Er liebt mich, er liebt mich nicht von LadyAllan ================================================================================ Kapitel 1: Brüder ----------------- Seit einigen Jahren lebten der Staatsalchemist Edward Elric und sein Bruder in Central City. Sie wohnten dort in einer kleinen aber hübsch eingerichteten Maisonettwohnung. Nachdem Alphons seinen Körper zurückerhalten hatte entschloss er sich Jura zu studieren um später einmal Richter werden zu können. Sein Traum war es allen Menschen Gerechtigkeit zukommen zu lassen egal welchem Stand oder welcher Rasse sie angehörten. Edward wollte nicht länger ein Lakai der Armee sein doch um seinen Bruder bei seinem Traum finanziell unterstützen zu können musste er einen Job annehmen. Aber welchen? Schließlich nahm er eine Stelle als Sekretär des Inhabers einer Bank in Central City an. Es war ein schöner sonniger Sonntag im Herbst, die ganze Woche war schon schön gewesen, die Sonne schien auf das goldene und rote Laub und ließ es in vielen Farbfacetten leuchten. Alphonse saß in ihrer kleinen Wohnung und brütete über seinen Büchern. Edward stand am Fenster und blickte hinaus in den Park, sah den flammenfarbenen Bäumen im Park zu, wie sie sich sanft in einem sanften, warmen Herbstwind wiegten. Dann warf er einen Blick auf seinen Bruder, der an seinem Schreibtisch saß und wieder irgendein Gesetzbuch wälzte. Er sah wirklich gut aus, wie er da so konzentriert über seinen Büchern saß und ihm sein honigfarbenes Haar, welches in einem Pferdeschwanz zusammengehalten wurde, über die Schulter fiel. „Al, möchtest du nicht eine Pause machen? Es ist so schön draußen, wir könnten einen kleinen Spaziergang machen um etwas Luft zu schnappen.“ Alphonse erwiderte ohne den Blick von seinem Buch zu nehmen „Ich brauche jetzt noch keine Pause, ich bin hier gerade auf etwas sehr spannendes gestoßen…“. Irgendwie konnte sich Ed nicht vorstellen, was an einem Gesetzbuch so wahnsinnig aufregend sein sollte aber er bewunderte seinen kleinen Bruder sehr für seinen Enthusiasmus. Er seufzte leise. Da sah Alphonse endlich auf und lächelte. „Na gut, lass uns gehen, ich seh doch, wie du dich langweilst." Dankend lächelte Ed zurück, ihm war wirklich unglaublich langweilig, eigentlich sollte er ja sein Wochenende genießen aber aus irgendwie brachte er es nicht zu mehr als dieser unendlichen Langeweile. Er hätte ja allein etwas unternehmen können aber er wollte die freie Zeit, die ihm sein Bürojob lies mit seinem Bruder, dem Grund seiner Bemühungen, verbringen. Auch wenn das bedeutete das Wochenende in der Wohnung zu verbringen, Kaffee zu kochen und Al beim lernen zu zu sehn. Edward holte seinen und Al’s Mantel und sie gingen in den kleinen Park, auf den man von ihrer Wohnung aus sehen konnte. Die frische Luft wehte ihnen angenehm warm um die Nasen. „Du hattest recht, es war wohl doch Zeit für eine Pause, oh sie nur wie schön die Astern blühen.“ rief Al. Er ging zu einem Busch mit dunkelroten Astern, brach eine Blüte ab und steckte sie seinem Bruder lachend ins Knopfloch. Dieser wurde leicht rot, als der Jurastudent ihm tief in die Augen sah und sagte „Ihr habt viel gemeinsam“. „Wie, was hast du eben gesagt Al?“ Ed hatte sich völlig in den tiefen honigdunklen Augen seines Bruders verloren und kam erst langsam wieder in die Realität zurück. „Ed träumst du? Ich meinte, dass du und die Astern viel gemeinsam haben.“ “Hä, da komm ich nicht mehr ganz mit.“ erwiderte dieser. „Nun ja, du verzichtest auf so viel für mich…du bist genügsam, wie diese Pflanze, die wenig Wasser braucht. Ohne die Astern wäre der Herbst nicht, was er ist und ohne dich wäre ich nicht, was ich bin.“ Er blickte lächelnd auf die Blüte im Knopfloch des Älteren. „Al, ich…ich bin Glücklich, wenn du es bist, darum möchte ich dir helfen deine Ziele zu erreichen…“Al blickte seinen Bruder liebevoll an. „Ich weiß nicht, wie ich dir danken kann…“ “Schon in Ordnung“. Nach einem kurzen Blick auf seine Armbanduhr fuhr der jüngere Bruder entsetzt auf „Was, schon so spät!!! Und ich wollte doch heute noch mit meiner Recherche fertig werden!!Tut mir leid Ed, ich muss zurück.“ “Ja überanstreng dich nicht. Ich werde noch eine Weile hier bleiben und die frische Luft genießen.“ Al rannte zurück in sein Arbeitszimmer und Ed schlenderte schmunzelnd eine kleine Allee entlang. Al war wirklich sehr zielstrebig. Nun da er allein war hatte er ein bisschen Zeit über etwas nachzudenken, was ihn schon seit einiger Zeit beschäftigte. Kapitel 2: Er liebt mich, er liebt mich nicht --------------------------------------------- Monolog: Seltsam, irgendwie wird mir immer so warm, wenn ich mit meinem kleinen Bruder zusammen bin, es macht mir Spaß ihn an zu sehn, mit seinen dunkelblonden Haaren und diesen unglaublichen Augen, in denen man droht zu versinken .Al geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf, wenn ich Arbeite kann ich nur daran denken ihn Abends wieder zu sehn, für ihn zu kochen und mich um ihn zu kümmern. Was denk ich denn da bloß, ich komm mir ja schon vor wie ein liebestolles Mädchen... Immerhin ist das mein kleiner Bruder, es kann doch nicht sein, dass… Bin ich etwa… /er nahm die Aster aus seinem Knopfloch/ Ich bin in Al verliebt…….Ich liebe meinen jüngeren Bruder Was soll ich denn nur tun, wie Al wohl über mich denken wird…/er betrachtete die Aster und berührte die roten Blütenblätter leicht mit einem metallenen Finger/ …vielleicht kann er meine Gefühle ja erwidern, vielleicht ist er ja auch…und er wagt es nur nicht es mir zu sagen. /Bei diesem Gedanken stieg ihm die Röte in die Wangen. Er zupfte einzeln die Blütenblätter von der Roten Blume und murmelte „er liebt mich, er liebt mich nicht, er liebt mich“ /als er das letze Blatt zupfte flüsterte er das letzte „er liebt mich“ Sieht so aus, als müsste ich den Sprung ins kalte Wasser wagen und ihn über meine Gefühle aufklären. Hoffentlich hast du mich nicht angelogen, kleine Aster, denn das würde mir das Herz brechen. Kapitel 3: Ich liebe dich ------------------------- Die folgende Woche sann Ed darüber nach, wie er seinem Bruder am besten seine Liebe gestehen konnte. Ständig entwarf er Pläne und begrub diese gleich am nächsten Tag wieder um sich einen neuen, besseren Schlachtplan auszumalen. Letztlich kam er zu dem Entschluss Al zum Essen auszuführen und ihm dann bei einem romantischen Spaziergang in dem kleinen Park seine Gefühle zu offenbaren. Er wollte sein Vorhaben gleich am kommenden Freitag in die Tat umsetzen, bevor ihm der Mut schwand. Nun war es endlich soweit, der Tag der Wahrheit war gekommen. Als Ed um 17:00 Uhr von der Arbeit nach Hause kam sah er seinen kleinen Bruder wie gewohnt zwischen Bücherstapeln sitzen und studieren. „Al?“Al wandte sich zu seinem Bruder um „Oh guten Abend Ed, wie war dein Tag.“Ed ließ sich erschöpft auf einen Stuhl fallen “Nichts besonderes, Schreib- und Verwaltungsarbeit, wie immer eben.“ Er richtete sich auf dem Stuhl auf „Al, was hältst du davon, wenn wir heute ausgehen würden, ich lade dich zum Essen ein…“ der Jüngere sah seinen Bruder verwundert an „Gibt es was zu feiern? Du wurdest befördert wie…“ „Ähm nein, das ist es nicht, ich finde nur, dass wir uns ruhig mal was gönnen könnten, meinst du nicht auch?“ So war es beschlossen und die Geschwister brachen um 19:00 Uhr auf um ihrem Lieblingsitaliener einen Besuch abzustatten. „Puh, es ist ganz schön kalt geworden“ meinte Al, dem etwas fröstelte, als er in die kühle Nachtluft trat. „Ja, warte, ich hole schnell noch einen Schirm, es sieht aus als würde es bald Regnen.“ bemerkte Edward. Al drehte die Bandnudeln zu einem mundgerechten Paket und schob sie sich in den Mund. Er sah über den Tisch zu seinem Bruder, der kaum etwas gegessen hatte. „Ed, irgendwas hast du doch, du isst ja gar nicht.“ „Ich kriege einfach nichts runter“ „Wieso, was ist denn los, nun sag schon.“ Ed lief rot an und blickte verlegen auf seinen Teller und zwang sich ein paar weitere Bissen zu essen. „Ich muss dir nachher was sagen…“ der Jüngere sah ihn fragend an „Das kannst du auch jetzt machen…na komm schon, was gibt es, so rot wie du bist scheint es um ein Mädchen zu gehen.“ Al grinste frech über den Tisch. Ed nahm all seinen Mut zusammen und sah Al direkt in die Augen und zwang sich dabei sich nicht in den Augen seines Gegenübers zu verlieren. „Also gut Al, es ist nämlich so, dass ich mir über etwas klar geworden bin… was ich dir seit einiger Zeit sagen möchte ist…“ „Na komm schon wie heißt sie denn?“ Ed schluckte „Al! Ich liebe Dich! Ich liebe dich nicht wie einen Bruder…du bist die einzige Person, mit der ich mein Leben verbringen möchte.“ Al ließ die Gabel klirrend auf den Teller fallen. Er sah Ed entgeistert an, dann wandte er seinen Blick ab, stand auf und drehte sich um „Tut mir leid Ed, aber ich muss raus hier, lass mich bitte eine Weile allein.“ Ed konnte nicht verhindern, dass ihm die Tränen über die Wangen liefen, wie konnte er nur so dumm sein zu glauben, dass sein Bruder seine Gefühle erwidern könnte. Er hielt es einfach nicht mehr in dem Restaurant aus, er zahlte und ging zurück in die Wohnung. Auf dem Weg dorthin regnete es und er wurde nass bis auf die Knochen. Seinen Mantel und Schirm hatte er bei seinem überhasteten Aufbruch liegen lassen. Doch er spürte den Regen und die Kälte kaum. Zu Hause angekommen viel er in seinen nassen Kleidern aufs Bett und weinte bitterlich. Kapitel 4: Sinnen und Sinnlichkeiten ------------------------------------ Al hatte sich völlig verstört in einen Hauseingang geflüchtet, um nicht vollkommen durchnässt zu werden. Langsam rutschte er an der Hauswand herab und blieb auf dem Boden sitzen. Wie konnte sein Bruder nur, wie konnte er nur auf die Idee kommen Al zu seiner großen Liebe zu erklären. Immerhin waren sie doch Brüder und beide Jungen, das erschien ihm alles irgendwie nicht richtig. Wie hatte er nur so blind sein können Ed’s Gefühle nicht zu erkennen, dann hätte er dem gleich entgegen wirken können. Aber so war der Abend zu einer reinen Katastrophe geworden. Al fühlte sich schuldig, weil er seinen Bruder einfach hatte sitzen lassen, aber es war ihm einfach alles zu viel geworden. Er war kaum noch in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen ständig schwirrten ihm Ed’s Worte im Kopf herum „Al, ich liebe DICH“……“ich liebe DICH“…… Was sollte er jetzt nur tun, er hatte die Gefühle seines Bruders verletzt, wie konnten sie je wieder zusammen leben. Ed würde ihn nie wieder als Bruder sehn, wie früher und er selbst würde nicht mehr das alte Vertrauen in seinen älteren Bruder haben können. So durfte er nicht denken, er musste sich mit Edward aussprechen, es würde bestimmt eine Lösung geben, mit der sie leben konnten…..hoffentlich. Al ging langsam zurück zu ihrer Wohnung, er versuchte eine gute Einleitung für ihr Gespräch zu finden, aber irgendwie erschien ihm keine seiner Ideen angemessen. In Gedanken stieg er die schmale Treppe hinauf, schloss die Tür auf und trat den Mantel abstreifend in die Wohnung. „Edward, bist du da?“…Stille…“Ed, ich muss mit dir reden, es tut mir leid, dass ich so grob war…“. Al ging in ihr Schlafzimmer, da sah er Ed mit angezogenen Beinen auf seinem Bett sitzen, dass Gesicht abgewandt. „Ed, es tut mir leid, aber ich kann deine Gefühle nicht erwidern.“ Ed rührte sich nicht. „Ed, willst du nicht mit mir darüber reden, vielleicht geht es dir dann besser.“ Al lächelte ihn wohlwollend an. Ed sah zu seinem Bruder hoch. Al schreckte zurück, als er die rotgeheulten Augen von seinem Bruder sah. Auf einmal überkam ihn das Bedürfnis seinen Bruder in den Arm zu nehmen und zu trösten. „Wie soll es mir denn vom reden besser gehen, wir können nie wieder so zusammenleben wie vorher.“ Erwiderte Ed mit leicht weinerlicher Stimme. Al zog seinen Bruder an sich und nahm ihn in die Arme. Ein wohliges Gefühl durchflutete ihn, als er durch Ed’s nasses Haar strich. „Du bist ja ganz nass, zieh dich aus, sonst erkältest du dich noch.“ Als Ed nicht gleich Anstalten machte den Worten seines Bruders nach zu kommen zog dieser Edward geschickt das Hemd über den Kopf. Zugegeben, sein Bruder hatte schon einen gut gebauten Körper. Am liebsten hätte Al den flachen, durchtrainierten Bauch seines Bruders berührt. Erschreckt über seine Gedanken wich der Jüngere vor Edward zurück und blickte verschämt auf die Bettdecke. „Ich darf dich nicht lieben Ed, wir sind doch Brüder und…“ Ed sah in von der Seite an. „Und was, was ist, fühlt es sich für dich so falsch an?“ Fühlte es sich wirklich so falsch an, wie er sich das einredete? Al wollte Gewissheit, waren wirklich seine Gefühle gegen eine Beziehung zu Edward, oder war es nur sein Verstand, der es ihm verbot. Er zog seinen älteren Bruder zu sich und küsste ihn auf den Mund. Dann hielt er kurz inne „Es fühlt sich nicht falsch an, ganz im Gegenteil….verzeih, dass ich dich so verletzt habe, Bruder, ich war feige. Ich war viel zu feige mir einzugestehen, dass ich einen Mann lieben könnte und noch dazu meinen eigenen Bruder.“ Ed drückte Alphonse einen Finger auf die Lippen „genug geredet“ sagte er und drückte seinem Bruder einen intensiven Kuss auf die Lippen. Er konnte es noch gar nicht fassen, dass war doch kein Traum, sein Bruder, der sich zuvor so gegen den Gedanken ihrer Liebe gewehrt hatte, dieser Bruder hielt ihn nun liebevoll im Arm und küsste ihn. Eine Träne rann Edwards Wange hinab. „Ed, was hast du, jetzt wird doch alles gut.“ Al küsste sanft die Träne von der Wange des Älteren. „Ja, Al, jetzt wird alles gut.“ Kapitel 5: Alles wird gut ------------------------- Die Umarmung von seinem jüngeren Bruder fühlte sich so warm und gut an, Ed ließ sich glücklich gegen Al’s Brust sinken. Dieser strich ihm sanft über die Haare und flüsterte mit einem schelmischen Grinsen „Ed, ich hab doch gesagt du sollst die nassen Sachen ausziehen bevor du krank wirst.“ Mit einer schnellen, geschickten Bewegung zog er dem Angesprochenen die Hosen samt Boxershorts von den Hüften. Der Blonde sah seinen jüngeren Bruder überrascht an „du hast deine Bedenken aber schnell hinter dir gelassen.“ Ed grinste und entledigte seinen Bruder dem Pullover, den dieser trug. Er drückte ihm einen Kuss auf den Mund und knöpfte langsam die Hose des anderen auf. Da bemerkte Al zufrieden „Du möchtest also auch mehr mein Kleiner…“. Da landete auch schon eine Faust in seinem Gesicht „WER IST HIER SO KLEIN, DASS MAN IHN MIT NER LUPE SUCHEN MUSS?!“ Al befühlte seine schmerzende Nase „aber ich bin einen halben Kopf größer als du…“ „ICH BIN NICHT KLEIN!“ Al wuschelte seinem Brüder übers Haar. „Ist ja schon gut“ sagte er lächelnd. Von den hellblonden Haaren ablassend erkundeten seine Hände den restlichen Körper des Bruders, die weiche Haut und den kalten Stahl der Automail. Langsam strich er mit den Händen über die Brustwarzen, beugte sich hinab und saugte leicht an ihnen. Ed lies einen leichten Seufzer hören. Er genoss es, wie die Hände des Geliebten seinen Körper verwöhnten, über die Innenseiten seiner Oberschenkel strichen und sich weiter nach oben vorarbeiteten. Ein leichter Schauer durchlief ihn, als Alphonse seine Erregung mit einer sanften Berührung der Hand streichelte. Al küsste die Eichel seines Bruders und beknabberte sie leicht mit den Lippen. Edward spürte, wie seine Wangen vor Erregung anfingen zu glühen. „Oh bitte, jetzt fang doch endlich an und quäl mich nicht länger.“ hauchte er. Al sah seinem Bruder direkt in die Augen, sodass diesem die Freude, des Jüngeren über seine derzeitige Machtposition nicht entgehen konnte. „Na warte Al, ich werde dich auch noch dazu bringen mich nach Liebkosungen anzuflehen!“ der Angesprochene grinste zufrieden „Oh, ich kann‘s kaum noch erwarten.“. Mit diesen Worten nahm er das erregte Glied des Älteren ganz in den Mund und begann daran zu saugen während er ihn an anderer Stelle noch massierte. Ein genussvolles Stöhnen entfuhr dem Verwöhnten. Al war einfach unglaublich, mehr noch, er war dabei ihn an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Ed krallte sich mit beiden Händen am Bettrahmen fest, oh verdammt, mit wem hatte Al geübt um so ein verflixt guter Liebhaber zu werden. Plötzlich ließ der Jüngere von ihm ab. „Warum hörst du auf?“ beschwerte sich Edward. Al grinste verschmitzt „wir wollen doch nicht, dass es schon so schnell vorbei ist“. „Al, wann bist du so ein grausames Monster geworden?“ stöhnte Ed, der einerseits gerne zu seinem Höhepunkt gekommen wäre, aber dennoch auf das weitere Verwöhnprogramm seines Bruders gespannt war. Er spürte, wie sich die Finger des anderen seiner Öffnung näherten. Erst drang ein Finger in ihn ein, er zuckte leicht zusammen. Es war ein unangenehmes Gefühl aber noch zu ertragen. Ein zweiter Finger drang in ihn ein und bewegte sich vor und zurück. Ed stöhnte vor Schmerz. „Tut es sehr weh?“ fragte Alphonse leicht besorgt. Edward blickte beschämt zur Seite. „Du musst sagen, wenn ich aufhören soll, es soll doch uns beiden Spaß machen.“ räumte Al ein. „Nein, bitte mach weiter, ich schaff das schon.“ Edward schämte sich, er wollte vor seinem kleinen Bruder doch nicht wie ein Schwächling dastehen, schließlich war es ja auch sein eigener Wunsch gewesen genau dies mit Alphonse zu tun. „Na gut, ich versuch auch ganz vorsichtig zu sein.“ Al lächelte zufrieden, als er in seinen Bruder eindrang. Er spürte, wie dieser vor Schmerz zusammenzuckte. Langsam bewegte er sein steifes Glied vor und zurück und genoss die warme Enge, die es umgab. Er nahm Edwards Erregung in die Hände und stimulierte sie weiter. Tränen liefen über Ed’s Wangen, wofür er sich innerlich verfluchte, aber es tat so verflixt weh. Verdammt, er hielt das nicht länger aus. „Al, bitte, ich kann nicht mehr, hör auf!“ leicht erschrocken über seine weinerliche Stimme errötete der Ältere. Aber Al war so erregt, dass er nichts von den Worten seines Bruders mitbekam, erst als dieser versuchte sich loszumachen sah er ihn an. „Al, bitte, hör auf.“ Nun nahm dieser endlich war, was sein Bruder ihm sagte. Er hielt inne und löste sich enttäuscht aus Edwards Enge. „Tut mir leid, ich wollte dir nicht wehtun.“ hauchte Alphonse entschuldigend, als er seinem Bruder die Tränen aus dem Gesicht küsste. Edward wandte sich von Al ab und rollte sich auf der Seite zusammen. Der Jüngere streichelte tröstend über die Wangen des anderen. „Es muss ja auch nicht gleich beim ersten Mal klappen, sei nicht enttäuscht, Ed.“ Der Angesprochene rückte von dem Warmen Körper hinter sich ab. „Aber, ich habe dich enttäuscht…du bist einfach immer viel zu nett.“ flüsterte Edward leise und setzte sich im Bett auf. Er wollte aufstehen und auf dem Sofa übernachten, doch Al umklammerte den Bauch des Großen Bruders und zog ihn zurück aufs Bett, schmiegte sich an seinen Rücken und hauchte ihm ins Ohr „Ja, du hast mich enttäuscht, einfach davon laufen wollen, ohne mich zu entschädigen.“ Al knabberte an dem Ohr, in das er geflüstert hatte, leckte mit der Zunge verlangend über Edwards Hals und strich mit den Händen über Bauch und Oberschenkel des Älteren. Ed sah seinem kleinen Bruder ins Gesicht und fragte etwas weniger deprimiert „Was möchtest du denn als Entschädigung von mir?“ Da wurde er auch schon aufs Bett gedrückt und stürmisch geküsst. Alphonse nahm das Glied des verwunderten Ed fest in die Hand und stimulierte es mit schnellen gleichmäßigen Bewegungen. Erst wollte sich der Kleinere zur Wehr setzen, merkte aber zum einen, dass er gegen Al keine Chance hatte und zum anderen, dass er sich eigentlich gar nicht mehr wehren wollte. Er erwiderte den Kuss leidenschaftlich, befühlte mit flinken Händen den strammen Hintern des Geliebten und fühlte dessen Hand an seiner Erregung. Ed verkrallte sich stöhnend im Rücken des Jüngeren, als dieser den Griff um das Glied verstärkte und die Geschwindigkeit der Stimulation erhöhte. Mit einem lauten Seufzer ergoss sich der Ältere in die Hand des Bruders. Alphonse sah zufrieden in das vor Erregung glühende Gesicht von Edward und meinte lächelnd „Na, war das anschaulich genug? Möchtest du mich nun entschädigen?“ Ed grinste zurück. „Darauf kannst du wetten!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)