Bassisten küsst man nicht.. von Wakaremichi (neues Chap bald da! Krea-tief vorbei!) ================================================================================ Kapitel 7: C.O.I.H. - Conspiracy of Isabella Hater -------------------------------------------------- Bassisten küsst man nicht… …zumindest nicht ohne Folgen Bands: the GazettE, Alice Nine. , Miyavi Pairing: Reita x Saga oder doch Reita x Uruha? Genre: Lime, Silly, Drama Disclaimer: immer noch nix meins, nur Isabella -.-° Music: LUNA SEA Chapter 7: C.O.I.H. – Conspiracy of Isabella Hater Seit diesem zwar kurzen aber sehr inhaltsreichen Gespräch war nun mehr als eine Woche vergangen, aber nichts hatte sich geändert. Nichts, außer der Tatsache dass Saga und Uruha sehr oft und viel miteinander rumhingen. Und DAS war äußerst beunruhigend für alle. „Ich sag‘s euch! Saga hat Uruha unter Drogen gestellt!“ meinte Keiyuu in einer Pause unten im Hof, wo sich einige versammelt hatten. „Wie kommst du darauf dass Saga so etwas tun würde?“ nahm Ruki ihn in Schutz. „Wieso sollten sie sich denn sonst so gut verstehen?“ gab Keiyuu zu bedenken. „Vielleicht weil wir uns angefreundet haben?“ meinte Uruha, der gerade mit Saga nach draußen kam und dieser sich eine Zigarette ansteckte. Ruki hob eine seiner Augenbrauen an und sah beide mit einem argwöhnischen Blick an. „Ach komm Ruki! Weißt du, wir haben viel gemeinsam! Wir lieben es unseren Schlafzimmerblick aufzusetzen, sind beide schwul, haben einen ähnlichen Charakter, lieben es gemeine Pläne auszuhecken und sind beide in Reita verliebt!“ meinte Saga und grinste nachdem er wieder an seiner Zigarette gezogen und den Rauch in die Luft geblasen hatte. „Genau! Ich finde, wir hätten den ganzen Scheiß überspringen und gleich Freunde werden sollen. Mit Saga zu shoppen ist sehr, sehr angenehm.“ Meinte nun auch Uruha und klaute sich Sagas Zigarette. Und genau das ließ Ruki stutzig werden. Vor gerade einmal einer Woche hatten sie sich noch bekriegt und heute zogen sie gemeinsam an einer Zigarette? Das kam ihm mehr als spanisch vor. Und apropos spanisch… Ruki würde ganz dringend mit Reita reden müssen. Es ging einfach nicht dass dieser einfach seine Freundin mit zur Probe schleppte. Immerhin, er schleifte ja auch nicht dauernd seine wechselnden Partner mit zu den Proben. Kai würde ihn köpfen. Ganz sicher. Zum Glück war die Probe eh schon vorbei und Kai schon zu hause. Sicherlich so auch ihr Bassist und schob da fleißig seine Zunge weiter in seine Freundin. WO wollte er sich lieber nicht genauer ausmalen. Da müsste er sicherlich zur Toilette rennen. Und das wollte er nicht unbedingt. Also lieber eine Vorwarn-SMS schreiben. Gesagt. Getan. Er erhielt sogar Rück-Antwort dass er ruhig kommen konnte. Also verabschiedete er sich von den anderen mit einem Handwink und machte sich auf den Weg zu Reita. Zwar war die Bahn voll und er beinahe zerquetscht, aber wer es gewohnt war, dem machte es nichts mehr aus. Nach reichlich einer Stunde hielt er vor dem Haus des Bassisten und klingelte. Das Surren ertönte und er lehnte sich gegen die Tür die nachgab und er nach oben stieg. Oben sah er einen Bassisten an der Tür lehnen und ihn angrinsen. „Was schreibst du mir extra ‘ne SMS? Bist doch sonst auch immer gekommen ohne dich anzumelden.“ Meinte dieser und grinste Ruki an. „Ach Entschuldigung. Aber sehen oder hören wie du deine Zunge in das Mädel steckst muss ich mir nicht antun.“ Meinte er und begab sich einfach in die Wohnung und zog seine Schuhe aus. „Ja klar komm rein! Meine Tür steht immer wieder gern für dich offen!“ meinte Reita nur sarkastisch und schloss die Tür hinter sich. „Ach weißt du… ich hab dich auch gern!“ meinte er nur darauf und ging in die Stube ehe er einen Schrei-Anfall bekam und raus rannte. Reita konnte nur lachen und musste sich sogar den Bauch halten. Der Vocal hingegen sah ihn böse an und kam auf ihn zu, baute sich zu seinen vollen 1,62m auf und plusterte die Wangen auf. „Das nächste Mal warn mich vor so einem Ungetüm!“ meinte er und Reita grinste, piekte mit den beiden Zeigefingern in Rukis aufgeblasene Wangen und ließ so die Luft entweichen. „Reg dich ab Taka. Ist doch nur ein neuer Sessel. Den hat Isabella rausgesucht.“ Meinte er und grinste. Und Ruki kannte es. Es war das „Ich-tu-als-ob-es-mir-gefällt-damit-sie-Ruhe-gibt“ Grinsen. „Aha! Scheint ja doch nicht so perfekt zu sein das Mädel.“ Meinte er nur und Reita sagte nichts dazu. War sicher auch besser so. „Wo ist sie eigentlich?“ „Shoppen.“ War die knappe Antwort auf die Frage des kleineren und er grinse Reita an. „Auf deine Kosten, ne?“ fragte er hinterhältig. „Püh. Eines Tages hast du auch so jemanden.“ „Nö. Ich behalt mein Geld. Ich kauf mir lieber selbst etwas davon. Ich brauch eh einen neuen Rechner.“ Meinte Ruki und grinste. Sie standen noch eine Weile im Flur bis das Schloss der Tür geöffnet wurde und Reitas Verlobte eintrat. „Hallo Schatz! Oh, hallo Ruki-chan!“ meinte sie und eine Augenbraue zuckte. Hatte sie echt –chan gesagt? In Verbindung mit Ruki? Ruki funkelte sie ein wenig an aber das schien sie nicht zu stören. „Ich hab ganz wunderbare Sachen gefunden Schatz! Und auch etwas für dich!“ meinte sie und reichte ihm eine Tüte. Und Ruki musste sich das Lachen verkneifen als er Reitas Gesicht sah wie er ein rosa Hemd hervorzog. „Ähm… danke?“ meinte er nur etwas hilflos aber die Frau strahlte. „Das steht dir sicher gut! Und es passt zu Ruki-chans pinken Hosen! Das könnt ihr anziehen morgen. Ich freu mich wieder dich auf der Bandprobe zu begleiten.“ Voller Elan sprach das weibliche Etwas und Ruki blieb fast die Spucke weg. Wie? „Moment! Darüber wollte ich eh mit dir reden Reita! Es geht nicht! Egal wie verknallt ihr seid, die Freundin stört bei den Proben!“ meinte er ehrlich und sachlich und ehe er es sich versah stand er vor der Tür, wurde mit einem kühlen weiblichen Lächeln verabschiedet und sah sich somit aus Reitas Wohnung geschmissen. Empörung und Wut machten sich in dem kleinen Japaner breit und er blieb hartnäckig vor der Tür stehen und klingelte Sturm bis die Frau ihm wieder aufmachen würde. So ging das nicht! Vor Kritikern floh man nicht und wenn es sein musste tanzte er hier wieder mit Kai an! Grummelnd, unterdrückt fluchend und den Finger nicht von der Klingel nehmend stand er geschlagene 23 Minuten da ehe die da drinnen es nicht mehr auszuhalten schienen und die Frau ihm aufmachte. „Tut mir leid, aber Aki-chan nervt das Klingeln.“ Meinte die höflich. „Oh, mich nervt deine Anwesenheit bei den Proben.“ Erwiderte er kühl. „Ich werde nicht fern bleiben.“ „Oh doch, und wie du das wirst!“ „Nein, Aki braucht mich.“ Dong. Head meets Hand. „Oh nein, er kann auch ohne dich Bass spielen.“ „Ich werde bleiben.“ „Ich lass dich rausschmeißen.“ „Wird Aki niemals zulassen.“ „Was werde ich niemals zulassen?“ Der Bassist kam wieder an die Tür. „Deine Freundin nervt bei den Proben! Du bist zu sehr abgelenkt.“ „Das kann jeder sagen. Ihr seid zu schlecht für ihn.“ Nun schnappte Ruki nach Luft. Und auch Reita schien nicht sehr begeistert, wenn nicht gar etwas eingeschüchtert. Fassungslos starrte der Vocal auf das Weibsbild vor sich und musste dem Drang widerstehen ihr einfach ins Gesicht zu schlagen. „Nimm. Das. Zurück!“ presste er unter zusammengepressten Zähnen hervor und funkelte sie an. Die Angesprochene warf nur ihr Haar zurück und machte ihm dreister weise wieder die Tür vor der Nase zu. Kochend, fluchend und auf dem absoluten Nullpunkt seiner Laune stapfte er davon, dem ganzen Haus seinem Ärger mitteilend, und marschierte wieder zur nächsten Haltestelle. Aber er fuhr nicht nach Hause. Oh nein, Isabella hatte sich einen neuen Feind geschaffen. Einen mächtigen und sehr, sehr grausamen Feind. Ruki das kleine Monster himself. Mit einem klaren Ziel vor Augen fuhr er durch die Großstadt und kam in ein ihm nicht ganz so bekanntes Viertel. Aber er wusste genau wer hier lebte und genau diese Person ging er besuchen. Immer noch mit einem wütenden Gefühl im Bauch stapfte er durch die Straßen und gelangte zu einem Wohnhaus und sah nach oben ob sein Gastgeber da war, der noch nichts von seinem Überraschungsbesuch wusste. Aber es schien Licht in der Wohnstube, also war er da und er hoffte der andere auch. Wäre doch schade wenn nicht. Er klingelte an der Tür und hoffte der andere würde an die Freisprechanlage gehen. Als das Knacken ertönte und jemand: „Ja bitte?“ sprach musste er grinsen. „Ruki hier.“ Murrte er nur und schon bald darauf surrte es wieder und er drückte erneut gegen eine Tür und stapfte zum Fahrstuhl um in sein gewünschtes Stockwerk zu gelangen. Oben erwartete ihn ein überraschter Brünetter, der gegen den Türrahmen lehnte. Ohne ein Wort zu sagen, ging er an Uruha vorbei ins Innere der Wohnung und zog sich die Schuhe aus und machte sich auf den Weg in das Wohnzimmer, Uruha perplex hinter sich lassend. Der folgte ihm dann mit einem riesigen imaginären Fragezeichen über den Kopf und sah dann den Vocal im Wohnzimmer vor Saga stehen. Er hoffte nur dass die beiden sich nicht in die Haare bekommen würden… „Du! Und du!“ meinte Ruki und zeigte nacheinander auf den Bassisten und den Gitarristen. Beide wussten nicht wirklich was der andere wollte und malten sich das schlimmste aus. Beide wussten wie eklig Ruki werden konnte wenn ihm etwas nicht passte und keiner der beiden wollte das nächste Opfer Rukis böser Machenschaften sein. Und das fiese Grinsen hieß wirklich nichts Gutes für sie beide. Das wussten sie. Und Ruki grinste beiden fies an. Aber nicht um sie aufs Korn zu nehmen. Oh nein… die beiden würden noch ihr blaues Wunder erleben. Er ließ die angespannte Situation noch ein wenig so, er liebte dramatische Auftritte eben, ehe er beide nun teuflisch angrinste und auch sich selbst zeigte. „Herzlichen Glückwunsch. Ihr beide habt mich als Mitstreiter für eure Sache gewonnen. Isabella muss weg.“ Meinte er dann um die Situation zu entschärfen. Allerdings hatte er nicht mit 2 verdatterten Gesichtern gerechnet die ihn nun entgeistert anstarrten als sei er irgendeine Fatamorghana die ihrer überquellenden Fantasie entsprungen war. „Man, nun schaut doch nicht so wie Nilpferde auf ‘nem Hochhaus! Ich helf euch die dumme Kuh loszuwerden! Sie wird es noch bereuen mich beleidigt zu haben! Mich und meine Band!“ meinte er und strahlte nun beinahe eine pure Boshaftigkeit aus, gewürzt mit Unberechenbarkeit. „Also? Seid ihr beiden dabei? Keine Sorge, ihr könnt euch allein um ihn kloppen. Mir geht es nur um Gerechtigkeit und darum sie leiden zu sehen!“ meinte er und sah dann die beiden erwartungsvoll an. Und endlich schienen sie aus ihrem Schockzustand zu erwachen und tauschten sich Blicke aus. Das war mal eine ungewöhnliche Wendung des Vocals. Aber keiner der beiden wagte es ihn nach den genaueren Gründen zu fragen, denn mit ihm hatten sie einen starken Verbündeten gegen Isabella. „So, da das nun geklärt ist bin ich der Meinung, dass die erste Sitzung des >C.O.I.H.< nun erfolgreich begonnen werden kann!“ „Des was?!“ fragten beide beinahe gleichzeitig. „Ich hatte in der Bahn Langeweile und hab mir einen Namen für unseren Widerstand ausgedacht. Und da mir >Conspiracy of Isabella Hater< zu lang war dacht ich mir da klingt C.O.I.H. einfacher!“ „Ruki? Du hast eindeutig zu viele Filme gesehen…“ meinte der Gitarrist kopfschüttelnd. „Ach, komm. Es klingt cool und keiner wird jemals dahinter kommen was gemeint ist.“ Meinte nun Saga, Rukis Vorschlag zustimmend. Der klatschte begeistert und kurz in die Hände und strahlte sie an. „Gut, da das alles nun geklärt ist beginnen wir mit der ersten Sitzung.“ Meinte er Sänger nun und setzte sich auf den Sessel. Bis tief in die Nacht redeten sie, schmiedeten Pläne und suchten den besten Weg das lästige Übel loszuwerden. Ob dieses nun wollte oder nicht…. BAM BAM BAAAAAAAAAM! X ________ X Endlich ist es fertig und es hat mich echt Nerven gekostet = =“ Weiß nicht wirklich wieso, aber na ja… Leider ist es nur etwas kurz geworden… aber der Inhalt ist ja eh wichtiger, nicht wahr? *große Chibi-Glubscher aufsetz* Ich würd mich über Kommis freuen und mich noch mal für die lange Wartezeit entschuldigen! *Kekse verteil* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)