Wenn Freundschaft Neu Entsteht! von Smexy (AkaxSaku (freundschaftlich) , Sakux?) ================================================================================ Kapitel 2: Endlich Frei! ------------------------ Gehetzt sprang eine rosahaarige Kunoichi von Baum zu Baum. Sie spürte die Chakren ihrer Verfolger dicht hinter sich und es waren viele – ziemlich viele. Wer ihre Verfolger waren, das wusste sie genau. Es waren Orochimaru’s Leute, die den Auftrag bekommen hatten sie zurück zu holen. Ja, sie, Sakura Haruno, hatte es endlich geschafft aus diesem Drecksloch zu verschwinden. Nachdem der Tag so bescheiden angefangen hatte, hatte er tatsächlich doch noch einen Lichtblick für sie übrig gehabt. ~FLASHBACK~ „Meister Orochimaru, die Mission ist planmäßig verlaufen. Wir haben die Schriftrolle, die ihr wolltet.“ Sowohl Sakura, als auch der jüngere Uchiha, welcher mit ihr zusammen die Mission erfüllt hatte, verbeugten sich leicht. Die Mission fand zwei Wochen nach dem Zwischenfall im Krankenzimmer statt und hatte 1 Woche gedauert. „Sehr schön, von euch beiden hatte ich nichts Anderes erwartet. Sasuke, du kannst gehen.“ Der Uchiha nickte nur und verlies dann den großen Saal, in dem sie gestanden hatten. Sakura stand immer noch ungerührt an der gleichen Stelle und schaute zu Orochimaru. Das fahle und flackernde Licht, welches von den Fackeln an den Wänden herrührte, ließ die Szenerie verschleiert und mysteriös, fast schon en bisschen unheimlich, wirken. „Warum sollte ich noch bleiben, Meister?“, fragte sie monoton, auch wenn sie die Antwort eigentlich schon kante. Es war schließlich immer das Gleiche... „Warum? Du sollst schließlich noch deine Belohnung erhalten!“, raunte er, als er plötzlich hinter ihr erschien und ihr über den entblößten Hals leckte. Die Haruno seufzte innerlich, lies sich aber nach außen hin nichts anmerken. Wie schon gesagt, es war immer das Gleiche. Die Belohnung, von der Orochimaru sprach, bedeutete für sie nichts weiter als Schmerz und Demut; für ihn hingegen war es der reinste Spaß. Es gefiel ihm, ihren jungen und wohlgeformten Körper unter sich zu haben, während sie ihm hilflos ausgeliefert war. Sie könnte sich wehren, aber die Konsequenzen , welche sie dann ereilen würden, wären 10mal schlimmer... Sie hatte auch schon daran gedacht, die Missionen einfach mit Absicht in den Sand zu setzen. Denn wofür sollte er sie dann noch belohnen? Diese Taktik allerdings hatte sie nach dem ersten versuch wieder verworfen, denn dann hatte er einfach von Belohnung auf Bestrafung gewechselt. Mit dem kleinen unterschied, dass sie bei der Bestrafung vor dem Sex noch eine gehörige Tracht Prügel bekam. Keine wirkliche Verbesserung also... Orochimaru hatte sie inzwischen in eines seiner zahlreichen Zimmer gezerrt und sie unsanft auf das Bett geschmissen. Ohne noch weitere Worte zu verschwenden, machte er sich daran, Sakura die Klamotten vom Leib zu reißen. Wie immer grinste er, als er ihren nackten Körper musterte. Sogleich küsste er ihre weiche Haut. Vom Hals hinab zu ihrem Dekolté und ihre Brüsten. Die eine Brustwarze umschloss er mit seinen Lippen, während er die andere Brust grob mit seiner Hand massierte. Missbilligend nahm Sakura in kauf, dass sich ihre Brustwarzen aufstellten. Ihr persönlich gefiel natürlich nicht, was hier passierte, ihrem Körper an sich schien allerdings egal zu sein, wer da auf ihr saß. Er reagierte auf die Berührungen... Orochimaru quittierte diese Reaktion mit einem lüsternen Grinsen. Er wanderte mit seinen Küssen wieder hinauf und küsste sie nun stürmisch auf den Mund, während eine seiner Hände den Weg zwischen ihre Beine fand. Er lachte leise, als er bemerkte, dass Sakura anscheinend nicht vor hatte die Küss zu erwidern, geschweige denn ihm mit seiner Zunge Einlass zu gewähren. Ohne Vorwarnung drang er mit zwei Fingern in sie ein, was sie dazu veranlasste einen erschrockenen Laut von sich zu geben. Diese Chance nutzte er natürlich gleich aus, um ihre Mundhöhle mit seiner Zunge zu erforschen. Sakura stieß einen protestierenden Laut aus, was er allerdings gekonnt ignorierte. Ohne den mehr oder weniger freiwilligen Kuss zu lösen, öffnete Orochimaru seinen Gürtel, um sich nun selbst von den störenden Klamotten zu befreien, vor allem von der immer enger werdenden Hose. Diese wollte der Schlangenmann gerade abstreifen, als die Tür stürmisch aufgerissen wurde. „Meister, wir werden angegriffen!“ Der junge Ninja schluckte leicht und errötete, als er bemerkte, in was er da hinein geplatzt war. Schnell verbeugte und entschuldigte er sich und verließ das Zimmer, als er Orochimaru's mordlustigen Blick sah. „Du musst dich wohl noch etwas gedulden, Schatz.“, meinte dieser nun grinsend. Die Angesprochene verdrehte nur die Augen, bei diesem Kosenamen. Orochimaru erhob sich von ihr und zog sich wieder an. Kurz nachdem er das Zimmer verlassen hatte, spürte man auch schon eine Erschütterung, die von einer Explosion herrührte. Auch Sakura hatte sich in der Zwischenzeit wieder angezogen und rannte nun durch die Gänge nach draußen. Dort angekommen begrüßte sie Chaos. Wenige Meter vor ihr konnte sie Sasuke und Kabuto ausmachen, zu denen sie nun ging. „Was geht hier vor?“, fragte sie gleichgültig Es war Kabuto der ihr antwortete. „Die Bürger lehnen sich gegen uns auf. Sie müssen diesen Putsch schon lange geplant haben.“ Bevor er noch weiter reden konnte, erschien Orochimaru bei ihnen. „Verteilt euch und sperrt sie alle ein. Wer sich wehrt, wird aus dem Weg geräumt.“ Die drei nickten und verschwanden in verschiedenen Himmelsrichtungen, nicht wissend, dass von den dreien später nur noch zwei übrig sein würden, denn Sakura hatte keinesfalls vor, diesem Befehl folge zu leisten. Ganz im Gegenteil, mit einigen Explosionen sorgte sie selbst noch für Unruhe und verschwand dann im angrenzenden Wald. Sie hatte ihre Chance gewittert. Es waren alle abgelenkt, also würde sie sich einen kleinen Vorsprung verschaffen können. Diese Flucht war keinesfalls geplant gewesen, denn in diesem Fall, hätte sie sich Proviant und noch weitere Waffen mitgenommen, jetzt musste sie mit dem auskommen, was sie bei sich hatte. Und das war nicht viel. Ein paar Kuani und ihr Katana, mehr hatte sie nicht bei sich getragen. Aber das interessierte sie nicht. Alles was zählte war, dass sie diese Chance bekommen hatte. *Endlich kann ich aus diesem Loch verschwinden!* ~FLASHBACK ENDS~ Blöderweise hatte Orochimaru ihr Verschwinden schneller bemerkt, als sie gedacht hatte. Und zu ihrem Leidwesen hatte sie auch nicht mehr viel Chakra, war müde und hatte Hunger. Eine Pause aber konnte sie sich nicht leisten, dafür waren sie zu nah an ihr dran. Äußerst schlechte Gegebenheiten also. *Nanu?* Schnell konzentrierte sie sich wieder auf ihre Umwelt und spürte mehrere Chakren, allerdings nicht die ihrer Verfolger. „Ich habe mich also doch nicht geirrt...“, murmelte sie. Aus der entgegen gesetzten Richtung aus der sie kam, kamen vier Chakren auf sie zu. Schnell unterdrückte sie ihr Chakra und verschwand in einer der Baumkronen. Nur wenige Minuten später standen die vier Leute auf der Lichtung. Allerdings schienen sie nicht hinter ihr her zu sein. „Sie sind gleich hier.“, hörte sie den einen sagen. Er hatte blonde, strubelige Haare. Außer ihm hatte das Team noch 3 weitere Mitglieder. Einen Grauhaarigen, mit einer Maske im Gesicht und ein blauhaariges Mädchen, mit einer Augenfarbe, wie Sakura es noch nie gesehen hatte. *Sie muss ein Kekkei-Genkai haben...* Zu guter Letzt war da noch ein Schwarzhaariger, mit sehr blasser Haut, der irgendetwas zu zeichnen schien. Der Blonde schien aufgeregt zu sein, er sprang die ganze Zeit von einem Bein aufs Andere. Dies schienen auch seine Teamkameraden zu bemerken. „Naruto, hör auf so rum zu zappeln und sei aufmerksam.“, gab der Grauhaarige von sich. Auch das Mädchen meldete sich nun zu Wort. „Na-naruto-kun, pass bitte auf dich auf, we-wenn du gegen Sa-sasuke kämpfst...“ Sakura verdrehte genervt die Augen. Warum stotterte die denn so? Was sie aber gesagt hatte, war interessant. Die kannten Sasuke? Dann waren sie also hinter ihm her... In diesem Moment erschien Besagter nun auch mit seinem Gefolge auf der Lichtung. Er schien genervt, als er die Vier sah. „Was wollt ihr denn hier?“, fragte er kühl. „Ich hol dich zurück Teme, echt jetzt!“, schrie der Blonde gleich mit vollem Elan. Sasuke schien das aber kalt zu lassen. „Für so einen Schwachsinn habe ich jetzt keine Zeit, also geht mir aus dem Weg, wenn ihr leben wollt.“ „Das wird leider nicht möglich sein, Sasuke...“, meinte nun der Grauhaarige ruhig. „Dann habe ich leider keine andere Wahl Kakashi. Räumt sie aus dem Weg!“ Sasuke gab den anderen Oto-Nins das Zeichen anzugreifen, was diese auch sofort taten. Der Uchiha selbst, wurde von Naruto angegriffen. *Der Blondschopf ist nicht schlecht!* Sakura beobachtete den Kampf noch einige Minuten, in denen sie sich ausruhte. Danach schlich sie sich lautlos von dem Geschehen weg. Ein Grinsen zierte ihr Gesicht. Sasuke wäre wohl erst mal eine Weile beschäftigt. Sie rannte noch einige Stunden durch. Zufrieden stellte sie fest, dass ihre Verfolger die Jagd nicht wieder aufgenommen hatten. Als sie im nächsten Dorf ankam, zog sie sich die Kapuze ihres Umhang's tiefer ins Gesicht und suchte sich eine Bleibe für die kommende Nacht. Bevor sie sich schlafen legte, sicherte sie ihr Zimmer mit mehreren Jutsus und Fallen. Todmüde fiel sie auf das Bett und schlief kurz darauf ein. ~7 Monate später~ Eine vermummte Gestalt wartete in einer dichten Baumkrone auf ihr 'Opfer'. Nun ja, Opfer war vielleicht übertrieben. Auf die Person, auf die sie wartete, war ein Kopfgeld ausgesetzt, welches sich Sakura holen wollte. Sie hatte die Kopfgeldjagd quasi zu ihrem Job gemacht, so kam man schnell an Geld, aber sie musste aufpassen. Orochimaru schickte selbst nach 7 Monaten immer noch Leute um sie zu finden. Ihre Aufmerksamkeit wurde wieder auf die Lichtung vor ihr gelenkt, als sie ein Rascheln vernahm. Ein hochgewachsener Mann kam zwischen den Bäumen hervor, schwer bepackt mit allerlei Taschen und Waffen. Soweit Sakura wusste, war es ein stink normaler Räuber, der den Leuten gerne mal ihre Brieftasche klaute. Also keine große Sache. Sakura konnte nur den Kopf schütteln. Dieser Typ bemerkte noch nicht einmal, dass sie ihn beobachtete. Die Rosahaarige wartete auf den richtigen Augenblick, ehe sie vom Baum sprang und vor dem Mann landete. Dieser schien im ersten Moment etwas verwirrt, was sich allerdings schnell änderte. Anzüglich grinste er sie an. „Na, was macht denn so ein junges Ding hier so ganz allein?“ Sakura lies sich nicht anmerken, wie genervt sie war. So oft hatte sie jetzt diesen Spruch schon zu hören bekommen... „Auf dich ist ein Kopfgeld ausgesetzt.“, meinte sie trocken. „Richtig erkannt. Und was jetzt? Hast du süßes Ding vor die Polizei zu rufen und mich zu verpetzten?“, fragte er lachend. „Nein, ich dachte ehr daran deine Leiche bei ihnen abzuliefern.“ Sakura griff sofort an. Entgegen ihrer Vermutung, war der Typ wohl doch kein einfacher Taschendieb, denn er zog ein Kunai und wusste sehr gut damit umzugehen. „Ich hoffe ich enttäusche dich jetzt nicht. Du hast wahrscheinlich gedacht, ich wäre ein gewöhnlicher Bandit, oder?“, meinte er grinsend, während er sein Kunai in der Hand kreisen lies. „Stimmt, das hab ich tatsächlich gedacht, aber eigentlich ist es mir egal, was du bist!“ Ein Taijutsukampf entbranne zwischen den Beiden. Gerade hatte Sakura ihn gegen einen Baum gedrängt und wollte ihm den Gar aus machen, als ein riesiger Feuerball auf sie zu kam. „Was zum...“, murmelte die Rosahaarige, als sie sich in Sicherheit brachte. Es dauerte einen Moment bis sich der entstandene Rauch legte. Einige Meter entfernt von ihr stand der Mann, mit dem sie bis eben gekämpft hatte. Als sie wieder besser sehen konnte, bemerkte sie, dass sich noch eine dritte Person zu ihnen gesellt hatte. Ein junger Mann, circa Mitte Zwanzig. Schwarze lange Haare und ebenso schwarze Augen. Er sah erst zu dem 'Räuber' dann zu Sakura. „Du solltest dich hier raushalten.“ Er hatte eine dunkle, emotionslose Stimme. Sakura konnte ihn vom ersten Augenblick an nicht leiden. Auf sie machte er einen unterkühlten und arroganten Eindruck. „Ich denke nicht, dass du das zu bestimmen hast.“, antwortete sie ebenso kühl. Der Schwarzhaarige zog nur eine Augenbraue nach oben. „Du weißt nicht wer ich bin, oder?“ „Nein und es interessiert mich auch nicht!“ „Ihr klingt ja schon wie ein altes Ehepaar.“, kicherte der 'Bandit'. „Schade dass ich nicht weiter Zeit hab, mir eure kleine Diskussion anzuhören. Machs gut, Kleine!“ Ehe noch einer der anderen beiden hätte reagieren können, lies der 'Bandit' einige Bomben hoch gehen. Zum zweiten mal wurde die Sicht durch Rauch gestört. Sakura konnte gerade noch erkennen, in welche Richtung er floh. Allerdings hatte der Scharzhaarige dies auch mitbekommen und war ihm nun ebenfalls auf den Fersen. Mit einem gezischten „Geh mir aus dem Weg!“ drängelte sich Sakura an dem Schwarzhaarigen vorbei, allerdings nicht ohne ihm noch einen Ellenbogen in die Rippen zu stoßen. Der Schwarzhaarige lies sich von dem kleinen Schmerz nichts anmerken und fluchte nur innerlich, während er der jungen Frau folgte. Als beide auf einer weiteren Lichtung zum Stehen kam, war der 'Bandit' allerings verschwunden. Wütend drehte sich Sakura zu dem Störenfried um. „Wieso hast du dich eingemischt?“, fragte sie zischend. Den Gefragten lies das kalt. „Weil es mein Auftrag war, diesen Kerl zu schnappen. Das du mir dabei im Weg sein würdet, konnte ich nicht ahnen.“ „...“ Sie sagte nichts weiter darauf, aber man konnte sehen, wie eine Ader an ihrer Schläfe pulsierte. SIE war ihm Weg gewesen?! Das sie nicht lachte... „Ich weiß was du jetzt denkst, aber hättest du die Sache mir überlassen wäre er nicht entwischt.“, meinte der Typ trocken. „Arrogantes Arschloch...“, flüsterte Sakura. Sie wusste genau, das er es gehört hatte, auch wenn er keine Reaktion zeigte. „Misch dich das nächste mal nicht ein...“, sagte er noch, bevor er sich zum Gehen wandte. Das brachte bei Sakura das Fass eindeutig zum überlaufen. Schneller als Er gucken konnte, wurde er gegen einen Baum gepresst und bekam ein Kunai an die Halsschlagader gepresst. „Jetzt hör mir mal zu, Blacky... Ich würde hier nicht so große Töne spucken, denn glaub mir, wärst du nicht auf die beschissene Idee gekommen, dich einzumischen, hätte ich diesen Typen längst zur Strecke gebracht. Du hast mich um meine Kohle gebracht, für die ich jetzt in einem schönen, warmen Hotelzimmer liegen könnte, also sag mir nur einen Grund, warum ich dich nicht sofort zur Strecke bringen sollte!“ „Weil wir das leider nicht zu lassen können!“ „Tut uns wirklich Leid Püppchen!“ „Wobei ich den Spitznamen doch ganz geil fand!“ Sakura lies das Kunai nicht sinken, während sie ihren Blick zu den dreien wandte. Inzwischen war es dunkel und da die Neuankömmlinge im Schatten der ersten Baumreihen standen, konnte Sakura nicht viel erkennen. Langsam aber sicher verschwanden die Wolken vor dem Mond und tauchten die Lichtung in bläulich schimmerndes Licht. Sakura's Augen weiteten sich kaum merklich, als sie das Muster der Mantel erkannte, die die Leute trugen. *Akatsuki...* Dann hatte sie sich bei den Stimmen also doch nichts eingebildet... „Hidan...Pein...Kisame....“, flüsterte sie, während sie völlig neben der Spur das Kunai sinken lies. Keine Sekunde später stand der Schwarzhaarige neben seinen Partnern. Etwas verwirrt schauten die drei Neuankömmlinge zu der Kunoichi, deren Gesicht, noch im Schatten lag. „Woher...“ Immer noch mit etwas geweiteten Augen wandte Sakura nun ihren Blick nach oben, sodass die Jungs ihr Gesicht erkennen konnten. Sie hörte jemanden stark die Luft einziehen, was wahrscheinlich Kisame war, während Pein und Hidan genauso fassungslos starrten wie sie. Nur der Schwarzhaarige schien nicht zu wissen, was hier vor sich ging. „Sakura...“, flüsterte Hidan. Einen Moment herrschte Stille in der Sakura wieder aus ihrer Starre zu erwachen schien. Ihr Blick wurde wieder eiskalt und sie schaute die jungen Männer an, als würde sie sie kaum kennen. Von einer auf die andere Sekunde war sie im Wald verschwunden. Erst etwas überrumpelt sahen sie ihr hinter her, bis sie sich in Bewegung setzten. „Los wir müssen sie einholen!“, kam es von Pein. „Wartet!“, kam es von dem Vierten im Bunde. Auch die anderen bemerkten nun die fremden Chakren. Im Dickicht versteckten sie sich und unterdrückten ihr Chakra. Schon wenige Sekunden später war die Lichtung voll von Ninja's, die sie allerdings nicht bemerkten. „Gar nicht mal so schlecht Uchiha!“, grinste Hidan. „Hn.“ „Das sind Oto-Nin's...“, bemerkte Kisame. „Meister Kabuto, Sakura Haruno ist nicht hier!“, sagte einer der Ninjas zu einem Grauhaarigen. Dieser nickte nur. „Sie kann noch nicht weit sein. Hinter her!“ Wenige Augenblicke später waren sie wieder verschwunden und die Akatsuki kamen wieder aus ihrem Versteck. „Was ist hier los?“, fragte der Uchiha die anderen monoton. „Das werden wir dir im Hauptquartier erzählen...“, erklärte Pein seufzend. „WAS? Soll das heißen wir gehen jetzt einfach wieder in das verfickte Hauptquartier und lassen sie wieder verschwinden?“, regte Hidan sich auf. „Wir werden erst einmal Madara informieren...“ Damit war das Gespräch beendet. Schweigend kehrten die vier um und verschwanden in der Dunkelheit. Sakura währenddessen fluchte in sich hinein. Sie durfte sich nicht so aus der Fassung bringen lassen, beinahe hätte sie die Oto-Nins nicht bemerkt... Dennoch, ihre Gedanken kreisten immer noch um die drei Männer die sie eben gesehen hatte. Allerdings hatte diese Begegnung auch wieder alte Wunden aufgerissen. Ihr Blick wurde um einiges härter. Sie wollte die Akatsuki nie wieder sehen... *Sie haben mich im Stich gelassen....* Nie würde sie ihnen das verzeihen! Sie legte noch einen Zahn zu, als sie bemerkte, dass ihr die Oto-Nins auf die Pelle rückten. Zu allem Überfluss bemerkte Sakura das es nun anfing zu regnen. Erst ganz fein, dann wie Bindfaden prasselte da kühle Nass auf die Erde nieder und durchnässte ihren Mantel. „Super...“, knurrte sie. Genervt dachte sie an ihr verlorenes Kopfgeld. Jetzt musste sie wohl wohl oder übel draußen schlafen... „Das war echt nicht mein Tag...“ Einige Stunden später betraten die Vier Akatsuki das Hauptquartier. Auch sie hatte der Regen eingeholt, sodass nun erst einmal jeder auf sein Zimmer ging, um sich etwas trockenes anzuziehen. Danach fanden sich die vier im Wohnzimmer ein. Sie waren, zu ihrer Verwunderung, allein. Kisame bemerkte dies mit einer hochgezogenen Augenbraue. Wenn er hier war, fand um diese Uhrzeit immer der allabendliche Streit um die Fernbedienung statt... „AKATSUKI, VERSAMMLUNG IM WOHNZIMMER!“, schrie Hidan durch das gesamte Quartier. Das er nicht der Leader war und somit dazu eigentlich kein Recht hatte, interessierte ihn wenig. Kisame, Hidan und Pein warteten ungeduldig, während der Uchiha lässig an der Wand gelehnt dastand und es schien als würde das alles ihn überhaupt nicht interessieren. Nach wenigen Sekunden hörte man ein Poltern auf dem Gang und lautes Stimmen Gewirr. „Tobi, bleib stehen, un!“ Ich bring dich um!“ „Tobi hat überhaupt nichts gemacht, Deidara-Sempai!“ Ein hochgewachsener junger Mann, mit schwarzen Haaren und einer orangenen Maske im Gesicht kam weinend und jammernd in das Wohnzimmer gerannt, wo er sich schnell hinter Kisame versteckte. Gejagt wurde er von einem Blonden, der ihm explodierende Tonvögel hinterher warf. „Deidara, hör auf mein Hauptquartier in die Luft zu sprengen!“, kam es drohend hinter ihm. „Tschulding Madara... ABER ER HAT ANGEFANGEN, YEAH!“ Nach einem weiteren drohenden Blick seitens dem Leader, hielt Deidara seine Finger still und schwieg fürs erste. Hinter Madara dem Leader betraten nun auch die restlichen Mitglieder das Wohnzimmer. Als alle anwesend waren, wandte sich Madara nun an Pein. „Also, warum habt ihr uns zusammengerufen?“ Kisame, Pein und Hidan warfen sich noch einmal einen viel sagenden Blick zu, bevor Hidan antwortete. „Sakura, sie lebt!“ _______________________________________________________________________ So meine lieben Leser^^ Hier ist endlich ein neues Kapitel! Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich hab momentan leidernicht so viel zetb zum schreiben...*verlegen am Kopf kratzen tu* Wie versprochen kamen nun diesmal auch Itachi und Deidara vor, wobei deren Auftritt doch ehr mager war, aber das steigert sich noch! *schmunzel* Ich hoffe es hat euch gefallen und ich verspreche die Akas kommen ab jetzt endlich öfter vor XD Also dann, bis zum nächsten kapitel ^.~ Eure Cherry! *Frische Erdbeeren mit Sahne hinstellen tu* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)