Der Preis, der zu zahlen ist von _Supernaturalist_ ================================================================================ Kapitel 1: Partytime -------------------- Alles scheint perfekt. Nach einiger Zeit kam Terra zurück zu den Titans. Nun lebt sie mit den anderen Titans friedlich im Tower. Sie hat sich sogar mit Raven angefreundet. Die Titans kämpften gemeinschaftlich mit den Titans East gegen Slade und gewannen. Slade war tot. Doch sein Körper wurde nie gefunden. Das leben als Titan wurde normal. Sofern man davon absah, dass sie noch immer unglaubliche Kräfte besaßen und gegen ´leichtere´ Bösewicht antreten mussten. Aber sonst ganz normal… Doch eines Tages: Ein Ohrenbetäubender Schrei kam aus den Korridoren der Titan Towers. „Okay…was war das?“ fragte Cyborg, welcher auf der großen Couch saß und versuchte, bei einem der vielen Videospiele, Robins Rekord zu überbieten. „Vielleicht…war dass nur einer deiner Maschinen, Freund Cyborg…“ antworte Starfire sorgenvoll von der Küche, wo sie ein Tamaranisches Gericht zukochen versuchte. „Ich denke-„ versuchte Cyborg, wurde dann aber von dem schreienden Beast Boy unterbrochen. Der kleine Grüne kam rennend in den Gemeinschaftsraum und hatte ein Stück Papier in der Hand. „Was ist der Grund für das Geschreie, Freund?“ fragte Starfire und ließ von einer undefinierbaren Substanz ab. „Wo-Wo sind d-die anderen?“ fragte Beast Boy außer Atem, “Es-Es ist wichtig…“ „Oh…ich denke Freund Ro-“ „Holt sie einfach…!“ Zehn Minuten später: In dieser Zeit ist Beast Boy auf der Couch zusammen gebrochen. Terra saß besorgt neben ihm und die anderen standen um die beiden herum. „So Beast Boy…, was ist passiert? In welchen Schlammassel bist du denn jetzt wieder reingeraden?“ fragte der Anführer Robin mit einem leicht genervten Ton. „…Könnt ihr euch nicht daran erinnern, welcher Tag morgen ist?“ Die Titans schauten sich fragend an. Es war so still, dass man sogar eine Feder fallen hören können. „Ähm…Nein?“ warf Raven schließlich mit ihrem monotonem Stimme ein. „Hallo…?! Drei Jahre ist es her….?!“ Schon wieder stille. Beast Boy klatschte sich mit seiner Handfläche auf die Stirn. „Vielleicht Dreijähriger Jahrestag der Teen Titans? Klingelt es?!“ Der Ah-Effekt ging durch die Runde. „Wow Beast Boy…hätte nicht gedacht, dass du dir so etwas wichtiges merkst…“ sagte Raven. „Genau…HEY!“ „…gut er ist immer noch der Selbe…“ „War das alles?“ fragte Terra. „…Nein! Moment…Also, als ich in den Kalender geguckt habe-“ er zeigte ihnen allen das Stück Papier, “-da habe ich es gesehen! Rot und Groß gedruckt! „…Und?“ fragten alle zur gleichen Zeit. Beast Boy begann von Ohr zu Ohr zugrinsen und sagt dann voller Vorfreude: „Ihr wisst alle was das heißt: PAR-TY-TIME!!!“ Jeder wusste, dass das eine großartige Idee war. Doch…, würde das auch Robin erlauben? Langsam drehten sie alle ihre Köpfe zu ihrem Anführer. Erstaunt blickte er sie an. „…also ich, ähm, denke, dass er eine…“ begann er und überlegte, was er machen sollte. Als er wusste, was die richtige Entscheidung war, beendete er den Satz: „…gute Idee ist. Wir laden aber auch die anderen Titans dazu ein!“ „Whu! Party, Party, PARTY! “sangen Cyborg und Beast Boy im Chor. Und bekamen dabei amüsante Blicke von den Mädchen. Wobei Starfire vor Freude gleich Robin umarmte. Für den Jungen wurde der Druck allerdings zuviel und keuchte: „Star…Etwas locker lassen, bitte…“ „Entschuldigung, Freund…“ „So…?“ fragte Cyborg mit einem riesigen Grinsen, wobei er seine Zähne zeigte. Er wollte noch mal sicher gehen, ob er richtig gehört hatte. Robin drehte sich zu seinem großen Freund und sagte: „Nun…Ich denke es ist Zeit zum Feiern!“ Kapitel 2: Preparation ---------------------- „…und weiß jeder was er machen soll?“ fragte Robin seine Freunde und Teamkameraden. Er schaute sie an, lächelte und sagte schließlich: „TEEN TITANS GO!” Beast Boy und Terra liefen die Straßen entlang um einen Partyservice zu finden. Dabei diskutierten sie über die richtige Mahlzeit. „Okay…was wäre denn mit….Pizza! Jeder liebt Pizza!“ sagte Beast Boy voller Freude und mit Hoffnung, dass Terra nicht auch diesen Plan zunichte machte. „Vielleicht, aber…denkst du nicht auch, dass Pizza etwas…lahm ist. Es ist ein Jahrestag, Beast Boy. Denkst du nicht auch so? Und wer sagt das wirklich JEDER Pizza liebt?“ Sein Mund hang weit offen. „Alter…wer mag denn keine Pizza?!“ „Und was ist wenn wirklich jemand Pizza hast? Sollen wir ihn etwas verhungern lassen? Stell dir das nur mal vor!“ „…okay, okay…wie wäre es mit einem riesigen Buffet? Mit ALLEM was du dir vorstellen kannst!“ „Beast Boy?“ „Ja…?“ fragte der kleine Grüne mit Sternchen in den Augen. „Dafür ist ein Partyservice zuständig…“ Das orang-farbene Shuttle landete vor dem Tower der Titans East. Cyborg und Raven traten heraus und begaben sich zum Eingang. Dort angekommen klingelten sie und warteten. 2 Minuten… 5 Minuten… 10 Minuten… Genervt drehte sich Raven zu dem großen Stählernem um. „Warum dauert das solange?“ fachte sie. Cyborg zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Ist normal Zustand bei denen…“ Genau in diesem Moment ging die Tür auf und zeigte die beiden Zwillinge. Die beiden schauten die beiden Ankömmlinge mit großen Augen an. Cyborg und Raven starrten zurück. Cyborg hob seine Hand und sagte mit einem breiten Grinsen: „Holla, Amigos!“ Mas und Menos lächelten auch und rannten zu den beiden und schrieen die Namen der Beiden wie im Chor, zusammen mit einigen Spanischen Wörtern. Die beiden wurden von den Zwillingen rein gezogen und folgten ihnen in den Gemeinschaftsraum. Die Tür zu diesem öffnete sich und Aqualad trat heraus, brüllte dann aber durch die Tür: “VERGISS ES, SPIEGELAFFE, ICH WERDE KEINE FISCHTACOS ESSEN!“ dann drehte er sich und lief den Flur entlang. Als er an Cyborg und Raven vorbei trampelte begrüßte er sie nur mit einem halblauten: „Hi Raven, Hi Cy…!“ Die beiden schauten sich verdutzt an, liefen dann aber wieder Mas und Menos hinterher. „Sparky! Schön dich wieder zusehen!“ rief Bumble Bee vor Freude und umarmet ihren Freund. „Dich natürlich auch, Raven.“ Raven nickte anerkennend. „Probleme?“ fragte sie leise und deutete auf Speedy, der vor Wut zukochen schien. Bumble Bee schaute auf die Packung mit Fischtacos, welche auf dem Tisch neben ihr lagen. „Nur die übliche Diskussion über Aqualads ´Freunde´…“ „Was macht er eigentlich hier?“ nörgelte Speedy. „Äh…Wir wollten euch alle zu dem Jahrestag der Titans einladen! Ihr kommt doch?“ fragte Cyborg glücklich. „Natürlich! Sofern sich Fischkopf wieder einkriegt…“ flüsterte Speedy den letzten Teil und rollte dabei mit den Augen. „Beachtet die Beiden nicht… die werden noch Hausarrest bekommen, wenn sie sich nicht vertragen…aber die Zwillinge und ich kommen auf jeden Fall.“ sagte Bumble Bee und lächelte. Cyborg und Raven nickten und verabschiedeten sich schon bald wieder. Bumble Bee drehte sich schließlich zu Speedy. „Hey, Spiegelaffe…du schuldest mir noch 50 Mäuse! Ich habe gesagt, dass sie sich erinnern würden und du warst dagegen. Ich habe gewonnen – du verloren!“ „Schon gut…“ sagte Speedy und gab ihr das Geld, “…und NENN MICH NICHT SPIEGELAFFE!“ Starfire flog durch die ganze Stadt, dennoch konnte sie keinen Ort finden, wo sie feiern könnten. „Warum feiern alle Menschen nur an dem Tag von morgen?“ fragte sie leise. Sie seufzte. Starfire war schon an über 50 Orten gewesen, doch alles war ausgebucht. Sie landete. Alle sind zusammen gegangen…Terra mit Beast Boy, Cyborg mit Raven und Robin…nun ja…ja kontaktierte sämtliche Titans, die nicht so schnell erreichbar waren. Und sie lief hier allein durch diese Stadt. Schließlich schaute sie auf und stand vor einem dunklen Haus. Eine Bar um genau zu sein. Nach dem Geruch von neuer Farbe zuurteilen wurde es anscheinend erst eröffnet. Auf einem Schild, in groß Buchstaben stand: ´JILLS“ Starfire lächelte zuversichtlich und trat ein. Dort wurde sie gleich von einer großen Frau mit blutroten Haaren begrüßt. „Willkommen, Willkommen! Schön sie hier zusehen. Mein Name ist Jill Spider, was kann ich für sie tun?“ Starfire starrte die junge Frau, mit dem breiten Grinsen nur an. Irgendetwas war seltsam, dennoch konnte Starfire ihren Finger nicht darauf zeigen. „Hallo, Miss?“ fragte Jill und wedelte mit ihrer Hand vor Starfires Gesicht rum. Sie blinkte nur und lächelt sie an. „Oh…Entschuldigen sie mich…Könnte ich ihren Raum hier mieten für eine…ähm Feierlichkeit…?“ fragte sie Jill mit Zweifel. „Natürlich! Sie können morgen ab 9 Uhr abends kommen. Ich werde bis dahin alles vorbereiten. Wir sehen uns dann.“ sagte die Frau mit einer unheimlichen Fröhlichkeit. Starfire blinzelte nur. „S-sehr schön, bis dann, Jill…“ stotterte Starfire verdutzt und verlies das Lokal. Jill grinste ihr hinterher, bis sie die Tür geschlossen hatte. Danach verschwannt es von ihrem Gesicht und wurde von Leere besetzt. Schließlich griff sie in ihre Tasche und holte ein Funkgerät heraus und sprach die Person auf der anderen Seite an: „Alles verlief, wie sie es wollten. Die Kinder werden morgen kommen…“ Kurz danach antwortete eine bekannte Stimme: „Ausgezeichnet…Das wird das Ende der Titans sein. Warte bis morgen. Sie wird schon so arbeiten, wie wir es wollen. Die einzige Nachricht wird dann noch sein, dass die Titans ein für allemal der Vergangenheit angehören. Bereite alles für unseren Sieg vor…“ Jill lächelte wieder, nur diesmal bösartig. Kapitel 3: Pride ---------------- Endlich war es abends. Nach so vielen Stunden, der Vorfreude und Nervösität. Und dennoch war es den ganzen Tag im Tower still gewesen und jeder hatte sich seine eigenen Gedanken zu der folgenden Feier gemacht. Doch grundsätzlich waren es die ´Würde-Fragen´, die jeden beschäftigten: Würde es ein ruhiger Abend werden? Würde die Feier auch jeden Titan ansprechen? Würde es in dieser Stadt endlich mal eine Nacht lang ruhig sein? Doch nun waren alle unterwegs, zu dem Lokal, in dem sie Feiern wollten, durch unterschiedlichste Bewegungsmöglichkeiten. Die drei weiblichen Mitglieder der Teen Titans waren durch ihre Fähigkeiten in der Luft unterwegs. Cyborg und Beast Boy waren, trotz Beast Boys Möglichkeiten des Flugs, in dem T-Car auf dem Weg zu ihrem Treffpunkt. Und natürlich folgte ihnen Robin auf seinem Motorrad. "Dude..., könnt ihr glauben, dass wir mal ganz groß feiern werden?" fragte Beast Boy und lehnte sich im Beifahrersitz von Cyborgs Wagen zurück. "Nein? Hättest du aber vor drei Jahren gedacht, dass wir mal genau hier an diesen Punkt ankommen? Beschützer einer Stadt, und Weltberühmt?" trang Robins Stimme durch den im Auto angeprachten Lautsprecher zu ihnen. "Weltbrühmt? Alter! Wessen Vater ist bitte schön der Beschützer von Gotham City?" fragte Cyborg und rollte sein menschliches Auge. "Kenn ich den? Stellt ihn mir vor, wenn wir ihn sehen..." antwortete Robin, mit einem leichten Anfall von Sarkasmus in der Stimme. "Bitte, Freund, musst ihr euch heute, an einem solchen Tag der Freude streiten?" kam Starfires Stimme plötzlich zu ihnen, durch den Lautsprecher. "Lass sie Star... sie sagen das nur aus Spaß. Es sind Jungs, die tun sowas zu ihrer Belustigung..." ermahnte sie Raven, mit mit einem Hauch von Ärger. "Der war gut Raven!" "Terra!" schrie Beast Boy, als er den Komentar seiner Freundin warnahm. "Beast Boy..., reg dich bitte nicht auf! Es war nur Spaß..." Einige Zeit später erreichten sie endlich ihr Ziel. ´Jills´, das war der Name des Lokals, in welchem ihre Feier stattfinden sollte. Robin stieg von seinem Motorrad ab, nahm seinen Helm vom Kopf und starrte das Gebäute an. "Ist es nicht wundervoll, Freund Robin." komentierte Starfire, als sie neben ihm landete. "Ja..., wundervoll..." antwortete die Halbdämonin für ihren Anführer. "Riecht ihr das? Der süße Geruch einer Party..." meinte Beast Boy und legte je einen seiner Arme auf Terras und Robins Schulter. "Seit ihr auch schon alle so aufgeregt, wie ich?" fragte Cyborg, der hinter den anderen auftauchte, sein Auge groß vor Freude und Aufregung. " Ja...Juhu..." meinte Raven und betrat als erste die Bar. "Raven, etwas mehr Begeisterung!" sagte Terra, leicht lachend, über den Kommentar ihrer Freundin. "Ich sagte doch schon Juhu... was muss ich den noch mehr machen?" Raven drehte sich um und schaute die Blonde eindringlich und genervt an. Terra schluckte nur, als Raven ihre Arme verschrenkte und versteckte sich hinter Beast Boy, der nicht sehr erfreut über diese Tatsache war."Nun ja-" "Moment..." meinte plötzlich Robin und stoppte somit die kleine Auseinanderseztung der beiden Mädchen, und lenkte die Aufmerksamkeit aller auf sich. "Sollte der Raum nicht geschmückt sein...oder wenigstens mit Stühlen und Tischen vollgestellt?" In der Tat: Der Raum, war bis auf die Bar komplet leer. Das war sicher nicht normal, nichtmal in dem Alltag von Helden. Sofort klingelte bei jedem die Arlarmglocken. "Titans..." begann Robin, jeder Zeit bereit ein Komanto abzugeben. Jeder stellte sich sofort in Verteitigungsposition und wartete. "Was ist wenn-" sprach Starfire, doch wurde von der auffliegenden Tür gestoppt. Sofort kam eine Rauchschwade durch den Türrahmen, und füllte den Raum. Die Titans begannen zu husten, dennoch immer mit den Blicken auf die Tür gerichtet. "Ai, Ai, Ai..." sagte plötzlich eine weibliche Stimme,"..., wen haben wir denn da? Die Teen Titans..." Während diesem Satz tratt eine weibliche Gestalt aus dem Rauch, welcher sie bedeckte. "Willkommen, zu eurem Ende..." sagte sie, als sich der Rauch endlich gelegt hatte. Vor ihnen stand eine junge Frau mit blutroten Haaren, welche sie bösartig anlächelte. Sie trug eine Art schwarzen Kampfanzug, der sie, wie eine zweite Haut, perfekt einhüllte. "Jill? Was ist hier in deinem Lokal denn los?" fragte Starfire verwirrt und trat einen Schritt näher. Jill sprang rückwärts auf die Bar, und hockte sich hin, während sie die Titans eindringlich anschaute. Ihrem makellosen Gesicht konnte man ansehen, dass sie definitiv nichts gutes im Schilde führte. "Jill? Menschen sind leicht mit einem Wort zu täuschen." flüsterte sie und hielt eine kleine, gläserne Phiole mit einer roten Substanz vor sich, damit sie die Titans sehen konnten. "Und doch täuscht man sich so selber... Wie ihr meine kleinen, nutzlosen Kindchen..." "Was wollen sie?" brummte Robin und zog seinen Kampfstab hervor. "Genugtuung..." sagte sie und wurf ihre Haare über ihre linke Schulter. "Was heiß Genugtuung?" fragte Cyborg und ballte seine großen, metallernen Hände zu Fäuste. Die Lippen ihrer Gegnerin formten ein breiters Lächeln,"Rache..." "Wir haben die noch nie etwas getan!" schrien Raven und Terra zur selben Zeit. "Nicht die Rache, für das was ihr getan habt. Rache, für da, was ihr tun werdet...Die Leben, die ihr Zerstören werdet, die Familien, die Freundschaften, die Beziehungen..." "Dude...bist du aus der Zukunft?" "Wer weiß, wer weiß..." sagte sie zu dem kleinen grünen gewand und richtete sich auf. "Wer bist du?" fragte Terra eindringlich. "Ich bin die Eitelkeit; der Stolz; der Hochmut..., meine Liebe...Pride ist mein Name. Erhaben, durch die Schönheit, die selbst Afrodite neidisch machen würde..." stellte sich die Schönheit vor, stellte ihren Kopf etwas höher als vorher und leckte die Hand, die nicht das Flächen hielt, auf ihre Hüfte. "Oh ja..., die ist eitel..." flüsterte Raven Starfire zu, während diese nickte. Pride presste ihre Lippen in eine gerade Linie und begann wieder mit ihrer Rede: "Neid; Wollust; Völlerei; Zorn; Trägheit und Habgier sind meine Brüder und Schwestern, deren Samen sich in jedem Menschen befinden. Und bei euch sind sie bereit zu keimen. Euer Leben wird von diesen geleitet, weit ab von dem Leben, das ihr hier und jetzt führt." "Die Sünden des Todes sind Pflanzen?" fragte Starfire erstaunt. "Keine Angst Starfire... die Sünden sind keine Pflanzen... Pride versucht nur uns durch dumme Beschreibungen Angst einzujagen..." Starfire nickte stumm, als Robin ihr die Erklärung gab. "Angst bringt Unsicherheit und Unsicherheit ist ein sehr Fruchtbarer Boden, für die Keime, meine Liebe. Es ist grundsätzlich nicht verboten, seine Furcht zu zeigen. Furcht ist eine starke Emotion, entfunden von Menschen mit Gefühlen. Gefühle prägen uns, wie die Entscheidungen in unserem Leben... Doch ihr habt eure Entscheidungen schon gefällt..." "Ja. Dir gewaltig den Hintern zuversohlen!" schnautze Robin Pride an und hob seinen Stab. "Nicht eine minimale Entscheidung, eines Augenblicks. Ich meine die Entscheidung des Lebens-des Schicksals, Unwissender!" flüsterte sie zurück, mit sanfter Stimme, während sie das Fläschen öffnete. "Meine Entscheidung war es in Hochmut zu leben, und somit ein Leben mit göttlicher Schönheit, eure wird es sein, in je eine der anderen Todsünden ein Leben zu führen. Doch ein Samen braucht Wasser, nachdem er bereits auf fruchtbaren Boden liegt..." Nach diesem Satz kippte sie die Flasche zur Seite, und goss die rote Flüssigkeit auf den Boden, vor der Bar. Mit einer Pfütze bildete sich dort auch eine Duftwolke aus, welche die Titans umhüllte. "Was ist das für ein Zauber?" gähnte Robin, dem es schwer fiel seine Augen offenzuhalten. "Euer Untergang..." flüstere Pride, als die schlafdrunkenen Titans zu Boden sackten und zu schlafen begannen. "Heute werdet ihr eure Seele etwas mehr kennen lernen und all eure Träume werden wahr. Gute Nacht, meine lieben Feinde..." flüsterte Pride, wurf ihren Kopf zurück und lachte laut auf. "Deine Rache ist nah, Slade..." Kapitel 4: Gluttony ------------------- Pride schaute argwöhnisch auf die Teen Titans herrab. "Tick Tack, Tick Tack, kleine Titans, eure Zeit läuft ab..." sang sie vor sich hin und sprang von der Bar herrunder. Vorsichtig ging sie an den schlafenden Titans vorbei und sah sie sich einzeln an. "Hübsche Gesichter habt ihr, und dennoch geschunden vom Kampf..." flüsterte sie. Schließlich kam sie zum stehen, in dem Kreis der Titans. "So...und wer von euch möchte als erstes seine Zukunft offenbart haben?" fragte Pride höhnisch und schaute die Schlafenden an. "Meldet euch nicht alle auf einmal! So mal sehen... Wollust...mhm...nein, den Spaß hebe ich mir für später auf. Neid...ja...nein doch nicht..." während sie das sagte, deute sie auf die einzelnen Titans, "Dann hätten wir noch Habgier. Ja...Habgier ist nicht schlecht." Pride lehnte sich über den Titan, der mit Habgier, ihrer Meinung nach, bestückt war. Doch dann ging ihre Aufmerksamkeit zu einen anderen über "Nun..., Völlerei, du gefällst mir auch..." Pride schaute zwischen den beiden Titans hin und her. "Völlerei, Habgier, Habgier, Völlerei..." Langsam hob sie ihren Finger und deutet auf den Titan auf ihrer linken und schloss ihre Augen. "Ehne, Mehne, Meck, der Titan mit der besseren Sünde ist jetzt weg-" dabei öffnete sie ihre Augen wieder und grinnste breit, wobei ihre perfekten Zähne gezeigt wurden. "Völlerei soll es sein..." "Licht...?" keuschte Cyborg, der umgeben von drückender Schwärze war. Alles tat ihm weh...wirglich alles. "Hallo?" fragte Cyborg und rieb sich den Kopf, als er noch irgenwo in dieser Schwärze lag. Seine Augen waren auf diesen kleinen, entfernten Lichtpunkt fixiert. "Leute? Seit ihr hier?" schrie er und stand vorsichtig auf. Als er keine Antwort bekam, bewegte er sich vorsichtig zur Lichtquelle. "Bin ich...tot?" flüsterte er zu sich selber und kam dem Licht immer näher. "Cyborg..." "Toll, jetzt redet schon das Licht mit mir..." "Cyborg...komm doch näher..." sagte eine liebliche Stimme. "Ja.Ich bin nicht tot..., aber verrückt" Cyborg stellte sich genau vor das Licht und kniff die Augen zusammen um etwas zu erkennen. "Wenn ich durch gehe, komm ich in den Himmel...stimmts?" fragte er die Stimme und hoffte auf antwort. "Komm doch zu mir..." Cyborg schaute sich verzweifelt im Nichts um. "Ach...ich finds hier eigendlich ganz gemütlich..." scherzte er. "Cyborg..., so komm doch..." Cyborg stöhnte. Das Licht würde sicherlich nicht lockerlassen, bis er nicht endlich durchgelaufen ist. "Okay, Okay...Ich komme!" murrte der Halbroboter und nahm-für alle Fälle- nochmal Anlauf nahm, bevor er in das Licht sprang und dabei seine Augen schloss. Wärme...jetzt war alles warm um ihn herrum. Dennoch hatte er die Augen noch geschlossen. "Mach deine Augen auf, Cyborg..." sagte die selbe Stimme, wie die im Licht. Nur langsam öffnete er seine Augen. "Booyah! Ich bin nicht tot!" schrie Cyborg, als er die Umgebung sah, in der er sich befand. Allerdings wünschte er sich, mit jeder vergehenden Sekunde, dass er es wär. Der Raum war miefig, und dennoch warm. Das Licht war hier dämmrig, aber nicht so lieblich, wie bei einem Sonnenuntergang, eher wie das Licht, das durch eine alte, dreckige Sonnenbrille fiel. Der Raum, in dem er war, besaß nur ein Fenster. Ein Fenster, bei dem die Gardinen halb zugezogen waren und die Rolladen auf der Außenseite des Gebäutes ihre Schlitze auf den Boden malten. Vom Fenster her drang ein bekannter Geruch zu Cyborg vor. Fleischgeruch..., wie man es von Hamburgern kennt, und davon nicht zu wenig. Beim genaueren Hinsehen endeckter er vor diesem einen Fenster einen Schreibtisch, an dem eine Person zu sitzen schien, dennoch mit dem Rücken zu ihm. Cyborg kannte eine solche Szene sehr gut... Ganz genau wie in einen dieser 50er Jahre Film mit Mafiabossen, die Beast Boy immer den anderen beim Filmabend aufdrängt. "Völlerei..." sagte die Stimme wieder und Cyborg drehte sich zu ihrer Quelle. Pride stand langsam aus dem Sessel auf, in dem sie saß, ihr Kopf hoch erhoben, niederblickend auf den Titan. "Was willstst du denn hier du-" "STILL, Unwissender..." zischte sie und ging mit schwingenden Hüften an ihn vorbei. "Völlerei, Freßsucht, Gefräsigkeit...Zerstören des eigenen Körpers durch die wichtigste Grundlage des Lebens. Der Mensch geht seines primitivsten Trieb nach-den Trieb zu fressen..." erklärte sie ihm und blieb einige Meter vor ihm stehen. "Was willst du hier?" Pride zog ihre linke Schulter ein Stück nach hinten und drechte sich um "Dir deine Entscheidung zeigen, mein Lieber..., deine Entscheidung..." sagte sie, flüsterte aber den letzten Teil mehr zu sich. Dannach drehte sie sich wieder zurück zu der Szenerie vor ihnen. Während sie ihre Haare glatt strich, drehte sie sich wieder um. "Hören Sie mir zu! Wenn die Restaurants dieser gottverlassenen Stadt ihre Köche suchen, kann ich ihnen nicht helfen! Sie sind nur hier um ihren Dienst nachzugehen!" schrei eine Stimme vom Schreibtisch her und Cyborgs menschliches Auge weitete sich. "Was zum-" "Ich kann nichts dafür, wenn die Menschen sich die Lebensmittel nicht leisten können! Somit bleibt mehr für die wichtigen Personen der Stadt! Und das sind Ich, Ich und ICH! Verstehen sie das, Ellen?" sagte die Stimme, etwas lauter dieses mal. Dabei drehte sich der Stuhl in Prides und Cyborgs Richtung. Cyborg stockte der Atem, sein Gesicht bleich und seine Glieder steif. "Mich interesiert es einen Dreck, was die Wähler denken! Keiner dieser Winzlinge hat den Mumm in seinen Knochen um als Bürgermeister zu kanidieren! Ich bin Victor Stone! Verstehen sie mich?" Cyborg wäre am liebsten auf seine Knie gefallen, hätte er nicht gelernt, vor seinen Gegnern Haltung zu bewahren. Im Sessel des Schreibtischs saß er selber, sichtlich gealtert, und dennoch erkennbar. Seine mechanschien Körperteile fehlten gänzlich. Nichts erinnerte mehr an vergangene Tage. Das war aber nicht das Schlimmste. Er hatte sichtlich, selbst für einen Blinden mit Krückstock, an Volumen und somit auch an Masse zu genommen. Aber nicht an der erhoften Muskelmasse. Fett..., der ehemalige Sportler war wirglich fett. Sein eigendlich schicker Designeranzug war viel zu eng, das stand fest. Auf die fetten, Wurstfinger wurden zwei große, goldene Ringe gequätscht. "Was in Teufels Namen..." flüsterte Cyborg, als er sein zukünftiges Auftreten sah. "Die Titans haben nicht mal 4 volle Jahre überlebt, bevor sie sich trennten. Aus Frust hast du begonnen mehr als nur Proteine zu dir zu nehmen. Und du hast es genossen, diesen primitiven Trieb nachzugehen. Du hast sogar aufgehört zu trainieren, genzlichst den Sport vergessen." sprach Pride ihn von der Seite an. "Dann schreiben sie das doch in ihren Report und sehen sich dann in Beton und Stahl wieder!" trang Victors Stimme dazwischen. "Deine Metalteile konnten durch die ärtzlichen Fortschritte entfernt werden, und keiner erkannte dich als Cyborg wieder. Außer eine Person..." Plötzlich klopfte es an der Tür und Victor schaute auf, mit erstaunen. "Machen Sie das, Ellen. Ich seh Sie dann hinter Schloss und Riegel!" schrie er in das kleine Gerät in seiner Hand, wobei das zweite Kinn sich zu bewegen began. Dannach schleuderte er das Handy auf den Boden, wo es zersprang. Bequemlich stand er auf, richtete seine Krawatte und rief. "Sie können reinkommen!" "Wer? Wer ist diese Person?" fragte Cyborg, angsterfüllt durch seinen zukünftigen Spiegel. Die Tür wurde regelrecht aufgestoßen und knallte gegen die Wand, wobei die Schaniere knarrten. "Ich habe dich dreimal angrufen! Und kein einziges Mal rufst du zurück!" keiferte die Frau, die in das Zimmer maschiert kam. "Du bist es nur..." mumelte Victor und setzte sich wieder. "Nur? Was heißt denn hier ´NUR´?" schrie die schlanke und dennoch kurvige Frau. "Bee..." brachte Cyborg grademal herraus, als er sie erkannte. "Was ist denn jetzt wieder?-WO BLEIBT DAS VERDAMMTE SANDWICH; DASS ICH SCHON VOR STUNDEN BESTELLT HABE?- Was ist los, Honey?" "Ich hab es so satt, Victor" schrie sie den zukünftigen Cyborg an. "Ich nicht,-SANDWICH-, was ist los, Karen?" Karen knurrte wütend und bedeckte ihr Gesicht mit ihren Händen. "Sie dich doch mal an! Ist das ein Leben, von dem du immer geträumt hast? Ein fetter Bürgermeister, der die Steuern für Nahrungsmittel immer weiter hochtreibt, damit mehr für ihn selber bleibt? Die Menschen kommen dort drausen durch ihren Hunger vor die Hunde!" Plötzlich kam ein junger Mann mit einem Tablett in den Raum, Angst geschrieben in seinen blauen Augen. Karen riss dem Mann das Tablett aus der Hand, bevor Victor es erreichen konnte. "GIB MIR DAS!" schrie er sie an. "Gott... du würdest deine Seele für ein Sandwich verkaufen!" "WAS WILLST DU?" schrei er und stand wieder auf, wobei er sich auf den Tisch vor ihm lehnte, welcher ein ächzendes Geräuch von sich gab. "EINEN VICTOR STONE, DER GESUND LEBT!" brüllte sie zurück, während erste Tränen über die Wangen der ehermaligen Bienenfreu liefen. "Aber..." begann sie und seufzte. "Das wär ja zu viel verlangt..." flüsterte sie und stellte das Tablett auf den Tisch. "Und was willst du tun?" knurrte Victor und lehnte sich etwas vorwärts. Karen nahm etwas von ihrem Ringfinger und schmiss es ihm entgegen. "Gehen, dich mit deiner Entscheidung ein Leben in Völlerei zu leben, alleine lassen, bis dir der Gadanke kommt, wieso ich dich geheiratet habe..." sagte sie, während die Tränen auf den Boden fielen. "Honey..." flüsterte er reuevoll. Sie schaute ihn an, Wut und Trauer mischten sich in ihren Augen. "Es gibt nichts mehr zu sagen, Victor. Es ist für mich Zeit zu gehen... Lebe wohl..." damit drehte sie sich um und begab sich auf den Weg zur Tür. Cyborg war gelähmt vor Schock, während sich das undenkliche vor ihm abspielte. "Bee..." keuschte er. "Sie kann dich nicht hören, Unwissender..." sagte Pride hochnäsig und hob ihren Kopf höher. "Bumble Bee hat dich immer, bis zu diesem Punkt, verteitigt. Sie war die Einzige, die noch einen Funken Hoffnung sah, mein Lieber. Sie war die Einzige, die dich liebte..." Die beiden drehten sich zurück zu Victor, der nun auf seinen Sessel zusammen gesackt war, sein Kopf in den Händen. Doch dann schaute er wieder auf, zu dem vergessenen Tablett und nahm das Sandwich. Cyborg drehte sich angewiedert weg, als sein älters Ich in das belegte Brot biss. Pride stand über den Jugendlichen, dessen Gesichtszüge verzogen waren durch Schmerz und Egel. "Völlerei ist deine Sünde, mein Lieber..." flüsterte sie und strich ihm über seine menschliche Wange. "Verdräng die Wahrheit nicht..., so wirst du enden..." sprach sie weiter, während Cyborg sie in seinen Gedanke hörte. Nach einiger Zeit richtete sie sich wieder vollständig auf. "Einer weg, noch fünf bleiben..." Kapitel 5: Envy --------------- "Albere nicht rum, Pride! Die Mission ist dafür viel zu wichtig!" raunte eine männliche, leicht mechanich klingende Stimme in Prides Ohr. "Lass mir doch den Spaß, Slade! Ich möchte auch mal den süßen Geschmack des Rächens..." hauchte sie und drehte sich im Kreis der Titans umher. Slade seufzte genervt. "Wenn du meinst..." damit unterbrach er die Verbindung. "Habgier..., Neid..., Zorn..., Trägheit..., Wollust... Welchen meiner Geschwister soll ich jetzt eine Offenbarung geben?" Mit einem leichten Anflug von Unschuld, wie die eines kleinen Schulmädchens, schaute sie auf die 5 Titans herrab. Sie legte ihren Zeigefinger an ihr Kinn und schloss die Augen, während sie über die einzelnen zukünftigen Szenarien und die schmerzerfüllten Gesichter der Titans nachdachte. Ihr Grinsen wurde breiter, bis ihre Zähne schließlich zum Vorschein kamen. "Wie wäre es denn mal mit einer der jungen Damen. Findet ihr nicht auch, meine Lieben?" höhnte Pride, wohlwissenden, dass niemand sie hören konnte. "Ich wusste doch dass ihr mir zu stimmt. Wer würde das denn nicht tun, bei einer solchen Schönheit, wie meiner..." leise lachte die arrogante Schönheit auf. "Mal sehen... der Halbdämon, der Alien...nein..., lieber du, Blondi..." sagte Pride und legte die Handfläche auf Terras Stirn. Keuchend setzte sich Terra auf. Alles war um sie herrum weiß und hell, fast verlockend, wie für eine Fliege das Licht. "Hallo? Titans? Dumme, arrogante Ziege, deren Namen ich vergessen habe? Irgendwer hier?" Langsam stand sie auf und schaute sich um. "Was ist das hier für ein Raum?" fragte Terra laut, wobei es wiederhallte. "Hallo?" fragte sie noch einmal und nocheinmal wiederholten sich ihre Worte von irgendwo her. Terra grinste. Warum sollte sie sich daraus nichtmal einen kleinen Spaß machen, wenn sie schon hier in diesem Nirvana ist? Sie holte Luft und lies ihre Stimme ertönen: "Echo!" Wieder gab irgendwas ihre Stimme wieder. "Die Titans sind cool!" und wieder der selbe Effekt. "Terra ist die Tollste!" Stille. Terra zog ihre Augenbraue hoch. "Terra ist toll!" "Zwing mich nicht, das zu wiederholen! Du hängst zu viel mit dem kleinen Grünen rum, Blondi... nur ich dürfte mir soetwas erlauben" Terra verrollte die Augen, als sie Prides Stimme wiedererkannte. "Hey, Schnepfe, wo bist du?" schnautzte Terra. Plötzlich löste sich der Boden under Terras Füßen auf und sie fiel. In Schock warf sie ihre Arme um ihren Kopf und schloss ihre Augen. Bevor sie allerdings die Chance hatte, zu schreien, waren ihre Füße bereits wieder auf festen Boden. "Mach die Glubscher wieder auf, Blondi!" zischte Pride und krallte Terra mit ihren langen Fingernägeln, die dennoch perfekt manikürt waren, in die Schulter. Terra zog vor Schmerz scharf die Luft durch ihre Zähne und öffnete die Augen ruckartig. Sie standen in einen hellen, großen Saal. Überall waren Tische, gedeckt für ein Festmal, und Stühle. An den Wänden, in Vasen und Schalen waren wunderschöne, frühlingsfrische Blumen. Licht fluhtete diesen Saal durch die vielen, kristallklaren Fenster. "Es ist wunderschön..." keuchte Terra vor erstaunen und drehte sich in dem Raum umher. Unerwartet von den kleinen, emotionalen Ausbruch ihrer Gegnerin, reckte Pride ihren Kopf höher und stellte ihre Fäuste in ihre Hüften. "Wenn du meinst..." Aufeinmal ging die weiß gestrichene Tür hinter Pride auf und das Geräusch von Absätzen war auf dem harten Boden zu hören. "Was zum-" begann Terra als sie die Person sah, die hineinkam. "Nein, nein, NEIN! Die Blumen sehen aus, wie aus dem letzten Jahrtausend! Hast du die Blumen auf Rachels Geburtstag gesehen? Ich will auch solche Blumen haben!" schrie die junge Frau, die hinein kam und einen kleinen, ründlichen Mann anschrie. "No, no, Seniora Markov. Diese Blumen sind fantastico für ihre Feierlichkeiten" "PAJERO! Ich will solche Blumen auch und zwar noch bessere, damit all meine Freunde diese Feier noch später nachhimmeln..." "Si, Si, Seniora Markov. Und was ist mit dem Baby?" "Baby? Was für einem Baby?" "Die Tochter von-" "Diese Spinner! Sie werden schon sehen, was sie davon haben... ´glücklich mit dem Kind unseres Herzens´ zu sein. Glück ist eine dumme Schwäche, Gomez. Sie werden sich nach dieser Feier wünschen, nie ein Kind bekommen zu haben!" keiferte die blonde Frau. "Seniora Markov, sie sind doch nicht etwa neidisch." fragte der kleine dicke Mann mit seinem spanischen Akzent. "Neid, Missgunst..., das Unbehagen über die Glückseeligkeit seiner Nächsten und somit eine Wurzel des Hasses. Quelle der Intriegen und der Verleugnung... Man erkennt dann die Freund von Feinden nicht wieder, durch die tiefgründige Verschlungenheit des eigenen Charakters. Der Samen des Neides keimt in dir, meine Liebe." Tera Markov nahm eine kleine Blüte zwischen zwei ihrer Finger und betrachtete diese während dieser Zeit in der Pride sprach. Dannach flackerte unglaublicher Hass in den blauen Augen der Frau auf und die riss die ganze Blumengirlande von der Wand. "Ich verstecke mich nicht hinter irgendwelchen Wahrnehmungen, Gomez! Ich kann es nur nicht sehen, wenn andere ´glücklich bis ans Lebensende´ leben. Wo ist den bitte mein Happyend? Keiner dieser Nichtsnutze erkennt, was sich hinter meiner Fassade verbirgt. Nicht mal, mein mich ach so liebender Exmann!" "Okay..., was geht hier vor sich?" "Nichtmal das vierte Jahr überlebten die Titans, bevor das Team auseinander fiel. Wie auch bei den meisten anderen vergingen die folgenden Jahre für dich eher unter Schmerz und Qualen. Allmählich entfernten sich deine beiden ´besten Freundinen auf der ganzen weiten Welt´ von dir, bis nur noch der Grüne übrig blieb. Mit den anderen beiden männlichen Mitgliedern deines Teames hattest du schon lange keinen Kontakt mehr. Der Neid entwickelte sich, als Beast Boy mit dem Halbdämonen wieder Kontakt aufnahm... und daraus dann wahrscheinlich mehr, als nur Freundschaft wurde...." "Raven und Beast Boy..., niemals!" Terra schaute auf den Spiegel ihrer selbst und bekam Zweifel. "..., niemals, oder?" "Nein..., natürlich nicht... Beast Boy versucht sie nur zur Zeit immer zum Lachen zu bringen. Und natürlich macht er ihr nur Komplimente und das Geflirte zwischen den Beiden ist auch nicht nachdenkens wert... natürlich ist da kein Grund um neidisch zu sein." "Gomez, räumen sie das sofort auf und sagen sie dem Blumenladen, wo sie dieses Unkraut herhaben, dass sie bald nichtmehr so glücklich Blumen verkaufen werden!" "Si, si, Seniora Markov..." "Eure Ehe, auf welche du dich dennoch eingelassen hast, erlebte nicht einmal ihren zweiten Geburtstag. Du hattest den Verdacht, dass dein kleiner Grüner, dich hinter deinem Rücken betrogen hatte, obwohl eure Ehe eine weitaus leidenschaftlichere war als die meisten anderen. Du hast deinem werten Gatten ja soger verboten mit eurer älteren Nachbarin zu reden..." "GOMEZ!" "Si, Seniora?" fragte der kleine Mann angsterfüllt, als die Fau wie eine Furie ihre Stimme erhob. "Sind sie verheiratet...?" fragte sie und kniff ihre Augen zu sammen. Gomez blinzelte kurz und lächelte leicht. "Si, si, Seniora Markov...." "Glücklich verheiratet?" fragte sie und schritt ein paar Schritte auf den kleinen Mann, mit wahrscheinlich mexikanischer Herkunft, zu. "Ich..., nun....also..." stotterte Gomez, während Terras Spiegel auf ihn zu schritt. "Sind SIE?" fragte sie nocheinmal. "Si, si, Seniora Markov...sehr glücklich..." antwortete der Mexikaner eingeschüchtert. "Haben sie Kinder?" fragte diese allerdings weiter. "Si...3 Stück..." "Gut..." "Gut?" fragte der Mann verdutzt, als nur ein Wort von der Gesteinstransformerin kam. "...verlassen sie diese..." "Was? Wieso, Seniora Markov?" "Jetzt wird interesant..." feixte Pride und stelle sich wie ein Model neben Terra, die nicht glauben konnte, was da vor ihren eigenen Augen geschah. "Wenn sie für mich arbeiten wollen, verlange ich, dass keine andere Frau das Leben meiner Angestellten bestimmt..." "Senio-" "KEINE WEITERE FRAU! VERSTANDEN?!" "Sie sind verrückt, Seniora Markov." "Das bin ich! Ich bin ihre einzige Frau in ihrem Leben, hören sie, Gomez? Und soetwas wie ´und so lebten sie glücklich bis an ihr Lebensende´ gibt es in einer Ehe nicht! Glücksgefühle sind nur Illusionen für Träumer... Und Träume bringen und vom wahren Leben ab, genau wie diese schändliche Liebe..." "Si...Seniora..." flüsterte der Mann mit Trauer. "Was werden sie machen, wenn sie nach Hause kommen?" "...mich scheiden lassen, Seniora..." "Richtig..., und weiter?" "..., mich der einzigen Frau in meinem Leben zu wenden..." "Ganz Genau, Gomez... Endlich verstehst du, das dieses Glück ein schwarzer Fleck in ihrem Leben ist...." "Hör auf deine Zukunft, Terra... Sie hat Recht. Das Glück der anderen ist schändlich... Nur dein eigenes zählt... nur mit Intriegen und Hass kannst du sie das erkennen lassen..." flüsterte Pride und lies von der Blonden ab. "So...und wer jetzt von euch, meine Kindchen?" Kapitel 6: Greed ---------------- Pride kämmte sich mit ihren Fingern durch ihre Haare um diesen etwas mehr Volumen zu verpassen. "Ja, Ja...keine der Sünden kann mit meiner eigenen konkurieren. Und eurer Aussehen schon lange nicht..." erklang Prides Stimme in dem Raum. "Und wisst ihr eigendlich, wie glücklich sein könnt, euch jetzt nicht zu streiten, wer der nächste ist? Ich hab mit nähmlich schon jemanden ausgesucht, meine Kindchen. So..." sie drehte sich im Kreis, bis sie ihr nächstes Opfer gefunden hatte. "Ach, da bist du, Schwester Habgier. Hab mir schon Sorgen gemacht, dass du einfach so durch meine Finger huschst..." Raven rannte in ihrem Nichts hin und her, schon halb außer Atem. Nichst außer Nebel war um sie herrum. Ihre Kräfte wollten, auch nach mehrmaligen Versuchen, nicht funktionieren. SIe wusste nicht wo oder wann sie war, ob sie noch lebte oder nicht, doch eins wusste sie: wenn sie diese Pride in die Hände bekommt, würde das ziemlich unschön enden...Ziemlich unschön für das das kleine Püppchen, dafür umso schöner für sie und ihre Freunde... Raven war eigendlich nicht so wirklich der Typ der Rache, aber wenn man so offen dannach fragt, wieso denn nicht? "Deine Gedanken zeigen weisen Wege zu Folter und Leid für mich auf? Das ist aber nicht sehr nett von dir, meine Liebe." Raven blieb abrupt stehen. "Du kannst Gedanken lesen?" fragte sie, ein Hauch von Ärger in ihrer Stimme. "Nö...du bist nur leicht zu durch schauen..." "Was genau willst du, Pride?" "Ein Kaffekränzchen mit dir veranstalten. Kaffee? Tee?" "Mir egal..., solang ich deine Visage mit etwas brühent heißem verschönern kann..." "Trotzdem würde ich dann noch immer schöner aussehen als du, meine Liebe..." "Hör ich da etwa die Eitelkeit sprechen?" scherzte Raven, versteckt hinter Wut. "Hör ich da etwa die Eitelkeit sprechen..., bla, bla,bla..." äffte Prides Stimme die von Raven nach. "Na warte du kleines-" Wie durch einen Zauberspruch wurde der Nebel dichter, alsob dieser die Halbdämonin zerquetschen wollte. Raven wusste nicht mehr wo vorne und hinten, geschweige denn oben und unten war. Es fühlte sich an, alsob die Luft aus ihrer Lunge gepresst wurde. Wie der Mantel der Nacht umschlang er sie und dann..., war er weg. "Ich kleines Was?" fragte Pride und verschränkte ihre Arme ein leichtes Lächeln spielte auf ihren Lippen. "DU KLEINES-" "Ich weis ja nicht...entweder das mit den violetten Einband, oder das mit dem schwarzen? Was meinen sie?" "Habgier..." flüsterte Raven, als sie die Szene, welche sich hinter abspielte sah. "Ach wissen sie was? Ich nehm einfach alle beide. Und die restlich für den Notfall dazu..." "Wie ich sehe brauch ich dir deine Sünde nicht zu zeigen, meine Liebe. Habgier, Geiz, Habsucht... das-" "-unkontrollierte Streben nach irdischen Gütern..." flüsterte Raven weiter und drängte sich an Pride vorbei. Pride lachte leicht auf und zog ihre Schultern leicht zurück. "Besser hätte ich es nicht erklären können. Das Streben nach den irtischen Gütern mit List und Hartherzigkeit." Eine junge Frau, mit langen, violetten Haaren stand an einem Bücherstand, um sie herrum standen bereits duzente Tüten mit Büchern, Kleidung, Schuhen und allerhand anderem Zeug, was man in einem guten Einkaufszentrum finden kann. "Ach wissen sie... Ich nehme noch sämtliche Bücher aus ihrer Poetik-Sammling, dann noch Horror, Drama..." "S-Sie kaufen mich leer..." stotterte der ältere Verkäufer. Die Frau lehnte sich vorwärts und schaute dem Herren tief in seine Augen. "Und? Wissen sie denn nicht, wer ich bin? Schonmal etwas von Rachel Roth gehört?" "Sicher, Miss Roth..." schlotternd stand er der Frau gegenüber, die ihn mit seinen bloßen Blicken einschüchterte. "Nun?" fragte diese und hob eine Augenbraue. "Sehr wohl, Miss...Ich bringe ihnen dann meine besten Bü-" "Ich will nicht nur die ´besten´ Bücher haben! Ich WILL sie alle! Jedes einzelne Buch, dieser Kategorien. Alle werden sie mir gehören! Verstehen sie mich? ALLE!" schrie sie das letzte Wort laut genug, dass die Scheiben des Ladens zu klirren begannen. "Deine kleinen Freunde werden schon bald auseinender gehen und lassen dich alleine mit nichts außer deinem Leben und den Sachen, die du am Körper tägst. Nicht mehr... Jahrelang schlägst du dich durch, mit allen Mitteln. Schließlich findest du auf der Straße, durch einen glücklichen Zufall findest du in einem Briefumschlag mit einer interesanten Geldsumme... Mit legalen Mitteln vermehrst du das Geld und gründest eine Marketingargentur. Deine Argentur wird weltberühmt, durch deinen Drang an noch mehr Geld zu bekommen, und alles andere, was du dir sehnlichst erwünschst... Gleichzeitig endeckst du die Gier nach Macht und die Freude an List und Tücke um sie zu erhalten. Deine Freund vergisst du, nur um mit eine Beziehung mit dem Geld einzugehen." erklärte Pride und setzte sich auf den Tresen neben den stätig anwachsenden Bücherstabel. "Sind sie sicher, dass sie alle diese Bücher lesen werden?" fragte der Verkäufer, nachdem er einen weiteren Stapel herran brachte und dannach ein Taschentuch aus der Tasche zog, um sich dann den Schweiß abzuwischen. "Wer sagt denn, dass ich sie alle lesen werde?" "Oh..., dann verschenken sie einige? Das städtische Krankenhaus und das Waisenheim würden sich sehr über eure Spende freuen." sagte der Mann, als er erneut einen Stapel vorbei brachte. Rachel lies ein zischendes Geräusch von sich. "Was interresieren mich solche nutzlosen Bälger? Mich gehen diese Plagen überhaupt nichts an. Nein...es geht nur darum sie in meinem Besitz zu haben. Das ist der einzige Zweck, den diese Minderwertiken Papierzusammenstellungen haben werden..." Der Verkäufer schaute sie verduzt an. "Aber..., dann werden sie doch sicherlich diesen Einrichtungen eine Geldspende hinterlassen. Ich meine..., sie haben doch so viel Geld und etwas mehr oder weniger wird ihnen doch sicher nicht schaden... Sonst werden sie noch am Tag des Jüngsten Gerichtes mit Habgier vor den Richtern der Pforten vor ihnen stehen." Rachel griff blitzartig nach dem Verkäufer und hielt ihn am Kragen seines Pullovers fest. "WAS GEHT SIE DAS AN? Nur weil ich Geld habe, heißt das doch nicht, dass ich auch nur einen Penny für nichts ausgebe. Nein, Sir. Der Mensch ist ein Wesen, dass er liebt zu Besitzen. Er will jeden Gegenstand sein Eigen nennen. Und das Geld, wie auch diese Bücher wurden gemacht, damit ich sie besitze. Und mich interresiert es auch keinen Heller, was irgendwelche Richter aus irgendwelchen Geschichten denken. Mich interresiert es bloß, was MEIN Geld von mir denk. Es zählt nur dass, was wir hier und jetzt besitzten und nicht etwa während unseres Dahinscheidens...Und dennoch werde ich mit mehr von dieser Erde gehen, als sie jemals besitzten werden! Denn alles dass, was sie hier sehen, wird mir nach einen kleinen Anruf besitzten..." keiferte Rachel und zog ihr Handy aus der Tasche. Der arme Verkäufer sah aus, als würde er Geister sehen und stammelte: "...a-aber Miss...Me-meine Familie! Ich muss ei-eine Frau und zwei kl-kleine Kinder-" "Ich habe es schonmal gesagt: WAS INTERESIEREN MICH IRGENDWELCHE WÄNSTER?" "Nein, Nein, Nein..., das ist alles so falsch. Das kann nicht ich sein..." Raven ging entsetzt zurück, als sie ihr zukünftiges Ego sah. "Sieh es ein, Raven... das bist du." antwortet Pride und deutete auf Rachel, die ein intensives Telefonat führte, während der bestürzte Verkäufer daneben stand. "Jeder von uns ist begierig darauf einen Besitz zu haben, welcher ihn auch etwas bedeutet. Doch Rachel hier ist nur erpicht darauf etwas ihr Eigentum zu nennen, und nutzt jedes Mittel aus, es zu bekommen." Währenddessen war Raven zusammen gesackt, als sie sah, dass Rachel den Verkäufer, trotz seines Bettelns und Flehens, nach drausen beförderte. Dieser hatte nichtmal die Zeit, seine Sachen zu packen oder gar sein Gehalt aus der Kasse zu holen. "Ist es nicht schön, dass du gelernt hast, deine Gefühle zu kontrollieren, sodass du eine Beziehung mit dem neuen Gott der modernen Welt eingehen konntest. Ist es nicht schön Geld so sehr zu lieben, wie du?" flüstete Pride, welche sich neben Raven gehockt hatte, die blasser als sonst aussah. "Habgier ist doch eine schöne Sünde..., so komplett im Reichtum zu leben..." Pride lachte laut auf und erhob ich um sich nun auf das nahende Finale vorzubereiten. Schließlich waren jetzt nur noch drei Titans übrig... Kapitel 7: Wrath ---------------- "Pride!" begann Slade zu drängen, "Report!" Pride stolperte durch die überraschende Stimme ein paar Schritte zurück, und stolperte dabei beinahe über Cyborg, der anscheinend noch immer in seiner Zukunft gefangen war. Dann stellte sie sich aber erhaben hin, Nase hoch in der Luft getragen und begann: "Wie sie wollen, Slade. Ich habe bereits dem Robo-Mensch, Blondi und dem Halbdämon die Zukunft gezeigt." "Im Klartext?" "Völlerei für Cyborg, Neid für Terra und Habgier für Raven" "So So...und die drei anderen?" "Wollte ich gerade bearbeiten..., aber sie hatten nichts besseres zu tun, als mich einfach so, aus Langeweile, zu kontaktieren. Typisch Männer... Naja..., wann kann da auch nicht böse sein. Bei meiner Schönheit..." Am anderen Ende konnte man etwas knallen hören, als ob Slade etwas mit seine Faust zertrümmert hätte. Kurz darauf brummte seine tiefe Stimme in Prides Ohr. "Spann den Bogen nicht zu weit, Pride!" "Ts...ich mach jetzt weiter, in Ordnung?" Ohne zu antworten brach Slade den Kontakt ab und Pride knurrte wütend. "Typisch Man!" Pride fuhr sich durch die Haare mit einer Hand, und diese dannch gleich wieder glatt strich. "Erstmal wieder hübscher machen, als ich sowieso schon bin..." murmelte sie leise vor sich hin. "Spann den Bogen nicht zu weit, bla bla bla...der Alte hat gut reden..." äffte sie rum. "He! Schwester Habgier! Hast du eine Bürste?" fragte sie zu Raven gewannt. "Nein? Du vielleicht, Neid? Wieso redet hier keiner mit mir? Ach ja...ihr schlaft ja alle... Das habe ich glatt durch meine göttliche Schönheit vergessen!" Leise lachte sie auf, immernoch mit ihren Haaren beschäftigt. Dannach zupfte sie an ihren Handschuhen rum und ging ein Stück rückwärts, um sich wieder in den Kreis aus schlafenden Titans zu stellen. Allerdings trat sie dabei in etwas ziemlich klitschiges und landete vorerst auf ihrem Hintern. Sie knurrte und mit einem schmerzenden Gesäßteil stand sie wieder auf und schaute zu dem Grund ihres Niederganges. Auf dem Boden, neben Beast Boys Mund, hatte sich eine beachtliche Pfütze gebildet. Doch Beast Boy, der lautstark schnarchte und so aussah, als ob er nicht auf dem Boden einer leerstehenden Bar, sondern in seinem Bett lag, störte dass nur wenig. Pride schnaubte aus und wischte ihre Hände an ihrem Hosenbeinen ab. "Wie schön, dass du dich freiwillig gemeldet hast, Grüner... Du wärst eh jetzt als nächstes gekommen..." Damit kniete sich Pride neben Beast Boy nieder, und schloss mit zwei Fingern ihrer rechten Hand erstmal den Mund des Gestaltwandlers. "Wie kann man nur so geräuschvoll schlafen, mein Lieber?" Dabei schaute sie die anderen an. "Und wie kommt es, dass es euch nicht im Geringsten stört?" Dannach legte sie ihren Zeigefinger an Beast Boys Schläfe um somit in seine Gedanken einzutreten. Beast Boy lag auf dem Rücken, die Arme hinterm Kopf verschränkt und schaute hoch in der Obere Schicht. Alles um ihm herum war in ein helles, beruhigendes Blau getaucht und über all um Beast Boy herum, wie auch über und unter ihm, war mit leichten, weißen Wolken bedeckt. "Hach ja..., toll meine Zukunft hier..." seufzte er und beobachtete die weißen Gebilde über ihm. "Wie es wohl den Anderen geht?" "Was machst du da?" fragte Pride, die neben den Gestaltwandler aufgetaucht war. Beast Boy legte seinen Kopf zur Seite, um sie besser zu sehen. "Bist du nicht die Tusse aus der Bar?" Pride zischte durch ihre Zähne, bereit dem kleinen den Hals umzudrehen, verschränkte dann aber ihre Arme und hob eine Augenbraue an. "Ja..., die bin ich..." Beast Boy legte seine Kopf wieder gerade und schaute zurück an die Decke. "Na dann hol mir mal ein Glas Tofumilch, Kellner..." meinte er und machte eine Handbewegung, alsob er sie wegscheuchen wollte. "Was soll das denn jetzt heißen, Unwissender? Hab ich ein Schild auf meiner Stirn, wo drauf steht, dass man mich rumschicken kann, wie man will?" "Nö. Hab ich aber ein Schild auf der Stirn mit: Bitte Beachten sie meine Anweisungen nicht? Dude..., Ich und bewegen? Ich bin doch sicher dieses Trägi-dingsi-" "Trägheit-" "Was auch immer. Und als Trägheitsanwerter bewege ich mich keinen Meter." Ein Auge von Pride war klein, während das andere zu zucken began und sie ihre Zähne fletschte. Beast Boy schaute amüsiert auf und meinte: "Ich dachte du bist eitel. Du siehst eher aus, wie ein Elefant, der auf ner Erdnuss ausgerutscht ist!" Beast Boy began wie wild zu lachen und wischte sich nach einiger Zeit seine ersten Freudentränen weg. "Verstehst du den? Wien Elefant- hach bin ich gut..." lobte sich Beast Boy, dem das Atmen bereits schwer fiel. Pride packte ihn, wütend wie sie war am Kragen seiner Uniform und schleppte ihn zu dem Ausgang. "DU BIST NICHT TRÄGHEIT MEIN LIEBER!" keiferte sie, als sie durch das rissartige Gebilde hindurch gingen. Dort, auf der anderen Seite angekommen, schaute sich Beast Boy erstmal gründlich um. Sie waren in einem recht noblen, und somit wahrscheinlich auch sehr teuren Restaurant. Dieser Ort wurde hauptsächlich in verschiedenen Dunkelblautönen gehalten und viele Leute, mit ausreichend Finanziellen Mitteln saßen an den reich gedeckten Tischen. Pride lies Beast Boy los, welcher auf den Teppisch viel und stöhnte, als er dort aufkam. "Rache ist süß, mein Lieber..." meinte sie bloß als er sie vorwurfsvoll ansah. Langsam stellte sich Beast Boy wieder auf und rieb sich erstmal seinen Hintern, um das schmerzende Gefühl zu mindern. Pride schaute ihn nur verachtend an, bevor sie ihn an der Schulter packte und in die Richtung, in welcher er mit seinem Rücken stand, drehte und dann vorwärts schubste. An einen runden Tisch, an welchem zwei Personen saßen, blieben sie stehen und Beast Boy schaute Pride verdattert an. "Dude..., grieg ich hier meine Tofumilch?" Mit Gewalt, der sich aus Ärger gebildet hatte, presste sie den Kleinen auf einen Stuhl vor ihnen, und setzte sich neben ihm. Beast Boy schaute sie nur verärgert an, doch Pride deutete mit finsterer Miene zu dem Geschehen vor ihnen. Während er die Augen verrollte, drehte er sich so, um die beiden Personen besser sehen zu können, doch dabei stockte es ihm der Atem. Vor Beast Boy saßen eine Frau und ein Mann. Die Frau, deren Augen hinter einer dicken Brille versteckt waren, schaute auf eine Menükarte, während ihre Augenbrauen allmählich under ihrem Pony verschwanden. Sie war allem Anschein nach eine Reporterin. Der blonde Mann, mit den günen Augen, tat es ihr gleich, außer das sein Gesicht von Sekunde zu Sekunde mehr an roter Farbe zu nahm. Schließlich warf er die Karte zurück auf dem Tisch, wobei sie einen lauten Knall dort von sich gab. "Wie kommt es, dass es, trotz der deutlichen Auszeichnung zum besten Restaurants der West Küste, kein Gericht mit Tofu auf dieser gottverdammten Karte gibt?" Die Frau schaute auf, nahm langsam ihre Brille von ihrer Nase und schaute den Mann an. "Ich weis es ni-" "Komm mir NICHT mit DIESEM GESÜLZE! KELLNER!" schrie der Mann und schaute sich in seiner näheren Umgebung um. "UND WAS IST DAS HIER EIGENDLICH FÜR EIN MIST VON WASSER?!" schrie der Mann und warf das Glas, welches vor ihm stand, auf den Boden, wo es klirrent zersprang. "Mein Lieber, sie scheinen ein Problem mit dem Zorn zu haben..." meinte die Frau und nahm einen Notizblock aus ihrer Umhängetasche. "Zorn oder auch Wut... die Sünde des ungezügelten Temperaments. Man ist verblendet von den Fehlern anderer ohne davon Schaden zu nehmen. Zorn ist die Quelle der Beleidigungen, der Blasphemie und letztlich auch der rohen Gewalt. Sobalt eine Person auch nur seinen Fuß falsch aufsetz, würde er sich wünschen niemals Geboren wurden zu sein." "Dude...Ich und Zorn?" "Natürlich..., durch das auseinander Gehen deiner Freunde wurdest du immer tiefer in Unglück gezogen. Denkst du, dein werter Anführer wird sich dann noch um einen von euch kümmern? Nein, nein, mein Lieber, der hat seine eigenen Probleme! Du siehst rot-wirst zornig auch wenn man nur einen Namen von ihnen erwehnt. Weil sie dich im Stich gelassen haben... Und deine kleine Blondine hat ihre eigenen Probleme! Sie wird zerfressen vom Neid sein, was wiederrum deinen Zorn steigert. Du baust dir eine Fasade auf, die du immer trägst, wenn du vor der Kamera stehst, sie aber ablegst, sobald diese abgeschaltet sind... Die Ganze Welt kennt somit nur Garfield Logan, den Beschützer der Tiere und begabter Moterator." In dieser Zeit erreichten zwei Kellner den Tisch. Der eine machte sich sofort darran, die Glasscherben aufzukehren, während der andere sich neben Mister Logan und fragte: "Was wünscht der Herr?" mit einer Stimme, alsob er seit Monaten schon nichtmehr geatmet hatte. "Tofu..." antworte Garfield einfach und richtete sich in seinem Stuhl zu voller Größe auf. "Wie meinen..." "ICH WILL TOFU SIE ELENDER KÄSESCHNÜFFLER!" schrie er und sprang aus seinem Stuhl auf, welcher gleich nach hinten umkippte. Der erschrockene Kellner wisch zurück, blieb dennoch standfest. "Wir führen leider keinen Tofu, Sir. Darf ich Ihnen-" "WAS FÜR EIN VEREIN IST DAS HIER EIGENDLICH?" schrie der Mann erzürnt und griff die Tischdecke mit beiden Händen und zog sie vom Tisch weg, sodass Geschirr und Besteck zu Boden fielen und mit Lärm die Aufmerksamkeit aller Leute auf sich zog. "Sir, bitte setzten sie sich wieder. Wir können ihnen auch eine Alternative bringen. "ICH WILL KEINE ALTERNATIVE, SIE EINGEBILDETER SCHNÖßEL!" mit diesen Worten trat er gegen den Tisch, welcher ebenfalls zu Boden ging, und dort auf der Seite verweilte. Die erschütterte Reporterin stand aus ihrem Stuhl auf und ging ein paar Schritte rückwärts, bis sie an den nächsten Tisch aneckte. "SIE KÖNNEN SICH AUF WAS GEFASST MACHEN, WENN MAN ERFÄHRT, DASS HIER ALLES NUR EIN HAUFEN KUHDUNG IST, WAS SIE HIER FABRIZIEREN!" "Sir, bitte beruhigen sie sich. Wir können auch die Polizei holen. "BERUHIGEN? WAS SIE NICHT SAGEN-WAS KLOTZT IHR ALLE SO?-ICH BIN DOCH GANZ RUHIG!" schrie er und wendete sich auch einmal an die Gäste im Raum. Dannach packte er den armen Kellner an der Kehle. "Sir-bitte-ich kann kaum atmen..." keuchte der Mann, während Garfield allmehlich seinen Griff festigte. "ICH WERDE JETZT GEHEN, GANZ RUHIG WIE SIE WOLLEN-" schrie Mister Logan, warf dann aber den Kellner auf den nächsten Tisch. "Ich bin...ein Monster..." flüsterte Beast Boy, während Tränen sich in seinen Augen ansammelten. Er saß vergrampft in seinem Stuhl, und seine Finger krallten sich in seine Oberschenkel. "..., ein echtes Monster..." Pride lies ohne ein weiters Wort von dem kleinen Grünen ab. Warum waren bisher alle Titans nur über ihre Visionen so geschockt? Keiner freute sich auf das Leben, was sie in Sünde führen werden. Keiner... Und..., was war das für ein seltsames Gefühl? Reue? Pride schüttelte den Kopf, um wieder bei Sinnen zu sein. Sie lies ein zischendes Geräuch hören und verdrehte durch ihre eigenen, dummen Gedanken die Augen. "Und da waren es noch zwei..." flüsterte sie und lächelte bösartig. Kapitel 8: Lust --------------- Pride saß im Schneitersitz im Kreis der Titans. Keiner der vier ersten Opfer hat sich auch nur im annähernt über die Sünde, welche in ihnen keimt, gefreut. War sie es, die sich die ganze Zeit hinter einer flaschen Maske versteckt hielt? Einer schändlichen Fasate aus List und Tücke erbaut durch Lügen eines Fremden. Pride setzte ihren Ellenbogen auf einem ihrer Knie ab, und ihren Kopf auf die freie Handfläche. Zwei Titans..., zwei Sünden..., Alien und Mensch..., Trägheit und Wollust... Die beiden Titans unterschiedlich, wie auch ihre Sünden. Sollte sie jetzt aufhören? Jetzt wo sie schon über die Hälfte ihrer Geschwister wieder gesehen hat. Pride schaute auf dem Boden neben ihr und sah dort eine Münze. Aufjeden Fall nicht die Währung, die jetzt noch im Umlauf war, aber noch immer ziemlich glänzend. Pride nahm die Münze zwischen Daumen und Zeigefinger ihrer freien Hand. "Kopf: Ich gehe. Zahl: Ich bleibe..." murmelte sie. Und warf die Münze hoch in die Luft. An ihrem Höhsten Punkt drehte sie sich dreumal um ihre eigene Achse, bevor sie wieder nach unten fiel. Pride fing das goldene Objekt auf und hielt die Hand noch etwas geschlossen. Dann öffnete sie langsam ihre Hand. Zahl: Sie würde bleiben. Erhaben stand sie wieder auf, dennoch leicht bedrückt. Nocheinmal nahm sie die Münze und wurf sie in Richtung Decke. An ihrem Höchsten Punkt sagte Pride: "Kopf: Das Mädchen. Zahl: der Junge." schließlich fiel die Münze wieder zu Boden. Pride hatte nichtmal den Gedanken sie aufzufangen, und lies die Münze zu Boden sinken. Nichtmal eine Sekunde, nachdem die Münze aufkam, stellte sie ihren Fuß auf diese und nahm ihn dann, nach einiger Zeit des gründlichen Denkens wieder runder. Kopf...das Mädchen...Wollust. Pride seufzte, richtete sich dann aber wieder in ihrer vollen Größe auf. "Und ich zweifle. Wie dumm muss ich sein, um nicht noch zweimal Spaß haben zu können. Gott oh Gott, muss wohl wieder an meiner Schönheit liegen. Ja ja..." sagte sie mal wieder zu sich selber. Langsam strich sie sich übers Gesicht und war überrascht etwas nasses zu fühlen. Mit großen Augen schaute sie auf ihre Finger. Farbe...wie die ihrer Haut... "Farbe?" flüsterte sie verdutzt, rollte dann aber wieder die Augen. "Der Schuppen wurde vor wenigen Tagen gebaut, da ist es doch klar, dass manches noch feucht ist..." redete sie, alsob die Titans ihr zu hören würden. Pride tratt auf Starfire zu und schaute zu ihr runder. "So ein unschuldiges Gesichtchen..., unglaublich das Schwester Wollust ihre Zeichen in dir hinterlassen hat." Starfire, wie auch die anderen bekamen davon aber nur wenig mit. Pride nahm vorsichtig die Hand des Mädchens und legte sie auf Starfires Bauch, damit sich Pride direckt neben sie stellen konnte. "Mal sehen, ob du anders reagieren wirst, als deine 4 Freunde..." "Hallo? Freunde? Ich suche eure Gemeinschaft!" rief Starfire, während sie durch die vielen, mit Spiegelbehängten, Gänge ging.Gehen..., aus irgendeinen Grund konnte sie ihre Kräfte nicht benutzten... Alles was sie bisher sah, war ihr Abbild auf dem silbernen Glas. Starfire wusste in manchen Momenten nichtmal mehr, wer sie selber war und was nur eine Illusion. "Freunde? Wo seid ihr? Ich glaube ich bin hier in einem Labyrinth der Spiegel gefangen." Wieder einmal in einer Sackgasse angekommen, drehte sich, und drückte die Hände gegen das kalte Glas. Doch plötzlich war niergends ein Rückweg und sie war wie in einer Kiste aus Glas gefangen. "Freunde! Ich fürchte ich bin gefangen!" rief sie und zwängte sich in eine der vier Ecken und umarmte sich aus Angst selber. Um weitere Gefühlsausbrüche zu vermeiden schloss sie die Augen. "Keine Angst..., meine Liebe." trang Prides Stimme in ihr Ohr und Starfire öffnete abrupt die Augen. Anstatt von für vier Bildern der Außerirdischen sah sie vier andere Gesichter, zwar auch mit tiefrotem Haar, dafür aber schwarz gekleidet. "Jill? Was willst du?" fragte Starfire und sank auf dem Boden vor Angst. "Jill ist nur eine Fasade, meine Liebe. Das habe ich dir schon einmal gesagt. Mein Name ist Pride. Nun... es ist Zeit..." mit diesen Worten begann sich das Glas der Spiegel in Scherben zu lösen und fiel auf Starfire nieder. Mit ihren Armen bedeckte sie ihren Kopf und wartete auf die Schmerzen, welche die Schnitte ihr bereiten würden. Doch sie kamen nie... Der Geruch von Rosen und Flieder erreichte jetzt ihre Nase. "Mach deine Augen auf...dir wird schon nichts passieren." flüsterte Pride. Starfire lies ihre Arme senken und schaute auf. Sie saß auf einen weichen, roten Teppich. Rot...alles hier hatte diese Farbe. Die Vorhänge über den vielen Fenstern, die Wände, die Decke. Alles war in diesem weinrot getaucht. Sogar das Sofa, welches neben ihr stand. Und nicht zu verachten waren die Kissen auf diesem. Und natürlich auch die Tischdecke auf dem Tisch vor der Couch. Mehr konnte sie aus dieser Perspektive nicht sehen. "Steh auf..." kam Prides Stimme monoton. Langsam stand Starfire auf und rieb sich den Kopf. Dannach schaute sie sich weiter um. An dem anderen Ende des Raumes stand ein großes Himmelbett, gemacht aus dunklem Holz und weißen Vorhängen. Nebenm einen körpergroßen Spiegel stand ein weiters Sofa, auf welchem eine junge, rothaarige Frau in Gesellschaft von zwei Männern saß. Die drei schienen sich prächtig zu amüsieren, wobei das Getränk in ihren Gläseren wahrscheinlich eine Rolle spielte. Der eine Mann, in dem schwarzen Anzug hatte seinen Arme über die Lehne, hinter die Schultern der Frau ausgestreckt. Die Hand des anderen, der Mann mit der Jeans, lag auf dem Oberschenkel der Dame, während dieser ihr einige Worte in ihr Ohr flüsterte, worauf sie zu lachen begann. "Wollust, Unkeuschheit...die Sünde des ungehinterten Drangs an körperliche und erotische Selbstverwirklichung zu gelangen. Man giert nach Liebe, aber nur nach körperlicher. Das Ziel von Kori Anders hier ist das Verblenden des anderen Geschlechts, allein durch ihren Körper. Bei einer Mätress, wie sie, kann man es schon als Selbstsucht ansehen..." erklärte Pride und kam Starfires Gesicht gefährlich nahe,um ihr Angst einzujagen. "Ich bin mir-" "Eine Frau, wie diese will, dass man ihrem Körper nach sehnt. Sie will, dass man sieh zwischen ihren Zehen leckt, meine Liebe...Ihr Körper soll eine Droge für den Mann darstellen..." Starfire ging ein paar Schritte zurück,wobei sie auf das Sofe, in die vielen weichen Kissen fiel. Daraufhin schaute sie wieder zu ihrem eigenen Ebenbild. Der Mann mit dem Anzug küsste zärtlich die Schulter und den Hals von Kori Anders, während der Zweite sich vor die Frau gekniet hatte und mit seinem Mund von Fuß bis Knie auf und ab ging. Die Mätress kicherte leise, bevor sie erneut einen Schluck aus ihrem Glas nahm. "Sie sind wirgich eine wundervolle Kreatur, Kori" sagte der Mann im Anzug, zwischen Küssen an ihrem Hals. Sie lächelte, eher wissend als freundlich und öffnte ihre tiefroten Lippen um etwas zu sagen: "Nun..., danke, Daniel. Dafür bin ich ja auch hier..." Ihre Stimme klang förmlich nach begierde. Daniel lächelte und nahm die Hand der Mätress, bevor er sie leidenschaftlich küsste. Der zweite Mann schaute nur verdutzt auf und schien über das Schauspiel, was vor ihm stattfand nicht sonderlich erfreut zu sein. Doch dann löste sich der Lippenkontakt der beiden wieder und Kori beugte sich vorne über, um auch den zweiten nicht zu kurz kommen zu lassen. "Das bin nicht ich..." flüsterte Starfire und drehte sich weg. "Doch, doch, meine Liebe. Deine Sünde wird sogar noch vor dem Ende der Titans erweckt." Starfires Augen wurden weit und sie schaute zu Pride auf. "Was?" fragte sie und stand langsam auf. "Deine kleine, unschuldige Seele sehnt sich nach etwas Neuem. Etwas, dass du noch nicht kanntest und immer von deinen kleinen Freunden vergehalten wurde. Um dich zu beschützen, wie sie meinen. Durch dein unerfülltes Sehnen nach mehr Kontakt zu anderen steigt. Und so unerfahren wie du bist, lässt du dich mit einigen Männern ein, die du hier und da antriffst. Natürlich..., am Anfang schmerzt es, irgendwo in dir drin. Doch mit der Zeit, nach einigen One nightstands gewöhnst du dich daran. Und sogar besser..., du beginnst deine körperlichen Reize gezielt zu deinem Vergnügen einzusetzten. Und sogar ein paar deiner kleiner Freunde bleiben davon nicht verschont. Euer kleiner Anführer, der Spiegelfetichist, der Fischheini..., um nur mal einige zu nennen." Starfires Augen wurden glassig, durch unvergossene Tränen. "Sie meinen...ich-" begann sie, doch dann brach ihre Stimme und die Tränen begannen frei zu fallen. "Was denkst du, wieso deine Freundschaft mit der Blonden auseinanderbricht?" sagte Pride belustigend, wobei es Stafire der Atem stockte. Sie und Beast Boy? Unmöglich! Niemals! Terra und Beast Boy waren füreinander bestimmt... "Wie...wieso können sie uns nicht sehen?" fragte Starfire, während der Grund, auf dem ihre Tränen regeneten immer nasser wurde. "Wieso erkennen sie nicht, dass sie das sind, was man allein nennt?" Pride hatte darauf keine Antwort. Sie war zu sehr damit beschäftigt, Starfire anzustarren, die, wie auch alle anderen vor ihr, sehr enttäuscht war. Schonwieder..., die selbe Reaktion...sollte dieser Job nicht Spaß machen, so wie es Slade versprochen hatte? Ihre Gedanken wurden von dem Geräuch von Schritten unterbrochen. Beide, Starfire und Pride schauten zurück zu den beiden Männern und Kori. Oder eher Daniel und Kori, da der Zweite nun aus den Raum gegangen war. Kori kniete nun auf der Couch, die Schleppe ihres dunkelroten Kleides hing an der Seite des Sofas herrunder, während Daniel seine Hände an der Taille der Frau platzierte. Kori stütze sich mit ihren Händen auf den Schultern des Mannes ab und fragte mit betörender Stimme: "Was kann ich für dich tun...Daniel? Was ist es, dass du willst?" Der Mann schaute sie nur verdutzt an und Kori fuhr fort: "Wir können natürlich auch nur reden...," dabei begann sie safte Küsse auf sein Kinn zu legen, "...aber ich weis, dass es nicht dass ist, was du willst. Richtig? Lass mich einfach wissen, was ich für dich machen soll..." Daniel nahm vorsichtig das Kinn der Frau, und führte ihre Lippen zu den seinen, während eine seiner Hände den Reisverschluss ihres Kleides sucht. Kori beendete den Kuss schon bald wieder, als seine Hände das Ziel erreicht hatten und das Kleid bis zur Hälfte geöffnet war. Sie lächelte. "Ich wusste doch genau, was du willst..." Mit einer Hand sties sie ihn fort, während die andere ihr Kleid von ihren Schultern zog. "Du solltest aber wissen, dass meine Liebe rein körperlich ist..." Die braunen Augen von Daniel starrten tief in die grünen Augen von Kori, bevor er langsam antwortete: "Das ist alles was ich will..." "Gut..." Daraufhin begann sie die Knöpfe von Daniels Hemd zu öffnen. Stafire hatte ihr Gesicht in ihren Händen vergraben, während sie herzzereisend weinte. Pride schaute nur fort, von beiden Szenen, während Kori Anders ihre Lust mit Daniel teilte und Starfire ihre Enttäuschung zum Ausdruck brachte. Pride schaute auf die Außerirdische herrab. In ihr sollte Wollust lauern? Bereit ihren Körper an jeden Mann zu verkaufen, den sie sieht? Pride schüttelte den Kopf und rieb ihre Augen. Sie würde doch jetzt nicht aufgeben...Jetzt wo nur noch der Anführer-der Hauptgewinn- vor ihr lag. "Und so offenbarte das Reptil im Paradis auch dem Unwissenden seine Zukunft..." Kapitel 9: Sloth ---------------- Nun hatte sie es fast geschaft, und schon jetzt, nachdem die Bauern aus dem Spiel waren, blieb nur noch der weiße König übrig. Es war sowieso vorne herrein klar gewesen, dass es in dem Spiel ohne Regeln, nur einen Gewinner geben würde. Und der stand schon vorher fest. Nun musste aber noch der König ins Schachmatt gehen, bevor Pride und somit auch Slade, den Sieg voll auskosten konnte. Doch noch nie in ihrem Leben, fühlte sich Pride vor einem klaren Sieg so schlecht. Sie hatte gesehen wie Cyborg als freßsüchtiger Bürgermeister seine Frau verlor. Wie Terra durch ihren Neid ihre Angestellten terrorisierte. Wie Ravens Herz , durch ihre Habgier, zu Stein wurde und nichtmal mehr Kindern hilft, die es nötig hatten. Pride erlebte mit, wie Beast Boy vor Zorn brannte, sobalt eine Person einen kleinen Fehler macht und wie Starfire sich komplett der Lust und den Männern hingab. Und warum freut sie sich nun eigendlich nicht, wie Slade es versprochen hatte. ´Ohne die Titans kannst du ein eigenes Leben anfangen...´, dass waren seine Worte. Doch was war mit ihrem Leben davor? Das erste an was sie sich erinnern kann, ist, dass Slade sie in ihren neuen Job einwies. Und davor? Nichts...Wie ein weißer Schleier, der sie aus irgendeinen Grund über ihre Erinnerungen legt. Und selbst durch diesen konnte sie nichts erkennen... ´Wieso erkennen sie nicht, dass sie das sind, was man allein nennt...´das waren die Worte des Mädchens. Wieso konnte aber wirglich niemand mit ihnen reden? Warum konnte sie keiner sehen? Irgendetwas stimmte doch nicht. Irgendetwas war komplet falsch, wenn nicht sogar ihr eigenes Leben. Pride wollte die Antworten. Sie musste sie haben, um ihre Fragen aus ihrem Gedächtniss zu löschen. Slade würde ihr diese aber sicher nur geben, wenn sie auch den Anführer endlich um mehr Wissen bereichert hatte. Trägheit..., der letzte Titan, die letzte Sünde... Mit Bedenken beugte Pride sich über Robin und berühret seine Stirn, kurz über seiner Maske. Robin wanderte schon eine Ewigkeit an diesem endlosen Strand entlang, ohne das sich etwas änderte. Das drübe Wasser bewegte sich nicht und der Sand knirschte unter seinen Füßen. Nichtmal eine leichte Windböhe war auf seiner Haut zu spüren. Seine Beine wurden von mal zu mal schwerer. Er war sicher schon seit Stunden unterwegs. Aber er fest davon überzeugt, dass sicher eine Gelegenheit ergeben würde, hier wieder fort zu kommen, und wenn er den ganzen Weg wieder zurück laufen müsste. Aufgeben? Niemals! Dafür stand zu viel auf dem Spiel. Auf Anhieb fielen ihm allein schon fünf Gründe ein, jetzt nicht, auch wenn diese Lage aussichtslos scheint, aufzuhören. Wenn er jetzt aufgibt, wer solle sich denn dann darüm kümmern, dass Beast Boy nicht den ganzen Tower mit seinem geliebten Tofu vollgleisterte. Wer sollte aufpassen, dass Raven die beiden Jungs nicht vom nächsten Dach wirft, wenn diese sie mal wieder aufregten? Wer sollte mit Cyborg ein Match an der Spielekonsole ausführen, und dann auch gewinnen? Wen würde Starfire fragen, wenn sie mal wieder Probleme mit irgendwelchen Sitten der Erde hatte? Und wo wäre der Anführer, wenn Terra mal wieder in irgendwelchen Schwierigkeiten mit einem Gegner steckte? Und wer sollte dann bitte das Team zusammen halten? Bei weiterm Überlegen kamen ihm noch weitere Gründe in den Gedanken... Was ist mit den anderen Titans? Wurden sie von dieser Pride gefangen genommen? Arbeitet sie für jemanden,und wenn ja, für wen? "Nichts bleibt..." flüsterte Pride in sein Ohr, als sie hinter ihm stand. Mit schnellen Reflexen drehte Robin sich um und trat sie in den Bauch, wobei Pride in das kühle Nass fiel. Geschockt schaute sie ihn an. Er hatte sie getreten..., wieso hatte sie aber keine Schmerzen gespürt? Das war doch verrückt...Doch vieleicht war es nur, da sich grademal ihr Geist in seinen Gedanken eingeschleust hatte... "Unwissender..." knurrte sie, als er sie verärgert anfunkelte. "Was willst du, Pride?" "Habe ich bereits gesagt, Unwissender. Ich will Genugtuung!" Plötzlich entwickelte sich hinter Pride eine riesige Welle, und die Augen hinter Robins Maske weiteten sich. Als die Welle am Größten war, stürzte sie auf die beiden hinab und trug sie hinab, in die Tiefe. "Steh auf..., Unwissender..." zischte Pride und trat Robin leicht in die Seite. Seine Augen sprangen auf, noch immer bedeckt von der Maske und mit brummenten Schädel setzte sich Robin auf. "Was war das?" fragte er durch seine Zähne und stand langsam auf. "Nur der Übergang von Traum zu Vision..." Robin öffnete den Mund, um etwas zu sagen doch wurde von einem bestialischen Gestank unterbrochen, der ihm in die Nase drang. Er hielt sich die Hand über Mund und Nase und keuchte: "Was in Gottes Namen riecht hier so?" Pride hob eine Augenbraue, schaute auf den kleinen Tisch neben ihr, wo ein Pizzakarton lag und öffnete ihn leicht mit zwei Fingerspitzen. "Ich schätze mal: zehn Tage alte Pizza..." sagte sie und schloss den Karton wieder, mit ekel auf ihrem Gesicht. "Sicher, dass es nur 10 Tage sind?" fragte Robin durch seine Hand. "Das riecht, alsob es bereits begonnen hat zu leben..." "Was weis ich..." murrte Pride und lies sich auf dem dreckigen Sofa nieder. Aber nichtnur die Couch hatte bereits eine andere Farbe angenommen. Alles in diesem Raum war dieser mottrigen Schicht umhüllt und nur einige saubere Stellen liesen auf die originall Farbe des Gegenstandes schließen. Auf dem Tisch, dem Fensterbrett, dem Boden und überall, wo sonst Platz sein sollte, lagen alte Kartons von Pizzen, Chinesischem und anderem Fastfoot. Der Fernseher, vor der Couch schaute nur den allbekannten Schneesturm. Als Robin sich mit tränenenden Augen weiter umschaute, sah er in einer entfernten Ecke des Raumes einen Kühlschrank, eine kleine Arbeitsfläche und eine Mikrowelle. "Trägheit, Faulheit, Überdruss..., die Sünde des Unterlassens von Tätigkeiten-körperlicher sowie auch geistliche. Man verweilt nur an mehreren Orten ohne dabei einen Schritt vorwärts zu machen. Man ist gefangen in ein und den selben Tag-immer und immer wieder. Man hat sein Leben bereits gelebt." sagte Pride vom Sofa her und schob einen Stapel Pizzakartons von sich vort. Mit seiner freien Hand, griff Robin nach seinem Kampfstab um sich bereit für den Kampf zu machen, der vor ihm stand. "Wo sind die anderen?" knurrte er, noch immer mit der Hand vor seinem Mund. "Wer? Deine kleinen Freunde? Alle da, wo du sie das letzte mal gesehen hattest. Schlafend und dennoch lebendig." "Was hast du mit ihnen angestellt?" fragte er, während seine Augen und somit auch seine Maske kleiner wurden. Dabei hielt er die Spitze seiner Waffe under Prides Kinn, welche ihre Arme leicht neben ihren Kopf hob, ihn aber dennoch unverschämt anlächelte. "Das Selbe wie mit dir." "Was heißt das?" knurrte er und presste die Spitze mehr an ihre Kehle. "Was willst du wissen?" keuchte sie, ohne sich zu bewegen. "Welche Sünde wurde ihnen zu geteilt?" fragte er und lies etwas lockerer. In diesem Moment konnte man die Toliettenspülung aus dem nächsten Raum hören, worauf nur wenig später der Wasserhahn geöffnet wurde. Das Geräuch des laufenden Wassers wurde schon bald gestoppt und Schritte, die sich näherten waren zu hören. "Du solltest dich aber lieber selber auf deine Zukunft vorbereiten..." Langsam ging die quietschende Tür auf und ein junger Mann, mit schwarzen, fettigen Haaren und blauen Augen trat hervor. Sein Auftreten war ebenso motrig wie die ganze Umgebung hier. Sein Haar sah aus, wie seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten, nicht gewaschen. Die klar erkennbaren Bartstoppeln liesen darauf schließen, dass er schon lange nichtmehr die Außenwelt gesehen hatte. Sein Körper war gerade mal in ein paar karierten Boxershorts, einem sehr dreckigem weißen Shirt und einen kammligen Bademantel gekleidet. Der Mann schmatzte und begann sich am Hinterteil zu kratzen, während er gemächlich zur Couch rüber ging und sich darauf nieder lies. Dann nahm er eine bereits geöffnete Bierdose vom Boden und trank daraus einen mächtigen Schluck um dann einen Rülpser loslies, der laut genug war um die Nachbarschaft zu wecken. Robin verzog das Gesicht hinter seiner Hand, während Pride, die direkt neben dem Mann saß wegrutschte. Als der Gestank auch für sie zu groß wurde, legte auch sie ihre Hand über ihr Gesicht und blinzelte Tränen weg. "Darf ich vorstellen: Richard Grayson... Ehemaliger Anführer der Titans, der sich nicht mehr um sein Leben kümmert, oder um die Menschen, die mal in diesem waren." murmelte sie durch ihre Hand. "Und wieso?" fragte Robin, ebenfalls durch seine Hand. "Dir war dein Leben vollkommen egal... Deine Freunde sind auseinander gegangen. Die Titans gibt es nichtmehr, bereits vor eurem vierten Jahr. Vorerst hast du bei deinem Vater in Gotham City gelebt. Allerdings wolltest du nach dem Ende der Titans nicht noch einmal von anfang an beginnen und wurdest somit deinem Vater zur Last. Somit musstest du Bruces Anwesen verlassen und gingst zurück nach Jump City, um wenigstens der Geschichte der Titans nah zu sein. Und schließlich endest du hier... in dieser sehr reizenden Bruchbude..." "Reizend?" fragte Robin mit Schock und schaute sich erneut um. Nach einiger Zeit packte ihn wieder der Ärger. "Was ist jetzt mit den anderen?" fragte er laut, dennoch gedämpft, durch seine Hand und presste erneut seinen Kampfstab in Prides Kehle. "Sagte ich schon..., sie leben!" keuchte sie ohne Luft. "Die Sünden..." zischte er und bohrte den Stab tiefer. "Achso...die Sünden... Nun: Der Halbroboter wird von Völlerei besessen sein. Blondi von Neid, Halbdämon von Habgier. Dein kleiner grüner Freund wird vor Zorn brennen und die Außerirdische bekommt die Wollust. Noch Fragen?" sagte sie, kaum hörbar durch ihre eigene Hand und dem Druck der Waffe. Und dennoch spürte sie keine Schmerzen, wo doch welche sein sollten. Sie spürte auch nicht den eigendlichen Sauerstoffmangel, der langsam einsetzen sollte. Was war mit ihrem Körper nur los? Wieder lies Robin locker. "Was...?" fragte er, seine Stimme gefärbt von Trauer und Schock. Beast Boy und Zorn? Wie hätte er dass verkraften sollen? Starfire-die unschuldige kleine Außerrdische-und Wollust? Raven und Habgier? Sie war ja so ziemlich das Gegenteil davon, würde es aber wahrscheinlich am Meisten verkraften. Cyborg und Völlerei? Natürlich...Cy hat schon immer viel gegessen, aber hauptsächlich um an Protein für seinen Muskelaufbau zu kommen, wie er es als Sportler gewohnt war. Und Terra und Neid? Auch sehr unvorstellbar... Plötzlich wurde von irgendjemanden die Haustür aufgetreten und ein dunkler Schatten trat herrein. Richard schaute wie benebelt zur Tür und sagte langsam: "Ach du bist es nur..." Der Mann trat näher. "Deine Klingel funktionierte nicht..." "Nicht so schlimm, Bruce..., das ist normal." antwortete er nocheinmal und nahm einen zweiten Schluck aus seiner Dose. Bruce Wayne, oder besser gesagt: Batman ohne Uniform stand wie angewurzelt im Eingang und schaute sich um. "Was in Gottes Namen..." fragte er und schlug ebenfalls seine Hand vor seinen Mund."In was für einen Saustall lebst du hier eigendlich?" fragte er und ging hinter das Sofa, auf welchem sein Adoptivsohn saß. "Ich habe dich angerufen! Ich kann für dich einen Job besorgen, damit du mal endlich wieder beginnen kannst zu leben! Mein Gott..., wann hast du das letzte mal deinen Anrufbeantworter abgehört?" Richard drehte sich langsam um. "Anrufbe-was?" fragte er begriffsstutzig, und trank erneut einen Schluck, des wahrscheinlich bereits schalen Bieres. "Es haben dich bereits Kori und Victor angrufen...und du gehst nicht ran?" Richard legte seinen Kopf auf die Lehne des Sofas und starrte zur Decke. "Kori-wer?" Bruce schaute von dem Gerät verärgert auf. "Hast du etwa schon vergessen wie man denkt?" Richard anwortete nicht, was Bruce als Hinweis nahm fortzusetzen: "Was stinkt hier eigendlich so? Lebt hier irgendetwas in den Schachteln? Junge! Steh auf und mach dich mal frisch! Rasier dich und wasch dir die Haare! Und zieh dir einen Anzug an!" Richard nahm nur einen Schluck aus der Dose, bevor er antwortete: "Keine Lust..." Bruce presste seine Lippen zusammen, während sein Gesicht bereits rot vor Ärger wurde. "Keine Lust?!" "Müde..." sagte der junge Mann und gähnte, bevor er seine Augen schloss. Bruce schüttelte den Kopf und machte sich wieder zur Tür. "Bist du träge geworden...Dir kann nichtmal Gott helfen." amit verlies er die Wohnung und lies Richard allein. Pride richtete sich auf. Dem Gesicht des Anführers konnte man ablesen, dass er mit grauen in seine eigene Zukunft blickt. Auch der König war nun am Ende. Schachmatt...Nochmehr Fragen hatten sich für Pride ergeben. Nochmehr war sie sich unsicher, ob Slade wirklich im Recht war. Langsam verlies sie die Bar und lies die Titans mit der Gewissheit über ihre Zukunft alleine. Sie würden schon bald aufwachen. Pride musste sich aber erstmal um ihr eigenes Leben kümmern... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)