Wolf-Night von JennyRiddle (Harry/Tom oder Harry/Fenrir (klärt sich später)) ================================================================================ Kapitel 20: Alles kann ein Ende nehmen u. Epilog ------------------------------------------------ Hey ihr Süßen Ich danke wie immer euren zahlreichen Reviews =) Da dies hier das letzte Kapitel und der Epilog ist, danke ich euch sehr dafür, dass ihr meine Geschichte verfolgt habt =) Ich wünsche euch ein guten Rutsch ins neue Jahr und wer Interesse hat, ich habe auf Fanfiktion.de (www.fanfiktion.de/u/jenny91) eine neue Geschichte hochgeladen „No one else“ (es geht um VictorXHarry, allerdings wird es nur eine kurze mit etwa vier Kapiteln und bei Animexx stelle ich sie wahrscheinlich nicht on.) Danach mache ich mich mal wieder an eine TomXHarry. Der Prolog ist schon bearbeitet=) Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und währe gespannt über eure Meinung zum Ende Kapitel 19 – Alles kann ein gutes Ende nehmen Am Abend erreichten sie Hogwarts. Harry, Neville, Dean, Seamus und Hermine nahmen ihre Koffer und verließen den Zug. Wieder fiel Harry auf, dass erschreckend wenige nicht gekommen waren. Das völlig zu Unrecht, denn er wusste besser, dass Voldemort mehr oder weniger unschuldig war und Dumbledore zu Recht in Askaban saß. Harry wusste nicht, was er mit dem Alten gemacht hätte, wenn er ihm gegenüber stand. Sie liefen zu den Kutschen. Viele von ihnen waren noch komplett leer. „Meinst du Hogwarts ändert sich jetzt?“, fragte Hermine. „Ja. Aber ins Bessere. Vielleicht merken das ja auch die anderen.“ Harry lächelte sie and und Hermine nickte. Bald erreichten sie Hogwarts. Harry freute sich wirklich sehr, wieder hier zu sein. Aber er dachte nun doch ein wenig daran, dass er Fenrir vermisste. Doch sie sahen sich jederzeit. Immerhin war Fenrir nun auch in Hogsmeade. Harry lächelte und umklammerte die Kette, die Fenrir ihm heute zum Abschied gegeben hatte. Damit konnte er seinen Geliebten, der das Gegenstück hatte, immer kontaktieren, wenn er wollte. /Wir sind in Hogwarts./, sagte er, /und ich vermisse dich./ /Ich bin zehn Minuten Fußmarsch von die entfernt Schatz. Wenn du willst, sehen wir uns heute nach dem Festessen. Ich warte im Wald in der Nähe von der Hütte auf dich. Du wirst mich schon finden./, ertönte Fenrirs sanfte Stimme in seinem Kopf und Harry lächelte. /Okay. Ich liebe dich. Bis nachher./, Harry lächelte. /Ich dich auch, Welpe. Pass auf dich auf./, bat Fenrir noch mental und nachdem Harry dies bestätigte, trennten sie die Verbindung wieder. Sie gingen in die große Halle. Harry sah sich am Lehrertisch um. Wie zu erwarten saß Severus wieder an diesem. Er saß genau neben Tom, auch wenn er ein wenig grimmig wirkte. Harry konnte sich vorstellen, wieso. Man bekam ja so einiges mit, wenn man mit diesen in einem Haus wohnte. Auf jeden Fall hatten die beiden wohl Sex und nun tat Tom wohl wieder so, als wenn er nicht mehr von Snape wollte. Harry konnte nachvollziehen, wie Snape fühlte, da sie ja wussten, dass er in Tom verliebt war. Er sah sich etwas um. Der Slytherintisch war meistbesetzt, während man in den anderen Häusern nur vereinzelt Schüler sah. Die meisten von ihnen starrten immer wieder zum Lehrertisch und zu Tom, der dort saß, wo sonst immer Dumbledore gesessen hatte. „Wie kommt es überhaupt, dass noch ein paar Schüler zum Unterricht gekommen sind?“, fragte Harry. „Alle Schüler haben einen Brief bekommen, in dem drin steht, dass sich in Hogwarts nichts verändern soll und der Friedensvertrag das auch so sagt. Das es uns frei ist, zur Schule zu kommen und wir bald erfahren werden, dass nicht alles so ist, wie wir immer dachten. Was Dumbledore betrifft und so.“, erklärte Dean. „Hm… Harry nickte. Na wenigsten sind ein paar hergekommen.“ Er nickte Tom zu, der leicht grinste und sie setzten sich an ihren Tisch. „Schon komisch.“, murmelte Neville, „Die Vorstellung, dass er Du - weißt - schon – wer sein soll.“ „Schon, aber auch wenn er ein wenig eigenwillig ist, man gewöhnt sich an ihn.“, grinste Harry, „Und wenn er nicht gerade versucht, dich anzumachen, ist er ganz in Ordnung.“ Hermine sah ihn Stirn runzelnd an. Harry lächelte. „Seit ich mit Fen zusammen bin, lässt er mich in Ruhe, mach dir mal keine Sorgen.“ Die Auswahl begann. Auch wenn so nur weniger Schüler zurückgekehrt waren, gab es immer noch eine Menge neue Erstklässler. Auch Muggelgeborene. Auch ältere Schüler wurden in die Häuser eingeteilt. Harry war klar, dass diese alle magische Wesen sein mussten, die vorher nie nach Hogwarts durften. Vampire vielleicht, Dämonen, Werwölfe, Veelas, sogar ein junger Zentaur stand mitten in der Halle und wartete darauf, den Hut aufsetzen zu können. Harry lächelte. Es freute ihn, dass diese Wesen auch eine Chance bekamen. Wie er nun in den Ferien bemerkt hatte, konnte man Wesen nicht verurteilen. Sie waren wie Menschen, nur mächtiger und mit ihren eigenen Werten und Normen und dennoch konnten sie mit Menschen auskommen. Und er fand es gut, dass Toms Ziel immer nur gewesen war, diesen Wesen mehr Rechte zu geben, auch wenn trotzdem einige mit ihrem Leben bezahlen mussten, doch nicht nur wegen Tom. Nach der Auswahl, wobei die neuen Schüler alle gleichmäßig auf die Häuser verteilt waren, begannen sie zu essen. Alle alten Schüler wollten unbedingt eine der Wesen genauer kennen lernen, auch wenn sie ihnen respektvoll gegenübertraten. Der Zentaur, der sich als Ruvin vorstellte, kam auch noch Gryffindor und hatte neben Harry Platz genommen, da dieser am Bankende saß. „Hallo, Harry Potter.“, grüßte der schöne Rappzentaur mit tiefer Stimme, „Es freut mich, dich kennen zu lernen. Mein Vater Firenze hat mir einiges von dir erzählt.“ Harry lächelte leicht und schüttelte Ruvins Hand. „Hallo. Ich wusste gar nicht, dass er einen Sohn hat.“ „Ich bin der Älteste von fünf. 17 Jahre.“ Sie unterhielten sich ein wenig. Harry mochte den Zentauren, mit seiner ruhigen, ehrlichen und auch schlauen Art. Außerdem schien es ihn nicht zu stören, dass Harry ein Werwolf war. Auf jeden Fall wusste der Gryffindor, dass Ruvin es sich auf jeden Fall denken konnte, denn Zentauren hatten ein Gespür dafür. Nachdem sie alle satt waren, stand Tom auf und räusperte sich. Alle sahen auf. Viele wirkten neugierig, andere schüchtern und ängstlich. Tom sah sie alle reihum an. Kurz blickte er auf Harry und dann weiter die Tischreihen entlang. „Wie ihr sicher alle mitbekommen habt, ändert sich nun einiges hier in Hogwarts.“, rief Tom in den Raum. Seine tiefe Stimme hallte von den Wänden wieder. „Ich möchte natürlich nicht, dass ihr keine Ahnung habt, was passiert ist. Ich werde euch nun erzählen, was ich auch meinen Kollegen erzählt habe und ich hoffe, ihr werdet mir glauben, denn ich lüge nicht.“ So begann Tom zu erzählen. Er erklärte, was eigentlich immer nur sein Ziel gewesen war, als er anfing, gegen Dumbledore und das Ministerium anzugehen. Er erzählte, wann er nur gekämpft hatte und dass Dumbledore mehr verantwortlich war und er klärte die unwissenden Schüler über magische Wesen auf. Am Ende seiner Erzählung hatten viele aufgeregt die Köpfe zusammengesteckt und tuschelten miteinander. Sicher fragten sich auch einige, ob sie dieser wahnwitzigen Geschichte Glauben schenken sollten. „Nun…“, meldete sich Tom zu Worte, „Ich denke, dass ist alles etwas viel Information für euch. Aber ich kann euch sagen, dass all diese Lehrer, die hier sitzen, mir glauben und selbst Harry Potter kennt die wahre Geschichte und kann sie bestätigen.“ Harry errötete und wurde blass, als sich alle Blicke zu ihm wandten. Allerdings nickte er langsam. „Ich denke, es ist Zeit, wenn ihr erstmal ins Bett geht und eine Nacht drüber schlaft.“, sagte Tom und setzte sich wieder. Zuerst geschah nichts in der Halle, alle tuschelten noch immer aufgeregt. Doch als sich die ersten Slytherins und auch ein paar der neuen Schüler erhoben, kam Bewegung in die Halle. Harry und seine Freunde warteten ein wenig, bis weniger Tumult war und verließen gemeinsam die Halle. Hinter der Tür blieb Harry allerdings stehen. „Geht vor, okay? Ich treffe mich mit Fenrir.“, sagte er leise und lächelte. Sie nickten. „Okay. Bis morgen, Harry.“ Hermine umarmte ihn und sie gingen. Harry ging nach draußen und atmete die Luft es warmen spätsommerlichen Abends ein. /Schatz? Bist du da?/, fragte er mental. /Ja. Am Waldrand. Ich kann dich schon sehen./, ertönte wieder Fenrirs Stimme. Harry sah sich mit seinen scharfen Werwolfsaugen um und etwas Bergab erblickt er dann seinen Geliebten im Schein des Halbmondes. Er lächelte und lief zu ihm. Er war so schnell bei Fenrir, dass dieser ihn lachend auffing, damit Harry wieder abgebremst wurde. Sie küssten sich fest. „Ich hab dich vermisst, Fen.“, hauchte Harry. „Wir sind doch noch gar nicht lange getrennt, kleiner Welpe.“, lächelte der große Werwolf und hauchte Harry einen Kuss auf die Nase. Harry kuschelte sich an Fenrir und atmete dessen Duft ein. Er liebte den Geruch, der von Fenrir ausging und konnte nicht genug davon haben. Harry sah zu dem Werwolf hoch, seine Augen funkelten fröhlich. „Ich mag es wirklich in Hogwarts. Ich hatte wirklich keine Ahnung, wie viele magische Wesen es gibt.“, sagte er, „Und wir haben auch ziemlich viele Werwölfe an der Schule. Ich finde es irgendwie total verwirrend, was meine Instinkte mir antun.“, Harry kicherte, „Und immer wenn ich einem Vampiren in die Nähe komme, flippt mein Wolf fast aus und die Vampire machen auch einen großen Bogen um mich.“ “Das ist nur natürlich.“, sagte Fenrir, während sie Arm in Arm ins Dorf gingen, „Vampire und Werwölfe sind die größten Feinde. Aber sie haben gelernt, miteinander auszukommen.“ Harry nickte langsam. „Aber ich hab einen Zentauren kennen gelernt. Ruvin. Er ist eine Klasse über mir und sehr nett. Natürlich, Zentauren sind auch immer etwas eigen, aber ich denke, ich komme mit ihm klar. Und mein bester Freund Ron kommt nun leider nicht mehr nach Hogwarts, Hermine, also meine andere Freundin meint aber auch, dass Ron sich verändert hat und sie sich nur noch stritten… außerdem… na ja, als es so aussah, als wenn ich entführt worden wäre, da hat es ihn wohl gar nicht richtig gekümmert.“ Harry seufzte traurig. Fenrir zog ihn etwas an sich. „Hauptsache ist, dass du immer noch deine Freunde hast, die an deiner Seite stehen und neue Freunde findest. Und ich bin für dich da, Harry.“ Er küsste ihn auf die Stirn. „Danke, Fenrir. Ich liebe dich.“ Sie erreichten Hogsmeade und Fenrir ging durch eine kleine Seitenstraße auf ein Haus zu. „Hier wohnen Black… Sirius und Remus.“ Er nickte auf ein kleines Häuschen „Und hier neben wohne ich und du an Wochenenden, in den Ferien und später auch, wenn du möchtest. Zusammen mit unserem Kleinen.“ Er lächelte und strich über Harrys Bauch. Harry lehnte sich an ihn und lächelte. „Das klingt toll.“ „Komm mit rein. Ich weiß nicht, ob dir die Einrichtung gefallen wird. Im Notfall können wir es ja noch ändern.“ Fenrir nahm Harrys Hand und sie gingen rein. Es war ein wirklich gemütliches Haus mit viel Platz und Garten. Die Zimmer waren altmodisch mit dunklen Möbeln und Kaminen, aber gerade das machte es hier so gemütlich. Harry war begeistert. „Das ist toll, Fenrir. Ich kann mir gut vorstellen, hier mit dir zu leben.“ Harry lehnte sich an ihn. „Komm mit.“ Fenrir zog ihn mit die Treppe hoch und öffnete eine Tür. „Das Kinderzimmer.“, sagte er leise und ließ Harry eintreten. Harry sah sich mit leuchtenden Augen um. Das Kinderzimmer war unglaublich schön. Es war groß und das Babybett mit Himmel in der Mitte fiel als erstes auf. Überall in den Schränken waren Tiere, Spielzeug und Bilderbücher mit Geschichten. „Das… oh Fenrir, das ist toll gemacht.“ Harry lehnte sich an den Größeren, „Da wird sich unser Kleines freuen.“ Sie küssten sich fest. „Fen?“, fragte Harry nach einer Weile „Ja, Schatz?“ Fenrir sah ihn fragend an. „Wird unser Kleines auch ein Werwolf?“, wollte Harry erfahren. „Da wir beide es sind, ja. Aber es ist uns nun erlaubt, Werwolfkinder zu bekommen und er wird bis auf Vollmond wie ein normales Baby sein. Auch wenn er sich vielleicht einen Tick schneller entwickelt.“ „Wie meinst du das mit schneller?“ Harry sah ihn fragend an. „Nun, er wird als Werwolf schon in der zweiten Vollmondnacht laufen können, daher lernt er als Baby zumindest schon mal schnell und koordiniert krabbeln und er kann sein Köpfchen schneller länger oben halten. Ich denke, mit einem halben Jahr wird er laufen können. Normale Babys lernen das mit einem Jahr. Und er wächst schneller. Erstmal bis zu seinem fünften Lebensjahr, dann wird er ungefähr wie zehn Jahre aussehen und ab da altert er erstmal weniger, sodass er mit 18 Jahren volljährig ist.“ Harry runzelte leicht die Stirn. „Oh… okay. Na ja, ich denke, das geht in Ordnung… wann kommt er denn dann nach Hogwarts?“ „Dann auch mit 11 Jahren. Dann ist er immer noch auf dem Stand eines 12-jährigen. Und mit 12 Jahren ist er dann Alters entsprechend angepasst.“ „Kompliziert.“, fand Harry. „Ist es aber nicht. Du wirst sehen, unser Kleines, wird auf jeden Fall einer tolle Kindheit haben.“ Fenrir küsste ihn zärtlich. „Ja…“, Harry lächelte. „Fen?“, sagte er noch mal. „Ja?“ „Ich bin glücklich.“ Fenrir drückte ihn an sich, strich dabei über Harrys Bauch und küsste ihn wieder zärtlich. „Ich auch. Mit dir… und zum ersten Mal in meinem Leben mit der Freiheit. Ich möchte mein ganzes restliches Leben mit dir verbringen.“ Harry nickte und Fenrir trug ihn rüber in das Schlafzimmer, um das „Bett einzuweihen.“ Am nächsten Morgen wachte Harry dicht an Fenrir gekuschelt auf. Er streckte sich. Zum Glück war heute erst Sonntag, daher begann der Unterricht erst morgen. Harry öffnete die Augen und lächelte Fenrir an, der noch seelenruhig mit halb geöffnetem Mund schlief. Harry hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Wange, er mit der Zunge über Fenrirs Lippen strich. Fenrir murmelte im Schlaf und drückte seine Lippen an die Harrys. Harry kicherte und küsste ihn nun richtig. Fenrir erwiderte und musste wohl langsam wach geworden sein, denn irgendwann legte er einen Arm um Harrys Nacken und zog ihn näher zu sich. Sie leisteten sich ein kleines Zungenduell und irgendwann schlug Fenrir die Augen auf. Er lächelte. Als sie sich gelöst hatten, kuschelte Harry sich wieder an den Älteren und lauschte dessen schneller gewordenen Herzschlag. „So möchte ich immer geweckt werden.“, sagte Fenrir und gab Harry noch einen Kuss auf den Kopf. „Bald kannst du das jeden Tag haben.“ Harry lächelte zu ihm hoch und sie küssten sich noch mal. Da Harry halb auf Fenrir lag und ein Bein zwischen dessen Beinen lag, bemerkte er Fenrirs kleines, morgendliches Problem und grinste. Aber auch er war nicht gerade kalt geblieben bei seinen nächtlichen Träumen. Er rieb sein Bein leicht zwischen Fenrirs Beinen, der keuchte und Harrys Lippen wieder in Beschlag nahm. Eine dreiviertel Stunde später verließen die beiden das Haus. Harry blickte zu dem Haus, in dem Remus und Sirius nun wohnten. „Können wir sie eben besuchen?“, bat er uns sah Fenrir aus seinen grünen Augen lieb an. „Natürlich.“, lachte der Werwolf und sie gingen den gepflasterten Weg zur Haustür entlang. Harry klingelte und schon wenig später wurde ihm von seinem Paten Sirius geöffnet. „Hey.“ Harry umarmte ihn sofort. „Hallo, Harry.“ Sirius drückte ihn an sich. „Wie geht es dir? Wie ist es in der Schule?“ Er nickte Fenrir kurz zu und ließ sie eintreten. „Super.“, Harry lächelte, „Du hast keine Ahnung, wie viele magische Wesen nun an die Schule gehen.“ Sirius lächelte. „Wie nehmen die Schüler denn die neue Situation auf?“, fragte er neugierig. „Gar nicht mal so schlecht. Ich denke, es verwirrt sie alle etwas, aber sie versuchen der Geschichte denke ich Glauben zu schenken… und Hermine, Neville und so stehen total hinter mir.“ Harry lächelte. „Ich habe ihnen übrigens alles von meinen Ferien erzählt… Sie freuen sich sehr, dass du noch am Leben bist, Siri.“ Sirius lächelte und gerade kam auch Remus, der Harry umarmte und Fenrir ebenfalls zunickte. Harry erzählte ihnen fröhlich von dem Babyzimmer, dass Fenrir eingerichtet hatte und wie toll das geworden war. Sie beschlossen alle, ein wenig nach Hogsmeade zu gehen und dort in den Drei Besen ein Butterbier zu trinken. So machten sie sich bald auf den Weg zur Hauptstraße von Hogsmeade. Einige Passante sahen ihnen hinterher. Vor allem wegen Sirius, da er ja früher als Tot galt und davor als angeblicher Mörder. Nun, in der Zeitung stand zwar, dass er unschuldig war, doch sicher kam es ihnen doch komisch vor, vor allem, da auch noch Remus Lupin bei war, der Harry Potter entführt haben sollte und auch Harry ging an deren Seite. Harry nahm Fenrirs Hand und seufzte. Er mochte es nicht, schon wieder mal im Mittelpunkt zu stehen. Fenrir drückte nur seine Hand und lächelte ihn aufmunternd an. Dann gingen sie in die drei Besen. Sobald sie sich gesetzt hatten und Fenrir die Getränke holte, wurden sie nicht mehr so angestarrt. Harry lächelte seine Ersatzeltern an. „Ich bin wirklich froh… über alles. Ich habe euch, ich gründe eine Familie, ich kann meinen Abschluss in Hogwarts machen, die meisten meiner Freunde stehen hinter mir…“ Er lehnte sich leicht an Sirius, der einen Arm um ihn legte und lächelte. „Wir freuen uns für dich Harry. Aber wir denken auch so, dass es nicht besser sein kann.“ Er lächelte zu Remus, der nickte. Remus sah auch immer besser aus. So langsam kam er wohl auch immer mehr mit der Tatsache ein Werwolf zu sein klar. Und das nach so vielen Jahren. Harry freute sich auch sehr für seine beiden Ersatzeltern. Als Fenrir wiederkam, stellte er jedem ein Butterbier hin. „Danke.“, sagten alle und Harry lehnte sich sofort an Fenrir, als der sich neben ihn setzte. Sie küssten sich und Harry trank sein Butterbier. Als dann die Tür aufging, sah er zufällig gerade zum Eingang und bekam so mit, dass seine Freunde Hermine und Neville eintraten. Als sie zu ihnen sahen, winkte er leicht. Hermine strahlte und trat auf sie zu. Neville folgte. „Hallo…“, sagte sie. „Hallo Professor Lupin, Sirius. Es ist toll euch zu sehen.“ Sie umarmte Sirius erfreut und setzte sich zu Harry. „Danke Hermine. Mich freut es auch, dich wieder zusehen.“, sagte Sirius, während Remus die beiden Schüler anlächelte. Neville setzte sich etwas zögerlich grinsend. Harry lächelte. „Nev, Mine, ich möchte euch gerne Fenrir vorstellen, mein Freund und Vater des Kindes. Schatz, dass sind meine beiden besten Freunde Hermine und Neville.“ Sie nickten sich alle zu. Neville noch immer etwas schüchtern und Hermine neugierig. Sie unterhielten sich alle und Harry war sehr erleichtert, dass seine Freunde mit Fenrir klarkamen, auch wenn dieser denen gegenüber seine übliche verschlossene Art zeigte. Dafür legte er einen Arm um Harry und küsste ihn zwischendurch immer wieder. Harry war wohl im Moment der glücklichste Mensch der Welt, und die wenigen Probleme, die sie im Moment noch hatten, zum Beispiel mit Hogwarts und der wahren Geschichte, vielleicht klärte sich das ja auch noch irgendwann… --- Epilog Harry klammerte sich an Fenrir und stöhnte leicht. „Schon gut, Liebling. Du schaffst das.“, redete der sanft zu ihm. Dann war auch Severus schon mit dem Trank da, den er Harry einfloss. Sie alle, das hieß, Fenrir, Severus, Tom, Sirius und Remus, hatten in Toms Wohnzimmer gesessen, als Harry, der nun schon im neunten Monat schwanger war, starke Schmerzen im Unterleib verspürt hatte. Severus gab ihm nun einen Betäubungstrank. Er hatte sich immerhin bereiterklärt, den Kaiserschnitt durchzuführen. Harry schluckte schwer und klammerte sich an Fenrirs Hand. Er sah ihn ängstlich an. Der küsste ihn aufmunternd. „Du schaffst das, Harry. Ich weiß, dass du das kannst. Jetzt kriegen wir unsere kleine Prinzessin perfekt eine Woche vor Vollmond. Harry lächelte und spürte nun, wie sein Unterleib langsam betäubt wurde. Sein Herz raste. Fenrir und er sollten in wenigen Minuten Eltern sein. Er hatte sich neun Monate darauf vorbereiten können, doch dass es nun so plötzlich kam… er wurde richtig nervös und umklammerte Fenrirs Hand noch stärker. Dann bereitete Severus alles vor und Harry schloss die Augen. Er wollte das ganze Treiben gar nicht mitbekommen. Überrascht keuchend schlug er die Augen auf, als er das Schreien eines Babys hörte. Fenrir lächelte und drückte Harry an sich. „Sie ist da, unsere Mari.“, sagte er und küsste Harry. Der nickte und keuchte noch mal. Nachdem Severus das Mädchen versorgt hatte, reichte er sie Harry. Harry drückte sie sofort an sich. „Sie nur, Fen. Hast du je so etwas Süßes gesehen?“, wisperte Harry und streichelte das noch leicht verschmierte Mädchen über den schwarzen Haarflaum. „Nein, noch nie.“ Fenrir drückte Harry sanft an sich und streichelte dem Mädchen über die Wange, während Severus sich um Harrys Bauch kümmerte. Harry lächelte erschöpft zu seinem Geliebten. Obwohl er eigentlich nichts hatte tun müssen, fühlte er sich müde. „Schlaf, Harry.“, sagte Fenrir und streichelte ihn. Harry nickte und nachdem er auch von seinen Paten umarmt wurde, kuschelte er sich an Fenrir, drückte die kleine Mari an sich und schlief ein. Fenrir streichelte Harry und seine Tochter überglücklich und in dem Moment öffnete das neugeborene Baby die Augen. Sie waren bernsteinfarben, wie bei jedem Werwolf. Fenrir lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann reichte Severus ihm ein Fläschchen. Fenrir sah ihn überrascht an und fütterte die Kleine, die die Flasche mit großem Durst verschlang. Danach bekam sie noch eine Windel um und schlief auch ein. Im Moment war Fenrir einfach glücklich. Am Abend saß Tom auf dem Astronomieturm und sah nach draußen. Er lächelte nachdenklich. Seit er Direktor an der Schule war, hatte sich einiges geändert. Zumindest war seine wahre Geschichte nun weiter an die Öffentlichkeit gerückt und viele glaubten ihm sogar schon. Dumbledore war in Askaban gestorben. Man vermutete, es war die Altersschwäche, doch Tom konnte sich auch gut andere Gründe vorstellen. Für die neugeborene Mari sollte er sogar Patenonkel werden, worüber er sich sehr gefreut hatte. Nur eines beschäftigte Tom noch. Er seufzte und stand auf, ehe er den Turm wieder verließ. Sein Weg führte ihn direkt in den Kerker. Vor Severus Räumen blieb er stehen und klopfte an. Nach einer Weile wurde ihm auch geöffnet. Als Severus erkannte, wer vor ihm stand, brummte er nur und ließ ihn rein. „Was gibt es?“ „Sev, ich wollte mit dir reden.“, sagte Tom ernst. „Worüber?“, kam es weiterhin abweisen, so wie in den letzten drei Monaten. „Darüber, dass ich Mist gebaut habe.“, Tom ging etwas auf ihn zu, „Es tut mir leid, dich so verletzt zu haben… ich liebe dich. Ich würde mich freuen, wenn unsere Beziehung noch eine Chance bekäme.“ Er stand nun nahe bei Severus und glaubte sogar, dessen schnellen Herzschlag wahrnehmen zu können. „Meinst du das ernst, Tom?“, fragte er leise. „So wahr ich hier stehe.“, flüsterte Tom und küsste Severus. So fanden auch sie noch ein Happy End. The End Wow und wieder eine FF abgeschlossen, die mir ans Herz gewachsen ist =( Ich danke euch auf jeden Fall für eure Treue. Das ihr bis zum Ende gelesen habt und vielleicht auch meine weiteren Geschichten lest. Wie gesagt, auf FF.de ist schon eine on ^^ =) Ansonsten noch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich würde mich über eure Meinung freuen Lg Shadè Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)