Game of Live von Xavaria ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1 - Der Tag bevor sie kamen ------------------------------------------- Also, diese Geschichte schreibe ich zusammen mit meiner Schwester (mausi-ran). Wir können schon jetzt sagen, dass sie 15 Teile haben wird. Des weiteren gibt es einige neue Charaktere, die wir uns ausgedacht haben. Dies wird mal eine ganz andere Geschichte, über das Ende. (Ob ein gutes oder ein schlechtes Ende gibt *sfg*, das wissen nur ich und meine Schwester). Ja, also erst mal viel Spaß beim lesen. Game of Live (oder: Spiel um das Leben der Liebsten) Teil 1 - Der Tag bevor sie kamen Ein ganz normaler Tag brach an. Ein stink normaler Freitag. Ran weckte mich auf, ich frühstückte, machte mich fertig und ging mit ihr zur Schule. Alles ganz normal, wie sonst auch. Wenn man es als normal bezeichnen kann, als 6-jähriger herumzulaufen, obwohl man eigentlich ein 17-jähriger ist. Doch inzwischen hatte ich mich recht gut eingelebt in mein kleines Dasein. Ich war ja immerhin schon fast ein Jahr lang Conan Edogawa. Wenn ich so daran zurückdachte, konnte ich so richtig in mich hineingrinsen. Wie ich Kogoro immer betäubte und seine Stimme nachahmte um die Fälle aufzuklären, mit den Detektiv-Boys einen Fall zu lösen, ohne dass gleich die Reporter um einen herumstehen. Das alles hatte schon seine Guten Seiten, bis auf die eine. Ich konnte Ran nie sagen was ich für sie empfand. Ich konnte sie nur anrufen, weiter nichts. Ich wollte, dass sie mir gegenübersteht und in die Augen sieht, wenn ich ihr sage, dass sie für mich das Wichtigste auf der Welt ist und dass ich sie über alles Liebe. Doch als kleiner Junge, mit mickrigen sechs Jahren, konnte man schlecht einer 17-jährigen sagen, was man für sie empfindet. Ich musste einfach warten, warten auf ein Zeichen, auf den Richtigen Zeitpunkt um die Schwarze Organisation zu stellen. Egal wie lange es noch dauern würde. Ich durfte keinen anderen in Gefahr bringen, dessen war ich mir mehr als bewusst, auch wenn es schwer war, Ran andauernd ins Gesicht lügen zu müssen. Ich schwelgte noch so in meinen Gedanken, als hinter uns die Stimme von Ayumi ertönte: ?Hallo ihr zwei? Schnellen Schrittes kam sie näher. Als sie schließlich aufgeholt hatte, sah sie mich an. ?Und Conan, was hast du so am Wochenende vor??, fragte sie. Na toll, was sollte ich jetzt sagen? Ich hatte am Wochenende noch nichts vor, wollte aber eigentlich nicht mit Ayumi, Genta und Mizuhiko abhängen. Konnte ich nicht mal am Wochenende mit dem ?Kindergarten? verschont werden? Nicht das ich die Kleinen nicht leiden konnte, aber ab und zu gingen sie einen schon richtig auf die Nerven. ?Ähmmm......... Ich hab noch keine Ahnung. Haben wir irgendetwas vor Ran??, fragte ich sie. Ich hoffte natürlich, dass sie ja sagen würde und mich vor langweiligen Nachmittagen retten würde. ?Nein, Paps will doch erst mal ein paar ruhige Tage einlegen, schon vergessen??, antwortete sie. Na toll, da hatte ich den Salat, jetzt rettete mich wohl nichts mehr davor, doch mit den Detektiv-Boys auf ?Streife? zu gehen. ?Du könntest ja mit uns im Park spielen??, schlug Ayumi vor. Jetzt konnte ich ja nicht mehr ablehnen. Ich konnte ja nicht sagen, dass ich lieber alleine daheim herumsitzen würde, als wieder Verstecken, oder so etwas in der Art zu spielen. ?Ok, holt ihr mich dann morgen ab??, fragte ich (freundlich gestellt). Ayumi strahlte mit der Sonne um die Wette. Doch nun zur Schule. Ich fand sie wie üblich zum einschlafen. Mathematik 1. Klasse. Wie langweilig........ Plus und Minus, Mal und Geteilt....... Was sollte ich denn damit. Ich schmierte die Aufgaben und die Lösungen kurz in mein Heft, dann sah ich aus dem Fenster. Erst zum Sportplatz, vielleicht hatte ja irgendeine Klasse Sport und ich konnte ihnen zu sehen, dann zu den einzelnen Bänken, die im Schulhof standen. Doch niemand war zu sehen, so dass ich schon dachte, niemand würde sich draußen aufhalten. Eigentlich nur aus reinem Zufall, streifte mein Blick die Baumreihen. Dort, im Schutze der Bäume stand ein Mädchen, vielleicht so 17 oder 16 Jahre alt, das konnte ich nicht genau erkennen. Sie trug eine für mich fremde Schuluniform. Doch es musste eine Schuluniform sein. Des weiteren hatte sie lange dunkel Haare, die zu zwei Zöpfen zusammengebunden waren. Ich starrte sie an. Und als ob sie dies merken würde, hob sie den Kopf. Unsere Blicke schienen sich zu treffen. Ich sah ihr direkt in die Augen. Es war so, als ob sie zu mir hergezoomt werden würde. Ich konnte auf einmal mehrere Details erkennen. Sie hatte braune Haare und grüne Augen. Ich konnte den Blick nicht mehr abwenden. Starrte aus den Fenster. Versuchte noch mehr zu sehen. Doch ich erkannte nichts mehr. Dann sah ich sie mit einen prüfenden Blick an. Sie hielt meinen Blick stand, ich ihren. ?Conan, könntest du das an der Tafel rechnen??, die Stimme meiner Lehrerin holte mich zurück in die Realität. Ich wandte wiederwillig den Blick ab und ging an die Tafel. Ich überflog die Aufgabe kurz, machte ein paar Rechenoperationen und schon war ich fertig. Sobald ich wieder an meinen Platzt saß, sah ich sofort aus dem Fenster, doch sie war verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Ich zweifelte langsam sie wirklich gesehen zu haben. Ich konnte es mir auch nicht erklären. Ich hatte das Gefühl sie zu kennen. Ich wusste nicht, wer sie war, aber sie war mir so bekannt, so als ob ich sie schon tausend mal gesehen hätte. Aber dann hätte ich doch wissen müssen, wie sie hieß. Doch ich hatte keine Ahnung. >Bitte lasst diesen Schultag nur schnell zu Ende gehen.....<, flehte ich innerlich. Ich wollte nur noch wissen, wen ich da am Fenster gesehen hatte. Zumindest wollte ich behaupten, dass ich versucht hatte, herauszufinden, wer sie war. Vielleicht sollte ich in der Pause mal Ran fragen. Die Pausenglocke läutete. Endlich!!! Ich sprang auf, lief aus dem Klassenzimmer (Anmerkung der Autoren: Ran?s und Conan?s Schule liegen nebeneinander und haben somit den gleichen Pausenhof....... Haben zwar keine Ahnung ob das möglich ist, aber na ja......). Schon gleich nachdem ich den Pausenhof betreten hatte, sah ich sie dort mit Sonoko und ein paar ihrer anderen Freundinnen stehen. ?Du Ran.....?, weiter kam ich gar nicht, denn schon zog sie mich zur Seite. ?Ich muss dich mal was fragen.......?, kam es gleichzeitig aus unseren Mündern. ?Frag du zuerst, meins ist nicht so wichtig?, sagte Ran. Ich sah kurz zu Boden. Wie sollte ich es jetzt nur erklären? Es war ja schon ziemlich komisch. Ich wollte unbedingt herausfinden wer da unter den Bäumen gestanden hatte und wusste nicht mal warum. ?Also weist du, ich hab vor kurzem, ich schätze mal so vor einer halben Stunde hier unter den Bäumen?, doch ich wurde von ihr unterbrochen. ?Ein Mädchen stehen sehen, mit grünen Augen und brauen Haaren, die sie zu zwei Zöpfen gebunden hatte......?, setzte sie fort. ?Ich wollte dich nämlich fragen Conan, ob........?, doch jetzt unterbrach ich sie: ?......du sie kennst, da sie mir sehr bekannt vorkam? Wir beide sahen uns erschreckt an. ?Du hast sie auch gesehen??, fragten wir beide gleichzeitig. Ran wartete auf meine Antwort, ich auf ihre. Wir schwiegen uns an und sahen schließlich zu Boden. Dann war ich also nicht der Einzige der sie gesehen hatte. Auch Ran hatte sie gesehen. ?Weist du was komisch ist? Ich hab Sonoko gefragt, ob sie das Mädchen kennt. Sie hat aus den Fenster gesehen und hat dann gemeint, welches Mädchen, sie sehe keines, das draußen stehen würde?, meinte Ran. ?Wie kein Mädchen??, fragte ich. Wenn Sonoko sie nicht gesehen hat, wieso hatten dann ich und Ran sie gesehen? ?Wenn ich doch nur nicht an die Tafel geholt währe, dann wüsste ich jetzt, wo sie hin ist?, sagte Ran. Moment mal, auch Ran war fast zur gleichen Zeit an die Tafel geholt worden? Da war doch irgendetwas faul! Warum hatte niemand außer mir und Ran das Mädchen gesehen? Oder hatten wir uns dieses Mädchen nur eingebildet? Nein, das konnte ja gar nicht sein. Hätten wir sie uns nur eingebildet, dann könnten wir sie nicht so genau beschreiben. Es ist einfach unwahrscheinlich, dass sie und ich uns dieses Mädchen einbilden konnten. Aber warum hatten nur wir dieses Mädchen gesehen und warum waren wir zur gleichen Zeit an die Tafel geholt worden und danach war dieses Mädchen verschwunden? Doch die Schulglocke unterbrach mich in meinen Gedankengängen. Die Pause war fast um und ich und Ran mussten wieder in die Klassenzimmer. Wie gerne währe ich mit in Ran?s Klassenzimmer gegangen, aber nein, ich musste ja als 6-jähriger die Schulbank der ersten Klasse drücken. Obwohl ich doch von den Unterricht so gut wie nichts mitbekam. Ich wusste nur, dass wir jetzt Deutsch hatten und der Lehrer irgendetwas über den Satzbau erzählte. Ich sah wieder aus den Fenster. Es war fast wie ein Zwang. Da sah ich sie wieder. Das Mädchen mit den grünen Augen und den braunen Haaren. Wieder trug sie diese fremde Schuluniform. Von welcher Schüle könnte sie sein? Sicher keine aus Tokio. Diese Schuluniformen kannte ich, zumindest vom sehen her, aber diese? Nein, eine solche hatte ich noch nicht gesehen. Aber wenn sie nicht hier aus Tokio war, warum war sie dann hier? Warum stand sie hier im Schatten der Bäume und sah zu mir hoch? Bei Ran: Sie hatte inzwischen auch gemerkt, dass das Mädchen wieder im Schatten der Bäume stand und starrte aus den Fenstern. Das Mädchen sah zu ihr hoch. Wieder hatte sie das Gefühl kurz vor ihr zu stehen und in die grünen Augen zu blicken....... ?Ran, Ran...... Hallo?? Ran sah erschrocken Sonoko an. ?W-W-Was ist den Sonoko??, fragte sie schnell und sah sofort wieder aus den Fenster. Das war doch gar nicht möglich. Sie war nur kurz abgelenkt gewesen und das Mädchen war verschwunden. ?Ran, was ist los mit dir? Du schaust die ganze Zeit aus dem Fenster. Und was ist mit deinem Heft, du hast noch keine einzige Aufgabe gelöst und gleich kommt der Lehrer bei uns vorbei......?, Sonoko tat echt ihr bestes um Ran vom Fenster abzulenken, doch es half nichts. Sie sah nur kurz zu ihr hin und wandte sich dann wieder den Fenster zu. Sie wollte nur wissen, wer sie da beobachtete. Dieses rätselhafte Mädchen. Wer sie wohl sein mochte? Inzwischen war der Lehrer zu Ran?s Platz gelangt und starrte auf die leere Heftseite: ?Was soll das denn werden Fräulein Mori? Sie haben ja noch gar keine Aufgabe gelöst!? Ran sah inzwischen den Lehrer an und sagte: ?Ja,....... Wissen sie...... Ähmmm...... Ja.........?, doch sie wurde vom Lehrer unterbrochen. ?Später nach der Stunde bleiben sie hier um mir dies zu erklären!? Jetzt musste sie doch tatsächlich nach der Stunde hier bleiben. Wieder zurück zu Conan: Einfach verschwunden..... In Luft aufgelöst..... Wie konnte sie innerhalb von wenigen Sekunden nur so verschwinden. Ich hatte doch mal kurz zur Tafel geschaut, damit der Lehrer nicht misstrauisch werden konnte und kaum wandte ich mich wieder dem Fenster zu, da war sie wieder verschwunden. Für heute war es wohl wirklich um meine Konzentration geschehen. Ich musste sich ablenken. Ich MUSSTE an etwas anderes denken, sonst würde ich noch den Verstand verlieren. Irgendwann würde sich dies schon alles aufklären. Aber an was sollte ich denn bloß denken? Ich musste wohl oder übel den Unterricht folgen um mich abzulenken. Auch wenn dieser zum einschlafen war (Anmerkung der Autoren: Nicht nur der Stoff ist langweilig, sondern auch der Lehrer......). Doch es war das erste mal, seit ich in diese Klasse ging, dass ich aufmerksam den Worten der Lehrer folgte. Die Zeit wollte trotz allem nicht vergehen. Aber der Nachmittag war schon verplant. Die Detektiv-Boys hatten es doch tatsächlich in der Pause geschafft einen neuen Fall an Land zu ziehen. Es war mal wieder eine Katze verschwunden und wir mussten sie wieder suchen. War dies langweilig. Aber wenigstens wäre ich den ganzen Nachmittag beschäftigt und bräuchte nicht an dieses Mädchen zu denken. Endlich der erlösende Gong. Die Schule war aus. Ich konnte es nicht verbergen froh darüber zu sein. Morgen Wochenende. Keine Schule....... Und auch kein seltsames Mädchen, das sich in Luft aufzulösen scheint. ?Conan kommst du??, rief mir Ayumi aus der Tür zu. Ich sah nochmals aus dem Fenster. Doch da war nichts. Ich schmiss die letzten Bücher und Hefte in die Schultasche und verließ das Zimmer. Vielleicht sollte ich vorher noch mal mit Ran reden? Vielleicht hatte sie dieses mal gesehen, wo das Mädchen hin war? HALT!!!! Bis heute Abend wollte ich nicht mehr daran denken. NICHT!!! Überhaupt nicht. Bei Ran: Sie blieb noch im Klassenzimmer. Wartete bis alle gegangen waren. Dann lief sie vor zum Lehrerpult, wo ihr Lehrer aus sie wartete. ?Was ist los mit ihnen Ran??, fragte er. ?Auch den anderen Lehrern ist aufgefallen, dass sie heute nicht ganz bei der Sache sind......? Wie sollte sie es ihm nur erklären? Sie konnte doch nicht einfach sagen, dass sie dort vor dem Fenster ein Mädchen gesehen hat, dass sonst (außer Conan und ihr) niemand sieht. Dies hätte ihr Lehrer doch als billige Ausrede abgestempelt. Sie sah zu dem seit Wochen nicht besetzten Tisch vor ihr. Den Tisch von Shinichi. Wenn er doch nur hier wäre. Er hätte ihr geglaubt. Dessen war sie sich sicher. Sie vermisste ihn schrecklich. Sie wollte ihn endlich wieder zurückhaben. Der Lehrer war Ran?s Blick gefolgt. ?Wollen sie vielleicht mit mir darüber reden??, bot er ihr an (Anmerkung der Autoren: Wie Lehrer halt so sind *ggg*). Sie schüttelte nur den Kopf. Ihr Lehrer seufzte. ?Was soll ich nur mit ihnen machen??, fragte er. Ran sah zu Boden. Sie wusste einfach nicht was mit ihr los war. Im Grunde konnte ihr dieses Mädchen doch egal sein. Das Gespräch dauerte noch. Sie wollte nichts darüber sagen. Sie konnte nichts darüber sagen. Sie war richtig erleichtert endlich aus dem Klassenzimmer zu kommen. So erleichtert wie noch nie. Was sollte sie jetzt nur den ganzen Nachmittag machen? Sie konnte jetzt noch nicht nach Hause gehen. Dort würde sie nur an die seltsamen Vorkommnisse denken müssen. Das wollte sie nicht. Dies konnte sie jetzt überhaupt nicht gebrauchen. Sie lief planlos durch die Straßen. Und kam doch tatsächlich vor Shinichi?s Haus zu stehen. Sie blickte es an. Es erschien ihr schon Ewigkeiten her zu sein, dass sie hier war. Sie wollte ihn endlich wieder sehn. Sie wollte mehr als nur die Telefonate, die sie zur Zeit führten. Sie wollte endlich in seine Arme fallen und ihm endlich sagen, was sie für ihn empfand. Ihr rollten Tränen über die Wangen. Kaum brauchte sie ihn, war er nicht da. Er sollte endlich wieder zurück kommen. Dies war ihr einzigster Gedanke. Noch Stunden später stand sie so da....... Bei Conan: Sie spielten im Park Verstecken. Es war wirklich zum Verzweifeln. Hoffentlich ging der Nachmittag schnell vorbei. Aber am nächsten Morgen würde es wieder von vorne anfangen. Ayumi und die anderen würden mich abholen, dann würden sie schauen, ob sie irgendeinen Fall für die Detektiv-Boys bekamen. Und wenn dies fehlschlug würden sie auch irgendwelche kindischen Spiele hier im Park spielen, vielleicht auch mal auf den Spielplatz, der ja auch gleich um die Ecke lag. Was sollte ich schon machen? Ich konnte nur hoffen, dass dieser Kelch an mir vorüber gehen würde und ich bald wieder ich selbst sein konnte, der Oberschüler Shinichi Kudo. Der Nachmittag verging und als es anfing zu dämmern, verabschiedete ich mich von den anderen und machte mich auf den Heimweg. Doch dieses mal ging ich einen Umweg. Ich wollte noch kurz bei Professor Agasa vorbeischauen und ihm sagen, dass ich morgen nicht kommen konnte, da ich ja mit den Detektiv-Boys unterwegs war. Doch wer stand denn da vor seinem Haus? Erst beim näher Kommen konnte er erkennen, dass es Ran war. Was suchte sie hier? Ich ging zu ihr. ?Ran, was machst denn du hier??, fragte ich. Sie sah ertappt auf. Dann zu mir hinunter. ?Ach du bist es nur Conan......?, sagte sie und wischte die letzten Tränen aus ihren Augen. ?Die Frage ist, was du hier machst??, sagte sie. ?Ich wollte nur mal kurz beim Professor vorbeischauen?, antwortete ich wahrheitsgemäß. Da hatte sie meine Frage aber geschickt übergangen. Manchmal verstand ich sie wirklich nicht. ?Ok, aber beeil dich, dann können wir beide zusammen nach Hause gehen?, sagte sie. Ich ging kurz zu der Tür und klingelte. ?Ohhh, Hallo Shini........ ähmmmm. Conan?, sagte er schnell, als er Ran sah. ?Professor, ich wollte nur kurz sagen, dass ich morgen nicht kommen kann?, sagte ich ihm, verabschiedete mich und ging zu Ran. Ich war ihr richtig dankbar, dass sie kein Wort über das Mädchen verlor. ?Wo wart ihr??, ein ziemlich schlecht gelaunter Kogoro erschien in der Tür. ?Ich habe Hunger und keiner ist daheim. Was soll denn das?? Und ich hatte schon gedacht es wäre etwas ernstes. Kogoro würde sich wohl nie ändern. Nicht mal mehr mit dem Erfolg, den er nun als Privatdetektiv hat. ?Ich mach ja schon Papa?, sage Ran und verschwand in der Küche. Ich ging auf mein Zimmer, schmiss die Schultasche in die nächste Ecke und legte mich auf das Bett. Ich starrte an die Decke. Es lies mir einfach keine Ruhe. Ich hatte Ran weinend vor meinem Haus aufgefunden. Was hatte sie nur dort gemacht? Was wollte sie dort? Ich wünschte ich hätte sie dort trösten können. Nicht als Conan, sondern als Shinichi. Ja, ich hätte sie in den Arm genommen und gesagt sie solle aufhören zu weinen, alles wird gut. Doch ich konnte es nicht. Ich wollte es, aber ich konnte es nicht. Ob ich es können würde, wenn ich wieder Shinichi war? Das alles, was ich mir jetzt so ausmalte, sah als Shinichi wieder ganz anders aus. Meine Gefühle für Ran würden sich nie ändern, aber ob ich ihr wirklich gegenüber treten könnte und ihr ins Gesicht sagen könnte, dass ich sie liebe? Als Conan hörte sich dies so einfach an. Als Shinichi vor Ran treten. Sie umarmen und sagen: ?Ran ich liebe dich?. Doch wie sah es in der Praxis aus? DÜSTER! Er hätte es schon längst getan, doch immer wieder hatte er den Schwanz eingezogen. ?Conan kommst du??, Ran sah von der Tür aus in mein Zimmer. Ich setze mich auf. ?Ich komm gleich?, antwortete ich. Und schon war sie wieder verschwunden. Wir aßen, und dann saßen wir da (mit Ausnahme Kogoro, der war in die Bar gegangen). Keiner wusste so recht was er sagen sollte. Alles schien so weit weg zu sein. So als ob es uns gar nichts anginge. Irgendwann merkte ich, wie doch die Müdigkeit, gegen die ich die ganze Zeit angekämpft hatte, siegte. ?Ich geh ins Bett Ran. Gute Nacht!?, schnell zog ich meinen Pyjama an (natürlich nachdem ich meine Klamotten ausgezogen hatte) und hüpfte in mein Bett. Dort kuschelte ich mich ein. Die Nacht verging und wurde zum Tag............ Noch ein Kommi der Autoren: So, das wars erst mal. Der erste Teil ist zwar nicht so spannend, aber na ja. Dafür kommen im nächsten Teil zwei der neuen Personen (Das Mädchen, das ja schon in diesem Teil aufgetaucht ist, nicht mitgezählt). Und wir hoffen, das wir auch auf das seltsame Mädchen eingehen können, dass sich scheinbar in Luft auflösen kann. Allerdings bleibt die Identität des Mädchens (hoffentlich) noch im Dunklen. Aber was solls. Danke fürs Lesen. Eure mausebein2 und mausi-ran Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)