Um dich wieder zu sehen... von Yatimu (würde ich durch die Hölle gehen(YamixYugi)) ================================================================================ Kapitel 1: Ich hab dich lüb=^.^= -------------------------------- Hallöchen! Da ich im Moment nich so den Drang habe an meinen anderen ffs zu arbeiten habe ich einen kleinen Exkurs gemacht um mal was anderes zu schreiben^^ Ich hoffe es gefällt euch^^ „Yugi!“ „Hm?!“ „Tea hat geradegefragt ob wir am Wochenende in den Freizeitpark gehen wollen“, unterrichtete Joey seinen besten Freund. „Oh…Meinetwegen“, antwortete Yugi und legte seinen Kopf zurück auf seine Arme, die er auf dem Tisch plaziert hatte. „Yugi?“ Tea sah ihn fragend an. „Ja, was ist?“ „Du vermisst ihn nicht wahr?“ „Mh“ Traurig sah Tea von Yugi zu Joey. Der zuckte nur mit den Schultern. Offenbar wusste auch er nicht, was er tun sollte. Es war jetzt schon fast ein halbes Jahr her, seit Yami gegangen war. Seit dem war Yugi nicht mehr so fröhlich gewesen wie sonst. Oft war er in Gedanken versunken und nahm seine Umwelt nicht wirklich wahr. „Komm schon, Mann, lass dich nicht so hängen!“, versuchte Tristan ihn aufzumuntern. Ein erneutes „Hm“ kam von Yugi, doch seine Freunde konnten nun nichts mehr dazu sagen, da der Lehrer gerade durch dir Klassentür geeilt kam und den Beginn des Unterrichts ankündigte. „Ich bin zu hause“, informierte Yugi seinen Großvater als er am Mittag durch die Haustür kam. „Hallo Yugi! Komm, setz dich! Ich habe dir dein Lieblingsessen gemacht“, lächelte der Großvater. Um ihn nicht zu verletzen setzte sich Yugi an den Tisch und begann in seinem Essen herumzustochern. Nach einer Weile sagte er: „Tut mir Leid Großvater, ich hab nicht wirklich Hunger“. Damit stand er auf und ging in sein Zimmer. Sein Großvater sah ihm nur besorgt hinterher. „Yami“, seufzte Yugi und schmiss sich auf sein Bett. „Du fehlst mir“, flüsterte er so leise, dass es kaum zu hören war. Yami war für Yugi mehr als ein Freund gewesen. Yugi war dies erst aufgefallen, als Yami schon gegangen war. Nun vermisste der Kleine seinen besten Freund so sehr, dass er wohl alles tun würde um ihn wieder zurück zu holen. Hätte er es doch nur früher gemerkt! Hätte er Yami seine Liebe gestanden, wäre dieser vielleicht nicht gegangen! Nein, das war Unsinn! Yugi hätte Yami niemals gesagt, dass er ihn liebt, dazu war er viel zu schüchtern! Und das wusste er! Und trotzdem… Die Sehnsucht nach seinem zweiten ich wurde von Tag zu Tag größer! Yami… „Yugi“, riss ihn plötzlich eine Stimme aus seinen Gedanken. Es war sein Großvater gewesen, der gerade durch die Tür lugte. „Ja?“ „Was hälst du von einem Spaziergang?“ „Nein, Großvater, ich habe keine Lust dazu“ „Ach komm… Lass und in das Museum gehen. Du hast Marik und Ishizu auch schon seit einer Weile nicht mehr gesehen“ „Aber ich…“ „Keine Widerrede. Du versauerst hier drinnen noch, wenn du so weiter machst“ So gab Yugi sich geschlagen und machte sich gemeinsam mit seinem Großvater auf zum Domino Museum. Marik und seine Schwester freuten sich rießig Yugi wieder zu sehen. Sie hatten eine ganze Menge über das Leben des, nun nicht mehr, namenlosen Pharaos heraus gefunden. Yugi hörte gespannt zu und wurde bei jedem Wort, dass er über Yami hörte trauriger. „Du vermisst ihn wohl sehr“, bemerkte Ishizu. Da konnte Yugi sich nicht mehr zurückhalten. Plötzlich spürte er heiße Tränen,die ihm die Wangen hinuter liefen und er sprach sehr leise als er sagte: „Ich würde alles tun um ihn nochmal wieder zu sehen. Um ihm zu sagen, was er mir bedeutet hat“ „Das wäre vielleicht möglich“, meinte auf einmal Marik. Dafür bekam er von seiner großen Schwester den Ellebogen in die Seite gerammt. „Klappe, Marik“ „Aber…“ „Ruhe!“ „Was hat er damit gemeint?“, fragte Yugi, der hellhörig geworden war und nun voller Erwartung in die Gesichter der Geschwister blickte. „Toll, Marik! Siehst du was du angerichtet hast!“ „Ich hab doch nur…“ „Ich kann ihn wiedersehen?“, unterbrach der Bunthaarige. „WIE?“ „Das ist nicht so einfach“, erklärte ihm Ishizu. „Du könntest wie der Pharao damals durch eine bestimmte Steintafel in seine Zeit gelangen“, plapperte Marik unüberlegt. „Was? Zeigt mir sofort wie!“, verlangte der Kleinere, doch Ishizu schüttelte den Kopf. „Das ist nicht so einfach“, wiederholte sie. „Der Pharao wird sich höchstwahrscheinlich gar nicht an dich erinnern. Und wie du zurück kommst ist auch unklar“ „Ich will es trotzdem versuchen!“ „Yugi, Yugi… Mach mal langsam“, meldete sich jetzt der Großvater zu Wort, der die ganze Zeit geschwiegen hatte. „Ich soll langsam machen? Ich kann Yami wiedersehen! Das ist es doch was ich die ganze Zeit wollte“ „Du hast gehört was Ishizu gesagt hat. Du hast keine Ahnung wie du zurückkommst“ „Das ist mir egal. Ich muss es einfach versuchen Großvater! Bitte!“ Ein Blick in Yugis Augen sagte ihm, dass er seinen Enkel nicht davon abhalten konnte. Noch nie hatte er so eine Entschlossenheit in den Augen des Bunthaarigen gesehen! Schließlich nickte Großvater. „Gut versuch es“ „Danke Großvater“ Voller Freude und Zuversicht sprang Yugi ihm an den Hals. Die Geschwister hatten Yugi zu einer Steintafel geführt . Die Ägyptischen Götter sollten Yugi die Reise durch die Zeit ermöglichen. Bald würde er ihn wiedersehen, würde mit Yami vereint sein. Der Kleine atmete kräfitg durch und hob dann die Götterkarten vor die besagte Steintafel…. dann… Dunkelheit… „Aufstehen!“ , brüllte jemand und Yugi schlug die Augen auf. „Bist du noch bei trost? Der Pharao wird gleich kommen und du faulenzt hier rum? Aufstehen! Weiterarbeiten!“, befahl ein Soldat. Sofort sprang Yugi auf die Beine. Als er an sich hinunter sah, erblickte er lediglich einen Lendenschurz, der nicht besser aussah als ein Kartoffelsack. Außerdem war er ganz schmutzig und hatte ein paar blaue Flecken. Wie befohlen lief Yugi den anderen Leuten hinterher, die auch hier zu arbeiten schienen. Er hatte keine Ahnung was er machen sollte. Dennoch … Hatte der Mann nicht gerade gesagt, dass der Pharao vorbei kommen würde? Yami! Und da war es auch schon soweit. Die Menschen bildeten eine Gasse durch die einige andere Menschen liefen. Und dann sah er ihn! Yami! Er saß auf einer Art Stuhl die von seinen Bediensteten getragen wurden. Yugi hatte so ein komisches Teil noch nie gesehen. Es interessierte ihn auch nicht sonderlich. Er musste zu Yami! „Yami!“ rief Yugi und versuchte sich durch die tobende Menschenmasse zu kämpfen. Leider war er viel zu klein und zu schwach als dass er hätte gewinnen können. Er wurde von einem der Männer unabsichtlich gestoßen und landete unsanft auf dem Hinterteil. Yami sah ihn nicht, bemerkte nicht dass er da war. Aber es war Yugi letzte Chance! Wenn er jetzt nicht zu Yami gelangen konnte dann nie! „ATEMU!“, schrie Yugi aus voller Kraft und augenblicklich wurde es ruhig. Jemand hatte den Pharao beim Namen genannt! Yami ließ den Zug anhalten stieg von der Trage herunter und sah sich um. „Wer hat das gesagt?“, fragte er in die Runde. Augenblicklich warfen sich alle auf die Knie. Nur Yugi blieb stehen und merkte jetzt erst, was er angerichtet hatte. Er schluckte. Atemu kam auf ihn zu. „Hast du meinen Namen gerufen?“, fragte er. „J-ja“, antwortete Yugi. Der Pharao musterte den Kleineren und stellte fest, dass er ihm sehr ähnlich sah. Er hatte nur eine etwas kindlichere Erscheinung. „Wie heißt du?“ Ratsch! Yugis Herz brach in zwei. Yami, sein Yami erinnerte sich nicht mehr an ihn. Aber Ishizu hatte ihn ja gewarnt… „Y-Yugi“ „Soso. Mahado“ Ein Mann trat hervor, den Yugi sofort erkannte: Der schwarze Magier! „Majestät“ „Nimm den Kleinen hier mit und sorg dafür, dass er im Palast unterkommt. Ich will ihn später noch sprechen“ „Hey, ich bin nicht klein!“, protestierte Yugi und merkte sofort, dass er wieder einen Fehler gemacht hatte. Doch zu seinem Glück überhörte Atemu gekonnt das Gesagte und Mahado schnappte Yugi und lief seinem Pharao hinterher. „Der Pharao wünscht Euch zu sehen!“ Mahado holte Yugi aus einem Zimmer , dass ihm zur Verfügung gestellt worden war. Der Bunthaarige war mittlerweile gebadet worden und hatte einigermaßen anständige Kleider an. Nun folgte er Mahado in Richtung Atemus Gemach. Mahado klopfte und wartete auf ein kurzes „Ja, bitte?“ ehe er die Tür aufmachte, Yugi bedeutete durchzugehen und sie hinter ihm wieder schloss. Yugi bemerkte, dass er nun allein mit Atemu war. Er sah sich im Zimmer um. Es war rießig und überall waren kostbare Gegenstände zu sehen, nicht wenige davon mit Gold bestückt. Yugis aufmerksamkeit galt jedoch nur der Person, die gerade vor ihm stand. Sein beinahe-Ebenbild Yami… Nein, der Name des Pharaos war doch Atemu! „Setzt dich“, forderte Atemu den Kleineren auf und lächelte. „Und dann erzählst du mir, wie du dazu kommst mich vor aller Leute bei meinem Namen zu nennen“ „Ja-also- ich äh- Erinnerst du dich denn nicht mehr an mich?“ „Wieso sollte ich mich an dich erinnern?“,fragte Atemu und blickte ihn verdutzt an. Für Yugis respektloses Verhalten hätte er ihm schon längst den Kopf von den Schultern trennen können. Doch irgendetwas gefiel dem Pharao daran. Er hatte schon Vertrauen zu dem Kleinen gespürt als er ihn das erste mal gesehen hatte. Ein seltsames Vertrauen, dass möglicherweise gefährlich sein konnte. Dennoch konnte Atemu nicht umhin besagte Vertrautheit zu spüren. Yugi blickte nun traurig zu Boden. „Ist irgendetwas, Yugi?“, fragte Atemu mit dieser besorgten Stimme, die Yugi so sehr liebte. „Ich dachte nur, dass…“ „Was denn?“ „Ich… Ich wollte dich unbedingt wiedersehen und nun erinnerst du dich nicht an mich“ „Tut mir Leid“ Es tat ihm ehrlich Leid, als er Yugis trauriges Gesicht sah. „Ist schon gut, Atemu“ Yugi sah ihm in die Augen und als Atemu zurück schaute verlor er sich beinahe in den kindlichen wunderschönen Amethysten, die ihn so traurig, aber auch so liebevoll anblickten. „Hör mal, ich weiß nicht an was ich mich erinnern soll und es tut mir auch ehrlich Leid, aber bitte zieh nicht so ein Gesicht. Das ist ja nicht auszuhalten!“, meine Atemu und hob Yugi Gesicht mit Zeigefinger und Daumen etwas an. Mit dem Daumen strich er über die Wange des Kleineren. Da war sie wieder! Diese seltsame Vertrautheit. Ihm wurde ganz warm ums Herz, als er Yugi lächeln sah. Atemu lächelte zurück. Jetzt war es um Yugi geschehen. Stürmisch und ohne nachzudenken küsste er den Pharao. Dieser riss zuerst erschrocken die Augen auf…doch dann… Atemu erwiderte den Kuss und verlängerte ihn so. Fahrig drängten sich ihre Lippen gegeneinander wollten den anderen spüren, schmecken, einfach nur genießen. Plötzlich wurde Yugi bewusst was er gerade getan hatte und er wich zurück… Röte stieg ihm ins Gesicht und ließ ihn einer Tomate Kunkurenz machen. „Entschuldige, Atemu!“, piepste der Kleine Sein anderes ich fand das einfach nur süß. „Wieso… hast du das getan?“ Es dauerte eine Weile bis Yugi tief Luft holte und sagte: „I-ich h-h-hab –ich meine-ich …. Liebe dich“ Die letzten beiden Worte sprach er sehr leise aus. „Deshalb bin ich dir durch die Zeit gefolgt… Um dir das zu sagen“ „Du, Kleiner, ich weiß nicht ob du einfach nur einen Sonnenstich hast oder ob es wirklich stimmt was du sagst. Ich meine, … durch die Zeit folgen?“ „Ich erzähle dir gern davon, wenn du willst“, erwiderte der Jüngere. „Später vielleicht. Aber jetzt … äh… Küsst du mich noch einmal?“ „Was?“ Entgeistert sah Yugi ihn an. Atemu lächelte. Und Yugi begriff schließlich. „Ich hab dir den ersten Kuss gestohlen. Komm doch und hol ihn dir wieder“, grinste er und wurde noch röter als er es sowieso schon war. Das ließ sich Atemu nicht zweimal sagen und küsste ihn erneut. Diesmal was es ein gefühlvoller und zärtlicher Kuss. Nach kurzer Zeit schon öffneten sich Yugis Lippen und gewährten Atemu Einlass. Lüstern schlangen sich ihre Zungen umeinander, spielten ein Spiel, das keiner von beiden bereit war aufzugeben… „Er wird wohl nicht wieder kommen, oder?“, fragte Marik und starrte die Steintafel an. „Nein, er hat sein Zuhause gefunden. Und das ist beim Pharao“, antwortete sein Großvater und flüsterte anschließen: „Viel Glück, Yugi“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)