Leise rieselt der Schnee... von Joanne-Lilian_Jannis (Weihnachtswichtelei für mimifuzzy) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Leise rieselt der Schnee... (Wichtelei für mimifuzzy) „Hey, hier lang!“ rief Farin zu seinem Hund und dieser rannt die Straße, in die er eingebogen war, zurück und seinem Herrchen hinterher. „Woll‘n wir wieder zurück? Is ganz schön kalt.“ fragte er seinen Weggefährten. Diese Frage war natürlich rein hypothetisch, da er gerade den Weg nach Hause eingeschlagen hatte. Völlig in Gedanken ging er die vom weißen Laternenlicht beleuchtete Straße entlang, als plötzlich weiße Flecken in seinem Sichtfeld auftauchten. Verwundert schaute er gen Himmel und entdeckte große, weiße Schneeflocken, die sanft und ruhig auf die Erde nieder segelten. Lächelnd blieb er sehen. Ja, dieser Abend wäre wirklich perfekt gewesen, um einen romantischen Spaziergang mit seinem Freund zu machen. Allein schon bei der Kälte wäre es schön gewesen, den Kleinen nah bei sich zu haben. Aber jetzt wo auch noch der Schnee langsam und friedlich fiel, sehnte er sich nach einem warmen Körper zum Ankuscheln. Plötzlich berührte ihn etwas kaltes, nasses an der Hand und er schaute verwundert nach unten. Dort blickten ihn zwei große, braune Augen von unter her an. „Ja, du bist eine viel bessere Begleitung als Bela...“ meinte er, hockte sich zu seinem Hund und streichelte diesen. Doch dieser hielt sich nicht lange auf und rannte freudig wieder vor. „Treulose Tomaten, alle beide.“ murmelte der Blonde und ging, sich der Ruhe des Schnees erfreuend, weiter. Den ersten richtigen Schnee diesen Winter würde er wohl allein genießen müssen. Als er um eine weitere Ecke vernahm er plötzlich schnelle Schritte hinter sich. „FARIIIN!“ rief eine ihm bekannte Stimme hinter ihm, doch bevor er sich nach ihr umdrehen konnte, war auch schon jemand auf seinen Rücken gesprungen. „Ich hab dich vermisst!“ erklärte der auf-dem-Rücken-hängende. „Kannst du mal von mir runter kommen?!“ meckerte Farin und schüttelte seinen Ballast einfach ab. Ich hab gerade an dich gedacht.“ fügte er lächelnd hinzu und drehte sich zu einem Freund um. „Wirklich? Mir bist du nicht aus dem Kopf gegangen, als ich gehört hab, dass es schneien soll...“ meinte Bela und küsste den Blonden. Jetzt war der Tag des Gitarristen perfekt. Er hatte nun sein Heizkissen und Schneebedeckte alles mit seinem reinen Weiß. Farin blickte auf den Dunkelhaarigen hinunter. Ein paar Flocken hatten sich in seine Haare verirrt. „Wenn es weiter so schneit kannst du dich tarnen...“ lachte er und wuschelte durch die schwarzen haare seines Gegenübers. „Das kannst du das jetzt schon, so blass wie du bist...“ erwiderte Bela grinsend. Mit einem Mal kläffte es neben ihnen und beide zuckten leicht zusammen. „Ja, wir gehen ja schon weiter.“ erklärte der Blonde seinem Hund und setzte sich, nachdem er einen weitere Kuss Belas erhascht hatte, in Bewegung. Den Kleinen ließ er einfach stehen und bis dieser merkte, dass Farin nicht auf ihn wartete, war dieser schon einig Meter weiter. Schnell rannte Bela ihm hinterher und hakte sich bei ihm unter. Farin legte den Arm über dessen Schulter und zog ihn ein Stück näher. So machten sie sich Arm in Arm auf den Weg nach Hause. Dort angelangt, fiel Bela erstmal über seine Geliebten her. „Stopp! Was suchst du eigentlich hier? Ich dachte, du kommst frühestens Morgen?“ fiel Farin auf, als er sich kurz vom dem Kleinen lösen konnte. „Ich hab doch gesagt, du bist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Da hab ich alles stehen und liegen lassen und bin hier her gefahren...“ „Du hast alles stehen und liegen lassen? Und was wird aus deiner Arbeit? !“ fragte der Blonde leicht aufgebracht. „Ich wollte unbedingt bei dir sein...“ schmollte der Kleine. „Freust du dich denn gar nicht?“ „Doch, ich freu mich sehr! Aber du kannst doch nich einfach deine Arbeit vernachlässigen nur wegen mir...“ „Doch! Wie du siehst... Du bist mir wichtiger als die Arbeit...“ meinte der Dunkelhaarige und küsste den Gitarristen. „Das sollte zwar nich so sein, aber ich bin sehr froh, dass du hier bei mir bist...“ gab Farin klein bei und zog seinen Geliebten mit sich ins Schlafzimmer. „Lass uns in Weihnachten rein feiern...“ schlug er vor und drückte den Kleinen in die Kissen. „Wir feiern also den Heiligen Morgen, ja?“ „Hmmhmm...“ bejahte der Blonde und begann der Drummer zu entkleiden. „Hey! Was soll das denn? ich bin nicht hier hergekommen, damit du mich flachlegst!“ meckerte Bela und wand sich unter den Händen seines Freundes. Farin ließ gerade die Zunge über den Körper unter sich tanzen und schaute von unten auf. „Nicht ???“ fragte der Blonde und widmete sich dann wieder den Brustwarzen des Dunkelhaarigen. „Ich war doch erst letztes Mal unten!“ stöhnte der Kleine. Der Hüne richtete sich auf und setzte sich auf seinen Freund. „Wenn es danach geht, wär ich für die nächsten zwei Jahre oben! Außerdem hast du mich allein gelassen und nicht ich dich. Also möchte ich wohl meinen, dass, da ich mehr entbehren musste, ich an der Reihe bin...“ erklärte Farin sachlich. „Das ist nich fair...“ maulte der Drummer, doch genoss die Zuwendung seines Freundes. Mit einem Kuss versiegelte der Blonde dessen Mund und strich mit den Händen über den Oberkörper des Kleinen. Gierig versuchte Farin die Hose seines Gegenübers zu öffnen, doch der Knopf wollte sich einfach nicht öffnen lassen! Diese Gelegenheit nutzte Bela um endlich den Blonden von dem störenden Stoff zwischen ihnen zu befreien. Nun war der Große zwar vollkommen entkleidet, aber Belas Hosen waren immer noch an der selben Stelle wie zuvor. Hilfsbereit wie der Kleine aber war, half er seinem Geliebten, sodass dieses Hindernis kurze Zeit später auch schon seinen Weg auf den Boden neben dem Bett gefunden hatte. Bela bewegte aber nicht nur pure Freundlichkeit zu einer solchen Tat, nein, auch die kleinen Tatsache, dass seine Erregung gestiegen war, hatte ihm zu dieser Handlung getrieben. Als nun das lästige Kleidungsstück entfernt war ging alles ziemlich schnell. In einem unendlich wirkenden Kuss drang der Blonde in Bela ein, sodass dieser in den Kuss stöhnte. Langsam bewegte Farin seine Hüfte und drang mit jedem Stoß tiefer in seinen Freund, doch Bela drängte nach mehr und so griff er nach dessen Erregung und massierte diese. Der Kleine stöhnte wohlig, laut auf. Mit einem Mal schien sein Los, unter zu liegen, doch besser zu sein. Verwöhnt von den Lippen und Händen des Großen, ohne große Gegendienste, war doch sehr angenehm. Ihm schien fast, als hätte sein Geliebter 1000 Hände, mit denen er über die vor Erregung erhitzte Haut strich. Obwohl sein kleiner Gegendienst Farin auch beinahe um den Verstand brachte. Erst waren seine Finger noch ziellos über den Oberkörper des Blonden gewandert, biss sie schlussendlich den Weg zur Kehrseite des Gitarristen gefunden hatten und sich dann in einem Impuls einen Pfad in den Anus des Hünen. Farin bäumte sich laut söhnend auf, was dem Kleinen ein Grinsen auf die Lippen zauberte, welches aber durch den hohen Grad der Erregung leicht verzerrt wirkte. Keuchend verwickelte ihn der Blonde in einen langen Kuss aus dem sie sich nur schwer wieder lösen konnten und als ihnen dies endlich gelngen war, verloren sie sich in den Augen des jeweils anderen bis sie sich laut stöhnend ergossen. Nach einem weiteren gierigen Kuss beendeten sie die Vereinigung ihrer Körper und während Farin sich hinlegte um auszuruhen, holte Bela ein Handtuch hervor, mit dem er seinen Freund von den Resten ihres Liebesspiels befreite. Den Heiligen Abend konnten die Beiden leider nicht miteinander verbringen, da beide bei ihren Familien erwartet wurden, doch die Weihnachtsfeiertage gehörten ganz ihnen, am denen sie ein privat Bescherung feierten, bei der sie das Bett nur im Notfall verließen und sich gegenseitig verwöhnen. ---------------------------------------------------------- So ich hoffe es hat dir gefallen^^ Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)