Forever lost? von jozu (Bella&Edward) ================================================================================ Prolog: Angst ------------- Angst Bellas POV Ich wusste, sie würden kommen, eher als Edward oder Alice gedacht hatten. Wieso hatte Alice es nicht kommen sehen? Oder hatten sie sich auf den Weg gemacht, mit einem anderen Ziel vor Augen, das sie dann plötzlich geändert hatten? Wollten sie so Alices Visionen umgehen? Wäre ich nur nicht krank geworden, hätte ich das Bett nicht hüten müssen, wäre ich so egoistisch gewesen Edward zu bitten bei mir zu bleiben, wäre ich dann in Gefahr? Wäre sie dann nicht gekommen, wenn Edward oder ein anderer des Cullens-Clans da gewesen wäre? Wären sie dann gekommen? Oder wären sie uns nach Denali gefolgt, wo jetzt du die Cullens, Tanya und ihre Familie besuchten? Jane. Wieso hatte Charlie die Tür geöffnet. Wieso hatte ich sie nicht geöffnet? Nur wegen mir hatte er leiden müssen. Wie ging es ihm nun? Wo dachte er wo ich war? Und was würde nun mit ihm passieren, zwar sagten sie, sie würden ihn in ruhe lassen, aber würden sie das auch noch tun, wenn…ich tot war? Edward. Wusste er, dass die Volturi mich geholt hatten? Hatte Alice es dann doch gesehen und es ihm gesagt? War er auf dem Weg um mich zu retten? Aber was würde er machen, wenn er nicht rechtzeitig kam? Wenn er erst kommen würde, wenn ich schon Tod war? Er würde sich töten lassen, schon so oft hatte er gesagt, er wolle nicht ohne mich leben. Aber konnte eine Welt ohne Edward eigentlich existieren? Es kam mir so unwirklich vor. Er musste weiter Leben… Felix. Ich spürte seinen gierigen Blick auf meinem Rücken. Würde er sich beherrschen können, oder würde er mich jede Sekunden attackieren und töten? Edward. Nein, er dürfte mir nicht folgen. Ich hatte Angst…. Angst, das es eine Welt ohne Edward geben würde… Kapitel 1: Entscheidung ----------------------- Hallo liebe LeserInnen^^ Erst mal herzlichen Dank für die lieben Kommis und favos xD Und nun noch kurz was zu der FF: eigentlich war geplant nur den Prolog aus Bellas Sicht zu schreiben und dann den Rest aus Edwards, doch hatte ich dann so überlegt, wie ich am besten das erste Kapitel aus Edwards Sicht schreibe, doch da ist mir nichts eingefallen, da sich schon die Idee in meinem Kopf eingenistet hatte (und somit alle anderen Ideen blockierte xD) das das Kap aus Alice Sicht geschrieben wird, deswegen ist das jetzt aus ihrer Sicht xD Ich hoffe ihr findet das nicht alzu blöd, das ich hier die FF jetzt (mindestens xD) drei Sichten schreibe^^" Also ich mein damit, Prolog Bella, Kap 1 Alice und den rest in Edwards^^ lg nuddelsuppenfreak Entscheidung Alles galt der Jagd, meine Gedanken, meine Bewegungen. Alles gehorchte meinen Instinkten. Bereit zum Sprung, nur meine Beute im Blick. Ein leises Knurren entfloh meiner Kehle und ich wollte springen. Als alles in mir erstarrte… Ein Haus, umgeben von dutzenden Bäumen. In der Einfahrt stehen zwei Autos, ein roter Truck und ein Polizeiwagen. Bella und Charlies Autos. Ihr Haus. Vor der Haustür stehen drei Gestalten, alle in dunkelgraue, fast schwarzen, Gewänder, die bis auf den Boden reichten und deren Kapuzen weit in die Gesicht der drei Gestalten reichten. Es gab niemanden außer ihnen, die diese Umhänge trugen. Die Volturi. Unter ihnen gab es nur eine Person, die so klein war, wie die, die gerade an der Tür klingelte. Jane. Einige Sekunden später öffnete Charlie die Tür. Als ihn schon eine Welle der Schmerzen erfasst. Gequält schreit er auf, krümmt sich zusammen. „Charlie!“, Bella hatte die Schreie ihres Vaters vernommen und raste die Treppe herunter, bevor sie erschrocken am Treppenabsatz stehen bleibt. Sie hat nur Augen für Charlie, weswegen sie die Gestalten vor der Tür erst gar nicht wahrnimmt. „Charlie, was hast du?“, fragte Bella ihren Vater, der sich immer noch unter Schmerzen wandte. „Lange nicht gesehen, Bella, nicht wahr.“, Jane hatte leise gesprochen, doch hatte Bella ihre Stimme vernommen, hatte gemerkt dass da jemand vor der Tür stand. Merkte, wer da vor der Tür stand. „Jane“, hauchte sie leise. „Es ist nicht schön ihn so leiden zu sehen, oder“, Jane grinste Bella überlegen an. „Jane…HÖR AUF DAMIT! Lasst Charlie in Frieden!“ „Gerne“, antwortete Dimitri, der mit Felix hinter Jane stand: „Du musst uns nur begleiten und deinem Vater wird nichts geschehen.“ Bella starrte die drei Vampire einen kurzen Moment an, bevor sie sich langsam erhob. Charlies schmerzen Schreien verstummten sofort. Ich war zu Salzsäule erstarrt. Bella… Die Volturi würden Bella holen kommen… Wie lang würde ich von hier aus nach Forks brauchen? Viel zu lange, ich würde es nicht schaffen… Ich wusste nicht wie verstört oder erschrocken mein Gesicht nun aussahen, aber das tat nichts zu Sache, ich musste Edward bescheid geben. Er…wie konnte ich ihn erreichen? Es würde ebenfalls einige Stunden dauern bis ich bei ihm, Carlisle und den anderen angekommen war. Wieso hatte ich kein Handy dabei? Wieso musste ich soweit von Tanyas haus jagen gehen? Hatte sich jetzt alles gegen Bella verschworen? Wie konnte ich ihn nur erreichen? … Das Flugzeug! Es stand nicht weit entfernt. Nur wenige Minuten müsste ich rennen… Es war Glück, das wir von einem Schneesturm überrascht würden, als wir nach Denali fliegen wollten, so mussten wir ein ganzes Stück rennen und so stand es nicht weit entfernt von mir und ich konnte Edward schnell erreichen. Noch während ich an das Flugzeug gedacht hatte, war ich schon los gerannt, rannte durch den Schnee, schlängelte mich durch die Bäume, raste aufs Flugzeug zu. Ich musste mich einfach beeilen… Ich hatte die Tür des Flugzeugs noch nicht mal erreicht, da überlegte ich schon, wo ich das Handy zuletzt gesehen hatte. Im Innenraum, der eher an ein edles Wohnzimmer erinnerte, stand ein großer massiver Holztisch, da lag es. Ganz sicher… Mit einer geschmeidigen Bewegung öffnete ich die Tür und raste auf den Tisch zu. Kaum hatte ich das Telefon in der Hand tippte ich die Nummer meines Bruders. Doch mitten in der Bewegung des wählens, erstarrte ich ein weiteres mal und Bilder der Zukunft strömten auf mich ein... „Meine liebe Bella, wie ich mit bedauern fest stellen muss, bist du noch keine von uns geworden. Und wenn ich mich noch recht erinnere, war das Teil unserer Vereinbarung, als wir dich letztens leben gehen ließen, das du auch ein Vampir seist, wenn wir uns das nächste Mal sehen, nicht wahr?“, Aro lächelte sie freundlich an, bevor sich dieses in ein Schmunzeln verwandelte. „Obwohl… ich hatte eigentlich auch nicht gedacht dich noch einmal lebend wieder zu sehen, auch wenn ich weiß das unser Freund Edward sehr willensstark sein kann.“ Bella schluckte schwer und versuchte ihre Panik zu verbergen, als sie versuchte in einem möglichst ruhigen Ton zu sagen: „Dann… tötet mich, nur…“, sie zögerte, biss sich auf die Lippe und erschrak. Sie schmeckte nur wenige Sekunden später Blut in ihrem Mund. Und auch Felix reagierte, hatte das Blut wahrgenommen. Der Vampir ging in die Knie und stieß ein Knurren aus, welches Bella zusammen zucken ließ. „Felix“, rief Aro ihn zurück, noch etwas sagend, was zu leise und schnell für Bellas Gehör war: „Gedulde dich noch eine wenig, es wird bald Zeit zum Dinieren sein.“ Dann wandte sich der Vampir mit der papierenen Haut zu Bella um: „Nun? Was ist dein Wunsch?“ Er sah sie fordern an, voller Neugierde, Bella zögerte einen Moment. „Wenn ich Tod…bin…wird…“ Jemand in diesem Raum wusste sofort, worauf sie hinaus wollte und unterbrach sie und das war nicht Aro: „Wird Edward kommen und um seinen Tod bitten, nicht wahr?“ Markus sah Bella durchdringend an, zur Abwechslung schien er mal nicht gelangweilt zu sein. Bella schluckte, versuchte ihre Tränen zu unterdrücken: „Ich will nur, das er weiter lebt. Bitte tötet ihn auf gar keinen Fall, egal was er macht…“ Ihre Stimme war leise, flehend. Das Bild verschwamm vor meinen Augen, verschwand dann endgültig. Ich war wieder in unserem Flugzeug, das Telefon in der Hand haltend, auf dem die nicht vollendete Nummer zu sehen war. Was? Hatte sie sich entschieden zu sterben? Aber wieso? Wieso hatte sie das getan? Geistesabwesend hatte ich wohl Edwards Nummer fertig getippt und auf Anrufen gedrückt, da mir plötzlich seine Stimme entgegenhalte und mich so aus meinen Gedanken riss: „Alice, was gibt’s?“ Aber ich antworte ihm nicht, ich hatte verstanden. Und ich konnte nicht anders, ich musste lachen. Sie hatte sich entschieden, sich entschieden zu sterben, damit wir nicht in Gefahr gerieten. Bella wollte schnell sterben. Sie wollte Tod sein, bevor wir eintreffen konnten und es zu einem Kampf käme. Wahrscheinlich hatte sich spätestens jetzt ein hysterischer Ton in mein Gelächter gemischt. Und etwas psychotisch klang es sicherlich auch. So war Bella! Sie dachte zu erst an andere und dann vielleicht an sich. So war es auch gewesen, als Edward ihr gesagt hatte, dass wir zu Tanya fahren wollten. Zwar hatte mein Bruder gemeint er bleibe bei ihr, doch wusste sie genau wie sehr er mit wollte. Deswegen hatte sie auch zu ihm gesagt, er solle gehen, seine Kälte würde ihr bei der Genesung eh nicht weiter helfen. Ihr Leben bedeutete ihr keinen Pfifferling, solange sie uns schützen konnte. Und dennoch war es lächerlich. Dachte sie wirklich Edward würde ohne sie leben wollen? Und das er keinen anderen Weg finden würde zu sterben? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)