Vergiss sie und liebe mich! von Hikaro_Hiwatari ================================================================================ Prolog: Die Abreise ------------------- "Ich werde dich nie vergessen Schätzchen!", waren Seiyas Worte als sie bei Sonnenuntergang auf dem Dach der Schule Standen und sich von einander verabschiedeten. "Klar...!", antwortete Bunny in ihrer unschuldigen, naiven Art. "Wir sind ja jetzt schließlich Freunde!" Sie hatte es nicht verstanden und die anderen fingen an zu lachen. Prinzessin Kakyuu bedankte sich bei Bunny und den anderen und unter dem kleinem Trennungsschmerz und der großen Freude darauf Heim zukehren, machten sich die Prinzessin und die Three Lights auf den Weg. Kapitel 1: Wieder Zuhause ------------------------- Es war ein langer Weg und es dauerte ungefair 3 Lichtjahre bis sie in der Ferne der Galaxie das leuchtende Licht ihres Planeten Kinmoko sehen konnten. Yaten und Taiki freuten sich sichtlich, doch Seiya, die schon die ganze Reise über schwieg tat dies auch jetzt noch. In Gedanken war sie noch bei und sie kämpfte mit ihrem Herzschmerz. Je näher sie ihrem Planeten kamen, desto deutlicher konnte man Kakyuu ihre Anspannung ansehen, sie hatte Angst davor wie sie den Planeten vor finden würden … würde er so sein wie als sie ihn verlassen hatten? Oder wird es wie auf der Erde sein, bevor der Alptraum begann? Tief in ihrem herzen hoffte sie auf das letztere… Und es war als wären ihre Gebete erhört worden. Als sie landeten war alles wie früher und ihre Freunde und Familien standen alle dort und jubelten ihrer Ankunft entgegen. Kaum hatten ihre Füße den Boden berührt wurden sie auch schon alle stürmisch umarmt. Während Kakyuu verzweifelt in der Menge nach einer bestimmten Person suchte, versuchte Seiya sich aus dem Staub zu machen. In ihrem Wahn dem Trubel zu entgehen achtete sie nicht darauf so sie hinlief, bis sie schließlich mit jemanden zusammen stieß. „Entschuldige bitte ich …!“, doch dann verstummte sie. „Fighter…!“, sagte die junge Frau mit der sie gerade zusammen gestoßen war. „Entschuldige bitte, aber kenne ich di-!“, sie verstummte erneut denn jetzt entdeckte sie ein Zeichen auf der Stirn der jungen Frau. „… San?“, flüsterte sie fragend, die junge Frau nickte lächelnd. „Du bist so groß geworden, ich dich fasst nicht erkannt ich …-!“ „SAN!“, sie wurden unterbrochen, Kakyuu hatte endlich die Person gefunden die sie in der Menge gesucht hatte und viel der jungen Frau um den Hals. „Oh mein Gott, ein Glück, dir geht es gut!“, schluchzte Kakyuu die mittlerweile in Tränen ausgebrochen war. „Meine geliebte kleine Schwester… lass dich ansehen, du bist so groß geworden, eine richtige junge Lady…!“ Kakyuu war kaum zu stoppen und San bekam unter ihren Umarmungen kaum noch Luft. Seiya nutzte die Chance und verschwand wieder. Ihr verschwinden wurde erstmal nicht bemerkt und als Yaten und Taiki dazu kamen machten sich die vier Frauen auf den Weg in den Palast. „Wo ist Fighter?“, fragte San irgendwann als sie fest stellte dass sie nicht mehr da war. „Ach,…!“, fing Taiki an, doch sie wusste nicht genau was se sagen sollte. „Es war eine lange Reise und ein schwerer Kampf…!“, ergänzte Yaten sie. „Sie ist sicher müde und bereits auf ihrem Zimmer!“ San nickte verständnisvoll blickte aber etwas traurig. das sie Fighter nur so kurz sehen konnte. Sie gingen in einen Raum in dessen Mitte ein großes Sofa war und zwei Sessel standen und in dessen Mitte war ein Tisch mit Tee und Plätzchen gedeckt. Sie setzten sich und Yaten und Taiki begangen zu erzählen und San hörte ihnen begeistert zu. „Prinzessin Ihr seid so groß geworden… wir müssen wirklich sehr lange weg gewesen sein. Wie ist es Euch in all der langen Zeit ergangen?“, fragte Taiki schließlich nach einiger Zeit. „Nun…!“, fing San an, nahm erstmal noch einen Schluck Tee und begann dann zu erzählen. „Nach dem Kakyuu mich mit Hilfe ihrer Kräfte von Kinmoko weg brachte, war ich erst eine lange Zeit der Galaxie getrieben. Irgendwann tauchte in der Ferne ein Licht von einem sehr kleinen Planeten auf. Wie von selbst steuerte sie Schutzblase in der ich mich befand auf diesen Planeten zu. Der Planet ist vollkommen unberührt und all seine Wesen leben in Frieden zusammen… ich bin von einem Rudel Wölfen aufgenommen wurden und habe sogar gelernt die Tiersprache zu verstehen… sie hatten sich sehr gut um mich gekümmert… bis eines Tages ein Licht auftauchte und mich hierher zurück brachte…!“ Als sie fertig war lächelte sie verträumt. Sie unterhielt sich noch lange mit ihrer Schwester und den Kriegerinnen. Irgendwann stand sie auf und gab an müde zu sein und verließ den Raum. In Wirklichkeit macht sie sich aber auf den Weg zu Fighters Zimmer. Sie hatte der Kriegerin so viel zu erzählen. Fighter war einst mal ihre Meisterin gewesen die ihr das Kämpfen beibrachte. San wollte ihr unbedingt erzählen was sie alles auf dem fremden Planeten gelernt hatte. Vorsichtig klopfte sie an Fighters Tür und wartete auf eine Antwort, doch nicht kam zurück. Leise öffnete sie die Tür. Es war dunkel und es schien nur ein leichtes Licht der Abenddämmerung durchs Fenster. San konnte nur die Umrisse von Fighter erahnen, es machte den Anschein als würde sie ihr Gesicht im Kissen verstecken. „Fighter?“, flüsterte San und trat leise an sie heran. Als sie fast neben ihr stand schrak sie zurück. Dort im Bett lag ein Mann mit nacktem Oberkörper. „Wer sind Sie?“, fragte San schockiert. Der Mann drehte sich um und sah San ebenfalls schockiert an. „San… ich bin es… Fighter!“, sagte Seiya. „Was, aber…?“, stammelte San. „Ich bin es wirklich, lass es mich dir erklären!“, unterbrach Seiya sie. „… ich…, auf der Erde,… so heißt der Planet auf dem wir waren,… hatten Healer, Maker und ich uns zur Tarnung in Männer verwandelt…!“ Er seufzte, als keine Reaktion von ihr Kam fuhr er fort. „In meiner Gestallt als Mann,… habe ich mich verliebt,… in Sailor Moon, die Prinzessin des Mondes, seid ich sie kenne fühle ich mich nicht mehr als Frau, sondern nur noch als Mann, deswegen habe ich beschlossen als Mann weiter zu leben, mein Name ist jetzt Seiya…!“ Als er seinen Namen nannte lächelte er sie an. Doch als er fertig war und sie anfing seine Wirte zu realisieren sie sie aus seinem Zimmer. „SAN!“, rief er ihr hinterher, doch es war zu Spät, sie war bereits weg. Weinend rannte sie in ihr Zimmer und schmiss sich auf Bett. „Fighter du Idiotin!“, schluchzte sie in ihr Kissen. San hatte für Fighter schon immer mehr als nur bloße Bewunderung empfunden, kurz bevor der Kampf damals begann hatte sie feststellen müssen das sie sich in die große Kriegerin verliebt hatte, nur für sie wollte sie zu neuen Kräften finden um stark zu werden, und nun liebt sie,… liebt er eine andere. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)