He and his Memory von 83 (Naruto) ================================================================================ Kapitel 1: OneShot ------------------ „Ich hab Hunger! Wann kommen wir ins nächste Dorf?!“ „Bald.“ „Das hast du vor 2 Stunden auch schon gesagt, kauziger Berg-Eremit.“ „Du hast vor 2 Stunden auch schon mal gefragt. Also wunder dich nicht, Naruto.“ „Hmpf!“, schnaubte der blonde Junge und drehte sein Gesicht von dem Alten weg. Nach wenigen Sekunden des Beleidigt-Seins hob Naruto den Blick und sah nachdenklich in den Himmel. Natürlich bemerkte der alte Kauz dies, legte dem Jungen eine Hand auf die Schulter und meinte aufmunternd, dass Naruto sich keine weiteren Sorgen machen brauche. Es stand dem Kleinen ja schon fast ins Gesicht geschrieben, dass er sich um seinen besten Freund plagte. Der Uzumaki wollte einfach nicht wahr haben, dass Sasuke einfach davon ging. „Ich habe diesen eisigen Blick immer noch genau vor mir.“, murmelte Naruto – den Blick langsam wieder nach vorn richtend, „Ich versteh einfach nicht, wieso er das getan hat.“ „Ach Naruto. Denk jetzt nicht dran. Wir sind auch gleich da.“ „Das sagst du mir zum tausendsten Mal. Wir sind irgendwo im Nirgendwo. Da werden wir nie irgendwo ankommen.“ „Dann schau doch mal genau nach vorn, du Schlaumeier!“ Mit einem leichten Murren registrierte Naruto die Umgebung. Einige hundert Meter vor ihm waren ja tatsächlich Gebäude. Große Gebäude. Ob das wieder eine Vergnügungsstadt war? … Hoffentlich nicht. Keine 10 Minuten später waren Naruto und Jiraiya in einem Motel. Der Blonde setzte sich auf ein Bett und seufzte, während sich der Eremit wieder aus dem Staub machte. Er ließ Naruto die Schlüssel da, damit sich dieser selbst auch ein wenig umsehen konnte, was der Uzumaki auch tat, nachdem er sich eine Weile ausgeruht hatte. Immer noch hatte er Hunger und so ging er über das Grundstück des Motels, wobei er mit den Hausschlüssel in der Hand spielte und eine Melodie pfiff. „Hier muss doch irgendwo eine Imbissbude sein oder so“, sagte sich der Kleine selbst und sah sich um. Es war allerdings schon recht spät, weshalb es sehr dunkel draußen war und nirgends stand auch nur eine Laterne. Die einzigen Lichtspender waren viele, kleine Glühwürmchen, die umher flogen. „Was Sakura jetzt wohl macht? Diesen Anblick hier würde sie sicher schön finden“, sagte sich Naruto selbst und musste bei dem Gedanken an Sakura ein wenig lächeln. Wie bei Sasuke vermisste der Uzumaki sein letztes Teammitglied jetzt schon. Was wohl wäre, wenn auch Sakura auf die dunkle Seite gehen würde, nur um bei Sasuke zu sein? „Was für ein Fluch das wäre.“ Seufzend tappte Naruto weiter durch die Dunkelheit. Angst hatte er keine, immerhin war er sich immer noch total sicher schon bald der nächste Hokage zu werden und ein Hokage hat vor nichts und niemanden Angst. „Hey du – Blondie.“ – Naruto blieb stehen. „Ja du!“ – Naruto sah sich um „Wer spricht da?“, fragte der Uzumaki dann. „Nicht wichtig“ „Und was willst du?“ „Deine Hilfe.“ „Und wieso sollte ich dir helfen? Du zeigst dich mir ja nicht einmal! Das ist nicht grade sehr Vertrauenserweckend!“ Aus einem Schatten eines kleinen Gebäudes trat eine große Person heraus – von der Statur her kräftig und von der Stimme her männlich. Naruto biss die Zähne zusammen, während sich die Siluette auf ihn zu bewegte bis sie einen Meter vor dem Blonden zum Stehen kam. Mit Mut in den Augen ballte der Uzumaki seine Hände zu Fäusten und ging leicht in Angriffsposition. „Jetzt sag schon, was du von mir willst!“, murrte der Kleine zu seinem Gegenüber, dass er immer noch nicht erkennen konnte, da der Fremde einen langen Mantel mit Kapuze trug der, wegen seiner dunklen Farbe, in der Nacht kaum zu sehen war. ~*~to be continued~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)