskeks, XSchneekatzeX, Rouraito, fin_wölfin, Peace_Phoenix, ShiraLinh, Chichi, Hatsu-chan
 

Keira~

Piroggen {KaRe} ~ @Felü & Luina


 

Piroggen

//KaRe\\ //nonsense\\

Widmung: Kore &  Luinaldawen
 

„Meint ihr, das wird was und... wir leben danach noch?“

„Das ist Kai, er wird uns schon nicht töten wollen.“

„Aber eben, es ist Kai, da-“

„Selbst wenn“, wurde er unterbrochen, „du bist selbst dran schuld.“

„Danke, Max, mach mir doch noch mehr Mut...“ Schmollend wurde der blonde Blader von unten heraus angesehen.

„Wo er Recht hat, hat er Recht, Takao, du hast ihn provoziert.“

„Ja, ja, ja, ich versteh schon. Aber im Ernst, das sieht nicht danach aus, als würden wir das überleben.“

„Kai würde nie etwas tun, was uns umbringt, dafür sind wir ihm zu wichtig für die nächsten Turniere. Und Dizzara hat gesagt, dass er dabei gar nichts falsch machen kann.“ Eine Brille wurde wieder richtig auf die Nase geschoben, während er an Takao vorbei zu ihrem Leader sah.
 

„Sie nerven“, brummte Kai, während er angestrengt in die Schüssel vor sich sah.

Ein leises Lachen war die Antwort und goldenfarbe Augen blitzten amüsiert auf. „Ach komm, ist doch niedlich, wie sie versuchen, dir unbemerkt zuzusehen, wie du uns etwas Leckeres kochst. Sie haben sicher nur Angst, dass sie morgen mit einer Lebensmittelvergiftung im Bett liegen.“

„Rei!“ Grummelnd sah der Russe das fünfte Mitglied ihres Teams an. „Ich kann den Fraß einfach nicht mehr sehen, den Takao immer bestellt. Das ist so... fettig und einseitig, irgendwann treten sie bei Turnieren nicht mit ihren Blades an, sondern rollen einfach selbst alles nieder.“

Rei lachte abermals, als er sich das vorstellte, legte dann den Kopf schief. „Soll ich dir denn helfen? Vom Totstarren wird der Teig auch nicht so, wie du ihn haben willst.“

„Nein, ich kann das schon alleine, ich hab früher für Yuriy in die anderen andauernd gekocht“, erwiderte Kai sofort mürrisch, als hätte die Frage an seinem Ego gekratzt. Und immerhin hatte er auch nicht ganz Unrecht, er hatte früher viel gekocht, auch wenn es damals irgendwie anders aussah, als der Teig in der Schüssel vor ihm, nicht so flüssig und nicht so gelb... Vielleicht hätte er sich doch vorher das Rezept noch mal im Kopf durchgehen lassen sollen, anstelle in einer Blitzaktion in die Küche zu stürmen und einfach anzufangen, irgendwelche Zutaten, die mit Sicherheit in den Teig mussten, ohne rechten Plan zusammenzuwürfeln.

„Vielleicht solltest du ein wenig mehr Mehl-“

„Rei, lass mich, ich weiß, was ich tu.“

Abwehrend und grinsend zugleich hob Rei die Hände. „Schon gut, ich halt mich ja raus. Immerhin bist du sonst auch immer perfekt, wenn es um stürmische Aktionen geht...“, schnurrte er fast schon. Mit eindeutigem Grinsen sah der Schwarzhaarige Kai an, woraufhin er nur einen stummen Blick dessen erhielt.
 

„Kai sieht aber gar nicht aus, als würde er wissen, was er da tut“, murmelte Takao unterdessen und musterte jeden Handgriff des Leaders.

„Vielleicht muss man das ja so anstarren, als würde man es töten wollen.“ Nach dieser Mutmaßung seitens Max konnte Kyoujyu sein Kichern nicht unterdrücken.

„Max...“ Skeptisch sah Takao den Amerikaner an. „Ich weiß ja nicht, ich hab noch nichts davon gehört, dass man das bei irgendeinem Rezept machen muss.“

Doch Max zuckte nur mit den Schultern. „Vielleicht ist das bei russischen Sachen anders?“, fragte er grinsend und nicht wirklich ernst gemeint.
 

„Rei?“

„Hm?“ Fragend sah der Schwarzhaarigen seinen Freund an. Kai hatte nun schon weitere fünf Minuten in die Schüssel vor sich gestarrt, sich keinen Deut dabei bewegt, als würde er auf etwas warten... oder hoffen. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er sah, wie die Haltung des anderen ein wenig in sich sackte.

„Um die Ecke ist ein kleiner Laden, da gibt es russische Piroggen. Kannst du die drei Quälgeister mit irgendetwas ablenken, dass ich uns was zu essen holen kann?“
 

ende.

~29/11/2o1o~
 


 

Neulich in der FF-Freischalter-Freischaltung – Kiri (aka moi) bat Felü~ (aka Kore) um KaRe-Ideen, da Kiri so ideenlos ist :D
 

Kore (29.11. 23:14): Ok, Kare-Aufgabe für Kiri: Kai kocht. Takao ist nicht begeistert. Kai auch nicht.

Kore (29.11. 23:19): @ Luina: Weil er sich beschwert hat, dass der amerikanische Koch immer nur amerikanischen Pappfraß abliefert ^-^

Kore (29.11. 23:19): Und der wollte dann halt den Beweis sehen, dass russisch besser ist ûu
 

Und die nächste Aufgabe hab ich auch schon >D *knackt mit den fingerchen*



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Kommentare zu dieser Fanfic (65)
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Von:  Atem
2011-01-17T20:37:43+00:00 17.01.2011 21:37
1. Reaktion: WTF sind Piroggen DDDDD:!!!!11 XD
2. Reaktion: Awwwwwwwww~

ABer glücklicherweise gibt es Wikipedia XDDD. Sonst wär ich hoffnungslos aufgeschmissen gewesen. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die sonderlich gut schmecken XD. Jetzt bin ich neugierig.
Mal sehen, ob ich so ein Rezept mal selbst ausprobiere.
Zu der FF kann ich nicht viel sagen, außer "SÜÜÜß". Wie Kai den Teig niederstarrt... Takaos Angst vor seinem Ableben... XD. Das ist was ganz Tolles für zwischendurch und einem ein Lächeln auf das Gesicht zaubert. Wirklich sehr schön geworden ^^.

*flausch* Rei~
Von:  Minerva_Noctua
2010-12-18T21:35:15+00:00 18.12.2010 22:35
Hi!

Das ist so genial!
Ich liebe es und musste auch tatsächlich lachen.
Klasse gemacht^^!
Ich finde den Anfang sehr gut. Man denkt schon wieder: "Ach Takao! Was hast jetzt wieder angestellt?!"
Und dann steht Kai da und versucht zu kochen^^
Die angedeutete Intimität zwischen Rei und Kai hat mir auch sehr gefallen.

Bye

Minerva
Von:  X66
2010-12-16T18:50:12+00:00 16.12.2010 19:50
Ich hab noch nie Piroggen gegessen, aber jetzt hab ich Lust dazu, die Teile zu probieren - und das trotz Kais nicht so ausgeprägten Kochkünsten XD

Dieses kurze Teil hat mich sehr amüsiert <3 Ich hatte großen Spaß beim Lesen und besonders gut konnte ich mir vorstellen, wie Kai mit seinem Deathglare in den Teig starrt >DD Oh, und die kleinen Andeutungen von Rei zwischendurch waren wunderbar und haben die ganze Sache schön aufgelockert. <3
Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn du wieder mehr KaRe schreibst! (Und Ideen für KaRes hab ich auch noch einige, wenn es da mal wieder mangelt <3) ♥♥♥
Von:  Pfefferminze
2010-12-11T09:23:29+00:00 11.12.2010 10:23
...
LULZ!

XD arwww, ich hab selten wegen so ner Kleinigkeit so blöd gekichert XD Ich kann mir Kais Gesicht so schön vorstellen wie er krampfhaft versucht die Fassung zu waren, er weiß ja eigentlich wie es geht, und dann aber doch am Ende lieber gekaufte holen geht um ja nicht doof vor Takao zu stehen und doch nen Rezeptbuch zu holen XD
Herrlich.
Reis kleine flirtereien waren auch einfach nur süß und die amüsierten Blicke von ihmn sind bei mir fest installiert XD
Arww, ich fand das einfach nur kuhl >3

Bis dann >3
Von: Alatus
2010-12-11T01:55:15+00:00 11.12.2010 02:55
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD!

Hör mich einmal fett laut LOLen und dann nachLuft ringen und dann wieder hysterisch lachen. Und dann schwärmen, wie lecker Pierogen doch seien ... <D


Ganz ehrlich, das war ein gut gelungener One-Shot, ich musste mir bei fast jedem Kommentar einen ablachen. NA KLAR muss man in Russland sein Essen auch mit Blicken töten, erst dann schmeckt es einem, wenn es nach vernichtender Niederlage für das erlegte Opfer schmeckt!! >DDD Haben die damals beim Jagen auch schon so gemacht ... das ist eine russische Nationalzutat: Einmal Mörderischer Blick, bitte. ♥
XDDD

Herrlich!

Und vor allem, wie Rei mit ihm umspringt, das war sehr nett~ ♥♥
Und wie Kai dann einknickt und aufgibt. Nachdem ich das "gelb" las, dachte ich, er hat da sicherlich ein Ei rein gehauen ... eben etwas, was "danach aussieht, als ob es mit Sicherheit Bestandteil des Teigs wäre" ... und/oder Margarine/Butter ... <DDD~~

Aber irgendwo hat er auch schon recht, bestelltes Zeug ist fettig und bäh ...
und ich hab mich so weggeschmissen, als ich mir vorstellte, wie ein kugelrunder Takao seine Gegner in der BeybladeR-Arena platt walzt ... XDDDDDDDDDD~~


Danke für den herrlichen Lacher ♥♥
Äußerst amüsant!! *________*



Und ein Tipp @Kai: Mehl, eine Priese Salz und lauwarmes Wasser. >D
Von:  Shayd_chan
2010-12-10T13:36:45+00:00 10.12.2010 14:36
Am Anfang dacht ich wirklich:
Oh mein Gott, was hat Takao jetzt schon wieder angestellt?!
Aber als dann heraus kommt, dass Kai kocht... ich fand die Situation ziemlich lustig und sie lässt sich super nachvollziehen.
Auch die Wandlung am Ende fand ich toll.
Das Kapitel ließ sich echt gut durchlesen und man hatte sofort die Bilder des Teams im Kopf!
Von:  Minerva_Noctua
2010-06-21T09:32:01+00:00 21.06.2010 11:32
Hi!

Tolle Idee und klasse Umsetzung.
Allerdings sah mir Reis Blick da eher so aus, als würde er denken: "Typisch Kai."
Aber diese Interpretation gefällt mir auch besser*fg*

Bye

Minerva
Von: abgemeldet
2010-03-06T10:31:43+00:00 06.03.2010 11:31
Ich will einen Kai, der mir so eine Ansage auf den Anrufbeantworter macht :D
Das hier ist noch besser als das mit der Fernbiednung! Ich hab mich kugelig gelacht, bei dem Gedanken, dass Ray immer nervöser bzw. wütender wird, weil er Kai nicht erreicht :) Ich muss es gleich noch mal lesen, ich hatte solchen Spaß dabei :D Wirklich gelungen ;) Ich bitte um noch mehr von den Sachen, das ist einfach zu gut ;)

Liebe Grüße, Cherry :3
Von: abgemeldet
2010-03-06T10:12:15+00:00 06.03.2010 11:12
Hihi, ich muss schon sagen, sehr süß das ganze :) Hat mich schmunzeln lassen, wie sie sich so um die Fernbedienung gezankt haben! Und ich bin der festen Überzeugung, dass sie danach noch lange nicht den Film geschaut haben, denn ein Kai Hiwatari kann es sicherlich nicht auf sich sitzen lassen, dass er verliert :D

Liebe Grüße, Cherry :3
Von:  littleblaze
2009-05-19T17:18:06+00:00 19.05.2009 19:18
Die erste Staffel, Folge 11? Man ist das schon lange her xD
Richtig schön wieder geschrieben und man kann diese stumme Vertrautheit zwischen den Beiden wirklich super gut spüren.

Daumen hoch!
littleblaze


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