Between the fronts! von Tyler_Lockwood (Eine neue Chance für die Liebe? (NamixSanji)) ================================================================================ Kapitel 1: Between the fronts! ------------------------------ Between the fronts! Leise fiel der Schnee auf die Welt nieder und bedeckte so alles um ihn herum. Seit Minuten, oder waren gar schon Stunden vergangen? Er wusste es nicht mehr, saß er auf einer Parkbank und sah sich den fallenden Schnee an. Ein dicker Mantel hielt seinen Körper warm und seine Hände waren in Handschuhe eingepackt. Auf seinen Wangen hatte sich schon vor einiger Zeit ein Rotschimmer gebildet. Es war der erste Schnee diesen Winter und wie jedes Mal an so einem Tag, saß er im Park und sah es sich an. Der Schnee hatte für ihn etwas Besonderes, Magisches. Als kleiner Junge schon, war er vernarrt in den Schnee, was sich bis heute nicht geändert hatte… Seufzend stand er auf. So langsam übermannte ihn die Kälte. Mit langsamen Schritten, ging er durch den Park. Mit einem leichten traurigen Blick, sah er sich die Menschen in seiner Umgebung an. Ein erneutes Seufzen entrann seiner Kehle. Pärchen… und das überall wo er hinsah. Er senkte seinen Blick. Gerne würde er jetzt auch so glücklich mit seiner Liebsten durch die Gegend laufen. Das heißt, wenn es denn eine geben würde. Weihnachten würde er wohl allein verbringen müssen. War ja mittlerweile nichts neues mehr. Seine letzte Beziehung lang jetzt schon mehr als 2 Jahre zurück. Der kalte Wind wehte ihm durch seine blonden Haare und er vergrub seine Hände tief in seine Manteltaschen. So ging er weiter. Den Blick noch immer gesenkt und ganz in Gedanken versunken, achtete er gar nicht mehr auf den Weg und auf die Menschen um ihn herum. Erst als er einen kleinen Aufschrei wahrnahm, fand er zurück in die Realität. Er sah sich um, doch konnte er nichts erkennen, was Grund für diesen Schrei war. Erst als er an sich runter sah, sah er diese Frau. Sie hatte ihren Blick gesenkt und murmelte „Entschuldigen Sie bitte“ .Sie war gegen ihn gelaufen und dabei auf ihren Allerwertesten gefallen. Der junge Mann, der den Namen Sanji trug, winkte jedoch ab und hielt ihr seine Hand hin, um ihr auf zu helfen. „Es muss Ihnen doch nicht leid tun. Ich habe nicht aufgepasst. Es tut mir leid!“, sprach er mit sanfter Stimme und lächelte sie an. Die junge Frau mit Orangenem Haar ließ sich von Sanji auf helfen und sah ihn Dankend an. Erst jetzt konnte er ihr ins Gesicht blicken. Wie gebannt sah er sie an. Diese Frau… wie wunderschön sie doch war. Ihre lieblichen Gesichtszüge und ein Paar Haarsträhnen spielten mit dem Wind. Diese Frau… sie schien etwas zu sagen, doch hörte er sie nicht. Viel zu sehr, war er von ihr verzaubert worden. Es schien als ob nichts anderes mehr Bedeutung hätte… Die junge Frau wedelte nun mit ihren Händen vor seinem Gesicht herum „Geht es ihnen gut?“, fragte sie besorgt. Erst jetzt schien er wieder aus seiner Welt zurück zu finden. „Ja, ja… alles bestens“, winkte er ab und schenkte ihr erneut ein Lächeln. Auch die junge Frau Lächelte und hielt ihm ihre Hand hin „Nami!“, sagte sie und wartete auf eine Reaktion seiner Seits. Etwas perplex sah er auf ihre Hand und dann in ihr Gesicht. Er schüttelte kurz den Kopf, war er doch schon wieder in Gedanken versunken. „Bitte was?“, fragte er. Hatte er nicht verstanden, was sie mit dieser Geste bezwecken wollte. Nami seufzte leise. „Mein Name… Nami…“, wiederholte sie noch einmal. „Oh, Verzeihung!“, Sanji lächelte etwas verlegen, nahm dann aber ihre Hand und schüttelte sie kurz. „Mein Name ist Sanji! Freut mich“, stellte er sich vor und ließ dann ihre Hand wieder los. //Ihre Augen…// dachte er und stand schon wieder kurz davor in ihnen zu versinken, als er jemanden ihren Namen rufen hörte. „Nami… Nami nun komm doch endlich!“, rief jemand mit genervter Stimme. Sanji sah über seine Schulter und konnte etwas weiter entfernt einen jungen Mann erkennen, der alles andere als gute Laune zu haben schien. Er drehte sich wieder zu Nami, die ihn entschuldigend ansah. „Tut mir leid… ich muss los! Hat mich gefreut!“, sprach sie hastig und ehe Sanji etwas darauf erwidern konnte, lief sie an ihm vorbei. Er drehte sich um und sah ihr hinterher. Sah wie zu diesem Mann lief und ihn küsste. In dem Moment zog sich sein Herz schmerzhaft zusammen. Aber warum? Er kannte Nami doch nur wenige Minuten. Sollte es so etwas wirklich geben? So was wie: Liebe auf den ersten Blick? Er schüttelte den Kopf //Nein… das kann nicht sein… nicht so schnell//, redete er sich ein. Zumal die Wahrscheinlichkeit, sie noch einmal wieder zu sehen gleich bei null standen. Lange stand er noch an der Stelle und sah den beiden nach. Auch wenn sie schon lange nicht mehr zu sehen waren… Er seufzte leise ehe er sich auf seinen Heimweg begab. In Gedanken immer noch an Nami. Sie wollte einfach nicht aus seinem Kopf verschwinden… Er kramte seinen Hausschlüssel aus seiner Manteltasche und öffnete mit diesem den Eingang seines kleinen Hauses. Er trat ein und wurde so gleich von einer angenehmen Wärme umhüllt. Er schmiss den Schlüssel auf eine Kommode, die nahe der Eingangstür stand und zog sich dann den Mantel und seine Schuhe aus… Währen dessen bei Nami: Stillschweigend lief sie neben ihrem Grünhaarigen Freund her. Ein leises Seufzen entrann ihrer Kehle. Sie schielte leicht zu ihm rüber und musterte ihn kurz von der Seite. Fast 3 Jahre war sie nun schon mit ihm zusammen. Am Anfang lief die Beziehung richtig toll. Er hatte sich bemüht sie zum Lachen zu bringen, hatte ihr zwischendurch immer mal wieder kleine Aufmerksamkeiten geschenkt, oder hatte sich es abends einfach mal mit ihr zusammen bequem auf dem Sofa gemacht. Aber nun war sie alles andere als glücklich mit ihm. Sie richtete ihren Blick wieder nach vorne. So konnte es nicht weiter gehen, darüber war sie sich vollkommend im Klaren. Doch sie liebte ihren Grünhaarigen Freund nun mal über alles. Ganz in ihren Gedanken versunken, merkte Nami nicht wie sie bereits zu Hause ankamen. Sie wartete bis ihr Freund, dessen Namen Zorro war, die Wohnungstür aufschloss und sie somit eintreten konnte. Schnell entledigte sie sich ihres Mantels, ihres Schals und ihrer Schuhe. Ihr erster Gang, führte sie in die Küche um sich und Zorro einen schönen heißen Tee zu machen. Sie nahm zwei Tassen aus dem Schrank, links neben der Spüle und stellte sie auf die Arbeitsplatte der Küchenzeile während sie darauf wartete das dass Wasser aufkochte. Zorro lehnte am Türrahmen der Küche und beobachtete Nami in ihrem tun. „Du brauchst mir keinen mitmachen. Ich muss noch schnell weg!“, erwähnte er beiläufig. Seine Jacke und schuhe hatte er anbehalten. Nami drehte sich zu ihm und sah ihn verwundert an. Wohin musste er denn noch? Es war doch schon späht und bereits dunkel draußen. Doch sie fragte ihn nicht. Nickte bloß auf seine aussage. Sie nahm eine der zwei Tassen und drehte sich wieder um, um sie zurück in den Schrank zu stellen. Ihre Hände zitterten, doch das bekam Zorro gar nicht mit. „Ist gut… sehen wir uns später noch?“, fragte sie kleinlaut und mit zittriger Stimme. Er seufzte leise. „Hm, weiß nicht… Ich denke nicht! Wird bestimmt spät werden. Warte nicht auf mich.“, sprach er ruhig und ging auf sie zu. Ein Kuss auf die Wange, dann ging er - wortlos. Nami konnte sich denken wo er so spät noch hin wollte. Zu Ihr. Vivi hieß sie. Sie fand eines Morgens einen Zettel in Zorros Hosentasche mit einer kleinen Botschaft, die sicher nicht an Nami gerichtet war. Ein Zettel auf dem stand: Die Nacht war schön mit dir ;-) Ruf mich an! Vivi Ihre Nummer hatte sie dazu geschrieben und einen Kuss abdruck mit Rosé farbenden Lippenstift aufgedrückt. Nami hatte schon immer geahnt das Zorro eine andere hatte. aber nun wusste sie es. Zorro betrog sie. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. Der Mann, den sie über alles liebte, betrog sie einfach. Aber was wunderte sie sich eigentlich? Zorro war schon in der Schulzeit ein Mädchenschwarm gewesen und bis heute hatte es sich nicht geändert. Die Frauen lagen ihm in Scharen zu Füßen. Ein paar Tränen fanden den Weg über ihre Wange. Wo war der Zorro in den sie sich damals verliebt hatte? Wieso hatte sie in der ganzen zeit nicht gemerkt, was für ein Emotionsloser Krüppel er geworden ist? Sie vergaß in ihren Gedanken dass sie sich einen Tee machen wollte und ging ins Bad um sich Bett fertig zu machen. Nach dem sie fertig war, ging sie in ihr Bett und zog sich die Decke bis über den Kopf… Viel zu hell schien die Sonne am nächsten Morgen durchs Fenster und weckte so mit Sanji aus einem, für ihn, viel zu schönen Traum. Gähnend und müde setzte er sich auf und streckte sich erst einmal. Es war Wochenende. Was sollte er heute machen? Allein. Missmutig stand er auf und schlenderte in die Küche. Ein starker Kaffee war jetzt genau das richtige. Gedacht, getan. Er machte sich eine Tasse Kaffee und setzte sich mit dieser an den Küchentisch. Neben bei sah er aus dem Fenster. Die Sonne schien auf die Schneebefallene Straße und ließ alles in einem sanft leuchtenden glitzer schein erscheinen. Er trank seine Tasse leer und stellte sie anschließend in die spüle. Danach ging er ins Bad um sich zu duschen und um sich für den Tag fertig zu machen. Heute würde er wohl wieder in den Park gehen… Sanji zog sich seinen Mantel, Schal und seine Schuhe an. Etwas besser gelaunt, verließ er sein Haus und ging in Richtung Park. Dort angekommen setzte er sich auf seine Lieblingsbank. Von dort aus konnte man alles um sich herum perfekt beobachten und hier war er Nami begegnet. Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Er konnte sie einfach nicht mehr vergessen. Ihr liebliches Erscheinen ließ sein Herz wieder schneller schlagen. Ob er sie wohl wiedersehen würde? Vielleicht. Doch sie hatte einen Freund. Das hatte er ganz genau gesehen. Wie sollte es auch anders sein? Die hübschen und netten Frauen waren doch alle längst vergeben. Sanji kramte in seiner Manteltasche und holte eine Packung Zigaretten hervor. Er steckte sich eine an und nahm einen kräftigen Zug… In einem anderen Bezirk der Stadt, wachte auch so allmählich Nami wieder auf. Ein Blick auf die Uhr, verriet der jungen Frau dass es bereits kurz vor zwölf Uhr mittags war. Sie gähnte einmal herzhaft und drehte sich dann auf die andere Seite, um sich an Zorro zu kuscheln. Dieser war aber gar nicht neben ihr. Verwundert darüber zog sie eine Augenbraue in die Höhe. War er denn gar nicht nach Hause gekommen? Oder war er vielleicht schon wieder unterwegs? Nein er war ganz sicher noch nicht zu Hause gewesen, denn sein Kissen und seine Decke lagen noch geordnet auf ihrem bisherigen Platz. Niedergeschlagen und mit schwerem Herzen stand sie auf und ging ins Bad um sich fertig zu machen. War sie ihm denn schon so gleichgültig geworden? Anscheinend. Oder warum sollte er seine Affären sonst so schlecht vor ihr geheim halten? Wütend und traurig zu gleich über Zorro und sein Verhalten, zog sie sich warme Sachen an und ging nach draußen. Frische Luft würde ihr sicherlich gut tun. So machte sie sich auf den Weg. Sie schaute gar nicht wo sie hin lief denn sie hielt den Blick gesenkt. Sie ließ sich einfach von ihrem Herz leiten. Umso erstaunter war sie als sie ihren Blick wieder hob und sich im Park wieder fand, in dem sie gestern auch Sanji begegnet war. Sie lies ihren Blick umher schweifen, in der Hoffnung ihn vielleicht wieder zu sehen. Sie konnte sich nicht erklären wieso sie diesen Drag hatte ihn zu sehen. Sie kannte ihn ja kaum, oder besser gesagt gar nicht. Außer seinen Namen. //Sanji…// dachte sie und lächelte unbewusst. Sie sah sich weiter um und wahrhaftig. Da saß er. Allein auf einer Bank und schien seinen Gedanken nach zu hängen. Sie überlegte ob sie zu ihm gehen sollte. //was Solls// dachte sie und ging zu ihm und setzte sich neben ihn. „Hey Sanji.“, begrüßte sie ihn und schenkte ihm ein Lächeln. Etwas perplex sah Sanji neben sich und weitete leicht die Augen als er sah wer sich da neben ihn gesetzt hatte. „Oh, hallo Nami… was machst du denn hier?“, fragte er erstaunt doch glücklich, sie zu sehen. „Ach, ich bin eher zufällig hier. Ich hab gar nicht auf den Weg geachtet und bin dann hier gelandet!“, erklärte sie ihm und lachte leise auf. Sanji war wie in Trance. Dieses Lachen. Es bezauberte ihn doch jedesmal. „Was machst du so alleine hier?“, holte sie ihn aus seinen Gedanken. Sanji sah sie erst etwas verwirrt an doch dann lächelte er etwas verlegen. „Also eigentlich habe ich gehofft dich hier wieder zu sehen.“, murmelte er und kratzte sich verlegen an der Wange. Nami wurde etwas rot um die Nase. So etwas Nettes hatte sie von Zorro schon ewig nicht mehr gehört und dann trifft sie so einen netten gut aussehenden Kerl und bekommt gleich so was Schönes zu hören. Sie schenkte ihm ein sanftes Lächeln. „Danke sehr!“ Sanji lächelte weiterhin. „Hast du vielleicht Lust mit mir einen Kaffee trinken zu gehen?“, fragte er sie und hoffte dass sie ja sagen würde. Und Tatsache. Sie willigte ein. So stand Sanji auf und reichte Nami seine Hand um ihr auf zu helfen. Sie schmunzelte leicht und nahm dann seine Hilfe an. Die beiden wollten gerade los gehen, als Nami unsanft am Handgelenk gepackt wurde. Erschrocken drehte sie sich um und erkannte einen ziemlich finster drein schauenden Zorro. Nami schluckte hörbar. „Was machst du hier… mit einem anderen Typen?“, zischte er. Nun drehte auch Sanji sich um. Das wars dann wohl mit Kaffeetrinken. „Schatz… das ist jetzt nicht das wonach es vielleicht aussieht!“, stammelte Nami vor sich hin. Aber wofür rechtfertigte sie sich eigentlich? Sie war es nicht die ihn laufend am betrügen war. Sie bleibt nicht die ganze Nacht weg ohne dass er von nichts weiß. An Zorros Gesichtsausdruck konnte man förmlich ablesen das seine Laune bereits im Keller war und sie drohte noch tiefer zu sinken. Der Griff um Namis Handgelenk verstärkte er so das Nami ein leises fiepen von sich gab. Nun war es Sanji der so langsam sauer wurde. Wie konnte dieser Spinatschädel es wagen Nami weh zu tun? „Hör auf ihr weh zu tun!“, knurrte er bedrohlich. Zorro sah zu Sanji und musterte ihn gleichgültig. Nami nutze den Moment und wollte sich aus Zorros Handgriff befreien und einen Schritt zu Sanji wagen. Doch auch das bemerkte der Grünhaarige. Erbost über das Verhalten seiner Freundin hob er seine freie Hand und lies sie mit voller Wucht auf ihre Wange schallen. Stille! Nami sah Zorro nur traurig und verletzt an und hielt sich ihre Wange. Jetzt war er definitiev zu weit gegangen! Auch Sanji sah im ersten Moment geschockt von Nami zu Zorro, ehe er Nami dann von Zorro weg zog und ihm eine Faust direkt ins Gesicht hämmerte. Unsanft landete Zorro auf dem Boden und hielt sich benommen seine blutende Nase. Doch das war Sanji nicht genug. Man schlägt keine Frauen… das war seine Devise. Er stürzte sich auf Zorro und haute immer wieder auf ihn ein… Nami stand regungslos und geschockt neben den beiden. Tränen liefen über ihr hübsches Gesicht. Das war doch alles ein schlechter Scherz. Hier waren doch sicher irgendwo versteckte Kameras angebracht. Sie sank auf die Knie und biss sich auf die Unterlippe. „hör auf, Sanji… lass ihn. Er ist es nicht wert!“, sprach sie leise mit tränenerstickter Stimme. Erst jetzt ließ er von Zorro ab. Sanji stand auf und sah Zorro nur bemitleidend an „Du hast sie gar nicht verdient!“, knurrte er verachtend zu Zorro und widmete sich dann ganz Nami. Zorro stand schnell auf und wischte sich mit seinem Mantelärmel das Blut aus dem Gesicht. „Das wird ein Nachspiel haben, Nami! Das schwör ich dir!“, zischte er und machte sich dann auf den Heimweg. Mit einem undefinierbaren Blick, sah Nami ihm nach. Wie sollte das denn jetzt mit ihnen weiter gehen? Sollte sie wirklich nach Hause gehen und so tun als sei nichts geschehen? Genau so als sie erfahren hatte das Zorro sie betrog? Nein, das wollte Nami nicht. Sie musste endlich mal nach vorn schauen. Sie musste es sich endlich eingestehen. Ja, sie hatte eine schöne Zeit mit Zorro gehabt, aber die war schon lange vorbei. Wortlos stand Sanji auf und half dann auch Nami wieder auf die Beine. Dankend sah sie ihn an und klopfte sich den Schnee von ihren Sachen. „Alles okay bei dir?“, fragend und besorgt musterte er Nami. Diese nickte bloß. „Danke, Sanji. Wie wär‘s, noch Lust auf ‚nen Kaffee?“, lächelnd sah sie ihn an und wartete darauf das er zustimmte oder es bleiben ließ. Sanji nickte „Ja das wäre sehr schön.“, sagte er in einem wirklich beruhigendem ton, so das es Nami schauderte. Also gingen beide zusammen los und steuerten das nächste Café an. Dort angekommen, setzten sich die beiden an einen 2er Tisch. Sanji schien schon ein Stammkunde in dem Café zu sein, denn er hob nur seine Hand und zeigte mit zwei Fingern auf ihren Tisch. Der Kellner nickte und machte sich sofort an die Arbeit. Nami suchte den Blickkontakt zu Sanji. „Wow, hast du hier alle so im Griff?“, scherzte Nami und lachte leise auf. Sanji lachte ebenfalls „Ich komme öfters hier her. Hier gibt es den mit Abstand besten Kaffee der ganzen Stadt!“, erklärte er ihr. Sie schmunzelte. Für einen Moment konnte sie sogar den Ärger mit Zorro vergessen. Der Kellner kam und servierte den beiden ihren Kaffee. Sanji nickte ihm freundlich zu und schenke dann wieder Nami seine volle Aufmerksamkeit. „Es geht mich zwar nichts an, aber wirst du zu deinem Freund zurück gehen?“, fragte er vorsichtig nach, schließlich wollte er ihr auch nicht zu nahe treten. Das Lachen auf Namis Gesicht, wich und machte einer traurigen Fassade Platz. Sie schien kurz zu überlegen ehe sie ihm Antwortete „Hm, ich denke ich werde wohl erst mal zu meiner großen Schwester ziehen. Zorro und ich hatten eine schöne Zeit. Aber wenn ich ehrlich zu mir bin, dann weiß ich das es schon lange vorbei ist!“ Sanji nickte leicht und trank dann einen Schluck von seinem Kaffee. „Du kannst jeder Zeit zu mir kommen. Ich werd immer ein offenes Ohr für dich haben!“, Sanji brachte es klar auf den Punkt. Er würde versuchen ihr zu helfen, wenn sie denn wollte. Und vielleicht würde irgendwann einmal ja mehr daraus werden. Nami war dankbar so einem Menschen wie Sanji es war, begegnet zu sein. Nun konnte sie endlich diesen Schritt wagen und sich von Zorro trennen, ohne das sie am Schluss ganz alleine da stehen würde… Nami schaffte es wirklich. Sie trennte sich von Zorro und zog vorübergehend zu ihrer großen Schwester Nojiko. Sie schaffte es, 3 Jahre ihres Lebens, in einem Tag zu beseitigen. Nun konnte sie neu anfangen und endlich glücklich werden… Drei Monate waren bereits vergangen. Sanji und Nami trafen sich weiterhin regelmäßig. Das Gefühl, welches Sanji zu anfang verspürt hatte, als er Nami die ersten male seines Lebens sah, wuchs stetig mehr. Mittlerweile konnte er sogar von Liebe sprechen. Und auch bei Nami sah es nicht anders aus. Sanji war wirklich die Person, die ihr wieder zeigte wie schön das Leben sein konnte. Nie hätte sie gedacht jemals wieder so etwas wie Liebe für einen Menschen empfinden zu können. Doch es ging. Vielleicht war Sanji ja der Mann, auf den sie so lange gewartet hatte? Es war ein schöner warmer Frühlingstag und auch heute trafen sich die beiden in dem Park, in dem sie sich zum ersten Mal begegnet waren. Heute wollte Sanji Nami endlich seine Liebe gestehen. Er saß neben ihr auf einer Parkbank und beobachtete sie aus dem Augenwinkel. Sie schien nervös zu sein. Er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Nami? ich muss dir was sagen!“, fing er zögerlich an. „Gut, ich dir nämlich auch!“, sprach sie zögerlich. „Aber mach du zuerst.“, fuhr sie fort. Sanji nickte. War wohl doch nicht so leicht seine wahren Gefühle Preis zu geben. Aber er musste es ihr einfach sagen. Auch wenn dadurch vielleicht ihre Freundschaft zerbrechen würde. Er schluckte leise und setzte dann zum sprechen an. „Nami, seit du in mein Leben getreten bist, hat sich einiges für mich verändert. Vielleicht ist es zu früh es dir jetzt zu sagen, aber ich kann es nicht länger mit meinem Gewissen vereinbaren und es dir verheimlichen.“, er machte eine kurze Pause und sah dabei zu Nami „Nami, du bist das was ich immer wollte… Ich hab mich schon vor etwas längerer Zeit in dich verliebt! Ich erwarte nicht von dir dass du meine Gefühle erwiderst, nur musste ich es endlich los werden. Ich…“, weiter Kam er nicht mehr denn Nami hatte sich zu ihm gebeugt und seine Lippen sanft mit den ihren versiegelt. Sanji riss im ersten Moment seine Augen erschrocken auf. Mit so einer Reaktion ihrer Seits, hatte er nicht gerechnet. Langsam schloss er seine Augen und erwiderte ihren Kuss sanft. Nach einer Weile löste Nami den Kuss wieder und sah ihn etwas verlegen an. „genau das wollte ich dir auch sagen!“, ein Lächeln hatte sich auf ihren Lippen gebildet und auch Sanji kam um ein liebevolles Lächeln nicht herum. „Dann sind wir uns ja einig!“, grinste der Blondhaarige. Nami nickte lachend und schmiegt sich in seine Arme. Diesmal würde Nami es langsam angehen lassen und ihre Zeit mit Sanji in vollen Zügen genießen. Noch eine lange Zeit saßen die beiden im Park auf der Bank und hielten sich im Arm, ehe sie gemeinsam aufstanden und Hand in Hand, den Weg nach Hause einschlugen. *****************The End******************** ------------------------------------------------------------------------------------------ Ich hoffe es hat dir, , gefallen und den anderen Lesern natürlich auch. ^.~ Würde mich über konstruktieve Kritik freuen Liebe Grüße Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)