Hoffnungslose Liebe von Sonni (oder doch nicht?) ================================================================================ Kapitel 3: Rouge packt aus -------------------------- Hali Hallo hier ist ein weiteres Kapitel zu "Hoffnunglose Liebe" ich hoffe das Kappi gefällt euch und ich entschuldige mich jetzt schon mal das das neue kappi so lange gebraucht hat und dafür das das nächste genau so lang brauchen wird hab im mom viel stress ich hoffe das kappi gefällt trotzdem viel spaß Rouge war zu Hause und bereitete sich auf einen Raubzug vor, als Knuckles vor ihrer Tür stand und lauthals um Einlass forderte. *bomm* *bomm* *bomm* „Rouge. Mach sofort die Tür auf. Ich weiß, dass du da bist. Rouge.“ Rouge seufzte und lief Richtung Tür. „Was will dieser Miesepeter jetzt? Ich hab noch was vor.“, murmelte sie. Danach öffnete sich die Tür und Knuckles kam darauf gleich hinein gestürzt. „Oh. Hallo Knuckles. Was führt dich denn hier her?“ „Tu nicht so.“, sagte Knux grimmig. „Du weißt ganz genau warum ich hier bin.“ „Ach weiß ich das?“ ,fragte Rouge nichts ahnend. „Kannst du mir das bitte genauer erklären? Und beeil dich. Ich hab noch was vor.“ „Eins wollen wir gleich mal Klarstellen. Ich gehe erst, wenn ich alles weiß, was ich Wissen will.“, sagte er bestimmt. Rouge ging, gefolgt von Knuckles, ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Knuckles bot sie mit einer Handbewegung den Sessel an. Knuckles nahm den Platz an und setzte sich. Rouge lehnte sich genüsslich zurück und machte es sich so richtig bequem. „Ich komme gleich zum Punkt.“, meinte Knuckles. Rouge jedoch beachtete ihn nicht, was Knuckles wütend machte. „Was war das für ein Spiel, das du mit uns in der Werkstatt gespielt hast? An der Sache ist doch mächtig viel faul“. Rouge verspannte ich darauf ein wenig und Knuckles wusste, dass er in schwarze getroffen hatte. „Also ich höre. Was sollte das ganze Theater. Was verheimlicht ihr vor uns.“ „Wir verheimlichen euch gar nichts.“, entgegnete Rouge. „Ich habe euch alles erzählt, was Amy mir gesagt hat.“ „Ich kenn euch doch. Ihr habt doch noch über mehr als diesen Vorfall geredet.“ „Also wenn dich unser Zyklus interessiert musst du nur bescheid sagen.“ „Du weißt genau was ich meine. Gespräche vor dem Vorfall. Du hast doch auf sie eingeredet. Wolltest ihr klar machen, dass Sonic nichts für sie in diese Richtung empfindet. Ihr habt sicher schon darüber geredet, was Amy macht wenn es soweit kommt. Außerdem glaub ich nicht, dass Amy sich so bemüht hat, um dir etwas zu beweisen.“ Nach dieser Ansprache verstummte Rouge ganz. Sie überlegte, was sie Knuckles antworten sollte. „Nein Knuckles. Ich weiß nicht was Amy im Moment tut, geschweige wo sie hingeht, was sie dort macht und wann sie wieder kommt. Und jetzt geh bitte. Ich hab noch was zu erledigen. Wo die Tür ist weißt du ja.“ Rouge stand auf und lief Richtung Schlafzimmer um sich weiter fertig für ihren Raubzug zu machen. „Jetzt hast du dich selbst verraten.“, entgegnete Knuckles und stand dabei vom Sofa auf. „Du würdest nie auf einen Raubzug gehen, wenn deine beste Freundin einfach ohne Angaben verschwindet.“ Auf diese Bemerkung stoppte Rouge sofort in all ihren Bewegungen. „Vor allem nicht, wenn du nicht weißt wohin und was sie dort erwartet. Vielleicht wird sie in diesem Moment schon von jemandem vergewaltigt." Rouge verspannte sich nach dieser Aussage umso mehr und Knuckles konnte ein leichtes zittern von ihr ausmachen. Plötzlich machte Rouge kehrt und viel Knuckles mit ein paar Tränen in den Augen um den Hals. Knuckles stand wie versteinert da. Nachdem er realisiert hatte, dass Rouge in seinen Armen liegt, schoss ihm sofort die Schamesröte ins Gesicht. „H... Hey. Wa... Waaa... Was ist denn jetzt los?“ „Du hast Recht.“, brach Rouge hervor, bevor sie einmal tief seufzte. „Hä?“ „Du hast recht in allen Recht.“ „Was? Wie meinst du das?“ „Ich weiß wo Amy ist. Ich weiß was sie tut. Und ich weiß, dass sie nie wieder zurückkommen wird.“ Nach dieser Aussage fing Rouge erst richtig an zu weinen. „Was? Wie meinst du das?“ °Scheiße. Ich versteh kein Wort. Ich muss sie irgendwie beruhigen.°, dachte Knuckles hob die Hand und Umarmte Rouge tröstend. „Schhhh... Ganz ruhig. Beruhig dich. Schhh. Dann kannst du mir alles erzählen.“ Während er versuchte sie zu beruhigen fuhr er mit seiner Hand ihren Rücken sanft auf und ab. Zusammen setzten sie sich auf die Couch und Knuckles reichte ihr ein Taschentuch. Rouge wischte sich die Tränen ab, schneutzte sich kurz und fing an zu erzählen: „Vor fast 6 Jahren wohnte Amy noch bei ihren Eltern. Damals was sie 12 Jahre alt. Amy´s Familie ist sehr wohlhabend und wird in der Gesellschaft hoch angesehen. Deshalb wurde bei den Kindern im Haus auf benehmen und Erziehung viel wehrt gelegt. Da war nicht viel mit draußen spielen. Auch bei der Wahl des Lebenspartners wurde kein Risiko eingegangen. Alle Kinder wurden mit einem ebenfalls wohlhabenden und angesehenen Partner verlobt. So auch Amy. Sie bekam einen richtigen Schnösel. Ein richtiges Arschloch von einem Mann. Er ist 5 Jahre älter wie sie und hatte sehr großen gefallen an Amy, obwohl sie gerade mal am Anfang der Pubertät war. Er fand sie so toll, dass er sie am liebsten gleich nach der zweiten Begegnung flach legen wollte. Es ging ihm nicht um Gefühle. Er wollte eine wunder schöne Frau mit guter Erziehung für seinen Hof. Sie sollte seine Kinder gebären und gut neben ihm ausschauen. Ob das ganze auch in ihrem Interesse lag interessierte ihn nicht. Und auch dem Vater von Amy lag wenig an ihrer Meinung. Die Verlobung mit Lewis war auch zu seinen Gunsten. Immerhin hätten sich zwei mächtige Familien zusammengeschlossen. Er wollte Sie. Sie wollte ihn aber nicht. Jedoch musste sie sich dem Willen ihrer Familie beugen. Einzig ihre Mutter hatte etwas Mitleid mit ihr. Sie wusste genau wie es Amy ging. Eine arangierte Hochzit mit irgendso einem Kerl. Nur, dass sie das Glück hatte und sich in ihren Kerl verliebte und zufrieden und glücklich mit ihm lebte. Deshalb ging sie mit Lewis einen Kompromiss ein. Ihr war bewusst, dass Amy mit ihm nie glücklich werden würde und dass wollte sie ihrer Tochter nicht antun. Die Verlobung lösen konnte sie jedoch auch nicht. Sie beschlossen, dass Amy bis zu ihrem 18. Lebensjahr nach ihrer wahren Liebe suchen durfte. Wenn sie diese finden sollte, muss sie alle von ihrer Liebe überzeugen. Schafft sie es alle zu überzeugen, wird die Verlobung aufgelöst, und sie darf ihre Liebe heiraten. Schafft sie es jedoch nicht ihre wahre Liebe zu finden geschweige die anderen von ihrem Glück zu überzeugen, muss sie ohne zu murren zurückkommen und Lewis heiraten. Nachdem alles geregelt war machte sich Amy sofort auf um ihre wahre Liebe zu finden. Jedoch wurde sie nach geraumer Zeit von Dr. Eggman gefangen genommen. Der erpresste die Familie um hohe Lösegelder zu bekommen. Die Familie war kurz davor die Lösegeldsumme zu zahlen, als plötzlich ein blauer superschneller Igel auftauchte. Der meinte, dass sie ihr Geld einpacken sollen und ihm den Rest überlassen.“ *FLASHBACK* Amy saß gefesselt (Seil nur um Oberkörper mit Armen fest gebunden) in Eggman´s Kontrollraum, von dort er all seine Maschinen und Roboter steuerte und beschwerte sich lautstark über ihre Lage: „Du dicker glatzköpfiger Eiermann. Lass mich gefälligst gehen.“ Eggman konnte darüber aber nur lachen. „Oh du bist aber aufmüpfig. Das gefällt mir. Muhahaha. Schon bald haben deine Eltern das Geld bezahlt und du darfst eventuell gehen.“ „WAS?“ „Hahaha. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich meine neue Geldquelle einfach so gehen lasse. Huhuhu. Weit gefehlt. Du wirst schön hier bleiben und mir weiter Geld einbringen. Muhahaha.“ „Du glaubst doch wohl nicht, dass meine Eltern dir ewig Geld für lehre Versprechungen geben.“ Eggman drehte sich mit seinem Eierförmigen Stuhl zu ihr um. „Dann machen wir eben die Versprechungen war.“, sagte er zu ihr mit einem unheilvollen Gesicht. Auf diese Antwort schluckte Amy erstmal kräftig. °Oh mein Gott. Der Typ hat doch mehr als ne Schraube locker. Ich muss hier ganz schnell raus. Aber wie...° „ALARM, ALARM.“, erklang es plötzlich, sodass Amy´s Gedanken unterbrochen wurden. „Was? Was ist den jetzt schon wieder los?“, beschwerte sich Eggman. Sogleich schaltete sich ein Monitor ein um ihn den Grund für den Alarm zu zeigen. Auf dem Monitor war ein blauer Igel zu sehen, der mit übernatürlicher Geschwindigkeit das Verteidigungssystem von Eggman´s Basis durchbrach. „Grrr. Nicht er schon wieder. Aber diesmal bin ich vorbereitet.“, knurrte Eggman und drückte wild eine Menge an Knöpfen. Amy bewunderte währenddessen den blauen Blitz. °Wow. Unglaublich. Diese Bewegungen, diese Geschwindigkeit, die Gelassenheit.° Sie kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. °Ich möchte auch so sein. Will mich selbst so verteidigen können gegen solche Spatzenhirne mit Glatze wie dieser Eggman und seine ganze Roboterschar. Der Typ kennt keine Angst. Wenn ich hier raus bin, frage ich ihn, ob er mir das Kämpfen lernt.° Weiter beobachtete sie den blauen Igel. Durch einen Monitor sprach Eggman zu dem Igel. „Sonic the Hedgehoge. Was willst du denn von mir? Ich habe weder eine Stadt angegriffen noch eine Roboterfabrik gebaut. Also was willst du überhaupt?“, fragte Eggman ahnungslos. Amy saß soweit vom Monitor weg, dass Sonic sie nicht sehen konnte. „Du weißt genau weshalb ich hier bin Eggman.“, sagte Sonic. „Ich will die Tochter der Familie Rose befreien.“ „Tochter? Welche Tochter? Ich habe sicher keine Tochter von irgendwelchen reichen Familien gekidnept.“ „Woher weißt du denn, dass diese Familie reich ist?“, fragte Sonic selbstsicher. Eggman geriet darauf ins stocken. „Ähm... Die Rose´s sind ja wohl eine bekannte Familie. Da weiß doch jeder, dass die im Geld schwimmen und...“ Während Eggman rumdiskutierte stand Amy auf und drängte sich vor den Monitor. „Glaub ihm kein Wort. Ich bin hier!“, rief Amy mitten in Eggman´s gestammel. „Dacht ich’s mir doch, dass sie bei dir rum sitzt. Keine angst süße ich hol dich da raus.“, sagte Sonic und zwinkerte Amy zu. Amy wurde ein wenig rot vor Scham und Eggman vor Wut. „Grrr. Jetzt reichts mir. Ich schau euch doch nicht beim flirten zu.“ Eggman schaltete den Monitor ab. Amy entfernte sich ein paar Schritte von Eggman. Er war richtig wütend da sollte man ihn nicht noch mehr reizen. „So Sonic, mal sehen ob du an dem hier vorbei kommst.“, sagte er durchs Mikro und drückte einen großen Roten Knopf. „Jaja der soll nur kommen.“, sagte Sonic selbstsicher. „Hihihi. Der wird sich noch wundern. Der kommt nie gegen E 336 und seinen Lenkraketen vorbei.“, murmelte Eggman so, dass Sonic es nicht hören konnte. Jedoch Amy konnte es hören und die wollte ihren Retter natürlich warnen. Sie rannte schnell vor zu Eggman bei dem das Mikro war durch das Sonic sie hören konnte. „Pass auf. Der Roboter hat Lenkraketen. Die reagieren bestimmt auf Körperwärme und...“ „Halt die Klappe!“, schrie Eggman sie an und Schlug sie zur Seite. „Aaaah!“, schrie Amy als sie auf dem Boden aufschlug. „Sonic stand wie erstart da. Was hatte Eggman ihr angetan? Der Monitor war ja ausgeschaltet. Schnell erkundigt er sich nach ihrem befinden. „Hey! Ist dir was passiert? Geht es die gut?“ „Aua. Ja mir geht es gut. Pass auf den Roboter auf.“ Während Sonic sich nach Amy erkundigte war E 336 schon bei Sonic angekommen. Und nachdem Amy geendet hatte griff er Sonic auch schon direkt an. Sonic weichte den Angriffen mit Leichtigkeit aus. Jedoch brachte E336 schon bald seine Lenkraketen zum Einsatz. Sonic aber war nicht auf den Kopf gefallen. Sobald eine Lenkrakete abgeschossen war umrundete er den Roboter und stellte sich direkt hinter ihn, sodass die Raketen ihn selbst angriffen. Dies wiederholter er fünf mal. Danach viel E336 wie ein Kartenhaus zusammen. „Ha geschafft. Jetzt aber schnell weiter.“, sagte Sonic und kurz darauf kam er auch schon in Eggmans Kontrollraum geplatzt. Dieser hatte sich mal wieder in sein komisches Fluggefährt verkrochen mit dem er immer flüchtet. Jedoch hing Amy an einem Hacken mit an dem Fluggerät. „Hey lass mich runter.“, beklagte sie sich. „Muhahaha. Denkst du ich mach es dir so einfach Sonic?“ Eggman sprengte ein Loch in die Decke und flog in die Höhe. Sonic jedoch hatte die ganze Zeit einen Power Ring in der Hand den er noch nicht benutzt hatte. Doch dieser kam jetzt zum Einsatz. Als Kugel schoss er nach oben und schleuderte Eggmans Flugmobil in die Ferne. Bei dem Zusammenstoß löste sich der Hacken und Amy stürzte Richtung Boden. „Ahhhhh!“ Sonic stürzte sofort hinter her, fing Amy auf und landete sanft mit ihr in den Armen. „Ahhh!“ „Du kannst aufhören zu schreien. Du bist in Sicherheit.“, beruhigte Sonic das Mädchen. Die hörte auf zu schreien, schlug die Augen auf und sah sich erst mal um. Er hatte Recht. Sie war hier in seinen Armen in Sicherheit. °Moment mal. In seinen Armen?° Nachdem Amy dies realisiert hatte wurde ihr Gesicht knall rot. Sonic konnte darüber nur schmunzeln. Das braucht dir doch nicht unangenehm sein. Du hast genau die Richtige Größe. Und du musst zugeben, dass meine Arme nicht gerade unbequem sind oder?“ Amy wusste gar nicht, was sie darauf antworten sollte. „Ähm doch ja natürlich... sehr bequem... aber könntest du... könntest du vielleicht trotzdem...?“ „Hab schon verstanden sagte Sonic schmunzelnd und setzte Amy vorsichtig ab. Gerade als sie mit dem linken Fuß auftreten wollte, stieß sie einen schmerzwollen Laut aus und drohte um zu knacken, wenn Sonic sie nicht sofort wieder auf seine Arme genommen hätte. „Au.“ „Was ist los?“, fragte Sonic während er sie auf einen nahe gelegenen Stein setzte. „Mein Knöchel tut weh. Ich hoff es ist nichts gebrochen.“, sagte sie und wollt sich gerade bücken um ihren Schuh auszuziehen als ihr zwei Hände zu vor kamen. „Lass nur. Ich schau mir das ganze mal an.“ Wieder wurde Amy etwas rot. °Wenn man ihn hier so sieht, glaubt man gar nicht, dass er ein Kämpfer ist. Man denkt eher er sei schon fast ein Gentelman.° Sonic besah sich den Fuß währenddessen genauer und warnte Amy gerade vor, da er den Fuß abtasten wollte. Jedoch bekam Amy davon gar nichts mit. Erst der Schmerz riss sie aus ihren Gedanken. „Aua. Hey nicht so grob.“ „Tschuldigung. Also gebrochen ist nichts. Aber dein Knöchel ist stark verstaucht. Am besten wir bringen dich auf den schnellsten Weg nach Hause.“ „Und welcher ist der schnellste Weg?“ „Der durch die Luft.“ Sonic klappte sein Armband auf. Innen drin befanden sich ein paar Knöpfe und ein Monitor. Er drückte einen Knopf und der Monitor ging an. Auf ihm war ein Junger Fuchs zu sehen. „Hi Tails. Auftrag ausgeführt holst du uns ab?“ „Klar bin sofort bei euch.“ Nach diesem kurzen Gespräch klappte er sein Armband wieder zu. Amy murmelte währenddessen Gedanken verloren herum. „Na toll. Wie soll ich mit einem verstauchten Knöchel meine wahre Liebe suchen gehen geschweige von Sonic das Kämpfen gelernt bekommen. Oooch was mach ich nur. Es ist doch alles zum verzweifeln.“ „Hey warum bist du so betrübt?“ Amy schreckte auf. Hatte sie das gerade eben laut gesagt? „Mensch wo bleiben meine Manieren. Ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Sonic. Sonic the Hedgehoge. Und mit wem habe ich das Vergnügen?“, fragte er und reichte Amy seine Hand. „Mein Name ist Amy. Amy Rose und die Freude ist ganz auf meiner Seite. Vielen Dank, dass du mich gerettet hast.“ „Ach das war doch gar nichts.“, versicherte ihr Sonic. „Ich habe dich sehr bewundert, als du gegen die Maschinen und Roboter gekämpft hast, das war wirklich erstaunlich.“ „Ach naja das ist doch gar nicht der Rede wert.“ „Doch ist es. Ich habe mich nämlich gefragt, ob du diese Kampfkunst auch jemanden unterrichten könntest so gut wie du bist.“ „Stopp keine weiteren Komplimente mehr ich werde ja gleich mächtig rot.“, sagte Sonic und grinste Amy an. „Das Kämpfen könnte ich schon jemanden beibringen. Aber wer will den schon das Kämpfen lernen. Man sollte Kämpfen lieber aus dem Weg gehen und ...“ „Ich.“, sagte Amy aber Sonic bekam das gar nicht mit. „Das wäre auch viel zu gefährlich. Man sollte sich von Kämpfen fern halten und lieber zu Hause bleiben...“ Sonic redete immer weiter. Auf Amy die die ganze Zeit versucht seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken achtet er gar nicht. „Dafür gibt es ja diese so genannten Helden. Wenn jeder selbst Kämpfen könnt hätten die ja gar nichts mehr zu tun.“ Er predigt als weiter und langsam gingen ihm die guten Argumente aus. Außer das es gefährlich war und man mit dem erlernen viele wertvolle Zeit verschwendet waren alle anderen Argumente großer Quatsch. °Na klar.°, dachte Amy. °Weil ich jetzt auf einen dieser Helden warten werde bis ich alt und grau ähhh 18 bin. Ich hab nicht mal ewig Zeit zu warten. Oder ist er wohl so ein Held der mich auf meiner Suche beschützen kann? Ach quatsch. Wenn er die Wahrheit kennt sucht er nur schleunigst das Weite. Ich muss selbst losziehen am Ende denkt noch jemand er sei mein Freund. Dann interessiert sich erst recht keiner für mich.° Amy grübelte noch eine weile bis ihr die Predigt von Sonic zu blöd wurde und sie sie mit einen brüller unterbrach. “ICH WILL KÄMPFEN LERNEN!!!“, brüllte sie auf einmal wütend. Sonic war darauf sofort sprachlos. Mit weit geöffneten Augen und Mund stand er nun vor Amy. „Du...? Du willst kämpfen lernen??? Ist... Ist das dein ernst?“ „Ja klar. Denkst du ich scherze hier herum oder was?“ Kurz herrschte Stille, bis diese von Sonic’s lautem gelachen unterbrochen wurde. „Hahahah du haha du willst wirklich kämpfen lernen haha. Ich glaubs nicht. Die Tochter der wohlhabendesten Familie weit und breit möchte von mir das Kämpfen lernen. Ich lach mich schlapp.“ Amy kochte vor Wut. Sie war kurz vorm explodieren und so war auch ihre Stimme voller Zorn. „Was ist denn daran so lustig? Als Tochter der wohlhabensten Familie steht man doch wohl auf der Entführungsliste weit oben. Meinst du nicht? Eggman hat auch nichts anderes als Lösegeld für mich gewollt. Wenn ich selbst gegen solche Affen kämpfen könnte würde mir viel Ärger erspart bleiben. Und wenn ich jede Woche geschnappt und zurück nach Hause gebracht werde komme ich hier ja nie weg.“, beendete Amy ihren Prolog. Sonic hatte diesem interessiert beigewohnt. „Weg? Warum willst du denn hier weg? Das Anwesen von deinen Eltern ist doch traumhaft. Ich dachte davon Träumen alle Mädchen gern.“ „Ja.“, sagte Amy nun etwas trauriger. „Alle Mädchen die nicht wissen wie es ist in so einer Familie zu leben. Ich bin doch nur eine gefangene. Ein Püppchen, das immer bis oben hin aufgetakelt sein muss, dass immer funktionieren muss, dass sich nie der Anordnungen des Vaters wieder setzen darf. Ja. Wenn man so ein Leben bevorzugt ist es wunderschön in dieser Familie in diesem Anwesen zu leben. Ich aber möchte ein freies Leben. Irgendwo weit weg. Wo mich niemand kennt einfach neu anfangen. Ein Haus kaufen, einen Mann finden und eine Familie gründen in der ich glücklich bin und das ganze tam tam hier einfach vergessen kann.“ Sonic sah sie verständnisvoll an. „Ich kann dich verstehen sagte er und setzte sich neben Amy. „Mir würde es in so einer Familie auch nicht gefallen. Ich liebe das freie Leben. Ich kann hingehen wo ich will, machen was ich will und vor allem mit wem ich will. Es gibt keine Vorschriften.“ „Verpflichtungen“, ergänzte Amy „Oder Regeln. Einfach nur das Leben genießen.“ „Das klingt wunderbar.“, sagte Amy. „Aber so ein Leben werde ich leider nie haben.“ „Vielleicht doch.“, murmelte Sonic. „Mhhhhh. Was?“, fragte Amy nach. „Nein nix. Schau nur. Da oben fliegt Tails mit dem Flugzeug. Wir sollten uns bemerkbar machen und von hier verschwinden.“ Amy nickte auf diesen Vorschlag nur und Sonic rief Tails und winkte ihm zu. Tails flog direkt über den zwei Igeln und verringerte ein wenig die Höhe der Flugmaschine. Sonic nahm Amy wieder vorsichtig auf seine Arme. Bevor er jedoch zum Sprung ansetzte sagte er zu ihr: „Über das Kampftraining reden wir später noch mal.“ Sie sah ihn verwundert an. Schloss aber im nächsten Moment die Augen, da Sonic zum Sprung angesetzt hatte. Ein paar Sekunden später stand er auch schon auf dem Flugzeug. Vorsichtig setzte er sie in den hinteren Sitz der Maschine. Nachdem sie sich angeschnallt hatte drehte sich der Pilot zu ihr um. „Hallo mein Name ist Miles Prower aber alle sagen nur Tails zu mir. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen.“, stellte sich Tails vor und lächelte Amy freundlich zu. „Ich bin Amy Rose. Hallo.“ Nachdem Amy Tails einmal von oben bis unten gemustert hatte viel ihr auf, das der Fuchs nicht älter als 7 höchstens 8 Jahre sein kann. Nervös wand sie sich an Sonic. „Ähm Sonic?“ „Mhhh?“ „Dir ist schon bewusst das ein 7-jähriges Kind die Maschine fliegt oder?“ „Hey ich bin schon 8.“, beschwerte sich der Pilot. „Ja das weiß.“ Sonic grinste. Tails hatte eine beleidigte Schnute gezogen. „Und du musst dir wirklich keine Sorgen machen. Tails ist ein schlaues Köpfen und seinem Alter weit vor raus. Er versteht mehr von Flugzeugen, Maschinen und anderen Mechaniker kram als wir beide je verstehen werden. Mach dir keine Sorgen. Er fliegt mitlerweile schon viel besser als ich und das will was heißen.“, gab der blaue am Ende noch an. Doch Tails würde ihm diesen Zahn ganz schnell wieder ziehen. „Besser wie du zu fliegen ist ja auch nicht schwer. Du fliegst grottenschlecht. Meine Oma würde da sogar noch besser fliegen und die sieht fast nichts mehr.“ Amy musste lachen während Sonic nur beleidigt den Kopf wegdrehte und sich auf den Flügelträger stellte und den Flug zum Anwesen der Rose genoss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)