Who would be so stupid to love me? von Laury-chan (A journey to true love) ================================================================================ Kapitel 11: Stalking -------------------- „Sakura...“ Och nee. Wieso hasst du mich so, lieber Gott? Hat dieser Arsch mich denn noch nicht genug geärgert? Muss er mir erst einen Stein an den Fuß ketten und mich ins Meer werfen bevor ich ihn los bin? Hinter mir lief Sai. Ich musste mich nicht mal umdrehen. Diese Stimme erkannte ich sofort. Ich war ja auch lang genug in ihn verliebt gewesen. Er rief nochmal nach mir, ich zog es vor ihn zu ignorieren und einfach weiterzugehen. Er packte mich am Arm und zog mich zurück. Ich schrie: „WAS?“ Er ließ mich wieder los und hob die Hände als Entschuldigung. „So schlecht gelaunt?“, fragte er lächelnd. „Da du mir im Weg stehst, kann ich ja nicht anders. Verschwinde, ich hab keine Zeit für dich.“ Er stellte sich mir wieder in den Weg. Ok, ich würde ihm 10 Sekunden geben, dann würde ich mein neues Pfefferspray an ihm ausprobieren. „Was willst du diesmal? Hast du dieses Mal einen Sack voller Spinnen den du mir gerne über den Kopf stülpen würdest? Oder noch mehr peinliche Fotos von mir und Sasuke? Vielleicht ist er ja dieses Mal mit einer anderen drauf und du möchtest mir erzählen, er betrügt mich.“ Ich rauchte mit Sicherheit vor Wut. Er war das letzte was ich jetzt gebrauchen konnte. „Nein. Ich bin hier um mich zu entschuldigen.“ Das traf mich unvorbereitet. Er wollte sich im Ernst entschuldigen? Ich kannte Sai schon sehr lange. In der Zeit in der wir gute Freunde waren, hatte er sich nicht ein einziges Mal bei mir entschuldigt. Egal was er verbrochen hatte, am Ende würde ich ihm doch wieder vergeben, da ich ja unsterblich in ihn verliebt war. „Das ist ja mal was neues.“, sagte ich spöttisch. „Und wofür willst du dich entschuldigen? Für alles das du mir angetan hast, oder nur für heute?“ „Für alles. Ich weiß, dass ich dich damals sehr verletzt habe. Und ich weiß auch, dass ich mich wie ein Arsch benehme seit ich hier bin. Und wahrscheinlich auch für Uchihas Bein, auch wenn er es verdient hat.“ Das letzte machte mich wieder wütend. „Ich wüsste nicht was Sasuke die angetan hat...“ „Er hat dich mir weggenommen.“, sagte er ernst. Nochmal das ganze. Hatte er gerade zugegeben, dass er EIFERSÜCHTIG war auf Sasuke? „Ich habe dir nie gehört Sai...“, sagte ich böse auch wenn mein Zorn verpufft war. Sai lächelte wehmütig. Es war nicht wahr, dass ich ihm nie gehört hatte. Ich war 2 Jahre lang sein, er hatte er nur nicht bemerkt. „Doch, ich wusste von Anfang an, dass du in mich verliebt warst. Ich konnte deine Gefühle aber einfach nicht erwidern. Als ich sie dann erwiderte, war es als würdest du dich mir entziehen. Du hast mich abgewiesen Sakura.“ „Ich habe mich nur geweigert mit dir zu schlafen du Depp! Ich wollte nicht mit dir ins Bett solang ich nicht wusste ob du es ernst meinst. Und es hat sich ja auch rausgestellt, dass ich recht hatte.“ „Die Wette hatte ich lange bevor ich es ernst meinte geschlossen. Außerdem hab ich nicht erzählt, dass du schlecht im Bett bist, das war meine Ex.“ „Willst du mich verarschen? Was sollte dann der Scheiß auf Inos Party?“, schrie ich ihn wieder an. Er konnte doch nicht ernsthaft glauben, dass ich ihm das abkaufen würde. Er seufzte und strich sich mit der Hand durch die Haare. Ich hoffte er würde nie merken, dass ich das verdammt toll fand. „Sakura, da war ich angepisst wegen dir und Sasuke und betrunken. Die Fotos hatte ich auch nur aus einem Grund geschossen. Ich war eifersüchtig und hab mich dementsprechend kindisch benommen.“ „Das nenn ich aber nicht mehr kindisch sondern lächerlich Freundchen. Und außerdem, was willst du erreichen? Das ich dir vergebe und dir in die Arme falle? Dafür ist es zu spät. Ich bin VERGEBEN!!! Du hast mich vor der Klasse lächerlich gemacht, Scheiße erzählt und meinem Freund beinahe das Bein gebrochen. Außerdem hast du mich heute gequält. Du warst mein bester Freund und du wusstest, dass ich in Panik ausbreche wenn ich Spinnen sehe. Und sag mir nicht das war wieder eine Eifersuchtsaktion. Ich werde dir nicht vergeben, so sehr ich auch in dich verliebt gewesen sein mag, die Liebe hast du mir ausgetrieben und zwar gründlich. Und jetzt lass mich gehen. Ich muss nach Hause.“ Ich weigerte mich zu glauben, dass er es je Ernst gemeint haben könnte. Ich war von solchen Illusionen befreit. Auch wenn ich nicht wirklich Sasukes Freundin war, so dachten es die anderen und ich würde diese Lüge aufrecht erhalten solange es nötig war. Ich drängte mich an Sai vorbei und wollte so langsam verschwinden. Ich ertrug seinen Anblick nicht länger. Ich hätte mir aber nie im Leben träumen lassen, dass er mich zurück ziehen und gegen die Wand drücken würde. Unsere Gesichter waren sich für meinen Geschmack zu nahe und sein Körper war ebenfalls zu nahe. Vor langer Zeit hätte ich das vielleicht toll gefunden, aber jetzt wollte ich nur hier weg. Ich wehrte mich, aber auch er war über die Jahre größer und muskulöser geworden und konnte mich ohne Probleme festhalten. „Lass mich los Sai...“, sagte ich bestimmt. Ich hatte aber so eine Ahnung, dass er das nicht tun würde. „Was hat er was ich nicht habe? Es gab eine Zeit da hättest du alles für mich getan.“ Da musste ich nicht lange überlegen. „Sasuke ist größer als du, cooler als du, netter als du, hat einen besseren Body als du, behandelt mich besser als du, küsst besser als du, zwingt mich nicht zum Sex und vor allem hatte er keine Probleme damit vor der ganzen Klasse zuzugeben, dass ich seine Freundin bin und mich zu küssen. Ich habe dich geliebt, das ist jetzt vorbei, denn ich liebe Sasuke.“ Im selben Moment als ich es aussprach wurde mir klar, dass es stimmte. Ich hatte mich in Sasuke verliebt und das noch schneller als ich mich damals in Sai verliebt hatte. Ich wusste, dass ich seine Sklavin war und das sich daran in naher Zukunft sicher nichts ändern würde, aber ich konnte nicht umhin ihn zu lieben. Schande über mein Haupt. Ich war mir sicher, das würde nur in Tränen und Herzschmerz enden. Ich hatte mit meinen Worten offenbar die gewünschte Wirkung erzielt. Sai sah beleidigt, verletzt und ungläubig zugleich aus. „Uchiha küsst nie und nimmer besser als ich. Ich kann es dir sofort beweisen.“ Ich schüttelte wie wild den Kopf und versuchte mich aus seinem Klammergriff zu befreien. Ich wollte auf keinen Fall, dass er mich küsste. Sasuke würde mich umbringen wenn er das je rausfand und ich war mir sicher, dass Sai diese Tatsache benutzen würde um mich zu erpressen. Ich konnte, wollte und würde niemals zweigleisig fahren. Sein Gesicht kam mir immer näher. Und ich fragte Gott zu wiederholten Male warum er mich so hasste. Warum passierte nur mir sowas? Als seine Lippen nur noch Zentimeter von meinen entfernt war, machte ich schon mal mein Testament . Es tut mir Leid, Sasuke... Ich könnte schwören, dass eine Tränen meine Wangen runterlief bevor ich ein Hüsteln hinter uns hörte. „Ich muss schon sagen Sai, du wünscht dir offensichtlich zu sterben. Was fällt dir ein meine Freundin anzugraben?“ Das ist jetzt echt nicht wahr. Zuerst Sai und jetzt das! Was machte Sasuke denn hier? ~*~ Sasukes Blickwinkel ich muss schon sagen, sich zu sehr an die Gesellschaft einer gewissen Person zu gewöhnen ist keine gute Idee. Ich hatte fest damit gerechnet, dass Sakura heute zu mir kommen würde. Doch sie sagte mir nur sie müsste nach Hause und hätte noch einen Termin. Sie verriet mir nicht was wichtiger war als ich, sondern brachte mich mit einem Kuss zum Schweigen. Nicht dass mir der Kuss nicht gefiel, aber ich wollte trotzdem wissen was sie heute vor hatte. Vor allem da sie mir nie erzählte was sie in ihrer Freizeit machte. Ich hatte keine Ahnung was sie machte, wenn sie nicht gerade bei mir die Hausarbeit machte und mir Gesellschaft leistete. So entschloss ich dann aus heiterem Himmel, das ich ihr folgen würde. Ich hatte nichts zu tun und auf keinen Fall wollte ich mir James heute antun. Ich stieg in mein Auto und folgte ihr nach Hause. Ich wusste ja schon wo sie wohnte. Sie öffnete die Tür und ging ins Haus. Ich kam mir schön blöd vor. Hatte ich wirklich vor hier den ganzen Tag zu sitzen und zu warten bis sie weg musste? Vor dem Haus stand ein Müllhäuschen. Aus purer Langeweile entschied ich mich da raufzusteigen und zu schauen ob ich vielleicht rauskriegen konnte wo sie wohnte. Ich setzte mich hin und schielte durch die Fenster. Sakura stand in der Küche. Ok , sie stand nicht, sondern hüpfte von einem Ort zum anderen. Sie hatte wohl einen MP3-Player dabei, weil sie rumtanzte und immer wieder den Mund bewegte. Wahrscheinlich kochte sie lieber mit Musik in den Ohren. Nach einer Weile brachte sie ihrer Schwester den Teller mit dem Essen und verschwand in ihr Zimmer. Hier sah ich nichts mehr. Aber keine 5 Minuten später ging sie wieder zu ihrer Schwester ins Zimmer und beide wechselten die Klamotten. Sie drehten den Bildschirm in ihre Richtung und spielten ein Video immer wieder ab. Ich sah Sakura an wie viel Spaß es ihr machte. Gar keinen. Nach ungefähr 2 Stunden waren mir beide Beine eingeschlafen, aber ich hatte mich königlich amüsiert. Ihre Schwester ließ sie also Papa-Para tanzen? Das musste ich mir merken. Sie waren beide total fertig und machten Schluss. Sakura sah wohl auf die Uhr und bekam fast einen Anfall. Sie rannte wie eine verrückte in ein anderes Zimmer und 5 Minuten später kam sie wieder raus. Triefend nass und nur in ein winziges Handtuch gehüllt. Sie hatte es anscheinend eilig. Jeder der sich wundert warum ich nicht sage wie geil sie ist, dem sei gesagt ich versuchte diese Tatsache ohne Erfolg zu ignorieren. Sie zog sich in Rekordzeit an. Schade. Dann packte sie ihre Tasche, ihren Schlüssel und rannte aus dem Haus. ~*~ Sakura hatte also Gesangsunterricht? Das hätte sie mir auch erzählen können. So schlecht war sie nicht mal. Ich stand eine halbe Stunde vor dem Haus und hörte ihnen zu. Dabei schnappte ich auch ein paar Gesprächsfetzen aus. Mein Name fiel mal und auch der von Sai, den Rest konnte ich leider nicht hören. Nach einer Weile löste ich mich von dem Fenster und suchte einen Laden. Ich hatte Durst und Hunger. Immerhin war ich ihr den ganzen Tag hinterhergelaufen. Nach einer Weile kam ich zurück musste aber feststellen, dass sich Sakura mit Sai unterhielt. Was machte der denn hier? Ich konnte genau hören worüber sie sich unterhielten. Sai versuchte sich zu entschuldigen. Sakura schien ihm nicht zu glauben. „Das nenn ich aber nicht mehr kindisch sondern lächerlich Freundchen. Und außerdem, was willst du erreichen? Das ich dir vergebe und dir in die Arme falle? Dafür ist es zu spät. Ich bin VERGEBEN!!! Du hast mich vor der Klasse lächerlich gemacht, Scheiße erzählt und meinem Freund beinahe das Bein gebrochen. Außerdem hast du mich heute gequält. Du warst mein bester Freund und du wusstest, dass ich in Panik ausbreche wenn ich Spinnen sehe. Und sag mir nicht das war wieder eine Eifersuchtsaktion. Ich werde dir nicht vergeben, so sehr ich auch in dich verliebt gewesen sein mag, die Liebe hast du mir ausgetrieben und zwar gründlich. Und jetzt lass mich gehen. Ich muss nach Hause.“ Ich wusste ja das sie ein ziemliches Mundwerk hatte, aber Mann! Sie nahm wirklich kein Blatt vor den Mund. Sai drückte sie gegen die Wand. Ich weiß nicht wie andere reagiert hätten, aber spätestens jetzt wollte ich ihm den Hals umdrehen. Der hatte Nerven! Sakura war zwar nur meine Scheinfreundin, aber immer noch mein Eigentum. Meine Sachen rührt keiner ohne meine Erlaubnis an. „Was hat er was ich nicht habe? Es gab eine Zeit da hättest du alles für mich getan.“, fragte er sie. Also mir fiel da auf Anhieb einiges ein aber Sakura war schneller als ich. „Sasuke ist größer als du, cooler als du, netter als du, hat einen besseren Body als du, behandelt mich besser als du, küsst besser als du, zwingt mich nicht zum Sex und vor allem hatte er keine Probleme damit vor der ganzen Klasse zuzugeben, dass ich seine Freundin bin und mich zu küssen. Ich habe dich geliebt, das ist jetzt vorbei, denn ich liebe Sasuke.“ Ich konnte nicht umhin mich geschmeichelt zu fühlen. Das letzte aber, ließ mich stocken. Sie war in mich verliebt? ~*~ Sakuras Blickwinkel „Ich muss schon sagen Sai, du wünscht dir offensichtlich zu sterben. Was fällt dir ein meine Freundin anzugraben?“ Sasuke stand neben uns. Er sah überhaupt nicht freundlich aus. Alles was jetzt passierte, ging wie im Schnelldurchlauf an mir vorbei. Sasuke verpasste Sai einen Schlag in die Fresse, nahm meine Hand und zog mich in sein Auto. Er fuhr in Richtung seines Hauses. Ich saß einfach da und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Was war hier gerade passiert? „Ist alles in Ordnung mit dir?“ Ich drehte meinen Kopf in Sasukes Richtung. Ich konnte die Frage nicht beantworten. Stattdessen fragte ich: „Was machst du hier?“ Er seufzte und sah weiterhin geradeaus. „Ich bin dir gefolgt.“, sagte er schlicht. Sein Ton ließ keine weitere Fragen zu. ~*~ In Sasukes Zimmer stand ich unschlüssig vor der Tür. Er hatte kein Wort mit mir geredet während der Fahrt. Auch jetzt hatte er nur seine Tasche in die Ecke gejagt. „Warum bist du so sauer auf mich?“, fragte ich. Ich hatte immerhin nichts getan. „Ich bin nicht sauer auf dich sondern auf dieses Arsch.“ Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu. Er stand vor seinem Bett, zornig und doch hatte sein Gesicht die Züge eines griechischen Gottes. Sein Körper hätte von Da Vinci selbst gemeißelt sein können. Selbst wenn seine Züge von Zorn verzehrt waren, war er noch schön. Ich begann zu verstehen warum ich mich in ihn verliebt hatte. Allerdings war es zu kompliziert um es zu erklären. Jetzt wollte ich nur diese Wut aus seinem Gesicht wischen. Ich wollte das er dieses unerträgliche Grinsen grinste und mich schreckliche Aufgaben machen ließ. Alles damit er einfach wieder glücklich war. Ich ging auf ihn zu und schmiss mich in seine Arme. Die Wucht schmiss uns beide aufs Bett, aber mir war das komplett egal. Ich umarmte ihn und zu meiner Überraschung schlang er die Arme um meine Hüfte und zog mich noch näher an ihn. „Das nächste Mal wenn er dir zu nahe kommt, werde ich ihm mehr verpassen als nur ein blaues Auge.“, drohte er. „Mach was du willst. Meine Erlaubnis hast du.“ Er lachte: „Seit wann brauche ich denn deine Erlaubnis?“ Wir lachten beide. Im Grunde hatte er Recht. Ich war hier die Sklavin, ich war es die seine Erlaubnis brauchte. „Also...“, sagte er und fuhr mit der Hand zu meinem Hintern runter. „Ich bin größer als er, cooler als er, netter als er, habe einen besseren Body als er, ich behandle dich besser als er, küsse besser als er, zwinge dich nicht zum Sex und vor allem habe ich keine Probleme damit vor der ganzen Klasse zuzugeben, dass du meine Freundin bist und dich zu küssen. Du hast ihn geliebt, aber jetzt liebst du mich, huh?“ SCHEIßE!!! Warum habe ich das nur gesagt? ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)