Hide and Seek von Yuri-hime (Ein Spiel mit Folgen) ================================================================================ Kapitel 1: ~Kindness~ --------------------- Tut mir leid, dass es immer so lange bei mir dauert*drop* Aber hier ist es nun,mein zweites Pitel...hoffe ihr habt spaß am lesen^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ “And now here is my secret, a very simple secret; it is only with the heart that one can see rightly, what is essential is invisible to the eye. Antoine de Saint-Exupery 23. August…8: 50…Firelight Hall… Auch wenn dies eine Schule für wohlhabende Kinder war, so war es dennoch erstaunlich wie wohlerzogen die Schüler waren. Dennoch gab es hier welche, die meinten die Regeln in ihre eigene Hand nehmen zu müssen. Genau dies führte auch dazu, dass sich Sakura entschied, sich als Junge aus zu geben. Warum? Ihr Dienstmädchen meinte zwar, dass es nicht nötig wäre aber sie wollte dieses Jahr keine Aufmerksamkeit erregen. Jeder Schüler wusste wer sie war, aufgrund ihrer Eltern. Daher stand sie immer im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Sie würde alles dafür tun unsichtbar zu sein. Nun, unsichtbar war sie durch ihre Verwandlung zwar nicht, aber wenigsten war sie nicht mehr Sakura Haruno. Mit ihrer schwarzen Perücke und ihre viel zu großen Brille glich sie eher einem Streber als einer Berühmtheit, doch so würden sie ihr wenigstens alle fernbleiben. Sie hatte den Schulleiter gebeten sein Einverständnis für ihr Vorhaben zu geben. Dieser war erst skeptisch und fragte nach dem Grund. Doch nach einigen Erklärungen willigte er schließlich ein und gab sein Ok. Hier stand sie nun also in der Schuluniform für Jungs in der Größe "extra small" und fühlte sich jetzt sogar noch kleiner als sonst. Sakura hatte ihre Eltern darum gebeten diese Schule besuchen zu können, wegen ihrer Leistungskurse. Was sich zunächst als schwierig herausstellte, da diese Schule ein Internat war, war es ihnen nur möglich ihre Tochter in den Ferien zu sehen. Aber schlussendlich hatte das Mädchen es dann doch geschafft. Es war eine renommierte Schule und so konnten ihre Fähigkeiten besser gefördert werden als auf einer öffentlichen Schule. Doch jetzt kam noch ein weiteres Problem dazu: Der Direktor wollte sie erst in ein Zimmer mit einem Mädchen als Mitbewohner zu teilen. Nur leider waren alle Zimmer bereits belegt. Sakura hatte dann gebeten ihr ein Einzelzimmer zu geben. Aber wieder kein Glück. Nun musste sie sich ein Zimmer mit einem Jungen teilen und wer weiß, wie das gehen sollte? Sie jedenfalls nicht. 'Komm schon, Sakura! Du schaffst das!',sprach sie sich selbst Mut zu, bevor sie ihre kleine Hand zu der polierten Holztür hob und leise klopfte. Vielleicht zu leise. Doch dann hörte sie das Schlürfen von Füßen auf der anderen Seite der Tür. Darauf gefasst machend, schob sie ihre Brille hinauf. Ihre grünen Augen weiteten sich als sie einen- ihr nur zu bekannten- Jungen vor sich sah. Der junge Mann sah sie missbilligend an. "Du musst Moroi Shin sein, richtig?!" Sakura nickte nur erschreckt. 'Es ist Uchiha-san! D-demo...er war vorher nicht so fürchrerregend. Hat er sich nur verstellt?' Als diese Gedanken gingen ihr durch den Kopf, als sie ihr zukünftiges Zimmer betrat. Sasuke hatte sich wieder seinem Schreibtisch zu gewandt und spielte an seinem Laptop. Sakura blieb wie angewurzelt stehen. Nicht wissend, was sie als nächstes tun sollte. Sasuke wandte sich ihr wieder zu und hob eine Augenbraue. "Hast du vor den ganzen Tag da stehen zu bleiben?", blaffte er sie in einem genervten Ton an. Dies brachte das Mädchen dazu erschrocken hoch zu fahren. Beschloss dann aber sich zu ihrem Bett zu bewegen, welches am Fenster stand. Dort fand sie bereits ihre wichtigsten Sachen, wie ihren Laptop, Bücher sauber aufgereiht. Sie seufzte und setzte sich, ohne ihren Blick vom Boden zu wenden. Doch als sie erneut aufsah, bemerkte sie, dass sie von schwarzen Augenpaaren angestarrt wurde. Sofort ließ es ihr eiskalt den Rücken herunter. "Bist du ein Streber?", fragte er sie gerade heraus. Sie ließ ihren Kopf bei seiner Frage hängen. Sie wusste das so etwas passieren würde, dennoch verletzten sie seine Worte. Vielleicht, weil es gerade von ihm kam. "Du musst es nicht gleich so bezeichnen!", sagte das Mädchen schnell. Bei seinen nächsten Worten schrak sie erneut hoch und musste feststellen, dass er so nah an sie heran getreten war, dass sich ihre Gesichter beinahe berührten. "Sag mir nicht, was ich zu sagen habe", er sah sie weiter hasserfüllt an, "Verstanden, Streber?" "H-Hai!", blieb ihr nur zu sagen, während sie gegen ihre aufkommenden Tränen ankämpfte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)