Das Geheimnis der 9 G (02) von Hiruja (Thousand Years Before) ================================================================================ Kapitel 2: Alte Freunde ... Neue Feinde --------------------------------------- Kurze Zeit später gingen die drei Freunde in Richtung Fest. Lea hatte ein Schwarzes Kleid an während Patrick etwas trug was wie eine Legendäre Heldenrüstung aus alten Zeiten die aus Stoff gemacht war aussah und Paul ein relativ lange Robe die ihn mehr wie einen Magier aussehen lies und sein Schwert das an seiner Scheide Hing ziemlich albern aussehend machte. „Du Patrick wieso hast du darauf bestanden das wir unsere Sachen alle mitnehmen?“ fragte Lea ihn plötzlich. „Na wenn wir entdeckt werden denk ich nicht das wir noch mal zurück können deshalb.“ Sagte Patrick und seufzte. „Okay da gebe ich dir recht wenn uns die Soldaten im Nacken sitzen müssen wir weg.“ Sagte Paul und kratzte sich am Kopf. „Ach übrigens Mitzuki hat vorhin drei Blätter mitgebracht. Hier.“ Sagte Patrick und gab den beiden die Kopfgeldanzeigen. „WAS?! Die haben ein Kopfgeld auf uns ausgesetzt? Diebstahl? Sexuelle Belästigung? Bedrohen eines ehrlichen Truppenführers? Davon stimmt doch gar nix.“ Sagte Lea. Paul stimmte ihr zu. „Seht ihr jetzt wieso es doch wichtig war unsere Sachen mitzunehmen? Es könnte jetzt nämlich auch passieren dass uns Kopfgeldjäger über den Weg laufen vor allem da wir auch getötet werden dürfen.“ Sagte Patrick als Paul das Papier zerknüllte und wegwarf. „Und das nur weil ich einer Frau geholfen habe na toll. Aber hoffen wir mal das keine Kopfgeldjäger mitmischen bei der kleinen Belohnung.“ Sagte er. „Ich hoffe du hast Recht.“ Sagte Patrick als sie das Fest erreichten. Ein Festzug zog durch die Strassen mit Barden und Tänzerinnen und Schauspielern die in Kostümen Alte Geschichten und Legenden Nachspielten während sie durch die Strassen gingen. Es gab viele Stände an denen die merkwürdigsten Sachen verkauft wurden von schmuck über magische Artefakte bis zu Waffen hin war alles dabei. Als der Festzug zu Ende war schloss sich die Menschenmenge und die Hauptstarasse waren nun genau so voll wie de Nebenstraßen und Gassen. Sie verbrachten den Ganzen Tag damit sich die verschiedensten Gegenstände anzusehen die Teilweise sogar aus anderen Ländern zu sein schienen. „Es ist schön mal wieder so was zu machen.“ sagte Paul als er neben Patrick durch die Strassen ging und auf Lea sah die sich einen Stand nach dem anderen ansah und ihn schon fast drohte wegzulaufen wenn sie nicht schneller liefen. „Ja hast recht ... aber die Kopfgelder machen mir schon sorgen.“ Sagte Patrick nachdenklich. „Das Feuer fängt gleich an. Na los kommt schon.“ Rief Lea ihnen zu und rannte durch die Menschenmasse zum Zentrum des Festes wo ein Berg von Holz aufgeschichtet wurde der Selbst den Kirchenturm überragte. „Ich habe gehört die Berühmteste Abenteurer Gruppe unsres Kaiserreiches ist gekommen um das Feuer zu entzünden.“ Sagte Patrick und lief voran durch die Menge. Paul folgte ihm. Plötzlich rempelte ihn eine Frau an. „Hey.“ Sagte Paul und drehte sich zu ihr um. Die Frau hatte sich auch umgedreht. Paul blieb der Atem stehen. Vor ihm stand Alice. „Was machst du ...?“ Fing er an doch da hörte man aus der Menge eine Stimme rufen. „Alice wo bist du?“ Alice warf Paul einen warnenden Blick zu und verschwand schnell in der Menge. Paul wollte ihr nachlaufen doch dann lies er es sein und lief den anderen beiden hinterher. „War das wirklich sie? Sie sah so anders aus als früher. Und diese Waffen habe ich noch nie gesehen gehabt was sind das für Dinger und vor allem wieso hatte sie mich so angeguckt?“ fragte er sich in Gedanken. Gedankenversunken lief er durch die Menschenmenge. „Paul.“ sagte eine Stimme und riss ihn aus seinen Gedanken. Lea stand vor ihm ohne dass er es gemerkt hatte. „Was ist los mit dir?“ fragte sie mit besorgtem Blick. „Ach nix.“ Sagte Paul. „Na dann komm Patrick ist da vorne.“ Sagte sie griff nach seiner Hand und zog ihn direkt in die erste Reihe. Vorsichtshalber wurde ein 100 Meter Abstand von dem riesigen Haufen gehalten auch wenn bei der Größe das nicht wirklich helfen würde wenn der Haufen umkippt. Der Kaiser saß auf einem Balkon und neben ihm die junge Frau die sie in der Kutsche gesehen hatten. Paul stupste Patrick an. „Ist das da die Kaiserin?“ fragte er ihn. „Nein das ist die Prinzessin. Die Kaiserin ist vor 2 Jahren wegen eines Monsters ums Leben gekommen.“ Antworte Patrick. „Achso das heißt dass der Kaiser gleichzeitig nach einem Mann für seine Tochter sucht?“ fraget Paul als er bemerkte wie ein Mann Vortrat und der Prinzessin wohl einen Heiratsantrag machte der jedoch abgelehnt wurde. „Ich weis nicht aber denk schon weil die Prinzessin sonst immer im Schloss war.“ Sagte Patrick. Lea die vor Paul stand nahm seine Hände und legte sie um ihren Bauch. „Das kann dir doch egal sein oder?“ fraget sie ihn. „Klar doch ... aber es ist interessant dass der Kaiser seine Thronfolgerin in diesen Gefährlichen Zeiten mit auf Männersuche nimmt.“ Antwortete Paul. „Vielleicht hat er es ja eilig seine Tochter zu vermählen.“ Sagte Patrick. „Aber wieso?“ fragte Paul. „Jetzt seid Still es fängt an.“ Sagte Lea. Eine vierer Gruppe erschien auf dem Platz. Es waren die Berühmtesten Abenteurer des Kaiserreiches die dadurch bekannt wurden dass sie einige der gefährlichsten Monster nur zu viert erlegt hatten. Diese Gruppe bestand aus dem Magier Sebastian der ein nah zu weises Gewand an und einen Eisenstab in der rechten Hand hatte, dem Schurken Béla der wohl der einzige seiner Art der nicht vom Kaiser verfolgt wird, warum weis aber niemand, dem Schwertkämpfer Felix der ein riesiges Breitschwert auf dem Rücken trug und dem Speerkämpfer Philipp der mit seinem langem Speer und seinem durchdringendem Blick einem das Gefühl vermittelte nix zu sein. Sebastian hob die Hand vorauf die ganze Menschenmenge um den Brennhaufen still wurde. Er tippte sich mit seinem langen Stab gegen den Hals und sprach dann mit einer Lautstärke die im ganzen Dorf zu hören war. „Wir danken euch für eure Einladung den Höhepunkt dieses großen und wunderschönen Festes entfesseln zu dürfen.“ Sagte er bevor er die Hand erhob und einen Feuerstrahl in die Luft schoss der gerade nach oben Flog und dann direkt auf der Spitze landete wo er sofort das Feuer entfachte. Es dauerte nur wenige Minuten bis der komplette Haufen brennte. Währe es Nacht würde man dieses Brennende Wunder bestimmt Kilometerweit sehen. Dachte Paul. Was sofort auffiel war das trotzd er größe des Haufens kaum Wärme an sie drang. Wahrscheinlich weil es Magisches Feuer war. „Es ist wirklich beeindruckend.“ Sagte eine Stimme. Patrick und Paul drehten sich um. Hinter ihnen standen drei Männer die das Feuer bestaunten. Sie sahen aus als kämen sie aus einem anderen Land und ihre Waffen waren beeindruckend. Patrick stupste ihn mit aufgerissenen Augen an und sah auf den Stab des einen. Er schien durchsichtig zu sein und schimmerte in der untergehenden Sonne hatte aber eine klare Form. „Naja okay lasst uns zum Kaiser gehen.“ Sagte der größte der drei der ein Goldenes Schwert an seiner Hüfte zu hängen hatte. Die anderen Stimmten ihm zu und gingen in Richtung des Gebäudes wo der Kaiser auf dem Balkon saß. „Das war ein echter Kristallstab.“ Sagte Patrick zu Paul außer Atem. „Da sind die Gesuchten.“ Schrie Plötzlich eine Stimme von der anderen Seite bevor Paul was sagen konnte. Er drehte sich in Richtung der Stimme. Der Truppenführer den er bedroht hatte stand auf der Freien Fläche neben dem Feuer und zeigte auf ihn. „Scheiße weg hier.“ Sagte Paul. Lea, Patrick und Paul wollten durch die Menge rennen doch irgendetwas schleuderte sie auf den Freien Platz. Eine Schwertkämpferin erschien aus der Menschenmenge. „Warum habt ihr es so eilig?“ „Wer bist du?“ fragte Paul und rappelte sich auf. „Mein Name lautet Phuong und ich bin Kopfgeldjägerin. Mehr brauchst du nicht zu wissen.“ Sagte sie und zog zwei Schwerter aus ihren Scheiden. 2 Weitere Frauen kamen aus der Menge gerannt die eine hatte einen Schlagring und die andere eine Armbrust. „Da seit ihr ja.“ Sagte Phuong zu ihnen. „Wir wissen aber nicht wo Alice ist.“ Sagte Franziska. „Na egal die kriegen wir auch ohne sie.“ sagte Phuong. Die Menschen sahen Geschockt auf das Schauspiel das sich ihnen darbot während das Feuer hinter den drei Freunden brannte. „Ergebt euch und wir übergeben euch dem Typen da ohne euch was zu tun.“ Sagte Phuong nun zu den dreien und nickte mit dem Kopf zum Truppenführer der sich da scheinbar nicht einmischen wollte. „Wir ergeben uns nicht.“ Sagte Lea und lächelte. „Na dann halt nicht.“ Sagte Franziska sprang auf Lea zu und schlug ihr so stark in den Bauch das sie mit voller Wucht in die Flammen flog. „Scheiße.“ Sagte Franziska während die Menschen aufschrieen. Paul und Patrick drehten sich um und sahen auf die Stelle wo Lea ins Brennholz gedonnert wurde. Eine Explosion erschütterte den Platz und eine Flamme schoss aus dem Berg. Lea stand wieder auf dem Platz. Sie hatte ihre Normale Kampfkleidung an ide sie für alle Fälle unter dem Kleit getragen hatte das gerade verbannt war. „Also jetzt bin ich echt sauer.“ Sagte sie während kleine Flammen an ihrem Körper brannten ohne das die Sachen oder ihre Haut Schaden nahm. Alle bis auf Paul und Patrick sahen erstaunt auf Lea. Nicht einmal die Magier konnten ohne Schaden zu nehmen in so einem Feuer ausharren. „Das könnte interessant werden.“ Sagte Felix der mit den anderen dreien auf dem Dach eines Hauses saßen von dem sie aus alles beobachten. „Feuer also ob ihre Begleiter auch Elementareigenschaften haben oder doch nur Normale Fähigkeiten?“ fragte Sebastian ins Leere während sich seine Hand in Wasser verwandelte als er sie sich ansah. „Was soll die Scheiße? Wie konntest du das überleben?“ fragte Franziska geschockt. Paul seuftzte „Tja wir owllten es nicht preisgeben aber wir sind halt anderes als ihr.“ Sagte er und verschwand plötzlich während nur eine schwarze Staubwolke zurück blieb. Die Menshcenmenge schrie wieder verwundert auf und slebst die Kopfgeldjäger schien überrascht. Plötzlich tauchte Paul hinter Franziska auf und schlug sie K.O. „Das sind Monster!“ schrie einer der Bürger plötzlich. Die Menschen gerieten in Panik und die Soldaten stürmten vor und umzingelten sie vorbei Phuong und Jessica weg geschoben wurden und ihnen nix anderes übrig blieb als ich um Franziska zu kümmern. „Na toll ihr konntet es nicht lassen nicht war?“ fragte Patrick als sie vollkommen umzingelt waren. „Ey komm ich lass mich doch nicht einfach verbrennen.“ Sagte Lea. „Aber du hättest doch da drin bleiben können bis wir dich rausholen.“ Sagte Patrick. „Von dir lass ich mir gar nix sagen.“ Sagte Lea an deren Haar immer noch eine kleine Flamme brannte. „Seid Still.“ Rief eine Stimme und der Truppenführer trat vor. Der Platz war inzwischen bis auf ein paar mutige Zuschauer vollkommen leer und die Straßen waren auch auf einmal wie ausgestorben. „Das sich die Monster in Menschengestallt ausgeben ist doch die Höhe.“ Sagte er. „Wir sind aber keine Monster.“ Sagte Paul. „Lüg mich nicht an ihr Verbrecher.“ Schrie ihn der Truppenführer an. „Dann glauben sie mir halt nicht ich weis nicht wieso ich noch hier bleiben sollte.“ Sagte Paul ergriff Patricks Hand und küsste Lea. Alle drei verschwanden und eine schwarze Rauchwolke blieb wieder zurück. Die SOldaten schreckten zurück und sahen sich um. "Och schade schon vorbei?“ fragte Philipp während die Soldaten inzwischen ratlos auf die sich Auflösende Wolke starten. „Also haben wir gerade eine gefunden die das Feuer und einen der die Finsternis beherschen kan gefunden was wohl der dritte kann?“ fragte Béla. „Naja ich denke mal dass er eine Normale Fähigkeit hat.“ Sagte Philipp während sie rüber zu dem Balkon des Kaisers sahen der empört die Soldaten anschrie das sie die drei Flüchtlinge suchen sollen. Zur selben Zeit tauchten die drei anderen nur 300 Meter weiter hinter einer Gebäudeecke wieder auf. „Musstest du das so spektakulär machen?“ fragte Patrick als er seine Hand wieder zurücknahm während Paul und Lea sich immer noch küssten. Als sie sich voneinander lösten sagte er "Naja sagen wir es so ich wusste nicht ob wir es schaffen weit genug wegzukommen da wollte ich wenigstens einen gut wirkenden Fluchtversuch machen." „Naja guck mal da hinten ist der Platz und die Soldaten strömen aus also sollten wir uns schon beeilen hier weg zu kommen ich frag mich immer noch wieso du mit drei Personen nicht so weit kommst wie allein." sagte Patrick zu ihm und beschloss dies nach kurzem Nachdenken auf später zu verschieben. Als sie losgehen wollten rannte Mitzuki auf sie zu. „Schön dass ich euch gefunden habe.“ Sagte sie. „Hast du den keine Angst vor uns?“ fragte Paul. „Nein ich weis ja dass ihr keine Monster seid.“ Sagte sie. „Tut mir Leid wegen dem Kleid.“ Sagte Lea jetzt. „Ach schon gut konntest ja nix dafür am besten wir gehen schnell wieder zu mir.“ Sagte Mitzuki und wollte losrennen. „Nein.“ Sagte Patrick. Mitzuki blieb stehen und sah ihn fragend an. „Du warst es die uns verraten hat. Ich weis dass du Gestern weg warst und der Tavernenbesitzer von dem ich die Fahndungsblätter habe hatte mir gesagt dass du gesagt hast dass wir dich belästigt haben. Außerdem konnte man uns nur erkennen wenn man wusste welche Kleider wir anhaben weil wir nur dadurch aus der Menge raus stachen. Die Kleider die du uns gegeben hattest.“ Sagte Patrick. Mitzuki blieb stehen. „Tja da wurde ich wohl doch ertappt.“ Sagte sie und lächelte sie an. „Wieso hast du das gemacht?“ fragte Lea sie geschockt. „Weil mir gesagt wurde wenn ich helfe euch zu finden kann mein Freund wieder zurück.“ Sagte sie. Doch bevor eine was sagen konnte rief Mitzuki plötzlich „SIE SIND HIER!“ „Scheiße weg hier.“ Sagte Patrick und die drei rannten los. Ein Soldat war in knapper Entfernung hinter ihnen und legte einen Pfeil auf seinen Bogen. Er hockte sich hin und schoss sofort los. Er traf Paul in die Schulter. Er schrie auf doch rannte weiter. Die Strassen durch die sie rannten waren leer was ihnen die Flucht zwar erleichterte sie jedoch als ein super Ziel hinstellte. Plötzlich blockierte eine Frau die Strasse. Es war Alice. Die drei blieben stehen. Paul hielt sich schmerzend die Schulter. „Du gehörst zu den anderen 3 Kopfgeldjägern nicht wahr?“ fragte Patrick. Alice nickte. „ Was?!“ fraget Paul geschockt und sah Alice an. Lea sah zwischen Alice und Paul hin und her. Wer war diese Frau? „Da sind sie.“ schrie ein Soldat. Paul sah nach hinten. Es waren 6 Soldaten und sie kamen schnell näher. Alice ging zur Seite. Die drei rannten weiter. „Danke.“ Sagte Paul als er an ihr vorbeikam. „Wieso habt ihr sie nicht aufgehalten?“ fragte einer der Soldaten als sie bei Alice ankamen. Etwas blitzte auf und wenige Sekunden später lagen alle 6 Soldaten tot auf dem Boden während von Alice Klinge Blut tropfte. Sie sah sich ihr Rechtes Katare an das sie dafür verwendet hatte und wischte es an dem Umhang einer der Soldaten ab ohne mit der Wimper zu zucken. Danach sah sie noch einmal in die Ferne bevor sie mit dem letzten Strahl der Sonne verschwand. Eine halbe Stunde später hatten die drei Freunde in einem Waldstück in der nähe des Dorfes ihr Lager aufgeschlagen und ein Feuer gemacht darauf bedacht das man es von außerhalb des Waldes nicht sehen konnte. Patrick war losgegangen um ihnen was zu essen zu fangen und Paul saß mit Freiem Oberkörper da während sich Lea die Wunde ansah. Der Pfeil kam auf der anderen Seite wieder raus sehr viel Blut war über Pauls rechten Arm gelaufen. „Das sieht nicht gut aus.“ Sagte Lea und faste vorsichtig den Pfeil an. Paul zuckte zusammen sagte aber nix. „Dadurch dass wir gerannt sind hat sich die Wunde vergrößert und dadurch hast du viel Blut verloren.“ Sagte sie jetzt. „Ich werde es überleben.“ Sagte Paul. Lea sah ihn besorgt an. Dann sah sie an einem Stein ein Kraut wachsen. „Ah da Königsblut das wird deine schmerzen lindern.“ Sagte sie und sammelte es ein. Sie holte einen Mörser und eine Schale aus ihrer Tasche und zermahlte es. „Nach dieser Aktion wird unser Kopfgeld in die Höhe schissen.“ Sagte Lea plötzlich mit dem Blick auf die Schale. Paul sagte nix. „Wer war diese Frau?“ fragte Lea nun ohne aufzusehen. „Eine alte bekannte.“ Sagte Paul etwas traurig. „Kann es sein das, das diese Alice gewesen war?“ fragte Lea und gab ein paar Extrazutaten zu dem Kraut. Paul schwieg. „Egal ob ihr mal beste Freunde wart sobald unser Kopfgeld in die Höhe schießt wird sie mit den drei anderen die da heute waren Jagd auf uns machen.“ sagte Lea. „Das weis ich doch auch.“ Sagte Paul wütend. Lea stand auf und nahm etwas von Salbe die sie hergestellt hatte und schmierte sie auf Pauls Wunde. Paul sah auf den Boden. „Hey komm vielleicht treffen wir sie ja auch nicht mehr.“ Sagte sie. Stille trat ein. „Da die Pfeilspitze schon wieder draußen ist, ist es glaube ich das Beste das hinten rausguckende Stück abzumachen und den Rest vorne raus zuziehen.“ Sagte Lea nun langsam bedacht den Pfeil beim einsschmiren nicht zu berühren. Paul nickte. Lea stellte die Salbe zur Seite und setzte sich hinter ihn. „Achtung ich breche es ab.“ Sagte sie nun und brach den Teil des Pfeils hinten ab an dem die Federn waren. Paul zuckte stark zusammen. Lea sah ihn traurig an. Sie passte auf das keine Losen Holzsplliter am Pfeil waren bevor sie sich vor ihn hockte und den Rest des Pfeils behutsam rauszog. Ihr Finger bluteten als sie den Pfeil fallen lies. Paul nahm Leas Blutende Handfläche hoch und sah sie sich an. „Ah ein blöder Anfängerfehler ich hab ihn an der scharfe spitze festgehalten als ich ihn raus gezogen habe.“ Sagte sie und lächelte. „Wieso hast du das gemacht?“ fragte Paul ohne auf ihr gesagtes Acht zu nehmen. Lea sah lächelnd auf den Boden „Der Pfeil hat nicht weit genug rausgeguckt um ihn am Stil raus zuziehen ohne dir Schmerzen zu bereiten.“ Sagte sie. Paul leckte ihr das Blut von der Hand. „Lass das.“ Sagte sie und zog die Hand zurück. Sie zog eine Bandage aus der Tasche und wollte Paul verbinden. „Verbind erst deine Hand.“ Sagte Paul. „Nein dir geht es Schlechter.“ Sagte sie. „Aber mit eine Blut betropfte Bandage hilft mir sicher auch nicht.“ Sagte Paul. Lea sah auf ihre Hand die eine kleine Fitze auf dem Boden gemacht hatte. Lea gab nach und wickelte sich die Bandage erst um ihre Eigene Hand bevor sie eine zweite rausholte und sie um Pauls rechte Schulter Band. Als sie fertig war half sie Paul beim anziehen seiner Sachen und sagte „Leg dich hin.“ „Wieso mir geht’s Gut.“ Sagte Paul und stand auf doch er knickte sofort wieder ein. „Du hast soviel Blut verloren als das du hier einfach rum springen kannst.“ Sagte Lea und drückte Paul auf den Boden. Sie gab ihm einen Kuss und strich seine Augen zu um ihn damit zu sagen dass er sich ausruhen sollte. Als Paul 5 Minuten später schlief kam wenig später Patrick mit ein paar Hasen wieder. Lea saß allein mit angezogenen Beinen am Feuer. „Auch wenn wir anders sind, sind wir doch bloß Menschen.“ Sagte er als er Paul und die große Blutfitze die da war wo Paul vorher gesessen hatte sah. Lea starte weiter ins Feuer. „Mach nicht so ein Gesicht das würde Paul nicht gerne sehen.“ Sagte er und setzte sich gegenüber von ihr. „Sind wir Monster?“ fragte sie Plötzlich. „Monster sind blutrünstige Wesen die alles und jeden Töten ohne etwas Positives draus zu gewinnen. Bist du so?“ fragte Patrick. „Nein ... aber die Leute im Dorf haben doch ...“ „Und nur weil die Leute im Dorf das sagten glaubst du das? Was hat sich Paul da nur für eine ausgesucht.“ Sagte Patrick und schüttelte den Kopf. „Was meinst du damit?“ fragte Lea jetzt etwas beleidigt. „Naja ich dachte immer Paul sucht sich ein Mädchen aus das geistig stark ist und sich nicht unterbuttern lässt.“ Sagte Patrick kalt. „Ich lass mich nicht unterbuttern.“ Sagte Lea wütend und sprang auf. „Aber weil ein Dorf vor dir wegrennt fragst du ob du ein Monster bist? Wie ist Paul damals auf dich gekommen?“ fragte Patrick jetzt schon herausfordernd. „Er … er … ja warum eigentlich?“ fragte Lea jetzt leicht verwirrt. „Jetzt wo ich drüber nachdenke frag ich mich wieso wir beide diese Kräfte haben. Ist es nicht unwahrscheinlich das sich zwei verliebe die gleich sind obwohl es aber Millionen von anderen gibt?“ fragte sie jetzt nachdenklich ohne eine Antwort zu erwaten während sie sich wieder hinsetzte. „Vielleicht hat er mich nur wegen meiner Kraft gewählt.“ Sagte Lea jetzt und sah Patrick an. Patrick zuckte nur mit den Schultern. Lea sah traurig auf das Feuer. „Er hat dich sicher nicht deshalb gewählt.“ Sagte Patrick um sie aufzumuntern. Doch Lea sah nur in die Flamen. Plötzlich hielt sie ihr Bein rein. Das Feuer brennte weiter ohne ihrem Bein was zu tun. „Würde er mich auch lieben wenn ich das nicht könnte?“ fragte sie ins leere. Patrick setzte sich neben sie und legte ihr einen Arm um die Schulter. „Entschuldige ich wollte nicht das du über so was nachdenkst. Ich denke aber es hat andere Gründe.“ Sagte er. Lea nickte nur Still ohne Patricks Worte wirklich aufzunehmen während sie sich leicht an ihn drückte ohne es zu merken. Zur selben Zeit kam Alice in die Taverne. „Wo warst du solange?“ fragte Franziska empört die mit den anderen an einem Tisch saß. Alice zeigte auf ihre Katares deren Metall von Grund auf Blutrot schimmerte. „Ah du warst bei einem Schmied und hast deine Waffe mit Polexium Verstärken lassen?“ sagte Phuong. „Polewas?“ fragte Franziska. „Polexium ist ein sehr leichtes Metall das in Verbindung mit anderen Metallen eine art Abweisenden Mantel bildet so das beispielsweise Blut gar nicht erst an der Klinge bleibt sondern sofort abfliest sozusagen brauch man seine Klinge nicht säubern. Außerdem wird die Schärfe der Waffe noch gesteigert da Polexium viele kleine Zähnchen an seinen Enden hat was natürlich dabei Hilft Knochen und anderes schwer schneidbares Material zu durchtrennen.“ Erklärte ihr Phuong. „Aha wo hast du das her?“ fragte Franziska erstaunt. „Von einem Händler.“ Sagte Alice. „Und wie viel musstest du Zahlen?“ fragte Jessica interessiert. „100.000 Gold.“ Sagte Alice. „Was?!“ fragte Franziska schockiert was relativ unpassend war wenn man bedachte das, das durch die schon gefangen Köpfe ergattertes Gold bei 100.000.000 Gold lag (zum vergleich 1 Gold entspricht 20€). „Naja es ist ein schwieriger Akt Polexium auf Waffen aufzuschmieden ich würde sagen hinten kackt de Ente.“ Sagte Phuong als Alice die Treppe hoch in das Zimmer ging das sie und Phuong sich teilten. „Man ey ich versteh diese Frau nicht ist den ganzen Tag weg nur um ihre Waffe verbessern zu lassen.“ Sagte Franziska und schüttelte den Kopf. „Sicher dass sie nur das gemacht hat?“ fragte Phuong leise. „Was ist?“ fragte Jessica. „Ach nix.“ Sagte Phuong und sah sich ihre Schwerter an. Kurze Zeit später ging auch Phuong nach oben und als sie in das Zimmer kam sah sie dass es leer war. Phuong stieß das Fenster auf und sah Alice auf dem Baum vor ihren Zimmer sitzen und in den Himmel gucken. „Alte Freunde vergisst man nicht so schnell oder?“ fragte Phuong sie. Alice sah sie an „Woher weißt du es?“ fragte sie. „Sagen wir es so ich habe bemerkt das du seid dem das Kopfgeld ausgesetzt wurde kein Interesse dran hast. Außerdem denke ich auch nicht das du die ganze Zeit bei dem Schmied warst weil man 1. nicht solange brauch um Polexium auf eine Waffe aufzutragen und 2. du bei dem Trubel der auf den Strassen los war normalerweise sofort zu uns gekommen wärst. Und dann wurden die Soldaten am Eingang des Dorfes von Kurz Klingen getötet. Der Junge hatte ein Schwert und seine Freundin Bogen und Pfeil von dem Magier mit seinem Holzstab mal abgesehen die Waffen der beiden hätten andere Wunden hinterlassen. An sich geht es mich ja nix an ob du einen von denen nun kennst oder nicht. Aber lass dir sagen das, dass Kopfgeld nach dieser Aktion heute in die Höhe schießen wird und du bist Kopfgeldjäger also wird dir bewusst das die erste Regel der Assassin nicht nur bei Auftragpartnern sondern auch bei Freunden gilt.“ Erklärte ihr Phuong. Alice sah ohne ein Wort auf den mit Sternen übersehenen Himmel. „Wissen Franziska und Jessica schon darüber bescheit?“ fragte sie. „Nein ich dachte es würde Franziska nur unnötig aufregen das du deine Pflichten verletzt.“ Antwortete Phuong. Stille trat ein. „Was sind diese Fähigkeiten die, die beiden da heute hatten?“ fragte Phuong schließlich um das Schweigen zu durchbrechen. „Sie sind mit Magie vergleichbar. Es gibt nicht sehr viele mit diesen Eigenschaften.“ Sagte Alice. „Hast du auch welche?“ fragte Phuong. Alice nickte. „Zeigst du sie mir?“ fragte Phuong zögernd. Alice zögerte dann schloss sie die Augen und schien sich zu konzentrieren. Phuong sah sie gespannt an als Alice urplötzlich durch den Ast durchlitt auf dem sie saß. Phuongs Augen weiteten sich als Alice mit einer Hand sich am Ast festhielt nachdem sie vollkommen durch war und sich wieder hoch schwang. „Unglaublich.“ Sagte Phuong. „Erzähl es niemandem.“ Sagte Alice drohend. „Ja keine Angst aber wieso hast du mir überhaupt gezeigt das du so was kannst du bist doch sonst immer so verschlossen.“ Sagte Phuong immer noch erstaunt. „Weil du es früher oder später eh herausgefunden hättest wenn du von dem heute Abend weißt.“ Sagte Alice Kalt und beendete das Gespräch damit. Zur selben Zeit gingen drei Menschen aus dem Dorf. Sie sahen aus wie aus einem anderen Land und trugen die kostbarsten Sachen. „Hach dieser Kaiser hier. Da will unser König schon Verhandlungen aufnehmen und der alte aufgeblasene Sack lehnt ab.“ Sagte Jörn ein Meister des Schwertkampfes der ein goldenes Schwert an der Hufte trug. „Naja er wird nicht mehr lange Kaiser sein wenn er so weiter macht. Die Leute fangen langsam an sich zu beklagen. In diesem Land wird bald eine Rebellion losbrechen.“ Sagte Martin ein Speermeister der Ebenfalls einen Goldenen Speer trug der im Mondlicht schimmerte. „Sollen wir noch hier bleiben um uns das anzusehen?“ fragte Lucas der letzte der drei. Er war ein Magier und durfte einen Kristallstab sein eigen nannte. „Ja es könnte ganz Lustig werden vor allem da heute der Grundstein gelegt wurde da welche mit besonderen Fähigkeiten aufgetaucht sind die als Monster beschimpft werden. Sie werden dem Kaiser vorwerfen das er nicht genug gegen die Monster macht und dann werden Köpfe Rollen.“ Sagte Martin. „Wie dumm diese Menschen doch sind.“ Sagte Jörn. „Die Menschen sind eh begabt darin das zu vertreiben was sie retten soll wieso dann nicht auch uns.“ Sagte Lucas mit einem lächeln. Als Paul am nächsten morgen aufwachte schlief Patrick noch aber Lea war nicht da. Ihre Tasche und ihre Waffen lagen neben der Feuerstelle sie konnte also nicht weit von hier entfernt sein dachte er sich. Er stand auf und streckte sich als er plötzlich fliesendes Wasser hörte. Er folgte dem Geräusch bis er auf einen Wasserfall traf. Paul wurde stutzig bei diesem Anblick da er nicht gedacht hätte dass hier ein Wasserfall währe. Unter dem Wasserfall stand Lea die sich Wusch. Er lächelte und ging zu ihr so weit es ging ohne selber unter den Wasserfall zu müssen und setzte sich hin. Als sie ihn bemerkte lächelte sie ihn an und kam unter dem Wasserfall hervor. „Na du.“ Sagte sie und umarmte ihn. Ihre Haut war obwohl sie bis gerade eben noch unterm Wasser stand trocken und warm. Paul lies sich nach hinten Fallen und zog sie mit. „Eine Frage wieso hast du das nicht gestern früh auch so gemacht?“ fragte Paul sie. „Was?“ fragte Lea. „Na deine Haut und deine Sachen getrocknet.“ Sagte er. „Naja wir dürfen unsere Kräfte ja nicht benutzen das war Angewohnheit aber jetzt wo wir eh deshalb gejagt werden denk ich mir kann ich ja auch mal einen Vorteil draus schlagen.“ Sagte sie und gab ihm einen Kuss. „Du sag mal wieso hattest du dich in mich verliebt?“ fragte Lea ihn als sie eine weile so dalagen. „Hmmmmm … keine Ahnung es hatte keinen Grund es hat einfach Bum Bum gemacht und ich war in dich verliebt.“ Antwortete er. „Und es hat nix mit meiner Kraft zu tun?“ fragte sie. „Nein hat es nicht damals wusste ich doch noch nicht einmal dass du welche hast.“ Sagte Paul und lachte. Lea sah in nachdenkend an „Stimmt das wusstest du da ja noch gar nicht.“ Sagte sie und lächelte. Paul drehte sich um so dass Lea nun unter ihm lag und küsste sie. „Dachtest du ich liebe dich nur weil du wie ich bist?“ fragte er. „Ich weiß das war blöd von mir.“ Sagte sie und lief leicht rosa an. „Naja ich vergebe dir mal.“ Sagte Paul und küsste den kleinen Schmetterling den Lea auf ihrer momentan nackter rechten Brust hatte. „Ich mag dein Muttermal.“ Sagte er und sah ihn sich näher an. Das Muttermal sah tatsächlich aus wie ein Schmetterling. „Sieh da nicht so hin das ist mir Peinlich.“ Sagte Lea und hielt die Hand drüber. „Ach komm schon der ist doch hübsch.“ Sagte Paul und gab ihr einen Zungenkuss während seine Hand verräterisch nach unten wanderte. „Das die so früh am morgen für so was genug Energie haben ist echt ein Wunder wenn man bedenkt das die sonst immer bis Mittags schlafen.“ Sagte Patrick zu sich selbst der inzwischen wach an ihrem Lagerplatz saß und schüttelte den Kopf. Im selben Augenblick wurden im Ganzen Land die neuen Fahndungssteckbriefe raus gegeben. Die Belohnung auf die Köpfe der drei Freunde war für jeden einzelnen 10.000.000 Gold. „Wow das ist das höchste Kopfgeld das es bisher gab selbst für das töten der stärksten Monster kriegt man soweit ich weis nur 5.000.000 Gold.“ Sagte Franziska die schon fast anfing zu sabern bei diesem Kopfgeld. Es stand kein Grund weshalb diese hohe Belohnung nur das alle drei Tot abzuliefern sind. Phoung sah zu Alice rüber die das alles nicht zu interessieren schien. „Das heißt der Kaiser muss etwas über diese drei wissen was wir nicht wissen.“ Dachte Phuong bei sich. Lea und Paul kamen zur Lagerstätte wo Patrick saß und auf sie wartete. „Na Spaß gehabt?“ fragte Patrick mit einem lächeln und einer hochgezogenen Augenbraue. Paul nickte und setzte sich neben ihn während Lea stehen blieb und rot anlief „Woher we ... weißt du was wir gemacht haben?“ fragte sie schockiert. „Naja auch wenn du es nicht weißt ich besitze wie ihr auch Fähigkeiten nur sind meine nicht so gravierend wie beispielsweise deine mit der du Feuer Manipulieren kannst. Ich habe ein Gehör das selbst das der Tiere übersteigt wenn ich mich konzentriere außerdem kann ich Schallwellen erkennen und manipulieren.“ Sagte Patrick. Lea sah ihn verständnislos an. „Schallwellen sind das was entsteht wenn ein Geräusch gemacht wird.“ Sagte Patrick und seufzte. Er zog sein Hemd hoch und an seiner Seite war ein wie ein Schmetterling aussehendes Muttermal. Lea stutzte „Wieso hast du auch so ein Muttermal?“ fragte sie verblüfft. „Er hat auch eines.“ Sagte Patrick und zeiget auf Paul. Paul nickte und zeigte seine linke Handfläche auf der das Muttermal genau wie bei Patrick und ihr ein Schmetterling war. „Seid wann hast du das?“ fragte Lea und sah es sich näher an um sich zu vergewissern das es echt war. „Seid rund 19 Jahren.“ Sagte Paul. „Das habe ich noch nie gesehen.“ Sagte Lea. „Bist seid einem Jahr seine zukünftige Frau und weißt nicht einmal das er das selbe Muttermal hat wie du.“ Sagte Patrick und klopfte sich auf den Schenkel. „Aber … aber …“ sagte Lea schmollend. „Ist doch nicht so Schlimm es ist halt nicht wie bei dir an einer Stelle wo man es leicht bemerkt ich hab dir auch noch nie wirklich auf die Handflächen geguckt oder?“ sagte Paul und streichelte ihr über den Kopf. Stille trat ein. „Hast du sie bemerkt?“ fragte Paul plötzlich leise. „Ja es sind insgesamt 37 sie sind schon vorhin aufgetaucht und haben euch bespitzelt.“ antwortete Patrick ebenfalls leise. Lea sah die beiden an fragend an. „Hiermit ist unser ruhiges Abendteuerleben zu Ende.“ Sagte Paul und verschwand plötzlich während wieder eine schwarze Rauchwolke zurückblieb. Plötzlich hörte man schreie in ihrer Umgebung und Patrick sprang auf und schlug seinen Stab in den Boden. Eine Barriere wurde um sie errichtet und es prallten plötzlich mehrere Pfeile ab. Lea begriff schnell und sprang zu ihrem Bogen und ihren Pfeilen. Sie zündete sie an und schoss in die Richtungen wo die Pfeile herkamen. 2 von 3 trafen während der dritte in einem Baum stecken blieb und einen Brand entfachte. Plötzlich kam ein großer Stämmiger man hinter einem Baum hervorgerannt und schwang seine Axt gegen die Barriere. Lea schoss einen Pfeil auf den Mann ab der diesen jedoch zu ignorieren schien. Patrick konzentrierte sich stark um die Barriere aufrecht zu erhalten dann kam Paul aus dem nichts trennte den Kopf vom Körper des Mannes und verschwand sogleich wieder. Der Kopf flog über die Barriere und landete neben Lea. „Ihhhhhhh ist das eklig.“ Sagte Lea. „Wir haben andere Sorgen uns brennt der Wald ab.“ Sagte Patrick und machte Lea damit darauf aufmerksam dass inzwischen fast alles um sie herum in Flammen stand. Ein großer Ast fiel von einem Brennenden Baum und traf Patrick auf den Kopf was ihn bewusstlos schlug. „Scheiße.“ Sagte Lea und rannte zu Patrick. Der Große Ast war auf ihn gefallen und Lea kriegte ihn nicht weg. Die Barriere fing an zu flimmern und verschwand. Pfeile schossen aus der Ferne herbei verfehlten sie jedoch jedes Mal. Kurze Zeit später hörte der Pfeilhagel auf und Paul erschien wieder. „Paul Patrick ist eingeklemmt.“ Rief sie. Paul kam zu ihr gerannt und stemmte den riesigen Ast weg während Lea ihn hervor zog. „In dem Feuer kann ich uns nicht wegbringen die Gefahr das einer von euch irgendwo hängen bleibt ist zu gefährlich.“ Sagte Paul zu ihr und nahm Patrick Huckepack und rannte los. Lea schnappte sich die Taschen und rannte ihm nach. Plötzlich viel Lea hin und Paul kam zurück um ihr auf zu helfen. Ein Baum gab nach und viel auf sie. Paul warf Patrick ab und sprang über Lea. Ein knall erschütterte den Wald. Als Paul die Augen vorsichtig wieder öffnete. Sah er das der Baum in kleine Stückchen geschnitten um sie herum lag und das es Regnete. Nach und nach wurde der Brand durch die fallenden Regentropfen gelöscht. Und als der Wald vollkommen gelöscht war hörte es plötzlich auf zu regnen. Lea sah ihn an. „Warst du das?“ „Nein ich denke mal du warst es auch nicht.“ Sagte Paul und sah sie an. Lea schüttelte den Kopf. „Ich dachte ich muss sterben.“ Sagte Lea jetzt atemlos. „Das dachte ich auch.“ Sagte Paul und sah sich nach dem Retter um. Es war niemand zu sehen. Lea umarmte Paul und küsste innig. „Danke dass du dein Leben für mich aufs Spiel gesetzt hast.“ Sagte sie mit geschockter Stimme. In nicht all zu weiter Entfernung saß Sebastian am oberen Ende des Wasserfalls und lies die Regenwolken verdunsten während Béla und Philipp hinter ihm standen. Felix erschien mit einer Geschwindigkeit die ihn fast unsichtbar machte neben den dreien. „Sie sind gerettet.“ Sagte er. „Aber war das wirklich richtig so?“ fragte Béla. „Klar wir konnten sie doch nicht in einem brennenden Wald sterben lassen.“ Sagte Sebastian. „Aber sie werden doch früher oder später eh umgebracht.“ Sagte Philipp nun bedenklich. „Ach ich denke die kriegen das schon hin und wenn wir uns wieder treffen sind sie vielleicht sogar stärker als wir.“ Sagte Sebastian mit einem lächeln. Er stand auf und drehte dem Verbrannten Wald den Rücken zu. „Lass uns einfach hoffen dass es gut läuft und sie nicht unsere Feinde werden.“ Sagte Sebastian und verschwand mit den anderen dreien. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)