The Guardian von jungbluth (Bloody Sisters [SakuSasu?!NaruHina?!]) ================================================================================ Kapitel 2: Flight ----------------- Flight- Flug ________________________________________________________________________________ Ich war ja immer schon der Meinung gewesen, dass sich die Intelligenz im Alter zurück bildete. Mit meinen stolzen achtzehn Jahren schien ich schon so dumm und töricht zu sein wie ein Backstein. Dieser Schachzug war, noch so eine aus Instinkt und Furcht geborene Reaktion. Und es war nebenbei gesagt hoffnungslos. Der Mann war ein Wächter, bei meinem Glück wahrscheinlich wohl ein Mourir und kein Novize, der seine Ausbildung noch nicht beendet hatte. Außerdem war er definitiv nicht schwach und stand kurz vor einer Ohnmacht. Mann, und er war schnell. Ich hatte völlig vergessen, wie schnell Wächter sein konnten, dass sie sich bewegen und zuschlagen konnten wie Kobras. Er wehrte mich mit Leichtigkeit ab, als verscheuchte er eine lästige Mücke, und seine Hände krachten in meinen Körper und schleuderten mich einige Meter zurück. Ich glaube gar nicht, dass er vorhatte, so fest zuzuschlagen, aber meine mangelhafte Körperbeherrschung beeinträchtigte meine Reaktionsfähigkeit. Außerstande, wieder Halt zu finden, klappte ich nach hinten zusammen und steuerte geradewegs, mit der Hüfte voraus, auf den Gehsteig zu. Ouh! Das würde Wunden geben. Es würde wehtun. Sehr. Nur das es komischerweise nicht so kam. All meine Vorstellungen von Sakura der Bandagenmumie waren verschwunden. Genauso schnell, wie er mich abgewehrt hatte, war er zu mir gekommen und hatte eine Hand ausgestreckt, bekam meinen Arm zu fassen und hielt mich aufrecht. Als ich das Gleichgewicht wiedergefunden hatte, bemerkte ich, dass er mich musterte- oder genauer: meinen Hals. Noch immer völlig orientierungslos, verstand ich seine Musterung nicht sofort. Dann griff ich mir langsam mit der freien Hand an die Kehle und berührte vorsichtig die Wunde, die Hinata zuvor in mein Fleisch gebohrt hatte. Als ich die Finger wieder zurückzog, sah ich eingetrocknetes, dunkles Blut auf meiner Haut. Verlegen schüttelte ich meine Haare, sodass es mir ums Gesicht fiel. Mein Haar war seidig und etwas länger und bedeckte den Nacken und die Seiten des Halses zur Gänze. Ich musste es mir aus genau diesem Grund wieder wachsen lassen. Denn ein Chemieunfall- meiner Meinung nach, nicht meine Schuld- hatte gut fünfzehn cm meines einst langen Haares versenkt. Der Mann ließ den Blick seiner dunklen Augen noch einen Moment lang auf der inzwischen verdeckten Bisswunde ruhen, dann sah er mich an. Ich erwiderte seinen Blick voller Trotz und riss mich schnell von ihm los. Er hielt mich auch nicht fest, obwohl ich wusste, dass er das die ganze Nacht über hätte tun können, wenn er es gewollt hätte. Mühsam kämpfte ich gegen Übelkeit und Schwindel, tappte ein paar Schritte zurück, bis ich wieder bei Hinata war, und wappnete mich gegen einen neuerlichen Angriff. Plötzlich ergriff sie meine Hand. „Saku“, sagte sie leise. „Nicht.“ Ihre Worte hatten zuerst keinerlei Wirkung auf mich, doch die beruhigenden Gedanken, die über unser gemeinsames Band kamen, entspannten meine Muskeln. Es war nicht die Macht, die sie bei Shin eingesetzt hatte und es war auch keineswegs ein Zwang, trotzdem verfehlte es nicht seine Wirkung. Ebenso wie die Tatsache, dass wir hoffnungslos in der Minderzahl waren und unsere Angreifer in einer ganz anderen Liga spielten. Nun war der Punkt gekommen an dem selbst ich wusste, dass Gegenwehr zwecklos war. Der Mann, der meine Resignation bemerkte, trat vor und richtete seine Aufmerksamkeit auf Hinata. Sein Gesicht blieb vollkommen ruhig. Er verbeugte sich vor ihr und brachte es fertig, dabei ausgesprochen elegant zu wirken, was mich angesichts seiner Größe überraschte. „Mein Name ist Sasuke Romeo Uchiha“, sagte er. Ich konnte einen schwachen italienischen Akzent erkennen. „Ich bin hier , um Sie in die St.- Sannin- Akademie zurückzubringen.“ Ungeachtet meines Hasses musste ich zugeben, dass Sasuke Romeo- was- auch- immer ziemlich aufmerksam war. Nachdem sie uns zum Flughafen und in den Privatjet, meiner Meinung nach sah es aus wie ein Kampfflugzeug der U.S. Army, der Akademie verfrachtet hatten, hatte er nur einen Blick auf uns beide geworfen, während wir miteinander tuschelten, und dann befohlen uns zu trennen. „Naruto lass sie nicht miteinander reden.“, warnte er den Wächter, der mich in den hinteren Teil des Flugzeugs eskortierte. „Fünf Minuten zusammen, und sie werden einen Fluchtplan schmieden.“ Ich warf ihm einen hochmütigen Blick zu und stürmte den Gang hinunter. Natürlich hatten wir tatsächlich unsere Flucht geplant. Allerdings sahen die Dinge nicht ganz so gut aus. Sobald wir in der Luft waren, gingen unsere Chancen auf eine Flucht noch weiter in den Keller. Angenommen, es würde ein Wunder geschehen und ich brächte es fertig, mysteriöserweise, alle zehn Wächter zu erledigen: Wir hätten doch immer noch irgendwie ein Problem, aus dem Flugzeug herauszukommen. Ich vermutete, dass sie irgendwo an Bord Fallschirme hatten, aber für den unwahrscheinlichen Fall, dass es mir gelänge, einen zu bedienen, war da immer noch die kleine oder große Frage des Überlebens, wenn man bedachte, dass wir wahrscheinlich irgendwo in den Rocky Mountains landen würden. Nein, wir würden definitiv nicht aus diesem Jet herauskommen, bis es irgendwo im nirgendwo in der hintersten Provinz von Idaho landete. Dann würde ich mir etwas ausdenken müssen, das uns half, an dem unbezwingbaren Schutzwall der Akademie und einer zehnfachen Anzahl von Wächtern vorbeizukommen. Klar. Kein Problem. Mach ich locker. Obwohl Hinata mit dem Italiener vorn saß, teilte sich mir ihre Angst über unser gemeinsames Band vollständig mit und dröhnte mir, wie als würden kleine Zwerge sich einen Scherz daraus machen mit ihren Spitzhacken auf meinen Schädel einzudreschen, im Kopf. Meine Sorge wandelte sich zusammen mit den Schmerzen in Zorn um. Sie konnten und durften sie nicht wieder zurück bringen, nicht an diesen Ort. Ich fragte mich, ob Sasuke vielleicht gezögert hätte, wenn er hätte fühlen können, was ich fühlte, und wenn er gewusst hätte, was ich wusste. Wahrscheinlich nicht. Es kümmerte ihn nicht. Ich meine seht euch doch den Typen an. Abgesehen davon das er verboten gut aussieht, hat er einen Blick drauf, von dem man sich wünschte, nie der zu sein, der damit bedacht wurde. Plötzlich wurden Hinatas Gefühle so stark, dass sie mich in ihr Innerstes zogen und mich die Welt aus ihren Augen sehen ließen. Das geschah manchmal- ich wurde dann wie durch einen Sturm aus Gefühlen in ihren Geist gespült. Sasuke saß neben mir, und meine Hand- ihre Hand- hielt eine Getränkeflasche umfasst. Er beugte sich vor, um etwas aufzuheben, und entblößte dabei acht winzige tropfenförmige Symbole, welche sich um seinen Nacken schlängelten. Einst galten diese Zeichen als Fluch, doch in den letzen Jahrtausenden galten sie für jeden Strigoja, den man umgebracht hatte. Auf seinem linken Unterarm prangte das Schwurzeichen, welches aus geschwungenen Linien bestand und im Endeffekt ein Zeichen darstellte. Blinzelnd setzte ich mich gegen Hinatas Sturm von Gefühlen zur Wehr und kehrte mit einer Grimasse wieder zu meinen eigenen Gefühlen und Gedanken zurück. Ich mochte diese zeitweilige Bewusstseinswanderung nicht, da ich unmittelbar in Hinatas Privatsphäre eindrang. Leider konnte ich es nicht beeinflussen, es hang verworren und für uns beide unverständlich mir dem Bündnis zusammen. Wir versuchten damit zurechtzukommen, so gut wir konnten. Kurz vor Ende des grauenhaften Fluges gesellte sich Sasuke zu mir und tauschte so mit dem Wächter, der zuvor für meine Überwachung gesorgt hatte. Ich wandte mich demonstrativ ab und schaute unglaublich interessiert in die Ansammlung von Wolken. „Wolltest du uns wirklich alle angreifen?“ Ich antwortete nicht. Immerhin war ich vollkommen erschüttert, der junge Mann neben mir kannte wirklich keine Höflichkeitsformen. Also mindestens ein Siezen war doch angebracht. „Das zu tun... sie auf diese Weise zu beschützen... war mutig.“ Er hielt inne. „Dumm, aber mutig.“ Ein überhebliches Grinsen legte sich auf seine Züge und ich hätte ihm liebend gerne Eine rein gehauen. Bloß würde ich, dann genau, dass tun was er wollte. Ich blickte zu ihm hinüber und strich mir das Haar aus dem Gesicht, sodass ich ihm in die Augen schauen konnte. „Ich würde alles für Hinata tun um sie zu schützen. Ich bin ihre Wächterin.“ Ich wandte mich wieder dem Fenster zu um über seine Bemerkung, heimlich, zu schmollen. Nach einem weiteren Augenblick der Stille stand er auf und kehrte in den vorderen Teil des Jets zurück. _________________________________________________________________________________ Soo Das wars wieder Ich danke euch für die Kommentare und ich muss manchen Recht geben Der Anfang ist sehr an V.A. angelehnt... Aber xD das große ABER die folgende Storyline wird im Hauptbestandteil NICHT die vom Buch sein Ehrlich gesagt ist daserst meine 2.FF aber ich weiß trotzdem wie das mit den Feedbacks ist Darum bin ich nicht unglaublich böse es ergibt schon eine Differenz wenn man beachtet das 26 diese FF auf ihrer Favo-List haben aber nur 11 Kommis vorhanden sind... Manche Leute übersehen einfach die hellblaue Schrift mit dem "Kommentar abgeben" ... xD Kommentare, Anmerkungen und Tipps erwünscht :). Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)