Das Geheimnis der 9 G (03) von Hiruja (Third Generation) ================================================================================ Kapitel 3: Sakura ----------------- „… mein Name ist Sakura.“ Die Worte glitten aus ihrem Mund und ließen sie immer noch wie ein 17 - 18 Jähriges Mädchen wirken. Mitzuki konnte nicht glauben das sie wirklich so alt sein sollte. „Was ist erschreckt dich mein Aussehen zu meinem Alter?“ fragte Sakura und setzte sich in einen roten Sessel. Sie sah Mitzuki an. „Naja … schon … ich meine sie sehen aus wie 17 - 18 und nicht wie 118.“ „Danke schön dir wird dasselbe aber widerfahren.“ „Was wird mir widerfahren?“ „Unsterblichkeit … setz dich doch erstmal.“ Sagte Sakura und zeigte auf einen 2. Sessel während Jörn in einem anderen Raum verschwand. „Du wolltest mit mir wegen Paul sprechen?“ „Paul?“ „Meinen verstorbenen Mann … auch wenn er ebenfalls unsterblich war wurde er von einer Seuche dahingerafft.“ „Aber wenn man unsterblich ist kann eine Seuche einem doch nix anhaben oder?“ „Naja Unsterblichkeit ist in diesem Falle auf keinen Natürlichen Tot zu verstehen. Ich werde nie an Altersschwäche sterben.“ „Wissen sie was ich bin?“ „Ja … Paul hat von dir erzählt.“ „Hat er?“ Mitzuki war reichlich verwirrt. „Genau wie du beherrscht mein Fähigkeiten … Durch sein Buch wusste er alles was geschehen war geschehen ist und geschehen wird. Außerdem konnte er Gedanken lesen.“ „Heißt das sie können mir sagen was ich bin und wie ich mit diesen Fähigkeiten umgehen kann?“ „Du bist ein Mensch … Oder eher gesagt eine Mischung aus einer alten Rasse und einem Menschen.“ „Und wie kann ich es Kontrollieren?“ „Das musst du selbst herausfinden.“ „Gibt es noch andere wie mich.“ „Es gibt noch welche … 2 Leute die auch erst in deinem alten seien müssten und noch welche von uns … Allerdings sind die meisten im 3. Weltkrieg gestorben …“ „Oh das tut mir leid.“ Sagte Mitzuki und versuchte sich mit Fragen zurück zu halten jedoch viel es ihr sehr schwer da sie endlich jemandem gefunden hatte der ihre Fragen beantworten konnte. Hiruja lag inzwischen im Bett und starte die Decke an. Er zog einen kleinen Aperrat hervor und sah drauf. Es zeigte eine Landkarte und einen Roten Punkt. Er hatte bevor er Mitzuki den Dolch gegeben hatte einen Peilsender eingebaut. „Ach man immer muss ich sie retten.“ Sagte Hiruja und stand auf. Er nahm seine Sachen und verschwand aus dem Zimmer. Sakura lächelte als Jörn mit 3 Tassen Tee wiederkam. „Jörn hat einen Namensfetter … er war einer von uns gewesen. Er konnte über Leben und Tod entscheiden. Seinen Vater hat das so fasziniert das er seinen Sohn nach diesem Mann benannte.“ Sagte sie und Jörn lächelte sie an. „Da wir bei Namen sind … du trägst den Namen meiner Schwester weißt du das? Allerdings war sie nie so höfflich wie du.“ Sakura lächelte wieder. „Was ist aus Jörns Namensfetter geworden?“ „Er ist tot … Sie lebten in Japan und als 2067 der Weltkrieg im vollen Gange war wurde ihr Dorf von Soldaten überfallen. Er hätte überlebt wenn er seine Kräfte eingesetzt hätte aber er hat sich seid damals geschworen sie nie wieder einzusetzen.“ „Seid damals?“ „Als wir alle uns verteilten.“ „Wie viele leben noch? Und wo sind die 2 anderen?“ „Wir waren mal 28 … jetzt sind wie nur noch 5 mit mir und wegen den anderen beiden hättest du 10 Jahre früher kommen müssen … ich bin nicht mein Mann und nicht einmal solch ein Mensch wie du und er.“ „Wissen sie wo die 4 anderen Leben?“ „Ja … Einer lebt in den USA … einer in Russland … einer in Zentralafrika und der 4. in Lateinamerika …“ „Würde sie mir erlauben nach ihnen zu suchen?“ fragte Mitzuki jetzt ernst. „Du willst um die ganze Welt reisen wegen 4 Leuten?“ fragte Jörn ungläubig. „4 Leute die mir sagen können was ich bin.“ „Das ist trotzdem Wahnsinn. Seid dem dritten Weltkrieg ist Afrika ein totes Land nicht mal Tiere überleben dort lange. Wahrscheinlich ist der Typ auch gar nicht mehr da.“ „Na und ich will antworten.“ Sagte Mitzuki energisch. Jörn wollte was entgegen doch Sakura legte ihn eine Hand auf die Schulter. „Du kannst es ihr nicht ausreden.“ Sagte sie und schrieb plötzlich was auf ein Blatt was Mitzukis Meinung nach vorher noch nicht auf den kleinen Tisch gelegen hatte. Sakura gab ihr den Zettel. „Hier mein Kind das sind Namen und Orte wo du sie finden kannst. Ich hoffe du findest deine Antworten.“ „Danke sehr.“ Sagte Mitzuki. Bei den Worten mein Kind merkte man zum ersten Mal das Sakura doch eine recht alte Dame schon war. Mitzuki stand auf. „Eine Frage hab ich da noch.“ Sagte Mitzuki und lief leicht rot an. „Ja?“ „Sie sehen so jung aus wie sieht es mit ihrer Körperlichen Verfassung eigentlich aus?“ „Ich bin genau so fit wie vor 100 Jahren. Du brauchst also keine Angst haben das du nur einen Junges Äußeres behältst.“ Sagte Sakura und lächelte sie an. Jörn stand auf und gab seiner Oma ein Küsschen auf die Wange „Ich komm später noch mal.“ Sagte er. Es sah eher aus als wenn Jörn ihr Freund und nicht ihr Enkel währe was Mitzuki zum schmunzeln brachte. Als Jörn die Tür hinter sich schloss und auf die Ohr sah sagte er mit einem lächeln „Es wir höchste Zeit das du nachhause gehst dein Freund macht sich sicher sorgen.“ „Er ist NICHT mein Freund.“ Sagte Mitzuki wieder knall rot. Hiruja kam dem Signal immer näher. Die Straßen waren in Dunkelheit gehüllt und außer einem komisch aussehenden Typen mit grünroten Haaren schien keiner auf der Straße zu sein. Bald musste er da sein. Zu seiner Verwunderung bewegte es sich. Er bog in die Straße aus der das Signal kam und sah sie. Mitzuki stand in einiger Entfernung vor dem Frisörladen. „Ich muss dir danken du hast mich gerettet und mir so geholfen wie kann ich das wieder gutmachen?“ „Ach ist schon gut hab ich doch gern getan.“ Sagte Jörn mit einem lächeln. Mitzuki zögerte kurz bevor sie näher an Jörn ran ging und ihn küsste. Hiruja sah das Schauspiel aus einiger Entfernung. Irgendwie hatte er das Verlangen seinen Revolver zu ziehen. Er wusste nicht wieso aber ihm gefiel nicht was er sah. Dann entschloss er sich einfach zum Hotel zurück zu gehen. Die wird schon allein dahin finden. Soweit kommt’s noch das er ein auf Babysitter macht. Wieso hatte er sich überhaupt aus dem bett bequemt? Als Mitzuki die Verbindung löste lächelte Jörn und sagte „Gibt’s noch mehr?“ „Wir wollen es mal nicht übertreiben.“ „War auch nur ein Scherz … Sei auf der Hut es scheint ein paar Leute zu geben die es auf die Abgesehen haben.“ „Ich weiß …“ sagte Mitzuki traurig. Jörn verwuschelte ihr die Haare und sagte „Bis dann.“ Bevor er wieder rein ging. Mitzuki sah ihm lächelnd nach. Dann sah sie auf den Zettel in ihrer Hand. Vier Namen standen drauf … Martin … Bela … Dennis … und Philipp. Da viel Mitzuki auf der Rückseite was auf. Sie dreht das Blatt und eine Handynummer kam zum vor scheinen. Darüber stand „Ruf an wenn du mich brauchst ^-^“ Sie konnte sich ein Schmunzeln nicht verwehren bevor sie den Zettel in ihre Tasche steckte und die Strasse entlang ging an dessen Ecke Hiruja vor kurzem noch gestanden hatte. „Hey Karin …“ sagte ein komisch aussehender Typ mit schwarzen Haaren und ebenfalls Schwarzer Kleidung der auf dem Dach lag. Zwei Hörn ragte aus seinem Kopf. Sein Oberkörper wurde nur von einer offenen Jacke bedeckt. Auf ihm lag eine Frau die eher wie ein Mädchen aussah. Sie war ebenfalls schwarz gekleidet war und aus dessen Kopf ebenfalls zwei Hörner ragten. Auch wenn diese kleiner waren. „Was ist den Brüderchen?“ fragte die Frau und streckte sich. „Ich glaube das ist sie.“ Sagte der Mann und zeigte auszuschauen auf Mitzuki die unten lief. „Ja aber nicht jetzt ich bin noch müde.“ Sagte Karin und küsste ihren Bruder. „Wenn du meinst.“ „Ja meine ich.“ Sagte sie und schloss die Augen wieder. Mitzuki machte die Tür zum Hotelzimmer auf. Das Licht war aus. Ob Hiruja schlief? Doch bevor sie sich weiter was fragen konnte hörte man wie eine Waffe entsichert und Mitzuki gegen die Wand gedrückt wurde. „Wo warst du solange?“ „Das geht dich mal gar nix an.“ Sagte Mitzuki giftig sie hatte inzwischen genug davon von Hiruja bedroht zu werden. „Natürlich ich brauch dich noch.“ „Doch aber nur als Köder nicht als Mensch … ach entschuldige ich vergaß als Heilerin auch noch.“ Hirujas Gesichtsaudruck war in der Dunkelheit nicht zu erkennen doch plötzlich nahm er die Waffe runter und schmiss sie weg. Etwas klitterte in der Dunkelheit und Mitzuki erkannte den Stein um Hiruja Hals. „Ich schlaf draußen.“ Sagte Hiruja und verschwand auf den Balkon von dem er aus auf das Dach sprang und sich da hinlegte. Mitzuki verspürte einen unbändigen Hass auf Hiruja. Wieso schubste er sie nur rum. Es kann ja sein das es ihr nix ausgemacht hatte. Aber jetzt wo sie Jörn getroffen hatte und gesehen hat das es auch noch anders ging als auf Hirujas Art fand sie sein benehmen nicht mehr okay. Sie setzte sich auf das Bett und zog die Beine an. Allerdings war doch jeder anders. Hiruja hatte sicher auch eine gute Stelle auch wenn diese nur sehr klein war. Der Zettel von Sakura ragte aus ihrer Tasche. Sie zog ihn raus. Sollte sie Hiruja fragen ob er mitkommt? Wirklich was machen tun sie hier ja eh nicht. Aber wollte sie den überhaupt dass er mitkam? Vielleicht sollte sie mal drüber schlafen. Ja das war sicher das Beste. Sie legte sich hin und schloss die Augen. Schreie erfüllt die Stadt. Überall brannte es. Eine Explosion nach dem andren war zu hören. Mitzuki stand erschrocken auf. Sie hatte doch nur ein bisschen geschlafen was passierte hier. Als sie auf den Balkon ging sah sie eine Zerstörte Stadt. Was war das für eine Stadt? Sie war doc vorkurzem in einer ganz anderen gewesen. Plötzlich viel ihr in der Ferne ein Mädchen mit weißen Haaren auf. „Sakura?“ fragte Mitzuki sich selbst und rannte die Treppen runter und zu dem Punkt wo sie sie gesehen hatte. Sie sah sich um. Wo war sie. Dann erkannte sie sie in der ferne. Sie stand inmitten einer Gruppe von Jung aussenden Menschen. „Wir sollten von der Straße weg, momentan sind wir ein zu großes Ziel.“ „Ach red doch nicht als ob uns so was, was anhaben kann.“ „Also was machen wir jetzt?“ Die meisten aus der Gruppe schienen angespannt zu sein. Als Mitzuki bei Sakura ankam sah sie neben ihr einen Jungen mit einem großen weißen Buch unter dem Arm der ihre Hand hielt. War das Jörns Opa? Das konnte doch nicht sein er war tot. Bei genaurem hinsehen erkannte sie ein paar Personen aus der Vision wieder die sie hatte als sie das Buch angefasst hatte. „Leute so geht’s nicht weiter ich hau ab.“ „Wohin willst du? Es ist ein totaler Weltkrieg. Du bist nirgends sicher.“ „Mir egal aber Sakura und Ich bleiben nicht hier.“ Mitzuki war verwirrt als dies ein großer schwarzhaariger Junge sagte der ein anderes Mädchen an der Hand hielt. „… Es währe das beste denke ich wenn wir uns aufspalten … Ich meine wir können doch so schnell eh nicht getötet werden … wir sollten hoffen das wir einfach überleben und fertig.“ Sagte der Junge mit dem Buch in der Hand. „Klar … aber wie sollen wir überhaupt hier wegkommen? Ich meine Flüge sind international gestrichen und mit einem Auto über die Grenze ist Selbstmord.“ „Durch Saku …“ Stille trat ein und alle sahen Sakura an. Sie nickte. „Sagt mir wo ihr hin wollt.“ „Wir wollen nach Japan.“ Sagte das Mädchen das die Hand von dem großen schwarzhaarigen Jungen hielt und lächelte. „Russland.“ „USA Los Angeles.“ „Vietnam.“ „Mexiko.“ „Wir nach Indien.“ „Nach Afrika.“ „WAS?!“ alle sahen den Jungen an der nach Afrika wollte. „Ist dir klar das seit dem Angriff der USA da nicht einmal mehr Tiere und Pflanzen leben?“ „Klar und ich will das ändern ich mach Afrika wieder zu einem Bewohnbaren Kontinent.“ „Das wird dein ganzes Leben dauern.“ „Naja ich hab wenigstens ne Aufgabe für ein Jahrtausend.“ Sagte der Junge und lachte. „Na okay … haben wir alles?“ „Ja.“ Sagten alle geschlossen. „Auf wieder sehen vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.“ Sagte ein Junge. Die anderen verabschiedet sich ebenfalls. Sakura erhob die Hände sie leuchteten weiß. Nach und nach verschwand einer nach dem anderem im Nix. Am Ende waren nur noch der große schwarzhaarige und seine Freundin und Sakura mit Jörns Opa da. „Halt Saku.“ Sagte das Mädchen. Sakura nahm die Hände runter. „Ich will mich noch verabschieden. Vielleicht sehen wir uns nie wieder.“ Sagte sie und umarmte Sakura. Sakura streichelte ihr über den Rücken. „Sag so was nicht.“ Sagte sie. Dann richtete sich das Mädchen zu Jörns. „Tja … jetzt müssen wir abschied nehmen.“ „Ja … scheint so.“ Das Mädchen küsste ihn. „Er ist mein bester Freund da darf man das wenn man sich wahrscheinlich nie wieder sieht.“ Sagte sie zu den anderen beiden. „Haben wir was gesagt?“ fragte der Junge. Jörns Opa ging auf den Jungen zu. „Tja Jörn … Ich danke die noch mal das du uns damals aufgenommen hattest.“ „Ach nicht der Rede werd … Schließlich würden wir jetzt als Karnickel irgendwo in einem Labor sitzen wenn du die Revolution nicht gestartet hättest.“ „Klar dafür musstest du aber auch oft deinen Kopf hinhalten mit deinen Kräften.“ „Ja stimmt schon … ich hab mich eh entschlossen sie nicht mehr einzusetzen.“ „Überleg es dir aber richtig … Ich meine wenn Sakura in Gefahr ist dann …“ „Werde ich sie natürlich einsetzen.“ Sagte der Junge. Mitzuki sah den großen Typen plötzlich mit anderen Augen als sie erfuhr dass er Jörn hieß. Jetzt wo sie genau auf ihn sah viel ihr sogar auf das er fast genau so gekleidet war wie der Jörn den sie kennt. „Naja okay dann sind wir bereit.“ Sagte Jörn und Umarmte das andere Mädchen das anscheinend auch Sakura hieß. Sakura nahm den Arm hoch und die beiden verschwanden. Jetzt waren nur noch Jörns Opa, Sakura und Mitzuki da aber aus irgendeinem Grund schienen die beiden sie nicht zu bemerken. „Naja und was nun?“ fragte Jörns Opa. Man hörte wie eine Flugzeugstaffel über sie hinweg flog und Bomben abwarf. Eine Bombe flog direkt auf sie zu. Doch bevor Mitzuki auch nur an wegrennen denken konnte hatte Sakura den Arm in die Luft erhoben und die Bombe explodierte mitten in der Luft. „Ich denk wir sollten in eine Ruhigere Stadt gehen.“ Sagte Sakura und küsste ihn. Ihre Hände leuchteten und sie verschwanden. Mitzuki stand jetzt allein auf dem großen Platz. „Mitzuki.“ Sagte eine Stimme. Mitzuki drehte sich um. Keiner war da. „Mitzuki.“ Was war das? „MITZUKI.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)