Feuerzauber von HiYasha (Eine Frau zwischen zwei Männern...Inu Yasha oder Sesshoumaru?) ================================================================================ Kapitel 14: Schlaflos --------------------- Hi Fans...-jubel - auf tisch tanz - ich hab Leser...und Review Schreiber. Vielen, vielen Dank!!! Gleich ein wenn auch kurzes Kapi mit Kari und Banko, die sich gerade von ihrem Bescuh erholen. Schlaflos Erleichtert schloss Kari die Tür hinter ihren Freunden. Dieser Bruder von Inu Yasha war ihr unheimlich. Sie wusste ihn nicht einzuschätzen. Doch ansonsten hatte sie wie immer die Gesellschaft von Hi und Inu genossen. Lächelnd nahm sie die Flasche Eristoff, die Banko ihr unter die Nase hielt. Sie sah hoch und fand seinen Blick. Ein Lächeln lag in den Tiefen seiner Augen. „Lass uns noch etwas aufs Sofa sitzen, ja?“ Nur zu gern folgte sie ihm in das Wohnzimmer, das immer noch nach Pizza und Alkohol roch. Sie öffnete die große, gläserne Balkontür noch weiter, und hoffte, den Gestank rauszubringen, ehe er sich in den Möbeln und Stoffen festsetzte. Ein kühler Wind wehte herein, bauschte die weißen Vorhänge und ließ Kari erschauern. Schnell setzte sie sich zu Banko auf das Sofa und kuschelte sich eng an ihn. So gern sie ihre Freunde um sich hatte, so sehr mochte sich auch das Danach, wenn wieder Ruhe in die Wohnung eingekehrt war, sie wieder wie ausgestorben wirkte. Genüsslich schloss sie die Augen, während sie noch einmal kurz an der Flasche nippte. Sie sollte sich in Acht nehmen. Für heute hatte sie schon genug Alkohol gehabt. Außerdem war sie müde – verdammt müde. Schon seit einigen Tagen fühlte sie sich matt und schlaff. Der Urlaub wäre genau das Richtige um sie wieder auf Vordermann zu bringen. Sie hob ein Lid und warf einen kurzen Blick auf die Uhr am Videorecorder. Schon nach halb eins. Das Lid schloss sich beinahe unbemerkt wieder. Alles verschwand in einem grauen Nebel aus Tönen und Bewusstsein. Sie wusste nicht, war sie noch wach oder schlief sie schon? Alles was sie wahrnahm, war Bankos warmer Körper direkt neben dem ihren. Sie konnte seinen gleichmäßigen Herzschlag hören. Es war wunderbar. Mit einem leisen Seufzer kuschelte sie sich noch enger an ihn. Sie spürte, wie er den Arm um sie legte und sie so ein wenig vor der Kälte schützte, die sich nun doch immer rascher im Raum ausbreitete. Sie fröstelte schon leicht, doch sie war nicht mehr fähig die Augen zu öffnen, geschweige den die Tür zu schließen. Nur undeutlich nahm sie war, dass ihr die Flasche aus der Hand genommen wurde, dann spürte sie sich weg geschoben und wollte schon empört die Augen aufreißen (unter Mobilisierung aller ihr verbliebenen Kraftreserven), doch dann spürte sie seine sanften Lippen auf ihrem Mund und ließ sich entspannt zurück auf die Couch sinken. Sie spürte das Kissen unter ihrem Kopf und die Decke, die sich über ihren Körper legte. Sie war nun wieder halbwegs aus ihrem Wegdriften aufgewacht, war aber immer noch zu müde, um die Augen zu öffnen. Also verließ sie sich ganz auf ihr Gehör. Sie hörte das leicht quietschende Geräusch als die Balkontür geschlossen wurde, dann leise Schritte, schließlich wie die Stereoanlage angeschaltet wurde und wie zarte Klänge von irgendeiner Kuschelrock CD den Raum erfüllten. Nur wenig später sackte das Polster an ihrer Seite um einige Zentimeter tiefer, das Zeichen, dass sich Banko wieder zu ihr gesetzt hatte. Sie rutschte etwas zur Seite, sodass er sich neben sie legen konnte. Kaum dass sie seinen warmen Körper wieder neben sich spürte, rutschte sie wieder näher, schlang einen Arm um seine Taille und legte den Kopf auf seine Brust. Sie spürte, wie seine Hand zu ihrem Kopf wanderte und sanft durch die Haare strich. Gemeinsam lauschten sie der Musik. Vertraut lagen sie nebeneinander und waren damit zufrieden, nur die Anwesenheit des anderen zu genießen. Nur hin und wieder strich eine Hand über die Haut des anderen, versicherte ihn von der eigenen Anwesenheit. Wieder kam diese bleierne Müdigkeit über Kari und der Nebel ließ nicht lange auf sich warten. Wieder rückte alles in unwirkliche Ferne, doch dieses Mal verblasste selbst Bankos Berührung, wurde undeutlich und beinahe irreal. „Ich liebe dich!“, schaffte sie noch zu sagen, ehe ihr auch ihre Stimmbänder nicht mehr gehorchten. Sie glaubte noch eine leichte Berührung auf ihrer Stirn zu spüren, dann wurde alles in eine angenehm ruhige Schwärze gehüllt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)