Freiheit von Jin ================================================================================ Kapitel 3: Der nächste Schicksalsschlag. ---------------------------------------- Eine ganze Weile stand Piccolo noch wie unbeweglich da. Die anderen waren schon längst ins Haus verschwunden und Piccolo hing seinen Gedanken nach, //Ich werde diese Sorge einfach nicht los! ich werde erst ruhen, wenn ich weiß, dass es ihr gut geht.// weiter dachte er nicht denn schon setzte er sich in Bewegung und flog in Richtung Naokis Aura. Ein innerlich Drang beherrschte ihn, welchen ihn zwang, das Mädchen wiedersehen zu müssen. Nach einer ganzen Weile bei Chi, hatten die Mädchen sich endlich fertig gemacht und gingen in ihre Lieblings Discothek. Endlich drinnen, begaben die beiden Frauen sich erst mal zur Bar und bestellten sich eine menge Alkohol. Während Chi kurz auf der Tanzfläche verschwand, war Naoki dabei sich Ohnmächtig zu saufen. "He Naoki, kom und tanz 'ne weile mit mir okay?" "joahh.." schwankte sie schon mit ihrer Freundin auf die Tanzfläche. Zur Melancholischen Musik von Grendel und Argonoize tanzend, verschwamm beinahe die alte Welt um beide herum. Nach einer Weile hatte Naoki aber keine Lust mehr und setzte sich wieder an den Tresen, schüttete sich weiterhin zu. Piccolo folgte weiter der Aura, aber er merkte das etwas nicht stimmte denn irgendwie wurde die Aura schwächer. Sein Weg führte ihn dann zu der Diskothek, in der Naoki mit ihrer Freundin verweilte. //Da ist sie drin?// fragte er sich und ihm wurde etwas mulmig bei dem Gedanken jetzt in diese Diskothek zu gehen, denn schließlich war er anders als andere und viele Leute würden sicher angst vor ihm bekommen. Eine Weile noch schwebte er über dem Gebäude und wusste nicht recht was er nun tun sollte. Doch er spürte, dass irgendetwas mit Naoki nicht stimmte und so entschloss er sich doch reinzugehen. Da sein Trainingsoutfit aber nicht sehr discotauglich war, beschloss er sich etwas anderes an den Leib zu "zaubern". So zauberte sich der Namekianer eine schwarze Hose und ein enganliegendes schwarzes Hemd an den Körper, auf seinem Kopf hatte er nun ein schwarzes Bandana um seine Fühler zu verstecken. So kam er halbwegs unauffällig in das Gebäude und hielt in dem doch sehr gut besuchtem Raum Ausschau nach Naoki. Es dauerte auch nicht lange und er sah sie an der Bar sitzen, wie sie sich mit Alkohol betäubte. Er zögerte nicht lang und ging direkt auf sie zu. Nun stand der große Mann direkt vor ihr und sah sie direkt an. „Naoki..was ist mit dir? bist du ok?" fragte er mit besorgtem Blick und sah sie weiterhin direkt an. Was die anderen Leute taten oder dachten interessierte ihn in diesem Moment so gar nicht. Naoki sah alles nur verschwommen, nach einer kurzen Weile kam auch schon die angetrunkene Chi um ihrer Freundin zu helfen. „Hey!..du!..wasch willscht du von ihr?? hm??..die kannschte nischt haben..die ist verlobt..ne süße??" Die besoffen Freundin nickte stark und hielt sich dann an Naokis Schulter fest. „Joahh, aber misch fragt ja niemand ob isch das will!" „schtimmt, voll doof, aber du schaffscht das schon.." „ja ja..wie immer" Und wieder hob Naoki ihr volles Glas und trank einen großen Schluck auf einmal aus. Piccolo war etwas fassungslos was er da sah. „So du hast mich aber ganz schön schnell vergessen! Das ist dann wohl der dank, wenn man sich sorgen macht!" als er sah, dass sie sich weiter zu saufen will, nahm er ihr einfach das Glas weg und stellte es ab. Nicht lange zögerte er und packe sich die beiden sturzbetrunkenen Mädchen und trug sie einfach so aus der Disco raus. Egal wie sehr sie zeterten oder sich wehrten, davon lies er sich nicht beirren. Er flog, draußen angekommen, einfach mit den beiden Mädchen los und landete mit ihnen in irgendeiner Gott verlassenen Gegend, wo er die beiden stillschweigend absetzte. Sein Blick wanderte zu Naoki die wohl nicht mehr viel mitzubekommen schien. Etwas erzürnt murmelte er, „Ich hab dir doch gesagt ich passe auf dich auf..warum tust du dir so was an verdammt?!" „Au mich aufpassen??...erstens bin ich sturz besoffen! Ja! Das war ja mal vooool das griff insch Klo!...ihh!...na ja und zweitensch..was soll ich machen?? hmm, wennsch wieder ins Wasscher gegangen wäre...oder Gefallen oder schonscht so was, dann wär ich platt, so lebe ich wenigstensch noch! hmm?!..und du hascht noch wenn zum aufpaschen...ohh Moment ihr beide kenscht eusch noch garnischt..schi..dasch ischt piccolo..mein Lebensretter!" Nachdem sie versucht hatte sich an chi abgestützten, sich aber nicht halten konnte, flog sie volle Kanne aufs Maul. „Autsch dashc tat weh!" „Na wasch machst du den auch da unten??...hmm Hi..du bsicht also der Kerl der sie gerettet hat, danke....ohne disch hät ich keine beste freundin mehr!" bedankte Chi sich bei Piccolo und viel selber hin, als sie Naoki helfen wollte. Still und ruhig stand er weiter da, ihm war diese Situation nicht gerade sehr angenehm. //Wenigstes können sie hier nicht weiter saufen!// er schaute sich dieses Schauspiel noch weiter an und begann dann schließlich zu sprechen* „Ihr beiden werdet jetzt hier erst mal euren Rausch ausschlafen! Morgen sehen wir dann weiter!" Mehr kam nicht von ihm, er setzte sich auf den Boden in seiner typischen Meditationspose und verharrte so. „Hmm?" schauten Chi und Naoki nicht schlecht, als sie Piccolos Reaktion mitbekamen. Naoki flüsterte zu Chi, "siehst du, das meine ich!...verstehst du jetzt was ich meine?" sagte sie schon fast ohne zu lallen. Chi nickte stark und gähnte lauthals. Naoki setzte sich auf und krabbelte ein wenig zu Piccolo, da es sehr dunkel war konnte sie kaum etwas sehen. Chi schlief derweil ein, sie war, ebenso wie Naoki, so besoffen das es ihr schlichtweg egal war, wo sie im Moment schlief. Naoki kam immer näher und lehnte sich mit ihrem Rücken an seinem. Mit fast gar nicht mehr lallender Stimme und Aussprache sagte sie „Duhu Piccolo?..bist du sauer auf mich?" Still blieb er sitzen, auch als sich Naoki an ihn lehnte. Er lausche still ihren Worten und eine kurze Stille herrsche zwischen beiden. „Nein, warum sollte ich sauer auf dich sein?!...ich mache mir nur große Sorgen um dich. Ich möchte nicht das du.. dich zerstörst, verstehst du?" Sagte er wieder mit dieser sanften Stimme, wie er sie nur für Naoki benutzte. „Hmm...und warum machst du dir so große Sorgen??..Ich meine du kennst mich doch gar nicht..du weißt nur das ich 'nen ziemlichen dummen Kopf habe, aber mehr auch nicht.." Sie kuschelte sich etwas an ihn, es wurde so langsam wieder kalt in ihr und er war so angenehm warm. //Wie kann ein Mensch nur so selbstlos sein und sich Sorgen um einen Menschen machen denn er gar nicht kennt??// „Ich...weiß es selbst nicht genau, warum ich mich sorge. Ich... weiß nur, dass ich möchte das es dir gut geht. Du bist irgendwie..was besonderes!" Er merke wie sie sich bei ihm an kuschelte und errötete leicht dabei, da es Dunkel war konnte man es nicht wirklich erkennen. Nun sprach er: „Hey..ist dir kalt?" „Ja, ist ja nicht gerade ne Heizung in der Nähe, wenn man dich wegdenkt...du bist der netteste Mensch der mir jemals begegnet ist weißt du das?" So langsam zitterte sie auch schon, während Chi nicht mal merkte das sie eigentlich nicht in ihrem Bett war. Aber bei Chi war es im Zimmer nie viel wärmer, weil sie es für ungesund hielt in einem beheizten Raum zu schlafen. Nun zog sein Gesicht zu einem leichten Lächeln auf. „Das liegt wahrscheinlich daran, weil ich nämlich gar kein Mensch bin! Eigentlich bleibe ich lieber für mich und meide die Menschen. denn sie haben Angst vor mir... aber du bist irgendwie anders!" Nun bewegte er sich, drehte sich zu ihr um und sah ihr an das sie richtig zitterte. Er zögerte nicht lange und legte seine Arme um sie. Ganz vorsichtig tat er das, er wusste ja auch nicht, ob sie das geschehen lassen wollte. Wieder trat eine kurze Stille ein. „Ist es besser so?" fragte er sehr leise das es schon eher ein flüstern war. Etwas verwundert darüber das er sie umarmte, ließ sie es dennoch zu und neigte sogar den Kopf etwas zu Seite. Sie flüsterte ebenfalls und wurde sogar leicht rot. „Ja das ist schön...kein Mensch, dafür verhältst du dich aber wie einer!" lächelte sie nun etwas, „aber immer hin noch besser, als manch ein anderer!" Und wieder klopfte ihr Herz stark, wieder dieses warme Gefühl zu haben, was am Anfang des Tages schon einmal da war. //Das soll niemals zu Ende gehen..niemals..!!// Sie kuschelte sich nun noch mehr an ihn, denn seine Wärme war angenehm. Er schien erleichtert zu sein, dass sie ihn gewähren lies und lächelte noch ein wenig. Er spürte wie stark ihr Herz schlug und ihm selber ging es da nicht anders. //Was ist das? Warum fühlt es sich so...angenehm an jemandem so nahe zu sein. Ich verstehe das nicht..// „Ich hoffe du kannst so auch gut schlafen..?!" hauchte er leise und hob nun eine Hand die auf ihrem Rücken war und streichelte damit sanft ihren Kopf, „Ich will nur, dass es dir gut geht..okay?" Sie nickte sanft und schlief auch schon kurz danach ein. Das warme Gefühl, endlich mal geborgen zu sein, schien ihr sichtlich beim schlafen zu helfen. Chi fing nach einer weile kurzzeitig an zu schnarchen, die Kälte hatte anscheinend ihre Nase verstopft. Einige Stunden verginge bis die Sonne aufging und die Drei mit ihren warmen strahlen weckte. Chi war die erste, die aufwachte. Nicht nur total verwirrt wachte sie auf, sondern sie wunderte sich auch, warum ein großer grüner Kerl ihre beste Freundin umarmte. //Wat hab ich den jetzt wieder verpasst? Aber irgendwie sieht das total niedlich aus...// Chi packte ihre Kamera aus der Tasche, die sie dabei hatte, als Piccolo die beiden da raus zerrte. Nach einem kurzen Blitz und einen kleinen Klick, hatte Chi die beiden in einem Foto eingefangen. //Ohh sie wird mich hassen, aber das ist es Wert!// Kicherte sie leise vor sich hin. Nach einem Lauten gähnen, wurde nun auch Naoki langsam wach, sie wusste allerdings fast gar nichts mehr, sie hatte gedacht sie liegt im warmen Bett, und erschrak fast, als sie sah wie Chi vor ihr auf dem Boden kniete und ihr ein total alberndes Grinsen zukommen lies. „Na schon wach Prinzessin?".. „Prinzessin? Was hast du denn genommen?" //Was ist den nur Gestern passiert?..und..warum bin ich denn nicht im Bett??// eine kleine Panik Attacke machte sich in ihr breit. „Chi, wo sind wir hier??". „Woher soll ich das wissen, frag lieber den Riesen der dich umarmt.“ zeigte sie mit ihrem typischen Grinsen auf Piccolo. Naoki drehte kurz ihren Kopf und wurde Tomaten rot, als sie sah, dass es Piccolo war. //WAHHHHHHHH WAS GEHT DEN JETZT AB???// Piccolo war auch schon etwas länger wach gewesen, allerdings wollte er Naoki weiter so festhalten und bewegte sich daher nicht. auch seine Augen hielt er geschlossen. Doch dann als Naoki langsam wach wurde öffnete auch er seine Augen. Er sah Naoki und dann auch Chi etwas verwundert an. Es schien fast so, als wäre er etwas verlegen geworden. „Was ist denn? Warum guckt ihr mich jetzt so an?" fragte er die beiden etwas hilflos. „Ähhmm..nichts!..Es ist nur etwas verwunderlich, dass du Naoki umarmst!" Sie behielt trotzdem ihr lächeln im Gesicht und ihr Blick verriet auch mehr als sie sagen musste. Naoki war dennoch immer noch total rot und wusste nicht was sie machen sollte, sie wollte nicht unhöflich sein.. und eigentlich gefiel ihr die Umarmung auch. Ihr Herz pochte immer noch schnell. //Ja! ja! Da funkt doch was zwischen den beiden, das ist ja wohl mehr als offensichtlich, würde ja sogar ein blinder sehen!// Er wusste wohl gar nicht mehr, dass er sie noch umarmt hatte und jetzt fiel es ihm erst auf. „O-oh," sagte er nur und nahm dann auch seine Arme von ihr, „tut mir Leid! Ich wollte nicht...," doch mehr brachte er nicht raus. Er errötete immer mehr und es war ihm nicht sehr angenehm. Schnell drehte er den beiden den Rücken zu und dabei fiel ihm auf das er noch die Disco Klamotten trug. Schnell zauberte er sich wieder seine gewöhnliche Trainingskleidung an, da er die noch am liebsten trug. Dann drehte er sich wieder zu den beiden um. „Und erfahre ich jetzt mal warum ihr euch Gestern so verantwortungslos die Kante gegeben habt?" fragte er ernst. „Ich hab meine Prüfung bestanden und wurde an der Uni aufgenommen, das haben wir dann etwas gefeiert...und im übrigen die Leder Klamotten standen dir aber besser...!" dreist meldete Chi sich zu Wort. Naoki war noch mit denken beschäftigt. //Oh mein Gott! Ich war total besoffen, ich wette ich habe irgendwas falsches gesagt oder so..wieso passiert so was eigentlich immer mir...?// Piccolo sah Chi mit seinem typisch ernsten Gesicht an. „Sag mal bist du eigentlich immer so frech?!" grummelte er sie an. „Ich sehe immer gut aus, egal was ich trage!" nun wanderte sein Blick von Chi zu Naoki. „Und das war wirklich der einzige Grund warum du dich hast so gehen lassen?" hakte er nun bei Naoki nach und sah sie dabei durchdringend an. „Welchen Grund sollte es den noch geben?" sah sie ihn nun etwas verwirrt an. Sie wusste wirklich fast gar nichts mehr, sie hatte immer hin mehr als Chi gesoffen. Diese war ein klein wenig beleidigt. „Du bist aber auch nicht besser! Lass Naoki doch mal in Ruhe!...Männer! immer das selbe!" sagte sich während sie aufstand, Naoki hoch zerrte und mit ihr verschwinden wollte. „Los! Es ist besser wir gehen, der hat 'se ja nimmer alle!" Was jedoch sofort abgeblasen wurde, als sie sahen, dass sie auf einem riesigem Felsvorsprung waren, und rund um sie es keine Möglichkeit gab runter zu klettern. „Okay..das ist scheiße!"..sagte Chi. „Tja..das war dann wohl nichts!" sagte Piccolo leicht spöttisch. „Ich werde euch schon nach Hause bringen, aber ich möchte wissen, was mit dir los ist Naoki? Ich weiß, dass mit deinem Bruder nimmt dich mit und du trauerst, aber deine Freundin erwähnte was von einer Verlobung? Oder war das auch nur so daher gesagt?“ wieder konnte man Sorge in seinem Blick erkennen. Naoki stand immer noch am Rande der Schlucht und ich Blick verfinsterte sich stark. //Wir haben wohl doch zu viel getrunken...// Chi wurde so langsam echt wütend und ging auf Piccolo zu. „Sach mal geht's noch?? Hmm?? Was geht dich ihr Leben eigentlich an! Bist du ihr fester Freund oder was ist los? Sie ist dir keine Antwort schuldig, damit das klar ist..und jetzt bring uns nach hause!" tobte die Quirlige Frau vor dem Grünling rum. Piccolo stand unverändert da. Es schien als reagierte er gar nicht auf das was Chi ihm an den Kopf knallte. In diesen Augenblick hatte er nur Augen für Naoki. Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging er an Chi vorbei zu Naoki, die mit dem Rücken zu Piccolo gedreht auf dieser Klippe stand. Wieder ganz vorsichtig, legte er seine Hand auf ihre Schulter. „Naoki..willst du das auch? Soll ich euch jetzt heimbringen? Nur ein Wort und ich tue es...und ich will mich gewiss nicht in dein Leben einmischen. Ich will dich nur beschützen..." Sie schaute zurück zu Piccolo und ihm wieder tief in die Augen. In den Augen von Naoki sah man buchstäblich den tiefen Schmerz ihrer Seele, auch wenn sie versuchte es zu unterdrücken. „Bitte bring uns nach Hause ja?" Chi war etwas verdutzt, sie kannte bis jetzt auch niemanden der sie so stark ignoriert hatte wie er, aber eines war sie sich klar..wenn aus den beiden nicht irgend wann ein Paar wird, dann ist sie keine Frau mehr. Naoki senkte den Blick, ab von Piccolos Augen und dreht sich um, um zu Chi zu gehen. Sie wollte das er in ihrem Leben bleibt, aber sie wollte ihn nicht in Schwierigkeiten bringen, denn wenn ihre Stiefmutter heraus finden würde, dass sie sich mit ihm weiterhin trifft, würde Naoki nie wieder richtiges Tageslicht sehen bis zur Hochzeit, wenn nicht sogar für ihr Leben, denn die Eltern haben in dieser Arrangierten Ehe ebenso Recht darüber zu herrschen, wie als wenn die Kinder was zu essen bekommen sollten, und vor allem was. //Ich will ihn nicht verlieren, dazu schulde ich ihm viel zu viel, wenn ich eingesperrt bin, bringt es uns beiden nichts, wenn ich allerdings alles vertusche, kann ich ihn immer noch mal sehen, auch wenn mir die Abschiede dann wieder schwer fallen werden...// Piccolo sah Naoki nach, wie sie zu ihrer Freundin ging. Auch sah er den Schmerz in ihren Augen und es tat ihm weh sie so zu sehen. Aber er hielt es für das Beste nicht weiter auf sie einzureden, denn mehr als für sie da zu sein konnte er nicht. Nach einem kurzen Moment des Überlegens begab er sich schließlich zu den beiden Mädchen und flog zu erst zu Chi nach Hause, um sie dort ab zusetzten. „Danke!...Ach Moment ich hole eben Naokis Koffer." sagte sie während die hineinlief und die Koffer holte. Naoki schmiegte sich sanft an ihn und sagte kein Wort. Als Chi im Haus verschwunden war, sah Piccolo auf Naoki herab. Er lächelte sanft als Naoki sich an ihn schmiegte. Mit einer Hand streichelte er sanft über ihren Rücken. Er genoss diese nähe sehr. „Alles Ok bei dir?" fragte er leise. Sie schloss die Augen und genoss einfach nur seine nähe und antwortete nicht. //Es war noch nie was Ok bei mir!// dachte sie sich dann. Kurz darauf kam auch schon Chi wieder mit dem Koffer raus. „Hier der Koffer...und viel Spaß euch beiden noch!" sagte sie während sie beim reingehen ein Auge zukniff. Als Chi dann den Koffer hinstellte, nahm Piccolo diesen und war nun bereit aufzubrechen. „Was ist. wollen wir dann?" fragte er während er einen Arm um Naoki legte, um sie nach Hause zu fliegen. Sie nickte und winkte ihrer Freundin noch zum abschied zu. Schaute ihm dabei etwas grinsend in die Augen. Dann erhob er sich auch schon mit ihr in die Lüfte. Wieder genoss er sehr ihre nähe während des kurzen Fluges. Er landete nicht direkt vor ihrem Haus, sondern auf eine Wiese dahinter und setzte sie da vorsichtig ab. „Es muss ja nicht sein, dass mich jeder sieht." sagte er und setze nun auch den Koffer von Naoki ab. „Schaffst du das?" fragte er sie und deutete dabei auf den Koffer. Sie hob ihn an und hatte keine Probleme den Koffer hochzuheben. „Geht schon..danke!" grinste sie ihn lieb an. „Ich werde dann wohl los gehen." sagte sie während sie sich schon umdrehte und losgehen wollte. „Wir sehen uns!" winkte sie ihm mit einer Hand während sie ins Haus ging. Er erwiderte ihr Lächeln kurz und sah ihr noch nach, denn noch waren seine Sorgen nicht verschwunden. Er wollte eigentlich noch etwas sagen, was er dann aber nicht fertig brachte. Als sie ins Haus verschwunden war flog Piccolo los zu seiner Wahlheimat den Palast Gottes. Naoki war in ihrem Zimmer, sie wusste nicht was sie jetzt machen sollte, da kam ihr eine Idee. //Ich weiß wie ich ihn immer bei mir haben kann, auch wenn ich ihn lange nicht sehen sollte....ja das werde ich machen!// freute sie sich ein wenig.* Während sie sich bequemere Sachen anzog, ging sie runter und begrüßte die Stiefmutter. „Tag Mutter! Duhu keine Zeit zum reden, ich habe heute noch viel vor!... Muss ja auch noch gucken, wo ich ein Kleid herbekomme, will ich aber alleine machen wenn es dir recht ist?". „Was? ja natürlich, lass das Kleid einfach per Namen bezahlen sie sollen uns die Rechnung schicken." „Okay, ich bin dann mal, bis spätestens heute Abend!" verabschiedete sie sich während sie raus ging. Einige Zeit später, war sie in der Stadt, ein besondere Laden, den sie die ganze Zeit schon gesucht hatte, viel ihr dann ins Auge. //Okay, jetzt gibt es kein Zurück mehr...ich zieh das durch!// Sie ging rein. „Hi!..Was kann ich für dich tun?“ „Ich hätte gerne was ganz bestimmtes!" „Okay..dann komm mal mit!“ Beide gingen in die hinteren Räume, dort wo die eigentliche Arbeit stattfand. „Setzt dich dort drauf...und dann sag mir erst mal wohin und was es sein soll? Naoki setzte sich auf den Stuhl und zeigte die Stelle. „Dort am Nacken möchte ich einen Namen haben, wenn es geht?" „Klar geht alles..und wie lautet der Name?“ „Den habe ich hier!" sagte sie während die einen Zettel aus der Tasche holte. „okay..“ sagte er etwas verwirrt, aber machte sich dann sofort an die Arbeit. Einige Stunden später ging Naoki wieder aus dem Laden, ging in viele Geschäfte rein, suchte sich irgendein Kleid aus was so teuer war, dass ihre Stiefmutter zum rasen brachte, sie versuchte alles was sie zu mindestens untergründig konnte, um die Hochzeit zu verhindern. Als sie den Schmuck bestellte, sollte dieser zu spät ankommen, die Dekoration war überschwinglich teuer und nicht gerade die Schönste. Einige Wochen später sollte dann der große Tag sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)