Nie gesagt von Lena_Jones ================================================================================ Kapitel 12: Ich war zu stolz, um zuzugeben... --------------------------------------------- Hallooooo ihrs! XDD Ich geh grad voll drauf und so XD~ Keine Sorge! Damit meine ich nicht, dass ich sterbe oder so... STÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄRBÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ! XDDD *prust* Jetzt bist du tot! Du bist tot! Du Drecksding bist endlich tot!! - Was für eine rührende Leichenrede! XDDD~ Bwuhahahahahahahahaa! Ja sorry, ich geh grad voll auf Koffeein, weil die hier ist! Und unser zug kommt 6:13 uhr! Und wir wollen die Nacht durchmachen! Weil ich ja nach Hamburg fahr! Und Evenfall da ja durchfahren muss! Und ich fahr ja zu und dann kommen auch bald neue Sachen bei Und ich geh grad voll ab! Und keine Ahnung XD liest das hier irgendwer? XD *schrottlach* BWUAHAHAHAHAHAHAA! XDD~ UND FLYFF! Ihr müsst das nich verstehen! Wer tut das schon? XD Ich nicht! XDD *prust* Vergesst es einfach mal! ... und? XD Schon vergessen?! *derbe wegprust* ^______________________^ Ja, so sieht ein Lenchen auf Koffeein aus XDD EISTEE RULZ! Und Kaffee hab ich heute auch irgendwann schon getrunken! Und morgen und so werd ich das ganz viel machen... eig. is ja schon heute... keine Ahnung! XD *lach* Ach man! Vergesst es einfach XD Ich hab keine Ahnung mehr.... AHHH! DAS 12. KAPI IS TOLL! XD (auch wenn das Lenchen keine Ahnung mehr hat, worums geht! BWUHAHAHAHA) Aber ich weiß noch was am Ende passiert! XD ALSO LESEN UND KOMMENTIEREN! Bwuhahaha! XD~ *schrottlach* ^^ Widmung: Weil sie hier ist XD~ Und... und... Und Allen Släshern oder so XD~ Weil das Ende toll ist! *-* VIEL SPAß! Lenchen _________________________________________________________________________________ 12. Ich war zu stolz, um zuzugeben... ... ohne dich kann ich nicht leben. Sein Herz raste. War er wach? Bela sah sich um. Seine Lider fühlten sich schwer an und er konnte seine Augen nur mit großer Mühe dazu bewegen offen zu bleiben. Er befand sich in einem engen Raum. Es war still. Er saß auf einem kleinen Stuhl und starrte an eine Tür. Sie war dunkelblau, der Lack blätterte schon etwas ab und sie war stark zerkratzt. Nur kurz fragte sich der Schlagzeuger, was der Grund für den Zustand dieser Tür war, doch eigentlich interessierte es ihn nicht... Außer es würde versuchen ihn umzubringen. Sonst war es eigentlich ziemlich farblos um ihn herum. Ein ewiges Grau in Grau und er würde es sich ansehen müssen, ob er wollte oder nicht, denn er hatte das Gefühl sich nicht bewegen zu können. Die Wände waren verdreckt und verkeimt. Irgendwas schien daran zu kleben, wie eine Biene im Honig. Er schien gefangen zu sein. Er starrte auf die Tür und atmete unruhig. Es gab kein Geräusch von sich. Kein leises Schnaufen und auch kein kaum hörbares Keuchen. Es war still. Er hörte Schritte, die im Innern seines Kopfes widerhallten. Ein Schlüssel schob sich in ein Schloss und eine Tür schob sich quietschend auf. Es war außerhalb des kleinen Raumes, doch Bela konnte es deutlich in seinem Kopf hören. Wo war er? Er wollte von dem Stuhl aufstehen, doch er konnte sich keinen Millimeter bewegen. Er konnte seine Arme heben und seinen Kopf drehen, doch seine Beine schienen zu jeder Art von Anstrengung unfähig zu sein. Bela sah auf den Boden vor sich. Er war nicht da! Da war kein Boden! Seine Augen weiteten sich. Schwarze Leere lag vor ihm zu Füßen, wie ein devoter Hund vor seinem Herrchen. Der Schlagzeuger beugte sich noch etwas vor. Er befürchtete fast den Halt zu verlieren und kopfüber in das dunkle Nichts zu stürzen. Das konnte nur ein Traum sein... Er hörte ein Seufzen, doch woher es kam, das hörte er nicht. Es war still. Seine Finger drückten sich fest an die Kanten der Sitzfläche und sein Blick huschte unstet durch den Raum. Seine Fingerknöchel wurden langsam weiß. Kurz sah er sich auf dem Stuhl sitzen, als würde er neben sich stehen und sich dabei beobachten. Wieder das Seufzen. Es war still. Sein Blick war nun geschärft. Er wollte nichts verpassen. Er sah an einer der Wände einen Schatten. Den Umriss erkannte er ziemlich schnell, denn er kannte ihn... Es war nicht sein eigener. Es war eindeutig der Blonde. Die Klinke der Tür bewegte sich, doch sie öffnete sich nicht. Einmal drehte sie sich um 360 Grad und blieb dann still wie vorher, als wäre nichts passiert. Die grün-blauen Augen waren zuerst auf die Klinke, dann wieder auf den Schatten geheftet. Er konnte ihn genau erkennen. Der Schatten schien klarere Umrisse anzunehmen und er trat aus der Wand hervor. Der Blonde stand nun vor ihm. Er hatte feste Gestalt und - zwar wirkte er noch etwas grau - sogar Farbe angenommen. In dem kleinen Raum war eindeutig nicht genug Platz. Bela sah sofort auf die Füße des Jüngeren. Er stand einfach da! Einfach da im Nichts! Im Nichts dieses Raumes! Farin bewegte sich langsam auf ihn zu. Der Ältere rüttelte noch einmal an dem Stuhl, doch nichts tat sich. Er versucht aufzustehen. Er konnte es nicht. Ein Keuchen drang aus seiner Kehle. Farin stand nun direkt vor ihm und sah ihn lächelnd an. „Was nun?“ Die Stimme des Gitarristen klang unwirklich und hallte von den Wänden wider. Es war still. Der Drummer sah in die tiefen Augen seines Gegenübers und erschauerte etwas. Farin bewegte sich. Er setzte sich breitbeinig auf den Schoß des Kleineren, legte seine Arme um ihn und hauchte ihm heißen Atem auf den Hals. Bela konnte ihn genau spüren. Er spürte die Wärme seiner Arme im Genick, spürte das Gewicht des Jüngeren auf seinen Beinen, spürte die Wärme, spürte den heißen Atem, der aus Farins Mund drang... fast sogar spürte er die Lippen des Größeren an seiner Haut. Farin sah ihn dann an. Unklar. Seine Augen waren leer und sein Lächeln war verblasst. Der Blonde beugte sich vor und legte seine Lippen auf die des Älteren. Belas Herz setzte kurz aus und raste dann so schnell in seiner Brust, dass er kaum Luft bekam. Er konnte nicht genau beschreiben, wie er sich fühlte. Der Blonde küsste ihn immerhin! Was... was hätte er schon machen können? Er fing an den Kuss zu erwidern. Doch plötzlich war der Gitarrist verschwunden. Er sah sich um. Wo war er? „Jan?“ Er war nicht mehr da. Er wollte aufstehen, doch der Stuhl war auf einmal wie vom Erdboden verschluckt und er stürzte in die Tiefe. Bela riss seinen Mund auf. Er wollte schreien, doch konnte es nicht. Es war still. Bela riss die Augen auf. Er keuchte schwer. Der Drummer saß in seinem Bett und sah sich geschockt um. Alles nur ein Traum. Er strich sich leicht über die Lippen. Sein Herz raste noch immer. Farin hatte ihn geküsst! Zwar nur im Traum, doch die Reaktion seines Körpers war eindeutig. „Na? Schlecht geträumt?“ Bela schrie leicht auf. Er sah sich erschrocken um. Da stand der Blonde. Wirklich! Im Türrahmen. Er hatte die Arme verschränkt, seine Schulter lehnte am Rahmen, sein Kopf war gesenkt und in seinem Gesicht – das konnte Bela gerade noch erkennen – legte sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. Bela beruhigte sich schnell „Erschreck' mich doch nicht so!“ Der Ältere sagte dies nur sehr leise. Im ersten Moment dachte er gar nicht darüber nach, dass Farin eigentlich viele tausende Kilometer von ihm entfernt irgendwo mit seinem Motorrad durch die Pampa fahren sollte. Bela strich sich durchs Haar. Seine Finger ließ er über seine Augen reiben und sein Mund öffnete sich weit, damit ein lautes Gähnen entströmen konnte. Dann sah er Farin nachdenklich an. Es war still. „Wie spät ist es eigentlich?“ Ein verschlafener Blick auf seinen Wecker zeigte ihm in roter Leuchtschrift 4:57 Uhr. Dann stockte der Schlagzeuger endlich. „Was zur Hölle machst du hier?!“ Er war aus seinem Bett gesprungen und sah den Blonden geschockt an. Der Blonde reagierte schnell, auch wenn Bela das im Halbdunkel zuerst nicht genau erkennen konnte. Sein Lächeln verblasste und er atmete tief durch. „Ich weiß nicht... eine kranke Hoffnung?“ Farin seufzte und sah Bela nun leicht apathisch an. Er hob den Kopf ganz und ging auf Bela zu. Er setzte sich auf das Bett. Der Ältere stand noch da und sah ihn geschockt an. Dann sah er an Farin vorbei. Da hing sein Spiegel an der Wand und er sah sich kurz an. Er trug nur Shorts und eines seiner weitesten Shirts. Es war ein Ramones-Shirt. Seine Haare waren etwas zerzaust und durch das Mondlicht, welches durch das Fenster einfiel konnte man sogar das Grün ein bisschen erkennen. Sein Blick war nun wieder auf Farin gerichtet. „Hoffnung?“ „Nach deiner...“ Bela nickte. „Ja... ich verstehe...“ murmelte der Schlagzeuger nur. Es war still. „Wirklich?“ Sie lächelten sich an. Ein leichtes Knarren füllte die Stille, als sich der Schlagzeuger auf das Bett direkt neben Farin setzte. Ihre Ellenbogen drückten sich aneinander, als die Matratze nachgab und Bela ein bisschen weiter zu Farin gedrückt wurde. Sie sahen sich nicht an. Belas Blick schweifte über die dunklen Schatten, die sie an die Wand warfen. Er dachte an seinen Traum. Plötzlich schlug sein Herz doppelt so schnell wie zuvor. Es war, als wäre er wieder in dem kleinen Raum. Fast meinte er Farins Lippen wieder auf seinen zu spüren. Ein Kribbeln legte sich auf seine Haut. Es war still. Neben sich hörte der Schlagzeuger ein gequältes Aufatmen. Er wagte es nicht zu dem Blonden zu schauen. Er wusste, dass dieser dort saß, leise atmete, seine Lippen reizvoll aufeinander gelegt und die Augen geschlossen hatte. Wenn er es nicht besser gewusste hätte, wäre der Ältere sofort über Farin hergefallen, doch es war fehl am Platze und ebenso kam hinzu, dass er sich seiner Gefühle noch keinen Deut bewusst war. Seine Lider hatten sich geschlossen und sein Körper war der Meinung sich nach hinten in die Kissen fallen zu lassen. Es schienen Minuten, wenn nicht sogar Stunden zu vergehen, bevor der Blonde sich wieder regte. Bela hatte ein Auge leicht geöffnet, als sein Gitarrist plötzlich vom Bett aufgestanden und zum Fenster gegangen war. Bela drehte sich auf den Bauch, damit er Farin nun beobachten konnte und starrte auf dessen Hinterkopf. Jetzt erst fiel ihm auf, wie verwüstet die blonde Frisur aussah und dass Farin seine Jacke und Schuhe noch nicht ausgezogen hatte. „Jan?“ Bela sah sich überrascht in seinem Schlafzimmer um, denn seine Stimme klang in diesem Moment nicht nach seiner eigenen und für einen kurzen Moment dachte er, dass noch ein Dritter anwesend sein musste. Allerdings war Farin wohl klar, wer da mit ihm sprach. „Dirk... ich kann nicht klar denken... ich weiß nicht einmal, was du mir damit sagen willst...“ Ein Nebelfilm legte sich auf die Fensterscheibe, da Farin mit seinem Mund so nah dran war, dass sie beschlug, während er sprach. „Ich weiß es doch auch nicht!“ Der Drummer hatte sich nun aufgerichtet. Er saß kerzengerade auf dem Bett und starrt aus dem Fenster. Ein stetes Rascheln drang von einem Baum, der vom Wind gegen die Scheibe gepresst wurde, durch die Fensterritzen. Es war still. Es war das einzige Geräusch im Raum. „Warum hast du mir diese Nachricht geschickt?!“ Die Stimme des Jüngeren klang nun gereizt. Bela fühlte sich schuldig und er wusste nicht warum. Er stand vom Bett auf. Seine Füße schlurften über den Boden und sein Blick war auf den Blonden geheftet. „Ich hab extra wegen dir meine Reise abgebrochen und bin eher zurück, weil ich so naiv war zu glauben, dass du mich vermissen wü-“ Farin stockte. Immerhin spürte er, wie sich der Kleinere an ihn gedrückt und die Arme von hinten um ihn geschlungen hatte. „Ich bin froh, dass du wieder hier bist...“ murmelte dieser nur und lehnte seine Stirn an das Schulterblatt des Größeren. „Ich war zu stolz... um es zuzugeben...“ Seine Füße schienen im Teppichboden zu versinken, wie Steine im Treibsand und er fühlte sich wiederholt in seinen Traum zurück versetzt. Sein Herz raste und seine Haut brannte vor Verlangen, den Gitarristen zu spüren. Es war still. Bela hörte den Herzschlag des anderen. Sie schlugen gleich... Sein Herzschlag im Einklang mit dem von Farin. Er lächelte sanft. Vorsichtig löste er sich von ihm und trat einige Schritte zurück, bis er mit den Kniekehlen gegen das Bettgestell stieß, diese automatisch einknickten und er auf dem Bett zum Sitzen kam. „Du liebst mich also doch.“ Dies sagte der Blonde leise und drehte sich sanft lächelnd zu dem Schlagzeuger um. Tränen glänzten auf seinen Wangen, wie zarte Edelsteine. Nichts geschah. Bela war wie erstarrt und gefesselt. Hatte der Blonde das gerade wirklich gesagt? Stimmte es vielleicht sogar? Es war still. Einige Minuten vergingen. Farin ging im Zimmer auf und ab und starrte Bela leicht wütend an. Der Teppich war an einigen Stellen schon abgetreten und der Boden knarrte hier und da unheilvoll. „Was ist?!“ Hallte schließlich die Stimme des Blonden durch den Raum. Bela schluckte schwer. „Du hast mir gerade gesagt, dass ich dich liebe!“ Farin nickte und sah Bela kurz an. Der Mund des Älteren öffnete sich... er schluckte schwer und sah Farin kopfschüttelnd an. „Na und?! Was hast du jetzt vor?“ Bela stand auf und nickte zaghaft. Er konnte diese vorwurfsvollen Blicke nicht mehr ertragen. Er war sich sicher, was er tun wollte! Er würde es tun! Es war still. Die Lippen des Blonden waren schmal. Bela konnte dies oft beobachten, wenn sein Gitarrist wütend, genervt oder betrübt war. „Was willst du denn jetzt machen!?“ Dies schrie Farin dem Älteren nun entgegen. „Ich fick dich jetzt bis du dir wünschst eine Hete zu sein!“ Sein Blick war standhaft. „Was?!“ Farins Mund war aufgeklappt und seine Augen geweitet. Ein Lächeln zog sich über Belas Lippen und sein Gehirn schien auf Hochtouren zu arbeiten. „Jan... Was hast du gedacht was ich jetzt vorhabe?“ Bela ballte seine Hände zu Fäusten und ging zielstrebig auf den Blonden zu. Doch er wollte nichts von dem tun, was der Blonde, der kurz zurück wich, vielleicht dachte. Der Schlagzeuger packte ihn fest an den Schultern. Seine Finger krallten sich etwas unsanft in das T-Shirt, in Farins Haut und der Ältere drückte seine Lippen auf die des Größeren. Es war still. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)