Digimon Adventure - The Crystal's Name von jozu (Den wahren Namen erkennt man erst dann, wenn man auch ohne Augen sehen kann...) ================================================================================ Kapitel 7: Erschöpfung ---------------------- freaki schämt sich in Grund und Boden ToT erst kommt ewig nichts mehr und dann sowas *nach unten deut* Das Kap ist sehr kurz und ich muss sagen ich weiß selber nicht, was ich davon halten soll. Ich bin weder Zufrieden noch Unzufrieden - Undifinierbar! Aber wenn ich drüber nach denk passt es sehr gut um noch mal eine Überleitung zu dem Spannernen Teil dieser Geschichte - Irgendwie. Naja, noch mal zur Länge der Wartezeit und dem Kapitel: Armes freaki musste eine im Januar ne sechs Seitige Hausarbeit schreiben und dazu eine Präsenatation vorbereiten, die dazu betrug, das ich wenn ich meine schriftlichen Prüfungen im Mai nicht versemmel meinen Realschulabschluss bekomme. Freaki hat lang dran gearbeitet und war dann zu faul an der Geschichte zu schreiben - musste man ja nach denken. Naja, im endeffekt hat sich die Mühe gelohnt - hab ne 1 auf meine Präsentation bekommen :3 *freu* Naja, wollte eigentlich noch mehr schwaffeln, hab aber mal wieder alles vergessen *pfeif* Würde mich über konstruktive Kritik und Tipps freuen ^-^ Und danke für die bisherigen Kommentare :3 dat freaki - und sorry für das blöde ende, gute überleitung(meiner meinung nach xD) wer das kapitel liest bevor, die ENS da ist - freaki ist faul u_u Erschöpfung Jou seufzte, dieser Tag war einfach zu hart. Vor Anstrengung ausgelaugt wurden seine Augenlider immer schwerer, auch die Konzentration zu halten fiel ihm nach und nach schwerer. Mittlerweile war die Sonne am Horizont beinahe gänzlich verschwunden, die Dunkelheit der Nacht breitete sich aus. Nachdem Gennai seine Vermutung gegenüber dem Digiei geäußert hatte, hatte er noch eine Kleinigkeit vor sich hin gemurmelt und war nachdenklich aus dem Zimmer geschritten. Einige Momente verharrten die Digiritter unschlüssig, warfen sich unentwegt fragende Blicke zu. Keiner von ihnen wusste genau was zu tun sei, wie auch? Mit so einer Situation mussten sie sich in ihrem bisherigen Leben nie auseinander setzen. Der Erste, der nun etwas sagte, war Dan: „Wie meinte er das, mit ‚dass das Digimon, das aus diesen Ei schlüpft, ihr Partner ist?‘ Was für ein Partner, was hatte das zu bedeuten?“, auch er war erschöpft, das war ihm deutlich anzuhören, dennoch war eine Spur der Verwirrung und Neugier in seinem jungen Gesicht zu sehen. Jou sah ihn für einen Moment an, suchte nach den richtigen Worten, da hörte er Miyakos Stimme schon hinter sich: „Nun ja, das ist so-“, das sonst so aufgedrehte Mädchen schritt an Jou vorbei, pflanzte sich zu Annabeth und Dan auf den Boden und begann zu erklären, was es mit den Digimon, dem Digivice und den Digirittern an sich zu tun hatten. Sie gestikulierte kräftig mit den Händen und verlieh ihren Worten Nachdruck. „Jou, Sora.“, Iori war hinter die beiden Älteren getreten, die verblüfft Miyako beim Erklären anstarrten, drehten sich aber beim erklingen ihrer Namen herum. Iori hatte seine Augenbrauen nachdenklich zusammen gezogen: „Miyako meinte, sie würde den Beiden alles erklären, wir sollten derweil klären wie es weiter geht. Wir können hier nicht ewig herum sitzen, vor allen Dingen werden sich unsere Eltern Sorgen machen. Wenn sie es nicht bereits eh machen, schließlich ist beinahe Abend, und in unserer Welt sind Digimon…“ „Ja, das ist wahr…“, Sora nickte, auch sie wirkte nachdenklich, schritt an dem Jüngeren vorbei und gesellte sich schon einmal zu Takeru und Hikari, die nun erwartungsvoll zu Jou sahen. Dieser warf noch einen letzten Blick zu Miyako und den zwei Neuen, bevor er sich zu den anderen begab. „Das wichtigste ist wohl erst mal, das wir Annabeth und Dan nach Hause bringen…“, Sora sah in die kleine fünfköpfige Runde, ihre Stirn war nachdenklich gerunzelt: „Unsere Eltern wissen sicher, dass wir uns wieder einmal – naja, in Gefahr begeben, doch ihre haben keine Ahnung.“ „Wir sollten uns dennoch bei unseren Eltern melden“, warf Iori ein, zustimmend nickte Takeru: „Das wird das Beste sein, doch – “, er zögerte: „Wie bringen wir das am besten unseren Eltern mit - Taichi und Yamato bei?“ Seufzend blickte Jou kurz zu Koushiro, der einige Meter von ihnen weg saß, das Ei immer noch im Arm: „Wir wissen immer noch nicht, was passiert ist…“ „Dennoch können wir unsere Eltern nicht in Unwissenheit lassen“, auch Iori blickte kurz zu dem rothaarigen Jungen: „Wir wissen zwar noch nicht was passiert ist, aber das wird sich alles noch klären…“ Hikari, die bisher nur nachdenklich und schweigend daneben gesessen hatte, öffnete leicht den Mund, schloss ihn aber gleich wieder. Sie schien über etwas nachzudenken und wusste nicht wie sie diese Gedanken formulieren sollte. Die vier Digiritter um sie herum hatten ihren Anlauf etwas zu sagen gesehen und warteten nun geduldig darauf, dass sie ihre Gedanken mitteilte. Noch einige Sekunden vergingen, bis sie zum zweiten mal zum Sprechen ansetzte: „Wer war denn alles dabei?“ Verwirrt zog Jou eine Augenbraue hoch: „Wie wer war alles dabei?“, doch Takeru war schon einen Schritt weiter: „Naja, Koushiro, Taichi, Yamato, Annabeth und Dan, Biyomon, Gabumon und Veemon…“ „Und wenn es eben nicht nur diese waren? Wenn…“, Hikari stockte, konnte diesen einen Gedanken nicht ausbrechen. Erschrocken öffnete Sora ihren Mund, brachte aber kein Wort heraus. Ja, diese Möglichkeit bestand auch… Einige Momente schwiegen die fünf Digiritter, erschrocken und sprachlos über diese Vermutung. Iori seufzte: „Wir werden es erfahren…“, er warf einen Blick zu Miyako, Annabeth und Dan: „Jetzt kümmern wir uns erst mal um die Beiden, dann sehen wir weiter.“ „Iori hat recht. Wir müssen erst mal Ordnung schaffen um einen Überblick zu bekommen.“, die Sorge auf Jous Gesicht war teils verschwunden, die Ernsthaftigkeit hatte die Sorge übermannt. Er schwieg einen Moment, dachte nach, bevor er meinte: „Es wird am besten sein, wenn wir erst mal zusammen bleiben, Sora und ich werden Annabeth und Dan nach Hause bringen. Ihr geht in der Zeit nach Hause und holt euch Klamotten. Ihr übernachtet bei mir, sollte irgendwas passieren, können wir gemeinsam agieren.“ „Das ist eine gute Idee.“, stimmte Takeru mit ein: „So müssen wir nicht erklären, warum Taichi und Yamato, aber auch Daisuke und Ken nicht nach Hause kommen…“ „Genau“, Jou nickte: „Sobald ich zu Hause bin werde ich bei ihnen Anrufen. Vor allem werden sie die Situation mitbekommen haben, ich bezweifle das ihre Eltern Einwände haben.“ Dan hörte Miyako gespannt zu, sie hatte ihnen gerade erzählt was Digimon seien und erzählte ihnen gerade wie sie ihren Partner Hawkmon kennen gelernt hatte, dabei deutete sie des öfteren auf es. Gerade als Miyako Luft holte um sich an ein paar Fakten zu erinnern, fragte Dan mit gerunzelter Stirn: „Was ist das für ein Digimon?“ Perplex stoppte Miyako, nun war sie komplett aus dem Konzept gerissen: „Was?!“ Mit weit aufgerissenen Augen starrte Miyako den jüngeren Jungen an, bevor sie kurz zu Annabeth blickte, die sich in ihrer Haut scheinbar nicht wohl füllte. „Na“, Dan deutete auf das gelbliche vogelartige Digimon: „Was ist das für ein Digimon?“ Mit einem nachdenklichen Blick wandte Miyako ihren Blick zu ihrem Partner und dem daneben liegenden bewusstlosen Digimon: „Nun, dieses Digimon hab ich noch nie gesehen, muss ich ganz ehrlich sagen.“ Bisher hatte Miyako nur Augen für ihren Partner gehabt, daher keinen Gedanken, geschweige denn einen Blick, für das andere Digimon gehabt. Doch jetzt musterte sie es neugierig: Das Digimon war etwa so groß wie Hawkmon und hatte gelbes und blaues Gefieder. Sowie Hawkmon lag es nun schon seit Stunden bewusstlos am Boden. Die Attacke von zuvor hatte sie Schlimm zugerichtet, vor allem da sie zu diese Zeit schon um die letzten Kräfte gekämpft hatten. „Dieses Digimon hab ich noch nie gesehen…“, murmelte Miyako und musterte es weiter. „Ob“, Dan hatte sich neben Miyako vor das Digimon gekniet und piekste ihm neugierig ins Gefieder: „es noch lebt?“ Schon bei der ersten Berührung kribbelte es in Dans rechten Zeigefinger, was er sich nicht erklären konnte. Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte der dunkelhaarige Junge seinen Finger für einen Moment. Hinter sich hörte er Annabeth fragen: „Was ist los?“, da diese im Gegensatz zu Miyako einige Schritte entfernt stehen geblieben war und alles genaustens beobachtete. Mit einem ahnungslosen Schultern zucken antwortete Dan ihr, bereits die Hand ausgestreckt um das Digimon ein weiteres Mal zu berühren. „So, wir haben eine Entscheidung getroffen!“, Jou stand direkt hinter Annabeth, als er dies sagte. Da keiner von ihnen mitbekommen hatte, dass sich Jou zu ihnen gesellt hatte, erschraken die drei Jugendlichen: Annabeth zuckte heftig zusammen, Dan zog eilig seine Hand zurück und Miyako verlor ihr Gleichgewicht und kam heftig ins Schwanken, schließlich war sie in die Hocke gegangen und balancierte auf ihren Fußballen. Jou schenkte ihr einen kurzen verwunderten Blick, bevor er sich fasste und weiter sprach; Autorität zeichnete sich in seinem Gesicht ab, aber auch die Erschöpfung: „Wir werden euch beide erst mal nach Hause bringen, eure Eltern machen sich bestimmt Sorgen.“ Dan hatte seine Augenbrauen zusammen gezogen, die Neugier schwang in seiner Stimme mit: „Und was macht ihr dann?“, er griff in seine Hosentasche und zog sein Digivice hervor: „Und was machen wir hier mit?“ Schwerfällig seufzte Jou, Sora kam ihm aber mit einer Antwort zu vor: „Es gibt einige Dinge, um die wir uns jetzt erst einmal kümmern müssen. Doch darum müsst ihr euch jetzt keine Sorgen machen.“ Sie hielt kurz inne und suchte die richtigen Worte: „Ihr seid von nun an Digiritter. Wobei wir deinen Digimonpartner noch finden müssen, Dan. Wenn ihr bereit dazu seid, werdet ihr an unserer Seite um den Frieden in der Digiwelt und in unserer Welt kämpfen.“ „Niemals!“, zum ersten mal an diesem Tag sahen die Digiritter einen anderen Ausdruck im Gesicht von Annabeth als Sorge und Angst: Entschlossenheit. „Was…?“, von allen Seite wurde das blondhaarige Mädchen nun angestarrt. Erschrocken über ihren eigenen Ausbruch senkte sie verlegen ihren Kopf: „Ich werde nicht…kämpfen.“ Während sie das sagte wurde sie immer leiser, erst ihre nächsten Worte schleuderte sie den Digirittern entgegen: „Ich will mit all dem hier nichts zu tun haben!“ Joe starrte sie mit offenen Mund an, wusste nicht was er sagen sollte. Auf so eine Reaktion war er nicht gefasst gewesen. „Nun denn“, unbemerkt hatte Gennai das Zimmer betreten, den letzten Worten stumm gelauscht. Halb zu Tode erschrocken starrten die Digiritter ihn an. Anschließend beobachteten sie ihn wie er sich dem Digiei auf dem Boden näherte. „Nun denn..?“, Takeru fand als erster seine Stimme wieder, in dem Gesicht des Blonden zeichnete sich Irritation ab. „Annabeth, richtig?“, ungeachtet von Takerus Frage lächelte Gennai das blonde Mädchen an, während er das Digiei aufhob: „Wir können dich nicht dazu zwingen an unserer Seite zu kämpfen. Dennoch möchte ich dich bitten, das Digiei an dich zu nehmen. Es ist deines, das Ei deines Partners. Und ich denke es wird der Tag kommen, da wirst du froh sein ihn kennen gelernt zu haben.“ Annabeth sagte nichts mehr, die ganze Zeit über. Sie sträubte sich gegen das alles hier, dennoch hatte sie das Ei an sich genommen, hielt es schützend in den Armen. Im Nachhinein, glaube ich, wusste sie selber nicht wieso sie das tat. Vielleicht war es die Verbindung zwischen ihrem Partner und ihr, die schon bei dieser einen, sanften Berührung entstanden war. Vielleicht war es auch die Unwissenheit, die sie, aber auch uns alle, verfolgte. Zu diesem Zeitpunkt, als Gennai uns den Rücken zu wandte, konnten wir nicht ahnen, was alles auf uns, aber vor allen auf diese jungen Digiritter, zu kommen sollte. Dinge werden passieren, die wir niemals für möglich gehalten haben. Vielleicht werden sie uns sogar noch eines Tages zerstören, wer weiß. – Jou Kido. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)