The Key To The Other World 2 von XV-Atelier (Shared Memories) ================================================================================ Kapitel 21: The End Of A Legend ------------------------------- Kapitel XXI The End Of A Legend ''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''' Faxit findet sich im Schloss das niemals war wieder, aber es ist anders, als er es in Erinnerung hat. Alles wirkt älter und auch die meisten Verläufe, der Gänge haben sich geändert. „Was hier wohl passiert ist. Bin ich in der Gegenwart, der Vergangenheit oder in der Zukunft?“ Er zieht es in Betracht, dass er sich in der Zukunft befinden könnte. Schließlich weiß er, welche Tricks diese Kerle anwenden würden. „Warum ist hier kaum einer?“ Er setzt seinen Weg durch das Schloss fort. „Kann meine Zeitreise etwas in der Gegenwart verändert haben? Habe ich es so geändert, dass ich alleine bin?“ Faxit nimmt die Maske und den Umhang ab, die er schon die ganze Zeit trägt. „Dann wäre das ja auch egal...“ „Faxit!“ Schallt es hinter dem Schwarzhaarigen und sein Herz macht einen Sprung. Diese markante Stimme würde er überall erkennen. Faxit dreht sich um und steht dann direkt vor Axel. „D-du kannst... dich an mich... erinnern?“ „Ja, so in etwa... Ich wusste, dass du kommen wirst. Zu aller erst sollte ich klar stellen, dass du dich in der Zukunft befindest. Dein anderes Ich hat mir gesagt, dass ich dich sofort informieren soll, wenn du kommst. Kannst du mir folgen?“ Der Redefluss des Feuermagiers scheint gar nicht aufhören zu wollen. Faxit schüttelt seinen Kopf und versteht nichts mehr. „Das heißt, dass ich nicht in meiner Zeit bin? Aber was hast du mit der Sache zu tun?“ Axel dreht sich um, läuft einige Schritte und winkt dann Faxit hinter sich her. Beide gehen in das Zimmer, das allem Anschein nach Axel gehört. Faxit kann sich gut daran erinnern, dass Axels Zimmer - in seiner Zeit - ein paar Gänge weiter weg liegt, aber er will diese Änderung nicht hinterfragen. Axel wirft sich auf sein Bett und Faxit schnappt sich den Stuhl, der in unmittelbarer Nähe steht. Dann fängt Axel wieder an zu reden. „Nochmal ganz von Anfang... Nach deiner Zeitreise, also was heißt 'nach'! Also sobald wir uns wieder an dich erinnert haben, hast du uns gesagt, dass du eine Zeitreise gemacht hast. Ebenfalls hast du uns erzählt, dass dein Kontrahent und du nicht während der Zeitreise getötet werden könnt. So hast du uns gesagt, dass wir dann für dich heraus finden sollen, wie du ihn aufhalten kannst. Und genau das haben wir gemacht.“ Faxit kratzt sich verunsichert am Hinterkopf. „Die ganze Sache ist schon ein bisschen verwirrend. Also hat er, äh... ich meine ich, habe euch das gesagt, damit ihr dann meinem vergangenheits Ich sagen könnt, wie er die Sache zu ende bringen kann?“ Axel nickt. „Wir haben auch eine SEHR wichtige Erkenntnis gewonnen. Unsere Gegenwart - sprich, deine Zukunft - ist auch die Gegenwart, des Entführers. Er ist hier also besiegbar.“ Faxit wird nachdenklich. „Das macht doch gar keinen Sinn. Warum sollte er mich hierher bringen, wenn ich unbesiegbar bin und er nicht? Da steckt doch mehr dahinter...“ Axel will dem noch etwas hinzufügen, hält sich aber dann doch zurück. „Du solltest auf alles gefasst sein, Faxit. Auch auf das Schlimmste. Wer weiß, was er geplant hat.“ Faxit zieht seine Augenbrauen zusammen. „Du würdest ihnen so was zu trauen? Das Schlimmste...? Was heißt 'das Schlimmste'?“ Axel zuckt mit den Schultern und steht dann vom Bett auf. „Jetzt ist erstmal wichtig, dass wir diesen Kerl finden. Es tut deiner Existenz nicht gut, wenn du nicht in deiner Gegenwart existierst. Ich glaube auch, dass es unserer Gegenwart nichts Gutes tut.“ Axel verlässt wieder das Zimmer. Faxit folgt ihm, aber keine Sekunde später, biegt Kimixoy um die Ecke und nimmt beide in Augenschein. Sie scheint sehr verblüfft über Faxits Anblick. „F-Faxit..., du lebst...?“ Sie kommt auf ihn zu gerannt und nimmt ihn in die Arme. Axel schlägt sich nur mit der Hand auf die Stirn und schüttelt dann mit dem Kopf. „Oh man...! Kimi...!!!“ Faxit löst sich aus der Umarmung und schaut Axel ernst an. „Was soll 'du lebst?' bedeuten? Ich will die Wahrheit hören und keine Ausflüchte!“ Der Feuermagier zeigt mit der Hand in sein Zimmer. Faxit setzt sich sofort wieder auf den Stuhl. Dann wirft Axel Kimixoy noch einen ernsten Blick zu und setzt sich dann wieder auf sein Bett. „Oops...!“ Kimixoy setzt sich neben Axel. „Meintest du das, mit 'das Schlimmste'? Los rede schon! Du weißt doch noch mehr...“ „Ja, schon gut. Ich werde schon reden. Also... hier in der Zukunft... bist du schon tot... Du hast uns gesagt, dass wir es dir sagen sollen, aber wir fanden es besser, es für uns zu behalten.“ Axel senkt den Kopf und Faxit springt vom Stuhl auf. „Warum wäre es besser für mich, das nicht zu wissen?“ „Jetzt beruhige dich! Das meine ich... Bringt dich diese Wut weiter?! Nein, sie behindert dich nur und das hast du uns so gesagt, aber wolltest trotzdem, dass wir es sagen. Ich verstehe nicht, was dir dieses Wissen bringen soll.“ Faxit setzt sich wieder hin. „Merkwürdig war es aber nur, dass du uns zuerst gesagt hast, dass du es nicht hören willst, aber dann nach einigen Wochen kamst du wieder und wolltest dann doch, dass wir es verraten.“ „Du meinst ich habe innerhalb von Wochen meine Meinung geändert?“ Axel nickt. „Beim zweiten Mal benahmst du dich auch sehr seltsam... Kann es sein, dass...“ Axel und Faxit schauen sich beide Wissen in die Augen und nur Kimixoy schaut sich fragend zwischen den beiden um. „Hey Jungs, wenn ihr was wisst, dann sagt es mir auch!“ „Es kann sein, dass der zweite Faxit, der gekommen ist...“ „Gar nicht ich gewesen ist...“ Vollendet Faxit für Axel. „Dann denkst du auch das gleiche was ich denke?“ Axel nickt wieder und Kimixoy schaut wieder verdutzt in ihre Gesichter. „Leute, muss ich lernen Gedanken zu lesen?“ „Der Kerl hat sich für mich ausgegeben, damit ich abgelenkt werde... Aber was hätte er für Gründe mich aufzuhalten? Gibt es noch etwas wobei ich ihm im Weg stehen würde?“ Faxit lässt sich zurück in die Stuhllehne fallen. „Da muss noch etwas größeres dahinter stecken. Aber was...?“ „Das ist im Moment Nebensache. Zuerst sollten wir dafür sorgen, dass du wieder in deine Zeit kommst und dazu musst du diesen Kerl besiegen und dann die Kraft des UltraHerzlosen absorbieren.“ Faxit wird wieder aufmerksam und schaut Axel erwartungsvoll an. „Absorbieren? Wie meinst du das?“ „Was? Du weißt das noch nicht? Wenn man so einen Herzlosen besiegt, dann kann man seine Kraft absorbieren und dann für sich selbst benutzen.“ „Dann ist das der Plan, den diese neue Truppe verfolgt? Gehört dieser Kerl hier auch dazu?“ Kimixoy schüttelt den Kopf. „Darüber habe ich schon mit den anderen gesprochen. Wenn er zu dieser Truppe gehören würde, dann würde er doch auch wissen, dass man die Kraft absorbieren kann, aber er scheint es nicht zu wissen. Sonst hätte er ihn doch besiegt und absorbiert. Es ist doch sehr umständlich, sich nach dem Herzlosen zu richten.“ „Gehört er dann zu noch einer anderen Truppe? Oder auch vielleicht zum Pakt des Schwerts...?“ „Egal wer das ist... oder zu wem er gehört..., er ist einer unserer Gegner und die haben wir bis jetzt immer aus dem Weg geräumt!“ Faxit und Kimixoy schauen verdutzt Axel an, der vom Bett aufgesprungen ist und in heroischer Pose davor steht. „Ähem... Du weißt, doch schon, dass Sora auch mal unser Gegner war und den konntet ihr nicht aufhalten...“ „Nein, Falsch! Sora war Xemnas' Gegner damit hatte ich nichts zu tun! Außerdem ist die Wahrheit ganz anders, aber das tut nichts zur Sache!“ „Gutes Argument...!“ Stimmt Kimixoy ihm zu und geht nicht weiter auf die andere Sache ein. Auch Faxit nimmt das so hin. „Und Außerdem steht das nicht zur Debatte! Wir sollten unsere Augen primär auf das Ziel richten.“ Der Feuermagier steht nun wie ein stolzer Anführer vor dein beiden und hält einen Arm in die Luft gestreckt. "Axel, lass mal die Luft raus. Noch ist nichts gewonnen!" Faxit packt ihn am Arm und zieht ihn runter. "Wir müssen uns einen Plan machen. Wir wissen doch nicht mal, wo er sich befindet!" "Schon, aber er wird dich finden. Er hat sich doch bestimmt etwas dabei gedacht, als er dich hierher gebracht hat." Faxit verschränkt wieder die Arme und nickt dabei. „Stimmt...“ Faxit und Axel stehen in einer weiten und leeren Steppe. Der Wind heult durch die Gegend. "Bald müsste er kommen. Wie lange warten wir schon?" Faxit schaut auf seine Uhr. "Schon eine Weile..." Dann können die beiden eine Silhouette am Horizont sehen. Faxit legt seine Hand um sein Schwert und Black-Moon taucht in seiner anderen Hand auf. Seine Augen ziehen sich zusammen. Axel will auch seine Waffen holen, aber Faxit hält ihn auf. Er schüttelt nur den Kopf und Axel geht einige Schritte zurück. 'Ich bin zwar in dieser Zukunft schon tot, aber ich kann trotzdem kämpfen und ihn aufhalten!' „Axel, ich werde das jetzt entscheiden. Wir sehen uns dann in meiner Zeit wieder.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)