Who would be so stupid to love me? von Laury-chan (A journey to true love) ================================================================================ Kapitel 24: Second Date ----------------------- Kapitel 25 Second Date So schön die Versöhnung mit Sasuke auch war, ich konnte die Zeit mit ihm in der nächsten Woche nicht genießen. Jetzt da ich die Zeiten für die Proben wusste, sah ich ihn nur noch in der Schule und abends wenn ich nicht zu faul war zu ihm zu fahren. Montag Bandprobe, Dienstag Gesangsunterricht, Mittwoch Musical, Donnerstag Spätschicht in der Arbeit und Freitag ebenso. Yumi war krank geworden und ich war für sie eingesprungen. Das hieß also, dass ich die ganze Woche zum College gegangen war und danach zur Arbeit. Gott sei Dank bekam ich die Überstunden bezahlt. Ich war dafür aber so müde wenn ich nach Hause kam, dass ich weder Lust auf Sex noch aufs Kochen hatte. Serena schob sich eine Pizza in den Ofen wenn sie Hunger hatte oder verwandelte die Küche in ein Schlachtfeld wenn sie kochte. Jetzt kann man sich sicher denken was von beiden mir lieber war. Sasuke und ich hingen in der Schule zusammen wo wir nur konnten. Wir zogen die Sache mit dem Klo noch einmal durch, allerdings wurden wir dieses Mal erwischt. Naja, erwischt kann man es nicht nennen, denn als der Lehrer mit dem Schüler in der Toilette ankam der uns verpetzt hatte waren wir schon weg. Wir bekamen also keinen Ärger, waren aber horny wie noch mal was. Ich hätte lieber Ärger bekommen. Er hatte dieses Mal angeboten mich wieder von der Arbeit abzuholen, aber ich hatte abgelehnt. Erstens würde er wieder 2 Stunden zu früh auftauchen und bei ihm zu Hause hätte er mich dann ans Bett gefesselt und ich war müde. Also strichen wir das. Es war nun Freitag und das letzte Mal, dass ich Sasuke geküsst hatte, ich meine richtig geküsst mit Zunge und allem, war am Dienstag. Ich bekam langsam schlimme Entzugserscheinungen. Bei der Arbeit konnte ich mich nicht konzentrieren. Ich hatte heute schon 2 Gläser zerbrochen, 1 Mal ein Tablett mit einem Eisbecher fallen lassen und hatte des Öfteren falsch kassiert. Das würde wieder von meinem Gehalt abgezogen werden. Meine Chefin machte sich langsam Sorgen um mich. Wir waren hoffnungslos unterbesetzt und ich konnte nicht richtig arbeiten. Yumi war krank, Shizuka machte ihren Führerschein und meine Chefin hatte anderweitig zu tun. Wir waren also zu dritt anstatt zu sechst. Wie anstrengend. Als ich endlich Feierabend machen konnte war ich so froh, dass ich beinahe vergessen hätte abzuschließen. Ich korrigierte meinen Fehler und machte mich auf den Weg nach Hause. Ich hatte das ganze Wochenende frei. Das würde ich aber für meine Mutter gebrauchen und fürs Lernen. Ich hatte mein Zeug noch nicht mal angerührt. Ich hatte aber weder Lust auf meine Mutter oder aufs Lernen. Ich vermisste Sasuke. Ich würde ihn so gerne anrufen, aber ich hatte seine Nummer nicht. Wie bescheuert ist das denn? Ich war mit dem Kerl seit Ewigkeiten zusammen, einschließlich Pause und ich hatte mir nie seine Nummer besorgt. Ok, es war nie nötig, da wir uns immer in der Schule gesehen haben und ich nach einiger Zeit ständig bei ihm zu Hause war. Das änderte aber jetzt auch nichts daran, dass ich seine Nummer nicht hatte. Zu Hause angekommen musste ich mich dem Schlachtfeld in der Küche stellen und die Wäsche waschen. Meine Schwester war da schon im Bett. Das hatte sie geschickt eingefädelt. Sie hatte die Küche einfach so gelassen und sich darauf verlassen, dass ich alles machte. Ganz toll, danke. Dafür würde sie die nächste Woche die Küche aufräumen und wenn nicht würde ich sie nach Hause zu Papa schicken. Der war bestimmt entzückt. Nachdem ich alles erledigt hatte und die Uhr 11 Uhr schlug fragte ich mich von wem ich Sasuke Nummer bekommen würde. Wahrscheinlich nur von Naruto, aber ich hatte auch seine Nummer nicht. Doch ich wusste, wo ich ihn finden würde. Ich wählte Hinatas Nummer. Sie ging nach 3 Mal klingeln ran. „Hallo Sakura.“ „Hey Süße, ich brauche dringend deine Hilfe. Ist Naruto zufällig bei dir?“ „Ja , schon. Was willst du denn von ihm? Wir sind gerade...beschäftigt.“ Ich konnte mir schon denken was sie mit beschäftigt meinte. Dieses kleine Luder, aber ich war nicht besser. Immerhin ging sie ans Telefon auch wenn sie beschäftigt war. Sasuke und ich steckten das Telefonkabel aus. „Sasukes Nummer. Ich habe die ganze Woche gearbeitet und ihn nur im College gesehen. Ich sollte heute eigentlich bei ihm übernachten, aber ich bin so müde“, seufzte ich. „Solltest du die nicht eigentlich haben?“, fragte sie überrascht. „Schon, aber wir haben völlig vergessen die Nummern auszutauschen.“ „Ok...“ Sie keuchte am anderen Ende der Leitung. Ich hörte Naruto ganz leise reden. „Ich friere Hina-chan. Komm ins Bett...“ Ich hörte Hinata quietschen und dann hörte ich etwas bumpern. Vielleicht hätte ich mich doch einfach von Sasuke abholen lassen sollen. Wir mussten ja keinen Sex haben. Vergewaltigen konnte er mich nicht. Ein klares „Nein“ würde sicher genügen. Vom anderen Ende kam ein Stöhnen und es bumperte wieder etwas. Ich war mir nicht sicher, ob ich das hören wollte. „Lass mich los du Idiot. Ich muss ans..ahh Handy...“ „Das hat auch bis später Zeit...“ „Narutooo...Sakura braucht Sasukes Nummer.“ „Er wird sich bei ihr melden. Er wollte heute doch ihre Nummer von uns haben. Komm ins Bett Hina-chan...“ Ich hörte sie wieder quietschen und dann war die Leitung tot. So viel dazu. Ich war genauso schlau wie vorher und wusste jetzt, dass Hinata wohl zu Sex nicht nein sagen konnte. Großartig, ich auch nicht. Ich konnte jetzt warten bis Sasuke anrief, oder einen anderen Weg suchen an seine Nummer zu kommen. Däumchen drehen war nicht mein Ding, also beschloss ich einen anderen Weg zu suchen. Dann kam mir ein Gedanke. Wenn Sasuke meine Nummer schon hatte, dann musste er doch sicher angerufen haben. Mein Telefon zeigte aber keine neuen Nachrichten an. Ein wenig eingeschnappt ging ich in mein Zimmer und ließ mich aufs Bett fallen. Vielleicht sollte ich mich einfach nicht melden. Ich könnte ihn morgen einfach besuchen. Ich streckte mich und meine Hand berührte dabei etwas, direkt neben mir lag. Mein Handy. Ich hatte es zu Hause liegen lassen. War mir nicht aufgefallen. Das Display zeigte 20 entgangene Anrufe. 20? Wer um Himmels willen war so scharf darauf mich zu sprechen? Ich beschloss zurück zu rufen. Die Nummer war mir unbekannt. Es klingelte 3 Mal bevor sich eine männliche Stimme meldete, eine mir sehr bekannte männliche Stimme. „Hallo?“ „Hallo. Sie haben heute 20 Mal bei mir angerufen. Darf ich fragen wer dran ist?“ Ich wusste zwar, dass es Sasuke war, aber ich wollte ihn ein wenig ärgern. „Ich dachte das wäre die Nummer von meiner Freundin, aber ich habe mich wohl verwählt. Entschuldigen Sie bitte vielmals“, sagte er spöttisch. „Wir waren heute eigentlich verabredet, wissen Sie. Sie hat sich aber nicht gemeldet und da habe ich vielleicht aus Sorge ein paar Mal zu oft die falsche Nummer gewählt.“ „Ihre Freundin hört sich ja sehr unzuverlässig an“, mutmaßte ich. „Eigentlich nicht, aber sie hatte diese Woche sehr viel zu tun. So viel, dass sie sogar ihren Freund vergisst, mit dem sie übrigens schon seit 3 Tagen keinen Sex mehr hatte.“ „Hört sich wirklich schlimm an“, sagte ich entschuldigend, „Ist der Sex denn gut?“ Ich konnte ihn fast schmunzeln sehen. „So gut, dass es schwer war 3 Tage ohne auszukommen.“ „Sie Armer. Das tut mir wirklich Leid für Sie.“ „Wenn ich nur wüsste, ob es ihr auch schwer fällt. Sagen Sie, haben Sie einen Freund?“, fragte er gespielt neugierig. „Natürlich.“ „Wie ist er denn so?“ Ich schmunzelte nun. Sollte ich ihm einen Bären aufbinden oder ganz klar sagen wie toll ich ihn fand? Ich entschied mich für Letzteres. „Nun...er ist groß, stark, sehr gutaussehend, hat die schönsten Augen die ich je an einem Mann gesehen habe und ist eine Bombe im Bett. Ich habe erst neulich erfahren, dass er auch noch reich ist, das hat mich aber bevor ich mit ihm zusammen war nicht interessiert und auch jetzt nicht.“ „Hört sich gut an. Sie sagten er ist eine Bombe im Bett. Daraus schließe ich, dass auch ihr Sex sehr gut ist.“ „So gut, dass es schwer war 3 Tage ohne auszukommen.“ „Dann haben sie ihren Freund also auch 3 Tage nicht im Bett gehabt? Das sollten wir beide aber schnell aufholen. Ich muss dringend meine Freundin anrufen. Ich wollte sie fragen, ob sie am Samstag eventuell Zeit für mich hätte. Sie müssen wissen, unser erstes Date ist furchtbar in die Hose gegangen, weil wir uns gestritten haben. Ich habe ihr unterstellt sie wäre nur hinter meinem Geld her und sie ist daraufhin wutentbrannt aus dem Restaurant geflohen und hat dem Kellner ihre Jacke gegeben und gesagt ich solle sie mir in den Arsch schieben.“ Ich lachte: „Ihre Freundin hört sich wirklich kompliziert an. Warum tun sie sich so ein Weib an?“ „Weil sie mich liebt wie ich bin und sich nichts aus meinen Fehlern oder meinem Geld macht“, sagte er sanft. „Außerdem hat sie tolle Brüste und wird sehr schnell feucht. Und weil sie die besten Blowjobs der Welt gibt und weil sie Pornos mag.“ Zuerst sowas romantisches und dann was versautes. Das war mein Sasuke. „Hört sich..erregend an. Was haben Sie denn am Samstag mit ihr vor?“, fragte ich gespannt. „Ich hatte gedacht sie in den Vergnügungspark auszuführen. Ich habe zufällig 2 Freikarten. Sie regiert etwas empfindlich auf mein Geld. Danach könnten wir in ihr Lieblingsrestaurant gehen. Sie liebt chinesisches und japanisches Essen. Wenn wir dann noch Lust haben könnten wir im Park spazieren gehen und dann zu mir fahren. Wir müssen unbedingt aufholen was wir in 3 Tagen nicht im Bett gemacht haben. Außerdem ist es so langweilig ohne sie. Sie schafft es immer wieder die ruhige Stimmung zu zerstören, selbst wenn wir gerade nach dem Sex kuscheln.“ „Ich glaube ich habe mich gerade in Sie verliebt“, sagte ich lächelnd. Ich hatte plötzlich das Verlangen in seinen Armen zu liegen. Ich hatte morgen frei, meine Schwester konnte zu meiner Mutter gehen und ich wollte Sex und zwar sofort. „Ich fühle mich geehrt.“ „Und ich habe Lust schon jetzt ein wenig Bettsport nachzuholen. Sie haben mich horny gemacht, Sie böser Mann. Glauben Sie es wäre Ihnen möglich mich abzuholen und mir zu zeigen wie gut Sie im Bett sind?“ „Natürlich, aber ich weiß nicht, ob ihr Freund das für gut heißen würde.“ „Nun, ich bin mir sicher, dass er nichts dagegen hat, da er am Telefon ist.“ Es herrschte kurze Stille bevor er sagte: „Warum hast du dich nicht gemeldet,Sakura? Ich habe vergeblich versucht dich zu erreichen.“ „Entschuldige. Ich hatte mein Handy zu Hause gelassen. Außerdem hab ich deine Nummer nicht. Ich habe vorhin versucht die Nummer von Naruto zu bekommen, aber er und Hinata schienen sehr beschäftigt zu sein. Ich habe erst vorhin meine Anrufe gecheckt.“ Er antwortete nicht mehr darauf. „Ich bin in 10 Minuten da.“ „Bis gleich.“ Wir legten auf und ich verdrückte mich in die Dusche. Ich hatte so das komische Gefühl, dass ich bei ihm nicht mehr dazu kommen würde. Kurze Duschen waren noch nie meine Stärke. Ich war gerade dabei mir ein Handtuch um meinen triefend nassen Körper zu schlingen als es klopfte. Klasse, wir konnten auch gleich bei mir bleiben. Ich machte die Tür auf. Da stand er, der Mann meiner Träume. Ich lächelte und wollte ihn gerade begrüßen und ihm sagen er solle kurz warten, aber es blieb mir im Hals stecken. Sasuke kam in einer atemberaubenden Geschwindigkeit herein, legte die Arme um meine Taille und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss. Meine Arme schlangen sich automatisch um seinen Hals. Dabei rutschte mein Handtuch auf den Boden und entblößte mich. Unter normalen Umständen würde ich versuchen das Ding aufzuheben, aber im Moment dachte ich nur an eines. Sasuke hob mich hoch und ging mit mir in mein Zimmer. Die Tür schloss sich hinter uns und erlaubte uns in unsere Welt einzutauchen. Was es da genau zu tun gibt, können sich höchstens die Nachbarn denken falls sie uns hörten. Ich hoffte, dass meine Schwester in tiefem Schlaf versunken war. ~*~ Am nächsten Morgen, oder Vormittag, wie man´s nimmt, weckte mich eine Stimme die ständig meinen Namen sagte. Ich wurde geschüttelt. Lass mich in Ruhe. Ich will weiter schlafen, hier in den Armen von Sasuke. Moment Mal. In den Armen von Sasuke. Ich bin doch in meinem eigenen Apartment. Was machte dann Sasuke hier? Mir kamen die Erinnerungen von letzter Nacht hoch. Ich wäre mit Sicherheit rot geworden wenn ich nicht noch träumte. Ich öffnete meinen Augen einen Spalt breit. Ich lag an Sasukes Brust gekuschelt, er schlief noch seelenruhig. Wer rief mich denn dann? Ich drehte den Kopf ein wenig und erblickte meine Mutter. Oh Mein GOTT!!!! „Mama! Was machst du denn hier?“ Das Gesicht meiner Mutter konnte man nicht deuten. Es war vollkommen leer von Emotionen. Ihre Augen klebten auf der Person neben mir. Sie war nicht erfreut Sasuke hier zu sehen. „Ich bin nur gekommen um Serena zu holen. Du scheinst heute andere Pläne zu haben. Sie meinte, dass ihr beide ganz schön laut seid wenn ihr nicht gerade versucht leise zu sein.“ Ihr Gesicht war immer noch leer, allerdings konnte ich an ihrem Ton hören, dass sie etwas sauer war. „Ich habe nichts dagegen, wenn du Sex mit deinem Freund hast, aber es wäre schön, wenn ihr berücksichtigen könntet, dass ihr nicht immer alleine seid.“ Sie verließ das Zimmer ohne ein weiteres Wort. Sie hatte wohl die Klappe gehalten, weil Sasuke noch schlief. Sie würde mich später übers Telefon fertig machen. Ich versuchte aufzustehen, aber Sasuke zog mich noch näher. „Entschuldige. Ich hätte dich nicht so überfallen sollen letzte Nacht. Du bekommst jetzt sicher Ärger, oder?“ „Naja, ich bin daran gewöhnt. Ich hätte auch nein sagen können, von daher mach dir keine Sorgen.“ „Nun, ich glaube fast nicht. Du kannst mir immerhin nicht widerstehen“, sagte er belustigt. „Jaja, Mister Macho.“ Ich gab ihm einen kleinen Guten Morgen Kuss und löste mich von ihm. Ich stand auf und suchte mir als erstes etwas zum Anziehen. Ich packte ein kurzes Shirt-Kleid und zog es über. Sasuke blieb im Bett liegen und beobachtete mich während ich mich anzog. Ich wusste zwar nie wieso, aber er machte das ständig. Ich beschwerte mich nicht, weil ich dasselbe machte wenn er sich anzog. „Komm, gehen wir was frühstücken.“ Er stand auf und zog sich nur eine Boxershorts an. „Vielleicht noch ein T-Shirt? „Stimmt ja. Wir sind nicht bei mir.“ Er grinste und zog sich sein Shirt über den Kopf. Meine Schwester und meine Mutter waren bereits da. Serena hatte eine Schüssel mit Kornflakes vor sich. Meine Mutter rauchte eine Zigarette, ihr übliches Frühstück. Ich ignorierte das Grinsen auf dem Gesicht meiner Schwester als sie uns kommen sah. Sie hatte nicht geschlafen, dieses Miststück. Ich traute ihr zu, dass sie alles haargenau gehört hatte. Meine Mutter sagte nichts, weder zu mir noch zu Sasuke. Sie war eingeschnappt. Fein, nicht mein Problem. „Kann ich dir was anbieten, Sasuke?“ „Nur Kaffee, danke.“ Er ging ungefragt ans Regal und holte zwei Tassen raus. Ich machte das Wasser warm. Um ehrlich zu sein, wollte ich auch nichts essen. Wir würden später eh was essen. Wir blieben beide stehen. Ich hatte nicht Bedürfnis mich zu meiner Mutter an den Tisch zu setzen. Er sicherlich auch nicht. Ich goss unseren Kaffee auf und reichte ihm seine Tasse. Es breitete sich unangenehmes Schweigen aus. Sasuke und ich hielten um des lieben Friedens Willen die Klappe. Serena suchte schließlich Streit. „Was habt ihr beide denn gestern noch so spät gemacht? Hörte sich ziemlich anstrengend an.“, sagte sie grinsend. „Gymnastik.“, erwiderte ich giftig. „Ich wusste gar nicht, dass Gymnastik so viele Orgasmen bringt.“ Ich konnte es nicht verhindern, ich lief rot an. Sasuke verbarg sein Grinsen hinter einem Husten und hielt sich die Hand vor den Mund. Meine Mum sagte gar nichts. Sie tat so als wäre sie nicht da. „Tja, zumindest habe ich jemanden der weiß wie man Orgasmen auslöst. Du hast deinen Angebeteten ja noch nicht rumgekriegt, wie man hört.“ Bei diesen Worten wurde mein Mutter hellhörig. „Was? Serena, du hast einen Freund?“, fragte sie empört. Genau das wollte ich erreichen. Ich wollte, dass Serena alle Aufmerksamkeit bekam die sie verdiente. Sasuke und ich machten uns aus dem Staub. „Das hast du mit Absicht gemacht, oder?“ „Sicher. So können wir gleich verschwinden und sie wird mich nicht nerven.“ Ich behielt mein Kleid gleich an und schlüpfte nur in meine Schuhe. Danach nahm ich meine Tasche mit dem Geldbeutel und alles nötige. Sasuke zog sich fertig an und wir gingen zur Tür hinaus. Serena versuchte immer noch zu verleugnen, dass sie einen Freund hatte. Wurde langsam Zeit, dass sie die Standpauke über Sex auch von meiner Mutter zu hören bekam. ~*~ Wir fuhren kurz zu Sasuke, damit er sich umziehen konnte und machten uns dann auf dem Weg zu unserem Date. Zuerst gingen wir zu meinem Lieblingschinesen. Das Essen hier war großartig. All-You-Can-Eat und es war günstig. Die Chefin begrüßte mich herzlich und fragte mich nach meiner Mum. Wir beide gingen früher ständig hier essen. Manchmal 3 Mal die Woche. Nachdem sich meine Eltern aber scheiden ließen blieb nicht so viel Geld übrig und wir mussten leider einkaufen anstatt essen zu gehen. Sasuke und ich unterhielten uns während dem Essen. Er brachte mich immer wieder dazu rot zu werden. Einfach alles was er machte erinnerte mich an Sex. Wie er sich die Finger leckte nachdem er sein Hühnchen gegessen hatte. Jedes Mal wenn er etwas trank erinnerte ich mich daran wie es war ihn zu küssen. Er selbst blickte mir immer wieder mal in den Ausschnitt. Wie sollte man sich denn so aufs Essen konzentrieren? Als es Zeit wurde zu zahlen diskutierten wir sofort. Er wollte alles bezahlen. Ich wollte nicht, dass er das tat. Die Kellnerin verzog sich nachdem sie merkte, dass wir nicht so schnell fertig werden würden. Letztendlich schlossen wir ein Kompromiss. Ich zahlte das Essen, er würde dann später im Vergnügungspark bezahlen. Darauf ließ ich mich dann ein. Wir bezahlten und gingen. Die Fahrt zum Vergnügungspark dauerte eine Weile. Es war erst neu errichtet worden und das nicht in der Nähe der Stadt. Sasuke fuhr, ich saß auf dem Beifahrersitz und hielt krampfhaft meine Hände und Beine still, genauso meinen Mund. Ich konnte nicht widerstehen ein Lied mitzusingen, dass ich kannte und das passierte öfter. Ich ging den Leuten damit fürchterlich auf die Nerven. Ich konnte einfach nicht die Klappe halten. Ich war eine Trillernachtigal und das würde wohl immer so bleiben. Ich konnte die Musik nur ignorieren wenn ich ein Buch dabei hatte und das hatte ich heute nicht. Ich hatte sogar meine heißgeliebte PSP zu Hause gelassen. Sasuke zuliebe. Wenn ich diese Dinge hatte, waren mir andere Leute egal. Doch ich hatte heute ein Date mit Sasuke und da würde ich meine Aufmerksamkeit reinstecken. Es war trotzdem schwierig nicht zu singen. Jetzt stellte sich die Frage. Sollte ich anfangen zu trällern und mir nächste Woche einen neuen Freund suchen oder einfach meine seelischen Schmerzen ertragen? Keine Ahnung. Ich könnte einfach meine Finger bewegen. Ich tippte immer im Takt mit oder spielte den Klavierpart mit. Das war tatsächlich nur dazu gut um meine Finger daran zu gewöhnen gleichzeitig zwei verschiedene Dinge zu tun. Ich spielte kein Klavier, hatte aber eine Weile krampfhaft versucht es mir selbst beizubringen. Hatte nicht wirklich hingehauen. Ich war so versunken in meine Gedanken, dass ich nicht bemerkte, wie ich gerade zu einem Lied sang und auch noch Klavier in der Luft spielte. Sasuke bekam es leider mit. Als es mir auffiel legte ich meine Hände brav in meinen Schoß, sagte kurz „Entschuldige“ und hielt die Klappe. Wie peinlich. Die Röte in meinem Gesicht ließ nicht lange auf sich warten. Sasuke lachte kurz und konzentrierte sich dann wieder auf die Strecke. „Spielst du Klavier?“, fragte er immer noch grinsend. Ich wusste doch, dass so eine Frage kommen würde. „Nein. Das ist nur ein Tick von mir. Ich kann die Finger einfach nicht still halten wenn Musik gespielt wird.“ „Wie ich gehört habe, kannst du auch den Mund nicht halten“, meinte er immer noch gut gelaunt. „Sorry“, sagte ich kleinlaut. „Ist ok. Es hat mich nicht gestört. Du kannst singen.“ „Naja, aber ich kann den Mund im Auto nicht halten. Bei keinem Lied. Ich kann stundenlang singen. Das geht den Meisten auf die Nerven.“ Er lachte wieder und wechselte die CD. „Ich verrate dir jetzt ein Geheimnis. Verrats keinem oder ich werde dir das Gehirn ausficken.“ Zuerst wusste ich nicht was er meinte, dann ertönte die Musik und ich glaubte ich hörte nicht recht. Das war 50 Cent. Ich dachte Sasuke hörte nur Metallica oder eben in diese Musikrichtung. Dann der nächste Schock. Er konnte alles perfekt auswendig mitrappen. Von der Strophe bis zum Refrain ohne Pause und ohne Fehler. Ich starrte ihn mit offenem Mund an. „Wie ich schon sagte, verrate es keinem“, grinste er während er sich wieder voll auf die Fahrbahn konzentrierte. Ich musste mich erst an den Gedanken gewöhnen, dass er rappen konnte, aber letztendlich fand ich es sogar cool. Ich hatte es auch noch nicht zugegeben, aber ich hörte alles. Von 50 Cent zu Eminem und runter zu Lordi, oder Motorhead. Metallica, die waren wieder ein Thema für sich. Das einzige Lied was ich von denen mochte war „Nothing Else Matters“. „Sasukeeee?“, ich zog den Namen mit Absicht lang, „Und was ist wenn ich will, dass du mir das Gehirn ausfickst?“ „Tu ich das nicht sowieso immer?“, fragte er schmunzelnd. „Stimmt. Fahre rechts ran.“, sagte ich. „Wie bitte?“ Er drehte sich zu mir und bekam gerade noch mit wie ich mein Kleid ein wenig anhob. „Sakura, was wird das?“ „Och, nichts“, meinte ich unschuldig. Meine Handlungen dagegen waren absolut nicht unschuldig. „Du willst doch nicht schon wieder Sex?“, fragte er. „Nein“, sagte ich gespielt empört und zog mir das Kleid vom Körper und saß nur noch in meiner Unterwäsche da. „Mir ist nur ein wenig heiß. Du sitzt hier, siehst toll aus und im Radio läuft Candy Shop. Da kann ich nicht anders...“ Ich schlug die Beine übereinander und lächelte ruhig. Sasuke hatte nun sein Grinsen im Gesicht, starrte aber weiterhin auf die Fahrbahn. „Lass mich nachdenken...Wir hatten bei dir Sex, in der Schule, bei mir im Haus überall, aber wir haben mein Auto ausgelassen, oder?“ Ich nickte nur und sah ihn weiterhin an. „Eine Schande findest du nicht?“ „Definitiv“, stimmte ich ihm zu, „Sollten wir das nicht vielleicht nachholen?“, fragte ich. „Unbedingt.“ Er fuhr rechts ran. Eine Stunde später saß ich auf seinem Schoß und versuchte zu atmen. Sex im Auto ist ziemlich anstrengend, weil man keinen Platz hat. Es hilft aber der Fantasie sich die tollsten Stellungen auszudenken und Sasuke hatte viel Fantasie. „Du bist ein unartiges Mädchen“, flüsterte er mir ins Ohr während er meinen Rücken runterstrich. „Und du ein unartiger Junge“, erwiderte ich kichernd. Ich legte meinen Kopf auf seine Schultern und atmete tief ein. Sein Geruch war jedes Mal eine Verführung für die Sinne. Eigentlich war alles an ihm toll. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich mich so dermaßen in Sasuke verlieben würde. Früher hätte ich nie im Leben daran gedacht im Auto Sex zu haben und heute hatte ich ihn dazu verführt. Ich bin wirklich ein unartiges Mädchen geworden und es machte Spaß. Riesigen Spaß. Ich kam dafür zwar nicht in den Himmel, aber sonst überall hin. „Oje, wie machen wir uns wieder sauber?“ „Ich hab Klopapier im Auto...“ erwiderte er. Die nächsten 10 Minuten machten wir uns sauber. Von sämtlichen Körperflüssigkeiten und anderen Zeug. Als ich mir ein bestimmtes Zeug von den Fingern leckte fragte er mich grinsend: „Versuchst du mich wieder zu verführen?“ „Nein. Ich doch nicht. Aber frag mich das heute Abend im Bett nochmal.“ Nachdem wir wieder einigermaßen sauber waren und unsere Lippen voneinander lösen konnte, fuhr er wieder auf den Highway und bald kamen wir dann im Vergnügungspark an. Das erste was man sah war das Riesenrad und die größte Achterbahn im Land. Darauf freute ich mich ganz besonders. Ich nahm Sasuke an die Hand und zog ihn in Richtung Eingang. Wir zeigten unsere Karten vor und wurden durchgelassen. Damit konnte der Spaß beginnen. ~*~ Sasuke POV Sakura zog mich von einem Ort zum anderen. Achterbahn hier, nächstes Fahrgeschäft da. Ich kam mir vor als wäre sie meine Tochter und sie würde immer sagen: „Papa! Los jetzt dahin!“ Sie war ausgelassen und fröhlich wie ein kleines Kind. Sie war glücklich und das war alles was zählte. Nachdem wie so ziemlich alles durch hatten, meldete sich der Hunger. Wir kauften uns jeweils einen Hot Dog und etwas zu trinken. Wir aßen in aller Seelenruhe, setzten uns auf eine Bank. Ich beobachtete die Menschen um uns herum. Alles Pärchen oder junge Familien mit 2 oder mehreren Kindern. Es war keiner alleine unterwegs. Ich wunderte mich warum sie mich noch nicht zu den Schießständen und ähnliches gezogen hatte. Ich hatte vorhin gesehen wie sie einen weißen Stofftiger mit sehnsüchtigen Augen verfolgt hatte. Nach ein wenig nachdenken wusste ich wieso. Diese Stände kosteten Extra. Nur die Fahrgeschäfte waren in den Freikarten enthalten. Sie wollte schon wieder nicht, dass ich bezahlte. Es war störend und gut zugleich. Sie hätte mich auch von Anfang an alles bezahlen lassen können, aber das tat sie nicht. Störend war es deswegen, weil ich ihr den Tiger gerne kaufen würde. Stellte sich nur die Frage wie ich sie überreden konnte mich bezahlen zu lassen. „Sasuke, machen wir ein paar Fotos. Bitte, bitte. Da drüben mit dem Hasen, ja?“ Etwas weiter weg von uns stand ein riesiger Hase und verteilte Luftballons an die Kinder. Wir gingen hin und baten einen Fremden um ein oder zwei Fotos. Wir machten eins mit dem Hasen der lustlos die Hand zur Begrüßung hob. Ich konnte es ihm nicht Übel nehmen. Musste ganz schön scheiße sein in so einem warmen Kostüm bei 30° C Ballons zu verteilen. Beim nächsten Foto wollte Sakura was verrücktes machen. „Sasuke, hebst du mich bitte hoch?“ Warum nicht? Ich hob sie hoch und sie machte ein Peacezeichen in die Kamera. Wir bedanken uns bei dem Mann und gingen nochmal eine Runde. Sakura schwang die Kamera hin und her während sie meine Hand hielt. Sie machte keine Anstalten an irgendeinem Stand zu halten. Nur bei dem Schießstand mit dem Tiger verweilten ihre Augen kurz bevor sie sich wieder abwandte. Fast so als wollte sie nicht, dass ich sah was sie haben wollte. „Sakura?“, fragte ich und blieb stehen. „Ja?“ Sie lächelte mich. „Möchtest du nicht mal bei einem Stand stehen bleiben und gucken?“ „Nee, ist ok. Ich bin müde und möchte langsam nach Hause. Das heißt falls du auch müde bist natürlich.“ „Hmm, warum schaust du dann immer auf diesen Tiger als wolltest du ihn unbedingt mitnehmen?“, fragte ich unschuldig. „Nun, er ist hübsch. Ich wollte als kleines Kind immer so einen haben, aber es kam nie dazu.“ „Aha. Was dagegen wenn ich ihn mir hole?“ Ich wartete nicht auf ihre Antwort, sondern ging gleich zum Stand. Sie folgte mir und sah zu wie ich jede Ente abschoß die ich abschießen musste um den Tiger zu gewinnen. Ich bekam ihn auch sogleich als Hauptpreis. „Du bist gut, Sasuke. Wo hast du gelernt so zu schießen?“, fragte sie begeistert. „Am Schießstand.“ Ich hielt ihr den Tiger hin und wartete auf ihre Reaktion. „Für mich?“, fragte sie überrascht. Ich lachte und strich dem Tiger über den Kopf. „Ich bin ein Mann. Was will ich mit einem Stofftier?“ „Ja, aber...“ „Sakura. Ich habe gemerkt, dass du ihn haben willst. Du hättest mich aber nicht gefragt, weil du nicht willst, dass ich bezahle. Also hab ich dich glauben lassen er wäre für mich. Mein eigenes Geld kann ich für mich ausgeben wann ich will und der Tiger gehört jetzt dir oder ich gebe ihn zurück.“ Ich hielt ihr den Tiger weiterhin vor die Nase und wartete, dass sie ihn annahm. Nach kurzer Zeit nahm sie ihn in die Hand, ehrfürchtig, fast schon zärtlich. Sie betrachtete ihn, so als könnte sie gar nicht glauben, dass sie ihn endlich bekommen hatte. „Darf ich dich küssen?“, fragte sie. „Jederzeit.“ Sie küsste mich nicht, sie knutschte mich in Grund und Boden. Der Herr am Schießstand lachte und meinte wir sollten uns ein Hotelzimmer nehmen. Nachdem sie sich beruhigt hatte, machten wir uns so langsam auf den Weg, aber nicht ohne jede Menge Fotos zu schießen und rumzualbern was das Zeug hielt. Auf der Heimfahrt war sie quietschfidel und sang leise die Lieder im Radio mit. Alles in allem war es ein schöner Tag gewesen und er konnte eigentlich nur noch besser werden. Wir hatten ja noch vor ein wenig „Sport“ zu treiben. Zu Hause angekommen ließen wir uns zuerst erschöpft ins Bett fallen. James hatte uns begrüßt und gesagt, dass das Essen bald fertig sein würde. Wir sagten ihm er sollte es bitte nach oben tragen. Wir beide würden mein Zimmer fürs Erste nicht mehr verlassen. Wir lagen nebeneinander im Bett und genossen die Ruhe, bis mir etwas einfiel. „Wir haben den Spaziergang im Park vergessen.“ „Ist auch ok.“ Sie kuschelte sich an meine Brust. „Der Tag war super. Wir hätten nichts besseres machen können.“ Sie gab mir ein kleines Küsschen bevor sie mit meinem Hemd spielte. „Hast du noch auf etwas Spezielles Lust?“, fragte ich während ich zusah wie sie mein Hemd weiterhin aufmachte. Woran dachte dieses unartige Mädchen nur schon wieder? „Nun ja...Ich hab Lust auf was Komisches. Hast du zufällig ein Kamerastativ?“ „Sicher. Was willst du damit?“ „Hmm ein paar Fotos schießen?“ Sie zog mein Hemd weg. „Aber vollkommen nackt.“ „Aha, möchtest du unter die Pornohersteller gehen?“, fragte ich während ich mich aufsetzte und auf meinen Schoß hievte. „Nein, nur zum Spaß. Wir können die Fotos auch gerne wieder löschen.“ Wir taten es. Die nächsten Stunden verbrachten wir im Bett, nackt, während die Kamera pikante Fotos schoss. Ich muss zugeben, wir hatten die Kamera beim zweiten Durchlauf schon komplett vergessen. Sakura und ich schliefen miteinander, mehr als einmal und so als wäre es das letzte Mal, dass wir uns je berühren konnten. Vielleicht ging es uns schon nicht mehr nur um Sex sondern um die Tatsache, dass wir einem geliebten Menschen nah sein wollten. So nah wie nur irgendwie möglich. Sie liebte mich und ich liebte sie. Jetzt kann ich es zugeben. Ich liebe sie und ich werde alles dafür tun, dass sie glücklich ist. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)