Hoffnungslose Liebe von Sonni (oder doch nicht?) ================================================================================ Kapitel 1: Akzeptanz einer schrecklichen Wahrheit ------------------------------------------------- Akzeptanz einer schrecklichen Wahrheit Sonic und Tails befanden sich gerade bei Eggmanns neuster Roboterfabrik um diese den Erdboden gleich zu machen. Sie waren gerade bei Eggmann angekommen als... „So Eggmann jetzt entkommst du mir nicht mehr.“ „SOOOOOOONIC!!!!!!!!!“ *BOOM* In der Wand hinter Sonic und Tails war nun ein großes Loch zu sehen in dem eine wütende Amy stand. „Sonic the Hedgehoge. Haben wir nicht irgendwas vergessen?“, fragte sie. „Jetzt nicht Amy ich bekämpf gerade Eggmann.“, meinte Sonic darauf nur. Während er mit Amy sprach lies er Eggmann nicht ein Sekunde aus den Augen. Auf Amy ’s Stirn pulsierte schon eine gewaltige Pulsader. „Schau mich gefälligst an wenn ich mit dir rede. Außerdem kann man das nicht wirklich kämpfen nennen. Du stehst ja nur blöde vor ihm herum. Dann kannst du ach gleich mit kommen und das verpatze Date wieder gut machen.“ „Amy verschwinde von hier das ist gefährlich und ich mache auch nur meinen Job.“ „Du siehst das also schon als Job an? Ich denke mehr als Lebensaufgabe. Immer geht es Eggmann hier und Eggmann da und wusstest du schon, dass Eggman schon wieder etwas Neues plant? Ich habe es satt, dass sich bei dir alles um Eggmann dreht.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und drehte sich beleidigt weg. Nun drehte Sonic sich in ihre Richtung. „Können wir das bitte später aus diskutieren?“ „Muhahaha!“, lachte Eggmann „Ich glaubs nicht. Die kleine ist echt eifersüchtig und zwar auf MICH!“ Amy brodelte. Sonic kicherte „Ja scheint so.“, sagte er. Doch das hätte er mal lieber lassen sollen. Selbst Tails schlug sich nach dieser Bemerkung die flache Hand auf die Stirn äußerte sich jedoch nicht sondern ging in Deckung. Um Amy breitete sich eine feuerrote Aura aus, die nichts Gutes bedeuten konnte. Mit einem Fingerschnippen hatte sie ihren Piko Piko Hammer kampfbereit in der rechten Hand. Einen Augenblick später fing sie auch schon an die gesamte Fabrik auseinander zu nehmen und auch Eggmann beförderte sie mit einem kräftigen Schlag weit in den Himmel. Sonic der sich wieder eingekriegt und die jetzige Situation bemerkt hatte, packte Tails am Arm und rannte mit ihm aus der Fabrik, da diese drohte jeden Moment einzustürzen. Danach rannte er zurück um Amy zu holen, die von der Gefährlichen Lage in der sie sich gerade befand noch gar nichts mit bekam. Sonic nahm sie auf seine Arme und rannte was das Zeug hält. Er paar Sekunden nachdem sie die Fabrik verlassen hatten stürzte diese auch schon mit ach und krach in sich zusammen. Sonic der Amy immer noch auf den Armen trug beobachtete das Spektakel, bis er von Amy gestört wurde. „Lass mich sofort runter!“, keifte sich ihn an und Werte sich gegen seinen Griff. Verwirrt lies er sie herunter. Normaler weiße war es umgekehrt. Eigentlich wollte sie immer so lange wir möglich in seinen Armen liegen. „Ich hätte das auch alleine Geschafft.“, keifte sie weiter. „Ja klar. Du hast gar nicht gemerkt, dass die Fabrik jeden Moment einstürzt.“ „Na und. Selbst wenn ich unter den Trümmern begraben wäre, es wär die eh egal.“ Das hatte gesessen. Sonic sah Amy geschockt und darauf wütend an. „Das ist nicht wahr.“, sagte er. „Und wie es war ist.“, viel sie ihm ins Wort. „Eggmann zu jagen ist dir doch viel wichtiger und tausendmal lieber als ich. Sonst hättest du mich wegen ihm nicht so oft versetzt. Immer muss ich dir nach, weil ich weiß, dass wenn ich es nicht tue du irgendwann gar nicht mehr wieder kommen würdest.“ „Kein Wunder.“, sagte Sonic nun auch zornig. „Seit Wochen klebst du an meinen Versen. Verfolgst mich überall hin und dann wunderst du dich, wenn ich auf Abstand geh? Weißt du was Amy?“ „Was?“, fragte sie zischend. Beide standen sich gegenüber und hatten die Köpfe nach vorne gestreckt, so das ihre Gesichter nach beieinander waren. Mit zorniger Miene sahen sich beide an. „Na komm schon raus damit.“, reizte ihn Amy noch mehr. „Du nervst mich tierisch. Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?!“ Für einen kurzen Augenblick verlor Amy die Fassung erhielt sie jedoch schnell zurück. Sie senkte den Kopf, so dass ihr Gesicht im Schatten lag. Nachdem Sonic realisiert hatte, WAS er gerade zu Amy gesagt hatte stand ihm der Schock ins Gesicht geschrieben. „Oh. Amy. I... Ich... Ich wollte das nicht.... Es... Es tut mi...“ Doch Amy stoppte ihn indem sie eine Hand hob. „Ist schon gut. Du hast nur gesagt was du über mich denkst. Das habe ich zu akzeptieren.“ Zum Ende wurde ihre Stimme immer brüchiger und eine Träne lief ihr über die Wangen. Sonic sah die Träne und fing sie mit seinem Zeigefinger auf. Darauf folgten noch mehr Tränen und ein Schluchzer. Mit dem Zeigefinger, mit der er auch schon die Träne aufgefangen hatte, hob er nun ihr Kinn an um ihr ins Gesicht sehen zu können. Sie blickten sich kurz in die Augen. Ihr Gesicht war nun überströmt mit Tränen. Mit einem gehauchten „Lebwohl.“ drehte sie sich um und ging. Sie ging nicht, sie rannte. Rannte weg von ihm, weg von der Wahrheit. Einfach nur weg. Sonic stand immer noch geschockt da und Tails der sich hinter einem Felsen Schutz gesucht hatte kam langsam hervor. „S... Sonic?“, fragte er leise. Sonic aber ließ nur den Kopf sinken. Einen Augenblick war es still. Doch diese Stille wurde von Sonic unterbrochen. „SCHEIßE!“, schrie er zornig und verschwand in eine völlig andere Richtung wie Amy. Tails wusste genau, dass sein „großer Bruder“ jetzt erst mal allein sein möchte. So machte er sich auf dem Weg in seine Werkstatt. Dort wollte er all seine Freunde zusammen trommeln um ihnen von dem Ereignis zu erzählen. Vielleicht haben sie eine Idee was sie nun tun könnten. Ein paar hundert Meter weiter rannte Amy immer noch. Sie wollte so schnell wie möglich nach Hause ihre Sachen packen und nur noch Weg von hier. Weg von ihren Freunden, Weg von den Erinnerungen, Weg von Ihm. Als sie Sonic’s schrei hörte kamen ihr erneut die Tränen. Aber sie lief immer weiter. Drehte sich nicht mehr um. Wollte sich keine falschen Hoffnungen mehr machen. Sie gab auf. Sie gab ihn auf, denn jetzt wusste sie was er von ihr hielt und sie musste lernen es zu akzeptieren. Kapitel 2: das Kappi wird noch benannt^^ ---------------------------------------- Tails hatte alle in seine Werkstatt gerufen. Cream mit ihren Chao Cheese und Knuckles waren schon da. Alle warteten nur noch auf Rouge. „Immer diese Fledermaus. Kann die nicht mal pünktlich kommen.“, maulte Knuckles. „Nur geduld Knuckles.“, versuchte Tails ihn zu besämpftigen. „Sie wird schon noch kommen.“ „Um was geht es eigentlich?“, fragte nun Cream. „Warum sollten wir herkommen? Und wo sind Amy und Sonic? Sollen sie etwa nichts davon wissen?“ Tails seufzte. „Na gut dann fang ich eben schon ohne sie an.“ „Musst du gar nicht. Ich bin doch schon da.“ hörten sie plötzlich eine Stimme, die nur zu Rouge the Bat gehören konnte. „Na endlich. Wurde auch langsam Zeit.“, meinte Knuckles. „Hey du Maulwurf hör gefälligst auf zu meckern.“ „Wie hast du mich genan...?“ „Ich kenn den Grund schon warum Tails uns zusammen getrommelt hat.“ „Was? Woher?“, fragte nun Tails. Und Rouge begann zu erklären. „Ganz einfach. Als ich auf dem Weg hier her war ist mir eine völlig aufgelöste Amy entgegen gekommen. Sogleich machte ich kehrt um ihr zu folgen. Sie war ziemlich schnell unterwegs, als würde sie vor etwas weglaufen. Als sie in ihrem Haus war landete ich und ging hinein. Ich fand sie weinend auf ihrem Bett. *Flashback* Rouge trat näher ans Bett heran. „Amy?“, fragte sie mit leiser Stimme. Amy fuhr darauf erschrocken um. „Ganz ruhig. Ich bin es nur.“ „Oh Rouge.“, sagte Amy nur und schmiss sich in Rouges Armen. „Komm her kleine. Lass alles raus.“, sprach sie beruhigend auf sie ein und Amy erzählte ihr alles was geschehen war. Vom verpatzten Date bis zu ihrer Flucht von Sonic. Rouge war in den vergangen Jahren eine sehr gute Freundin geworden. Natürlich war Cream auch eine gute Freundin aber Rouge war nun mal älter. Mit ihr konnte man über solche Sachen besser reden. *Flashback Ende* Und so erzählte Rouge den anderen alles was Amy ihr erzählt hatte. „Amy ist fertig und hat ein gebrochenes Herz. Sie braucht nun etwas Abstand von dem allen. Darum ist sie Fort gegangen.“ „Was?“, kam von allen dreien. Als jedoch noch ein „WAS?“ erklang drehten sich alle erschrocken um. Sonic stand plötzlich hinter ihnen in der Werkstatt. „Was ist mit Amy?“, fragte er leicht zornig. „Sie ist weg gegangen. Sie braucht Abstand um alles verarbeiten zu können.“ Sonic ballte die Fäuste. „Wohin?“ war seine nächste Frage, doch Rouge schüttelte nur den Kopf. Sonic ging auf Rouge zu und fragte noch einmal nur diesmal mit mehr Nachdruck. „Wohin. Ist. Sie. Gegangen?“ „Ich weiß es nicht.“ Sonic wurde nun wirklich zornig. „Natürlich weißt dus. Sie erzähl dir doch immer alles.“ Doch auch Rouge erhob ihre Stimme. „Ja das stimmt. Sie erzählt mir alles. Und vor allem alles über dich. Aber... Aber wohin sie wollte dass sagte sie mir nicht.“ Sonic stöhnte darauf. „Denkst du ich finde es gut nicht zu wissen wo sie jetzt ist? Nicht zu wissen was sie macht und ob es ihr gut geht in ihrer Verfassung? Ich mache mir Sorgen um sie. Wies mit dir aussieht weiß ich nicht.“ „Warum bist du ihr nicht gefolgt? Dann müssten wir uns jetzt alle keine Sorgen machen.“ „Ganz einfach.“, sagte Rouge nun wieder ruhiger. „Weil ich ihr voll und ganz vertraue. Sie hat gesagt, dass sie keine Dummheiten macht und sich so bald wie möglich bei mir meldet wenn es ihr besser geht oder sie reden möchte.“ „Und das hast du ihr geglaubt? Sie sagte Lebewohl und nicht auf Wieders...“ „Sie sagte zu DIR Lebewohl und nicht zu uns.“, unterbrach Rouge ihn barsch und sprach dann ruhig weiter. „Ich will dir ja nicht die Schuld geben Sonic. Ich wusste schon seit langem, dass dieser Tag einmal kommen würde. Es wurde Zeit das aus dir mal herausplatzt, dass du für sie nichts empfindest und sie nervig findest. Ich versuche schon seit einer Ewigkeit Amy einzureden, dass du nichts für sie Empfindest, damit es wenn es soweit ist nicht so schwer für sie wird. Jedoch wollte sie dich nicht aufgeben. Mein Gerede machte es nur schlimmer. Sie wollte mir das Gegenteil beweisen und immer mehr Zeit mit dir verbringen. Und Heute ist die Bombe endlich geplatzt. Lass ihr einfach genug Zeit es zu verarbeiten. Für sie war das ganze ein gewaltiger Schlag ins Gesicht. Aber ich habs ihr ja gesagt.“ Rouge lief an Sonic vorbei und wand sich zum gehen. „Rouge?“, fragte Sonic, worauf Rouge in ihrer Bewegung inne hielt. „Wo immer Amy auch ist. Geht es ihr dort gut?“ Stille trat zwischen den beiden Rouge überlegte, was sie nun antworten sollte. „..... Ja. Ja es geht ihr dort gut.“ „Woher willst du das ....“ „Wissen? Ganz einfach. Sie hat es mir versprochen.“ Damit setzte sich Rouge wieder in Bewegung. Draußen breitete sie sofort die Flügel aus und flog los. Sonic, Tails, Cream und Knuckles waren nun die einzigen die noch in der Werkstatt waren. Cream war den Tränen nahe. Sie konnte es nicht mit ansehen, wenn sich ihre Freunde stritten, aber immerhin wurde sie von Tails tröstend in den Arm genommen. Sonic machte sich Gedanken wegen Amy. °Versprochen? Wie kann man so etwas versprechen?° Und Knuckles fand das ganze Theater von Rouge merkwürdig und beschloss sie demnächst einmal zu besuchen. °Was verheimlichst du uns Rouge?“ Rouge flog zum Strand. Dort stich gerade ein Schiff in See auf dem eine Pinke Person stand und zu ihr hinauf winkte. Rouge winkte zurück und dachte nur, °Wehe du brichst dein Versprechen Amy.° Kapitel 3: Rouge packt aus -------------------------- Hali Hallo hier ist ein weiteres Kapitel zu "Hoffnunglose Liebe" ich hoffe das Kappi gefällt euch und ich entschuldige mich jetzt schon mal das das neue kappi so lange gebraucht hat und dafür das das nächste genau so lang brauchen wird hab im mom viel stress ich hoffe das kappi gefällt trotzdem viel spaß Rouge war zu Hause und bereitete sich auf einen Raubzug vor, als Knuckles vor ihrer Tür stand und lauthals um Einlass forderte. *bomm* *bomm* *bomm* „Rouge. Mach sofort die Tür auf. Ich weiß, dass du da bist. Rouge.“ Rouge seufzte und lief Richtung Tür. „Was will dieser Miesepeter jetzt? Ich hab noch was vor.“, murmelte sie. Danach öffnete sich die Tür und Knuckles kam darauf gleich hinein gestürzt. „Oh. Hallo Knuckles. Was führt dich denn hier her?“ „Tu nicht so.“, sagte Knux grimmig. „Du weißt ganz genau warum ich hier bin.“ „Ach weiß ich das?“ ,fragte Rouge nichts ahnend. „Kannst du mir das bitte genauer erklären? Und beeil dich. Ich hab noch was vor.“ „Eins wollen wir gleich mal Klarstellen. Ich gehe erst, wenn ich alles weiß, was ich Wissen will.“, sagte er bestimmt. Rouge ging, gefolgt von Knuckles, ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Knuckles bot sie mit einer Handbewegung den Sessel an. Knuckles nahm den Platz an und setzte sich. Rouge lehnte sich genüsslich zurück und machte es sich so richtig bequem. „Ich komme gleich zum Punkt.“, meinte Knuckles. Rouge jedoch beachtete ihn nicht, was Knuckles wütend machte. „Was war das für ein Spiel, das du mit uns in der Werkstatt gespielt hast? An der Sache ist doch mächtig viel faul“. Rouge verspannte ich darauf ein wenig und Knuckles wusste, dass er in schwarze getroffen hatte. „Also ich höre. Was sollte das ganze Theater. Was verheimlicht ihr vor uns.“ „Wir verheimlichen euch gar nichts.“, entgegnete Rouge. „Ich habe euch alles erzählt, was Amy mir gesagt hat.“ „Ich kenn euch doch. Ihr habt doch noch über mehr als diesen Vorfall geredet.“ „Also wenn dich unser Zyklus interessiert musst du nur bescheid sagen.“ „Du weißt genau was ich meine. Gespräche vor dem Vorfall. Du hast doch auf sie eingeredet. Wolltest ihr klar machen, dass Sonic nichts für sie in diese Richtung empfindet. Ihr habt sicher schon darüber geredet, was Amy macht wenn es soweit kommt. Außerdem glaub ich nicht, dass Amy sich so bemüht hat, um dir etwas zu beweisen.“ Nach dieser Ansprache verstummte Rouge ganz. Sie überlegte, was sie Knuckles antworten sollte. „Nein Knuckles. Ich weiß nicht was Amy im Moment tut, geschweige wo sie hingeht, was sie dort macht und wann sie wieder kommt. Und jetzt geh bitte. Ich hab noch was zu erledigen. Wo die Tür ist weißt du ja.“ Rouge stand auf und lief Richtung Schlafzimmer um sich weiter fertig für ihren Raubzug zu machen. „Jetzt hast du dich selbst verraten.“, entgegnete Knuckles und stand dabei vom Sofa auf. „Du würdest nie auf einen Raubzug gehen, wenn deine beste Freundin einfach ohne Angaben verschwindet.“ Auf diese Bemerkung stoppte Rouge sofort in all ihren Bewegungen. „Vor allem nicht, wenn du nicht weißt wohin und was sie dort erwartet. Vielleicht wird sie in diesem Moment schon von jemandem vergewaltigt." Rouge verspannte sich nach dieser Aussage umso mehr und Knuckles konnte ein leichtes zittern von ihr ausmachen. Plötzlich machte Rouge kehrt und viel Knuckles mit ein paar Tränen in den Augen um den Hals. Knuckles stand wie versteinert da. Nachdem er realisiert hatte, dass Rouge in seinen Armen liegt, schoss ihm sofort die Schamesröte ins Gesicht. „H... Hey. Wa... Waaa... Was ist denn jetzt los?“ „Du hast Recht.“, brach Rouge hervor, bevor sie einmal tief seufzte. „Hä?“ „Du hast recht in allen Recht.“ „Was? Wie meinst du das?“ „Ich weiß wo Amy ist. Ich weiß was sie tut. Und ich weiß, dass sie nie wieder zurückkommen wird.“ Nach dieser Aussage fing Rouge erst richtig an zu weinen. „Was? Wie meinst du das?“ °Scheiße. Ich versteh kein Wort. Ich muss sie irgendwie beruhigen.°, dachte Knuckles hob die Hand und Umarmte Rouge tröstend. „Schhhh... Ganz ruhig. Beruhig dich. Schhh. Dann kannst du mir alles erzählen.“ Während er versuchte sie zu beruhigen fuhr er mit seiner Hand ihren Rücken sanft auf und ab. Zusammen setzten sie sich auf die Couch und Knuckles reichte ihr ein Taschentuch. Rouge wischte sich die Tränen ab, schneutzte sich kurz und fing an zu erzählen: „Vor fast 6 Jahren wohnte Amy noch bei ihren Eltern. Damals was sie 12 Jahre alt. Amy´s Familie ist sehr wohlhabend und wird in der Gesellschaft hoch angesehen. Deshalb wurde bei den Kindern im Haus auf benehmen und Erziehung viel wehrt gelegt. Da war nicht viel mit draußen spielen. Auch bei der Wahl des Lebenspartners wurde kein Risiko eingegangen. Alle Kinder wurden mit einem ebenfalls wohlhabenden und angesehenen Partner verlobt. So auch Amy. Sie bekam einen richtigen Schnösel. Ein richtiges Arschloch von einem Mann. Er ist 5 Jahre älter wie sie und hatte sehr großen gefallen an Amy, obwohl sie gerade mal am Anfang der Pubertät war. Er fand sie so toll, dass er sie am liebsten gleich nach der zweiten Begegnung flach legen wollte. Es ging ihm nicht um Gefühle. Er wollte eine wunder schöne Frau mit guter Erziehung für seinen Hof. Sie sollte seine Kinder gebären und gut neben ihm ausschauen. Ob das ganze auch in ihrem Interesse lag interessierte ihn nicht. Und auch dem Vater von Amy lag wenig an ihrer Meinung. Die Verlobung mit Lewis war auch zu seinen Gunsten. Immerhin hätten sich zwei mächtige Familien zusammengeschlossen. Er wollte Sie. Sie wollte ihn aber nicht. Jedoch musste sie sich dem Willen ihrer Familie beugen. Einzig ihre Mutter hatte etwas Mitleid mit ihr. Sie wusste genau wie es Amy ging. Eine arangierte Hochzit mit irgendso einem Kerl. Nur, dass sie das Glück hatte und sich in ihren Kerl verliebte und zufrieden und glücklich mit ihm lebte. Deshalb ging sie mit Lewis einen Kompromiss ein. Ihr war bewusst, dass Amy mit ihm nie glücklich werden würde und dass wollte sie ihrer Tochter nicht antun. Die Verlobung lösen konnte sie jedoch auch nicht. Sie beschlossen, dass Amy bis zu ihrem 18. Lebensjahr nach ihrer wahren Liebe suchen durfte. Wenn sie diese finden sollte, muss sie alle von ihrer Liebe überzeugen. Schafft sie es alle zu überzeugen, wird die Verlobung aufgelöst, und sie darf ihre Liebe heiraten. Schafft sie es jedoch nicht ihre wahre Liebe zu finden geschweige die anderen von ihrem Glück zu überzeugen, muss sie ohne zu murren zurückkommen und Lewis heiraten. Nachdem alles geregelt war machte sich Amy sofort auf um ihre wahre Liebe zu finden. Jedoch wurde sie nach geraumer Zeit von Dr. Eggman gefangen genommen. Der erpresste die Familie um hohe Lösegelder zu bekommen. Die Familie war kurz davor die Lösegeldsumme zu zahlen, als plötzlich ein blauer superschneller Igel auftauchte. Der meinte, dass sie ihr Geld einpacken sollen und ihm den Rest überlassen.“ *FLASHBACK* Amy saß gefesselt (Seil nur um Oberkörper mit Armen fest gebunden) in Eggman´s Kontrollraum, von dort er all seine Maschinen und Roboter steuerte und beschwerte sich lautstark über ihre Lage: „Du dicker glatzköpfiger Eiermann. Lass mich gefälligst gehen.“ Eggman konnte darüber aber nur lachen. „Oh du bist aber aufmüpfig. Das gefällt mir. Muhahaha. Schon bald haben deine Eltern das Geld bezahlt und du darfst eventuell gehen.“ „WAS?“ „Hahaha. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich meine neue Geldquelle einfach so gehen lasse. Huhuhu. Weit gefehlt. Du wirst schön hier bleiben und mir weiter Geld einbringen. Muhahaha.“ „Du glaubst doch wohl nicht, dass meine Eltern dir ewig Geld für lehre Versprechungen geben.“ Eggman drehte sich mit seinem Eierförmigen Stuhl zu ihr um. „Dann machen wir eben die Versprechungen war.“, sagte er zu ihr mit einem unheilvollen Gesicht. Auf diese Antwort schluckte Amy erstmal kräftig. °Oh mein Gott. Der Typ hat doch mehr als ne Schraube locker. Ich muss hier ganz schnell raus. Aber wie...° „ALARM, ALARM.“, erklang es plötzlich, sodass Amy´s Gedanken unterbrochen wurden. „Was? Was ist den jetzt schon wieder los?“, beschwerte sich Eggman. Sogleich schaltete sich ein Monitor ein um ihn den Grund für den Alarm zu zeigen. Auf dem Monitor war ein blauer Igel zu sehen, der mit übernatürlicher Geschwindigkeit das Verteidigungssystem von Eggman´s Basis durchbrach. „Grrr. Nicht er schon wieder. Aber diesmal bin ich vorbereitet.“, knurrte Eggman und drückte wild eine Menge an Knöpfen. Amy bewunderte währenddessen den blauen Blitz. °Wow. Unglaublich. Diese Bewegungen, diese Geschwindigkeit, die Gelassenheit.° Sie kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. °Ich möchte auch so sein. Will mich selbst so verteidigen können gegen solche Spatzenhirne mit Glatze wie dieser Eggman und seine ganze Roboterschar. Der Typ kennt keine Angst. Wenn ich hier raus bin, frage ich ihn, ob er mir das Kämpfen lernt.° Weiter beobachtete sie den blauen Igel. Durch einen Monitor sprach Eggman zu dem Igel. „Sonic the Hedgehoge. Was willst du denn von mir? Ich habe weder eine Stadt angegriffen noch eine Roboterfabrik gebaut. Also was willst du überhaupt?“, fragte Eggman ahnungslos. Amy saß soweit vom Monitor weg, dass Sonic sie nicht sehen konnte. „Du weißt genau weshalb ich hier bin Eggman.“, sagte Sonic. „Ich will die Tochter der Familie Rose befreien.“ „Tochter? Welche Tochter? Ich habe sicher keine Tochter von irgendwelchen reichen Familien gekidnept.“ „Woher weißt du denn, dass diese Familie reich ist?“, fragte Sonic selbstsicher. Eggman geriet darauf ins stocken. „Ähm... Die Rose´s sind ja wohl eine bekannte Familie. Da weiß doch jeder, dass die im Geld schwimmen und...“ Während Eggman rumdiskutierte stand Amy auf und drängte sich vor den Monitor. „Glaub ihm kein Wort. Ich bin hier!“, rief Amy mitten in Eggman´s gestammel. „Dacht ich’s mir doch, dass sie bei dir rum sitzt. Keine angst süße ich hol dich da raus.“, sagte Sonic und zwinkerte Amy zu. Amy wurde ein wenig rot vor Scham und Eggman vor Wut. „Grrr. Jetzt reichts mir. Ich schau euch doch nicht beim flirten zu.“ Eggman schaltete den Monitor ab. Amy entfernte sich ein paar Schritte von Eggman. Er war richtig wütend da sollte man ihn nicht noch mehr reizen. „So Sonic, mal sehen ob du an dem hier vorbei kommst.“, sagte er durchs Mikro und drückte einen großen Roten Knopf. „Jaja der soll nur kommen.“, sagte Sonic selbstsicher. „Hihihi. Der wird sich noch wundern. Der kommt nie gegen E 336 und seinen Lenkraketen vorbei.“, murmelte Eggman so, dass Sonic es nicht hören konnte. Jedoch Amy konnte es hören und die wollte ihren Retter natürlich warnen. Sie rannte schnell vor zu Eggman bei dem das Mikro war durch das Sonic sie hören konnte. „Pass auf. Der Roboter hat Lenkraketen. Die reagieren bestimmt auf Körperwärme und...“ „Halt die Klappe!“, schrie Eggman sie an und Schlug sie zur Seite. „Aaaah!“, schrie Amy als sie auf dem Boden aufschlug. „Sonic stand wie erstart da. Was hatte Eggman ihr angetan? Der Monitor war ja ausgeschaltet. Schnell erkundigt er sich nach ihrem befinden. „Hey! Ist dir was passiert? Geht es die gut?“ „Aua. Ja mir geht es gut. Pass auf den Roboter auf.“ Während Sonic sich nach Amy erkundigte war E 336 schon bei Sonic angekommen. Und nachdem Amy geendet hatte griff er Sonic auch schon direkt an. Sonic weichte den Angriffen mit Leichtigkeit aus. Jedoch brachte E336 schon bald seine Lenkraketen zum Einsatz. Sonic aber war nicht auf den Kopf gefallen. Sobald eine Lenkrakete abgeschossen war umrundete er den Roboter und stellte sich direkt hinter ihn, sodass die Raketen ihn selbst angriffen. Dies wiederholter er fünf mal. Danach viel E336 wie ein Kartenhaus zusammen. „Ha geschafft. Jetzt aber schnell weiter.“, sagte Sonic und kurz darauf kam er auch schon in Eggmans Kontrollraum geplatzt. Dieser hatte sich mal wieder in sein komisches Fluggefährt verkrochen mit dem er immer flüchtet. Jedoch hing Amy an einem Hacken mit an dem Fluggerät. „Hey lass mich runter.“, beklagte sie sich. „Muhahaha. Denkst du ich mach es dir so einfach Sonic?“ Eggman sprengte ein Loch in die Decke und flog in die Höhe. Sonic jedoch hatte die ganze Zeit einen Power Ring in der Hand den er noch nicht benutzt hatte. Doch dieser kam jetzt zum Einsatz. Als Kugel schoss er nach oben und schleuderte Eggmans Flugmobil in die Ferne. Bei dem Zusammenstoß löste sich der Hacken und Amy stürzte Richtung Boden. „Ahhhhh!“ Sonic stürzte sofort hinter her, fing Amy auf und landete sanft mit ihr in den Armen. „Ahhh!“ „Du kannst aufhören zu schreien. Du bist in Sicherheit.“, beruhigte Sonic das Mädchen. Die hörte auf zu schreien, schlug die Augen auf und sah sich erst mal um. Er hatte Recht. Sie war hier in seinen Armen in Sicherheit. °Moment mal. In seinen Armen?° Nachdem Amy dies realisiert hatte wurde ihr Gesicht knall rot. Sonic konnte darüber nur schmunzeln. Das braucht dir doch nicht unangenehm sein. Du hast genau die Richtige Größe. Und du musst zugeben, dass meine Arme nicht gerade unbequem sind oder?“ Amy wusste gar nicht, was sie darauf antworten sollte. „Ähm doch ja natürlich... sehr bequem... aber könntest du... könntest du vielleicht trotzdem...?“ „Hab schon verstanden sagte Sonic schmunzelnd und setzte Amy vorsichtig ab. Gerade als sie mit dem linken Fuß auftreten wollte, stieß sie einen schmerzwollen Laut aus und drohte um zu knacken, wenn Sonic sie nicht sofort wieder auf seine Arme genommen hätte. „Au.“ „Was ist los?“, fragte Sonic während er sie auf einen nahe gelegenen Stein setzte. „Mein Knöchel tut weh. Ich hoff es ist nichts gebrochen.“, sagte sie und wollt sich gerade bücken um ihren Schuh auszuziehen als ihr zwei Hände zu vor kamen. „Lass nur. Ich schau mir das ganze mal an.“ Wieder wurde Amy etwas rot. °Wenn man ihn hier so sieht, glaubt man gar nicht, dass er ein Kämpfer ist. Man denkt eher er sei schon fast ein Gentelman.° Sonic besah sich den Fuß währenddessen genauer und warnte Amy gerade vor, da er den Fuß abtasten wollte. Jedoch bekam Amy davon gar nichts mit. Erst der Schmerz riss sie aus ihren Gedanken. „Aua. Hey nicht so grob.“ „Tschuldigung. Also gebrochen ist nichts. Aber dein Knöchel ist stark verstaucht. Am besten wir bringen dich auf den schnellsten Weg nach Hause.“ „Und welcher ist der schnellste Weg?“ „Der durch die Luft.“ Sonic klappte sein Armband auf. Innen drin befanden sich ein paar Knöpfe und ein Monitor. Er drückte einen Knopf und der Monitor ging an. Auf ihm war ein Junger Fuchs zu sehen. „Hi Tails. Auftrag ausgeführt holst du uns ab?“ „Klar bin sofort bei euch.“ Nach diesem kurzen Gespräch klappte er sein Armband wieder zu. Amy murmelte währenddessen Gedanken verloren herum. „Na toll. Wie soll ich mit einem verstauchten Knöchel meine wahre Liebe suchen gehen geschweige von Sonic das Kämpfen gelernt bekommen. Oooch was mach ich nur. Es ist doch alles zum verzweifeln.“ „Hey warum bist du so betrübt?“ Amy schreckte auf. Hatte sie das gerade eben laut gesagt? „Mensch wo bleiben meine Manieren. Ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Sonic. Sonic the Hedgehoge. Und mit wem habe ich das Vergnügen?“, fragte er und reichte Amy seine Hand. „Mein Name ist Amy. Amy Rose und die Freude ist ganz auf meiner Seite. Vielen Dank, dass du mich gerettet hast.“ „Ach das war doch gar nichts.“, versicherte ihr Sonic. „Ich habe dich sehr bewundert, als du gegen die Maschinen und Roboter gekämpft hast, das war wirklich erstaunlich.“ „Ach naja das ist doch gar nicht der Rede wert.“ „Doch ist es. Ich habe mich nämlich gefragt, ob du diese Kampfkunst auch jemanden unterrichten könntest so gut wie du bist.“ „Stopp keine weiteren Komplimente mehr ich werde ja gleich mächtig rot.“, sagte Sonic und grinste Amy an. „Das Kämpfen könnte ich schon jemanden beibringen. Aber wer will den schon das Kämpfen lernen. Man sollte Kämpfen lieber aus dem Weg gehen und ...“ „Ich.“, sagte Amy aber Sonic bekam das gar nicht mit. „Das wäre auch viel zu gefährlich. Man sollte sich von Kämpfen fern halten und lieber zu Hause bleiben...“ Sonic redete immer weiter. Auf Amy die die ganze Zeit versucht seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken achtet er gar nicht. „Dafür gibt es ja diese so genannten Helden. Wenn jeder selbst Kämpfen könnt hätten die ja gar nichts mehr zu tun.“ Er predigt als weiter und langsam gingen ihm die guten Argumente aus. Außer das es gefährlich war und man mit dem erlernen viele wertvolle Zeit verschwendet waren alle anderen Argumente großer Quatsch. °Na klar.°, dachte Amy. °Weil ich jetzt auf einen dieser Helden warten werde bis ich alt und grau ähhh 18 bin. Ich hab nicht mal ewig Zeit zu warten. Oder ist er wohl so ein Held der mich auf meiner Suche beschützen kann? Ach quatsch. Wenn er die Wahrheit kennt sucht er nur schleunigst das Weite. Ich muss selbst losziehen am Ende denkt noch jemand er sei mein Freund. Dann interessiert sich erst recht keiner für mich.° Amy grübelte noch eine weile bis ihr die Predigt von Sonic zu blöd wurde und sie sie mit einen brüller unterbrach. “ICH WILL KÄMPFEN LERNEN!!!“, brüllte sie auf einmal wütend. Sonic war darauf sofort sprachlos. Mit weit geöffneten Augen und Mund stand er nun vor Amy. „Du...? Du willst kämpfen lernen??? Ist... Ist das dein ernst?“ „Ja klar. Denkst du ich scherze hier herum oder was?“ Kurz herrschte Stille, bis diese von Sonic’s lautem gelachen unterbrochen wurde. „Hahahah du haha du willst wirklich kämpfen lernen haha. Ich glaubs nicht. Die Tochter der wohlhabendesten Familie weit und breit möchte von mir das Kämpfen lernen. Ich lach mich schlapp.“ Amy kochte vor Wut. Sie war kurz vorm explodieren und so war auch ihre Stimme voller Zorn. „Was ist denn daran so lustig? Als Tochter der wohlhabensten Familie steht man doch wohl auf der Entführungsliste weit oben. Meinst du nicht? Eggman hat auch nichts anderes als Lösegeld für mich gewollt. Wenn ich selbst gegen solche Affen kämpfen könnte würde mir viel Ärger erspart bleiben. Und wenn ich jede Woche geschnappt und zurück nach Hause gebracht werde komme ich hier ja nie weg.“, beendete Amy ihren Prolog. Sonic hatte diesem interessiert beigewohnt. „Weg? Warum willst du denn hier weg? Das Anwesen von deinen Eltern ist doch traumhaft. Ich dachte davon Träumen alle Mädchen gern.“ „Ja.“, sagte Amy nun etwas trauriger. „Alle Mädchen die nicht wissen wie es ist in so einer Familie zu leben. Ich bin doch nur eine gefangene. Ein Püppchen, das immer bis oben hin aufgetakelt sein muss, dass immer funktionieren muss, dass sich nie der Anordnungen des Vaters wieder setzen darf. Ja. Wenn man so ein Leben bevorzugt ist es wunderschön in dieser Familie in diesem Anwesen zu leben. Ich aber möchte ein freies Leben. Irgendwo weit weg. Wo mich niemand kennt einfach neu anfangen. Ein Haus kaufen, einen Mann finden und eine Familie gründen in der ich glücklich bin und das ganze tam tam hier einfach vergessen kann.“ Sonic sah sie verständnisvoll an. „Ich kann dich verstehen sagte er und setzte sich neben Amy. „Mir würde es in so einer Familie auch nicht gefallen. Ich liebe das freie Leben. Ich kann hingehen wo ich will, machen was ich will und vor allem mit wem ich will. Es gibt keine Vorschriften.“ „Verpflichtungen“, ergänzte Amy „Oder Regeln. Einfach nur das Leben genießen.“ „Das klingt wunderbar.“, sagte Amy. „Aber so ein Leben werde ich leider nie haben.“ „Vielleicht doch.“, murmelte Sonic. „Mhhhhh. Was?“, fragte Amy nach. „Nein nix. Schau nur. Da oben fliegt Tails mit dem Flugzeug. Wir sollten uns bemerkbar machen und von hier verschwinden.“ Amy nickte auf diesen Vorschlag nur und Sonic rief Tails und winkte ihm zu. Tails flog direkt über den zwei Igeln und verringerte ein wenig die Höhe der Flugmaschine. Sonic nahm Amy wieder vorsichtig auf seine Arme. Bevor er jedoch zum Sprung ansetzte sagte er zu ihr: „Über das Kampftraining reden wir später noch mal.“ Sie sah ihn verwundert an. Schloss aber im nächsten Moment die Augen, da Sonic zum Sprung angesetzt hatte. Ein paar Sekunden später stand er auch schon auf dem Flugzeug. Vorsichtig setzte er sie in den hinteren Sitz der Maschine. Nachdem sie sich angeschnallt hatte drehte sich der Pilot zu ihr um. „Hallo mein Name ist Miles Prower aber alle sagen nur Tails zu mir. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen.“, stellte sich Tails vor und lächelte Amy freundlich zu. „Ich bin Amy Rose. Hallo.“ Nachdem Amy Tails einmal von oben bis unten gemustert hatte viel ihr auf, das der Fuchs nicht älter als 7 höchstens 8 Jahre sein kann. Nervös wand sie sich an Sonic. „Ähm Sonic?“ „Mhhh?“ „Dir ist schon bewusst das ein 7-jähriges Kind die Maschine fliegt oder?“ „Hey ich bin schon 8.“, beschwerte sich der Pilot. „Ja das weiß.“ Sonic grinste. Tails hatte eine beleidigte Schnute gezogen. „Und du musst dir wirklich keine Sorgen machen. Tails ist ein schlaues Köpfen und seinem Alter weit vor raus. Er versteht mehr von Flugzeugen, Maschinen und anderen Mechaniker kram als wir beide je verstehen werden. Mach dir keine Sorgen. Er fliegt mitlerweile schon viel besser als ich und das will was heißen.“, gab der blaue am Ende noch an. Doch Tails würde ihm diesen Zahn ganz schnell wieder ziehen. „Besser wie du zu fliegen ist ja auch nicht schwer. Du fliegst grottenschlecht. Meine Oma würde da sogar noch besser fliegen und die sieht fast nichts mehr.“ Amy musste lachen während Sonic nur beleidigt den Kopf wegdrehte und sich auf den Flügelträger stellte und den Flug zum Anwesen der Rose genoss. Kapitel 4: Kapitel 4 wird vll noch umbenannt -------------------------------------------- Kapitel 4 Vor der Villa der Rose warteten schon Amy’s Familie. Tails landete das Flugzeug auf der großen Wiese des Grundstückes. Sonic half Amy aus dem Flugzeug und stützte sie ein wenig. Sofort liefen ihre besorgten Eltern auf sie u. „Amy. Mein Schatz geht es dir gut?“, fragte ihre Mutter ganz aufgeregt. „Ja Mam keine Sorge es geht mir gut.“, versuchte Amy sie zu beruhigen und wurde sofort von ihr in die Arme geschlossen. „Was ist mit deinem Knöchel?“, fragte ihr Vater. Ihre Mutter wurde darauf sofort aufmerksam. „Oh mein armer Schatz. Warte ich rufe sofort einen Arzt und richte dir dein Bett her. Bringt sie in 5 Minuten rein dann bin ich fertig.“ „Nein Mam warte. Das ist nicht nötig mir geht’s gut.“ Doch ihre Rufe brachten nichts. Ihre Mutter war schon davon gebraust. Ihr Vater seufzte. „Sie macht sich einfach zu viele Sorgen. Ich geh sie mal beruhigen. Entschuldigt mich.“, damit ging Mr. Rose seiner Frau in eleganten Schritten nach. „Wow. Lebhafte Familie.“, meinte Sonic. „Wem sagst du das.“, seufzte Amy und sah ihren Eltern hinterher. „Ist deine Famile auch so Lebhaft wie meine?“, fragte sie Sonic. Auf diese Frage wurde Sonic’s Gesichtsausdruck ein wenig Gefühlvoller. „Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht. Ich bin bei Adoptieveltern aufgewachsen, die nicht gerade glücklich darüber waren das ich bei ihnen war. Es war der letzte Wunsch meiner Mutter, dass sie sich um mich kümmern sollen, bis ich auf eigenen Beinen stehen konnte. Mit 8 bin ich von dort abgehauen, weil ich keinen Bock mehr auf die beiden hatte. Es gab einfach zu viele und zu strenge Regeln. Außerdem haben sie mir das rennen verboten. Sie hatten Angst ausgeschlossen zu werden, weil ich so was Wunderliches kann. Also bin ich gegangen und hab mich alleine durchgeschlagen.“ „Oh das tut mir leid. Ich wusste nicht …“ „Schon in Ordnung.“, unterbrach Sonic sie. „Das konntest du ja nicht wissen. Seitdem bereise ich die Welt und suche nach neuen, spannenden Abenteuer.“ „Das klingt toll. Ich wollte auch schon immer die Welt bereisen.“, schwärmte Amy. „Na dann komm doch mit uns. Tails hätte bestimmt nichts dagegen. Oder Kumpel?“, wand er sich an den jungen Fuchs. „Zu dritt ist es bestimmt noch lustiger.“, antwortete dieser. „Was wirklich? Das … das wäre wunderbar danke.“, sagte Amy überglücklich und fiel Sonic um den Hals um ihn kräftig zu drücken. „Danke, danke, danke.“ Sonic der über Amy’s Reaktion sehr überrascht war, brauchte noch ein paar Sekunden bis er antworten konnte. „Kein Problem. Natürlich musst du jetzt lernen dich zu verteidigen und richtig zu kämpfen.“ Amy löste sich von Sonic und musste bei dieser Forderung nur kichern. „Und ich zeige dir wie man ein Flugzeug fliegt. Sowas zu können ist immer nützlich.“, sagte Tails. „Cool. Na dann los geht’s.“ Tails sah sie geschockt an. „Du willst jetzt deine erste Flugstunde?“ „Ja und wir müssen weg sein bevor meine Eltern wieder rauskommen also schnell.“, nach diesen Worten hinkte Amy zum Flugzeug, während die beiden Jungs sie nur verwirrt ansahen. „Was is jetzt kommt ihr nun oder was?“ „Ähm willst du dich nicht bei deinen Eltern verabschieden oder so?“, wollte Tails wissen. Amy wand sich zu den beiden um. „Ich habs nicht so mit Abschieden und wenn ich ehrlich bin, will ich hier so schnell wie möglich weg.“ Sie warf Sonic einen vielsagenden Blick zu. Er nickte, rannte zu ihr und half ihr ins Flugzeug zu steigen. Dabei fragte er Tails, als wäre es das normalste der Welt, die Tochter der wohlhabensten Familie einfach so ohne bescheid zu sagen mit zunehmen. „Worauf wartest du? Wir wollen los.“ Tails erwachte aus seiner starre und lief zum Flugzeug. Dort setzte er sich auf den hinteren Sitz, da Amy ja fliegen wollte. Sonic stellte sich neben dem Pilotensitz aufs Flugzeug. Schnell erklärte Tails ihr die wichtigsten Grundlagen, damit sie schnell und heil losfliegen konnten. „Ja gut wir nehmen immer mehr Geschwindigkeit auf. Wenn ich es dir sage ziehst du das Steuer langsam nach oben.“ „O… ok.“ Amy wurde nun doch etwas nervös. Am Anfang hatte sie gedacht es ist einfach ein Flugzeug zu fliegen aber mittlerweile hat sie eingesehen, dass es doch leichter aussieht als es wirklich ist. „Ok Amy du kannst jetzt anfangen das Steuer langsam zu dir zu ziehen.“ … „Amy? Hast du mich nicht gehört? Zieh das Steuer langsam zurück.“ „J… ja… sorry.“ Ganz vorsichtig bewegte sie das Steuer immer mehr in ihre Richtung und so langsam gewannen sie an Höhe. Jedoch zu langsam. Sie hatten zwar eine lange Rollstrecke doch diese ist auch irgendwann einmal zu Ende und vor ihnen erstreckte sich ein dichter Wald. „Zieh den Hebel weiter zurück damit wir über die Baumspitzen kommen.“, sagte Tails zu ihr. Immer noch langsam und vorsichtig zog unsere Pilotin am Hebel. „Das ist zu langsam.“, sagte Sonic „Zieh hoch.“, schrie er. Amy zog mit einem Ruck das Steuer zurück machte über den Bäumen einen Looping und flog dann weiter über das Grundstück. „Herzlichen Glückwunsch.“, sagte Sonic „Ich habe bei meinem ersten Flug nicht gleich nen Looping geschafft stimmts Tails?“ … „Tails?“ Sonic drehte sich zu seinem kleinen Fuchsfreund um und sah das dieser total geschockt in seinem Sitz saß und ein Dankgebet gen Himmel schickte. Sonic konnte darüber nur lachen. Amy drehte noch ein paar Runden über das Grundstück sie wollte sich alles gut einprägen. Sie würde für längere Zeit nicht mehr hier sein. Gerade als sie sich entschlossen hat weiter zu fliegen schenkte sie ihre ganze Aufmerksamkeit einem Auto, das gerade ihre Einfahrt hinauf fuhr. Aus dem Auto stieg kein geringerer als Lewis. Er schaute neugierig in den Himmel auf das unbekannte Flugobjekt, bis er Amy darin erkannte. Seine Augen weiteten sich und er rief sofort nach Amy’s Eltern. Sie sollten ihm erklären, was seine Verlobte mit zwei ihm Fremden Personen in diesem Flugzeug zu verloren hat. Vor allem was sie da am Steuer zu suchen hatte. Ihre Eltern kamen sogleich angerannt und schauten genauso geschockt und verwirrt in den Himmel wie Lewis vor ihnen. Amy flog kurz etwas tiefer um ihren Eltern zuzurufen, dass sie sie lieb hat und um auf Wiedersehen zu sagen. Dann zog sie die Maschine wieder hoch und flog mir ihren neuen Freunden davon. „Wer war der Kerl Amy?“, wollte Sonic wissen. „Ach nur ein bekannter der Familie niemand besonderes.“ *FLASHBACK ENDE* „Sonic und Tails brachten Amy alles bei was sie wussten. Von ihnen hat Amy auch ihren Piko Piko Hammer. Und so kam es das sich Amy irgendwann in Sonic verliebte. Sie war sich sicher das Sonic ihr Mann fürs Leben sei. Jedoch sah Sonic das nicht so offensichtlich wie Amy gerne hätte. Ich weiß das Sonic tief in seinem Inneren Amy liebt. Jedoch braucht Amy diese Liebe jetzt, da es nur noch wenige Wochen bis zu ihren Geburtstag sind.“, erzählte Rouge zu Ende und schnäuzte sich noch mal kräftig die Nase. „Also ist Amy auf dem Weg nachhause um diesen Widerling zu heiraten?“, fragte Knuckles nach. „Ja.“ „Das müssen wir sofort Sonic erzählen bevor es zu spät ist.“ Knuckles wollte sich gerade vom Sofa erheben als Rouge ihn aufhielt. „Nein.“ „Nein? Aber warum nicht?“ „Sonic darf davon nichts erfahren. Ich hab es Amy versprochen.“ „Aber das ist doch idiotisch. Wenn Sonic davon erfährt wird er sie ganz schnell zurückholen und sie muss diesen Deppen nicht heiraten.“ „Bitte Knuckles. Ich hab dir diese Geschichte im Vertrauen erzählt. Du sagst kein Wort zu Sonic hast du mich verstanden?“ „Ja geht klar. Aber können wir denn gar nichts für Amy tun? Was wenn wir sie ohne Sonic zurückholen?“ „Das geht leider auch nicht. Amy har ihr Wort gegeben. Ihr ist die ganze Sache sehr wichtig. Anscheinend hängt sie doch sehr an ihrer Familie.“ „Scheint so.“ „Du Knuckles?“ „Mmh?“ Er sah zu Rouge hinüber und sah, dass sie erneut mit den Tränen kämpfte. „Meinst *schnief* meinst du das wir zu ihrer Hochzeit eingeladen sind?“ „Rouge.“, sagte Knux sanft und nahm sie erneut in seine Arme. „Wie könnte sie ohne ihre Brautjungfer heiraten.“ Rouge sah Knuckles erstaunt an und sagte: „Danke du bist so süß.“ Und erwiderte seine Umarmung leidenschaftlich. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kapitel 5 Sonic rannte mit rasanter Geschwindigkeit durch den Wald, um all das geschehene zu verarbeiten. Vor allem Rouges Worte nagten an ihm. °„Sie hat zu DIR Lebewohl gesagt nicht zu uns.“ Was bildet die sich überhaupt ein. Als ob ALLES meine Schuld wäre. Und Amy tut mir ja leid, dass hier nicht noch mehr Superhelden herumrennen, die Eggmanns Pläne durchkreuzen. Wenn sie in Gefahr ist, will sie doch auch gerettet werden.°, dachte er verärgert. °Jedoch… Wenn es um Amy geht bekomm ich immer diesen Kick alles zu geben damit ihr nichts passiert. Auch die paar Dates die wir hatten waren wunderschön aber was kann ich dafür, wenn ich für mehr noch nicht bereit bin. Es würde wahrscheinlich gar nicht funktionieren, da ich viel zu selten zu Hause bin und immer wieder neue Abenteuer suche. Sie würde das nicht verstehen.° Während Sonic seinen Gedanken nachging bemerkte er gar nicht, wie er sich immer weiter von seinem zu Hause entfernte. Er überquerte mehrere Brücken und würde bald ans andere Ende des Meeres gelangen. Eine Limosiene fuhr vor. Sie gehörte niemand anderen als Lewis von Baranow. Er läutete und einige Sekunden später öffnete man ihm die Türen der Villa. „Guten Tag Sir. Mr.Rose erwartet sie schon.“ „Mhh.“, antwortete der Gast nur und folgte dem Bediensteten ins Arbeitszimmer. Nachdem der Besuch eingetreten war, schloss der Butler die Türen, damit die beiden ungestört waren. „Ah Hallo Lewis. Ich habe dich schon erwartet.“ „Hallo. Haben sie schon etwas von ihrer Tochter gehört?“, fragte er gleich los. „Nein bisher noch nicht. Aber machen sie sich keine Sorgen. Amy hat noch nie ein Versprechen gebrochen.“ „Ich hoffe für sie, dass sie Recht behalten. Mein Vater und ich wären ansonsten ziemlich erbost.“ „Natürlich. Spätestens an ihrem Geburtstag wird meine Tochter hier sein. Wenn nicht wird sie unangenehmen Besuch bekommen.“ „Sie wissen wo ihre Tochter ist?“ „Ja. In der Zeitung stand ein Artikel über einen blauen Igel namens Sonic the Hedgehoge. Er und seine Freunde haben gemeinsam gegen Eggmann gekämpft. Die Überschrift des Artikels lautete „Sonic rettet Igelmädchen aus Roboterfabrik“. Das kann nur Amy sein und dieses Foto beweist es.“ Mr. Rose zeigt Lewis den Artikel. Unter der Überschrift war ein Foto abgebildet auf dem zu sehen war, wie unser blauer Held mit Amy auf den Armen aus der Fabrik hinaus sprang, während diese in sich zusammenfiel. „Sonic sagen sie? Ist das nicht auch derselbe Igel, der damals meine Verlobte in diesem Flugzeug mitgenommen hat?“ „Genau der. Er war es auch der Amy damals von Dr. Eggmann befreit hat.“ „Ja ja er ist schon ein wahrer Held.“, erwiederte Lewis gelangweilt. „Trotz allem finde ich es eine Frechheit meine geliebte einfach so mit zunehmen und sie auch noch ans Steuer zu lassen. Sie hätte umkommen können und dieser Artikel beweist, dass dieser nichts nutziger Igel sie immer wieder in Gefahr bringt. Ich bin erst zufrieden, wenn ich weiß das Amy hier bei mir und damit auch in Sicherheit ist und ihr nichts mehr Schlimmes passieren kann. (Nichts mehr passieren kann? Du bist das schlimmste was ihr passieren kann.) „Mach dir keine Sorgen.“, beruhigte ihn sein baldiger Schwiegervater. „In ein Paar Tagen wird sie hier sein und dann besprechen wir alles für die Hochzeit, die gleich nach ihrem Geburtstag stattfinden wird.“ ----------------------------------------------------------------------------- Währenddessen bei Amy Das Schiff hatte den Zielhafen erreicht uns so packte sie ihre Sachen und ging von Board. Bei einem Infoschalter erkundigte sie sich, ob die Familienvilla der Rose in Richtung Südwest lag. „Ja junges Fräulein dass tut sie. Möchten sie von einem Taxi dort hingebracht werden?“, fragte der Mann freundlich. Die rosahaarige lehnte jedoch ab. „Nein danke. Ich bevorzuge es zu wandern.“ „Dann wünsche ich eine angenehme Wanderung und gutes Wetter. Die Villa liegt ungefähr 5 Tage von hier entfernt.“ Amy bedankte sich bei dem Mann und marschierte los. °5 Tage. Ne menge Zeit zum Nachdenken und um sich mit seinem Schicksal abzufinden. So wanderte sie los. Zuvor hatte sie sich noch etwas Proviant gekauft. Ihr restliches Equipment hatte sie schon von zu Hause mitgenommen. Auf ihrer Reise gab es eine Menge zu sehen. Berge, Flüsse, Bäche, Wiesen und viele verschiedene Tiere. Hier in der Natur fühlte sie sich richtig wohl. °Sonic würde es hier auch sehr gefallen.° Sie seufzte. °Ach Sonic. Oh man ich muss aufhören an ihn zu denken, sonst wird das ganze noch schwerer als es eh schon ist. Ich sollte die Wanderung genießen, denn es wird letze sein die ich so leger machen werde. So wanderte Amy immer weiter nach Südwesten. Am Abend als die Sonne unterging richtet sie ihr Nachtlager her. Sie wurde damit fertig, bevor die Sonne ganz untergegangen war. Und so konnte unsere Wanderin in Ruhe der Sonne zu sehen, wie sie gar hinter dem Horizont verschwand. ------------------------------------------------------------------------------- Auch Sonic machte am Abend Rast und sah der Sonne beim untergehen zu. °Wo Amy wohl hingegangen ist? Sie sagte, dass sie fort will. Fort von mir. Aber so sollte sie schon hin? Ob sie zurück zu ihrer Familie gegangen ist? Wohl eher nicht. Oder folgt sie doch ihren Traum von damals und kauft sich irgendwo weit weg ein Haus um dort zu Leben. Amy wo immer du auch bist, ich hoffe, das es dir gut geht und wir uns bald wieder sehen.° Nach diesen Gedanken flitze Sonic weiter um sich einen Unterschlupf für die Nacht zu suchen. Wenig später fand er auch eine geeignet Höhle in der er über Nacht bleiben würde. ------------------------------------------------------------------------------- Am nächsten Morgen wurde Amy vom lieblichen Vogelgezwitscher geweckt. Sie stand auf, frühstückte eine Kleinigkeit packte ihr Zelt zusammen und ging ihrer Wege. Als sie so lief hörte sie ein lautes und schrilles zwitschern. Es klang so, als würde ein Tier um Hilfe schreien. Die rosahaarige ging dem Geräusch nach und tatsächlich war jemand in Not. Ein Riesenmarder jagte einen kleinen Vogel durch den Wald. Das Vögelchen war noch ziemlich Jung und das Raubtier holte es schnelle ein. Amy rannte den beiden nach, um den wehrlosen Vogel notfalls zu helfen. Sie hielt sich hinter Büschen bedeckt. Der Jäger trieb seine Beute in die Enge. Als der Marder zum Sprung ansetzte schritt Amy ein. „Hau ab. Lass den kleinen zu frieden!“, schrie sie und stürzte sich mit ihrem Piko Piko Hammer auf den Riesenmarder. Dieser sprang erschrocken beiseite. Als er jedoch erkannt hatte, was da schreiend auf ihm zugerannt war, machte er sich wieder zum Angriff bereit. Jedoch nicht auf den kleinen Vogel sondern auf die rosahaarige. „So ist s richtig. Such dir jemanden in deiner Größe.“ Das ließ sich der Marder nicht zweimal sagen. Sofort fing er an Amy zu attackieren. Diese wehrte ein paar Angriffe ab und da kam auch schon ihre Chance. Der Riesenmarder sprang im hohen Bogen auf Amy zu. Sie jedoch schlug den Angreifer wie einen Baseball davon und zwar soweit, dass dieser Schlag einen Homerun erzielt hätte. „Das hast du nun davon. Leg dich nie mit einer Rose an!“, rief Amy ihm noch hinterher. Danach wand sie sich an den geretteten. Dieser kam schon freudig tschirbend angeflogen. Als das Vögelchen näher kam erkannte die Retterin um welchen Vogel es sich hier handelt. „Lilly! Hey Lilly alles klar bei dir?“ „Chip chip.“, antwortete sie und flog um ihre Freundin herum. Amy war eine der wenigen die diese Sprache verstehen konnte deswegen hatte sie auch keine Probleme sich mit Lilly zu unterhalten. „Schön. Was machst du denn hier im Wald soweit weg von zu Hause?“ „Chip chip, chip chip.“ „Du und deine Familie machen Urlaub. Toll.“ „Chip chip chip?“ „Was ich hier mache äh ich… ich mache auch Urlaub. Ich wollte schon immer mal im Wald campen.“ „Chip?“ „Ja ich bin allein unterwegs wollte mal abspannen und das geht am besten wenn ich alleine bin. DU solltest hier jedoch nicht alleine herumfliegen das kann ganz schön gefährlich sein wie wir gerade gesehen haben. Flieg lieber schnell zurück zu deiner Familie.“ „Chip chiiiip.“ „Wir sehen uns bestimmt mal wieder tschüss Lilly und grüß deine Familie von mir.“ Damit flog Lilly davon und Amy blieb allein zurück. Die rosahaarige atmete einmal tief aus. ° Puh die bin ich losgeworden. Ich hab nichts gegen Lilly jedoch ist sie sehr neugierig und hätte mir am liebsten Löcher in den Bauch gefragt. Je weniger sie weiß umso besser ist es für sie. Nachdem Amy noch einmal durchgeschnauft hatte ging sie weiter ihrer Wege. Was sie jedoch nicht bemerkt hatte, war das sie während des Gesamten Kampfes gegen den Riesenmarder von jemand genau beobachtet wurde. 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