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Immer nur Lügen

Wieder mal enttäuscht
von

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Endlich Samstag und endlich wieder ein Treffen mit Miharu. Dachte Haiku jedenfalls. Doch es sollte alles anders kommen. Ihre beste Freundin hatte urplötzlich beschlossen, sie doch wieder mit ihrer Mutter zu verstehen. Dies teilte sie ihr in einer E-Mail mit, woraufhin Haiku antwortete, dass sie nicht mitkommen würde, wenn diese Frau mitkommt. Das interessierte Miharu jedoch nicht im Geringsten. Auch als Haiku sie anrief, drückte sie ihre , wohgemerkt, beste Freundin einfach weg und schaltete danach einfach das Handy aus. "Was ist sie doch für ein verlogenes Miststück!" dachte sich die gekränkte 16-jährige. Es war einfach nicht in ordnung, dass Miharu einfach ihr Handy ausschaltete und nicht auf sie reagierte. So konnte das nicht weitergehen. Sie beschloss, es ihr auf ähnliche weise heimzuzahlen nur bei witem grausamer. So ließ sie nun mal nicht mit sich umgehen. dafür war sie einfach viel zu stolz. Ihr war schon früher das Gefühl gekommen, dass Miharu sie eigentlich nur ausnutzte und sie fallen ließ, sobald jemand kam, der besser für diese Zwecke geeignet war. Diese Vorstellung machte sie nur noch wütender. Doch am nächsten Schultag sollte alles anders kommen......

Ein aus für die Freundschaft

Am nächsten Montag dachte Haiku ja gar nicht daran, auf ihre Freundin zu warten. Miharu würde sie ja doch nur wieder nicht wirklich beachten. Nein, stimmt nicht. Sie würde nur wieder mit ner dummen ausrede kommen. Diesmal wollte Haiku ihrerseits ihre Freundin ignorieren. Als die Pause begann, rechnete sie erst gar nicht, ihre Freundin zu Gesicht zu bekommen, aber die kam. Mit einem von Haiku geliehenen Buch und mit den worten "es ist aus.....". Haiku wusste nicht so recht, wie ihr zu mute war. Ehrlich gesagt spürte sie keine Trauer oder sonst etwas, nein, da war etwas wie Genugtuung. Als hätte sie das schon geahnt. Haiku blickte ihrer nun ehemalig besten Freundin hinterher und wandte sich dann ihrem Buch zu. Sie konnte sich wirklich etwas spannenderes vorstellen, als ihr jetzt hinterher zu laufen. Nächste Woche würde eine andere Freundin von einem Auslandsaustausch zurückkommen und diese Woche würde sie auch noch so aushalten. Schließlich hatte sie noch nie viele Freunde gehabt. Außerdem waren in zwei Wochen schon Ferien und dann hatte sich das sowieso erledigt.

Haiku sah sich das Buch erstmal gar nicht an. Sie war schließlich beschäftigt. Erst später, als sie ihren ersten Manga für heute durchgelesen hatte, begutachtete sie ihr erst wenige Wochen altes Buch. Sie fand einen Brief von Miharu. Erst wollte sie ihn einfach in die Tasche packen und gut ist, doch dann las sie ihn doch. Es war ein Fehler. Darin stand, sie hätte die Eifersucht einfach nicht mehr ausgehalten. Das machte Haiku aber nicht traurig, im Gegenteil. Dieser Brief von Miharu machte sie eher wütend. Wenn sie vorher etwas gesagt hätte, vielleicht wäre es nicht dazu gekommen. Doch schon vorher hatte Haiku sich für ihre Freundin geändert und war schon lange nicht mehr so eifersüchtig wie früher. Auch an ihrer Eifersucht hatte sie gearbeitet, allerdings fiel es ihr immer noch sehr schwer, Vertrauen zu anderen zu fassen, selbst zu Miharu war es ihr bis jetzt nicht gelungen. Doch eigentlich war es ihr egal, nachdem sie den Brief gelesen hatte. Es war so viel leichter, eine Person zu hassen als sie zu lieben. So war es nun mal. Hass ist bei weitem leichter und tut weniger weh als jemanden zu lieben und nicht an diese Person heranzukommen. So sah sie es nun zumindest, denn tatsächlich machte es das leben für sie nur einfacher als vorher, als sie immer wieder sehnsüchtig zu Miharu rübergesehen hatte, wenn diese nicht mit ihr reden wollte und sie sich wie so oft gestritten hatten. Ihre versöhnung hatte zwar nie lange gebraucht, aber trotzdem war es ihr immer schwer gefallen.......besonders, wenn sie wusste, das sie an dem Ganzen doch die größere schuld trug.

Jetzt jedenfalls wanderte der brief irgendwo in die untiefen ihrer Schultasche und sie nahm sich vor, dieses Ding nicht wieder zu lesen.

Jetzt gab es jedenfalls erstmal wichtigeres und das war ihr schultag, der ja erst halb vorbei war.

Ein wenig demotiviert ging sie zurück die stufen hoch zur Klasse und setzte sich wie immer an ihren platz in der letzten reihe, ganz hinten in der klasse, wo sie auch während des unterrichts in ruhe zeichnen konnte. Zuhören tat sie immer, auch wenn manche lehrer darüber wirklich erstaunt waren, sie war dazu durchaus fähig, wenn es wichtig war.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  -Zhenya-
2009-07-19T15:31:04+00:00 19.07.2009 17:31
nya, manches will ich nicht schreiben.
das wird sonst zu persönlich.
auch wenn es das eh schon ist.
Von:  -Zhenya-
2009-07-04T19:50:53+00:00 04.07.2009 21:50
das hätte doch eh nichts geändert.
Von:  YukiAkai
2009-07-04T19:35:37+00:00 04.07.2009 21:35
woher ich die storywohl kenne....
*sfz*
du hättestmir den link schicken sollen, dann hätte ich sie früher gelesen....
Von:  Galax
2009-04-03T12:26:27+00:00 03.04.2009 14:26
Oh...
Und warum hat nun die andere gesagt es ist aus?
einfach so kein grudn begründung weshalb?
einfach Aus....
hm... kommt da ncoh mehr warum es aus war?
Von:  Galax
2009-04-01T13:32:33+00:00 01.04.2009 15:32
Ich habe mir diesen Prolog durch gelsene und finde den Anfang nciht schlecht. aber wie ich dir schon mal per ENS gesagt habe hab ich das gefühl als würde deises Geschichte aus deinem Leben stammen.
ICh finde du solltes weiter schreiben^^


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