ridentem dicere verum von Peco (lächelnd die Wahrheit sagen [ Kyo x Kai ]) ================================================================================ Kapitel 1: Noli me tangere ! - Rühr mich nicht an ! --------------------------------------------------- Kapitel 1 Noli me tangere! – Rühr mich nicht an! Noch leicht zittrig lag er im Bett, doch jetzt stiegen ihm wieder die Tränen ins Gesicht und er versuchte sich irgendwie unter seiner Decke zu begraben. Kai wusste schon gar nicht mehr wie lange das ganze schon ging, besser gesagt wie lange er das schon mit sich machen lies. Auch wenn er wusste, das der Größere ihn nur ausnutzte und nur mit ihm fremdging, doch jedes Mal war er dem anderen aufs Neue verfallen. Immer wieder lies er die Prozedur über ich ergehen, den anderen interessierte es nicht mal, schließlich ging dieser, wenn er mit Kai fertig war. Dass das alles seine Spuren an Kai lies, das merkte auch Uruha bald und machte sich Sorgen um ihren Drummer. Doch es brachte nichts Kai darauf anzusprechen, denn dieser zuckte nur jedes mal zusammen und sah einen dabei an wie ein verschrecktes Reh, doch wenn man fragte was los sei, kam immer dieselbe Antwort. „Es ist nichts...was soll schon sein“, kam die leise Antwort aus Kais Mund und er lächelte zaghaft. Uruha schnaubte nur, weil er einfach nicht weiter wusste. Er war genauso ratlos wie die anderen Bandmitglieder. Doch es stand eindeutig fest, dass es so nicht weitergehen konnte. „Kai, wenn du nicht endlich sagen willst was los ist, dann muss ich härter durchgreifen und du weißt genau, dass wird uns beiden nicht sonderlich gefallen!“, sagte Uruha leicht zornig und verschränkte die Arme dabei. Kai machte große Augen, schließlich war es selten das Uruha mit etwas drohte. Auch Aoi sah nicht schlecht drein und guckt Uruha ebenfalls mit großen Augen an. „Aber...“, fing Kai an, doch dann seufzte er und nickte leicht. „Naja...vielleicht bin ich einfach zu gestresst in letzter Zeit und auch zu unausgeschlafen. Vielleicht brauch ich nur was Urlaub.“, versuchte Kai sich halbwegs rauszureden und zuckte dabei unschuldig mit den Schultern. Er hoffte das der Honigblonde darauf eingehen würde. Uruhas Augen wurden zu Schlitzen und er sah Kai eindringlich an, doch das brachte nicht viel, also gab Uruha nur einen schweren Seufzer von sich. „Na gut...Urlaub ist echt nicht schlecht. Würde uns allen mal wieder gut tun. Mal gucken ob ich das mit dem Manager klären kann.“, gab Uruha resignierend von sich, doch das lies nur ihren Sänger Ruki aufhorchen. „Was? Aber wir wollten uns doch morgen mit Dir en grey treffen! Das können wir doch nicht über den Haufen werfen, schließlich wollten wir mal wieder mit ihnen gemütlich einen trinken gehen und Bedingung war, das jeder mitkommt.“, quietschte Ruki ohne Punkt und Komma hibbelig. „Jetzt beruhig dich doch mal, davon geht die Welt doch nicht unter.“, meinte Aoi nur beifällig und strich sich eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht. Ruki sah nur empört drein und es sah aus als wollte er dem Schwarzhaarigen Gitarristen gleich an die Gurgel springen. „Waaaaaas? Natürlich geht davon die Welt unter und zwar meine Welt. Wann haben wir schon mal die Chance uns wieder mit den Jungs zu treffen, hä?“, kam es noch aufgebrachte von dem kleinen Vocal, der jetzt sogar aufgesprungen war und wild mit den Händen rumfuchtelte, nur um alles zu unterstreichen mit dem was er zu sagen hatte. „Ach Ruki, jetzt komm mal runter! Nur weil ich sage Urlaub wäre fällig, heißt das doch nicht, das wir gleich alles andere absagen, schalt doch einmal dein Hirn ein, auch wenn es dir schwer fällt.“, sagte Uruha nur belustig. Ruki verschränkte nur trotzig seine Arme und blies die backen leicht auf. Jaja immer auf die kleinen. Daraufhin mussten natürlich alle lachen, alle bis auf einer, welcher immer noch ziemlich in seiner eigenen Welt versunken hinter den Drums saß. Urlaub. Das hörte sich gut an, vielleicht konnte er so abstand gewinnen, irgendwo aufs land fahren oder so. Hauptsache weit weg, auch wenn das dem Größeren nicht gefallen wird. „Gut, dann wird ich mal kurz zu unserem Manager gehen und alles besprechen.“, beschloss der Honigblonde dann und stolzierte elegant wie immer aus dem Proberaum. Es dauerte keine 20 Minuten, da war Uruha auch schon wieder zurück und lächelte breit. „Und und und?“, hibbelte Ruki auch gleich und war schon ganz gespannt. „Also, sie geben uns eine Woche unter der Prämisse, das wir aber in der Stadt bleiben, falls irgendetwas unerwartetes anfallen sollte. Wie ein Interview oder ein Photoshooting zum Beispiel.“, verkündete Uruha stolz. Verdammt, das war es dann wohl mit einfach mal eine Woche aufs Land verschwinden. Das wäre auch alles zu einfach und zu schön gewesen. Während die andere sich freuten, saß Kai noch immer ziemlich apathisch hinter seinen Drums. Uruha fiel das auf, also ging er zu dem Braunhaarigen rüber und stupste ihn sacht an. Kai schlug wie aus Reflex die Hand, die ihn antippte weg und sah leicht verschreckt drein. Uruha sah ihn natürlich genauso verschreckt an und zog die Hand wieder weg. „Sorry..“, sprach kai dann zaghaft aus, aber Uruha schüttelte nur leicht den Kopf. „Schon okay, du brauchst wirklich deinen Urlaub. Also ab nach hause mit dir!“, lächelte Uruha ihn an und Kai nickte nur. „Aber wehe du kommst morgen Abend nicht mit!“, kam es dann wieder leicht hysterisch von Ruki, wobei ihn dann Uruha nur strafend ansah. „Kai kann selber entscheiden ob er mitkommen will oder nicht. Er soll sich viel lieber ausruhen, anstatt sowas ertragen müssen wie dich, wenn du besoffen bist.“, meinte Uruha nur und sah Ruki herausfordernd an. „Das sagst gerade du! Du bist doch hier die Schnapsdrossel und nicht ich!“, verteidigte sich Ruki und schmollte demonstrativ. Erst als sich die Tür zum Proberaum wieder schloss, bemerkten die anderen vier, das Kai den Proberaum verlassen hatte. Viel zu sehr hatten sie sich auf das gespielte Gekeife von Uruha und Ruki konzentriert. Uruha hoffte nur, dass ich das in einer Woche wieder gebessert hatte. Sonst musste er wirklich noch mehr nachbohren, um endlich in Erfahrung zu bringen was wirklich mit Kai los wahr. Ziemlich erschöpft kam Kai zu Hause an und verkroch sich dann auch schon wieder in seinem Bett. Heute würde der andere nicht kommen, das wusste er. Aber sobald dieser in Erfahrung gebracht hatte, das kai eine Woche Urlaub hat, wird das ganze schon wieder anders aussehen. Kai fürchtete sich irgendwie davor, doch fühlte e sich auch zu machtlos, um etwas dagegen zu unternehmen. Erst an nächsten Tag gegen Mittag hatte sich Kai aus seinem Bett gequält. Er hatte sich dazu entschlossen doch heute Abend sich mit den anderen zu treffen. Schließlich hatte er keine Lust sich von Ruki wieder stundenlang anhören zu müssen, was er so alles tolle verpasst hätte. Also quälte er sich lieber heute Abend dorthin und würde die Zeit einfach an sich vorbeirauschen lassen. Vielleicht betrank er sich auch einfach mal wieder so ordentlich. Als Kai heute Abend an dem vereinbarten Treffpunkt ankam, war es klar, das Ruki bereits schon da war und ziemlich hibbelig wirkte. Auch Shinya und Kaoru waren schon da. Sie begrüßten sich freundlich, wobei Kai ein eher gequältes Lächeln von sich gab. Nach einer Weile trafen dann auch die anderen ein, wobei Toshiya und Uruha mal wieder die letzten ein. Vollständig traten sie dann in den Club ein und suchten sich eine ruhige Ecke. Es dauerte nicht lange und der Alkohol floss in Mengen. Uruha und Aoi waren die ersten die ich dann auf die Tanzfläche verabschiedeten. Auch Die und Kaoru machten sich dann daran irgendwo welche Weiber aufzugabeln. Reita wollte es ihnen natürlich gleich tun und entschwand ebenfalls. Nun saßen noch Kyo, ein schweigsamer Shinya, ein viel zu hibbeliger Ruki, ein gut gelaunter Toshiya und ein entnervter Kai am Tisch. Toshiya war das ganze irgendwie zu blöd, da keiner so wirklich ein Gespräch führen wollte, also stand er auf und gesellte sich lieber zu Uruha und Aoi auf die Tanzfläche. Dann fasste auch Ruki den Mut und sabbelte betrunken einfach mal Kyo dicht, der irgendwann ziemlich hilflos drein sah, weil Ruki irgendwie immer näher kam und auch immer mehr lallte. Kai nahm das gar nicht so wirklich wahr, was sein Sänger da gerade tat, da er sich viel lieber die Kante gab. Er merkte nur das Kyo irgendwann neben ihm saß und ihn verzweifelt ansah. „Was geht denn mit eurem Sänger?“, fragte Kyo dann und musterte Kai. Da Kai irgendwie so gar nicht mehr reagierte, musste halt doch Shinya eingreifen, welcher alles gerade eher betrachtet hatte und doch irgendwie lustig fand. „Na komm Ruki, wir holen noch ein wenig Nachschub an Alkohol. Bestimmt wollen die anderen auch gleich was trinken, wenn sie ganz erschöpft vom tanzen sind.“, argumentierte Shinya ganz plötzlich und schnappte sich Ruki, um diesen Richtung Bar zu schleppen. Dieser konnte nicht so wirklich auf das ganze reagieren, also lies er sich einfach mit schleifen. Erleichtert sank Kyo auf seinem Platz neben Kai zusammen und war froh darüber das Shinya ihm aus der Patsche geholfen hatte. Wer konnte auch ahnen das Ruki so aufdringlich werden konnte, wenn er betrunken war. Doch was war mit Kai los? Sonst griff er doch immer ein, wenn einer seiner Bandmitglieder ein wenig ausscherte. Besagter saß ziemlich beduselt und apathisch auf seinem Platz. Er nahm gar nicht wahr was um ihn herum passierte und das merkte auch Kyo ziemlich schnell. Leicht berührte er den Größeren an der Schulter, was anscheinend ein Fehler war, denn dieser zuckte verschreckt vor Kyo weg und sah ihn mehr als nur panisch an. „Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken, falls ich das getan habe.“, meinte Kyo nur beruhigend und musterte den anderen eindringlich. Irgendwas war anders als Kai, so kannte er den Drummer von Gazette gar nicht. „Sch-schon okay~.“, säuselte Kai und schwankte leicht dabei. Irgendwie machte sich bei dem Braunhaarigen der Alkohol gerade ziemlich bemerkbar. Er war es gar nicht mehr gewohnt so betrunken zu sein. Kai wollte aufstehen, besser gesagt er versuchte es, was mehr wie schwanken aussah. Kyo betrachtete das ganze sehr skeptisch und auch mit wachsamen Auge. Wer weiß, was Kai gleich noch alles anstellt, wenn er betrunken war. „Oi~ mir dreht sich alles.“, säuselte der Braunhaarige und drohte umzukippen, doch Kyo hielt ihn noch rechtzeitig fest und dirigierte ihn wieder auf seinen Sitzplatz. Vollkommen benommen lies Kai dann seinen Kopf gegen Kyos Schulter sinken. Dieser war ein wenig perplex, denn so hatte er den anderen noch nie erlebt und wusste erstens nicht was er mit diesem machen sollte und zweitens wo zum Teufel waren die anderen? Immer musste ihm so was passieren. „Ehm, also wenn dir schlecht ist und du kotzen musst, wäre ich dir sehr verbunden, wenn du das vorher ankündigst.“, meinte Kyo dann nüchtern und tätschelt leicht Kais Kopf, doch dieser säuselte nur was unverständliches. Eine Weile saßen sie so da, wobei Kyo sich nach einiger zeit auch nicht mehr aus Kais plötzlichem Klammergriff befreien konnte und es dann einfach lies. Grummelnd hatte der Blonde das einfach hingenommen und wartete das irgendwann einer dieser Vollidioten mal wieder auftauchen würde. Eine halbe Ewigkeit später wackelte dann auch mal Uruha vorbei und fing sofort breit an zu grinsen. „Uh~ wer kuschelt denn da?“, kicherte Uruha, worauf Kyo ihn nur böse anfunkelte. „Ich kuschle hier schon mal gar nicht. Euer Drummer ist einfach nur stockbesoffen und klammert an mir. Zudem säuselt er die ganze zeit irgendeinen unverständlich Mist vor sich hin.“, grummelte Kyo nur und stupste Kai unsanft gegen die Stirn, worauf dieser dann ebenfalls brummte. Uruha trat näher heran, um das ganze mit blinzelnden Augen zu betrachten. „Hm~ scheint so, als hättest du Recht.“, stellte Uruha beschwippst fest und besah sich dann Kyo. „Da du noch sehr nüchtern aussieht, wäre es lieb von dir, wenn du den armen mal hier nach Hause bringen würdest.“, lächelte Uruha charmant. „Was! Spinnst du, ich bin doch nicht sein Babysitter!“, keifte Kyo dann auch gleich. Konnte es heute eigentlich noch schlimmer werden? „Och biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitteeeeee.“, bettelte Uruha und schmollte elegant, klimperte dazu sogar noch mit seinen Wimpern. Aoi nannte dies gerne die Ultimative Waffe von Uruha, weil dieser damit wirklich alles bekam was er wollte. Selbst Reita hatte er schon damit rumgekriegt, auch wenn es damals nur um den Wackelpudding ging, den Uruha gerne essen wollte. „Hmpf~ na gut...“,brummte Kyo nur und lies sich dann von Uruha die Adresse aufschreiben. Zum Glück wohnte dieser nicht weit weg, was hieß sie konnten laufen, in Kais fall wohl eher schwanken. Eigentlich hätten sie für den Weg nur circa 20 Minuten gebraucht, doch da Kai die ganze Zeit so unerträglich klammern musste, brauchten sie ganze 45 Minuten bis sie ankamen. Irgendwann hatte es Kai dann auch im besoffen Zustand geschafft seine Haustüre zu öffnen und kaum waren sie drin, konnte Kyo eine fremde Stimme vernehmen. „Kai? Kommst du auch mal wieder nach Hause? Warum hast du mir den nicht erzählt, das du Urlaub hast?“, fragte die Stimme und schon trat auch die Person an sich in Erscheinung. Vor ihm stand ein großer Blonder circa 1.85 m großer Kerl, der jetzt ziemlich düster drein sah, als er die beiden vor sich erblickte. Kai klammerte natürlich wieder an Kyo, weil er kaum alleine stehen konnte. Kyo kam diese Person, die hier vor ihm stand bekannt vor, nur konnte er sie gerade nicht zu ordnen. „Was machst du da mit meinem Kai?“, fragte dieser barsch. Kyo wusste nicht was er antworten sollte, doch plötzlich spürte er, dass Kai ziemlich anfing zu zittern. Kai wusste natürlich wer genau da vor ihnen stand. Panisch klammerte er sich noch mehr an Kyo fest und sah verängstigt drein. „Ishi...“, stotterte er nur und klang gar nicht mehr so betrunken. Kyo hingegen wusste gar nicht was hier sich gerade abspielte, doch lieber hielt er Kai fest, denn so wir Kai auf den anderen reagierte, bedeutete das nichts gutes. Ishi stand also hier vor ihm, ihm kam der große gleich so bekannt vor, Schließlich gibt es ja nicht viele so große Japaner, vor allem keine Blonden. „Bekomme ich jetzt eine Antwort auf meine Frage?“, giftete Ishi wieder und sah wütend Kyo an. Dieser zog nur seine Augenbrauen nach oben und konnte seinen Ohren nicht trauen. „Ich bring ihn nur nach Hause, weil er stockbesoffen ist.“, antwortete Kyo feindselig. Hier war doch eindeutig etwas faul. War wohl nichts mit einfach Kai abladen und dann nach Hause gehen und sich ins bett schmeißen. „Und wenn ich fragen darf, was machst du hier?“, fügte Kyo fragend hinzu und musterte sein gegenüber genau. Kai hatte sich bis jetzt noch nicht zu dem ganzen geäußert, sondern klammerte sich immer hilfloser an den anderen fest. „Kai weiß schon warum ich hier bin, also kannst du wieder gehen.“, lächelte Ishi hämisch und trat einen Schritt auf die beiden zu. Dann packte er Kai und zog diesen nicht gerade sanft zu sich. Kai gab nur einen unwirschen laut von sich und wäre beinahe hingefallen. „Lass das!“, säuselte Kai besoffen und versuchte sich von dem anderen los zu machen, doch dieser hatte ihn fest in Griff. Ishi achtete gar nicht darauf, was Kai anging, sondern sah immer noch zu Kyo. „Du kannst gehen! Also worauf wartest du noch?“, fragte Ishi patzig. „Ich denke, du solltest gehen. Ich glaube nicht, dass du hier erwünscht bist!“, antwortete Kyo nur. „Das kann dir vollkommen egal sein, also geh oder muss ich noch deutlicher werden.“, presste Ishi zwischen den Lippen hervor und musste sich ziemlich beherrschen. Kyo hingegen rührte sich kein Stück, sondern trat dann einfach auf sie zu. „Wenn du Kai nicht gleich los lässt und hier verschwindest, muss ich zu anderem Maßnahmen greifen...“, knurrte Kyo und zückte einfach sein Handy. Ishi musterte ihn feindselig und lies dann von Kai ab, welcher dann schwankend zu Boden ging, sich aber noch rechtzeitig abstützen konnte. Mit einem abfälligem schnauben ging er an Kyo vorbei, schnappte seine Jacke und verlies Kais Wohnung. Erst als Kyo sicher war, das Ishi verschwunden war, galt seine Aufmerksamkeit wieder Kai. Dieser saß wie ein Häufchen Elend am Boden und schluchzte. Der Blonde trat vorsichtig auf ihn zu und kniete sich vor ihm. „Hey~ warum weinst du denn? Er ist doch jetzt weg...“, versuchte Kyo den anderen zu beruhigen. Schniefend sah der Angesprochene auf und sah schon ziemlich verheult drein. Kyo fühlte sich gerade etwas überfordert, wusste erst nicht so recht was er machen sollte, also nahm er Kai einfach in den Arm. Dieser klammerte sich auch sofort an ihn und schluchzte nur noch mehr. Kyo wüsste zu gern was hier eigentlich los war beziehungsweise, was hier eigentlich generell los ist. Einige zeit verharrten sie so, doch dann entschloss sich Kyo, das er den anderen vielleicht besser ins Bett bringen sollte, damit dieser erst mal seinen Rausch ausschlafen konnte. Morgen früh konnte er immer noch fragen was los ist, denn Kyo hatte beschlossen hier zu übernachten, nur zur Sicherheit, falls Ishi noch mal aufkreuzen sollte. Nachdem er dann Kai nach einigem hin und her endlich im bett verfrachtete hatte und diesem mehrmals versichert hatte, das er auf der Couch pennen würde, war Kai dann auch irgendwann seelenruhig in seinem Bett eingeschlafen. Kyo hingegen schleppte sich in Kais Wohnzimmer und verfrachtete sich ziemlich müde auf dessen Couch. Es dauerte nicht lang und auch Kyo war im Reich der Träume versunken. _________________ So~ xD das war es erst mal mit dem ersten kapitel *lach* Ich hoffe es hat euch gefallen =D Über Kommis/Reviews würde ich mich freuen, aber auch gegen Kritik habe ich nichts einzuwenden xD *kekse da lass* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)