31 Tage Januar von _Destiny_ (Tala x Kai) ================================================================================ Kapitel 18: 18ter Tag 18.01.2009 -------------------------------- Titel: 365 Tage im Jahr - Projekt Kapitel: 18.01.2009 Teil: 18 / 365 Homepage: http://talaxkai.oyla16.de oder http://lovestorys.oyla16.de Pairing: angedeutet Brooklyn x Kai "Bla, bla" >Denk, denk< ~*Kai*~*Pos*~ Erschöpft erwachte ich schwer atmend in meiner Decke eingerollt. Müde griff ich nach meinem Handy und sah auf die Uhr. >Erst zehne. < Genervt hörte ich meinen Bruder zu wie er auf dem Gang meine Katze jagte. Woran ich das merkte? Die lauten Hilferufe meines kleinen Babys würde ich im Schlaf hören. "Pascha lass Tina in Ruhe." "Aber ich will spielen." "Dann aber nicht so wild." "Jaa." Ich schaltete mich durchs Menü und gab eine Playlist wieder. Die Lieder beruhigten mich jedes Mal. Zwar kamen nicht immer allzu gute Erinnerungen hoch, dennoch waren auch schöne dabei. Welche, die ich nie wieder missen würde. Viel zu oft dachte ich an die vergangene Zeit, meistens an die mit Tala. Damals vor vielen Jahren als wir noch glücklich waren. Ein Paar, das nichts zu verlieren hatte. Außer sich selbst und heute sind wir so zerstört wie nie ein anderes Paar. Schwach sammelte sich eine salzige Träne in meinen Augen. Leise floss sie über meine Wange ins Kissen. Es war seines auf dem ich schlief. In der Nacht wenn keiner bei mir war. So fühlte ich mich wenigstens als wenn ich noch zu ihm gehörte. "Tala." Mir war ein wenig schwindlig und irgendwann döste ich immer wieder weg. Bis ich etwas träumte, von meiner alten Schule mit Tala und mir. Klopfend beschwerte sich jemand an meiner Türe. "Kai? Jetzt muss ich dich aber mal aufwecken." "Warum?" Unangemeldet trat mein Orangehaariger Freund ins Zimmer. "Wach auf Schlafmütze." "Wieso?" "Na heute ist doch Inthronisation des Kinderprinzenpaares." "Hää, ach achso Fasching... das ist heute?" Kopfnickend lehnte er sich an die Wand. "Also aufstehen und wasch dich am besten." "Hhh... ja ok." Verschlafen torkelte ich ins anliegende Bad. Musternd sah ich mein Spiegelbild an. "Wie siehst du denn aus?" Am gestrigen Abend hatte ich wohl glatt vergessen meine Streifen abzuwischen. Die blaue Farbe hing mir quer übers Gesicht. "Oh man." Schnell wischte ich mir mit einen Feuchttuch die restverbliebene Farbe aus dem Face. Kurzum sprang ich noch unter die Dusche und trocknete mich danach gründlich ab. "Komm schon Kai." "Jaa hetzt mich nicht so." Dennoch zog ich mir hektisch meine Kleidung an." Ich ging ganz normal zu der Feier, schließlich war es ein 'Alten-Nachmittag' auf dem man sich noch nicht verkleidete, außer man wollte es. "Pascha willst du was zu essen?" Überlegend sah er zwischen dem ganzen Kuchen und anderen Gebäck hin & her. Heute war alles umsonst, das einzigste was sie annahmen waren Spenden bei den Getränken. Vor der ganzen Show besuchte ich nochmal schnell die Toiletten und war irre überrascht wen ich dort vorfand. "Ray?" "Kai." Freudig umarmten wir uns, sofort stellte ich meine erste Frage. "Was machst du denn hier?" "Ich sehe mir die Vorführung an." "Ist Tyson & co. auch hier?" "*hehe* Ja wir sitzen an Tisch 13." "Wirklich wir auch." "Echt, das gibt’s doch gar nicht." Lachend lief ich an ihm vorbei in die freie Toilette. Er marschierte schon mal zurück zu unseren Sitzplätzen. Als ich zurück kam war schon wieder der reinste Halli Galli ausgebrochen. "Hey Kai, setz dich." Brooklyn hatte den Rücken zu mir gedreht und beugte sich ein wenig nach hinten. Er gab mir mit seinem Zeigefinger den Hinweis dass ich mich neben ihn setzen sollte. Ich zog den Stuhl zurück und hockte mich nah an meinen Freund gelehnt. Unter den Sitzen hielt ich seine Hand mit den Fingern verhakt. "Kai? Sag mal hast du Pascha wirklich einen Hund versprochen?" Unglaubwürdig sah er mir in meine Rubine. "Hmm... da stellt sich die Frage", kurz sah ich in die Unschuldsmine meines Schützlings. "... ob ich ihm das wirklich versprochen habe." Verniedlicht machte er einen kleinen Schmollmund. "Ja Ray ich glaube fast, dass ich das wirklich getan habe." Glücklich sah mein kleiner wieder zur Bühne, auf der nun die ersten Solisten standen. Gemeinsam spaßten wir alle zusammen, sogar mit meinen alten Kameraden. Zwischen Tyson und mir ist Frieden eingekehrt. Nun hatte er endlich verstanden was ich eigentlich damit bezwecken wollte. In der Pause tapste ich mit dem meinem größeren Freund flott aufs Klo. Bevor noch die ganzen 'alten' kommen. Fluchtartig schob er mich in eine Kabine. Hastig sperrte er ab und drehte sich zu mir, er küsste meinen Hals. Leise entkamen mir Lustgefühle. Lachend schob ich ihn von mir. "Brooklyn!" "Ja ja schon gut. Nur noch einen Kuss." Zärtlich leckte er mir über die Lippen. Vorsichtig gewährte ich ihm einen Spalt. Unvorbereitet nahm er mich in seine Arme und presste sich fest an mich. Seine Zunge durforschte meine Höhle und kämpfte kurz mit dem Mieter. Bereitwillig unterlag ich meinem Herrscher. Beschämt schubste ich meinen älteren Begleiter auf den Gang zurück. „Und jetzt lass mich.“ Er zog eine Schnute und marschierte ab. >Na endlich. < Rasch kehrte ich zurück zu meinen Sitzplatz. „Sag mal Kai“, flüsterte mir der Schwarzhaarige ins Ohr. „Was ist denn jetzt mit Tala? Bist du nicht mit ihm zusammen?“ „Naja erstens nein bin ich nicht, zweitens um auf deine eigentliche Frage anzuspielen. Warum sollte ich dann nicht etwas mit Brooklyn machen? Er ist mein guter Freund, der mich lange Zeit meines Lebens begleitet hat.“ Verständnisvoll nickte der junge Chinese. „Wo ist eigentlich Tala?“ „Hm gute Frage.“ Grinsend sah ich mir weiter die Jugendgarde an. „Wow.“ „Na Tyson sowas kannst du nicht oder?“, neckte ich ihn spöttisch. „Sei nicht so ein Angeber Kai, du kannst das auch nicht.“ „Bist du dir da so sicher?“ Begriffsstutzig hob er die Brauen an. „Willst du etwa damit sagen das du dich in einem 90° rückwärts abstellen kannst?“ „Viel mehr als nur das.“ „Mit Salto?“ Mit Sicherheit dachte er das ich nun doch Kneifen würde aber da kannte er mich nicht gut genug. „Wenn es dich überzeugt.“ Erschrocken riss er seine Augen auf. „Das will ich sehen.“ Hektisch rannte er um den Tisch und zog mich vom Stuhl. Alle anderen folgten uns nach draußen. Mein kleiner Bruder fror leicht und kuschelte sich in meinen Mantel. „Also los du Angeber.“ Seufzend stellte ich mich ein paar Meter weiter weg. Als erstes beugte ich mich aus dem Stand wie eine Brücke auf den Boden. „Tz das kann man ja noch lernen. Jetzt den Salto.“ Langsam kam ich wieder in die Anfangsposition zurück. Mit einem kräftigen Schwung sprang ich Rückwarts und landete wieder auf meinen Füßen. „Ist das ausreichend?“ Seine Kinnlade stand weit offen. Ich ging an ihm vorbei und zog Pascha mit mir. „Na Süßer hat dir die Show gefallen?“ „Boa du bist ja viel cooler als die anderen auf dieser Feier.“ Unauffällig setzte ich mich wieder zu meinen größeren Freund. „Warum bist du nicht mit raus?“ „Weil ich doch weiß wie gut du dich verbiegen kannst.“ Gegen 18 Uhr verließen wir den Saal. Es fieselte leicht und ich genoss das kühle Wasser. Erst da merkte ich dass uns die Bladebreakers gefolgt waren. „Hey Kai, das war ne echt cool Sache. Ich würde oder wir alle würden uns sehr freuen wenn du uns mal wieder besuchen kommst“, fing der Blauhaarige das reden an. „Hm würde ich schon gerne machen. Wenn ich morgen Abend daheim bin könnt ihr ja mal versuchen anzurufen.“ Mein letzter Blick galt Ray und wir drei gingen von dannen. Schnell liefen wir über den Parkplatz zu meinem Auto, sofort stiegen wir ein. „Also Brooklyn, heim?“ Ich legte meine Hand an die Kupplung und spürte wie sich seine auf meine legte. „Wenn du magst kann ich auch zu dir.“ Kurz sah ich in den Mittelspiegel und prüfte die freie Straße. Mit gekonntem Schwung fuhr ich aus der Parklücke raus. Sparsam trat ich aufs Gas, bis zur Ausfahrt. Ab da holte ich wieder auf und fuhr nach Hause. Mit der Fernbedienung öffnete ich das Gittertor. „Pascha?“ Vorsorglich sah ich nochmal nach hinten. „Ja, ja ich bin noch wach.“ Lächelnd fuhr ich in die Garage. „Brooklyn kannst du mal meinen Mantel nehmen. Ich trag den kleinen ins Haus.“ Schwer hob ich den schlafenden Körper aus dem Wagen. Dieser Tag war für ihn sicherlich anstrengender als der unsere. Vornehm hielt der Orangehaarige mir die Türe auf. „Du Gentleman.“ „Natürlich, kennst mich doch.“ „Ja viel zu gut.“ Sanft küsste ich ihn. „Wartest du schon im Schlafzimmer auf mich? Ich bring den kleinen noch zu Bett.“ „Na klar.“ Vorsichtig stieg ich die Treppen hoch, in das Zimmer von meinen Schützling. Liebevoll deckte ich den Schwarzhaarigen zu und schlich mich leise davon. Mit einem kleinen Katzensprung hüpfte ich zu meinen größeren Freund. Schnurrend schmiegte ich mich an seinen Leib. „Du süßer Hase du!“ Zärtlich streichelte er mir über die Haare. Er legte seinen Arm unter meinen Nacken und liebkoste mein Gesicht. „Schlaf gut.“ „Du auch“, raunte ich leise zurück. ~*Ende Kapitel 18*~ Ja ja ^^ schon ist’s wieder vorbei cu Tala_Kai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)