Gedichte von SaiyunaPhoenix (Poems about Feelings) ================================================================================ Kapitel 1: Weißt du, wie es ist... ---------------------------------- Weißt du, wie es ist.... Weißt du, wie es ist, sterben zu wollen? Langsam gehe ich die Straßen entlang Die Straßen, die kein Ende finden. Ich weiß nicht zurück, weiß nicht, wo ich bin. Ich suche mein Ich. Wo sind meine Freunde? Wieso muss ich mich immer für alle verstellen? Immer lachen, obwohl ich weinen müsste? Weißt du wie es ist, allein zu leben? Keiner da, der mich versteht. Weißt du, wie es ist, immer nur zu geben? Und man sich selbst dabei vergisst? Warum versteht mich keiner? Warum darf ich nicht ich sein? Weißt du, wie es ist sterben zu wollen, aber man einfach nicht kann??? In meiner Seele brennt der Schmerz, der Schmerz der Einsamkeit. Rote Tränen sind eine Hoffnung in meiner Dunkelheit... Ich habe gelernt Leid zu ertragen, Schmerzen zu verbergen, und mit Tränen in den Augen zu lachen... Nur um den anderen zu zeigen, dass es mir „gut“ geht, und um sie glücklich zu machen... Weißt du wie es ist, allein zu leben? Keiner da, der mich versteht. Weißt du wie es ist, immer nur zu geben? Und man sich selbst dabei vergisst? Warum versteht mich keiner? Warum darf ich nicht ich sein? Weißt du, wie es ist sterben zu wollen, aber man einfach nicht kann??? Kapitel 2: Stille ----------------- Stille Stille. Stille die ich nicht mehr aushalte. Stille. Stille die mich fast erdrückt. Es fühlt sich alles so leer an. Einsam sitze ich auf meinem Bett. Nichts bewegt sich, nichts rührt sich. Nur ich allein. Mir wurde etwas genommen. Etwas was dich glücklich macht. Einfach alles weg. Ich hasse dich. Stille. Immer weiter....stille. Ich habe mich damit abgefunden Einsamkeit zu verspüren. Du bist nicht Schuld daran. Eher ich. Ich bin naiv....ich bin kalt.... herzlos zu dir gewesen. Das hattest du nich verdient. Ich hasse dich nicht wirklich. Deine traurigen Augen machen mir Angst, ich habe sie im Kopf. Ich bin verwirrt und schlage um mich. Stille....sie bricht, doch nur durch meine Tränen. Du gehst, du gehst einfach so weg. Ich kann kaum atmen, aber das ist mir egal. Du kriegst es nicht mit. Du kriegst nicht mit das ich mich quäle, das ich allein bin, das ich weine, nichts davon hörst du! Stille, obwohl du mit mir redest. Schon so lange redest du mit mir. Und ich bin nicht wach geworden... irgendwann hast du mir ein Zeichen gegeben, und dennoch bin ich vor deinen Augen innerlich gestorben. Stille. Kapitel 3: Einsamkeit --------------------- Einsamkeit Einsamkeit, sie ist wie ein Splitter im Auge, er schmerzt, tut weh und er bleibt gnadenlos stecken. Einsamkeit umhüllt mich, sie umhüllt mich wenn ich morgens zur schule gehe und wenn ich wieder nach Hause komme, sie umhüllt mich weil ich dich nicht sehe, weil ich dich nicht in meinen Armen halten kann, weil ich dich so sehr liebe. Solange die Einsamkeit mich gefangen hält denk ich an die Zeit die ich mit dir verbracht habe, solange die Einsamkeit mich gefangen hält zähle ich die Sekunden bis ich dich wieder sehe, bis ich dich wieder in meinen Armen halten kann. Einsamkeit, sie ist der Splitter, sie ist der Splitter der tief in meiner Seele steckt, sie ist der Splitter der jedesmal wenn ich dich sehe für einen kurzen Augenblick hinausgezogen wird. Alles was den Schmerz der Einsamkeit, den Schmerz des Splitters der tief in meiner Seele steckt für einen kurzen Moment lindert, ist der Klang deiner Stimme. Solange mich die Einsamkeit gefangen hält denk ich an die Zeit die ich mit dir verbracht habe, solange mich die Einsamkeit gefangen hält zähle ich die Sekunden bis ich dich wieder sehe, bis ich dich wieder in meinen Armen halten kann, bis der Splitter der tief in meiner Seele steckt erneut hinaus gerissen wird. Weil die Einsamkeit mich quält, weil sie mich zum weinen bringt, weil sie wie ein Splitter in meiner Seele steckt brauche ich dich zum leben. Kapitel 4: Wenn..... -------------------- Wenn... Wenn dir alles so sinnlos erscheint, als ob du umsonst bist geboren Wenn sich die Welt miteinander vereint, nur du bist allein, fast wie gestorben Wenn du nicht weißt was Lachen ist Und dein Herz nur aus schmerzenden Stichen besteht Wenn du ständig am Weinen bist, als ob der Regen vom Himmel geht Wenn jedes WENN bei dir auftritt Dann denk bitte immer daran, dass es irgendwo einen Menschen gibt, der dich lieb hat und trösten kann. Kapitel 5: Ich schließe meine Augen... -------------------------------------- Ich schließe meine Augen... Ich schließe meine Augen sehe vor mir dein Gesicht. Ich wünscht du wärst hier, doch du bist es nicht. Ich atme tief ein und ich rieche dich. Ich wünscht du wärst hier, doch du bist es nicht. Ich sehe deine Augen, so tief und so klar. Ist es nur ein Traum oder ist es wahr? Ich spüre deine Nähe, ganz nah bei mir. Deine Arme um mich. Warum bist du jetzt nicht hier? Ich öffne meine Augen und starre empor, innere Leere erfüllt mich, wie noch niemals zuvor. Mein Leben geräht aus allen Bahnen. Wer konnte es wissen? Wer konnte das ahnen? Ich hab dich gesucht und auch gefunden, aber du bist an deinen Weg gebunden. So sehe ich nun meinen Weg---allein. Dein Herz in den Händen, die Hoffnung im Inneren. Du wirst irgendwann mein Leiden beenden. Meine Liebe zu dir- unendlich und weit. Das Leben ist es, was uns entzweit. Unsere Wege werden sich kreuzen, nicht jetzt und nicht hier. Doch du bist in meinem Herzen, bist immer bei mir. Die Hoffnung darin läst mich auf Erden verweilen, vielleicht mein Leben mit dir zu verbringen. Gott allein weis, was ich bereit bin dafür zu geben. Um mein Leben mit dir und für dich zu leben. ich warte auf dich bei Tag und bei Nacht, im Leben über den Tod hinaus. Das mir sowas mal geschieht, hätt ich nie gedacht, es ist so wunderschn und doch so ein Graus. So lese nun diese Zeilen hier und sei dir dem einen stets gewiss, das ich dich mit jedem Herzschlag von mir mehr liebe und vermiss.... Kapitel 6: Irgendwann --------------------- Irgendwann... Irgendwann willst du bei mir sein, aber du kannst es nicht ! Irgendwann wirst du dir wünschen du währst nicht mehr allein, aber du bist es! Irgendwann wirst du vor meiner Tür stehen, aber es bringt dir nichts! Irgendwann wirst du dich entschuldigen wollen, aber ich verzeih dir nicht ! Irgendwann wirst du in der Ecke liegen weil du am ende bist, und ich weiß jetzt schon dass ich dir mit Sicherheit meine Hand reichen werde. Kapitel 7: Der Abschiedsbrief ----------------------------- Der Abschiedsbrief Ich liebe dich, das ist mir klar, doch in der Not bist du nicht da. Als ich dich sah zum ersten Mal, ging ich verloren es war fatal. Voll Verzweiflung, gedankenleer, ich weiß nicht weiter, ich kann nicht mehr. Ich hoffte, du kommst zurück zu mir, doch in der Zukunft gibt es kein ,,wir“. Nun bin ich alleine, schreibe dieses Gedicht und auf meinem Herzen lastet ein großes Gewicht. Kann nicht mehr weinen, kann nicht mehr lachen, kann nur mehr verzweifeln, was soll ich nur machen? Jetzt werde ich vergessen so schnell ich kann, es ist die letzte Lösung, die ich noch sehen kann. Ich will an dich denken ein letztes Mal, dann mich befreien von dieser Qual. Ich stürze mich runter von diesem Dach. Du wirst mich vermissen? Dass ich darüber nicht lach! Ich liebte dich, das war mir klar, doch jetzt nach dem Tod bist du nicht mehr da. Kapitel 8: Meine Gedanken ... ----------------------------- Meine Gedanken... Meine Gedanken drehen sich nur um eins, um die Liebe, die Liebe die ich nicht hab, die Liebe, dir mir keiner zeigt und keiner gibt, die Liebe, die ich vermisse! Die Liebe hab ich nicht aber dafür hab ich den Schmerz, die Traurigkeit und die Einsamkeit! Das sind die, die mich bald dahin führen wo ich hin will, was ich sein will, denn hier halt ich’s nicht mehr lange aus. Ich werde gehen, weg von hier, dorthin wo ich vielleicht wieder glücklich bin! Bloß werde ich es schaffen? Schaffen zu gehen? Oder bin ich doch zu feige dafür? Nein, ich werde es machen, werde es schaffen zu sterben, werde es schaffen Tod zu sein! Dann lass ich euch für immer allein! Ich hoffe das ihr dann mal drüber nachdenkt, wies mir gegangen ist und wie ich mich gefühlt hab! Denn das habt ihr nie gemacht... Kapitel 9: Einsame Stunden -------------------------- Weißt du eigentlich was du tust? du lässt mich allein, ganz allein dabei wollt ich eigentlich nur bei dir sein.. was mach ich jetzt nur ohne dich, sag mir warum lässt du mich im Stich.. gehst deinen eigenen Weg ganz ohne mich, und mein Herz begreift es einfach nicht... Einsame Stunden verbringe ich ganz in Gedanken an dich.... und mein Herz verliert sich... zweisame Stunden mit dir ersehn ich mir... und langsam stirbt ein Teil von mir... So nah so vertraut wir zwei So nah so vertraut und doch bin ich jetzt allein... Weißt du noch wie's anfangs wahr? so nah, so vertraut wir zwei.. haben uns gemeinsam etwas aufgebaut und daran geglaubt.. was ist nun? was mach ich jetzt nur ohne dich, sag mir warum lässt du mich im Stich gehst immer noch deinen eigenen Weg ganz ohne mich, und mein Herz begreift es einfach nicht.. Kapitel 10: Wenn du... ---------------------- Wenn du ich wache nachts auf, aus einem bösen Traum. Ich habe dich gesehen, mit einer andern Frau. Du hast den Arm um sie gelegt, und ihr saht glücklich aus. Ich hab mit nur gedacht, wie konnt ich ihm vertraun. Ich ließ dich ziehn, versteckte meinen Schmerz. Hinter vorgetäuschter Stärke, zerbrach in mir mein Herz. Wie kann es sein, das ich jetzt wein. es war doch nur ein Traum. Ich suche dich, doch du bist nicht im Raum. Wenn du sagst das du mich nicht liebst, Warum schläfst du dann noch mti mri ein? Wenn du sagst das du nichts mehr fühlst, Warum kommst du dann noch mit mir Heim? Wenn du sagst das es nicht mehr gibt, das uns beide noch zusammen hält. Dann geh ich den Weg allein, durch diese Welt. Ich wache nachts auf, und weiß es ist doch kein Traum. Du suchst nach deiner Freiheit, bei einer anderen Frau. Ich nehm es wahr, doch glaub es nicht. denn du wohnst noch hier bei mir. Hiermit frag ich dich, tut es weh mich zu verliern? ich frag mich oft, wie ich all das hier noch durchsteh. Woher kommt die Kraft, durch wie viele Höllen muss ich noch gehn? Ich spüre den Hass, ich wollte nie das es so endet. Ich verfluche dich, und das was einmal war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)