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Eisblaue Augen

von

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Prolog

Prolog
 

Ich drehe mich von der einen Seite zur Anderen. Meine Decke fühlt sich schwer an, irgendjemand ist auf meinem Bett....ich treue mich nicht, die Augen zu öffnen, ich habe Angst davor, zu wissen, wer mich beim Schlafen beobachtet....

Ich mache es trotzdem...ganz langsam öffne ich meine Augen....und blicke direkt in eisblaue Augen, die mich anstarren!!!

Es ist Stan, mein Hund, der über mir lehnt und mir die Zähne zeigt. Ein paar Sekunden später spüre ich auch schon seine Zähne in meinem Arm.....es tut so weh...er fängt an mich überall zu beißen... ich blute ohne Ende...ich werde sterben!!

Auf einmal wird alles dunkel und mich umfing ein Gefühl, als falle ich in Watte....ist das der Himmel? Bin ich etwa tot? Was wird bloß aus Stan? Warum hat er mich überhaubt angegriffen? So viele unbeantwortete Fragen....und es wird immer heller und heller....

Kapitel I

Ich öffnete langsam die Augen und blickte erneut in die eisblauen Augen meines Huskys Stan. Er sah mich jedoch nicht böse an, sondern voller Freude und begann mich abzuschlecken.

War alles nur ein Traum?

„Stan, wie oft dir noch habe ich dir schon gesagt, dass du nicht in mein Bett kommen sollst, du Schmusehund!“ sagte ich kichernd. Ich liebte Stan so sehr....

Ich musste mich daran erinnern, wie ich Stan kennnenlernte:

Draußen stürmte es und Regen prasselte laut gegen die Fensterscheiben. Da hörte ich, während einem besonders hellen Blitz, ein klägliches Jaulen vor der Tür. Nach kurzem Zögern wagte ich es hinzugehen, und sie zu öffnen. Bei dem Anblick, der sich mir bot, wurde mir warm ums Herz, dass ich das nasse Fell des kleinen Hundes völlig ignorierte, der da zitternd vor Kälte saß und mich mit einem flehenden Blick aus seinen Hundeaugen sofort um den Finger wickelte, und ihn sofort auf meinen Arm hob und mit ins Warme nahm.

Mum hatte nichts dagegen, dass der Kleine bei uns blieb. Sie wusste, dass ich immer einen Hund wollte und schloss ihn bald ebenso ins Herz wie ich.

Bis heute hatte ich mit Stan eine Menge erlebt. Stan war nicht nur ein Hund für mich, sondern auch der bester Freund, ein Bruder und manchmal auch Kummerkasten in einem. Ich wüsste nicht, was ich ohne ihn gemacht hätte...

Kurz streichlete ich Stan noch über den Kopf, und stieg aus dem Bett.Ich ging zum Spiegel, und sah in die grünen Augen, die müde aus ihm herausstarren.

Mein braunes Haar sah total zersaust aus und stand zu allen Seiten ab. Ich spürte etwas flauschiges an meinen Füßen und blickte hinab. Stan schaute mich auf seiner süßen Art von unten an, ich grinste, und schmieß mich in der nächsten Sekunde auf ihn drauf, um ihn erstmal durchzuknuddeln.

„Claire! Komm essen, oder willst du am ersten Tag nach den Ferien zu spät zur Schule kommen?“ rief meine Mum von unten hoch.

Stan spitzte seine Ohren, stand auf und drückte mich ins Badezimmer. Manchmal fragte ich mich, wer hier wessen Frauchen ist...

Während ich mich anzog und schminkte, legte Stan meine Schulsachen für den heutigen Tag auf mein Bett. Keine Ahnung, wie er das machte und woher er wusste, welche Stunden ich hatte, aber er machte das schon lange.

„CLAIRE!“ brüllte meine Mutter von unten.

„Ich komme schon!“ rief ich zurück und rannte, gefolgt von Stan, die Treppe runter, direkt in die Küche, wo meine Mum in aller Ruhe ihren Kaffee trank. Sie blickte auf Stan und schüttelte nur den Kopf. „Na Stan? Heute wieder geknuddelt worden?“ Er ging auf sie zu und bellte, als Antwort auf ihre Frage. Nach einem Blick auf die Uhr packte ich mir noch schnell eine Cola, ein Sandwich und einen Schokoriegel ein und umarmete Stan und meine Mutter noch schnell, bevor ich nach draußen rann.

Dort warteten bereits meine beiden besten Freundinnen Hillary und Kanna, die ich schon seit Kindestagen kannte. Ich stieg zu ihnen in Kannas Auto und begrüßte die beiden Mädchen.

„Hey Claire-Honey!“ sagte Hil,die Hexe. „Heute beginnt unser letztes Jahr!“ rief Kanna voller Freude. „Und dann haben wir unseren Abschlussball!“ sagte ich voller Begeisterung. „Und unsere Jungs sehen so gut aus, vor allem im Anzug...“ schwärmte Kanna, die alle Jungs liebte.

„Du mal wieder!!!“ riefen Hil und ich gleichzeitig und verdrehten die Augen.

Lachend brachten wir den Rest des Schulweges hinter uns.

Kapitel III

Nach Philo hatten wir Biologie und Geschichte, Matt war natürlich in den gleichen Kursen wie ich, aber um die Frage schon einmal vorweg zu nehmen: Matt saß Nicht neben mir......Schade eigentlich... Ok ich gebs zu. Ich habe wie alle anderen meines Geschlechtes hin und wieder mal zu Matt gestarrt, da ich immer noch nicht weiß, was das bei Philo zu bedeuten hatte. Ich wollte ihn nach dem Unterricht abfangen, aber ist so schnell abgehauen, dass ich keine Chance hatte mit ihm zu reden. Aber gleich wenn ich ihm die Schule zeige, werde ich ihn zur Rede stellen. Wieder war ich in meinen Gedanken so versunken, dass ich aus den Augenwinkel schräg hinter mir eine Bewegung wahrnahm. Matt blickte in meine Richtung und lächelte mich wie so oft an diesem Tag an. Ich drehte mich weg und konzentrierte mich auf den Unterricht.

Endlich war Pause und ich musste Matt die Schule zeigen. Ich habe ihn auf dem Weg zu den Naturwissenschaftlichen Räumen auf das angesprochen was in Philo los war und was das zu bedeuten hatte. Er jedoch wich mir aus und meinte ich würde ihn an jemanden erinnern. Anscheinend sehe ich jemanden ähnlich den er sehr gerne hatte. Irgendwie verursachte mir das einen Stich in der Herzgegend , auch wenn ich nicht weiß wieso. Ich meine, ich kenne Matt ja erst seit heute.

Nachdem wir im Südflügel waren, gingen wir in den Westflügel, wo die Mensa und die Räume für andre Clubaktivitäten lagen. Im Nordflügel sind die anderen Unterrichtsräume und im Ostflügel waren Die Sporthallen und das Schwimmbad. Während wir da lang liefen war nicht viel los, da die Schwimm- AG in den Pausen schwamm. Bald ist nähmlich ein tunier mit einer anderen Schule. Auch Kanna ist in der AG und wir grüßen sie. Sie kam in ihrem Badeanzug auf uns zu und umarmte uns zur Begrüßung. Kanna ist eine asiatische Schönheit und hat in dem Badeanzug oder in allem was sie trägt die Figur eines Models.,,Na? Rundgang beendet?'', fragte sie. Ich sagte ihr, dass wir nur noch zum Sportplatz gehen müssen und verabschiedeten uns. Auf dem Sportplatz übten unsere Cheerleader. Matt jedoch würdigte ihnen keinen einzigen Blick, diese jedoch schmachteten ihn an. Grade waren wir beide auf dem Weg zur Bibi, als mich Brad rief. Brad ist der beliebteste Single hier an der Schule und außerdem mein Sandkasten-Freund, wir sind wie Geschwister. Brad trägt einen schwarzen Wischmoppschnitt und hat meerwasserblaue Augen. Außerdem spielt er in der Fußballmanschaft in unserer Schule.,, Hey Claire! Wen Hast du denn da im Schlepptau?'' fragte Brad und musterte Matt.,, Hi! Ich bin Matt, der Neue an der Schule'', antwortete Matt der ihm die Hand hinhielt.,, Ich bin Brad.......freut mich dich kennenzulernen. Endlich mal einen Sunnyboy an der Schule. Haben dich die Mädchen schon belagert? Nein? Sei froh....das nervt echt''. sagte Brad grinsend.,, Wenn du endlich mal ne Freundin hättest, würden die anderen Mädchen sich nicht immer bekämpfen in deiner Gegenwart,'' sagte ich trocken zu Brad.,, Du weißt ich liebe nur eine.'',,Jaja deine Angebetet die noch nie einer gesehen hat'', antwortete ich lachend.,,Wie siehts eigentlich mit deiner Ballbegleitung aus? Kommt sie auch?'',,Keine Ahnung....ich weiß nicht.Wie siehts mit dir aus, Matt?'', sagte Brad und sah zu Matt, der ihn verblüfft ansah.,,Hmm ich weiß nicht mit wem ich hingehen sollte.....Claire? Darf ich deine Begleitung sein?'' Ich, die gerade sich gefragt hatte, was es gleich wohl in der Mensa zu essen geben würde, sah nicht auf Matt, sondern von Brad zu Matt und gab ihn mit einem Kopfnicken das Zeichen für ja. Matt, der wie glücklich schien, hatte nun Hunger und wir verabschiedeten uns von Brad.Was ich nicht wusste war, das Brad uns die ganze Zeit hinterher starrte.

In der Mensa warteten schon Hil, Kanna und Jake, ihr jetztiger Freund auf uns.Die Mensa hatte ein Blick auf Meer, was in mir immer den Wunsch nach Freiheit weckte. Während wir unser Essen, heute gab es Pizza, Salat und als Nachtisch Sahneeis aßen, erzählte Matt davon, wie die Schule so ist und dass er mich gefragt hatte, ob ich mit ihm auf dem Ball gehen möchte und bejaht hatte. Ich bekam davon jedoch nichts mit, da ich aufs Meer starrte, während ich im Salat pikte und mich fragte: Warum gerade ich? Warum nicht jemand anderes? als er mich sanft am Arm berührte, zuckte ich zusammen und sah in sein Gesicht. Seine Haut war eiskalt und gleichzeitig auch warm. Sein Blick auf meine Reaktion hin sah verletzt aus, also grinste ich ihn an und er grinste mich zurück an, was wierder dieses Flimmern in meinem Inneren entfachte....Ich fragte mich was das zu bedeuten hatte , denn ich hatte das Gefühl, ihn länger zu kennen, als erst seit ein paar Stunden. Bilder in meinem Kopf von meinem Traum mit Stan und andere Bilder die ich nicht deuten konnte, huschten durch meinen Kopf und warne genauso schnell iweder verschwunden.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2009-02-09T12:01:57+00:00 09.02.2009 13:01
äh, verzeih, aber ich kann mich nicht daran erinnern diese FF betagelesen zu haben @@...?
Von:  Astraios
2009-01-25T11:56:26+00:00 25.01.2009 12:56
schreib weiter !!!! bitte !!!! xD


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