Bloody Tears von Kooriko_Cosplay (Eine Sünde zu begehen ist einfacher als man denkt.) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel2 ------------------- Völlig durchnässt, kamen die Gefolgsleute, Yue und Dallas am Tempelplatz an, dort wo sich schon ziemlich viele Vampire und Werwölfe eingefunden hatten. In der Mitte sah man einen großen, kräftigen Mann und eine schlanke, ebenfalls recht große Frau. Der Mann war der Vater von Yue und Dallas. Die Frau war die Königin der Waldvampire. Die anderen hatten um ihnen einen Kreis gebildet. “Vater! Was ist hier los?!”, wollte Dallas sofort wissen. Zaphire, so hieß er, blickte Dallas finster an. Dann erwiderte er mit grollender, lauter Stimme: “Lieber sollte ich dich fragen, wieso DU wieder mit Ameyu gekämpft hast!”, dabei zeigte er auf sie, “,Und dann auch noch gegen UNSERE Regeln! Ich sage dir, dass du heute hier nichts zu sagen hast, gar nichts!“, damit endete Zephire und wandet sich wieder Yeosola zu. Sie war eine schlanke fast zierliche Frau. Ihr Gesicht war schmal, bleich und die Gesichtszüge waren feingeschnitten. Ihre Augen hatten die Farbe von hellem grau und leuchteten fast silbern. Sie trug ein dunkelrotes langes, schmalgeschnittenes Kleid, welches an den Rändern der weiten Ärmeln und am Saum mit kunstvollen silbernen und goldfarbenen Mustern verziert war. Lange schwarze Haare, welche sie zu einer kunstvollen Frisur kreiert hatte vollendeten ihre übernatürliche Erscheinung. Sie saß auf einem einfachen und doch fein gearbeiteten Stuhl aus schwarzem Metall. Schräg hinter ihr stand Ameyu. Sie wirkte friedlich. Nicht so aggressiv wie sonst. Ihre vorherige Kleidung hatte sie gegen ein langes schwarzes Kleid getauscht. Es war nicht ganz so kunstvoll verziert wie das von Königin Yeosola und doch wirkte Ameyu in dem Kleid als wäre sie nicht nur eine einfache Grafentochter, deren Familie dem Befehl Yeosola`s unterstand. Ihre Haare hatte sie zu einer kompliziert wirkenden Frisur zusammengebunden. Schwert und andere Waffen hatte sie abgelegt. Auch die anderen Vampire trugen ebenso kunstvolle Kleidung, die eher in dunklen Farben gehalten war. Allerdings wirkten die anderen Vampire nicht so ruhig und gelassen wie Ameyu und Yeosola. Sie wirkten angespannt. Auch hatten sie ihre Schwerter oder Langbögen nicht abgelegt. “Wir haben uns heute hier zusammen gefunden um etwas zu diskutieren, das uns alle hier sehr betrifft,”, fing Zephire mit kräftiger, recht lauter Stimme an zu reden, “,Wir, also Yeosola und ich, haben mit erschrecken festgestellt, dass die Waldvölker der Werwölfe und Waldvampire drastisch zurück geht,”, er machte eine Pause, damit Ameyu alles übersetzen konnte, weil die anderen Vampire, wegen ihrem hohen Alter die Sprache der Werwölfe nicht verstanden. Ameyu kam mit schnellen, fließenden Bewegungen hinter der Königin der Vampire hervor und bezog vor ihrem Volk Aufstellung. “Red Dnurg red Gnulmmasrev red Gnagkceur dnekcerhcsre red Rekleov-dlaw tsi,”, sagte Ameyu in der kompliziert klingenden Sprache der Vampire. Die anderen lauschten ihr gebannt. Als Ameyu geendet hatte, wurden die anderen Vampire noch angespannter als vorher. Einige musterten die Werwölfe aggressiv. “Deshalb müssen wir etwas festlegen, etwas, dass unsere Völker seit Jahrtausenden versucht haben zu meiden, aber es ist der letzte Ausweg, der uns bleibt und unsere Überleben sichern wird,”, Zephire wurde jetzt nachdenklich. Ameyu holte tief Atem, dachte kurz nach und begann dann. “ Riw sawte nesseum negeltsef, eresnu Rekleov ties Nednesuatrhaj tchusrev nebah nediem. Snu etztel Gewsua eresnu Nebelrebeu tsi dnu driw nrehcis,”, sagte sie. Einige Vampire begannen nur leise miteinander zu diskutieren. Ameyu warf ihnen einen giftigen Blick zu und sie verstummten. “Hcue hci nnew thcer tsi erhaf trof,“, sagte plötzlich Yeosola. Ameyu sah ihre Königin an. Diese nickte und ein hauchdünnes Lächeln huschte über ihre dunkelroten Lippen. Ameyu wandte sich nun den Werwölfen zu. “Sie sagte >Wenn es euch recht ist fahre ich fort<“. Ameyu wirkte etwas verwirrt. Sie wusste nicht genau was jetzt kommen würde und das mochte sie gar nicht. “Mir soll es nur Recht sein, es ist immerhin unsere Versammlung.” Ameyu nickte. “Aj Nirreh,”, war Ameyu`s knappe Antwort an Yeosola. Diese nickte dem Werwolfkönig knapp zu und dann begann sie zu sprechen. Ihre hatte den Klang von Glöckchen. “Hci hcue ned Fpmak thcin nnew hcua eginie thcielleiv nebualg eguzroveb, hci rehe Rutan rehcildeirf nib. Hci nned nu`n rov egalhcs, Eresnu Znetsixe Efleowrewdlaw dnu Eripmavdlaw hcrud Tarieh nrehcis nenierev.“ Die Worte Yeosola`s lösten bei den anderen Vampiren entsetzen aus, was aber keiner von ihnen laut zum Ausdruck bringen wollte. Auch Ameyu war entsetzt. Sie starrte ihre Herrin sekundenlang an und rührte sich nicht. Ihre Augenbrauen waren fragend verzerrt. Yeosola nickte ihr zu. Ameyu schluckte holte tief Atem und begann dann die Worte ihrer Herrin wiederzugeben. “Sie sagte, >Ich bevorzuge den Kampf nicht, auch wenn das einige von Euch vielleicht glauben, doch ich bin eher friedlicher Natur. Nun denn schlage ich vor, die Waldwerwölfe und Waldvampire durch Heirat zu vereinen und so unsere Existenz zu sichern.<“ Ameyu stand da und hatte den Blick auf den Boden gewandt. Sie wirkte verzweifelt, geradeso als hätte ihre Königin ihr Todesurteil verkündet. Dann erhob sich Yeosola. “Hci Eripmav negiheafstarieh sua ned Neilimafripmav negileda lliw ne`n`nen. Nella Shisha narov,”, Yeosola verstummte. Ameyu hob langsam ihren Kopf und sah ihre Herrin fassungslos an. Wenn sie vorhin schon verzweifelt gewirkt hatte, dann wirkte sie jetzt dermaßen entsetzt, sodass es praktisch keine Steigerung mehr gab. Sie wagte nicht zu sprechen, aus Angst ihre Stimme könnte zittern. Ihr Gesicht, das schon ziemlich blass war wurde noch bleicher. Ameyu spürte, wie ihre Knie schwach wurden. “Sie sagte sie will die Heiratskandidaten nennen…aus den…adeligen Familien…,“, ihre Stimme war dünn und zittrig. Tränen stiegen in ihr auf. Sie machte ein paar Schritte zurück. “…ich…b…bin eine der…Ersten…“ “Sharnai, Mioski, Maryanth, Itialnien, Krynioch, Sharmesia, Liliant-hies, Alluthrein, Kardolln dnu Yeoka,“, verkündete Yeosola und nahm wieder auf dem schwarzen Stuhl platz. Ameyu rang verzweifelt mit ihren Gefühlen. Plötzlich warf sie sich herum und rannte haltlos aus der Versammlung. Sie rannte ohne recht zu wissen wohin, durch den Wald, bis sie bei dem einzigen großen See von Arl ankam. Alle waren mehr oder weniger Verwirrt, doch am meisten war es Yeosola und Zephire. Sie wussten nicht was das sollte. Zephire sprach weiter und wandte sich seinem Sohn zu: “Du bist auch einer der Kandidaten, aber jetzt ist es wichtiger, dass du Ameyu suchst. Folge ihr!“ Dallas nickte, entfernte sich ein paar Schritte von der Versammlung und verwandelte sich dann in einen Werwolf. Auch wenn es die meist alten Vampire kannten, waren sie doch erstaunt. “Nun denn, ich lasse von Ileas die weiteren Namen vorlesen.“ Ileas war ein Diener von Zephire und schritt nach vorne, mit einer Pergamentrolle in der Hand. Er war nicht gerade groß und kräftig und sah fast schon unbeholfen aus, doch seine Stimme klang wundervoll. “Telran, Serias, Cherelion, Zagreb, Andouin, Quilass, Gynt, Yara, Jerilia und Kirilia,“, damit endete er und ging wieder zurück auf seinen Platz. “Die Versammlung ist hiermit geschlossen. Die Vorgelesenen Namen bleiben hier.“ Gleich, nach dem Dallas sich verwandelt hatte, nahm er Ameyu`s Fährte auf. Er sprintete durch den Wald, dann hielt er auf einer Lichtung kurz inne um gleich weiter zu rennen. Sein Ziel kam immer näher, er spürte schon förmlich ihre Anwesenheit. Es war nicht mehr weit. Dallas zischte durch ein paar Büsche und schon war er am See und hielt an. Sein Blick schweifte über den See und gar nicht so weit entfernt sah er auch Ameyu am Ufer sitzen. Sie schaute ins Wasser. Dallas ging in den Wald zurück um sich von hinten an sie ran zu schleichen. “BUH!“ Sie erschrak nicht, sondern blickte einfach nur weiter auf das Wasser. Tränen standen in ihren Augen. Sie saß auf einem großen flachen Felsen, der so groß war, dass mindestens 3 Werwölfe darauf Platz gefunden hätten. Sie hatte die Beine an ihren Körper gezogen und die Arme darum geschlungen. Ein leises schniefen war zu hören. “Hey, ich soll dich wieder mitbringen und zwar nicht pitschnass sondern trocken.“ “Lass mich in Ruhe du nervst!“, zischte sie mit einer so bösartigen Stimme, wie Dallas sie in seiner Gegenwart noch nie gehört hatte. “Tja, dann bist du daran schuld, dass ich meinen 220 Geburtstag nicht mehr miterleben werde,“, gab er recht patzig zurück. Ameyu drehte sich aggressiv um. “DU WEIßT ÜBERHAUPT NICHTS! ALSO TU NICHT SO AROGANT! DU HAST KEINE AHNUNG WIE SICH DAS FÜR MICH ANFÜHLT! T´TOG TMMADREV HCON LAM!“, brüllte sie ihn wutentbrannt an. Nun rannen ihr weitere Tränen über die Wangen. Ruckartig dreht sie sich wieder um und nahm ihr vorherige Haltung auf dem Felsen wieder ein. “Hast du deine Tage oder was?! Man, ich bin nicht Taub!“ “Ich hab ein Problem mit Heiraten und dem ganzen Scheiß!“, zischte sie immer noch wütend. “Heiraten… Ich bin da auch bei und mache nicht so einen Aufstand, wie DU. Jetzt komm mit, erkläre den ganzen Scheiß hier und hau wieder ab,“, sagte er etwas lauter. “Träum weiter…ich bleib hier und wenn du dreimal aufgehangen oder geteilt wirst, kann mir doch scheißegal sein! Jedenfalls werde ich nicht dorthin gehen und erklären warum ich die Flucht ergriffen habe!“, kam die bissige Antwort Ameyu`s zurück. “Sag mal, wieso heulst du? Und warum…,“, Dallas verwandelte sich dabei zurück in einen Menschen, “,bist du gegen das Heiraten? Ich meine, das was deine Königin und mein Vater gesagt haben stimmen immerhin und wir müssen uns vereinigen, das geht einfach nicht anders. Wir müssen das Unverzeihliche tun.“ “Ich erzähl dir warum ich es hasse…,“, murmelte sie leicht traurig. Sie tippte mit den Fingerspitzen ihrer rechten Hand neben sich auf den Felsen. Ein stumme Aufforderung sich neben sie zu setzen. “Meine richtige Mutter starb bei meiner Geburt. Damals hat mein Vater sofort wieder geheiratet, deswegen weiß das kaum einer. Nun…du kennst meinen strengen Vater. Er gab mir die Schuld am Tod seiner Geliebten. Ab meinem zwölften Lebensjahr hat er versucht mich zu verheiraten. Mein erster Verlobter war ein Gebirgsvampir. Er war damals vielleicht 10 Jahre älter als ich und ein echter Schürzenjäger. Jedenfalls hat er es fertiggebracht mich zu verführen. Danach ließ er mich fallen…er hat mir regelrecht das Herz zerbrochen und fand es auch noch lustig. Ab da habe ich mich damit abgefunden, dass alle Männer irgendwie gleich sind…also habe ich mich praktisch mit Waffen verheiratet. Ich wollte einfach nie heiraten. Mein Vater hat mir aber immer wieder Heiratskandidaten vorgestellt. Vor 67 Jahren hat er dann endlich eingesehen, dass ich mich dem Kampf und dem Schlachtfeld und nicht dem Kinderkriegen und dem Ehebett verschrieben habe. Ich bin ja dann in die Dienste meiner Königin getreten. Dort dachte ich, ich wäre frei von diesem Fluch heiraten zu müssen. Doch das war wohl ein großer Irrtum. Immerhin will meine eigene Herrin mich mit einem von deinem Volk verheiraten! Und das ohne mich zu fragen, warum ich mit 217 Jahren noch nicht verheiratet bin! Ich verstehe es einfach nicht! Warum wollen die alle nur heiraten?!“, ihre Stimme war vom Anfang an von traurig zu wütend tendiert. Nun legte sie ihren Kopf wieder auf die Knie und wünschte sich weit weg von Arl. Irgendwohin wo es das Thema Heirat nicht gab. Dallas war Nachdenklich geworden und hatte sich es die ganze Zeit mit angehört, was Ameyu dazu zu sagen hatte. Sein Blick war nach unten gerichtet und er redete fast im Flüsterton. “Ich…ich kann dich fast verstehen. Weißt du, ich habe dir nie eine Sache erzählt und das werde ich jetzt tun. Vor 200 Jahren, da wurde ich auch Verlobt und schließlich kam es irgendwann zur Heirat, das war keine schöne Sache, denn diese Person war meine eigene Schwester… Ja, ich hatte eine Schwester… Ich wollte den ganzen Scheiß nicht und irgendwann rastete ich so der maßen aus, dass ich in Rage meine Schwester tötete. Seit dem hasst mich mein Vater, er hatte meine Schwester abgöttisch geliebt, könnte man so sagen. Er hatte sie immer bevorzugt und er wollte, dass ich sie Heirate, wieso kann ich dir bis heute nicht sagen. Danach haute ich ab, doch mein Vater ließ mich auftreiben und sperrte mich ein-ganze 3 Monate wurde ich gefoltert. Dadurch wurde ich abgehärtet und auch stärker, ich konnte meine Kräfte jetzt besser kontrollieren. Und jetzt… soll ich wieder heiraten, aber nur, weil ich an mein Volk denke…“ Sie blickte auf. Ein trauriges Lächeln war auf ihrem Gesicht zu sehen. “Tut mir leid Dallas…aber das hättest du mir nicht erzählen müssen,“, sagte sie. Sie blickte auf die ruhige, nur vom Wind leicht gekräuselte, Oberfläche des Sees. “Ich hab `ne Idee wie wir aus dem ganzen Mist rauskommen. Die Frage ob dir das gefallen wird, ist aber eine ganz andere,“, sagte sie nach ein paar Sekunden. Sie wandte sich ihm auf dem Fels zu. Ein breites Grinsen befand sich auf ihrem Gesicht. “Schieß los.“ Sie nickte und zog dann eine schmale silberne Kette aus dem Ausschnitt ihres Kleides. An der Kette war ein kunstvolles Kreuz befestigt. Das Kreuz war schmal gearbeitet und mit schwarzen und dunkelroten dünnen Strängen, die sich mehrere Male um das Kreuz wanden, verziert. “Ja und?“, er schaute ziemlich verwirrt. “Dies ist das vererbte Kreuz meiner Mutter. Wenn eine Vampirin heiratet, gibt sie es zunächst dem Mann mit dem sie verlobt wird als Zeichen der Verlobung. Dieser trägt es dann in aller Öffentlichkeit und Niemand rührt diesen Verlobten an. Wenn die Verlobte in Gefahr ist, dann glüht es etwas und ihr Verlobter kann ihr zu Hilfe eilen. Auch beginnt es zu glühen wenn die Verlobte am krepieren ist. Ist sie tot, dann zerspringt das Kreuz oder löst sich auf,“, sagte sie und wurde nun etwas nervös, dann begann ihr Gesicht leicht zu glühen, “,…nun…ich…,”, ihre Stimme verstummte plötzlich. Sie hatte den Blick auf den Boden gerichtet. Dallas schmunzelte etwas: “Du willst es mir geben und es so aussehen lassen, als hätten wir uns verlobt, oder?“ Sie nickte und wurde noch röter. Dann beugte sie sich schnell vor und hängte es ihm um den Hals. Noch ehe er etwas sagen konnte sprang sie auf und rannte so schnell sie konnte davon. Es dauerte nicht lange und sie war bei ihrem Pferd angekommen. Schnell und ohne nachzudenken sprang sie auf ihren Friesen, band ihn los und ritt im Galopp von dannen. Als Dallas fix und fertig zu Hause an kam, sah er schon seinen leicht sauren Vater auf sich zu kommen. Die Versammlung war natürlich längst schon aufgelöst worden. Dallas kniete vor seinem Vater, ließ den Blick nach unten gerichtet und sprach: “Ich habe sie gefunden, aber sie wollte nicht mit mir wieder zurück kommen. Ameyu ist geflüchtet.” “Und was ist das da?!”, er riss die Kreuzkette ab und begutachtete sie eingehend. “Du weißt was das ist, Vater. Da unsere Völker sich eh mischen werden, haben wir uns Verlobt. Ich werde ihr folgen. Und wage es nicht, mich auf zu halten, dieses mal bin ich mit meinem Willen an eine Person gebunden, die mir auch etwas Bedeutet,”, sagte Dallas Zähne knirschend. Er stand auf, schnappte sich die Kette und lief in ein Haus, das etwas abgelegener war. Dort wohnten einige Wachen, genau wie sein bester Freund Testal. Sie kannten sich auch schon ewig. “Testal, schnapp dir deine Sachen! Wir hauen ab,”, der völlig überrannte Testal kapierte zwar nichts, aber er rannte trotzdem zu seinem Schrank, nahm sich ein Tuch und packte in windes eile einige Klamotten zusammen. Dann stapfte er zu Dallas. “Gut, hohl die Pferde. Ich warte vorne, und beeil dich, sonst habe ich gleich meinen Vater auf ’m Hals.“ Er nickte und rannte sofort los, ohne auch nur zu fragen, was los sei. Dallas ging mit eiligem Tempo nach vorne, das heißt aus dem Wald heraus. Sein Vater mag es nicht den Wald zu verlassen. Nach wenigen Minuten warten, kam Testal mit zwei Pferden angeritten, das eine auf dem er saß und das andere für Dallas. Er schwang sich auf sein Pferd und beide ritten im Galopp davon. Wenig später, kamen sie in Stetto Ave an… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)