The Key To The Other World 2 von XV-Atelier (Shared Memories) ================================================================================ Kapitel 7: Axel's Day --------------------- Kapitel VII Axel's Day ''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''' „Ach, ich hasse es wenn wir Informationen beschaffen müssen...!“ Axel fährt mit dem Zeigefinger über die Buch Rücken. ″Stell dich nicht so an!“ Zexion sitzt hinter ihm an einem Tisch. ″Ja, du bist hier ja schon quasi zu Hause, aber ich bin es nicht gewohnt einen ganzen Tag lang in der Bibliothek zu verbringen. Ich bin da anders, ich brauche Aktion lastige Missionen. Lesen ist so langweilig.“ Dann bemerkt Axel ein auffälliges Buch. ″W-was ist das?“ Das Buch trägt die Aufschrift 'Erdmagier' und er nimmt sich das Buch, ohne nach zu denken. ″Was haben wir den da?“ ″Ja, Axel, das... das ist ein Buch! Und wenn du dich genau umschaust..., kannst du hier noch viel mehr sehen...“ ″Haha! Nein, ich meinte den Titel! Das kommt mir so bekannt vor. Aber woher?“ „Vielleicht von Lexaeus?“ „Das kann gut möglich sein... Irgendwie kommt mir der Gedanke, dass es mit etwas anderem zu tun hat.“ Axel setzt sich gegenüber von Zexion und schlägt das Buch auf. Er überfliegt die meisten Seiten einfach nur und schlägt es dann zu. ″Und was Interessantes gefunden?“ Axel geht wieder zum Regal und versucht das Buch wieder auf den Platzt zu stellen. ″Bin ich geschrumpft?“ Axel klettert noch höher. ″Axel, nein!!! Du hast das Buch eine Etage tiefer heraus geholt!!!“ Aber seine Warnung kommt zu spät. Das Regal wird durch Axels Umwucht um geschmissen und stößt auch die anderen Regale um. Im Bruchteil weniger Sekunden ist die ganze Bibliothek verwüstet. Axel gräbt sich aus einem Berg von Büchern und rennt schnell aus der Bibliothek und flüchtet. Axel verschwindet hinter einer Ecke. 'Hat er mich verfolgt?' Er schaut um die Ecke, aber der Gang ist leer. Er setzt sich locker wieder in Bewegung. ″Dann muss ich Zexion aus dem Weg gehen... und auch Roxas. Der ist bestimmt schon zurück und hat die Unordnung gesehen.“ Dann kommt er Xion entgegen, die allem Anscheinen nach auch auf der Flucht ist. ″W-warte mal! Xion, was ist los?“ Sie läuft hektisch auf der Stellen. ″Ich kann jetzt nicht... Ich habe Saïx ziemlich verärgert und jetzt ist er hinter mir her.“ Sie will wieder los laufen, aber Axel hält sie auf. ″Warte doch mal! Du brauchst doch nicht weg laufen ich kümmere mich schon darum.“ Axel hört schon Saïx Schritte auf ihn zukommen und dehnt seine Gelenke. ″Ich regele das schon... Sieh zu und lerne!“ Er dreht sich um, aber Xion ist nicht mehr da. ″W-wo ist sie... So schnell? Und ich habe sie noch nicht mal gehört...“ Er dreht sich wieder um und versucht sich Saïx in den Weg zu stellen, aber Saïx ist auch schon lange an ihm vorbei. 'Bin ich so langsam geworden?' Er zuckt mit den Schultern und macht sich wieder auf den Weg. ″Ich habe Hunger.“ Er geht zum Esszimmer. Axel befindet sich auf einem weitläufigen Kieselstrand. Hier verschwindet er und Xion öfters mal, wenn sie der Hektik mal entkommen will. Er schaut sich um. Die Sonne geht langsam auf, am Kies kann er sehen, dass gerade Ebbe ist und ein leichter Morgenwind weht ihm ins Gesicht. ″Er hat nichts an seinem Charme verloren. Roxas und Kimi waren auch noch nie hier... aber mit Roxas kann ich jetzt nicht reden und Kimi ist beschäftigt.“ Axel läuft kurz hin und her, bis er sich dann hin setzt. 'Wann kommt sie endlich?' Er lässt sich dann nach hinten Fallen und schließt seine Augen. An ihm ziehen immer wieder Bilder vorbei, von Orten, die er bis jetzt noch nie gesehen hat. Darunter ist auch ein Strand, der ihm aber auf irgendeiner weise bekannt vorkommt. Plötzlich stellt sich ein Schatten vor die Sonne und Axel öffnet seine Augen. Xion hält sich über ihn gebeugt. ″Ich wollte nicht, dass du her kommst, damit du dich ausschlafen kannst. Sag mal, wie lange wartest du schon auf mich?“ Axel stellt sich wieder hin. ″Also, wenn du schon willst, dass ich komme, dann darfst du mich nicht eine halbe Ewigkeit warten lassen. Warum wolltest du, das ich hierher komme?“ Xion setzt sich auf den Boden und bietet Axel den Platzt neben sich an. ″Ich habe gesehen, dass du auch auf der Flucht warst. Da habe ich mir gedacht, dass wir uns hier verstecken können. So wie früher, wenn es mal etwas hektischer wurde.“ Axel setzt sich neben sie. ″Das ist eine sehr gute Idee! Aber was wollen wir so lange hier machen?“ Sie starrt gerade aufs Meer hinaus. ″Lass uns einfach den Ausblick genießen.“ Sie winkelt ihre Knie und umschlingt sie mit ihren Armen. Axel atmet tief aus, lehnt sich nach hinten und stützt sich mit seinen Armen ab. Dann bringt er ein erleichtertes Stöhnen heraus. Xion richtet ihren Blick auf Axel. ″Was ist den?“ ″Ach ich denke nur nach... Seitdem du und Kimi hier in der Organisation seit, ist es viel lustiger geworden.“ Sie schaut wieder aufs Meer hinaus. ″Ich weiß nicht... Ich denke es ist ein bisschen rauer geworden.“ Axel nickt bestätigend. ″Du meinst Saïx, richtig? Mach dir keine Sorgen... Er ist eigentlich immer so. Immer auf die Schwächeren...“ ″Aber..., wie kommst du jetzt darauf?“ ″Wie darauf? Auf Saïx?“ ″Nein, ich meinte, dass die Organisation lustiger ist...“ Axel sucht nach Worten. ″Ach, nur so... Ich habe nur irgendwie das Gefühl, dass irgendwas fehlt. Irgendetwas sehr Wichtiges...“ Xion geht in die selbe Position wie Axel. ″Es fehlt nichts! Es ist so alles in Ordnung!“ Axel erwidert kein Wort. Xion merkt, dass etwas mit ihm nicht stimmt. ″Was ist los? Als wir zum ersten mal hier waren, wolltest du mich aufmuntern. Bin ich jetzt dran dich auf zu muntern?“ ″Nein, nein..., ist schon gut.“ Axel bemerkt, dass die Sonne schon wieder untergeht. ″I-ist es schon so spät? Ich war jetzt schon den ganzen Tag hier! Wir sollten wieder nach Hause gehen!“ Xion springt auf. ″Echt? Na los!“ Es öffnet sich ein Portal. Axel und Xion schleichen durch die Gänge. ″Meinst du, die suchen uns?“ ″So lange wie wir weg waren...“ Dann fällt Xion etwas ein. ″Oh, ich habe Kimi ganz vergessen! Ich muss schnell zu ihr!“ ″Na gut!“ Axel macht sich langsam auf den Weg zur Bibliothek. 'Ich sollte meinem Schicksal wie ein Mann entgegen laufen!' Kurz vor der Bibliothek beobachtet er, wie Xion schnell den Raum verlässt. 'Ist sie schon fertig?' Er versucht ihr hinterher zu laufen, aber hört schon bei der Bibliothekstür auf. ″Ach, egal! Die wird schon wissen was sie tut.“ Er öffnet die Tür neben sich und tritt ein. Axel schaut sich kurz um. Alle Bücher stehen wieder auf ihrem Platzt. 'Die sind schon vor mir fertig!' Zexion wendet sich zu Axel. ″Bist du schon so schnell zurück?“ ″Ja ich weiß ja...“ Axel fasst diese Frage als Sarkasmus auf. ″Hauptsache die Ordnung ist wieder da...“ ″Da hast du recht.“ Axel setzt sich an den Tisch, in der Mitte des Raumes. ″Dann kann die Informationsbeschaffung weiter gehen!“ Er schnappt sich das Buch vor ihm. Nach einem langen Aufenthalt in der Bibliothek kommt Axel erleichtert heraus. ″Was mach ich jetzt?“ Er macht sich gemütlich auf den Weg zu seinem Zimmer. Er bleibt vor der leeren Wand stehen, bei der sich eigentlich eine Tür befinden sollte. Seine Gedanken schweifen wieder ab. 'Was fehlt hier nur? Liegt es nur an mir?' Genau zu dem Zeitpunkt, wird er von Kimixoy erschreckt und somit aus den Gedanken gerissen. ″Mann, was soll das?“ ″Ich hätte da eine Bitte an dich... Es wird sich komisch anhören. Du musst mich heute den ganzen Tag von Xemnas und Saïx fernhalten... frag nicht tue es einfach... Ich muss da noch so eine Mädchen Sache erledigen und ich werden darauf hin vielleicht vergessen, dass ich dich darum gebeten habe, aber könntest du das für mich tun?“ ″Ja klar...!“ ″Echt?!“ ″Ja habe ich doch gesagt... Ich will auch nicht wissen warum.“ Kimixoy entfernt sich wieder von ihm. 'Das... war schräg!' Dann kommt ihm Xemnas entgegen. ″Mit wem hast du geredet? Habe ich da gerade die Stimme von XVI gehört?“ ″Wie kommst du den darauf? Ich habe Kimi heute den ganzen Tag nicht gesehen... Und wenn... warum suchst du sie?“ ″Ich suche sie nicht, aber ich habe sie auf eine Mission geschickt. Sie sollte im Moment nicht hier sein.“ ″Sag das doch gleich! Dann wird sie wohl die Aufgabe erledigen. Oder hast du so wenig Glauben an sie?“ ″Du hast Recht! Von DIR könnte ich so was erwarten... und noch von so anderen.“ Xemnas starrt an Axels Kopf vorbei. ″Aber wie gesagt... Ich habe Kimi heute noch nicht gesehen.“ ″Ohne einmal rot zu werden!“ Xemnas lacht so wie eine Person die einen Witz erzählt hat und den kein anderer versteht. Axel zieht eine Augenbraue hoch. ″Du lachst wegen meiner Haarfarbe, hab ich Recht?“ Xemnas nickt und geht dann. ″Wenn man sonst keine Witze versteht...“ Axel zieht weiter seines Weges, bis er dann wieder auf Kimixoy stößt, die es sich in einem Sessel gemütlich gemacht hat. Axel starrt sie fassungslos an. ″W-wie? Ich soll dich vor Xemnas decken, damit du hier in ruhe Pause machen kannst?“ ″Wie vor Xemnas decken? Kannst du dich mal deutlicher ausdrücken?“ 'Ach, habe ich ja ganz vergessen. Sie wird sich wohl nicht mehr daran erinnern können.' „Ach, vergiss es! Es wäre aber besser, wenn du dich ein wenig von Xemnas und Saïx fern hältst. Und ich habe auch schon eine Idee wie!“ Ein Portal öffnet sich vor den beiden. ″Ich will dir was zeigen!“ Die Niemande gehen durch das Portal und kommen an dem Strand an, an dem Axel heute schon mit Xion war. ″W-was ist das?“ ″Das ist UNSER Treffpunkt!“ Kimixoy schaut sich am Strand um. ″Das ist ja Wunderschön hier...“ ″Wir kommen immer hierher, wenn wir mal Abstand haben wollen...“ Axel entledigt sich seiner Kutte und geht ans Wasser. ″Gut! Ich weiß es ist nicht der beste Platzt für zwei Feuermagier..., aber ich mag den Ort irgendwie...“ Dann zieht ein Blitz am Himmel vorbei. ″Was war das?“ Kimixoy schaut sich um. Kann aber nichts merkwürdiges erkennen. ″Was denn? Was war?“ ″Na da! Im Himmel!“ Axel zeig genau an die Stelle, wo der Blitz verschwunden ist. ″Da war ein Blitz!“ ″Aber ich kann nichts sehen. Wo soll da ein Blitz gewesen sein, Axel?“ Dann entlädt sich ein weiterer Blitz. ″Da war es schon wieder!“ ″Nein, Axel! Da war nichts... Das bildest du dir nur ein!“ Axel fühlt sich irgendwie komisch, als würde etwas an seiner Kraft zehren. ″Sag mir jetzt nicht, du würdest das auch nicht spüren!“ Aber in dem Moment, in denen die Schmerzen gekommen sind, sind sie auch schon verschwunden. Axel richtet sich wieder auf. ″Das war seltsam...“ ″Geht es dir jetzt besser? Warte ich hole Hilfe!“ ″Nein! Die anderen dürfen nichts hiervon erfahren! Es geht mir jetzt sowieso schon besser.“ Kimixoy lässt sich erleichtert ins Gras fallen. ″Mach das nie wieder!“ Dann springt sie wieder auf. ″Das habe ich ja ganz vergessen! Ich habe noch eine Verabredung mit Larxene. Sie wollte mir noch etwas ausrichten. Ich muss gehen...“ Sie geht und verschwindet in einem Portal. ″Jetzt bin ich wieder alleine hier.“ Axel springt dann auch hektisch auf. ″Ich sollte sie doch von Xemnas und Saïx fernhalten!“ Er geht auch schnell zum Portal und merkt nicht, dass das Portal von Kimixoy schon verschwunden ist und das ein anderes Portal ist, aus dem Xion gerade kommt. ″Axel!“ ″Xion? Was führt dich hierher?“ ″Es ist Saïx! Was will er den ständig von mir?“ ″Ach so! Ja ja... Wie gesagt, immer auf die Schwächeren.“ ″Und du?“ ″Gerade eben war Kimixoy noch hier...“ ″Sie war auch hier? Wie hat sie es heraus gefunden? Ist sie dir gefolgt?“ ″Nein, ich habe sie hierher gebracht... ich wollte es ihr auch mal zeigen.“ ″Dann fehlt nur noch Roxas... Warte hier... Ich hole ihn.“ Xion verschwindet wieder. Axel dreht sich wieder auf das Meer zu und zieht eine nachdenkliche Mine. Dann kommt wieder ein Blitz und Axel fällt voller Schmerzen auf den Boden. Axel öffnet wieder seine Augen, aber er ist in einem Bett und nicht mehr auf der Wiese, an die er gerade denkt. ″Wie bin ich...?“ ″Xion hat gesagt ich soll!“ Axel dreht sich um und schaut Kimixoy ins Gesicht. ″Sie war ein wenig aufgeregt. Hat auch Roxas überall gesucht. Was war los?“ Aber Axel kann es ihr nicht erklären, weil ihm die Erinnerung an das Gespräch fehlt, aber er weiß noch, dass er mit Xion da war. ″Ich weiß nicht mehr... Ich muss was gesagt haben... Ich habe keine Ahnung mehr.“ Kimixoy steht vom Stuhl auf und setzt sich auf die Bettkante. ″Gut! Das ist auch nicht mein Problem. Aber warum lagst du Bewusstlos auf dem Boden, als ich dich gefunden habe?“ ″Da war wieder dieser Blitz und dann kam gar nichts mehr... Esw hat mich einfach umgehauen.“ Er versucht aufzustehen, aber er kann seine Arme nicht mehr spüren. ″Bleib noch eine Weile liegen. Du musst dich ausruhen...“ Axel wirkt nachdenklich. ″So kann das nicht weitergehen!“ ″Doch! Muss es! Du hast noch keine Kraft, um aufzustehen!“ ″Das meine ich doch gar nicht!“ Kimixoy steht wieder vom Bett auf und streift sich die Ärmel glatt. ″Aber ich weiß immer noch nicht, warum ich mich von Xemnas fernhalten soll. Ich habe gerade mit ihm gesprochen... und es ist nichts passiert.“ ″Ich habe doch keine Ahnung! Du hast mir gesagt, dass ich das tun soll und ich habe es gemacht!“ ″Ich habe gar nichts gesagt. Ich habe dich doch heute Morgen auch gar nicht gesehen. Larxene und ich waren den ganzen Morgen einkaufen.“ Axel schließt wieder seine Augen. ″Ich lass dich einfach schlafen. OK?“ Das tiefe Atmen ihres Kollegen bestätigt sie. Vor Axels Tür trifft Kimixoy auf Xion. ″Xion, was war den los?“ ″Ach nichts... Ich will mich jetzt bei Axel entschuldigen, dass ich ihn dort alleine gelassen habe.“ ″Axel schläft gerade.“ Xion öffnet die Tür und tritt ein. Saïx kommt jetzt auf Kimixoy zu. ″Da bist du ja! Und hast du den Herzlosen besiegt?“ ″H-Herzlosen?“ ″Ich wusste, dass ich es nicht dir anvertrauen sollte!“ ″Was anvertrauen?“ ″Du solltest einen Herzlosen vernichten! Hast du das schon vergessen?!“ ″Ach! Doch doch! Der ist besiegt!“ 'Glaube ich!' ″Es war nicht einfach, aber ich habe es dem Jemand gezeigt!“ ″Herzlosen!“ Verbessert Saïx sie. ″Ach, genau Herzlosen.“ Saïx schnaubt wütend aus, weil er ihr nichts nachweisen kann und es ihr so glauben muss. Dann geht er. Kimixoy dreht sich zu Axels Tür um. 'Sollte ich mich von denen fernhalten, damit Axel meine Mission machen kann und ich mich ausruhen? War er deswegen bewusstlos?' Sie versucht eine Erklärung für Axels merkwürdiges Verhalten zu finden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)