Peace in our life...love me now von Dragonohzora (Mamoru x Usagi) ================================================================================ Kapitel 1: Battle-Royal ----------------------- Peace in our life...love me now Mamoru starrte auf das Mädchen, mit der unverkennbaren Frisur und konnte es einfach nicht fassen. Wie konnte ein Mädchen nur so tollpatschig sein. Nicht genug, das sie ihn immer auf der Straße anrempelte, oder ihm Sachen an den Kopf warf, nein jetzt musste sie auch sein neues Hemd ruinieren..., ihn mit Kaffee bekleckern und ihm vorwerfen, das es auch noch seine Schuld wäre? Während sein bester Freund ihm einen neuen Kaffee und ein Stapel neuer Servierten reichte, starrte Mamoru Odango Atama wiederholt an und fragte sich bestimmt schon zum Hundertsten Mal, was für ein Mädchen sie war, sie faszinierte ihn, was er sehr beunruhigend fand und doch zuckte jedes Mal seien Augenbraue vor Nervosität oder war es Wut, wenn er auf sie traf? Seufzend versuchte er ihr Gekeife zu ignorieren. „Odango Atama, du nervst mich!” Wutbrausend und mit hochrotem Kopf stierte sie ihn an. „Nenn mich nicht so, außerdem hast du selber Schuld, schließlich provozierst du mich, ärgerst mich!“ „Wer lässt sich denn hier provozieren und wird wütend“, erwiderte er ärgerlich. „Du hast einen knall Mamoru baka!“ „Du bist verrückt und spinnst total und hast nur Unsinn im Kopf!“ „Ich...? Motoki hast du das gehört, er denkt ich wäre verrückt!“ „Usagi lasst mich bitte bei euren Auseinandersetzungen aus dem Spiel. Wenn ihr mich fragt, seid ihr beide verrückt und nun Schluss mit eurer Streiterei!“ „Aber er fängt doch immer an“, brauste Usagi empört auf.“ „Wer hat denn bitte den Kaffe auf mich geschüttet“, meckerte Mamoru zurück!“ „Das war keine Absicht!“ „Ach nein? Wer’s glaubt!“ Wutschnaubend betrachtet Usagi ihn und schien über irgendetwas nachzudenken, als ihr plötzlich die Erleuchtung kam, als sie den neuen dampfenden Kaffe vor Mamoru stehen sah. Hämisch grinste sie und kam auf ihn zu und ergriff seinen neuen Kaffee um ihn genüsslich über seine Hose zu gießen. “Sag mal, du hast sie ja nicht alle“, schrie Mamoru schmerzgepeinigt auf. „Der Kaffee ist heiß!“ „Das war mit Absicht, wenn du mich schon beschuldigst, es mit Absicht gemacht zu haben, dann soll es ja wenigstens stimmen!“ Wütend sah Mamoru zu ihr und ergriff ihren Kakao um ihn ebenso genüsslich über ihr Kleid zu gießen! Mit einem Aufschrei stand Usagi triefnass vor ihm und erhob ihre Hand um Mamoru eine Ohrfeige zu verpassen, als sie eine Hand fest um ihr Handgelenk spürte. Aggressiv betrachtete sie Motoki, der sie festhielt. „Lass mich los Motoki, siehst du nicht was dieser baka gemacht hat? Das Kleid war neu“, rief sie aufgebracht zu Mamoru und verstummte, als sie bemerkte das Motoki auch Mamoru gepackt hatte. „Langsam aber sicher habe ich eure Kindereien satt, anfangs war es ja noch ganz lustig, aber nun artet es wirklich aus, ihr vergrault mir meine ganze Kundschaft. Vertragt euch gefälligst“, verlangte Motoki. „Nie im leben“, erwiderte Usagi garstig. Ich mag ihn nicht!“ „Dito...mir würde es nicht im Traum einfallen mich bei dir zu entschuldigen Odango!“ „Oh man, das ist ja nicht zum aushalten...Usagi du bist kein kleines Kind mehr, du bist schon Achtzehn, wann wirst du endlich etwas reifer werden? Und du Mamoru bist auch keinen deut besser geworden. Seit Jahren geht das nun schon mit euch so!“ Kopfschüttelnd betrachtete Motoki die beiden Streithähne. „Ihr lasst mir keine andere Wahl, los mitkommen...“ Mit großen Augen bemerkte Usagi wie Motoki sie immer noch am Handgelenk festhaltend ins Hinterzimmer schleppte. „Hier bleibst du jetzt!“ „Hä...was soll das denn Motoki?“ „Das wirst du gleich wissen“, erwiderte dieser grinsend!“ Stirnrunzelnd sah Usagi ihm hinterher, wie er die Tür schloss. Eine weile geschah gar nichts. Usagi ging nervös hin und her. Was bedeutete das? So wütend hatte sie Motoki ja noch nie erlebt? Mit verschränkten armen blieb sie stehen und knurrte, als sie ihr Kleid besah. „Dieser Idiot, das kriege ich doch nie wieder sauber!“ Plötzlich hörte sie Schritte, angestrengt lauschte sie, als die Tür wieder aufgemacht wurde und Motoki einen völlig verwirrten Mamoru hineinschubste. „So ihr zwei, ihr bleibt solange hier, bis ihr euch wieder vertragen habt, damit das klar ist, sprecht euch mal aus, das ist bitter Nötig!“ „Was soll das Motoki?“., fragend sah Mamoru seinen besten Freund an. „Was das soll? Das habe ich ja wohl gerade erklärt, ihr kommt hier nicht eher raus, bis ihr eure Fronten geklärt habt und saut mir mit euren Sachen nicht die neue Couch ein. Im Schrank dahinten, habe ich ein paar Klamotten zum wechseln, von Unazuki müsste auch noch etwas dabei sein. Nehmt sie euch, ich will hier keine Kaffee oder Kakaoflecken haben!“ Damit zog Motoki die Tür zu. Stille herrschte, nur ein klicken der von der Tür herstammte war zu hören. Mit schnellen Schritten war Mamoru an der Tür und rüttelte am Türgriff. „Abgeschlossen“, entfuhr es Mamoru. „Motoki, das wirst du bereuen, mich mit ihr hier einzusperren!“ Wutschnaubend eilte Usagi ebenfalls zur Tür und rüttelte ebenfalls an der Tür. „Motoki, das kannst du doch nicht machen, lass mich raus!“ Nach einigen Minuten gab sie es auf und blickte Mamoru aufgebracht an, der nun auf der anderen Seite des Zimmers stand und sie ebenfalls böse anstierte . Es war so still, das man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Nur blicke wurden zwischen ihnen ausgetauscht. Verbitterte Blicke, vernichtende Blicke, zerstörerische Blicke, doch niemals freundliche Blicke. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)