mit Hindernissen... von _Yuki_ (zum Glück) ================================================================================ Kapitel 2: Liebe? ----------------- Am nächsten Tag hatten sie frei. Gestern war der letzte Tag der Tour gewesen und nun hatten sie das Wochenende ganz für sich. Hizumi dachte schon den ganzen Morgen darüber nach, was er nun machen sollte. Er musste mit Tsukasa sprechen! Aber er war so unsicher und wusste nicht, was er tun oder sagen sollte und was Tsukasa wollte, das wusste Hizumi ja eigentlich, auch wenn es noch nicht ausgesprochen worden war. Oder war das gestern vielleicht einfach aus einer Laune, des Drummers, heraus geschehen? Nein, dann hätte er nicht so reagiert. Er kippte gerade die vierte Tasse Kaffee in sich hinein. Es war zum Verrückt werden. Man, er musste doch nur zu ihm nach Hause. Er war doch schon so oft da gewesen und hatte mit den anderen auch schon da übernachtet, weswegen er Tsukasa auch einen Schlafanzug geschenkt hatte. Der lief nämlich immer in Boxershorts herum und er hatte Angst gehabt, sein Bandkollege würde sich irgendwann noch mal den Tod holen. Immer barfuß und dann noch ohne Oberteil. Wenn man so etwas auf der Bühne machte, dann war das etwas anderes. Wegen der vielen Leute und vor allem wegen der Scheinwerfer, war es auf der Bühne immer sehr heiß. Aber die Fliesen in Tsu-chans Wohnung waren sehr kalt. Hizumi stand auf und setzte sich kurz danach wieder. Wo war sein Mut? Er wollte zu ihm und dann auch wieder nicht. Er redete sich noch mal gut zu, dann erhob er sich abermals und stürmte schnell aus seiner Wohnung, bevor er es sich noch einmal anders überlegen würde. Das gute Wetter und die ruhigen, leeren Straßen, sowie der warme Sommerwind, von alle dem bekam er nichts mit, so sehr war er in seinen Gedanken versunken. Er kam erst wieder zu sich, als er vor der Tür seines Drummers stand und die Hand langsam und zögerlich zum Klingeln hob. Leicht zitternd drückte er auf den Klingelknopf und hörte die schrille Glocke. Nichts… Er überlegte, ob er noch einmal klingeln sollte, doch er entschied sich dagegen und wollte sich gerade umdrehen, um zu gehen, da wurde die Tür doch geöffnet und ein völlig verschlafener Tsukasa sah bedröppelt den verwunderten Sänger an. Der blickte einmal an dem anderen hinab und wieder hoch und stellte fest, dass er den Schlafanzug trug, den er ihm geschenkt hatte. Aber wie er ihn trug! Er hatte das Oberteil sehr weit aufgeknöpft und die eine Seite war ihm über die Schulter gerutscht, so dass man fast seinen ganzen Oberkörper sehen konnte. Der Schlafanzug war eindeutig zu groß! Da hatte er sich in der Größe wohl sehr verschätzt… Sein Herz fing an schneller zu schlagen, als sein Blick zuletzt an der blanken Schulter hängen blieb und er musste schlucken und ein Erröten der Wangen unterdrücken. Er wurde herein gebeten und sein Gegenüber hatte immer noch nicht so ganz realisiert, wer da stand. Tsukasa gähnte herzhaft. Er war erst vor drei Stunden eingeschlafen. Er schlurfte voran, schmiss die Decke, unter der er zuvor noch gelegen hatte von der Couch auf den Sessel und setzte sich dann auf erst genanntes und bedeutete Hizumi, es ihm gleich zu tun. Dann rückte er verschlafen sein Oberteil zurecht und knöpfte es ordentlich bis oben hin zu. Hizumi bemerkte mit leichtem Erschrecken, dass er es bedauerte nicht mehr den Ausblick genießen zu können. Ihm wurde klar, dass er den anderen zumindest schon mal sehr anziehend fand. Hatte er sich deswegen gestern nicht gegen den Kuss gewehrt? Er spürte einen Blick auf sich und sah auf. Tsukasa sah in fragend an und schien so langsam aber sicher wach zu werden. Er realisierte so langsam, dass das gestern noch befürchtete Gespräch näher rückte und wurde sehr nervös. Hizumi hatte sich doch tatsächlich in die Höhle des Löwen getraut. Auch Hizumi wurde etwas nervös, versuchte es aber zu unterdrücken. „Wir sollten vielleicht mal über gestern reden…“, begann er unerwartet schüchtern und sah, dass Tsukasa sofort einen kräftigen roten Farbton annahm. Ein Nicken, Stille… Das Gespräch war auf einmal fest gefahren und beide sahen peinlich berührt auf den Boden. Ihre Herzen schlugen schneller, ob nun vor Aufregung oder Liebe. Irgendwann hielt Tsukasa es nicht mehr aus und sah Hizumi an. Dieser bemerkte es wie immer, dass er angesehen wurde und erwiderte den Blick. „Also…….Ich hoffe, ich hab dich gestern nicht verschreckt…“, sagte er leise. „Wieso hast du mich geküsst?“, fragte Hizumi, die ihm so wichtige Frage, um es endlich hinter sich zu bringen. Wie sollte Tsukasa darauf antworten, ohne den anderen zu verwirren oder abzustoßen? Sollte er ihm seine Liebe gestehen? Aber er hatte zu viel Angst vor Abweisung. „…Ich wollte es!“, das war eine bescheuerte Antwort, aber die einzige, die ihm einfiel. Hizumi sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an. Sie saßen weit auseinander auf der Couch, aber nun rutschte Hizumi näher heran. Sofort sah der andere auf den Boden, da er aufgrund der Nähe schon wieder errötete. Der andere sollte das nicht sehen, aber das tat er. Hizumi wollte nicht ignoriert werden, also nahm er Tsukasa beim Kinn und sorgte dafür, dass wieder ein Blickkontakt hergestellt wurde. Das war ein Fehler! Er spürte die weiche, warme Haut unter seinen Fingern und sah die ihm so nahen, wunderschönen, sinnlichen Lippen des anderen und bekam auf einmal tierische Lust auf diesen. Tsukasa ging es da nicht anders. Das wunderschöne Gesicht des Sängers, so nah an seinem und er berührte ihn. Er atmete den warmen Duft ein. Beide gaben gleichzeitig ihrem inneren Drang nach und sie küssten sich kurz, dann noch ein paar Mal. Beim letzten, eher keuschen Kuss sollte es heißer werden und sie klebten förmlich aneinander. Sie pressten ihre Lippen verlangend aufeinander und es dauerte nicht lange schon wurde daraus ein Zungenkuss und sie fingen dabei an sich aneinander zu schmiegen. Tsukasa legte seine Hände auf die Brust des anderen und streichelte mit den Fingerspitzen darüber. Er spürte die feinen Muskeln. Hizumi hatte eine Hand an der Hüfte seines Gegenübers und die andere strich über den Rücken und immer wieder über die feinen Linien der Schulterblätter. Verdammt, war das geil! Hizumi hätte nie gedacht, dass er das mal denken würde und noch weniger, dass er DAS mit seinem Bandkollegen machen würde. Sie mussten zwischendurch nach Luft schnappen und da dies immer mehr erschwert wurde, je länger sie sich so heiß und leidenschaftlich küssten, fingen sie bald an in den Kuss hinein zu keuchen. Ihr Atem war total unregelmäßig und ihre Herzen schlugen wahnsinnig schnell. Tsukasa wurde mutiger und legte seine Arme auf Hizumis Rücken und er drückte den anderen ganz nah an sich. Dann war es so weit und sie mussten den Kuss dank Luftnot trennen. Sie keuchten und der Atem des jeweils anderen traf die vom küssen noch roten Lippen, des Gegenübersitzenden. Sie hatten beide noch einen verklärten Blick und auf ihren Wangen hatte sich ein roter Schimmer gelegt. Tsukasa hatte seine Hände immer noch auf Hizumis Rücken und der hatte wiederum seine auf Tsukasas Hüften. Als sie wieder einigermaßen atmen konnten drückte Hizumi Tsukasa in die weichen Polster der Couch und fing wieder an ihn zu küssen, wobei er über ihm gebeugt war. Er hatte ein Bein zur Stütze noch auf dem Boden und das andere nahe an dem Schritt des Untenliegenden. Eine Hand wanderte unter das Schlafanzugoberteil und durch das nach oben schieben öffneten sich die Knöpfe. Schnell lag Tsukasa mit freier Brust da und wurde von Hizumi gemustert. Der hatte dabei ein breites Grinsen auf den Lippen. Tsukasa wurde rot und konnte dem anderen nicht mehr ins Gesicht sehen. Sein Atem wurde immer schneller und sein Brustkorb hob und senkte sich. Das machte Hizumi scharf und er viel endgültig über den anderen her. Er konnte es immer noch nicht fassen… Er hatte gerade mit Hizumi geschlafen. Auf der Couch hatte der die dominante Position gehabt, aber als sie es unter der Dusche noch mal gemacht haben, da wechselten sie und dieses mal war es Tsukasa, der vernaschen durfte. Inzwischen lagen sie im Bett und Hizumi schlief. Er schien auch ziemlich wenig Schlaf gehabt zu haben. Er sah dem anderen in das ruhige, entspannte Gesicht und lächelte. Er sah so friedlich aus und ein bisschen, wie ein kleines, unschuldiges Kind. Das stand ganz im Gegensatz zu dem, was sie noch vorhin getan hatten. Leicht strich Tsukasa mit seinem Finger über die Wange des Sängers. Sie war so weich und zart. Er kuschelte sich noch näher an den leicht eingerollten Körper und vernahm wieder Hizumis umwerfenden Duft. Mit Schmetterlingen im Bauch und einem zufriedenen Lächeln schlief auch er nun ein. … Als er nach einigen Stunden wieder erwachte, da war der Platz neben ihm kalt und leer. Hizumi war gegangen und hatte ihn allein zurückgelassen. Plötzlich bekam er Angst und ihm wurde ganz kalt. Was, wenn der andere nur mit ihm gespielt hatte? Wenn dass für diesen alles nur körperlich gewesen war? Und hatte er nicht auch ein bisschen Schuld daran, falls es so war, da er gesagt hatte, er habe ihn nur geküsst, weil er gerade Lust dazu gehabt hatte? Er musste gerade die Tränen herunterschlucken, die hinaus wollten. Vielleicht übertrieb er auch nur und der andere hatte noch etwas vorgehabt. Anrufen wollte er nicht, dass traute er sich nicht, also musste er auf eine Antwort warten. Wenn das Wochenende rum war, würden sie sich ja eh wieder sehen. Es war aber so schön gewesen… Er betete, dass es das nicht einfach war. Er wollte Hizumi jetzt noch viel mehr als vorher. Noch VIEL mehr. Und nicht nur körperlich! Bedrückt und unsicher betrat Tsukasa den Proberaum und stellte fest, dass er ausnahmsweise mal der letzte war, der eintraf. Für gewöhnlich war er eigentlich immer einer der ersten und saß oft schon hinter dem Schlagzeug, um sich aufzuwärmen. Nun wurde er von drei Augenpaaren gemustert. Zwei Personen warfen ihm ein vielsagendes Lächeln zu, der andere drehte sich um, nahm die Drumsticks vom Tisch und warf sie ihm zu. Hizumi hatte nichts gesagt, aber alle wussten, dass er damit den Beginn der Probe „eingeworfen“ hatte. Also schlurften sie an ihre Plätze und fingen an zu spielen, bzw. zu singen. Hizumi schien nicht so gute Laune zu haben und Tsukasa bedrückte das sehr. Es schien, als würde der andere ihre gemeinsame Nacht bereuen. Er spielte total unkonzentriert und machte dementsprechend auch viele Fehler, weshalb sie schnell die Probe beendeten. Wieder bekam er merkwürdige Blicke von Zero und Karyu zugeworfen. Hizumi blieb weiterhin kalt und versuchte ihm aus dem Weg zu gehen. Dieses Abweisende hielt Tsukasa nicht aus! Es schmerzte ihn unglaublich und er musste die Tränen unterdrücken. Er wollte sich nicht die Blöße geben und vor den anderen weinen. Er sollte mit dem anderen reden, aber wie, wenn er ihm aus dem Weg ging? Als Tsukasa langsam in Hizumis Richtung lief, da stand dieser auf und ging hinaus auf den Flur. Erstaunte Blicke kamen von den zurückgelassenen. „Was für ne Laus ist dem den über die Leber gelaufen?“, kam es von Karyu verwundert. Zero zog das Schweigen vor. Er dachte sich so seinen Teil dazu. Tsukasa konnte nichts sagen, hatte er doch gerade genug damit zu tun seine Gefühle unter Kontrolle zu bekommen. Er zögerte kurz, dann lief er auch auf den Flur. Er sah ihn auf und ab, konnte ihren Sänger aber nirgends entdecken. Wo war er wohl hingegangen? Er versuchte es zuerst am Kaffeeautomaten und er hatte Glück. Da stand Hizu und starrte das große Ding vor sich an, wie es rappelnd den Kaffee in einen Becher laufen ließ. Hizumi spürte wieder diesen Blick in seinem Rücken und er überlegte kurz, ob er sich umdrehen sollte, oder nicht. Dann entschied er sich doch dafür sich umzudrehen. Es war ihm unangenehm nun mit dem Drummer zu reden, da er Zweifel hatte, ob das Gespräch gut ausgehen würde. Er hatte sich den Rest des Wochenendes über diesen einen Tag Gedanken gemacht und er hatte das dumme Gefühl, dass Tsukasa mehr für ihn empfand. Aber er wusste nicht, wie er zu der Sache stand. Gut es war echt geil gewesen, aber hatte er Gefühle für den anderen, die über das rein Körperliche hinaus gingen? Er wollte Tsukasa doch nicht weh tun, also versuchte er ein Gespräch mit ihm zu vermeiden, bis er wusste, was er fühlte. Aber das ist ja dann wohl gerade schief gegangen. Schweigend sahen sich die beiden an. Keiner traute sich auch nur ansatzweise etwas zu sagen, also sahen sie nach einer Weile aneinander vorbei und hingen ihren Gedanken nach, bis Schritte auf dem Flur zu hören waren. „Mensch Kinders, wo bleibt ihr denn? Wenn wir ein neues Album herausbringen wollen, dann müssen wir auch was dafür tun. Kommt endlich Zero schläft sonst noch vor Langeweile ein. Und dann könnt ihr sehen, wie ihr ihn wieder wach bekommt!“, meckerte Karyu und musste zum Schluss breit grinsen. Er hatte es einmal versucht den anderen zu wecken und war nur knapp einer Faust entkommen. Das Bild des verschlafenen, wütenden Zeros und der anderen beiden wollte nicht mehr aus seinem Kopf heraus und er ging kichernd wieder zurück zum Proberaum. Hizumi schüttelte den Kopf. Als Tsukasa sich in Bewegung setzte, da nahm er seinen Kaffee und folgte ihm. Zurück im Proberaum konnten sie Zero auf dem Bass spielen hören, während Karyu an seiner Gitarre herum hantierte. Seufzend setzte sich Tsukasa hinter seine Drums und wartete, bis Hizumi auch seinen Platz eingenommen hatte. Dann gab er mit ein paar Schlägen auf seinen Drumsticks den beginn an. Und sie spielten. Leider war der Drummer immer noch sehr unkonzentriert, obwohl er sich ja schon große Mühe gab alles richtig zu machen. Nach einer Weile gaben sie es genervt auf und beschlossen am nächsten Tag weiter zu machen. Zero war so schnell aus dem Raum verschwunden, so schnell konnte man gar nicht gucken. Er brauchte nach der Probe wohl dringend eine Zigarette. Auch Karyu schien es eilig zu haben. Nachdem er seine Gitarre weg gestellt hatte schnappte er sich schnell seine Jacke und war dann weg. Wieder einmal blieben Hizumi und Tsukasa alleine zurück. Plötzlich herrschte bedrückende Stille. Hizumi hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und trank etwas Wasser. Tsukasa sah ihm dabei zu und stand an einer Wand gelehnt dem Stuhl gegenüber. Als die Wasserflasche leer war schmiss Hizumi sie in den etwas weiter entfernten Papierkorb. Er warf ziemlich gut und traf eigentlich immer. Als sie mal gemeinsam beim Bowling gewesen waren, da war er auch nicht schlecht gewesen. Es war nun unvermeidbar, dass sie miteinander sprachen. Nervös ging Tsukasa auf Hizumi zu. Kurz vor ihm blieb er stehen und ging in die Hocke, um dem anderen ins Gesicht sehen zu können, was dem Boden zugewandt war. „Wieso bist du letztens einfach gegangen?“, fragte Tsukasa und er musste schlucken, als der andere ihn nun endlich ansah. Hizumi war sich unsicher, was er sagen sollte. Er suchte nach den richtigen Worten, fand sie aber nicht. Also sagte er einfach, was ihm gerade in den Sinn kam. „Ich wollte dich nicht wecken, weil du so friedlich geschlafen hast, aber ich wollte auch nicht länger bleiben. Entschuldige, das war unsensibel.“, er hoffte, dass das die richtigen Worte waren. Zumindest beruhigten sie Tsukasa. Er war unsicher, ob er nach den Gefühlen des anderen für ihn fragen sollte oder nicht. Aber er traute sich nicht, war er doch gerade über die Aussage ihres Sängers sehr glücklich. Als Tsukasa unsicher lächelte, entwich etwas von der Spannung aus Hizumi und er war froh, dass der andere ihm nicht mehr sauer war. Er hatte so ein schönes Lächeln. Verträumt sah Hizumi in das Gesicht vor ihm und Angesehener wurde leicht rot und sah ihn mit einem unsicheren Lächeln zurück an. Unerwartet hob er einen Finger und fuhr Tsukasas Konturen nach. Dieser schmiegte sich genießerisch an die warmen, weichen Finger und schloss die Augen. Er stützte sich mit den Händen auf Hizumis Knien ab um einen besseren Halt zu haben. Die Pose, die sie nun hatten war doch sehr anzüglich. Gut, dass Hizumi die Beine nicht sonderlich weit auseinander hatte. Als er gerade auf diesen Gedanken, kam, da durchfuhr ihn wieder diese unglaubliche Lust. Er wollte den anderen hier und jetzt. Warum wusste er nicht, er wusste nur, dass er gerade nicht mehr klar denken konnte. Als Tsukasa seine Augen wieder öffnete sah er sofort, das Hizumi das pure Verlangen im Gesicht stand. Er wurde sofort rot. Aber… er wollte dem anderen den gefallen tun und ihn befriedigen. Reden konnten sie eh nicht, wenn der Sänger so drauf war. Schnell gab Tsukasa dem anderen einen Kuss, dann sah er ihn mit einem eindeutigen Blick an. Die Atmung des anderen beschleunigte sich vor Aufregung und Vorfreude, als er verstand. Er öffnete die Beine und augenblicklich fummelte Tsukasa am Reisverschluss der Hose herum. Weil er so aufgeregt war dauerte es etwas, aber schließlich war die Hose offen und er nahm das inzwischen schon stehende, harte Ding in den Mund. Hizumi stöhnte einmal genießerisch auf, was Tsukasas Herz zum schneller schlagen brachte. Er gab sich ganze Mühe es dem anderen recht zu machen. Ein kurzer Blick hinauf, in das Gesicht Hizumis, jagte ihm einen wohligen Schauer ein. Der Sänger hatte die Augen geschlossen und die Augenbrauen waren Sinnlich zusammengezogen, dabei lag sein Kopf im Nacken. Er keuchte immer wieder und ab und zu erklang ein Stöhnen. Tsukasa bekam langsam Luftnot. Er machte das hier gerade zum ersten Mal und war noch etwas verunsichert. Er leckte jetzt über die Spitze, um so auch nach Luft zu schnappen. Als er kurz tief eingeatmet hatte, da steckte er ihn wieder rein und saugte daran. Hizumi hielt es langsam nicht mehr aus nur still da zu sitzen und er bewegte seine Hüfte mit, drang so tief in den Mund des anderen ein. Tsukasa wusste, dass der andere schon kurz vor dem Höhepunkt stand und gab sich noch einmal sehr viel Mühe. Dann hörte er, wie Hizumi sinnlich schrie und kurz darauf spürte er eine Flüssigkeit in seinem Mund, die er ohne zu überlegen aus Reflex hinunter schluckte. Er hatte Hizumis Männlichkeit immer noch im Mund, als gerade die Tür schwungvoll aufgestoßen wurde und Zero hereinkam. Hosted by Animexx e.V. 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