27 Jahre später (Arbeitstitel)   von Stamera
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                                 Kapitel 5: 5.
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Doch Alex ließ sich so was nicht sagen, sah noch mal über die Schulter,
schüttelte den Kopf und zwinkerte Shi zu. Ihr trauriger Gesichtsausdruck
verschwand und sie wandte sich an Lily:“ Und nun?“ Lily zuckte mit den
Schultern, dann sah sie Tray an, wobei sie ihren Kopf ziemlich in den Nacken
legen musste, da er sie um mindestens eineinhalb Köpfe überragte. Doch
plötzlich knallte es hinter Franzi, das Portrait der Fetten Dame wurde
aufgestoßen. Alle nahmen sie Abstand vom Eingang, einige hatten sogar ihren
Zauberstab gezückt. Auf einmal kamen die Schulleiterin McGonagal, einige
Auroren, Hagrid, der kleine Professor Flitwick und Harry Potter persönlich in
den Gemeinschaftsraum. Ein raunen machte die Runde als Harry erkannt wurde. Lily
verdrehte die Augen:“ Ist alles in Ordnung?“ Doch Professor McGonagal
schnitt ihr mit einer Handbewegung das Wort ab:“ Alle gehen jetzt bitte in
ihren Schlafsaal, bis auf...“, sie zeigte auf Lily, Franzi, Vic und Shi“,
...Ihnen Vier.“ Lily sah Tray an, der zuckte mit den Schultern und ging hoch
in seinen Schlafsaal. Als alle weg waren zückte Professor Flitwick seinen
Zauberstab, richtete ihn nach oben Richtung Schlafsäle und murmelte:“
Impertubation!“ Zufrieden ließ er sich in einen Sessel fallen, doch auch
Hagrid hatte wohl die Absicht sich zu setzen und genau auf den Sessel, auf dem
schon der Professor saß. Mit einem Hechtsprung konnte Flitwick sich noch retten
und machte es sich auf einem anderen Sessel bequem. Professor McGonagal ergriff
zuerst das Wort:“ Wir haben Kontakt zu ihren Eltern aufgenommen und leider
müssen wir ihnen sagen, dass dies nicht ihre Leiblichen Eltern sind.“ Sie
machte eine Pause und Vic und Shi sahen sich ungläubig an. All die Jahre waren
sie Glücklich und wollten gemeinsam in den Urlaub fahren und nun mussten sie
dies erfahren. Der Professorin ging es wohl nicht sehr nahe, sie sprach einfach
weiter:“ Leider haben wir noch unerfreulichere Nachrichten, doch es ist
besser, wenn sie uns dafür in mein Büro folgen.“ Einige Auroren verließen
den Gemeinschaftsraum, dann folgten Vic und Shi. Doch als Lily und Franzi folgen
wollten, hielt Harry sie auf:“ Ihr nicht, dass wäre zu langweilig für
euch.“ Seine Tochter wollte ihm gerade widersprechen, als er nur lächelte.
Lily sah an ihm vorbei und traf Vics Blick, wie sie hilflos zu ihr sah und sich
anscheinend fragte, warum sie nicht mit kamen. Das Portrait schloss sich und
Lily konnte nichts mehr sehen. Harry setzte sich nun auch und bat auch seine
Tochter und Franzi sich zu setzen.
„ Victoria und Shila sind, wie ihr schon gehört habt, adoptiert worden und
bei Muggeln aufgewachsen. Auch habt ihr gemerkt, dass sie Hexen sein müssen,
ansonsten hätten sie Hogwarts weder sehen noch betreten können. Bei Shila
haben wir was Erstaunliches raus gefunden, sie ist die Enkelin von Bellatrix
Lestrange und Voldemort.“ Lily und Franzi kamen nicht mehr aus dem Staunen
raus und der kleine Professor Flitwick flog von seinem Sessel. Auch er hatte
davon wohl noch nichts gewusst. Selbst Hagrid bekam keinen Ton raus. Harry
sprach weiter:“ Die beiden hatten damals wohl ein ziemlich enges Verhältnis
und Bellatrix musste Voldemort wohl dazu gebracht haben sie mindestens für
einen kurzen Zeitraum zu lieben.“ Bei dieser Vorstellung wurde ihm fast
schlecht. Er wusste ja wie Bellatrix auf Voldemort zu sprechen war. Sie war
richtig vernarrt in ihn und es würde ihn auch nicht wundern, wenn sie einen
kleinen Schrein zu ehren von Voldemort gehabt hätte. „Doch Voldemort konnte
es sich nicht erlauben Todesser zu verlieren und zwang sie wohl dazu das Kind ab
zugeben. Shilas Mutter wuchs auch bei Muggeln auf und Bellatrix durfte keinen
Kontakt zu ihr aufnehmen, sonst hätte sie ihren Liebsten für immer verlassen
müssen, auch wenn sie dann bei ihrem gemeinsamen Kind gewesen wäre. Voldemort
hätte sie gnadenlos verfolgt und getötet. Also veränderte er ihr Gedächtnis,
sie hatte keine Ahnung mehr von dem Kind.“ Harry lief ein kalter Schauer über
den Rücken und den anderen erging es wohl nicht anders. Franzi brach endlich
einen Ton raus:“ Wie schrecklich das sein muss.“
„Shila hat diese Zeit damals ja nicht mit bekommen. Sie hat keine Ahnung was
ihr Großvater alles angestellt hat.“ Nun konnte auch Hagrid wieder reden:“
Das ist ja schlimmer, als das, was die passierte Harry.“ Harry sah zur Seite
und ging nicht drauf ein:“ Doch auch Victoria wird es wohl nicht besser
ergehen, wenn sie ihre Geschichte erfährt. Auch wenn sie keine Ahnung hat, was
IHR Großvater gemacht hat.“ Harry machte eine dramatische Pause:“ Viktorias
Großvater ist niemand anderes als Peter Pettigrew.“ Hagrid zog geräuschvoll
die Luft ein und Flitwick wäre schon wieder fast von seinem Sessel gefallen.
Doch Franzi und Lily sahen sich etwas fragend an:“ War das nicht der, der
deine Eltern verraten hat Papa? Auch Wurmschwanz genannt?“
„Genau der war das. Peter hatte damals eine Affäre mit einer Squib und
schwängerte sie, kurz bevor er seinen Tod vortäuschte. Doch die Squib wollte
das Kind nicht mehr behalten als sie erfuhr was der Vater getan hatte und gab es
auch ab. So musste auch Viktoria bei Muggeln aufwachsen.“ 
Lily schüttelte ungläubig den Kopf:“ Und wie kann es dann sein, dass niemand
im Ministerium davon wusste?“
Hagrid räusperte sich:“ türlich hatzs Voldemort nicht zugelasszn das davon
jemand Wind bekam. Oder wie würdzs du an seiner Stelle reagierzn? Bestimmt auch
nicht grad anders. Er verwischte die Spuren gut un auch die Squib hätt nicht
gewollt das wer wüsst wer der Vater des Kindes ist.“ Betretendes Schweigen
machte sich breit, keiner wusste, wie er darüber denken sollte. Keiner hatte je
gewusst oder sich in seinen kühnsten Träumen ausgemalt, dass Voldemort, der
tausende von Zauberern und Hexen umgebracht hatte noch eine Nachfahrin hatte.
Auch, dass Wurmschwanz, der die Familie Potter hintergangen und verraten hatte,
der selbst dem Dunklen Lord eins ausgewischt hatte und nur an sich selbst
gedacht hatte, nachdem er erkannte was er seinen Freunden angetan hat, dass er
auch eine Nachfahrin hatte.
 Nachdem Professor McGonagal zusammen mit Professor Dumbledore ihnen erzählt
hatten wer ihre Eltern waren und was diese angerichtet hatte, als Shila hörte
das Voldemort, der eigentlich Tom Riddle hieß, Lilys Großeltern umgebracht
hatte, wurde ihr richtig schlecht. Beide waren ziemlich blass nach den ganzen
Informationen, ihr schönster Tag ihres Lebens wurde gerade zum Alptraum. Zuerst
erfuhren sie das sie Hexen waren, was sie im nach hinein nicht als das
schlechteste empfanden, es war eher im Gegenteil, sie konnten sich mit diesen
Gedanken schon recht anfreunden. Aber zu wissen wer ihre leiblichen Eltern
waren, dies hätten sie lieber nicht erfahren wollen. „Wir werden nun in die
große Halle gehen und bestimmen in welches Haus ihr geht, eure Mitschüler
werden auch schon da sein und warten.“, sagte McGonagal. „Ihr müsst euch
keine Sorgen machen es wird niemand etwas von euren Eltern erfahren, es sei denn
ihr erzählt es.“, sagte noch der Professor aus seinem Portrait, sie
verabschiedeten sich noch von diesem dann folgten sie der Schulleiterin die
einen Stuhl und einen Hut trug. Sie hörten schon einiges an Stimmen die sich
fragten warum sie alle zur gleichen Zeit in die große Halle gerufen wurden,
einige die es mit bekommen hatten das zwei neue Schülerinnen gekommen waren,
konnten sich denken worum es hier ging. Lily und Franziska saßen am Gryffindor
Tisch und unterhielten sich ebenfalls angeregt, ihr Vater und die anderen
Auroren waren schon wider verschwunden. „Was meinst du in welches Haus sie
kommen?“, fragte Franziska. „Ich hoffe zu uns.“, antworte diese, wollte
zwar noch etwas sagen, aber da betraten auch schon Professor McGonagal gefolgt
von den beiden Mädchen, die sich staunend umsahen, gerade die Decke zog ihre
blicke auf sich, die große Halle. Die beiden standen nun vor der Treppe zum
Lehrertisch sie konnten darauf auch Hagrid und Professor Flitwick erkennen,
natürlich auch Professor Trelwaney, die wider anfing ihre Brille zu putzen.
„Wie die meisten von euch schon erfahren haben…“,fing Professor McGonagal
an, nachdem diese den Stuhl abgestellt und den sprechenden Hut auf diesen gelegt
hatte. „…, werden wir nun fest stellen in welches Haus Shila und Victoria
kommen werden.“, kurzes Gemurmel machte sich in der großen Halle breit, dies
wurde aber durch einen strengen Blick von ihrer Schulleiterin schnell wider
unterbrochen. „Wir fangen mit Jones, Shila an.“, sie hatte den beiden auf
den Weg in die große Halle schon erklärt was sie tun mussten, einfach nur den
Hut auf setzen und warten bis er ihr Haus ausrief. Shila setzte sich auf den
Hocker und dann wurde ihr schwarz vor den Augen. „Wie ich sehe waren deine
Eltern Slytherins aber dich stecke ich lieber nach HUFFELPUFF.“, schrie der
Hut in die Halle, sie stand auf und ging zu ihrem Haus was schon in Beifall
ausgebrochen war und ihre neue Mitschülerinnen begrüßten sie während sie
sich neben ein Mädchen setzte was sich als Emilie vorstellte. Es wurde wider
ruhig und McGonagal rief nun. „Kock, Victoria.“, diese schluckte einmal, es
dauerte nicht lange als der Hut sein Urteil verkündete. 
„GRYFFINDOR.“, rief dieser, sie stand auf und ging zum Gryffindor Tisch, sah
aber noch mal zu Shila. Ihre Blicken trafen sich, diese sagten aber wir
–bleiben –für –immer -freunde, sie nickten sich kurz zu dann setzte sich
Vic zu Lily und Franziska. Das Abendessen erschien auf ihren Tellern und ein
munteres Gerede und gegessen ging los. „Schade das Shila nicht zu uns gekommen
ist.“, sagte Franziska, Lily nickte beständigend. „Wir werden ab morgen
erstmal nicht mehr hier sein.“, sagte Victoria und beide starrten sie
verblüfft und fragend zu gleich an. „Wir wissen doch erst seit heute das wir
Hexen sind und Professor McGonagal kann uns nicht in eine bestimmtes Jahr
stecken, weil wir ja für die 1. zu alt aber für die 7. zu unerfahren sind.
Eine gewisse Hermine Granger wird uns ab morgen unterrichten, aber nicht in
Hogwarts, im Grimmaulplatz Nummer 12.“, erklärte Vic und sah in zwei traurige
Gesichter. „Aber wir werden in Hogwarts unsere Prüfungen schreiben und wenn
wir uns beeilen können wir eventuell doch noch kommen.“, nun hellten sich
beide Gesichter auf und die drei fingen nun ebenfalls an zu essen. 
„Habt ihr wirklich nicht gewusst das ihr Hexen seit?“, wurde Shila gerade
von Emilie gefragt und alle die in der nähe saßen blickten gespannt auf Shila
diese schluckte gerade herunter. „Nein unsere Eltern sind auch keine Hexen und
Zauberer.“, sagte Shila und die anderen gaben sich damit zufrieden. „Aber
seltsam ist es schon, wir haben auch Muggelgeborene in Hogwarts, die sind aber
auch schon seit ihrem ersten Schuljahr.“, sagte ein fremder Junge der
wahrscheinlich erst 13 Jahre alt war, Shila zuckte nur mit den Schultern etwas
wirkliches darauf erwidern konnte sie ja nicht da sie es nicht wusste.
Es hatte eine ganze weile gedauert bis alle satt waren, fast gleichzeitig
standen sowohl Lehrer und Schüler auf und verließen die große Halle. 
„Wir sehn uns morgen Shy.“, hörte diese gerade neben sich Victoria sagen
sie hatte sich leicht erschrocken, nickte ihre aber dann, etwas sagen konnte sie
nicht denn sie wurde von Emilie an der Hand gepackt und weiter gezogen.
„Das ist unser Gemeinschaftsraum.“, sagte Emilie als sie zusammen mit Shila
den Gemeinschaftsraum betreten hatten, hier war alles in Gelb und schwarz
gehalten. „Und dort geht es zu den Schlafsälen, die rechte Tür führt zu den
Jungs und die linke zu den Mädchen, die Jungs können übrigens nicht zu uns
kommen, aber wir können zu ihnen rüber.“, erklärte diese weiter während
sich Shila umsah sah, dann aber skeptisch zur Tür blickte. „Ich zeig es dir,
ich bin Daniel.“, stellte sich ein Junge ihr vor, ging zu der Tür die
Richtung Mädchenschlafsaal führte, öffnete die Tür und ging ein paar
Schritte rein. Er war an der ersten Tür angekommen als sich plötzlich der Gang
bewegte und Daniel raus geschleudert wurde. „Autsch, siehst du was ich
meine?“, fragte Emilie. Shila nickt daraufhin nur, konnte sich ein breites
grinsen aber nicht verkneifen, Daniel war ebenfalls wider zu den beiden gekommen
die sich in zwei Sessel gesetzt hatten die am Kamin standen. „Ist Victoria
deine Schwester?“, fragte Daniel plötzlich nach einer langen Zeit wo die Drei
nur geschwiegen hatten und ins Feuer blickten. Shila sah auf und schüttelte mit
dem Kopf. „Nein Vic ist meine beste Freundin.“, sagte diese und sah dann
wider ins Feuer was sie ziemlich schläfrig machte. „In welches Schuljahr
kommt ihr eigentlich?“, fragte Emilie die auch schon recht müde aus sah,
genauso wie die anderen beiden.
„Noch keines.“, sagte Shila und erklärte den beiden das gleiche was schon
Vic in der großen Halle Lily und Franziska erklärt hatte. 
„Dann haltet euch mal ran ihr wollt doch nicht den Abschlussball
verpassen.“, sagte Emilie lächelnd, war aber auch etwas traurig darüber das
sie nur eine Nacht mit Shila verbringen konnte. Sie wussten ja nicht wann sie
zum Grimmaulplatz gingen, das konnte schon nach dem Frühstück sein, aber auch
erst nach Abendbrot. 
„Ball?“, fragte Shila nach und war etwas blass um die Nase geworden.„Du
weist doch was ein Ball ist?“, fragte Daniel nach, er sah sie schon verdutzt
an und fragte sich, wer nicht wüsste was ein Ball war. Shila nickte auf seine
Frage hin nur. „Jedes Jahr findet ein Ball extra für die Siebtklässler
Stadt.“, fing Emilie an. „Sie bekommen ihr Zeugnis und dann wird der Ball
Eröffnung mit dem Tanz der Schulsprecher.“
„Weist du wer dieses Jahr Schulsprecher ist?“, fragte Emilie und klang
ziemlich nervös die angesprochene schüttelte wider den Kopf. „Lily und Tray,
es ist sowieso nur noch eine Frage der Zeit bis die beiden zusammen kommen so
wie sich die beide immer anhimmeln.“ „Das hab ich schon gemerkt.“, sagte
Shila grinsend konnte aber ein gähnen nicht unterdrücken. Ihr Blick viel auf
die Uhr die oberhalb des Durchganges angebracht war, die zu den Korridoren
führte und ihr viel dabei auch auf das sie mit die einzigsten waren die noch im
Gemeinschaftsraum saßen. Bis auf sie waren noch zwei Erstklässler, die noch
schnell ihre Hausaufgaben machten, da. Die Drei verabschiedeten sich von
einander und gingen in ihre Schlafsäle, Shila schlief die Nacht bei Emilie mit
im Zimmer. Ihr Bett stand direkt neben dem von Emilie, sie zogen sich um wobei
Emilie ihr einen Pyjama lieh. Shila bedankte sich bei ihr, zog sich um und legte
sich hin. Shila, die zwar hundemüde war konnte trotzdem nicht einschlafen, zu
neu waren die ganzen Informationen. Sie drehte sich auf den Rücken und hört
dass Emilie schon schlief. Sie seufze leise und sah an die Decke. *Ich hoffe nur
das es niemand raus bekommt das ich die Tochter eines Mörders bin, da wäre ich
geliefert, genauso wie Vic.*, dachte Shi so bei sich, sie war müde, konnte aber
nicht schlafen was sie ziemlich ärgerte. Sie wendete ihren blick zur Seite dort
lag Emilie und schlief und redete etwas im Schlaf was sie aber nicht verstehen
konnte, aber es hörte sich so an wie. „Wenn Robben robben hinter Robben,
robben, robben, her.“, Shi schüttelte ihre Kopf und fragte sich woher sie den
Spruch kannte, dann viel ihr wider ein das Emilie ja auch Muggeleltern haben
könnte. Shila drehte sich wider zur anderen Seite, schloss ihre Augen und war
nach einer weile ebenfalls eingeschlafen.

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