Farbenspiel von Lily_Toyama (Wichtel-OS-Sammlung für den [Wichteln ohne Ende]-Zirkel) ================================================================================ Kapitel 1: [Dragen Ball Z] “We wish you an merry chismas… --------------------------------------------------------- Liebe LiSha ich wünsche dir frohe Weihnachten. Das hier ist mein Wichtelgeschenk für dich. Ich hoffe es gefällt dir, habe deine Wünsche durch gelesen und als ich bei DBZ war, kam mir eine Idee, die ich dann in die Tat umgesetzt habe. Eigentlich zählte Weihnachten nicht unbedingt zu Alltagssituationen (zumindest bei mir läuft vieles chaotisch ab, dafür sorgen schon (meisten) „lieben“ Messdienerkinder, die ich für nichts auf de Welt eintauschen würde und unsere Pfarrer (den würde ich aber eintauschen. Bei Interesse bitte melden.^^) Aber es ist ja ein Weihnachtswichtel, also wollte ich jemanden Weihnachten feiern lassen, bei denen man es nicht unbedingt erwartet. Lange Rede, kurzer Sinn: Hier ist dein OS, viel Freude damit. ...we wish you an merry chismas and a happy new year”, dröhnte es aus Chichis Radio und das, obwohl es noch über vier Wochen dauerte, bis Weihnachten war. „Jungs...“ Sie drehte sich zu ihrem Mann und ihrer Söhnen um. „Ich habe mir was überlegt.“ Alle drei sahen sie mehr oder weniger begeistert an, wobei das weniger überwog. *Oh, nein, wenn Mama schon so anfängt...* Doch Son Gohan hielt es für besser, die Klappe zu halten. „Wir werden Weihnachten feiern.“ „Wir werden was?“ Son Goku sah seine Frau entgeistert an. „Seit wann feiert ihr denn das?“ „Das haben wir noch nie gefeiert“, warf Son Goten ein. „Ja, aber es ist das erste Mal, dass Weihnachten wäre und wir komplett wären und es ist doch das Fest der Liebe.“ „Muss das sein? Muss man da nicht einen Anzug tragen und komische Gedichte aufsagen", jammerte Son Goten. „Stell dich nicht so an. Gerade euch müsste das Fest gefallen.“ Chichi stemmte die Hände in die Hüften, willig ihre Idee zu verteidigen, koste es, was es wolle. „Und warum?“ Son Gohan sah seine Mutter aufmerksam an. „Ich verspreche dir Goten-Schatz, du musst keinen Anzug anziehen. Ich dachte wir könnten unsere Freunde einladen, Krillin, C18, Maron, Bulma, Trunks, Videl…“, zählte sie mit einen Seitenblick auf ihren Ältesten auf. Der fing an zu strahlen. „Man könnte sich das mit dem Fest noch mal überlegen“, gab er zu. „Ich habe aber keine Freundin, nicht das ich wollte, was bringt mir das Fest?“, fragte Son Goten. „Es gibt Geschenke…“ „Geschenke? So richtig toll?“ „Konsumsüchtiges Kleinkind“, zog Son Gohan seinen Bruder auf. „Ja, Geschenke und es wird tolles Essen geben.“ Damit hatte Chichi alle ihre drei Männer an der Angel. „Jungs, wir feiern das Fest, oder?“, fragte Son Goku seine Söhne. Die nickten. Chichi drehte sich um, damit die drei ihr Grinsen nicht sahen. So leicht waren Männer glücklich zu machen und vor allem zu überzeugen... „Chichi, wo soll denn der Baum hin?“ Son Goku schleppte gerade das gute Ding durch den Flur. „Ins Wohnzimmer, in den Ständer, den ich schon hingestellt habe. Aber Vorsicht!“ Nur zu gut kannte sie ihren Mann. „Ja, ja, ich pass schon auf“, murrte Son Goku und glücklicherweise bekam er den Baum ohne etwas zu schädigen in den Ständer. Na ja, fast, aber was waren schon drei Gläser, die er ausversehen mit der Spitze vom Regal gefegt hatte. Wer stellte die auch so blöd dahin? „Mama, wann kommen die anderen?“ Son Goten war langweilig. „Das dauert noch etwas, mein Schatz, aber du kannst mir ja helfen, den Baum zu schmücken.“ „Ich glaube, ich gehe schon mal raus und probiere die Rodelbahn.“ Damit war Son Goten verschwunden. Chichi seuftzte. „Dann mache ich es eben alleine.“ „Ich könnte dir helfen?“, bot Son Goku seiner Frau an. Die schüttelte heftig den Kopf. „Nein, nein, ich mache das schon alleine.“ „Chichi.“ Bulma strahlte die andere an. „Lass dich umarmen.“ „Bulma, ich freue mich so dich zu sehen.“ Die beiden Frauen umarmten sich. „Lass dich anschauen, du siehst blendend aus. Urlaub gemacht?“ „Das Kompliment kann ich nur zurückgeben: Neues Kleid?“ Son Goten und Trunks sahen jeweils von ihrer Mutter zu der anderen. „Ob sie Drogen genommen haben?“, fragte Trunks leise zu Son Goten. „Ich hab nichts gesehen, ich bin aber auch abgehauen, als ich den Weihnachtsbaum schücken sollte. Möglich ist bei unseren Müttern alles.“ „Trunks-Schatz, geh doch noch mal mit Goten draußen spielen?“ Trunks-Schatz? Okay, jetzt war es für Trunks amtlich, seine Mutter hatte Drogen genommen oder irgendetwas anderes, das letzte Mal, als sie ihn 'Trunks-Schatz' genannt hatte, da war er drei gewesen und hatte beim Klettern einen Schrank umgeschmissen. Er hatte aber nicht geheult, feuchte Augen zählten nicht. Son Goten versuchte nicht zu lachen, er versuchte es wirklich, aber es klappte nicht, darum „floh“ er nach draußen, wohin ihm Trunks wenig später folgte. „Jungs.“ Chichis Stimme hallte von der Haustür. „Wenn mich noch einer Schatz nennt, ist alles aus“, murrte Trunks. „Was den Mama?“, rief Son Goten. „Krillin, C18 und Maron sind da. Seit doch so lieb und spielt mit ihr.“ Beiden stöhnte zwar und verdrehte die Augen, kam aber dann brav zurück zum Haus. „Hallo Jungs.“ Maron strahlte die beiden an. „Das ist aber lieb, dass ihr euch um sie kümmert.“ ChiChi lächelte und verschwand. „Was haben die genommen?“ Son Goten schüttelte den Kopf. „Meine Mama hatte heute Papa sogar verboten, irgendwas anzufassen oder zu versuchen, ihr zu helfen.“ „Das ist der Zauber von Weihnachten“, meinte Maron altklug. „Ach ja, und woher willst du das wissen?“ Trunks hob die Augenbrauen. „Ein Engel hat mir das gesagt.“ „Wer?“ „Ja, ein Engel, ich habe ihn gefragt, warum Mama und Papa schon seit einiger Zeit nur noch am Schmusen sind. Und da hat er es mir erklärt. Bei diesem Fest werden alle glücklich und harmonisch.“ Sie strahlte. „Fass mich nicht an“, brüllte einen Stimme, die sich stark nach Vegeta anhörte. „Ich glaube, mein Papa hat das mit dem Fest nicht ganz so verstanden“, bemerkte Trunks trocken. „Nee, ich glaube wirklich nicht“, stimmte Son Goten zu und warf ihm einen Schneeball in den Nacken. „Iihh“, schrie Trunks. „Spinnst du?!“ „Du schreist wie ein Mädchen“, lachte Son Goten. „Na warte, das bekommst du zurück.“ Trunks rannte hinter ihm her. „Aber nicht fliegen, das ist unfair“, maulte Maron und rannte den beiden nach. „Essen.“ Diesmal war es C18s Stimme, welche durch die Lüfte schallte. Die beiden Jungen wollte in die Luft steigen, doch eine quängelige Stimme hielt sie davon ab. „Und was ist mit mir?“ Son Goten seufzte, Frauen waren echt anstrengend. „Dann komm her, ich trag dich.“ „Ja“, strahlte Maron und kletterte auf seinen Rücken. „Da seid ihr ja, wir wollten schon ohne euch anfangen.“ Son Goku grinste sie an. „Wie kann man nur so verfressen sein?“ Vegeta saß mit verschränkten Armen am Tisch. „Wie kann man nur an so einen Tag, ein solch blödes Gesicht machen?“, konterte Son Goku. „Ich bin blöd? Ich werde dir zeigen, wer hier blöd ist.“ Vegeta war aufgestanden und hatte so seinen Stuhl umgeschmissen. Dummerweise fiel der Stuhl gegen eine der beiden Leitungen, die den Weihnachtsbaum beleuchtet. Mit einem lauten Krachen riss die Lichterkette den Baum runter. „Nein.“ ChiChi schrie laut und schlug die Hände über den Kopf. Ihre ganze Arbeit. „Raus, alle beide, kloppt euch da.“ „Aber ich habe Hunger.“ „Pech gehabt, ich will die nächste Stunde keinen von euch sehen, ich wollte ein besinnliches Fest und keinen Streitereien.“ „ChiChi hat Recht, los reagiert euch draußen ab“, stimmte ihr Bluma zu und deutete auf die Tür. Als die beiden verschwunden waren, lächelte ChiChi. „So, und nun können wir ja anfangen zu essen.“ „Wann gibt’s Geschenke?“, fragte Son Goten. „Geschenke? Es gibt Geschenke? Ich will auch Geschenke?“ Trunks sah seine Mutter mit großen Augen an. „Wie alt sind die beiden noch mal?“, fragte Videl. „Ich dachte immer, acht und neun.“ Son Gohan schlang von hinten seine Arme um Videl. „Aber ich bin mir nicht mehr ganz sicher.“ „Das hab ich gehört.“ Son Goten sah zu seinem großen Bruder hoch. „Ja, ja, ist gut und jetzt hinsetzten.“ ChiChi verfrachtete sie alle auf ihre Stühle. „Und jetzt essen wir und zwar friedlich.“ Sie sah vom einen zum anderen und fast alle nickten eingeschüchtert. „Ist gut, ChiChi, jetzt beruhig dich mal wieder.“ C18 versuchte den Schaden des Weihnachtsbaumes zu minimieren. „C18 hat Recht, setzt dich hin, ich richte das Essen an.“ Bluma drücke die andere auf einen Stuhl. „Danke.“ Videl stand auf, um Bluma zu helfen, und so stand das Essen schnell auf dem Tisch. „Und nun, guten Apitit.“ „Müsst ihr Essen wie die Hottentotten?“, fragte Bluma Trunks und Son Goten, die das Essen nur so in sich einschaufelten. „Was sind denn Hottentotten?“, fragte Son Goten seinen großen Bruder, der eigentlich immer alles wusste. „Ein Volksstamm, der keine Essmanieren hat“, erklärte dieser. „Aha. Für was braucht man denn Essmanieren?“ Son Gohan lies seinen Kopf auf den Tisch fallen und Krilin grinste. „Ich würde mal sagen, ganz der Vater.“ Son Goten strahlte, für ihn war das ein großes Kompliment. „Findest du das wirklich?“ Die anderen stöhnten auf. „Goten, du bist unverbesserlich.“ Doch bevor noch einer etwas dazu sagen konnte, schnitt Maron ihnen allen das Wort ab. „Fröhliche Weihnachten“, rief sie mit ihrem umwerfendesten Lächeln. „Ja. Maron.“ Krilin sah seine Tochter an. „Dir auch Fröhliche Weihnachten.“ So fertig, ich bin selber nicht ganz zufrieden damit besonders den Schluss hatte ich mir anders vorgestellt, aber das hat denn nicht mehr in die Szene reingepasst. Ich hoffe er gefällt dir trotzdem und allen anderen auch, die es bis hier her geschaft haben. Lg Lily Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)