Vampire sind zum Verführen da! von KleinePrinzessin ================================================================================ Kapitel 8: Valerius: Es wird doch schon besser! ----------------------------------------------- Nachdem ich der Madam ein Zimmer gesucht hatte und Dante und Allegra wieder abgefahren sind. Machte ich mich auf zu Fiona, die immer noch in meinem Schlafzimmer war. Ich wusste sie würde, meine Entscheidung respektieren, wenn ich sie anfangen würde zu dulden. Für den Anfang würde ich mir wohl erstmal hart ihr Vertrauen erarbeiten müssen. »Fiona ich hab deine ganzen Sachen in ein Zimmer gebracht, das auf der anderen Seite von dem hier ist…also weit weg von mir…Kom ich führ dich hin…«, sagte ich und ging mit ihr still schweigend zum Zimmer. Welches ziemlich weit weg von meinem ist. »Hier, das ist dein Zimmet«, sagte ich ruhig während ich dabei war die Tür zu öffnen. Ich musste lächeln, als ich sah wie Fiona über das Zimmer staunte. Anscheinend gefiel es ihr, besser als ich dachte. »All deine Sachen sind hier, auch die aus deinem altem zu Hause«, erklärte ich ihr. »Aber wenn ich verschollen bin, wie kannst du meine Sachen dann aus meinem Zimmer entwendet haben? Ich meine das würde meinen Stiefeltern doch auffallen«, meinte Fiona und schaute sich erstmal in aller ruhe im Zimmer um. Anscheinend war ihr nicht danach, sich mit mir an zu legen. Sie wirkte plötzlich so nett und irgendwie auch süß. Oh nein, was hatte ich da gerade gesagt. Süß? Nein, sie ist alles andere als Süß. Ich nehme es zurück. Fiona ist nicht süß. Ich schenkte ihr ein lächeln. »Ich habe deine Stiefeltern glauben lassen du wärst ausgewandert zusammen mit einem Typen, also bist du nicht verschollen, wenn du willst kannst du sie manchmal anrufen und mit ihnen plaudern…nun gut dann lasse ich dich mal…achja…Dort drüben befindet sich dein Bad und hinter dieser Tür ist dein Begehbarer Kleiderschrank…Ach Übrigens du bekommst jeden Tag drei Mahlzeiten in dein Zimmer gebracht, und wenn du noch irgendwas benötigst, sag es ruhig die Buttler werden dir deine Wünsche gerne erfüllen«, sprach ich langsam und verständig. Sie sollte das ganze erstmal aufnehmen und verdauen. Ich lächelte weiter. Als ich gehen wollte, hielt sie mich auf. Ich spürte wie ihre zarte kleine Hand um mein Handgelenk lag und mich somit aufhielt weiter zu gehen. »Das wars jetzt? Kein Ärger? Also wenn ich zurück komme, darf ich jederzeit raus gehen?«, fraget sie. Erst schaute ich sie verwirrt an. Zog eine Augenbraue hoch. »Wieso solltest du Ärger bekommen? Aber wenn du drauf bestehst! Ja du bist Frei, und ja du kannst raus gehen und alles machen was du willst, solange du zurück kommst«, sagte ich mit unverändertem Gesichtsausdruck. »Okay, keine Drogenverbote, keine Männerverbote, keine Vorbote?«, fragte so worauf ich sie bloß noch verwirrter anschaute. Dann seufzte ich jedoch. »Nein keine Verbote, du bist ja kein Kind mehr…Okay eins gibt es noch, du darfst niemanden sagen, was du bist oder was ich bin…Aber sonst darfst du machen was du willst…mh~ das mit den Männern…darüber muss ich noch nachdenken«, meinte ich scherzhaft und fing an zu lachen. Seid langem hatte ich nicht mehr gelacht aber es fühlte sich gar nicht so schlecht an. Vielleicht war es doch richtig gewesen, Fiona zu retten. Anscheinend war sie total auf meinen Scherz reingefallen, was mein Grinsen noch verbreitete. »Wenn ich hunger habe…nein…durst…du weißt…schon auf was…bin ich da an dein Blut gebunden?«, fragte sie und ich dachte wirklich ich sähe mehrere Fragezeichen über ihrem Kopf. Ich runzelte die Stirn, lächelte aber weiterhin. »nein bist du nicht...du wärst nur an mein blut gebunden, wen wir uns vereinigen...was aber nicht passieren wird...aber du bist nicht gezwungen blut zu trinken...du kannst ja auch Nahrung zu dir auf nehmen«, erklärte ich ihr. »Entschuldige, die letzten Bücher von Dante liegen schon etwas zurück, wie man merkt«, sagte sie und kicherte. »Ich würde es nur gerne mal…ausprobieren…also Blut zu trinken…Ich hab nur keine Ahnung wie das geht…aber das klappt schon…denke ich…irgendwie.« »mh~«, machte ich und überlegte ob es vielleicht eine gute Idee wäre, ihr das ganze näher zu bringen. Zumindest was das Blut trinken angeht. Ich schaute sie an und überlegte einen Moment weiter. » du wurdest deinen ersten blutspender höchstwarscheinlich killen...weil du nicht weißt wann genug ist…«, sagte ich um ihr zu erklären, was passieren würde. »Ich glaube ich will das doch nicht mehr, nein danke…ich glaube…ähh…lieber nicht…äh nein…«, sagte sie und schien irgendwie geschockt von meiner Aussage. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich musste also auch noch aufpassen wie ich mich ausdruckte, ihr gegenüber. Ziemlich kompliziert, das ganze. »Gute Nacht«, sagte ich und schloss die Tür hinter mir. Nachdem ich in meinem Arbeitszimmer war und ein paar meiner E-Mails gescheckt hatte, dachte ich über Fiona und mich, wie es weitergehen sollte nach. Plötzlich hörte ich eine Menge. Was eigentlich nicht hätte sein dürfen. Ich spitzte die Ohren. Langsam stand ich auf und wollte nachschauen, was passiert war. Ich ging zu der Stelle, wo der Krach her kam. Bog um eine Ecke und sah einen meiner Angestellten. Tod! Fiona weinte. Ich seufzte leise. Es war genau das ein getreten was ich vermutet hatte. Die Neugierde in ihr, hat sie gesteuert und sie zur Blutgier gebracht, bis ihr Blutwirt starb. Vorsichtig zog ich sie in meine Arme. Versuchte sie zu beruhigen. Strich ihr behutsam über den Rücken und drückte sie an mich. Herr Gott, tat das gut. »Schhhh~~«, machte ich. »Alles ist gut...ist nicht so schlimm...das kann jedem mal passieren...mach dir keine sorgen...«, versuchte ich sie zu beruhigen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)