Sternschnuppe von Kao ================================================================================ Prolog: -------- Aoi saß auf der Fensterbank und sah in den Himmel. In der Stadt waren kaum Sterne zu sehen, da es einfach zu hell war. Er vermisste gerade mehr den je seine Heimat. Doch so gerne er auch wieder zu Hause wäre, so gerne war er auch hier bei ihm. In seiner Nähe ging es ihm besonders gut und sein Herz schlug schneller. Sie waren seid einigen Tagen schon auf Tournee und heute hatten sie ein großartiges Konzert in Osaka gehabt, bei dem die Fans so richtig geil abgegangen waren. Die Nacht würden sie im Hotel verbringen, da sie morgen erstmal einen freien Tag haben. Er selbst teilte sich das Zimmer mit Kai, während Uruha und Ruki sich eins teilten und Reita diesmal das Einzelzimmer bekommen hatte. Er seufzte schwer bei dem Gedanken an ihren Bassisten und merkte wie sein Herz sich verkrampfte. Seid er wusste, dass er bei dem Anderen Null Chancen hatte war es nicht mehr so einfach ihm unter die Augen zu treten. Kai war der einzige, der sein Geheimnis wusste. Er hatte es an einem Saufabend bei ihm zu Hause herausgefunden, Aoi hatte sich bei ihm im suff ausgeheult. Danach hatte der Drumer seine Hilfe angeboten und für ihn raus gefunden, dass der Bassist kein Stückchen auf Jungs stand. Bei der Nachricht war Aois Herz beinah zerbrochen vor Schmerz. Jetzt saß er rauchend auf der Fensterbank, das Fenster dabei weit offen. Er sah nach unten und biss sich auf die Unterlippe. Sie waren hier im 7. Stock und der Boden war durch die Nacht kaum zu sehen. Wieder sah er nach oben und nahm einen Zug von seiner Zigarette. Seid dem er das von Reita erfahren hatte wünschte er sich er wäre nie als Junge geboren worden. Als Mädchen hätte er es so viel einfacher gehabt. Als Mädchen hätte er sich dem hübschen Bassisten einfach an den Hals werfen können und keine Probleme damit gehabt, dass sie von der Gesellschaft verachtet werden. Er wünschte sich so sehr, er wäre ein Mädchen, damit er den den sein Herz begehrte einfach haben könnte. Er wünschte sich so sehr, wenn auch nur für einen Tag ein Mädchen zu sein. Er pustete den Rauch aus seiner Lunge und lehnte den Kopf nach hinten an den Fensterrahmen. Wieder sah er nach oben und sah ein merkwürdiges Blinzeln. Er sah nochmal genau hin und sah eine Sternschnuppe vorbei fliegen. Er atmete tief durch und wünschte sich den Wunsch, denn er sich schon seid Tagen und Wochen so sehr wünschte. Verträumt sah er der Sternschnuppe nach und machte dann seine Zigarette aus. „Sowas albernes...“ nuschelte er leise, da er doch nicht an sowas glaubte. Er schloss das Fenster wieder und ging zum Bett rüber. Dabei sah er nochmal zu Kais Bett rüber und schmunzelte kurz, als er den Schlafenden darin sah. Langsam streifte er sich selbst die Klamotten ab und ließ nur noch die Unterwäsche an. Er legte sich ins Bett und zog die Decke über seinen Körper. Nochmal sah er aus dem Fenster und schloss dann die Augen. Und mit dem Gedanken an den hübschen Bassisten mit dem Nasenband wanderte er langsam ins Traumland. ~~ + ~~ Der Wecker klingelte um 8 Uhr morgens, auch wenn sie Heute frei hatten. Aoi murrte leise vor sich hin und drehte sich im Bett um. Er zog die Decke über seinen Kopf und versuchte weiter zu schlafen. Er hörte, wie Kai aufstand und das nervige Teil ausmachte. Dabei seufzte der Schwarzhaarige müde und hoffte er konnte jetzt weiter schlafen. Doch nach kurzer Zeit wurde er wieder aus dem Schlaf gerissen, als ihm die Decke weggerissen wurde. Er brummte wieder laut und sah langsam zu dem Drumer auf. „Ich will weiter schlafen!“ motzte er ihn an und zuckte kurz zusammen als er seine Stimme hörte. Sie hörte sich komisch an und war auch viel zu sanft für seinen Geschmack. „Was?“ fragte er verwirrt und sah auf zu dem geschockt guckenden Braunhaarigen. Nur langsam registrierte er, was der andere so anstarrte und sah an sich runter. „OH MEIN GOTT!!!“ schrie er auf und fasste sich an die Brust. Doch anstatt von harten Muskeln waren da jetzt zwei weibliche straffe Brüste. „Was ist passiert???“ fragte er geschockt und schluckte laut. ~~~~~~~~~ Ja, was ist da wohl passiert? XD~ Und was wird Kai jetzt wohl tun? Das erfahrt ihr im ersten Kapitel zu Sternschnuppe XDD~ Kapitel 1: ----------- Noch immer starrte Kai den Schwarzhaarigen an und zwar ganz deutlich auf das, was normal da nicht hingehört. Sein Mund stand leicht offen und Aoi glaubte zu sehen, wie der Andere anfing zu sabbern. „A....Ao...i...?“ brachte Kai dann doch über die Lippen und schluckte erstmal die Spucke runter, die eindeutig zu viel in seinem Mund war. „JA MAN...ich bins...aber...was ist das? Hab ich was verpasst?“ fragte der Kleinere geschockt und fasste sich nochmal an die Brust, um sich davon zu überzeugen, dass die Dinger auch wirklich echt sind. Er konnte es einfach nicht glauben, er war eine Frau. Oder war er das immer gewesen und hatte den Rest nur geträumt? Nein, das kann nicht sein. „Sag mal...bist...bist du unten rum auch....ein...Mädchen?“ hörte er Kai stottern und sah langsam zu dem anderen auf, so das er seine Röte erkennen konnte. Doch der andere hatte recht, so das er wieder auf sich runter sah. Er traute sich nicht recht nach zu gucken, so wanderte er langsam über seinen Bauch und das Bauchnabelpiercing zu seiner Boxershorts, die er vorsichtig anhob und als nächstes ging ein lauter Schrei durchs Zimmer. „Wo ist mein Schwanz hin??? OMG!!!!!“ Aoi sprang auf und warf sich Kai an den Hals. „KAI!!!! Mach doch was!!!“ schluchzte er los und drückte sich enger an den erröteten Drumer. Dieser schien etwas ratlos und legte nur vorsichtig die Arme um den vor Panik zitternden Gitarristen. Vorsichtig schob er ihn zum Bett und setzte sich mit Aoi erstmal drauf. „Aoi... Ich weiß nicht wie ich dir helfen kann... Weißt du noch was gestern Abend war?“ fragte der Braunhaarige ihn lieb und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, als sie sich wieder lösten und er dem Anderen wieder ins Gesicht sehen konnte. „Ist noch was passiert, nachdem ich schlafen gegangen bin?“ Der Kleinere beruhigte sich erstmal und versuchte sich an den Abend zu erinnern. „Also ich hab noch geduscht... Danach hab ich mich auf die Fensterbank gesetzt und eine geraucht...“ nuschelte er und kratzte sich verlegen am Kopf. „Und dann... Ich weiß! Ich hab eine Sternschnuppe gesehen und mit gewünscht, ich wäre für einen Tag ein Mädchen!“ sagte er und schlug sich mit flacher Hand auf die Stirn. „FUCK!!!“ „Du hast WAS?“ Kais Augen wurden Tellergroß und er öffnete den Mund wieder leicht, doch nichts kam raus. Aoi nickte leicht und sah den anderen verlegen an. „Du weißt doch... Rei... Reita... Er steht nur auf Frauen und da hab ich mir das halt gewünscht, um ihm wenigstens einmal nah sein zu können!“ Er senkte den Kopf wieder und sah nicht sofort auf seine Knie, sondern nochmal kurz auf seine weibliche Brust. „Oh Aoi-chan... Das ist doch bekloppt! Du liebst ihn doch, du machst dich mit dem einen Tag nur unglücklich! Du willst doch mit ihm zusammen sein“ sagte der Bandleader von Gazette und wuschelte ihm über den Kopf. „Aber wenn es dein Wunsch ist, dann helfe ich dir ihn rum zu kriegen! Und ich denke er wird ganz sicher anspringen...“ Kai musterte ihn nochmal von oben nach unten und musste deutlich schlucken, als er an seiner Brust kurz hängen blieb. Aois Körper hatte sich auch sonst etwas verändert. Er hatte jetzt dünne weibliche Schultern, seine Gesichtszüge waren auch noch etwas sanfter geworden und seine Hände und Füße sahen auch nicht mehr so männlich aus. „Ich denke als erstes sollten wir dir was zum anziehen besorgen!“ Schnell zog der braunhaarige die dünne Tagesdecke zu ihnen und verdeckte damit zumindest Aois Brust. Er wusste zwar, dass es sein bester Freund war, doch er selbst war Hetero und er wusste nicht wie lange er den anderen noch so sehen konnte. „Okay... Dann zieh ich mich besser an... Jetzt kann ich nicht mehr so einfach oben ohne rumlaufen...“ hauchte er kleinere verlegen und sah sich nach seinem T-Shirt um. Er zog es vom Stuhl, der neben dem Bett stand und schlüpfte schnell hinein. Er merkte deutlich, dass seine Schultern kleiner geworden waren, da ihm das Teil einfach von einer Schulter rutschte, was ihn jedoch total süß und sexy in Kais Augen machte. Auch der Drumer fing an sich an zu ziehen und sah ab und zu rüber, zu dem Schwarzhaarigen und atmete ruhig vor sich hin. Er konnte nun wirklich nicht behaupten, dass er alles besprang was weiblich und sexy war, aber Aoi war es ganz eindeutig. Der schwarzhaarige Gitarrist schnappte sich solange frische Unterwäsche und eine Hose und ging eben ins Bad. Er fluchte leise, als er sich da unten rum entkleidete und feststellen musste, dass er nicht mehr im stehen Pinkeln konnte. So setzte er sich drauf und fluchte leise vor sich hin, wie er sich sowas nur wünschen konnte. Danach wusch er sich die Hände und zog sich frische Unterhosen an, froh darüber, dass wenigstens seine Taille sich nicht verändert hatte schlüpfte er auch in die Hose und sah dann zum ersten Mal in den Spiegel. Er musste erstmal blinzeln und zweimal hin gucken, um sich selbst zu erkennen. Er hat nicht viel anders aus, als sonst auch, nur etwas weiblicher und seine Haare waren auch länger als Gestern, kam es ihm so vor. „Wenn ich auf Frauen stehen würde...würde ich mich sicher sexy finden...“ nuschelte er vor sich hin und kämmte sich die Haare durch. Danach ging er wieder zu Kai und auch dieser war nun ganz angezogen. „Ich sag dir... Das Leben als Frau ist doch kacke... Ich muss mich aufs Klo setzten und das Ding zwischen meinen Beinen will ich mir gar nicht genau angucken!!!“ meckerte Aoi gleich los und zog sich seine Sonnenbrille an. „Also ich guck mir sowas gerne an!“ sagte Kai ohne drüber nachzudenken und errötete wieder deutlich. „Verzeih... So sollte es nicht klingen...“ stotterte er wieder und kratzte sich verlegen am Kopf. „Sollen wir Frühstücken gehen?“ fragte er schnell um von dem peinlichen Satz abzulenken, welcher auch den/ die Kleinere/n zum erröten brachte. „Gerne..aber nicht im Hotel! Die anderen Drei könnten uns sehen und ich will nicht das sie mich so sehen!!!“ Aoi ging gerne auf diese Ablenkung ein, denn auch ihm war Kais aussage deutlich peinlich. Er ging zur Hoteltür und schlüpfte in seine Schlappen, die waren anscheinend das einzige was er im Moment tragen konnte, denn seine Füße schienen auch kleiner geworden zu sein. Schnell steckte er noch seinen Geldbeutel ein und verließ das Zimmer, sah aber vorher noch ob er nicht einen der Anderen schon auf dem Flur sah. Auch Kai ging mit ihm auf den Flur und machte ein 'Bitte nicht stören' Schild an die Tür, welche er dann schloss und die Schlüsselkarte in seinen Geldbeutel steckte. „Dann lass uns zu der Einkaufsmeile gehen, die wir Gestern im vorbeifahren gesehen hatten!“ sagte er, als sie in den Fahrstuhl stiegen und nach unten fuhren. Sie verließen das Hotel, ohne das jemand sie erkannte und stiegen dann in ein Taxi. Die Einkaufsmeile war nämlich nicht gerade um die Ecke gewesen. Bei der Fahrt sah Aoi die ganze Zeit aus dem Fenster und starrte irgendeinen Punkt an, welcher vorbei zog. Er machte sich gerade unglaubliche Gedanken über seinen jetzigen Zustand. Er hoffte nur, dass morgen alles vorbei war und er dieser peinlichen Situation entkommen konnte, doch noch mehr Gedanken machte er sich um Reita. Würde er ihn jetzt wirklich lieben lernen, wo er für ihn nun diesen Körperbau hatte. „Wir sind da“ hörte er Kai sagen, welcher dem Taxifahrer Geld in die Hand drückte und dann nach draußen stieg. Sofort folgte der Schwarzhaarige ihm und sah dabei auch mehr vor sich auf den Boden, als wo er hin lief, bis Kai plötzlich stehen blieb und er fast in ihn rein rannte. „Träumst du?“ fragte er ihn und wuschelte ihm über den Kopf. „Lass uns erstmal hier rein!“ Nun sah der Kleinere doch auf und wurde schlagartig rot. Sie standen vor einem Dessous-Shop, alles nur für Frauen. „Da geh ich nicht rein!“ weigerte Aoi sich sofort. „Da komm ich mir ja voll pervers vor!“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und schob die Unterlippe leicht vor. Sah Kai dabei mit diesem Hundeblick an, denn er so gut beherrschte. Doch der Drumer ließ sich diesmal nicht rumkriegen, packte ihn am Handgelenk und zog ihn mit rein in den Laden, wobei er selbst etwas errötete, da er im Gegensatz zu Aoi noch ein Kerl war. „Also du brauchst mindestens einen BH und Unterwäsche, die dazu passt! Schließlich willst du Rei wohl nicht in männlicher Unterwäsche verführen oder?“ Er zwinkerte dem älteren zu und ging dann durch die Reihen. Er sah sich immer wieder Stücke an und hielt sie vorsichtig an den Körper von Aoi, doch er war sich einfach nicht sicher, welche Körbchengröße der Andere braucht. „Kann ich ihnen vielleicht helfen?“ fragte eine sanfte Stimmer und die zwei sahen zu der Verkäuferin, welche sie sanft anlächelte und sich kurz verbeugte. „Das könnten sie wirklich... Wir sind etwas ratlos...“ sagte Kai verlegen und zeigte auf Aoi. „Sie hat noch nie einen BH gekauft und wir sind uns wegen der Körbchengröße nicht sicher... Wir suchen auch etwas, dass sexy aussieht und ihm...ihr steht!“ Er wurde noch röter und kratzte sich verlegen am Kopf. Aoi dachte jedoch eher drüber nach, wie er dieser peinlichen Situation entkommen konnte und verfluchte Kai und sich selbst, dass er hier stand und das merkwürdige Glitzern in den Augen der Verkäuferin sah. Sie nahm ihn vorsichtig an die Hand, als er nicht von selbst folgte und nahm zwei weiße Spitzen Sets in weiß mit. Sie schob Aoi in die Kabine und drückte ihm beide in die Hand. „Ziehen sich mal den hier zuerst an... Ich denke sie haben so an die 75 C“ Sie schob hinter ihm den Vorhang zu und sah sich nochmal nach einigen Teilen um. Und da stand der Schwarzhaarige nun mit den Dingern, die ihm so fremd waren und welche er sich nur ein einziges Mal bei seiner Schwester angesehen hatte. Er legte seine Sonnenbrille vorsichtig auf den Stuhl und zog sich das T-Shirt über den Kopf. Dann nahm er den kleineren BH in die Hand und kämpfte erstmal mit dem Verschluss. „Fuck...“ fluchte er leise, als er ihn endlich auf hatte und schlüpfte vorsichtig in das unbekannte Teil hinein. Und nun musste er das Ding auch noch wieder schließen. Er drehte sich um, so das er seinen Rücken im Spiegel sah, doch das brachte ihm auch nicht viel mehr, er bekam ihn einfach nicht zu. Und anscheinend war das auch zu lange für die kleine Verkäuferin, den sie lugte leicht hinein und grinste kurz, als sie sein Dilemma sah. Sie trat zu ihm und schloss ihm den Verschluss wieder. „Gar nicht so einfach was? Ich hoffe ihr Freund kann das wenigstens wieder öffnen, sonst kommen sie da nicht wieder raus!“ kicherte sie und nahm noch das andere Ding von der Halterung und drückte es Aoi in die Hand. „Ziehen sie den Tanga auch mal an und das können sie ruhig ohne ihre Unterwäsche machen, wir machen da immer frische Einlagen rein!“ sagte sie und sah noch nach der Passform der Körbchen. „Der passt perfekt! Dann nehme ich den anderen solange schon mal mit!“ Sie schlüpfte wieder hinaus und ließ den vollkommen überforderten Gitarristen einfach zurück. Er versuchte sich gar nicht darüber zu wundern und zog seine Hose und Unterhose mit aus. Wie befohlen zog er den komischen Tanga an, von dem er sich sicher war, das das Ding einfach nichts verdecken sollte so klein wie der war. Er betrachtete sich im Spiegel und sah sich auch mal seine Kehrseite an. „Boah... wäre ich Hetero würde ich mich echt gleich hier flachlegen!“ grinste er und drehte sich kurz, bis der Vorhang aufgerissen wurde. Sofort schluckte Aoi und versuchte seinen Schritt zu verdecken. Zwar stand draußen nur Kai, doch irgendwie war ihm das doch peinlich. „Sehen sie sich mal ihre Freundin an! Sie ist unglaublich sexy und diese perfekte Figur!“ schwärmte die Verkäuferin zu Kai und sah sich den Schwarzhaarigen auch mal von hinten an. „Sitzt alles perfekt!“ Kai lief auch ganz rot an und versuchte leicht an seinem Bandmitglied vorbei zu gucken um diesen nicht noch mehr in Verlegenheit zu bringen, doch es ging einfach nicht. Er merkte deutlich, wie seine Hose etwas enger wurde, doch er war unglaublich froh drüber, das er ein Shirt drüber hatte, dass seine Körpermitte verdeckte. „Das steht dir wirklich gut!“ Er atmete tief durch bevor er das sagte und schluckte kurz. „Da-danke... Kai-chan..“ hauchte auch Aoi verlegen und drehte sich für ihn auch mal kurz. Er war auch unglaublich froh, dass er sich gerade Gestern frisch rasiert hatte überall und man jetzt keine Härchen sehen konnte. „Hier hab ich noch einige Modelle für sie rausgesucht! Probieren sie sie einfach mal an und falls sie Hilfe brauchen können sie gerne nach mir rufen!“ Sie drückte dem größeren die bestimmt zehn Teile in die Hand und verschwand zur Kasse. Auch Aoi verschwand schnell, nämlich hinter dem Vorhang der Kabine, während Kai sich auf die Suche nach einem Klo machte. Er brauchte unbedingt eine Abkühlung oder Erlösung. Aoi probierte noch die anderen Teile an und zog sich dann schnell wieder an. Verlegen trat er aus der Kabine und lächelte seinen Bandleader an, welcher wieder da war und ihn ebenfalls anlächelte. „Also ich finde die fünf am hübschesten...aber ich kann mich nicht entscheiden...“ Er hing die anderen an eine Stange, die für die anprobierten da dar und zeigte Kai seine Wahl. Der Braunhaarige musterte sie und packte statt einen davon einfach Aois Hand. „Die sind alle super sexy! Nimm einfach alle!“ sagte er und zog ihn zur Kasse. „Aber... Du weißt doch...ich bin nur...einen Tag...“ nuschelte dieser verlegen, doch dann kaufte er auch einfach alle, da sie nicht zu teuer waren. Außerdem wusste er auch noch nicht, was sie ihm sonst für Klamotten kaufen würden. „Man kann nie genug Unterwäsche haben, Aoi-chan!“ grinste Kai und ging mit ihm aus dem Laden. „Wie willst du dich eigentlich Reita vorstellen? Als Aoi? Willst du es ihm gleich sagen?“ fragte er, während sie weiter gingen und Aoi seine Sonnenbrille wieder aufsetzte. „Nein...oh Gott, der wird mich für nen Spinner halten!“ brummte dieser und schüttelte bloß den Kopf. „Ich glaube ich nenne mich Ami...So wollten meine Eltern mich nennen, wenn ich ein Mädchen geworden wäre!“ Er zog sich eine Zigarette aus der Tasche und zündete sie sich an. „Das war auch der Grund weshalb ich mich Aoi genannt habe! Weils so ähnlich klingt und meine Mama sich gefreut hatte“ „Ami? Klingt süß!“ sagte Kai und musterte ihn leicht von der Seite. „Mit der Kippe siehst du aber gar nicht mehr süß aus!“ lachte er und schüttelte kurz den Kopf. Doch dann blieb er wieder so abrupt stehen und sah den Gitarristen verwirrt an. „Sag mal... willst du eigentlich mit Reita schlafen? Ich meine...du weißt doch gar nicht wie oder? Du bist doch jetzt sozusagen wieder Jungfrau oder?“ Nun sah auch Aoi ihn verwirrt an und biss sich kurz auf die Unterlippe. „Ich weiß nicht...“ nuschelte er verlegen und sah an sich runter. „Im Prinzip müsste ich Jungfrau sein... Denke ich... aber ich glaube das mit dem Sex kriege ich schon hin... Ich wünsche es mir so sehr mit Reita... Ich hoffe einfach darauf, dass es heute mit ihm passiert und das alles gut geht!“ Zwar sagte der Schwarzhaarige das ganz leise, damit es nur Kai hören konnte, trotzdem klang es sehr entschlossen von ihm. „Ich hoffe es auch sehr...aber ich bin dagegen...“ Der Drumer sah ihn ebenfalls entschlossen an und legte die Hand auf seine Schulter. „Nur weil er dich heute als Frau nimmt, heißt das nicht, dass er dich auch als Mann lieben wird!“ „Ich weiß, Kai“ seufzte Aoi und umarmte den Größeren kurz. „Ich will ihn bloß so sehr...ich Liebe ihn und wenn er mich auch nur für eine Nacht liebt, bin ich glücklich!“ Der Schwarzhaarige grinste wieder breit und auch Kai fing an zu lächeln, sah dabei aber trotzdem besorgt aus. „Das hoffe ich sehr! Komm lass uns weiter shoppen gehen!“ Er zog den kleineren Gitarristen in das nächste Geschäft, so das dieser seine Kippe nur noch wegschmeißen konnte und war wieder Feuer und flamme bei den hübschen Sachen für Mädchen, so das Aoi langsam angst kriegte, Kai zuliebe aber alles brav anprobierte. Zwei Stunden später saßen sie in einem kleinen hübschen Café in der Einkaufsmeile beladen mit bestimmt zehn Tüten Klamotten und allem möglichen Zeug für ihr Aoi-Mädchen. „Bin ich fertig...und hungrig!!!“ meckerte dieser auch gleich und wartete geduldig auf seinen Berg Pfannkuchen, den er sich bestellt hatte. Dabei schlürfte er schon mal an seinem Kaffee und sah ein bisschen nach draußen auf die belebte Straße. „Essen kommt ja gleich! Ich gebe auch einen aus, schließlich hast du heute schon genug Geld ausgegeben!“ lachte Kai und sah zu dem Berg Taschen, verdrängte dabei aber deutlich hörbar, dass er dem anderen alles aufgezwungen hatte. „Das ist das mindeste, nachdem Shopping Marathon in den du mich geschleift hast! Ich hoffe ich kann mich in ner Stunde noch bewegen, denn meine Füße fühlen sich Tod an! Und die Schuhe, die du mir da rausgesucht hast...damit leg ich mich heute Abend sicher Flach noch bevor ich Reita auch noch zu nahe komme!“ Kai fing an zu lachen und grinste wieder mal wie ein Honigkuchen Pferd. „Ach komm, ich hab dir schon die flachsten rausgesucht und sie passen zu jedem Outfit vor dir perfekt! Und wir haben auch noch Zeit, dass ich das laufen darin mit dir üben kann“ sagte er voller Schadenfreude und freute sich schon auf später. „Ich würde dich ja viel lieber in ein Gothik Lolita Kleidchen stecken, aber ich glaube die mag Reita nicht so sehr!!!“ „Kai...bei dir tun sich tiefe Abgründe auf, ne?“ Aoi grinste verschmitzt und quietschte kurz auf, als er endlich seine Pfannkuchen bekam und die nette Kellnerin ihnen Guten Appetit wünschte. Auch Kai bekam sein Stückchen Torte und seinen Tee und schlürfte langsam aus der weißen Tasse. Sofort haute der Schwarzhaarige glücklich rein und stopfte sich ein großes Stück davon in den Mund. Bei dem Anblick konnte der Drumer nur den Kopf schütteln und fing an zu lachen. „Du futterst wie'n Kerl! Ganz schön unweiblich!!!“ Er nahm sich auch ein Stückchen Kuchen in den Mund und saß dieses in aller ruhe. Es dauerte etwas bis Aoi ihm antworten konnte, da er ja nicht seine heiß geliebten Pfannkuchen auf dem Tisch verteilen wollte. „Ich bin ja auch einer, also darf ich das auch!!!“ brummte der Kleinere und stopft sich noch ein Stückchen in den Mund, diesmal aber ein etwas kleineres Stück. „Wie machen wir das eigentlich heute? Wie schaffen wir es Rei zu verführen?“ fragte er leise und nahm einen Schluck Kaffee. „Das hab ich mir auch schon überlegt... Es wird sicher nicht leicht!“ Kai seufzte leise und rührte nochmal in seinem Tee rum. „Und was ist wenn er dich erkennt?“ Sie alle kannten sich bereits seid Jahren und wussten alles von einander. „Ähm...selbst wenn er mich erkennt, wird er kaum glauben, dass ich das bin! Ich mein...sieh dir die Dinger doch mal an!“ Er zog sein Oberteil am Kragen runter und sah sich selbst auf die noch immer nackte Brust. „Ich würde nicht wissen, dass ich es bin, wenn heute du nicht im Hotelzimmer gewesen wärst! Ich dachte schon, ich hätte das alles mit Gazette nur geträumt!“ Aoi ließ sein T-Shirt wieder los und schob es zurecht, damit man nichts mehr sehen konnte, doch es rutschte ihm eh gleich wieder über die Schulter etwas runter. Kai schluckte kurz, als der andere sich einfach so präsentierte und wurde dabei ganz rot. „Benimm dich mal wie ne Frau ey! Sonst hast du gleich keine Jungfräulichkeit mehr!“ meckerte er leise und verlegen, so das er die ganze Zeit den Tisch musterte. Jetzt war es auch an dem Schwarzhaarige ganz rot zu werden und seine Augen starrten den anderen groß an. „Kai!!!“ brummte er und gab ihm einen leichten Tritt gegens Schienbein. „Hast du es etwa so nötig?“ fragte er leise und kratzte sich verlegen am Kopf. „Findest du mich denn nicht abstoßend? Schließlich weißt du doch, wer ich bin!“ „WAS?“ Der braunhaarige Junge sah ihn etwas geschockt von der aussage an und schüttelte schnell den Kopf. „Sowas würde ich doch nie tun!!! Du bist mein bester Freund und ich fand dich auch als Junge nicht abstoßend! Ich...ich bin nur nicht schwul...Sonst mag ich dich ja und als Frau würde ich auch mit dir schlafen!“ Er strich sich nervös eine Strähne hinters Ohr und sah seinen Freund verlegen an. „Wirklich?“ fragte Aoi leise und verlegen und griff nach Kais Hand, welche nervös auf dem Tisch tippte. Das war bei dem Drumer eine ganz natürliche Angewohnheit und diese fand er immer als süß, auch wenn Kai das immer in Interviews machte. Immer diese Drumer! Dachte Aoi nur und schmunzelte in sich hinein. „Lass uns aufessen und ins Hotel zurück gehen“ sagte er lieb und drückte die Hand kurz, ehe er wieder zu Gabel und Messer griff. „Okay“ Kai lächelte ihn süß an, auch weil er seine Hand gedrückt hatte und aß auch sein Frühstück weiter. Nach dem Frühstück, welches Kai für sie bezahlt hatte fuhren sie mit dem Taxi ins Hotel zurück, was der Leader auch bezahlte. Dort gingen sie schnell auf ihr Zimmer und schlossen hinter sich die Tür ab. Die Anderen hatten sie zum Glück nicht auf dem Gang gesehen. Aoi warf die Tüten in eine freie Ecke des Zimmers und ließ sich auf Kais gemachtem Bett nach hinten fallen. „Boah bin ich satt und völlig fertig vom shoppen!“ murrte Aoi leise und schloss die Augen. „Wir haben auch ganz schön viel gemacht und es ist noch nicht mal zwölf Uhr!“ Auch Kai ließ sich auf seinem Bett nieder und legte sich neben den Schwarzhaarigen. Er drehte den Kopf langsam zu ihm und sah ihn verlegen an. Genauso wie der Drumer, drehte auch Aoi seinen Kopf zu ihm, bis ihm auch sein Körper folgte und er sich auf die Seite drehte. Seine Wangen färbten sich langsam ins rötliche, während seine Hand fast wie von selbst zu dem Anderen wanderte und sich auf seine Wange legte. Mit dem Daumen strich er dem Größeren über die Lippen, welche genauso weich waren, wie sie aussahen. Auch Kais Hand wanderte auf Wanderschaft und legte sich auf die Seite des Älteren von wo sie langsam zur Hüfte wanderte. Dort schlüpfte die freche Hand einfach unter Aois Oberteil und strich seine Seite wieder hinauf. Dabei schob er das Oberteil weiter nach oben, bis er es ihm einfach über den Kopf zog. Vorsichtig drückte Kai den Anderen mit dem Rücken aufs Bett und beugte sich über ihn. Aoi spürte nur noch weiche Lippen auf den seinen als er seine Augen schloss und sich einfach dem was gerade passierte hingab. Seine Arme legten sich um den Hals des braunhaarigen und wanderten da auch über seinen Nacken. Dabei zog er auch ihm das Oberteil langsam hoch, bis er es einfach über seinen Kopf zerrte und auf den Boden neben das Bett warf. Kai Lippen wanderten nun seinen Hals hinunter, suchten sich ihren Weg über sein Dekolleté zu seiner Brust. Er legte beide Hände auf die straffen Brüste und fing an sie zu massieren. Dabei senkte er auch seinen Kopf zu ihnen und biss sanft in das zarte Fleisch, ehe er an den hübschen Brustwarzen saugte. Aoi wusste gar nicht wie er sich jetzt verhalten oder was er fühlen sollte. Er hatte sowas noch nie gespürt und sein Körper reagierte auch ganz anders als sonst. Er krallte sich einfach in Kais Schultern und stöhnte leise vor sich hin. Er spürte wie die freche Zunge, die vor kurzem noch seinen Mund geplündert hatte jetzt seine Brüste kitzelte und dann zu seinem Bauchnabel wanderte, wo sie mit seinem Piercing spielte. Während er sich nur auf Kais Lippen und Zunge konzentrierte, merkte er kaum wie seine Hose und auch seine Unterwäsche den Weg auf den Boden fanden. Erst als Kai seine Beine spreizte und ihn dazwischen küsste sah er auf und guckte nach unten. Er wurde ganz rot als er auch dort die freche Zunge wieder spürte und stöhnte leise auf, als eine Gänsehaut über seinen Körper fuhr. All die Gefühle, die er jetzt hatte waren so neu und doch so gut. Und Kai wusste auch genau was zu tun ist, denn an Erfahrung mangelte es ihm ganz und gar nicht. Er ließ nur kurz von dem Kleineren ab um sich die Hose und die Boxershorts auszuziehen, genauso wie die Socken. Dann widmete er sich wieder Aois Körpermitte, während er sich selbst streichelte. Er wusste nicht was er dem Anderen schon zumuten konnte und so ging er ganz vorsichtig vor, bevor er mit den Lippen wieder nach oben wanderte und sich vorsichtig auf den Frauenkörper legte. Wieder tauchte seine freche Zunge in die Mundhöhle des unter ihm liegenden, während sein Unterleib sich an dem Anderen rieb. „Aoi...darf ich?“ fragte er leise, als seine Lippen sich wieder von den weichen Aois trennten und er nochmal an dem Lippenpiercing zog. Der kleinere Gitarrist sah zu ihm auf und nickte verlegen. Er war von der Gefühlslage vollkommen überfordert und wusste nicht was er denken sollte. Er sah zu, wie Kai Gleitgel aus dem Nachttisch holte und kam nicht mal auf die Idee den Anderen zu fragen weshalb er das da drin hatte. „Mist...ich...ich hab kein Kondom da...du hast nicht zufällig welche da?“ fragte Kai verdutzt und setzte sich zwischen Aois Beinen leicht auf. Er war sich sicher, dass er Gestern noch welche da drin hatte, aber nun war die Schublade bis auf das Gleitgel vollkommen leer. „Nein, hab keine“ brachte Aoi nach kurzer Zeit leise raus, die er brauchte um die Frage zu verstehen und zu Antworten. Er atmete noch immer etwas schnell und sah verlegen zu ihrem Drumer auf. „Ich bin negativ...du brauchst keine angst zu haben! Ich hatte erst nach dem letzten einen Test gemacht“ „Darum geht’s nicht...Du...na ja... Du bist eine Frau!“ erinnerte er ihn wieder daran und kratzte sich verlegen am Kopf. „Frauen können Schwanger werden...“ sagte er verlegen und fragte sich ob Aoi das einfach nicht mehr wusste, weil er nur mit Kerlen schlief. „Kai, so was albernes! Ich bin nur einen Tag ne Frau...komm schon...fick mich endlich!“ brummte der Schwarzhaarige und spreizte die Beine weiter. „Ich will dich so spüren, wie du bist! Ich muss die Situation doch ausnutzen... Das sind ganz neue Gefühle, die ich gerade habe und mein Körper reagiert ganz anders als sonst, so das selbst mein Geist vernebelt ist...“ „Okay... Du hast recht! Du bist nur einen Tag so und das muss man ausnutzen!“ Wieder legte sich Kais berühmtes Strahlemann Lächeln auf sein Gesicht und er öffnete die Tube Gleitgel. Er tat sich etwas davon auf den Finger und auch auf seine und Aois Körpermitte. Dabei legte er sich zwischen seinen Beinen bereit und küsste den Gitarristen. Aoi spürte Kai plötzlich auch in sich und stöhnte dabei laut auf, auch wegen dem Schmerz. Er krallte sich in seine Schultern und kniff die Augen zusammen. Er wusste das jedes erstes Mal sehr weh tat, doch das war anders als das erste Mal mit zwei Jungen. „Alles okay?“ Kai sah ihn besorgt an und strich ihm sanft über die Wange. Dabei hielt er auch ganz still und gab dem unter sich liegenden einen sanften Kuss auf die Lippen. „Du bist wirklich noch Jungfrau, Aoi-chan... Du warst!“ grinste der braunhaarige Drumer stolz und fing wieder an sich vorsichtig zu bewegen. „KAIIII! Perverse Sau!!“ keuchte Aoi und haute ihm sanft gegen die Schulter. Im Moment war er vollkommen überfordert und spürte nur noch das verschmelzen ihrer beider Körper. Ihm wurde immer heißer und auch der Andere schien förmlich zu verbrennen. Der Schwarzhaarige hätte echt nie gedacht, dass Heteros so Sex haben und Kai so gut ist. Er stöhnte immer wieder auf und auch sein bester Freund schien immer schneller zu atmen und zu stöhnen. Es schien als würde die Zeit stehen bleiben und es knisterte förmlich in Aois Ohren, bis sie beide laut aufstöhnten und ruhig auf dem Bett liegen blieben, um ihrer beider Atem zu beruhigen. „Ich... Ich sollte duschen gehen...“ sagte Aoi nach schier endloser Zeit und erst da löste der Drumer sich und beide sahen ein bissen Blut auf der Tagesdecke von Kais Bett. Wieder errötete Aoi deutlich und sprang auf, was er hätte besser nicht tun sollen. Seine Beine waren auf das Gewicht nicht vorbereitet gewesen und so musste er sich an der Wand festhalten, um nicht auf dem Boden zu landen. Er wartete kurz, bis auch sein Kreislauf soweit war und verschwand dann im Badezimmer. Dort stellte er sofort die Dusche an und stellte sich unter das warme Wasser. Nur langsam kamen alle seine Gedanken wieder hoch und auch, dass er eigentlich Reita hatte verführen wollen. Er wurde ganz rot bei dem Gedanken an den Bassisten und dann sah er wieder Kais Lächeln vor seinem inneren Auge. Schnell schüttelte er den Kopf und nahm das Shampoo in die Hand. „Ich Liebe Reita...nur Reita... Und ich werde ihn heute noch verführen...“ sagte er sich leise und seifte seine Haare ein. Danach seifte er auch seinen Körper mit Lavendel Duschgel ein und stellte sich dann unter den Wasserstrahl. Kurz schloss er die Augen und genoss einfach das warme Nass. Nach dem erholsamen Aufenthalt unter dem Wasserstrahl wusch er sich ab, auch da wo noch Kais Sperma an ihm klebte und stieg dann aus der Dusche. Schnell schlang er ein großes Handtuch um sich und rubbelte sich trocken. Er nahm seine Bürste und kämmte seine langen Haare durch, ehe er sich den Föhn von Kai klaute und anfing sich die Haare zu trocknen. Dabei betrachtete er sich die ganze Zeit im Spiegel und biss sich auf die Unterlippe. Er wusste noch immer nicht recht mit seiner Gefühlslage umzugehen und seufzte leise vor sich hin, was bei dem Krach des Föhns gänzlich unterging. Danach kämmte er seine Haare einfach glatt runter und wickelte sich in das große Handtuch, ehe er aus dem Bad trat. Kai war in der zwischen zeit auch fleißig gewesen. Er hatte das Bett wieder ordentlich bezogen auch wenn er die Tagesdecke einfach zusammen gefaltete oben drauf gelegt hatte. Sich selbst hatte er auch einfach wieder angezogen und anscheinend hatte er auch Aois neue Sachen aus den Taschen geholt und diese sortiert. „Hey Aoi-chan, ich hab die ein Outfit für heute Abend zusammen gestellt, falls dir das recht ist!“ sagte er lieb, als er den Gitarristen entdeckte und zeigte auf das Bett. Er nahm das schwarze Höschen, welches kleine rote Herzchen und eine rote Schleife vorne drauf hatte, in die Hand und hockte sich damit vor den Älteren. „Das sieht chic aus“ sagte auch dieser lieb und stieg abwechselnd in die Öffnungen für die Beine, ehe er spürte, wie Kai ihm das Höschen ganz anzog. „Danke“ sagte er verlegen und legte das Handtuch weg als der Leader auch schon mit dem BH vor ihm stand, wo er seine Arme rein steckte und ihn zurecht rückte. „Kannst du ihn bitte zumachen? Ich kenne mich mit solchen Verschlüssen nicht aus...“ nuschelte Aoi verlegen und biss sich kurz auf die Unterlippe. „Klar doch! Ich hab da Erfahrung drin!!!“ grinste Kai breit und ging zu seinem Rücken, wo er den im Null Komma nix schloss. Auch der BH hatte kleine Herzchen und vorne eine rote Schleife drauf und beides stand dem Schwarzhaarigen wirklich gut. „Du siehst toll aus! Hier zieh das Kleid an“ Er hielt ihm das schwarze Kleid hin, wo nicht gerade viel Stoff dran war und Aoi sich schon im Laden fast geweigert hatte es an zu ziehen. „Warum gerade das hier? Das ist so kurz und man sieht ja fast meine Unterwäsche drunter vorgucken!“ meckerte er auch gleich los und sah das Stückchen Stoff böse an. Kai grinste nur noch immer breit und lachte laut auf, als er so vor sich hin brummte. „Weils dir steht und Reita dahin schmelzen wird, wenn er dich so sieht!!! Der wird schneller Steif sein, als das ihr sein Zimmer erreicht!“ Irgendwie kam Kai gerade nicht drum herum sich Aoi als Junge in der Unterwäsche und dem Kleid vorzustellen und musste gleich noch lauter Lachen. „Morgen musst du das nochmal anziehen klar? Ich will dann ein Foto für unsere Fans machen!!!“ „Hast du nen Knall? Niemals!!! Eher würde ich allen sagen, dass du mich flach gelegt hast, als das zu tun!!!“ meckerte Aoi und zog das Kleid nun doch an und es saß in Kais Augen einfach perfekt. Er musterte den kleineren von allen Seite und zupfte hier und da einiges zurecht, ehe er sich zufrieden gab. „Perfekt!“ meinte der Drumer und räumte die anderen Sachen von Aoi in seinen Schrank ein. Der andere ging dafür ins Bad zurück und stylte seine Haare etwas auf und auf seine Lippen tat er etwas Lipgloss. Er betrachtete sich wieder im Spiegel und schminkte sich dann doch die Augen ganz leicht. Er wollte nicht zu viel Make-up auftragen und so schminkte er sich nur die Augen leicht. Danach ging er wieder aus dem Badezimmer und lächelte fröhlich vor sich hin. „Zieh dir schon mal die Schuhe an und probiere hier damit herumzulaufen, ich gehe solange Reita suchen und mach für dich ein Date klar!“ sagte Kai, schlüpfte in seine eigenen Schuhe und verließ das Hotelzimmer. Etwas verwirrt blieb Aoi zurück und sah böse zu den schwarzen Schuhen mit leichtem Absatz und den Lederstrippen, aus denen der Schuh bestand. Er setzte sich auf sein Bett und zog sie dann doch an und sie passten wie auch schon im Laden perfekt auf seine Füße. Er war nur froh, dass er auch hübsche Fußnägel hatte, sonst hätte er die nie gezeigt. Er zog sich die Schuhe richtig an und ging damit vorsichtig auf und ab und er musste zugeben, dass es doch nicht so schwer war, wie er sich das gedacht hatte. Er drehte sich leicht darin und stellte sich dann vor den großen Spiegel im Flur. „Das ich das wirklich bin... Oh Gott... Das glaubt mir doch kein Mensch...außer Kai..“ Sein Blick huschte durch den Spiegel zum Bett, wo er wieder an den Sex zwischen ihnen denken musste und leicht errötete. Es war doch ganz schön heiß mit ihm gewesen. Ob es mit Reita wohl auch so war? Er wurde plötzlich aus seinen Gedanken gerissen, als es an der Tür klopfte und er zusammen zuckte, weil er gleich daneben stand. Er drehte sich um und griff an den Türgriff, als ihm wieder einfiel, wie er gerade aussah und er stockte. Er war froh das die Türen einen Spion hatten, durch den er jetzt durch guckte und dann aufatmete. Schnell öffnete er die Tür für Kai und schloss sie hinter ihm wieder ab. „Du bist aber schnell!“ „Der war ja auch nicht schwer zu finden gewesen! Er lag noch im Bett und hat gepennt, Schlafmütze!“ meinte der aufgrund von Aois Absätzen nun kleinere brummend. Er schmiss sich aufs Bett und sah zu dem fertig gestylten Gitarristen. „Du siehst echt so heiß aus!“ „Ich weiß!“ Aoi konnte sich ein Grinsen nun auch nicht mehr verkneifen und ging auf das Bett zu, wobei er fast über seine eigenen Füße stolperte und erstmal Schwierigkeiten hatte das Gleichgewicht zu halten. „Oh man... Das müssen wir aber noch üben! In zwei Stunden ist dein Date mit Reita, bis dahin musst du dich wie eine richtige Frau benehmen“ sagte Kai und stand auf. Er nahm ihn an die Hände, bevor der Andere noch umkippte und half ihm erstmal das Richtige gehen zu lernen. Und dabei verging die Zeit wie im Flug. Kaum das sie sich versahen war es bereits sechs und die zwei schlichen sich aus dem Hotelzimmer. Reita würde auf Kai in der Hotelbar warten, da dieser sagte er müsse was mit ihm bereden. So schlich er sich mit Aoi zum Fahrstuhl und runter zur Hotelbar und schon auf dem Weg wurde der Gitarrist angestarrt und ihm wurde hinterher gepfiffen. Aoi fühlte sich wie ein Stück Fleisch und konnte zum ersten Mal am eigenen Leid spüren, wie sich hübsche Mädchen fühlen, wenn sie durch die Straße gingen. Er hatte das früher auch mal gemacht, bevor er herausgefunden hatte, dass er schwul war und Mädchen ihn nicht interessieren. Nun ging er mit dem Drumer in die Hotelbar und entdeckte schon von weitem den Mann seiner Träume. Er atmete plötzlich immer schneller und biss sich nervös auf die Unterlippe. Kai hatte ihn gezwungen seine Spirale raus zu nehmen und nur einen Stecker in seine Lippe zu tun, so das er nicht wie sonst daran rumspielen konnte. Sie blieben erst bei dem Tisch stehen, an dem der Bassist alleine saß und schon ein Bier vor sich stehen hatte. Und wieder bemerkte der schwarzhaarige Gitarrist wie normal Reita aussah, wenn er das komische Nasenband nicht trug. Das einzige was jetzt noch hervor stach waren die blonden Haare. „Hey Reita, sorry bin etwas spät...darf ich dir Ami vorstellen?“ Kai deutete auf Aoi und zum ersten Mal sah der Bassist nun auf und starrte ihn förmlich an. Anscheinend wusste er nicht was er sagen sollte oder erkannte er ihn? Der Schwarzhaarige verbeugte sich leicht, so das der Bassist ihm ohne Probleme ins Dekolleté gucken konnte. Der Leader hatte ihm genau gesagt, womit er einen Mann so richtig heiß machen konnte. So setzte er sein süßestes Lächeln auf und sprach in einer sanften Stimme. „Freut mich sie kennen zu lernen, Reita-san!“ „...ähm... Mich auch...Ami-san...“ Der Bassist brauchte eine Weile, ehe er aus seiner Starre raus kam und aufstand. Er verbeugte sich höflich und zeigte auf einen Stuhl. „Wollen sie sich setzen?“ fragte er nett und schob den Stuhl vom Tisch zurück. Aoi staunte nicht schlecht. Der Bassist konnte ja wirklich ein Gentelmen sein. Zu Frauen jedenfalls. Er seufzte innerlich und setzte sich, ließ sich den Stuhl auch wieder ran schieben. Dann setzte auch Reita sich wieder und betrachtete ihn wieder. „Ich glaube ich lasse euch mal allein! Amüsiert euch bitte!“ grinste Kai und legte den Kopf leicht schief. „Vergiss nicht, das wir morgen ein Konzert haben und um 10 bei der Halle sein müssen!“ Er freute sich sehr für Aoi und hoffte sie hätten viel Spaß zusammen heute Abend, trotzdem dachte er immer an ihre pflichten und Termine. „Kai? Wolltest du mir nicht was wichtiges sagen? Oder was mit mir besprechen?“ fragte der blonde Bassist verwirrt und sah zu dem Größeren auf. „Oder...war das nur ein Grund mich her zu schleifen um mir diese hübsche Frau vorzustellen?“ Er fing an zu schmollen und seufzte kurz, als der Drumer nickte und dann die Hotelbar verließ. Langsam drehte Reita den Kopf auch wieder zu 'Ami' und lächelte lieb. „Nehmen sie es mir bitte nicht übel, aber ich bin normal nicht scharf drauf mit mir fremden Menschen verkuppelt zu werden“ sagte er lieb und winkte der Kellnerin zu. „Darf ich ihnen vielleicht ein Getränk ausgeben?“ Aoi musste bei dem süßen Geschwafel ihres Bassisten innerlich Schmunzeln und sich von innen in die Wange beißen um nicht laut los zu lachen. „Mir geht es da nicht anders...Und mir tut es auch sehr leid, dass es über Kai-kun gehen musste...Aber er war so lieb das für mich zu organisieren, da ich dich wirklich gerne Kennenlernen wollte...Und nenne mich bitte Ami, sonst fühle ich mich so alt“ schmunzelte er und hielt sich die Hand kurz vor den Mund. „Ich hätte gerne einen Cocktail...ich glaube ich nehme den hier, sieht lecker aus“ Er zeigte auf das Cover der Preisliste und lächelte lieb. „Gerne doch, Ami-san“ Der Jüngere gab die Bestellung gleich weiter und bestellte sich zusätzlich auch noch ein Bier. „Erzählen sie...ähm...Erzähl mir doch bitte mal etwas über dich! Ich denke vieles kennst du von mir ja schon!“ Reita grinste breit und nahm sich eine Zigarette aus seiner Packung. „Für dich auch eine?“ Er hielt Aoi die Schachtel hin und dieser nahm sich auch gleich eine raus. „Danke, Reita-san!“ sagte Aoi lieb und ließ sie sich anzünden. Er nahm einen kleinen Zug und pustete diesen auch gleich wieder aus. „Na ja...wie ich heiße weißt du ja schon, ich bin 26, Single, ich bin ein großer Fan von ihnen und zur Zeit arbeite ich in einen Supermarkt...“ Ihre Getränke wurden ihnen gebracht und Reita bezahlte sie auch gleich. „In einem Supermarkt? Wie kommen sie denn dazu? Ich hätte jetzt echt drauf getippt, dass sie...du Model bist! Du bist wirklich hübsch...auch wenn du mich an wen erinnerst...“ Man konnte die Ähnlichkeit zu ihrem Gitarristen schwer leugnen. Wie denn auch, wenn dem blonden Jungen doch wirklich sein Freund gegenüber saß, was er ja nicht wusste. „Ich wurde schon sehr oft mit Aoi-san verwechselt“ gestand das Mädchen, oder besser gesagt die Frau, welche Reita gegenüber saß. „Aber danke für das Kompliment! Ich fühle mich wirklich geschmeichelt!“ Er nahm sein Glas mit dem pinken Cocktail und nippte langsam dran. Die nächsten Stunden vergingen für beide fast wie im Flug und als sie das nächste Mal auf die Uhr guckten war es bereits nach zehn Uhr. Sie waren auch beide bereits ziemlich angetrunken und beschlossen zu Reitas Zimmer zu wandern. Denn immer wieder hörten sie jemanden Pfeifen oder dumme Sprüche machen, auf Grund von Aois knappem Outfit. Der Bassist bezahlte ihre Getränke und half dem Älteren auf zu stehen. Arm in Arm gingen sie langsam zum Fahrstuhl und kicherten, weil sie beide nicht richtig stehen konnten ohne den Anderen. Und genauso wie sie den Fahrstuhl, erreichten sie Reitas Zimmer auch torkelnd, wo sie sich aufs Bett warfen. Der Schwarzhaarige lag dabei unter seinem Bandkollegen und hatte leicht errötete Wangen. Sein Kleid war bereits hochgerutscht und sein Höschen war deutlich zu sehen. Der größere junge Mann grinste breit und kam nicht umhin die straffen Oberschenkel hoch zu streicheln. Er fuhr in seinem Schritt über seine Unterwäsche und schob dabei das schwarze Kleid weiter hoch. Und da sich die hübsche Frau nicht wehrte zog er ihr das Kleid ganz aus. „Sexy!“ grinste er breit, als er sie/ihn von oben komplett betrachtete. Auch der Gitarrist blieb nicht untätig und zog dem Anderen einfach gleich das T-Shirt aus. Danach wanderten seine Hände über seinen gesamten Körper zur Körpermitte, wo er ihm die Hose öffnete und leicht runter schob. Mit einer Hand wanderte er in seinen Nacken und zog ihn zu einem Kuss zu sich runter, während seine Hand in Reitas Boxershorts verschwand und sich um seine Männlichkeit drückte. Aoi spürte wie er in seiner Hand wuchs und auch die Zunge in seinem Mund versetzte ihn in einen Trance Zustand. Er küsste ihn immer leidenschaftlicher und merkte auch schnell wie er selbst schon leicht feucht wurde. Er fand es ganz faszinierend wie unterschiedlich seine Gefühle beim Sex mit Kai und Reita sind. Sein Herz schlägt jetzt so schnell, wie das einer Maus. Hatte er jedenfalls das Gefühl. Er war unglaublich nervös, da Kai sein Geheimnis ja kannte, der Blonde aber nicht. Vielleicht war der Bassist deshalb auch nicht so sanft zu ihm. Schließlich war er wer fremdes in seinen Augen. Es dauerte nicht lange, bis die beiden vollkommen nackt waren und Aoi zum zweiten Mal an diesem Tag etwas spürte, was sonst nur Frauen spürten. Die Zunge in seinem Schritt machte ihn fast wahnsinnig und die Hände, die plötzlich überall an seinem Körper waren ließen ihn fast schweben. Er kippte den Kopf in Nacken und krallte sich ins Bettlacken. Er spürte die Lippen sich Hochküssen und die Hände die mit wanderten und seine Beine dabei weiter spreizten. Eine Zunge drang in seinen Bauchnabel ein und kitzelte ihn, erregte ihn als er anfing mit dem Piercing zu spielen. Dann wanderten die Lippen auch schon weiter hoch zu seiner Brust, wo sie mit seinen Brustwarzen spielten als Aoi plötzlich zusammen zuckte. Etwas kaltes traf ihn in unteren Regionen und dann spürte er auch schon wie er und Reita verschmolzen. Er stöhnte laut durch das Zimmer und verschloss seine Lippen dann mit denen von Reita, wobei er den Anderen zu sich hochzog. Auch sie beide bewegten sich immer schneller und immer intensiver wurde ihre Verbindung bis beide laut aufstöhnten und damit zeigten, wie sehr ihnen das was eben geschehen war gefallen hatte. Der Schwarzhaarige hatte sich schon gedacht, dass der über ihm gebeugte wirklich gut im Bett ist, doch das er so gut ist, dass sein Verstand vernebelt ist und er nur noch die Sterne sah hatte er sich nicht vorzustellen gewagt. Er war vollkommen fertig und sein Körper lag schwach auf dem Bett. Wieder musste er den Sex mit Kai vergleichen und konnte ziemlich schnell sagen das dieser Besser war. Er wusste nicht, ob es daran lag, dass er selbst Reita so sehr liebte und es deshalb schöner war oder ob es die leicht rabiate Art des Bassisten war, der keine Rücksicht auf ihn nahm und ihm ein Gefühl gab, dass er ihn ebenfalls Liebte. Er wusste es nicht, aber er war doch unglaublich glücklich, dass er sich diesen Wunsch geäußert hatte und er einen Tag das erleben konnte, was er sich immer erträumt hatte. Er dachte keine Sekunde darüber nach, dass dies morgen vorbei war und er wollte auch nicht daran denken. Schwer atmend lagen die Zwei dann Arm in Arm unter Reitas Decke und kuschelten sich eng aneinander. „...Rei...ta...Ich lie-liebe dich“ hauchte der Schwarzhaarige gegen seine Brust und kraulte diese sanft. „Du brauchst nichts drauf zu sagen...ich wollte es nur mal loswerden“ Und es fühlte sich auch unglaublich gut an, es mal gesagt zu haben. Der betrunkene Bassist nickte nur leicht und kraulte seinen Nacken. „Schlaf etwas, Süße!“ sagte er angetrunken und befriedigt und schloss auch die Augen. Aoi sah ihm noch etwas zu, bis dieser auch wirklich schlief und stand dann langsam und vorsichtig auf. Er deckte den Bassisten wieder zu und zog sich an. Doch den BH bekam er einfach nicht wieder zu. So zog er das Kleid ohne an und nahm diesen in die Hand. Er sah nochmal zu dem schlafenden Mann, an den er sein Herz verloren hatte und gab ihm nochmal ein Küsschen. Dieser Tag war für ihn eindeutig der schönste überhaupt gewesen, wenn er auch seinen Schwanz vermisste und sich schon auf morgen freute, wenn er wieder ein Junge war. Leise schlich er sich zu seinem und Kais Zimmer und schloss schnell hinter sich ab. In ihrem Zimmer schien kein Licht mehr, doch die Gardinen waren nicht zugezogen, so das der Mond rein scheinte und den Raum in hellem Licht erstrahlen ließ. Er schlich sich zu dem Bett seines Zimmergenossen und schmunzelte kurz, als er das schlafende Gesicht sah. Kai sah schlafend immer ganz niedlich aus, fand er. Schnell warf Aoi seinen BH auf sein Bett rüber und dem folgte auch das Kleid. Er sah nochmal zu seinem verlassen wirkenden Bett und kletterte dann einfach frech zu dem Drumer. Er brauchte jetzt etwas zum kuscheln. Kai legte auch gleich die Arme um ihn und zog ihn so näher ran, wobei Aoi rot anlief. Zwar hatte Kai das schon mal in einem Interview gesagt, doch bis jetzt hatte er es noch nicht gesehen. Der Drumer schlief wirklich nackt. Unweigerlich musste er sich sofort fragen, ob er deshalb immer der erste war, der wach war. Er schmunzelte kurz und schmiegte sich dann doch enger an. Der Tag war, trotz das er schön war, ganz schön anstrengend gewesen und nun war er froh, dass er endlich einschlafen konnte und sich erholen konnte. Er freute sich schon auf morgen und schlief auch mit einem Lächeln auf den Lippen friedlich ein. ~~ + ~~ + ~~ + ~~ So das war das erste kappi *O* ich hoffe es kam keinen so vor, dass ich es irgendwie eilig hatte O.o~ das ist nämlich manchmal so bei meinen Storys anscheinend XD~ na ja~ hier nochmal danke für das liebe erste kommi *_______* ich hoffe dir gefällt auch das erste Kapitel! ^_~ und das kai nackt schläft ist wahr XDD jedenfalls, dass er das mal gesagt hatte! Kapitel 2: ----------- Aoi murrte leise als er ein zwar leises aber nerviges Geräusch vernahm, was nur der Wecker sein konnte. Die Nacht war viel zu kurz gewesen und er schmiegte sich lieber an die Wärmequelle neben ihm. Er spürte etwas hartes in seinem Schritt, was für einen morgen neben einem Mann nichts ungewöhnliches war und so wunderte es ihn auch nicht, dass sich diese sanft an ihm rieb und er eine weiche Brust an seiner spürte. Moment!!! Eine weiche Brust??? Und die harte Errektion rieb sich leicht an ihm?!? Sofort schlug er die Augen auf und starrte auf Kai, welcher ein sanftes Lächeln auf den Lippen hatte und die Augen noch geschlossen, als der Wecker nochmals klingelte und diesmal länger und lauter war. Geschockt starrte Aoi an sich runter und sah da etwas was da deutlich nicht hin gehörte, die Frauenbrüste. Noch ziemlich Schlaftrunken streckte Kai den Arm aus und schlug geschickt auf sein Handy, damit das nervige Teil endlich Ruhe gab. Dann drehte er sich wieder zu der zweiten Person in seinem Bett und legte einen Arm um sie, wanderte mit der Hand gleich zu dem festen Hintern und strich über die nackte Haut, denn der Tanga verdeckte einfach fast gar nichts. "Kai! Wach auf..." brummte der Schwarzhaarige genervt und auch verstört und schob die Hand da weg, die einfach alles in seinem Körper zum kribbeln brachte. "Ich bin immer noch eine Frau!" Erschrocken schlug der Drummer sofort die Augen auf und sah an dem Anderen runter und sah deutlich die Frauenbrüste die dieser hatte. "Scheiße...Warum sind die den immer noch da?" fragte er und setzte sich auf, zog die Decke über den Gitarristen und sah verlegen an sich runter. "Oh...ähm... Tut mir leid..." nuschelte er ziemlich verlegen und zog ein wenig der Decke vor seinen Schritt. "Was machen wir denn jetzt? Ich kann so doch nicht heute auf die Bühne und... Oh mein Gott... Was soll ich Reita sagen wenn der mich so sieht?" Auch Aoi setzte sich auf und zog dabei seine Beine an den Körper und legte die Arme darum. Sein Kopf landete auf den Armen und er seufzte schwer, musste sich stark zurück halten nicht zu weinen. "Ich will keine Frau mehr sein..." "Oh Aoi..." hauchte der Leader leise und rutschte zu ihm, legte einen Arm um ihn und gab ihm einen sanften Kuss auf die Schläfe. Er strich ihm zärtlich über den Oberarm und drückte ihn so leicht an sich. "Ich weiß nicht woran es liegt...aber ich werde dir bei stehen und egal wie Reita reagiert... Ich werde ihn schon wieder beruhigen. Keine angst...ich bin bei dir. Los, lass uns duschen gehen und danach anziehen. Ich sag den Anderen sie sollen herkommen, damit wir es ihnen sagen können." Schnell schnappte er sich sein Handy und schrieb den Anderen das sie in ihr Zimmer kommen sollten und das in einer halben Stunde, egal wie sie bis dahin ausehen. Langsam zog er dann die Decke zur Seite und zog den Gitarristen auf die Beine, lotste ihn ins Bad und zog ihm das knappe Kleidungsstück aus, welches dieser trug. Der Schwarzhaarige stieg in die Wanne und machte das Wasser an und ließ es auf sich prasseln, während er den Kopf hängen ließ. Warme Hände fuhren über seinen Nacken und strichen seine Haare zur Seite, bis sich warme Lippen darauf legten. "Lass den Kopf nicht so hängen...das wird sicher wieder..." sagte er leise und legte die Arme um den zierlichen Körper. "Und wenn nicht?" fragte Aoi ganz leise und sah zu dem Drumer, drehte sich leicht in seinem Arm und schmiegte sich an seine Brust. Es fühlte sich komisch an in diesem Körper so vor Kai zu stehen, welcher noch immer ganz deutlich erregt war. "Was ist wenn sie es komisch finden und mich nicht mehr in der Band wollen...besonders Reita... Er wird sicher sauer sein und nie wieder mit mir reden..." "Ach Aoi...das wird er nicht. Wenn du es ihm erklärst, dann wird er es verstehen. Außerdem hat er ja mit der schönsten Frau des Hotels geschlafen, soll er sich mal nicht so aufregen!" Der Drummer musste leise lachen und gab dem Schwarzhaarigen einen sanften Kuss auf die weichen Lippen. Das der Gitarrist in seinem Arm war ließ seine Errektion nicht gerade kleiner werden und er strich ihm einige Haare aus dem Gesicht. Dieser sah ihn ganz verlegen an und lächelte schüchtern. "Du bist süß, Kai," hauchte er leise und legte die Arme um ihn, drückte sich dabei enger an ihn, was den Jüngeren auch erröten ließ. "Aoi...meine Errektion geht so nicht weg..." sagte er verlegen und kicherte dabei leise. Aoi sah ihn überrascht an und musste leise lachen, während er ihn süß ansah. "Schließ die Augen!" Erst als dieser es getan hatte, kniete er sich vor ihm hin und fasste sanft an das heiße Glied. Erst mal strich er es nur mit den Händen leicht auf und ab und nahm es dann in den Mund, ließ gleich seine Zunge darum gleiten. Kai, der die Augen geschloßen hatte, keuchte gleich leise auf und hielt sich an der Wand fest, als er die Zunge spürte. Es war nicht das erste Mal das er einen Blowjob bekam, aber noch nie war es so gut und es hatte gerade erst Angefangen. Der Gitarrist wusste wirklich wie man das macht und er kam nicht umhin die Augen zu öffnen und ihn doch etwas zu bespannen, der Anblick war einfach zu heiß. Der Kniende leckte immer wieder die Länge entlang, drückte mit der Zungenspitze sanft auf den kleinen Punkt in der Mitte der Eichel und nahm es wieder in den Mund, bewegte seinen Kopf auf und ab und saugte leicht daran. Er konnte förmlich spüren wie erregt der Drumer war und sah verlegen nach oben in die glitzernden, erregten Augen, welche ganz klein waren und sich wieder schloßen, als Kai etwas lauter stöhnte. Dieser lehnte sich etwas an die Wand und ließ eine Hand in die schwarzen Haare wandern und zu dem zarten Nacken, wo er die Hand liegen ließ und mühe hatte, still zu halten. "Ah...Aoi...ich komme gleich..." stöhnte er leise, als er merkte wie es ihm langsam kam und der Andere konnte schon die ersten Lusttropfen spüren, die er sanft ableckte und ihn dann wieder in den Mund nahm, gierig schluckte was er bekam und zuletzt nochmal über die Spitze leckte, bevor er aufstand. Dann schmiegte er sich wieder an und küsste den Drummer, ließ ihn sich selbst schmecken. Für Kai war es das erste Mal das wer dies schluckte und dann durfte er sich selbst schmecken. Es war nicht wirklich lecker, schmeckte eher salzig und es war verwirrend, wie konnte der Andere das nur schlucken? Er löste sich und sah ihn verlegen an. "Du hättest es nicht schlucken müssen...das hat noch nie eine getan..." Doch der Orgasmus war viel intensiver gewesen und er viel härter gekommen, als normal. "Danke... Ich weiß wie schwer dir das alles fällt..." Sanft strich er ihm über die Wange und gab ihm noch einen Kuss, ehe sie sich endlich wuschen, weil die anderen Bandmitglieder bald kommen würden. Sie trockneten sich ab und fönten sich die Haare, ehe sie ins Zimmer gingen. Kai hatte sich schnell angezogen und sah zu dem Anderen, welcher schon Unterwäsche trug, aber mal wieder mit dem BH Verschluß kämpfte. Er ging zu ihm und machte ihn für diesen zu. "Ziehst du deine neuen Sachen an?" fragte er neugierig. "Nein...so sieht doch jeder was los ist...ich will sehen ob die Anderen es sofort bemerken..." sagte der Schwarzhaarige und zog sich eins seiner lockeren T-Shirts an, dazu seine Skinny Jeans, welche ihm nur an der Hüfte eng war. "Wenigstens passen meine Sachen mir noch..." Er ging nochmal ins Bad um sich die Zähne zu putzen, als es an der Tür klopfte und Kai diese öffnete. Ruki und Uruha waren da und der Leader ließ sie rein und sie setzten sich aufs Bett. "Was gibt es denn so dringendes? Konnte das nicht warten?" brummte der Sänger, welcher einfach ein Morgenmuffel war und wenn man ihn bat früher auf zu stehen als er musste, dann musste es schon wirklich wichtig sein. "Wo ist Reita? Der schläft doch hoffentlich nicht mehr oder?" fragte Kai, ging gar nicht auf das brummende Monster ihrer Band ein, weil nach einem Kaffee würde sich das schon legen. Genau in dem Moment klopfte es wieder und er ließ den Bassisten rein, welcher sie süß angrinste. "Morgen Jungs!" "Wer hat den da schon am Morgen so gute Laune?" fragte Uruha leise lachend und sah kurz zu Ruki und dann wieder zu Reita auf. "Hast du mal wieder einen Fan abgeschleppt? Pass auf das unser Manager das nicht mitbekommt, sonst kriegst du wieder ärger!" "Ja ja, du bist doch bloß neidisch. Das war wirklich die heißeste Frau, die ich seid langem gesehen hatte," schwärmte der Bassist und sah zum Badezimmer, aus dem gerade Aoi kam und ihn unsicher ansah. "Sie hieß Ami...." "Morgen Jungs..." sagte Aoi unsicher und sah sie unschlüssig an, hoffte so sehr das sie ihn nicht hassen würden. "Hey Aoi, heute siehst du aber hübsch aus. Hast du was verändert?" fragte Uruha gleich und sah dann zu Kai. "Was gab es denn so dringendes? Spann uns nicht auf die Folter." Ruki sah Aoi auch verschlafen an und begrüßte ihn, musterte ihn aber doch etwas länger und lehnte den Kopf zur Seite. "Hast du Brüste?" "Das war es was wir euch sagen wollten..." Da Aoi wie versteinert da stand, dabei auf Reita sah, übernahm Kai das reden. "Vorgestern Abend hat er sich von einer Sternschnuppe gewünscht für einen Tag eine Frau zu sein, aber heute ist schon der zweite Tag...und na ja, er ist immer noch eine Frau..." Nun sah der Leader in zwei total geschockte Gesichter und ein wütendes. Ohne was zu sagen stand Reita auf und verließ den Raum. "Was ist denn mit dem? Und...wollt ihr mich verarschen? Du bist jetzt eine Frau?" Ruki sprang auf und ging auf den Gitarristen zu und musterte ihn unsicher. Dann zog er ihm das Oberteil hoch und starrte auf die Brüste, die deutlich zeigten, dass sie echt waren. Schnell zog Aoi sich das Shirt verlegen runter und sah sie unsicher an. "Ihr...ihr hasst mich doch jetzt nicht...oder? Ich will nicht...aus der Band fliegen..." sagte er so zittrig, dass er zu stammeln anfing. "Warum sollten wir dich hassen? Du bist doch immer noch Aoi... Aber wer ist Ami und was war das mit Reita?" Uruha war aufgestanden und strich Aoi durchs Haar, sah besorgt zur Tür und zog alle wieder auf die Betten. Ruki und Uruha setzten sich auf Aois Bett und dieser und Kai sich auf das von Kai. "Ich...ich bin...verliebt...in Reita..." Gestand Aoi ihnen und sah in nun überraschte Gesichter, aber sie waren nicht angewiedert. "Deshalb hast du es dir gewünscht oder? Aber...also...dann hast DU gestern mit Reita geschlafen?" Nun sah er ihn geschockt an und Uruhas Miene wurde etwas undefinierbarer. "Ich dachte...ich bin heute wieder ein Mann....und...und könnte diese eine Nacht genießen und dann...einfach weiter Leben..." sagte er verbittert und biss sich auf die Unterlippe, sah sie besorgt an. "Oh man...Aoi...du hast wirklich scheiße gebaut. Bring das wieder in Ordnung! Reita ist mein bester Freund und ich kann dich ja verstehen, aber ich will keine Spannung in der Band, klar?" Uruha stand auf und strich Aoi durchs Haar. "Egal was du für einen Körper hast DU bist Aoi und wir sind eine Band! Aber du reparierst das mit Reita!" Damit machte der Gitarrist sich auf und Ruki sah sie lieb an. "Wir sehen uns beim Frühstück!" sagte er und gab Aoi einen Kuss auf die Stirn und lief dem Gitarristen nach. "Siehst du, sie mögen dich noch immer!" sagte Kai lieb und legte den Arm sanft um ihn, strich ihm über den Arm, als er merkte das dieser traurig den Kopf senkte. "Lass den Kopf nicht hängen... Geh und rede mit ihm. Er wird es sicher verstehen." Er stand auf und packte seine Sachen zusammen, weil sie nach dem Frühstück zur Halle mussten und sah ihn lieb an. "Los...soll ich deine Sachen mit runter nehmen?" Langsam seufzte der Gitarrist und sammelte auch seine Tasche zusammen, gab sie dann an Kai und tratt mit ihm vor die Tür, sah ihn noch immer unsicher an. Dieser gab ihm einen leichten Knuff auf den Arm und ging dann mit den Taschen in den Frühstücksraum, während Aoi zu der Tür von ihrem Bassisten ging und nervös und zittrig anklopfte, dabei ganz verunsichert drein blickte. Genervt öffnete Reita ihm die Tür und sah ihn angepisst an. "Was willst du? Bist du jetzt als Ami oder als Aoi da?" fragte er und ging zurück ins innere seines Zimmers, wohin ihm der Ältere auf leisen Füßen folgte und weit entfernt vor ihm stehen blieb, ihn unsicher ansah. "Tut mir wirklich leid, Reita... Ich hatte wirklich nicht gewollt dich zu täuschen. Ich..." Es fiel ihm schwer es zu sagen, aber er musste die Wahrheit sagen und sah ihn unsicher an. "Ich Liebe dich...wirklich Reita. Und ich weiß, dass du mich als Mann nie lieben wirst, weil du nicht Schwul bist. Ich dachte das wäre meine Chance dich wenigstens einen Tag so für mich zu haben, wie es wäre wenn ich eine Frau wäre...aber ich weißdas ich einen Fehler getan habe. Ich hätte dir das nicht antun dürfen. Bitte verzeih mir...irgendwann. Es muss nicht jetzt sein...aber bitte hasse mich nicht dafür..." Damit senkte er den Kopf und konnte die Tränen nicht zurück halten, die stumm über seine Wangen liefen. Der Bassist wusste nicht was er denken oder tun sollte. Leise seufzte er und ging zu ihm hin und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Ich hasse dich nicht, Aoi. Aber ich werde Zeit brauchen dir zu verzeihen, klar? Lass uns einfach the GazettE sein...aber privat...brauche ich Abstand!" Damit nahm er seine Tasche und verließ das Zimmer, ließ den verheulten Mann im Körper einer Frau alleine zurück. Dieser brauchte einige Minuten bevor er ins Bad ging und sich das Gesicht mit kaltem Wasser wusch und etwas zurecht machte, ehe er sich auch runter in den Frühstücksraum begab. Dort setzte er sich neben Kai und bestellte sich nur ein Wasser, hatte er doch keinen großen Hunger. Es herrschte so eine bedrückende Stille, so das Ruki anfing Kai nach den Details für das Konzert heute aus zu fragen, bis alle gegessen hatten. Sie hatten versucht Aoi zum Essen zu animieren, aber diesem drehte sich der Magen um und so hatte er keinen Appetit. Nach dem Frühstück ging es mit dem Tourbus zur Halle und sie nutzten die Zeit es dem Manager zu sagen, welcher sichtlich überfordert war und Aoi komisch musterte. "Ich zieh mein Shirt nicht für Jeden hoch und zeig ihm meine Brüste!" Es hatte gelangt, dass er sie der Band gezeigt hatte und war froh das keiner wusste, was zwischen Kai und ihm vorgefallen war. "Schon okay, ich glaube dir auch so. Auch wenn ich wirklich wirklich keine Ahnung hatte, dass sowas tatsächlich passieren kann...und es sicher noch eine Weile nicht glauben werde!" Ihr Manager war verständnisvoller gewesen als sie gedacht hatten. "Wir müssen die dir nur abbinden, damit die nicht doch rausspringen und das Geschrei der Fans danach ganz groß ist! Nicht das sie dich dann einweisen, wenn du was von Sternschnuppen erzählst!" Aoi hob eine Augenbraue und sah dann verwirrt zu Ruki, welcher zu lachen anfing. Es war so absurt, genau wie die gesamte Situation und doch stimmten fast alle mit ein, alle außer Reita. Er hoffte nur das sich das irgendwie regeln würde mit ihrem Bassisten. An der Halle lief alles wie immer ab und keiner schien zu bemerken das mit Aoi etwas anders war. Kai half ihm sich ab zu binden, während Ruki vor der Tür wache hielt, etwas das die Zwei in dem Raum noch immer zum Schmunzeln brachte und danach zogen sie sich um und mit dem Make-up konnte dann wirklich keiner mehr etwas sagen. Er sah aus wie immer. Es waren noch zwei Stunden zum Konzert und sie hatten Soundcheck und ein Aoi hatte wirklich schwierigkeiten die Gitarre orgendlich fest zu drücken. Er biss sich auf die Unterlippe und gab sich wirklich mühe, froh darüber das es bald vorbei war. Im Backstage Bereich saß er dann auf dem Sofa und spielte die Songs noch mal und immer wieder, wollte das es einfach perfekt war, bis Uruha rein kam und sich vor ihn setzte. "Du wirst jetzt was essen klar? Du bist schon ganz blass im Gesicht. Ich weiß es fällt dir schwer zu spielen, ich merke das! Du brauchst Energy, sonst wird das nichts!" So hielt er ihm ein Bento hin und der Schwarzhaarige sah zu ihm und wirkte unsicher, nahm es aber langsam an sich, weil er dem ja eh nicht entgehen konnte. "Danke Uruha...wirklich. Auch das du mir nicht böse bist..." sagte er leise, legte seine Gitarre zur Seite und öffnete das leckere Essen. "Ich habe mit Reita gesprochen...so wie du wolltest.." "Ich weiß. Er hat es mir erzählt! Mach dir darum keine Sorgen, klar? Es ist ja nicht so als hättest du ihn dazu gezwungen und ich glaube...wäre ich in der selben Situation gewesen und hätte dich im schwarzen kurzen Kleid gesehen wäre es nicht anders gelaufen!" Nun musste der Gitarrist lachen und auch der zweite fing an zu lachen und konzentrierte sich dann auf sein Essen. "Danke, wirklich~" hauchte er süßlich. Sie alberten noch etwas rum, bevor es zum Live ging und sie alle, besonders aber Aoi nervös wurden. Schon nach dem ersten Song war jegliche Nervösität vergessen und sie hatten einfach spaß. Es war ein tolles Live gewesen und Reita hatte sich auf der Bühne ganz normal benommen, war sogar zu Aoi gekommen um mit ihm die selben Albernheiten zu machen, die sie sonst auch immer taten. Doch nach dem Konzert, als sie noch ein Bier trinken gehen wollten, lehnte der Bassist ab, wollte nur schnell zurück aufs Zimmer und schlafen. Die Stimmung war etwas betrübt, trotzdem machten die Anderen sich auf, aßen noch etwas und tranken ein Bier, bevor es in die Zimmer zurück ging. "Kai? Kannst du mich bitte befreien? Ich hab schon Schmerzen..." jammerte Aoi auf dem Zimmer und zog sich sein Shirt aus. Kai nahm die Bandagen aus, welche Aois Brust sehr gut verdeckt hatte und öffnete dann seinen BH und schob ihn sanft von seinen Schultern. "Danke Kai," sagte er müde und zog sich auch die Hose und Socken aus und schlüpfte in ein bequemes Tanktop, das an der Brust doch recht eng war und die etwas harten Nippel zeigte. "Du brauchst dringend mehr Klamotten..." jammerte Kai und sah schnell verlegen weg. "Sonst bin ich bald Dauergeil!" Er ging schnell ins Bad und machte sich Bettfertig, klatschte sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht und machte das Bad frei, dass auch Aoi hinein gehen konnte und wieder leise fluchte, dass er kein Kerl mehr war. Er putzte sich noch die Zähne und kam dann ins abgedunkelte Zimmer, wo er sich in sein eigenes Bett legte und dabei an die Decke starrte. "Hoffentlich bin ich bald wieder ein Mann..." flüsterte er leise, bis er auch schon einschlief. Kai musterte ihn noch eine Weile, zum Glück sah Aoi das nicht, denn der Blick war deutlich traurig. Erst eine Weile nach dem Gitarristen schlief auch er endlich ein. Kapitel 3: ----------- Am nächsten Morgen ging es schon weiter zur nächsten Stadt, zum nächsten Konzert und noch zwei Wochen weiter bis die Hälfte der Tour um war und sie erst Mal eine Woche frei hatten. Danach würden sie noch mal für vier Monate auf Tour gehen. Die zwei Wochen verbrachte Aoi weiterhin mit Kai in einem Zimmer und kurz vor dem Urlaub bekam er auch endlich selbst seinen BH auf und zu. Der Drummer war mit ihm auch einkaufen und sie hatten noch mehr Anziehsachen gekauft. Seinen Urlaub verbrachte Aoi aber bei seinen Eltern, wollte Abstand von Band und besonders vor Reita. Aber auch vor Kai wollte er einfach etwas ruhe haben, weil dieser ihn so sehr Bemutterte als wäre er ein Kind. So konnte er sich endlich mal ausruhen und seine Mutter war sogar begeistert ein Mädchen zu haben, sein Vater etwas zurückhaltender aber nicht abgeneigt. Die Woche Urlaub hatte wirklich gut getan und er kam schon etwas besser gelaunt wieder nach Tokio, weil sie da Abends ein Konzert hatten. Bei sich zu Hause hatte er sich doch tatsächlich oft welche von den Mädchenklamotten angezog und seine Mutter hatte ihm einige Kleider gekauft, aber jetzt trug er wieder die männlichen Sachen, hatte aber statt dem BH eine Binde an, die deutlich einfacher zu binden war, seine Brüste etwas ranpresste und verdeckte und doch sah er im Gesicht etwas weiblicher aus als er es zu letzt tat. "Hey Aoi, wie haben deine Eltern reagiert?" fragte Kai ihn gleich und begrüßte ihn mit einer Umarmung, ließ aber auch sofort wieder von ihm ab. "Hallo Kai, schön dich zu sehen..." kicherte der Gitarrist, schien schon mehr zu strahlen als das letzte Mal. "Hey, Uruha, Ruki, Reita... Schön euch alle wieder zu sehen.." Er setzte sich auf das kleine Sofa neben Uruha und sah sie mit fröhlichen Augen an. "Meine Eltern haben recht gut reagiert. Meine Mutter hat mit mir Frauengespräche geführt...das war gruselig! Aber sie hat mir hübsche Kleider gekauft und sogar einen Bikini... An denen ist viel zu wenig Stoff dran!" Ja, er beschwerte sich und schmollte sogar leicht, wegen der ganzen Typen die ihn angemacht hatten. Normal hätte ihn das nicht wirklich gestört, aber jetzt war er eine Frau und wenn er länger so bleiben würde, dann wollte er es wirklich nicht riskieren Schwanger zu werden. "Ich habe fleißig weiter Gitarre gespielt und na ja...sonst war ich bloß am Strand und so..." Und das sah man ihm wirklich an, denn seine Haut war wieder leicht gebräunt, wie jedes Mal wenn er im Sommer in Mie war. Reita sah ihn die ganze Zeit an und obwohl er nicht mehr böse war, stand er auf und ging aus dem Raum, brauchte er doch dringend eine Zigarette. "Ich geh mal eine Rauchen," sagte auch Ruki und lief dem Bassisten nach. "Ist er immer noch sauer auf mich?" fragte Aoi unsicher und biss sich auf die Unterlippe und sah von Kai zu Uruha. Letzterer war es auch der den Kopf schüttelte und ihm durchs Haar wuschelte. "Er ist nicht sauer, kein bisschen mehr. Keine ahnung was er hat, vielleicht ist sein Ego angekratzt weil er sich eingestehen muss, dass er keinen so guten Sex mehr haben wird.." Vermutete Uruha zumindest und fing leise an zu lachen, wobei auch Kai, wenn auch etwas leiser, auch einstieg und nur der Älteste etwas rot auf den Wangen wurde und schnell den Kopf schüttelte. "Spinner! Ihr alle!" kicherte er dann und knuffte sie Beide. Als die Anderen wieder kamen, gingen sie abwechselnd zum Make-up, zum Stylisten und hatten dann ihre Sound-Probe, bevor sie sich umzogen. Aoi blieb im Raum, drehte sich bloß von ihnen weg, genauso wie die Jungs es taten, aber da Reita direkt am Spiegel stand, konnte er durch diesen schielen und einen Blick auf den hübschen Frauenkörper werfen, welchen ihr Gitarrist jetzt hatte. Schnell schüttelte er den Kopf und zog sich um, drehte sich erst um, als Aoi bescheid gab das er fertig war. Man sah einfach kaum einen Unterschied zu früher, zumindest nicht wenn man nicht ganz genau hinsah und diesen schon seid Jahren kannte. "Lasst uns ein super Konzert abliefern!" Kai sah in die Runde und sie legten die Hände übereinander und riefen kurz auf, ehe sie nacheinander hinaus gingen. Auch wenn Aoi eine Woche abstand gebraucht hatte, so hatte er das hier viel mehr vermisst. Das hier war einfach sein Leben, auf Tour sein, mit seinen Freunden auf der Bühne stehen und zusammen Musik machen. Sie waren bereits einen Monat unterwegs und waren an der nächsten Halle in Fukuouka als der Gitarrist an Kai vorbei rannte, sich die Hand vor den Mund hielt und im nächsten Klo verschwand. Kaum war er da, hockte er sich vor die Schüssel und musste sich übergeben. "Aoi? Alles okay?" Kai war ihm scheinbar nachgekommen und klopfte nun an der Toilette. "Darf ich reinkommen?" "Wie du willst..." wimmerte er leise, stand langsam auf und spühlte. Als der Drummer reinkam wusch er sich gerade den Mund aus und sah dann in den Spiegel, wirkte etwas blass, was man aber dank des Make-ups kaum sah. "Hast du was schlechtes gegessen?" fragte ihr Leader besorgt und musterte ihn leicht. "Fühlst du dich gut genug fürs Live?" "Ja, ja keine angst. Es geht gleich wieder... Sicher habe ich nur was schlechtes gegessen.." sagte er leise und strich sich vorsichtig über den Bauch und lächelte schon fast wieder. "Ich bin fit genug!" Sie verließen das Bad und bald war das Konzert und obwohl er sagte das es ihm gut geht beobachtete Kai ihn immer wieder. Von der Übelkeit war nichts mehr zu sehen, aber er fragte sich ob es nicht doch was anderes wäre. Nach dem Live halfen sie noch etwas beim Aufräumen, zogen sich um und machten sich auf zum Hotel. Kai jedoch seilte sich ab und wollte noch was kaufen gehen, was in Japan zum Glück möglich war, da viele Geschäfte noch nach Mitternacht auf hatten. Er kam eine Stunde nach den Anderen ins Hotel und sah auf dem zweiten Bett Aoi bereits schlafen. Schnell und möglichst leise zog er sich um und legte sich dann auch ins Bett. Sie hatten am nächsten Tag nur Abends ein Radiointerview und so konnten sie ausschlafen. Doch er wachte früher auf als er wollte da er Geräusche aus dem Bad hörte und schlagartig war er wach, setzte sich auf. Er suchte die Packung raus die er gestern gekauft hatte und ging zum Bad, öffnete langsam die Tür. "Aoi? Alles okay?" Ihr Gitarrist saß auf dem flauschigen Handtuch vor der Toilette und wischte sich über den Mund als er Kai sah. Er saß nur in einem Hösschen da und der Drummer errötete leicht bei dem Anblick. Schnell spühlte er für ihn und half ihm dann hoch um sich den Mund aus zu spühlen. Danach setzte er ihn auf den Badewannenrand und nahm eins der Handtücher um ihn darin ein zu wickeln. Dieser Anblick erregte ihn einfach viel zu sehr. "Alles okay bei dir? Hör mal Aoi...das ist nicht das erste Mal das du dich übergibst..." sagte er leise und griff nach der Packung die er gestern Abend gekauft hatte. "Vielleicht ist das der Grund warum du noch immer eine Frau bist..." Er sah ihn verlegen an und drückte ihm den kleinen Karton in die Hand. "Bitte mach den Test...ich lasse dich eben alleine." Kaum das die Tür wieder zu ging sah Aoi verwirrt auf den Schwangerschaftstest und bekam langsam ganz große Augen. Das war doch nicht Kais ernst! Er und Schwanger? ER sollte Schwanger sein? Irgendwo ergab das ja vielleicht auch Sinn, aber er wollte das nicht. Sein Kopf platzte gerade vor lauter Gedanken was wäre wenn es wirklich wahr wäre. Was sollte er denn tun? Er hatte sowohl mit Kai als auch mit Reita ungeschützten Verkehr gehabt und er verfluchte sich innerlich das er nicht auf Kai gehört und erst Kondome geholt hatte. Das würde dieser ihm nun auf ewig vorhalten. "Brauchst du Hilfe?" Hörte er von außerhalb des Badezimmers und ein leises klopfen. Wie lange hatte er denn da gesessen und auf das Ding in seiner Hand gestarrt? "Nein alles okay...." rief er schnell raus und packte das Ding endlich aus. Seid er wusste das er Schwul war hätte er nie gedacht sowas mal in der Hand zu halten oder es gar mal zu benutzen, für seinen Partner oder sich, erst recht nicht für sich. Er atmete tief durch und las sich dann die Bedienungsanleitung durch bevor er verlegen den Anweisungen darauf folgte. Erst als er angezogen war kam er raus, trug noch immer das Handtuch um die Brust und sah Kai vernichtend an, hielt den Test noch in der Hand. "Man soll noch warten bis es erscheint..." brummte er vor sich hin, zog sich erst mal ein Shirt über, bevor er sich auf sein Bett setzte und das Stäbchen genauso drohend ansah, als könnte er so das Ergebnis beeinflussen. Kai setzte sich neben ihn hin und legte einen Arm um ihn, strich diesen auf und ab. "Es ist vielleicht meins oder..." "Hör auf! Erst will ich das Ergebnis sehen!" Aoi hatte ihn sofort unterbrochen und wollte in Stille miterleben wie sein Leben noch mehr aus der Bahn geworfen wurde, als es bereits war. Langsam erschien die Schrift darauf, scheinbar hatte Kai einen von diesen modernen geholt die einem deutlich sagten ob man Schwanger oder nicht war und wie lange schon. Ganz deutlich war das Wort 'Schwanger' und '3+' zu lesen, weil er deutlich über der dritten Woche war. Geschockt starrte Aoi es an und ließ den Kopf sinken, ehe die Tränen über sein Gesicht liefen und er nur noch spürte wie er in die Arme des Drummers gezogen und an ihn gedrückt wurde. "Was soll ich denn nun machen?" Schluchzend drückte er sich an Kai und hielt sich mit den Händen an ihm fest. "Wenn es wirklich das ist...warum ich noch immer eine Frau bin...dann...dann könnte ich es weg machen lassen und wäre wieder ein Mann...oder?" Langsam sah er auf und sah in den traurigen Blick vom Leader. "Und wenn nicht? Willst du das wirklich weg machen lassen? Es ist vielleicht mein Kind... Oder Reitas... Haben wir nicht ein Wort mit zu reden?" Kai sah enttäuscht aus und löste sich von ihm, drehte sich dabei leicht weg. "Was...Kai? Du willst doch nicht etwa das ich das Kind austrage?" Geschockt stand Aoi auf und konnte es einfach nicht fassen. Leicht lief er auf und ab und schnappte sich seine Hose, Socken und Jacke und zog sich um. "Wo willst du hin?" Kai stand auch auf und hielt ihn am Arm fest. "Ich muss hier raus... Lass mich los!" sagte er sauer und riss sich los, zog sich seine Schuhe an und ging zur Tür, blieb davor stehen und drehte sich nochmal zu ihrem Leader um. "Wenn du wem von der Schwangerschaft erzählst, dann werde ich die Band verlassen und du wirst das Baby nie zu Gesicht bekommen!" Der Drummer zuckte zusammen und sah ihn mehr als geschockt an, bekam nun angst das der Gitarrist dies wirklich durchzog und starrte Minutenlang auf die geschloßene Tür. Wie lange er da stand wusste er nicht, aber er löste sich und ging ins Bad, duschte sich und machte sich dann fertig. Er ging runter zum Frühstücksbuffet und setzte sich zu den Anderen, hatte sich nur einen Kaffee genommen. "Wo ist denn Aoi?" fragte Ruki und sah sich nach ihrem Mädchen um. "Er wollte an die frische Luft und sich noch was holen..." nuschelte Kai nur vor sich hin und sah in seinen Kaffee, nippte immer wieder an der Tasse. "Das ist ja was ganz neues! Ob er wohl einen Freund hat?" Grinsend sah Uruha zu Reita und piekste ihm in die Wange. "Du hättest ihn dir schnappen sollen! Dieser heiße Körper ist echt eine Sünde." Der Bassist sah ihn verlegen an und schüttelte gleich den Kopf. "Auch wenn er den wirklich hat, es ist immer noch Aoi und ein guter Freund, fast schon wie ein Bruder und mehr nicht. Hätte ich gewusst wer sie ist, dann hätte ich das nicht getan!" Der Sex war heiß gewesen, das stand außer Frage, aber er würde es nie wieder mit ihm tun. Kai sah ihnen stumm zu und nippte weiter an seinem Kaffee. Er sah das halt anders, weil er nur zu gerne wieder mehr mit ihm tun würde, auch wenn es ihm nicht mehr nur um den Sex ging denn der Schwarzhaarige war ihm wirklich wichtig geworden. So hörte er den Anderen gar nicht mehr wirklich zu, verabschiedete sich irgendwann und ging wieder aufs Zimmer, wo er sich vor den Fernsehr packte und auf Aoi wartete. Dieser war einfach los gelaufen, wollte einfach den Kopf frei kriegen. In seinem Bauch wuchs ein Baby heran von dem er nicht wusste wer der Vater war und scheinbar wollte Kai ihn dazu zwingen es zu behalten, aber das war sein Körper, sein Baby. Er kam an einem Bekleidungsgeschäft vorbei und genau in dem Moment fing es an zu regnen, so dass er schnell hinein ging und durch die großen Ladenfenster nach drausen sah. Das passte ja super zu seiner derzeitigen Stimmung. Dann würde er sich hier einfach etwas umsehen und vielleicht fand er ja was schönes für sich, auch wenn er daran zweifelte. Also ging er langsam durch die Reihen an Kleidung für Männer, für Frauen und blieb bei den Kindersachen wieder und sah zu den winzig kleinen Stramplern. Warum er die sich ansah wusste er wirklich nicht, aber sie sahen wirklich süß aus und er bekam ein kleines Schmunzeln im Gesicht. Schnell legte er ihn zur Seite und sah sich etwas um, bis er das Schild für die Toiletten sah und schnell dahin ging. Durch seinen Körper war er so verwirrt, dass er nicht mal wusste auf welche er gehen sollte. Er entschied sich erst mal für die Männertoilette und ging gleich in eine Kabine und musste sich übergeben. Zum Glück war er in dem Raum allein und konnte sich so etwas Zeit lassen, bis er nicht mehr ganz so blass war und kam dann raus, hatte sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht geklatscht und kam sich den Bauch etwas haltend raus. Was sollte er nur tun? Langsam ging er zur Kasse, wo der Ausgang war und wollte sich einen Schirm kaufen, als ihm auffiel das er gar kein Geld mitgenommen hatte. So zog er sich die Kaputze der Jacke über den Kopf und machte sich langsam auf zurück zum Hotel. Er musste dringend mit einem Frauenarzt sprechen und klären ob er wirklich Schwanger war, wer wusste schon wie genau diese Tests waren. Langsam kam er wieder zu ihrem Zimmer und klopfte an, weil er seine Schlüsselkarte vergessen hatte und seufzte leicht frustriert, da er wieder auf Kai angewiesen war und hoffte das dieser im Zimmer war. Schneller als gedacht öffnete sich die Tür und Kai zog ihn sofort rein als er sah wie nass seine Jacke war, die er ihm gleich auszog und die Tür hinter ihm schloß. "Du bist ganz nass! Willst du krank werden?" Kai merkte wie er innerlich zu brodeln begann und ihn anschreien wollte, aber dieser würde sich nur noch mehr darüber aufregen und vielleicht wieder wegrennen. "Ich hatte keinen Schirm bei und auch kein Geld." Aoi kam rein, nachdem er auch seine Schuhe ausgezogen hatte und fing an sich aus zu ziehen. "Ich werde ein Bad nehmen und mich entspannen, bevor wir uns fertig machen müssen." Er suchte sich seine bequemen Sachen raus und ging ins Bad, wo er sie auf die Anrichte legte und das Wasser in der Wanne an machte. Dabei blieb er an der Wanne stehen, legte die Arme um sich, weil er nur noch Unterwäsche trug. "Aoi? Es tut mir leid, was ich wegen dem Baby gesagt habe." Kai trat langsam hinter ihn und legte die Arme um seine Taille, fuhr mit seinen Händen zu seinem Bauch und strich über den kleinen Wurm, der sehr bald zu einem Baby heran wachsen würde. "Ich also...ich habe mir schon immer eine Familie gewünscht," sagte er leise und gab ihm einen zärtlichen Kuss in den Nacken. Der Gitarrist versteifte sich etwas und starrte dabei Löcher in das Wasser. "Und..." hauchte er leise und seufzte leise, als er die Hände auf die von Kai legte und sich etwas anlehnte. "Was ist, wenn es nicht dein Baby ist?" fragte er leise und biss sich leicht auf die Unterlippe. Was wenn es Reitas Baby war, würde Kai ihn dann hassen? Und wenn Reita es nicht anerkennen würde, was würde dann aus ihm? "Du solltest mit ihm reden. Sag es ihm, dann wirst du mehr wissen." Sollte es nicht Seins sein und Reita sich nicht darum kümmern wollen, dass würde er der Vater für das Kind sein, den es verdient hat. Egal ob Aoi eine Frau oder ein Mann war, denn er hatte sein Herz bereits an den Gitarristen verloren. "Okay..." sagte der Schwarzhaarige und ließ ihn los, Wand sich etwas aus seinem Arm. "Aber nicht jetzt. Ich werde es in meinem Tempo machen, okay?" Der Drummer nickte leicht und wurde plötzlich ganz verlegen als er sich die letzten zwei Kleidungsstücke auszog und nackt in die Wanne stieg. "Kai?" Nur in Trance bekam er die Worte mit, hatte Mühe nicht erregt zu werden und sah nun schnell in seine Augen um ihm die volle Aufmerksamkeit zu schenken, die er gerade aufbringen konnte und das war nicht viel. "Lass mich jetzt alleine Baden, ja?" schmunzelte der Ältere, welcher ein Bein hob und sexy darüber strich. "Okay.." Schnell verschwand Kai aus dem Bad und schloss hinter sich die Tür. Das war doch Folter und der Gitarrist schien es mit Absicht zu machen und doch, wenigstens hatte er wieder gelächelt und das ließ ihn nun ebenfals lächeln. Er schnappte sich seine Zigaretten und ging auf den Balkon, musste dringend wieder runter kommen. Aoi genoß in der Zeit einfach das warme Wasser und ruhte sich darin ordentlich aus. Seine Gedanken kreisten dabei um das was in seinem Bauch heranwuchs und er brauchte dringend Gewissheit. So griff er zu seinem Hand, welches auf seinen trockenen Sachen lag und rief seine Mutter an, die ganz erfreut war wieder von ihm zu hören. Er bat sie für ihn einen Termin bei einem Frauenarzt zu machen, da sie in einer Woche einen Auftritt in Mie hätten und dort sogar zwei Tage frei hätten. Sie ahnte sofort was los war, da er ihr von dem einen Tag erzählt hatte und sie schien nicht überrascht, tadelte ihn aber etwas, dass er doch alt genug war es besser zu wissen. Aber sie freute sich auch, weil sie so wenigstens ein Enkelkind bekommen würde, was sie seid Aois Outing nicht mehr zu hoffen gewagt hatte. Der Gitarrist redete noch etwas mit ihr und legte dann auf, weil das Wasser langsam kalt wurde, ließ es raus und wusch sich eben gründlich. Erst als alles rausgewaschen war kam er aus der Badewanne, trocknete sich ab und zog sich frische Unterwäsche und dann Shorts und ein T-Shirt an. Beides waren lockere Sachen, die er nur im Zimmer trug. Er fönte sich die Haare und stekte sie zu einem Zog nach hinten. Sie waren ganz schön lang geworden und er sah dadurch nur noch Weiblicher aus, was ihm fast schon unheimlich vorkam. Schnell ging er raus und packte die Sachen in eine Tüte zu den schmutzigen Sachen und legte sich aufs Bett, bis sie sich für das Interview fertig machen mussten. Das Interview ging an Aoi vorbei wie in einem Film, war er doch mit seinen Gedanken wo anders im Moment. Auch die nächsten Konzerte gingen so an ihm vorbei, wobei er sich noch fast täglich übergab und Kai immer wieder versuchte ihn zu bemuttern, was schon fast nervte. Den Anderen drei und ihrem Manager erzählten sie, dass er einen empfindlichen Magen hätte und es ihm deshalb nicht gut ging. Eine Woche nach dem er herausgefunden hatte das er vielleicht Schwanger war, wobei die Übelkeit es nur noch mehr bestätigte, waren sie endlich wieder in seiner Heimatstadt und seine Eltern kamen vorbei um sie Live zu sehen. "Hey, mein Schatz. Wie geht es dir?" Die Mama nahm ihn in den Arm und musterte ihn etwas, strich ihm leicht über den Rücken. "Mir gehts gut, Mama! Hallo Papa." Er nahm auch seinen Vater kurz in den Arm und ging mit ihnen nach oben in den VIP Bereich, wo noch keiner war. "Ich habe für morgen früh einen Termin für dich gemacht, soll ich dich begleiten?" fragte die Mama lieb und gab ihm den Zettel mit den Daten und strich ihm vorsichtig über den Bauch. "Hast du dich wieder übergeben?" Aoi sah sie lieb an und langsam nickte er, steckte den Zettel weg und legte sich selbst die Hand auf den Bauch. "Heute morgen schon im Hotel...aber es geht mir gut. Wenn du denn Zeit hast, ich will nicht das du wegen mir nicht zur Arbeit kannst." "Das sieht man dir auch an, Schatz. Ach was, ich hab mir zwei Tage frei genommen, damit ich dich und euch sehen kann," sagte sie lieb und gab ihm vorsichtig einen Kuss auf die Wange, wollte sie doch sein Make-up nicht verwischen. "Hab jetzt viel spaß auf dem Live und pass auf dich auf, ja?" Der Gitarrist gab ihr auch einen Kuss, bevor er wieder zu den Anderen ging und sie nochmal alles besprachen und dann zur Bühne gingen. Dieses Konzert gab er sich besonders mühe gut zu spielen und strahlte richtig auf der Bühne. Nach dem Live luden Aois Eltern sie zum Essen ein in den besten Ramenshop, den sie kannten, wie sie das immer taten und die fröhliche Runde saß zusammen und sie quatschten über dies und das. Er hatte seinen Eltern gesagt, dass noch keiner außer Kai von dem Baby wusste und sie es erst Mal für sich behalten sollten. Also redeten sie über die Band und auch über Beziehungen und sowas. Es war auch für ihn schön zu hören, dass sowohl Ruki als auch Uruha eine Freundin hatten, was er noch gar nicht mitbekommen hatte. "Sind sie hübscher als ich?" fragte er süß grinsend und brachte alle zum lachen damit. "Keine ist so wie du!" Ruki streckte ihm frech die Zunge raus und zeigte ihnen ein Foto auf dem Handy. Sie war wirklich wunderschön. "Glückwunsch Krümmel!" Aoi hob sein Glas, welches wie Bier aussah, aber es war nur eine Apfelschorle. Sie stießen auf alles mögliche an und als es schon nach Mitternacht war verabschiedete sich Aoi mit seinen Eltern von dem Rest, weil er die Nacht bei diesen verbringen wollte. Warum, hatte er aber keinem gesagt, nicht mal Kai. Dieser wäre sonst noch auf die Idee gekommen, dass er mit wollte. Also ging er sofort ins Bett, weil der Termin Vormittags war und seine Mutter weckte ihn am Morgen. Er ging duschen, zog sich eins der Kleider an, die seine Mama ihm gekauft hatte und schminkte sich dezent, machte seine Haare, wie es für ihn nicht üblich aussah. Nichts sollte danach aussehen, dass er der Gitarrist von the GazettE war. Er schlüpfte noch in hübsche dünne Shorts, die man unter dem Kleid nicht sah, war ihm das nur in Unterwäsche doch zu nackig, besonders in den Hösschen die Kai ihm damals gekauft hatte. Seine Mutter und er machten sich auf und er fühlte sich total unwohl in dieser Umgebung, denn schon beim reingehen sah er Frauen, die aussahen als würden sie bald platzen und plötzlich sah er sich selbst mit der dicken Kugel vor seinem inneren Auge und zuckte leicht zusammen. "Guten Morgen, Ami Shiroyama. Wir haben einen Termin. Meine Tochter hatte einen positiven Schwangerschaftstest." Sie hatten sich darauf geeinigt, dass er sich so nannte fals sie doch auf einen Fan traffen. "Okay, nehmen sie bitte Platz im Warteraum, sie werden aufgerufen." "Mama...ich fühle mich komisch hier..." nuschelte er ihr zu, nahm dann ihre Hand und drückte sie leicht. Wie konnte es nur so weit kommen, dass er bei einem Frauenarzt saß, mit seiner Mutter, und er würde gleich untersucht werden ob er Schwanger war, wo er sich sicher war das er es war. "Shiroyama bitte." Eine Schwester kam rein und Aoi zuckte zusammen und ließ seine Mama dann los, welche trotzdem mit ging und sie setzten sich auf die Stühle in den Raum, wo kurz darauf ein recht junger Arzt reinkam. "Guten Morgen, wie fühlen sie sich?" fragte er gleich freundlich und verbeugte sich vor ihnen, setzte sich dann ihnen gegenüber und fragte sie etwas aus. "Ich habe den Test vor über einer Woche gemacht. Ich übergebe mich schon seid fast zwei Wochen immer wieder, nicht täglich. Aber ich weiß nicht ob ich wirklich Schwanger bin, auch wenn ich langsam dieses Gefühl habe." Er sprach ruhig und doch nervös und der Arzt lächelte freundlich, weil er merkte wie sehr das Aoi oder eher Ami zusetzte. "Dann legen sie sich bitte hier hin und machen sie den Bauch frei und wir gucken mal nach wie weit sie sind oder ob es doch nichts da drin gibt." Der Gitarrist legte sich auf die Liege und machte seinen Bauch frei, war froh das er Shorts angezogen hatte und sah an sich runter. Bildete er sich das nur ein oder sah sein Bauch schon etwas dicker aus als vor zwei Wochen? Er trug recht weite Sachen auf der Bühne und auch privat keine zu engen Sachen, hatte gar nicht gemerkt das er so einen kleinen Bauch bekommen hatte. Der Arzt tat etwas Gel auf seinen Bauch und er zuckte leicht zusammen, weil es etwas kalt war und sah dann zu dem Plastikding womit er über seinen Bauch fuhr. Er schaltete einen Bildschirm an und fuhr über Aois Bauch, bis er bei einem Punkt stehen blieb, der gar nicht mehr so klein war. Durch das moderne Gerät war deutlich zusehen, dass er was im Bauch hatte. "Sie sind schon recht weit. Ich würde auf die 9.-10. Woche tippen. Das ist bereits ein kleiner Fötus, welcher ganz normal aussieht. Es sieht alles gut aus, also eindeutig Schwanger. Glückwunsch Shiroyama-san!" Er machte ihnen ein Foto und machte seinen Bauch vorsichtig sauber, machte dann auch das Gerät sauber. "Glückwunsch, mein Schatz.." Seine Mama, welche ganz eindeutig Tränen der Freude in den Augenwinkeln hatte kam zu ihm und half ihm hoch und zurück auf den Stuhl und hielt seine Hand. Er selbst war noch immer zu geschockt, auch wenn er das schon seid fast zwei Wochen wusste, gerade dieser kleine Punkt machte es so real. "Doktor...." hauchte er leise und sah zu dem jungen Arzt, welcher ihm gleich die Aufmerksamkeit schenkte, damit er jede Frage beantworten konnte. "Wie lange habe ich noch, bis ich die Schwangerschaft abbrechen kann?" Er merkte sie seine Mutter neben ihm etwas zuckte, hatte sie doch nicht gewusst wie ihr Sohn darüber dachte. "Ich fürchte dafür ist es bereits zu spät. Ist es kein gewolltes Kind? Wie ist es mit dem Vater des Babys?" fragte der Arzt, wirkte verunsichert weil er nur selten diese Frage gehört hatte. "Oh dann...werde ich jetzt Mama...?" Das er es nun nicht mehr verhindern konnte erschütterte Aoi doch recht doll und er musste erst mal damit klar kommen. "Es...gibt es eine Möglichkeit, wie man einen Vaterschaftstest machen kann? Es kommen zwei Männer zur Auswahl..." Das er das dem Arzt erzählen musste, ließ ihn erröten und er zitterte leicht, weil dieser ihn jetzt sicher verurteilte. Der Arzt sah ihn überrascht an und musste schlucken und räusperte sich leicht. "Oh, deshalb also kein Wunschkind? Dann, sollten sie sich vielleicht darüber im Klaren sein, ob sie das Baby behalten wollen oder es weggeben möchten." Er sah in seine Unterlagen und schrieb was hinein. "Man kann durch Blutabnahm zwischen der 10. und der 13. Schwangerschaftswoche den Vaterschaftstest durchführen, aber dafür müssen beide Männer herkommen und sich auch Blut abnehmen lassen, aber ende nächster Woche wäre es möglich. Reden sie mit ihnen und sie können an der Rezeption einen Termin machen." "Danke Doktor," sagte Aoi leise und nahm die Hand seiner Mutter. "Wie oft...muss ich mich bei ihnen melden? Weil das Problem ist, dass ich eigentlich in Tokio lebe und hier nur wegen meiner Eltern bin.." sagte er leise, fühlte sich total unsicher, weil er beführchtete der Arzt würde ihn nur verurteilen. "Meine Rezeptionistin gibt ihnen gerne eine Broschüre wo alles drin steht und wir sehen uns nächste Woche? Sollten sie lieber in Tokio zu einem Arzt gehen wollen bekommen sie alle Informationen mit und sie bekommen noch einen Mutterpass, wo noch mehr drin steht. Ich hoffe sie entscheiden sich für das Baby, es ist ein kleines Wunder und ich hoffe alles gut für sie, auch wegen dem Kindsvater..." Er stand mit ihnen auf und verabschiedete sich von ihnen. Sie nahmen nochmal im Warteraum platz bis sie den Mutterpass und die nötigen Broschüren hatten und gingen dann raus. "Du wirst Mama, mein Schatz. Wie fühlst du dich?" fragte Aois Mama und legte den Arm um ihn und strich ihm über den Rücken. "Wollen wir in ein Café und etwas reden?" "Ach Mama..." hauchte der Gitarrist leise und legte die Arme um sie, fing an leise zu weinen. Zu wissen, dass er jetzt keine Wahl mehr hatte und dieses Baby bekommen würde ließ ihn verzweifelt keine klaren Gedanken mehr fassen. Schon öfter in der letzten Woche hatte er überlegt was er tun würde, wenn er wirklich Schwanger wäre und er kam zu keinem klaren Schluss. Nun würde er endlich mit Kai und vor allem auch Reita reden müssen. Er hielt sich an seiner Mutter fest und wischte sich langsam die Tränen von den Wangen, sah sie sanft lächelnd an. "Es geht wieder..." hauchte er leise und sah sie verlegen an. "Ist mein Make-up verwischt?" fragte er leise und sie fing an zu kichern. "Ach Schatz, du bist schlimmer als eine echte Frau." Trotzdem holte sie ihm einen Spiegel raus und ein Taschentuch und hielt ihm beides hin, während Aoi die Backen aufblies. "Gar niiiicht wahr!" Er nahm beides an sich und sah in den Spiegel und wischte noch was weg, bis er der Meinung war das es so ging. Danach gab er ihr beides wieder und sie gingen zu einem Café in der Nähe der Innenstadt. Die Mama kaufte Ihnen beiden einen Früchtetee und ein Stück Käsekuchen und sie setzten sich in eine Ecke ans Fenster. "Hör mal, ich weiß das du dir wegen dem Baby unsicher bist, auch wegen der Jungs, aber dein Vater und ich freuen uns wirklich darüber ein Enkelkind zu bekommen. Ich hatte das schon nicht mehr erwartet, aber das ist ein kleines Wunder! Du solltest es vielleicht auch als solches sehen, auch wenn das kompliziert ist..." sagte sie lieb und trank etwas von ihrem Tee. So hatte er das noch nie gesehen und seine Eltern hatten auch nie gesagt, dass sie traurig waren das er ihnen keinen Enkel schenken würde nachdem er sich geoutet hatte. Er sah sie überrascht an und hielt sich die Tasse an die Lippen, trank vorsichtig daraus. "Ich wusste gar nicht das ihr euch ein Enkelkind wünscht..." sagte er leise und verlegen, aß nun auch seinen Kuchen langsam. "Das ist wirklich lieb von dir, was du gesagt hast. Ich kann jetzt eh nichts mehr daran ändern und es wird kommen..." Er hoffte nur, dass er dann soweit war und mit dem Gedanken klar kam. Seine Mutter lächelte geheimnisvoll und aß nun auch ihren Kuchen langsam. "Wann wirst du es ihnen sagen?" fragte sie nach einer Weile. "Kai weiß es ja schon, er hat mich darauf erst gebracht. Ich denke ich treffe mich heute Abend mal mit ihnen und sag es dann auch Rei..." Auf dieses Gespräch freute er sich nun gar nicht. "Okay. Aber vorher gehen wir gleich shoppen! Ich kenne da so einen Laden!" Sie wippte schon fast fröhlich mit den Augenbrauen und Aoi schwante böses. Und als sie eine halbe Stunde später vor dem Laden standen wurde sein Verdacht bestätigt, es war ein Babyladen. "Akachan Honpo? Mama, ist das nicht zu früh?" "Ach was, du bist schon im dritten Monat. Genau die richtige Zeit um an zu fangen!" Die Mutter war hell auf begeistert und schnappte sich gleich einen Korb und ein Gestell dafür und packte den Korb drauf, fuhr mit dem Wagen los. Ohne widerworte folgte der Gitarrist ihr und sie gingen erst mal in die Abteilung für die Mütter. "Bald wird der Bauch wachsen und du brauchst Hosen, die einen elastischen Bund haben oder Kleider, die wie Babydolls sind, damit da bloß nichts gequetscht wird. Genauso wie einen BH, der nicht nur sexy ist sondern die ganze Sache auch besser hält, weil sie größer werden..." Aoi selbst hörte ihr gar nicht so richtig zu, weil es ihm so Mega peinlich war und er sah sich etwas um. Immerhin musste er das am Ende tragen und er wollte nicht unförmig aussehen, suchte sich also die gewünschte Hose aus und nahm sich ein Kleid, dass sogar wirklich hübsch war und am Bauch einen elastischen Stoff hatte, der fast mit wuchs. Das könnte er auch so tragen und es war wirklich chic. Automatisch fragte er sich wie es wohl Kai gefallen würde. Sicher wäre der Drummer hier so begeistert durchgelaufen wie seine Mutter jetzt. Sie gingen zu den Büchern und er suchte sich eins für die Schwangerschaft und eins für das erste Jahr des Babys raus, damit er erst mal versorgt war. Doch so ganz ohne alles konnten sie dann ja doch nicht gehen, so sahen sie sich die Sachen für Neugeborene an und Aoi spürte wie ihm warm ums Herz wurde als er die ganzen kleinen Anziehsachen sah und lächelte fast schon sanft, während sich seine Hand auf seinem Bauch wiederfand. Das seine Mutter das sah und stolz über ihren Sohn, der im Moment eher eine Tochter war, lächelte, suchte sie gleich einige Strampler aus, besonders die Packungen mit mehreren drin, da sie noch genau wusste wieviele sie damals gebraucht hatte. "Was wünscht du dir mehr? Ein Mädchen oder einen Jungen?" fragte sie neugierig und hielt zwei verschiedene Strampler hoch, einer pink und einer blau. Überrascht sah er sie an und wusste nicht so recht was er sagen sollte, immerhin hatte er nie über das Kinder kriegen nachgedacht. "Ich weiß es nicht..." Er nahm sich die beiden Strampler und sah sie sich an, war aber immer noch nicht schlauer. "Ich denke...ich will einfach ein gesundes Kind haben. Das Geschlecht ist mir egal," sagte er lieb und hing sie zurück, da sie ja nicht wussten was er wird. Er fragte sich ab wann man das wohl sah, aber das würde wohl in dem Buch stehen. "Ich hoffe es wird ein Mädchen, damit sie euch auf trap hält!" Die Mutter nusste kichern und ging mit ihm weiter zu den Kuscheldecken, die sogar Kaputzen hatten und suchte eine aus. "Das ist mein Geschenk an das Kleine, ja?" "Die ist toll! Danke Mama, du wirst die beste Oma sein," kicherte der Gitarrist und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie suchten sich noch einige Sachen aus, nicht viel, aber Aoi ließ es sich nicht nehmen einen Strampler in grau mit Sternen drauf zu nehmen auf dem dick und fett 'Rockstar' drauf stand. Er bezahlte das Meiste der Sachen, seine Mama nahm einige und bezahlte sie von ihrem Geld und Aoi bekam eine Punktekarte, weil er da wohl noch öfter was kaufen müsste. Danach ließen sie sich mit dem Taxi nach Hause fahren und die Mama stellte sich in die Küche und kochte Mittagessen für sie drei, während ihr Sohn Kai und Reita schrieb, dass er sie um sechs in dem Zimmer von Kai und ihm sehen wollen würde und es wichtig war. Auf dieses Gespräch hatte er keine wirkliche lust und so aß er das Essen nur langsam, bis er kaum noch hunger hatte und nur noch seinen Früchtetee trank. Wie gerne hätte er jetzt ein Bier und eine Zigarette, aber er hatte an dem Tag aufgehört an dem er sich das erste Mal übergeben hatte und seid dem Test erst recht nichts mehr davon zu sich genommen. Er genoß die wenige Zeit bis er los musste mit seinen Eltern und dann fuhr sein Vater ihn zum Hotel in dem die Gazette Member übernachteten. Aoi hatte die Babysachen bei seinen Eltern gelassen, hatte nur den Mutterpass und die Broschüren sowie die Bücher mitgenommen und kam in das Zimmer, welches er sich mit Kai teilte. Zum Glück war dieser nicht da und der Gitarrist nutzte die Zeit und legte sich Anziehsachen raus und wollte sich wieder in ihren normalen Aoi verwandeln, als es an der Tür klopfte und die zwei Männer rein kamen. Besonders der Bassist sah verwundert auf die Frau, die ihr Gitarrist geworden war und es war höchst merkwürdig ihn wieder in einem Kleid zu sehen. Sofort wanderte sein Blick über seinen Körper und zurück zu seinen Augen, blieb daran hängen, damit er er nicht auf die Idee kam wo anders hin zu sehen. "Wieso wolltest du mit uns reden?" fragte er also leise und setzte sich auf Kais Bett, neben diesen, während Aoi vor ihnen Platz nahm und sie unsicher musterte. "Also...es ist...wegen unserer Nacht..." Fing er leise an und merkte deutlich wie unruhig er wurde und seine Hände zu zittern anfingen. "Alles okay?" fragte nun auch Kai besorgt, wollte nach den Händen des Gitarristen greifen, aber dieser sprang auf und krammte in seiner Tasche rum und kam dann wieder zu ihnen. Er suchte was aus seinem Mutterpass raus und hielt ihnen das Ultraschallfoto hin. "Glückwunsch... Einer von euch wird Vater..." sagte er schnell und sah in ein glücklich lächelndes und ein geschocktes Gesicht und er konnte fast hören wie Reitas Kiefer auf dem Boden aufschlug. Kapitel 4: ----------- "Ähm, warte mal, WAS?" Reita sprang auf und starrte Aoi und dieses Foto geschockt an und sah zu Kai, welcher so seelig lächelte, dass er wusste das da was nicht stimmte. "Einer von uns? Du hast auch mit Kai geschlafen?" Nun kam es endlich bei ihm an und er trat einen Schritt von ihnen weg. "Ich glaubs nicht..." Damit ging er auf den Balkon und machte sich eine Zigarette an, musste erst mal runter kommen und das verarbeiten. Er hätte nicht gedacht, dass er diesen Satz so bald hören würde und dann war es nicht mal sicher, dass ER der Vater war? Aoi sah ihm nach und ließ den Kopf sinken, genauso wie seine Hand, die noch immer das Ultraschallfoto hielt. "Ach Aoi, lass den Kopf nicht hängen..." nuschelte Kai und setzte sich neben ihn, nahm das Foto an sich und sah sich den kleinen Punkt darauf an, strich leicht darüber. Es war vielleicht sein Kind das da heranwuchs und er sah es verträumt an. "Du warst beim Arzt, was hat er gesagt? Willst du es noch abtreiben lassen?" fragte er und strich ihm über den Kopf. Der Schwarzhaarige schüttelte leicht den Kopf und sah von ihm weg und auf das Foto. "Es ist zu spät dafür. Ich bin schon im dritten Monat." Kai musste sich auf die Zunge beißen, weil er sich schon darauf freute und doch wollte er ihn nicht verunsichern und legte den Arm fester um ihm, strich ihm über den Oberarm. "Soll ich mit ihm reden?" fragte er und sah zu ihrem Bassisten nach drausen. "Nein, ich mache das selbst...ich muss." Er löste sich von Kai und ging zu Reita auf den Balkon, sah sehnsüchtig auf die Zigarette. "Ist es okay, wenn ich mich zu dir stelle?" fragte er unsicher und trat neben ihn und sah ihn unsicher an. "Natürlich.." Schnell machte Reita die Zigarette aus und wedelte den Rauch weg, damit Aoi diesen nicht abbekam. "Schwanger also, hm?" Dem Gitarristen ging das Herz auf, weil sein Bandmember so rücksichtsvoll war. "Ja...schon im dritten Monat", sagte er leise und sah vor sich hin in die Ferne. "Ich dachte du liebst mich..." Fing der Bassist an und sah auch in die Ferne, bevor er zu ihm sah und ihn leicht zu sich drehte. "Warum hast du auch mit Kai geschlafen? Ich verstehe das nicht, wirklich nicht." "Ich liebe dich wirklich Reita..." Aoi biss sich kurz auf die Unterlippe und suchte nach den richtigen Worten warum das alles geschehen war. "Kai meinte ich wäre jetzt wieder Jungfrau und so wollte ich nicht vor dich tretten. Er war an dem Tag für mich da und hat mir geholfen mit Unterwäsche und das Outfit für den Abend zu suchen und irgendwann lagen wir auf seinem Bett und haben uns geküsst..." Es klang wie eine Ausrede und er senkte den Kopf, konnte seine Gefühle gerade schlecht einschätzen und merkte wie sich Tränen in seinen Augen bildeten. "Es tut mir leid..." "Ach Aoi, komm her." Der Blonde zog ihn in die Arme und strich ihm sanft über den Rücken. "Ich bin dir wirklich nicht böse, klar? Ich will dir nur sagen wie ich darüber denke und fühle ja?" Als der Schwarzhaarige nickte sprach er sanft weiter und hob sein Gesicht an, damit er ihm in die Augen sah. "Du bist einer meiner besten Freunde, mehr noch eher ein großer Bruder und das hat nicht mal was mit dem Geschlecht zu tun, ja? Selbst wenn du jetzt eine Frau bleibst werde ich nicht mit dir zusammen kommen, weil du für mich Familie bist. Sollte sich heraus stellen, dass wirklich ich der Vater des Babys bin, dann werde ich meinen Pflichten nachkommen und für das Kleine der Vater sein, den es verdient. Aber wenn Kai der Vater ist, dann werde ich ein perfekter Onkel sein, okay? Sei bitte nicht traurig, ja? Zeig mir nochmal das Foto." Er wischte Aoi die Tränen von den Wangen und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange und nahm ihn nochmal in den Arm, bevor er sich löste und ihm folgte. "Danke Reita..." hauchte dieser leise und ging mit ihm rein zu Kai, welcher ihr Gespräch gehört hatte, aber so tat als hätte er das nicht und gab ihnen das Foto. "Wenn ihr einverstanden seid, dann können wir uns nächste Woche Blut abnehmen lassen und wissen dann wer der Vater ist, okay?" sagte der Schwangere und zeigte dem Anderen das Foto und den kleinen Wurm darauf, welcher in seinem Bauch heranwuchs. "Für mich ist das vollkommen okay", sagte Kai und auch der Andere nickte und setzte sich wieder auf das eine Bett, sah zu ihrem Gitarristen. "Dahin ist dann deine Figur~", grinste er breit und kicherte süß, wobei auch Kai leise kicherte. "Woooah! Und wer ist schuld daran?" Von traurig und glücklch zu wütend in weniger als einer Sekunde und dann fing auch Aoi an zu lachen, nahm sich zwei Kissen und schlug jedem von ihnen eins ins Gesicht und setzte sich dann auf sein eigenes Bett. Die Drei lachten leise vor sich hin und Kai sah zu den Zwei und lächelte sanft. "Ist zwischen euch alles gut?" fragte er lieb und knuffte Reita leicht in die Seite. "Und zwischen uns?" Der Bassist sah zu ihm und machte ein nachdenkliches Gesicht. "Zwischen Aoi und mir ja...aber zwischen uns? Ich weiß ja nicht! Du hast immerhin mit einem meiner Brüder geschlafen...oder Schwester?" Er rieb sich nachdenklich das Kinn und fing an zu lachen. "Zwischen uns ist alles okay Kai-chan!" Er sah da kein Problem zwischen ihnen und warum auch? Sie hatten beide mit Aoi geschlafen und einer von ihnen war der Vater und er vermutete eh das es eher der Drummer war, weil er zu erst war. "Was ist zwischen euch beiden?" fragte er unsicher und musterte sie nun. "Ich mein kommt ihr damit klar sollte Kai der Vater sein oder ich? Wann wollt ihr das den Anderen erzählen?" "Noch nicht jetzt!" rief der Gitarrist schnell aus und sah nun zu Kai und wirkte verunsichert. "Was ist das zwischen uns Kai?" fragte er leise und sah auf das Ultraschallfoto und packte es wieder in den Mutterpass. "Ich weiß es nicht, Aoi. Aber ich würde mich wirklich freuen wenn ich der Vater wäre..." sagte er leise und sah zu Reita. "Wenn du es aber bist, dann würde ich mich für euch freuen.." Der Bassist sah zwischen ihnen hin und her und seufzte leise. "Ich glaube ihr solltet wirklich mit einander reden und lasst euch Zeit, heute Abend gehen wir drei Party machen! Und das ist nichts für werdende Eltern!" Schnell sprang er auf, klopfte Kai auf die Schulter und gab Aoi einen Kuss auf die Wange und verschwand dann in sein Zimmer. Etwas verwirrt sahen ihm beide nach und sahen sich dann an, bis der Schwangere aufstand und ging die Sachen zur Hand nahm, die er wohin schon vor hatte an zu ziehen. "Aoi, können wir nicht darüber reden? Ich hab das Gefühl du bist sauer auf mich. Ich will nicht das etwas zwischen uns kommt und wir uns streiten.." sagte der Jüngere und trat zu ihm, legte ihm die Hände auf die Oberarme und drehte ihn leicht zu sich, sah einen verzweifelten Gesichtsausdruck vor sich. "Ich bin nicht sauer Kai..." seufzte der Andere leise und lehnte die Stirn leicht an seine Schulter, legte dann einen Arm um ihn. "Ich weiß nicht ob ich das alles schaffe. Ich hab einfach angst, dass ich am Ende alleine mit dem Baby da stehe und immer noch eine Frau bin und das alles nicht schaffe. Meine Eltern waren so lieb und meinten sie würden mir dann helfen, aber es ist einfach mein Leben, dass gerade vollkommen auf den Kopf gestellt wird und ich habe niemanden..." schluchzte der Schwarzhaarige los und krallte sich leicht an sein Bandmember. "Ich habe euch...aber wie lange noch wenn ich so bleibe und das raus kommt?" Er konnte deutlich die Verzweiflung in Aois Stimme hören und legte die Arme fest um ihn, strich ihm beruhigend über den Rücken. "Aoi, bitte weine nicht, wir kriegen das hin. Du hast uns und wirst uns immer haben. Keiner von uns will dich aus der Band haben oder ohne dich weiter machen, klar?" Sanft hob er seinen Kopf an und strich ihm wie Reita zuvor die Tränen von den Wangen und beugte sich zu ihm vor. "Außerdem habe ich mich wohl in die verliebt..." Nun bildete sich eine leichte röte auf seinem Gesicht und er beugte sich vor und küsste den überrascht guckenden auf die zarten Lippen. So schnell wie alles ging dauerte es eine Weile bis es zu seinem Kopf ankam und er schob den Drummer sanft von sich. "Was hast du gesagt? Das sagst du doch nur wegen dem Kind!" Schlagartig war er wieder sauer, was sicher an den Hormonen lag, aber er merkte es nicht richtig. "Ich bin immer noch ein Kerl und ich werde es auch wieder sein sobald das Baby da ist, aber du stehst nur auf Frauen! Wie kannst du behaupten dass du mich liebst, obwohl dich mein männlicher Körper sicher abstoßen würde!" Das er am Ende schon fast schrie bekam er nicht wirklich mit und ließ seine Sachen fallen, wollte zur Tür und dieses Zimmer verlassen. Doch diesmal hielt Kai ihn auf, zog die Arme um ihn und hielt ihn fest, passte auf, dass er nicht auf seinen Bauch drückte. "Vergiss es, diesmal gehst du nicht weg und hörst mir bis zum Ende zu!" Er zog ihn zurück zum Bett und drückte ihn drauf, setzte sich neben ihn und sah ihn an. "Du kannst es nicht wissen. Es könnte sein, dass ich deinen Körper dann nicht so anziehend finde wie jetzt vielleicht, aber ich kann lernen damit um zu gehen. Ich liebe dich nicht wegen dem Kind oder weil du jetzt eine Frau bist und diesen heißen Körper hast-" "Das ist nicht hilfreich!" zischte Aoi und verschränkte die Arme vor der Brust, beleidigt. "Hey, ich hab doch gesagt du sollst mir bis zum Schluss zu hören.." Schmollend drehte er sich kurz weg und sah dann wieder zu ihm, lächelte ehrlich. "Ich habe mich in dich verliebt, weil du der Aoi bist, der du nun mal bist und ich werde für dieses Kind der Vater sein, den es verdient hat und mich auch darum kümmern, selbst wenn ich nicht der Vater bin." Unsicher sah Aoi ihn an und wusste noch immer nicht was er davon halten sollte. Sein Herz hatte so lange an Reita gehangen und doch war da nichts mehr von übrig, seid er eine Frau war und sein zweites 'erstes Mal' hatte. Er wurde doch nicht zu den kitschigen Frauen, die sich in den Mann verlieben, der sie Entjungfert hatte oder? "Ich danke dir, Kai..." Irgendwas musste er sagen, aber er wusste einfach nicht was. "Ich weiß nicht ob ich das erwidern werde, weil ich nicht weiß ob du mich wirklich liebst bis ich wieder ein Mann bin.." sagte er leise und legte die Hand auf seine Wange, gab ihm ein sanftes Küsschen auf die Andere. "Ich zieh mich eben um..." Damit verschwand er mit seinen Sachen im Bad und ließ einen unsicheren, aber doch schon etwas glücklich lächelnden Drummer zurück, welcher sich nochmal den Mutterpass ansah und das Foto und auch den anderen Namen las und süß schmunzeln musste. Danach legte er ihn weg und zog sich auch um. Sie würden nicht mehr weggehen und fals sie noch hunger hätten hatten sie noch was zu essen da, aber sicher würden sie einfach auf den Betten liegen und Fernsehen. Doch als der Ältere in seinen bequemen Schlafsachen wieder kam sah er wie er sich ein Buch nahm , auf sein Bett legte und darin blätterte, während er seine Brille auf hatte. "Wer bist du und was hast du mit Aoi getan, Ami?" grinste Kai also breit und sah neugierig zu dem Buch welches dieser in den Händen hielt. Dieser sah zu ihm und streckte ihm die Zunge raus. "Ich hab ihn gefressen!" Dann hielt er ihm aber das Buch hin und zeigte ihm das Cover, welches deutlich das Wort 'Schwangerschaft' als Titel hatte und eine Frau mit dickem Bauch zeigte. "Wow...das hätte ich nun wirklich nicht gedacht, dass du sowas lesen würdest..." sagte Kai stolz und blätterte es auch kurz durch und hielt ihm dann ein Bild hin, was eine Frau beim Gebähren zeigte. "Willst du es auch naturliche Weise zur Welt bringen?" Geschockt starrte Aoi das an und hielt sich gleich die Hand vor den Mund. "Igitt! Mach das zu!!!" Schnell nahm er ihm das Buch weg und schlug die Seite ganz schnell weg, weil ihm schon schlecht war. "Es ist doch noch Zeit, aber ich will nicht sowas sehen! Wäh, ich werde bei dem Bild nie wieder Sex haben, ist ja abtörnend..." Nun musste Kai lachen und lehnte sich leicht zurück, wippte leicht mit den Augenbrauen. "Ich weiß wie ich dich vom Gegenteil überzeugen kann.." flötete er leise und grinste dabei versaut, bis ihn ein Kissen im Gesicht traff. "Perverse Sau!" Sie sahen sich an und mussten beide lachen, so intensive, bis sie fast Seitenstiche hatten. "Lass mich jetzt lesen, du Pornosocke. Du kannst dich nützlich machen und auch eins lesen, Papa!" Damit gab er ihm das andere Buch und lehnte sich zurück, fing mit der ersten Seite an zu lesen. Kai nahm das zweite Buch und lächelte es süß an. 'Papa', dass klang wirklich gut. So machte er den Fernsehr aus und lehnte sich auch zurück, fing an zu lesen, bis es draußen schon recht dunkel war und er sah zu dem Gitarristen, welcher auch schon ganz kleine Augen hatte. So legte er das Buch zur Seite und stand auf, nahm auch das von dem Anderen und legte beide zur Seite. "Komm, lass uns schlafen. Heute war ein langer Tag gewesen.." Er ging zu erst ins Bad und dann der Andere. Schüchtern kam Aoi zu ihm ans Bett und sah ihn schüchtern an. "Darf ich zu-" fing er an, als er auch schon sanft neben Kai gezogen wurde und sich anschmiegte. "Gute Nacht, Mama..." hauchte dieser zärtlich in sein Ohr und schloß die viel zu kleinen müden Augen und schlief recht bald ein. Der Gitarrist sah ihn noch eine Weile an und sein Herz schlug schneller bei der Vorstellung das er vielleicht sein Baby in sich trug. Er atmete tief durch und schlief dann auch ein, schlief tief und fest und schmiegte sich enger an den Anderen. Am Morgen schmiegte er sich mehr an den warmen Körper neben sich und rieb leicht die Nase an der Brust und seufzte leise, bevor er die Augen öffnete. Leicht sah er auf und lächelte den Drummer süß an. "Guten Morgen." "Morgen Aoi", hauchte dieser süß lächelnd und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. "Wie geht es dir?" "Wirst du mich das jetzt jeden Morgen fragen?" nuschelte Aoi leise und kicherte, strich mit seinen Händen über seinen Rücken und löste die Arm von ihm, streckte sich leicht. "Vielleicht", grinste er süß und sah zu dem Bauch welcher sich entblößte. Er schob die Decke noch weiter runter und Aois Shirt höher und strich über den Bauch. Es war ein unbeschreibliches Gefühl die kleine Erhöhung zu streicheln und er freute sich schon darauf den ersten Tritt zu spüren. Aoi streckte sich gerade als er die Hand spürte und sofort fing alles in seinem Bauch an zu kribbeln. Langsam sah er zu seinem Bauch und der Hand die ihn streichelte und alles in seinem Inneren fing einfach an zu kribbeln. Noch immer konnte er sich nicht an diesen Körper gewöhnen, der sich oft so komisch verhielt. "Kai", hauchte er leise und legte die Hand auf die von dem Drummer und strich leicht mit dem Daumen drüber. Vorsichtig schob er die Hand langsam runter und der Andere verstand, fuhr mit seinen Fingern unter den Stoff der Shorts und strich über das bisschen Spitzenstoff. Verlegen sah Kai seiner Hand zu, bevor sein Blick nach oben wanderte und er sich etwas mehr über sein Bandmember beugte und ihn zärtlich küsste. Er rutschte mit seiner Hüfte näher ran, während seine Hand sich leicht zurück zog, bevor er sie unter das kleine Hösschen schob und mit seinen Fingern zwischen die Schamlippen schlüpfte, dabei den Kitzler streichelte. Erregt keuchte Aoi sanft gegen die zärtlichen Lippen, während er die Beine etwas spreizte und ihn verlegen ansah. "Ist es...okay für dich?" fragte er leise und strich ihm über die Wange, zog ihn nochmal zu einem Kuss zu sich. Als der Jüngere nickte machte auch Aoi sich etwas nützlich und fuhr mit seiner Hand an seiner Brust nach unten bis zu dem Bund der Unterhose und fuhr vorsichtig hinein, legte die Hand um das langsam härter werdende Glied und fing an es auf und ab zu streicheln. Nun musste auch Kai leise stöhnen. Er zog seine Hand zurück, wanderte wieder über den kleinen Bauch nach oben und schlüpfte mit ihr unter das T-Shirt, fuhr zu den festen Brüsten, die er langsam entblößte. Aoi schob ihm die Unterhose von den Hüften, bevor er selbst sein T-Shirt ausgezogen bekam und Kai sich zwischen seine Beine gleiten ließ. Wieder küsste er ihn zärtlich, wurde aber forscher und leckte über die volle Unterlippe. Aoi öffnete den Mund und spürte die Zunge des Drummers in seiner Mundhöhle, strich mit seiner eigenen darüber, spielte mit ihr und legte die Arme auf Kais Brust, strich die kleinen Muskeln nach unten und legte die Hand wieder um seine Erregung, fuhr mit dem Daumen über die empfindliche rosane Spitze. Die Hand löste er erst wieder als der Andere langsam runter wanderte, sich über seinen Hals küsste, bevor er zu der Brust kam, die er mit seinen Händen knettete. Sein ganzer Körper kribbelte und er schloß die Augen, lehnte den Kopf zurück und stöhnte leise auf als er die Zunge an seinen Nippeln spürte. Sie bearbeitete sie zärtlich und dann die Andere, bis sie beide hart waren und abstanden. Die Hände knetteten seine Brüste noch weiter, während die sanften Lippen zu seinem Bauch wanderten und jeden Zentimeter küssten, als könnte er das Baby darin schon spüren. Erst danach folgten ihnen die Hände und fuhren zu dem Bund der Shorts, fuhr mit den Fingern auch gleich hinein und unter den Tanga, zog ihm beides aus und warf es zu dem T-Shirt auf das Bett neben diesem. Kai sah nochmal nach oben, bevor er die Beine spreizte und mit der Zunge in Aois Intimbereich verschwand. Dieser stöhnte laut auf und hielt sich an dem Bettlaken fest, hatte schon fast wieder vergessen wie schön sich das anfühlte. Schön und doch ungewöhnlich, aber das wurde langsam zur Nebensache. Er konzentrierte sich nur auf die talentierte Zunge und spürte das kribbeln in seinen Oberschenkeln. "Kai! Kai!" Immer wieder stöhnte er laut auf und atmete schwer als dieser sich löste und sich wieder über ihn beugte, ihn sanft küsste. Dabei fischte er das Gleitgel aus der Schublade und der Gitarrist fragte sich warum dieser das immer dabei hatte. Er sah ihm zu wie er sich davon was auf die Finger tat und vorsichtig mit einem in ihn eindrang. Zur Ablenkung küssten sie sich wieder, während Kai den Finger vor und zurück bewegte und nach kurzer Zeit einen zweiten dazu nahm und diese immer wieder spreizte. "Komm...nimm mich..." hauchte er erregt und spreizte die Beine etwas weiter. Der Drummer zog die Finger zurück und trug etwas Gleitgel auf seine Errektion auf, die er auch gleich Positionierte und dann vorsichtig eindrang. Sie beide stöhnten auf und vereinten sich so sehr es ging bevor sie sich aneinander gewöhnten und Kai ihm wieder einen tiefen Kuss raubte, bevor er sich in ihm bewegte. Immer wieder stieß er in diese enge heiße Höhle und fuhr mit seiner Hand über Aois Arm, welcher neben seinem Kopf lag und verschränkte ihre Finger ineinander. Immer wieder küssten sie sich innig und bewegten sich rytmisch zusammen. Sie stöhnten und sahen sich an, als sie beide aufstöhnten und kamen. Dieses Gefühl war für Aoi noch immer ziemlich ungewöhnlich, aber nicht viel weniger schön als als Mann zu kommen. Er atmete schwer und keuchte leise auf, als Kai sich aus ihm zog und sich neben ihn legte. Sofort gab er ihm noch einen Kuss und legte die Hand auf seinen Babybauch und strich vorsichtig drüber. "Das war wirklich schön. Wir sollten das öfter tun", sagte der Drummer lieb und strich ihm eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht. "Fühlt es sich gut für dich an?" "Ja...es war wirklich schön. Es fühlt sich ungewöhnlich an und doch nicht schlecht. Aber der Orgasmus ist fast genauso schön." Er drehte sich leicht zu ihm und schmiegte sich eine Weile an seine Brust, wollte noch etwas das schönes Gefühl von Wärme genießen, bevor sie sich langsam aus dem Bett quälten und ins Bad gingen. Sie duschten sich beide und trockneten sich ab, bevor Kai zuerst ins Zimmer ging und sich anzog. Aoi kam nach nachdem er sich die Haare gefönt hatte und zog sich seinen Bikini an, den seine Mutter ihm gekauft hatte. Dieser war recht Farbenfroh und hatte am BH leichte Rüsschen und am Hösschen Bänder an den Seiten die zu Schleifen gebunden waren. Darüber zog er sich ein lockeres Sommerkleid und band sich die Haare zu einem Zopf am Hinterkopf und steckte sein Pony in der Mitte hoch wie er das oft tat. "Hast du heute noch was vor?" fragte der Leader neugierig, weil er ihn beobachtet hatte und sich fragte warum er einen Bikini anzog. "Na ja, wir fahren morgen früh weiter und ich will heute den Tag nutzen und an den Strand gehen. Meine Eltern haben da einen etwas versteckten in der Nähe ihres Hauses. Komm doch mit, wir können die Anderen auch fragen. Meine Eltern wollen auch kommen und uns eh sehen und sie bringen sicher was zu futtern mit!" Er ging zu ihm und gab ihm einen sanften Kuss, sah ihn dann lieb und verlegen an. "Klingt nach einem guten Plan.." hauchte Kai verlegen gegen seine Lippen und gab ihm noch einen sanften Kuss. "Schreibst du den Anderen? Ich muss mir erst eine Badehose raussuchen, die ist sicher ganz unten im Kofer..." Damit löste er sich von dem Schwarzhaarigen und ging zu seinem Kofer, leerte diesen fast aus, bevor er seine Badeshorts fand und diese anzog, darüber zog er sich normale Hosen und ein T-Shirt und nahm ein Handtuch raus, was zwar kein Strandtuch war, aber es würde schon gehen. "Was haben sie geschrieben?" fragte er dann als er das klingelnde Handy hörte. "Reita und Uruha müssen sich erst Badehosen kaufen, weil sie keine mit haben, aber sie sind alle drei dabei! Das Ruki eine bei hat ist doch kein Wunder, ne. So viel Gepäck wie der immer hat." Aoi musste lachen und streckte sich leicht, wobei sein Kleid wirklich gerade so seine Unterwäsche bedeckte und Kai sich sicher war das so kurze Kleider verboten gehören. "Dann gehen wir erst Frühstücken? Und danach dann was für die Zwei suchen?" "Genau, die Drei kommen auch gleich runter", sagte Aoi und nahm seine Sachen für den Strand mit und zog sich eine Sonnenbrille an. Er hatte kein Make-up an, weil sie ja eh schwimmen gehen wollten. Sie schlüpften in ihre Schuhe und gingen nach unten, suchten sich einen Platz aus und suchten sich was vom Buffet aus und setzten sich an den Tisch. Die anderen Drei kamen zehn Minuten später dazu und sahen ihren Gitarristen neugierig an. "Wer ist den das Mädchen?" grinste Ruki frech und streckte ihm die Zunge raus. "Ami~" Er ging auf die freche Art ein und streckte ihm auch die Zunge raus. "Uiii~, schöner Name!" Die Drei holten sich auch was zu essen und vor allem Kaffee und Aoi sah sie fast schon neidisch an, während er seinen Früchtetee trank und den jetzt schon nicht mehr sehen mochte. "Oh, kein Kaffee mehr? Rauchst auch nicht, wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, dass du Schwanger wärst!" Ruki und Uruha fingen an zu lachen und die anderen Drei sahen ihn überrascht an und Aoi und Kai lachten mit, nur Reita sah zu Aoi. "Los iss, sonst kommen wir nie los.." sagte der Gitarrist zu diesem, damit er sein Geheimnis nicht verriet, weil er es ihnen noch nicht sagen wollte und schon gar nicht hier. Kai und er waren bereits fertig mit essen, doch sie blieben sitzen und warteten auf die Anderen und gingen dann los, als diese auch fertig waren. Kai hatte sich einen Mietwagen vom Hotel geliehen und setzte sich ans Steuer und Aoi daneben und der Rest kam hinten rein und sie fuhren zu einem Geschäft, wo die Drei von der Rückbank drin verschwanden, während die Zwei vorne sitzen blieben. "Warum willst du es ihnen noch nicht sagen?" fragte der Drummer irgendwann und legte die Hand auf seinen Oberschenkel. "Ich will nicht das sie mich komisch ansehen, weil ich mit euch beiden geschlafen habe..." sagte er leise und legte die Hand auf die von Kai. "Ich will einfach nicht, dass sie mich verachten.." "Aoi, dass ist doch blödsinn. Wir sind eine Band und sie werden es eh heraus finden, wenn nicht jetzt dann bald. Immerhin wirst du bald dicker und dann wird die Frage eh kommen..." "Na gut. Ich sag es ihnen am Strand, ja?" Er sah ihn unsicher an und gab ihm einen sanften Kuss. "Ich bin froh, dass wir hier so viel Zeit haben und entspannen können. Ich hoffe ich schaffe die Tour noch ganz.." Es waren immerhin noch fast drei Monate bis zum Tourfinal. "Solltest du nicht mehr können, dann sagen wir was ab, klar?" Er nickte und sah zum Laden wo die Anderen rauskamen und gar keine Tüten bei hatten. "Habt ihr nichts gefunden?" fragte Aoi verwirrt und sie grinsten süß. "Haben wir schon an, sonst müssten wir uns vor dir umziehen und dann wirst du ganz neidisch, weil du unsere Prachtkörper siehst!" Uruhas versaute Art ließ ihn wieder lachen und er schüttelte den Kopf. "Spinner!" Kai fuhr sie zu Aois Eltern und gingen ins Haus, wo sie im Wohnzimmer auf dem Tisch die Babysachen sahen und Uruha und Ruki wieder zu dem Gitarristen sahen. "Ich wusste es!" rief Ruki auf und umarmte ihn stürmisch. "Du bist Schwanger!" Der Schwarzhaarige sah ihn überrascht an und wurde ganz verlegen, ehe er nickte und dann zu Uruha sah, welcher noch etwas überfordert wirkte und dann zu Reita und Kai sah. "Moment, was genau ist hier los?" Er stempte die Arme in die Hüfte und sah sie alle verwirrt an. "Setzten wir uns doch und ich erzähle euch alles.." sagte Aoi leise und wartete bis sie alle saßen und erzählte nun auch Uruha und Ruki was die letzten drei Monate war und auch dass sowohl Reita als auch Kai in Frage kamen der Vater zu sein. Er sah sie unsicher an und sah zu den kleinen Anziehsachen und biss sich leicht auf die Unterlippe. "Ich freue mich für euch, egal wer der Vater ist!" Ruki war da recht offen, weil er kein Problem darin sah, immerhin hatten sie ja keinen Streit. "Zwischen euch dreien ist aber alles okay? Das wird keinen Keil zwischen euch treiben und das Bandklima zerstören? Und du bist dir sicher das du die Tour schaffst?" Uruha war da anders und machte sich sorgen um die Band, aber auch um Aoi und das Baby in seinem Bauch. "Ich hab Schwestern und ich weiß wie schwer man das während der Schwangerschaft haben kann..." Nun sah er besorgt aus und Aoi war ihm wirklich dankbar, weil er ihm das nicht übel nahm, dass er mit seinem besten Freund geschlafen hatte. "Wir haben das geklärt und nächste Woche machen wir den Vaterschaftstest und dann wissen wir mehr...und es wird nicht zwischen uns kommen.." Er ging zu ihm und legte die Arme um ihn. "Danke Uruha, dass du nicht böse bist!" Dieser streichelte ihm über den Rücken und lächelte lieb. "Lasst uns an den Strand." Er schob ihn sanft zu Kai und kicherte leise. "Geh zu deinem Ehemann, Frau~" grinste er breit und streckte ihm die Zunge raus. Aoi und Kai wurden ganz verlegen und sahen Reitas süßes Lächeln und dieser gab ihnen jedem einen Kuss auf die Wange. "Wenn ich der Vater bin will ich aber Besuchszeiten!" Damit verschwand er eben auf die Toilette, wo sie alle mal hingingen bevor sie sich zum Strand auf machten und keiner Aoi was außer seiner eigenen Tache tragen ließ. Schmollend lief er ihnen nach und breitete sein Strandtuch aus und zog sich gleich sein Kleid aus, zupfte seinen Bikini zurecht und sah auf die Blicke der Anderen. "So sieht ein perfekter Körper aus", sagte Aoi und streckte Uruha und Ruki die Zunge raus. "Du hast ja schon einen ganz kleinen Babybauch!" Ruki kam gleich zu ihm und strich sanft über die leichte Erhöhung. "Woooah~, Mama Aoi!" Der Gitarrist sah sie verlegen an und kicherte leise. "Oh man, ich werde fett werden!" "Nicht fett, sondern Schwanger." Reita tratt zu ihm und strich auch leicht über den Bauch und lächelte verlegen. "Hauptsache es wird alles gut." "Los, lasst uns uns schwimmen, also ausziehen~" hauchte er ihnen sexy zu und ging vor ins Wasser. Es war noch etwas kühl, weil es erst Frühling war, aber man konnte schon drin schwimmen. Zu lange war Aoi aber nie drin, damit er das Baby nicht gefährdete und lag lieber öfter in der Sonne, die ab Mittag schon recht viel kraft hatte. Es war ein richtig schöner Tag geworden. Sie schwammen viel und sonnten sich, eher die Gitarristen, die nach der Meinung der Anderen ja beide Mädchen waren und aßen viel. Aois Mutter hatte einen Haufen an Essen dabei und sie ließen es sich gut gehen, bis sie wieder zum Hotel zurück mussten. Am nächsten Tag würde es schon wieder weiter gehen. Zur nächsten Stadt, zum nächsten Live und sie alle freuten sich darauf eine tolle Show ab zu geben. Kapitel 5: ----------- Eineinhalb Wochen später schafften sie es endlich wieder zum Frauenarzt zu fahren, weil sie mal wieder zwei Tage Zeit für sich hatten und das in Osaka, also hatte Kai ein Auto gemietet und sie gefahren. Nur Ruki und Uruha waren im Hotel geblieben um im Notfall da zu sein, fals ihr Manager was von ihnen wollte. Sie waren wieder zu dem Frauenarzt in Mie gefahren, denn bei dem hatte Aoi ein gutes Gefühl gehabt und er hatte da einen spontanen Termin bekommen. Sie mussten auch nicht lange warten und kamen in einen Raum, wo sie mit dem Arzt nochmal die Details klärten und dieser das auch Kai und Reita erklärte. Solange musste Aoi eine Urinprobe abgeben und lag dann wieder auf der Liege und entblößte seinen Bauch. Er bekam wieder Gel drauf gekleckst und dann sahen die Drei auf das Ultraschallbild. "Wow..." hauchte Reita ganz fasziniert und sah sich das kleine Würmchen an. "Das ist ja winzig." Kai trat an die Liege und nahm Aois Hand, drückte sie dabei sanft. "Ist es gesund, Doktor?" "Bis jetzt sieht alles normal aus. Hören wir uns mal die Herztöne an." Er drückte auf einen Knopf und dann hörten sie die kleinen Herzschläge und der Gitarrist konnte nicht verhindern, dass er ganz feuchte Augen bekam. "Das ist mein Baby...ich kann es hören..." Zum ersten Mal hatte er wirklich das Gefühl, dass in ihm ein kleiner Mensch heranwuchs und es wurde plötzlich alles so real, dass er einfach weinen musste. "Nicht weinen, Ami.." Reita war so lieb und strich ihm über das Bein, als der Arzt ihm schon ein Taschentuch gab. "Alles hört sich ganz normal an und es sieht alles so aus wie es sollte. Ich mache noch die Nackentransparenzmessung, wie besprochen." Das war auch schnell gemacht und der Arzt gab entwarnung, es sah alles richtig gut aus. So konnte ihnen auch endlich das Blut für den Vaterschaftstest abgenommen werden. Bei Aoi nahmen sie noch eine zweite Ampulle Blut, damit sie mit der Zweiten noch andere Untersuchungen machen konnten und danach durften sie gehen. Den Brief mit den Ergebnissen würden seine Eltern bekommen, weil sie erst in zwei Wochen kurz zu Hause sein würden, bis sie noch einige Wochen Tour vor sich hatten. Diese waren natürlich vorbei gekommen um ihren Sohn noch mal zu sehen, wenn er doch gerade in der Nähe war. Sie aßen mit den Eltern noch was zum Mittag bevor es wieder zurück ging. Aoi hatte fahren wollen, aber keiner der beiden hatte ihn gelassen. Hin war Kai gefahren und zurück Reita, während der Schwarzhaarige auf der Rückbank saß und dabei sogar einschlief. Am Vortag war das Konzert doch recht lange gegangen und er merkte schon das es ihm oft schwer viel normal zu handeln. Trotzdem ließ er sich auf der Bühne nichts anmerken und gab sein Bestes. Das dies alles ihn fertig machte war ja normal, da er sich auch noch immer übergab, wenn auch nicht jeden Tag zum Glück. Damit das der Brief schon nach einer Woche da war hatten sie wirklich nicht gerechnet, scheinbar hatte das Labor sonst nicht viel zu tun, weshalb es überraschend war, als Aoi ihnen von der Nachricht erzählte. Seine Mutter hatte den Zettel abfotografiert und er war neugierig was darin stand, aber er wollte es erst nach dem Konzert einsehen. Sie hatten ihre Outfits schon an und so legte er sein Handy weg und folgte den Anderen zur Bühne, wo er versuchte sich nichts anmerken zu lassen, was natürlich überhaupt nicht klappte und er sich so ganze fünf Mal verspielte. Uruha hatte jedes Mal das Gesicht verzogen, denn so kannte er ihren Gitarristen einfach nicht. Nach dem Konzert und einer sehr kurzen Zugabe, nicht nur wegen Aoi, sondern eher weil die Fans nicht wirklich laut nach mehr verlangten, sahen ihn alle verwundert an. "Was ist denn los mit dir heute? Du verspielst dich doch sonst nicht so-... Ich meine du hast dich noch nie mehr als ein Mal in einem Konzert verspielt!" Uruha stemmte die Hände in die Hüften und sah ihn vorwurfsvoll und besorgt an. "Stimmt was nicht? Geht es dir nicht gut?" "Mir geht es gut und dem Baby auch..." sagte Aoi leise und sah zu Kai und Reita. "Meine Mutter hat mir ein Bild geschickt. Die Ergebnisse sind da, aber ich hab noch nicht rein geguckt. Ich traue mich einfach nicht.." "Willst du es denn gar nicht wissen?" fragte Ruki und sah zwischen ihnen allen hin und her. "Wollen wir das im Hotel klären? Oder eher ihr drei unter euch und dann erzählt ihr es uns..." "Ruki hat recht. Wir sind eh fertig für heute, lasst uns umziehen und wir holen auf dem Weg was zu essen..." sagte Kai und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. "Danach reden wir darüber..." Der Gitarrist sah ihn unsicher an und nickte ihm zu, drehte sich dann um. Auch die Jungs drehten sich weg, zogen sich so um und jeder packte seine Sachen zusammen, damit sie los konnten. Recht bald saßen sie im Wagen und der Schwarzhaarige starrte in Gedanken versunken aus dem Fenster und bekam nicht mal mit wie sie hielten. "Soll ich dir was holen oder willst du mit?" fragte Kai besorgt und ließ ihn sich zusammen zucken. Verwirrt sah er zu dem Drummer und seufzte leise. "Überrasch mich einfach..." seufzte er leise und sah wieder aus dem Fenster, legte sich die Hand auf den Bauch und ließ seine Gedanken wieder um den Vaterschaftstest kreisen. Die Anderen sahen sich kurz an und gingen in einen Laden, wo sie sich essen bestellten. Kai selbst ging solange noch mal in den Convini, während sie eh auf ihr Essen warten mussten und holte noch Getränke und was gesundes, aber auch was süßes und kam dann wieder zu den Anderen. Sie bekamen bald ihr Essen und nahmen es mit zu den Hotelzimmern und teilten sich gleich auf. Ruki und Uruha zogen sich in das Zimmer von Uruha und Reita zurück und der Bassist ging mit Kai und Aoi, welcher noch immer ganz abwesend war. Er nahm sich seine Schlafsachen und ging sofort ins Bad und stieg unter die Dusche. "Was hat er nur? Wir wollten doch alle wissen wer der Vater ist und wer weiß ob es so eindeutig ist..." seufzte der Bassist leise und setzte sich an den Tisch, packte dabei sein Essen aus. "Ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht wie er sich fühlt...es ist sicher alles nicht so einfach und die Hormone wegen der Schwangerschaft tun sicher den Rest." Kai seufzte leise und stellte den Rest des Essens auf den Tisch und packte sein Essen ebenfals aus. Stumm aß er etwas und sah immer wieder zu seinem Gegenüber. "Sag mal...wie denkst du wirklich über die Sache? Wärst du enttäuscht wenn du nicht der Vater wärst?" "Hm? Wie kommst du denn da drauf? Ich denke eh das du der Vater bist, denn ihr habt ja auch nicht Verhütet. Und so wie ich das verstanden habe, habt ihr zu erst zusammen geschlafen, bevor ich mit ihm habe. Ich denke also nicht das er bei dir nicht Schwanger wurde und ich es dann gezeugt habe, denkst du nicht auch?" Er sah ihn nun süß schmunzelnd an und nahm einen großen Bissen von seinem Essen, kaute erstmal bevor er weiter sprach. "Wärst du denn enttäuscht, wenn ich der Vater wäre?" Da Kai doch scheinbar ganz eindeutig in Aoi verliebt war, sie alle hatten es schon durchschaut auch wenn Kai es noch nicht zu ihnen gesagt hatte, wäre dieser sicher traurig, wenn er nicht der Erzeuger wäre. Verwirrt und dann total verlegen sah er ihn an und sah auf sein Essen, stocherte etwas darin rum. "Ich weiß es nicht..." Gab er leise zu und sah kurz zum Bad, als er hörte wie das Wasser abgestellt wurde. "Ich wäre sicher traurig darüber, aber ich wüsste nicht wie es weiter gehen würde. Er liebt dich wirklich sehr und ich denke...ich habe mich in ihn verliebt. Es ist so verwirrend... Was ist wenn er wieder ein Mann wird? Was ist wenn ich dann anders fühle, egal ob es dein oder mein Kind ist?" Das war wirklich eine gute Frage und doch kannte Kai die Antwort darauf in seinem Herzen. "Und noch wichtiger ist...wird er mich je so lieben wie er dich liebt?" "Das du dir darüber Gedanken machst zeigt mir deutlich wie sehr du ihn liebst..." Der Blonde sah ihn besorgt an und nahm einen Schluck von dem Bier das Kai ihm besorgt hatte. Der Leader wusste einfach am Besten was jeder von ihnen mochte. "Ich hoffe es wird alles gut und macht die Band nicht kaputt..." Sie aßen weiter, bis der Gitarrist wieder aus dem Bad kam und sie unsicher ansah. "Willst du was essen? Ich hab dir was geholt und war auch noch im Convini und hab dir Schokolade und Obst geholt, fals du lieber was anderes willst." "Danke Kai, aber ich kriege gerade nichts runter..." Er nahm sein Handy zur Hand und legte die Andere auf seinen Bauch. Reita legte seine Stäbchen weg und kam zu ihm hin, legte die Hand auf seinen Bauch, auf die Hand von dem Schwarzhaarigen. "Hast du angst vor dem Ergebnis? Soll einer von uns nachsehen?" Die zweite Hand von ihm wanderte zu seinem Kopf, strich durch das noch etwas feuchte Haar und drückte seinen Kopf leicht an die Schulter. Kai konnte nicht sagen was es war, aber dieser Anblick versetzte ihm einen leichten Stich im Herzen. Das sie nicht zusammen waren bedeutete nicht das der Bassist es nicht wollte, sofern er der Vater wäre. "Soll ich nachsehen?" fragte der Drummer leise und stand auf, legte die Hand leicht an seine Schulter. Aoi wusste nicht was er tun sollte und schloß an Reitas Schulter kurz die Augen. Wie gerne wäre er mit diesem Mann zusammen, dem Mann den er so sehr liebte und der so gut roch. Seine Nähe fühlte sich einfach schön an und er hatte das Gefühl, sollte Kai nun der Vater sein, wäre er dem Bassisten nie wieder nah. Das war der Grund warum er nicht wusste was er tun sollte und doch reichte er dem Leader das Handy. Einer von ihnen war der Vater und hatte das Recht zu wissen, dass er es war. Mit einem leichten Nicken sah er ihn an und spürte wie sein Herz ganz schnell schlug, er dabei fast die Luft anhielt. Alle drei starrten auf das Handy, bis Kai das Bild fand und nochmal zu ihnen sah. "Bereit?" fragte er und während Aoi den Kopf schüttelte nickte Reita voller Vorfreude für zwei seiner besten Freunde. "Okay...zu 99,9997% ist...der Vater...Yutaka Uke..." sagte Kai und merkte deutlich wie er so ein süßes Grinsen aufsetzte, dass es fast in den Mundwinkeln weh tat. "Ich werde Vater..." sagte er und sah zu dem Schwangeren. Aoi hatte das Gefühl das es in seinen Ohren rauschte als er das Ergebnis hörte und er konnte nicht verhindern, dass er stumm anfing zu weinen. In seinem Inneren hatte er gewusst das es so war, aber es nun zu wissen, diese Wahrheit so genau schwarz auf weiß zu haben, war doch etwas anderes. Er legte die Arme um Reitas Hals und drückte sich leicht an ihn, wollte einfach diese Wärme spüren. "Ich gratuliere euch! Ihr werdet tolle Eltern sein!" Nun endlich sagte auch der Blonde was dazu und legte einen Arm um den zitternden Gitarristen und eine Hand auf Kais Schulter. "Gib ihm eine Minute, ja?" Zu sehen wie verzweifelt Aoi war, weinte und sich an den Mann krallte den er liebte, welcher nicht er war, ließ ihn schwer schlucken. Schnell schnappte er sich seine Zigaretten, zog sich Schuhe an und verließ das Zimmer. Leise seufzte der Bassist und legte nun auch den zweiten Arm um den jungen Mann in seinen Armen und strich ihm über den zierlichen Rücken. "Alles ist gut...beruhige dich... Kai wird ein super Vater sein und er liebt dich wirklich sehr...." hauchte er und strich ihm durch das zarte Haar. "Bist du traurig das ich nicht der Vater deines Babys bin?" Langsam löste Aoi sich etwas von ihm und legte die Hände auf seine Brust, schniefte noch leise vor sich hin. "Ich weiß es nicht..." hauchte er leise und sah ihn verunsichert an. "Ich habe ihn verletzt...oder? Jetzt ist er sicher sauer auf mich..." Reita strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und gab ihm einen sanften Kuss darauf. "Ich glaube nicht das er je sauer auf dich sein wird. Er weiß das er dich nicht zwingen kann ihn zu lieben, auch wenn du sein Baby in dir trägst und doch wird er der beste Vater für das kleine Würmchen werden, ja?! Mach dir keine Sorgen...rede mit ihm wenn er zurück ist. Und morgen nehmt ihr euch einen Tag nur für euch." Nun gab er ihm einen sanften Kuss auf die Wange und blieb noch etwas da, bis sich der Andere beruhigt hatte. Dann nahm er sein Essen und ging zu Ruki und Uruha und aß mit ihnen zusammen, erzählte ihnen das er nicht der Vater war. Kai war eine ganze Weile durch die Gegend gegangen und wusste ja doch nichts mit sich an zu fangen. So machte er sich auf den Rückweg und kam leise rein, hoffte sehr das der Bassist nicht mehr da war. Und er hatte Glück, denn es war ruhig im Zimmer und der Schwangere lag alleine auf seinem Bett, hatte ihm den Rücken zugewand und streichelte sich nur leicht den Bauch, während er scheinbar in einem der Bücher für Schwangere las. "Aoi...ist alles okay?" fragte er leise und setzte sich auf die Bettkante hinter diesen und starrte etwas vor sich hin. "Es tut mir leid dass ich mich an dem Tag nicht hatte zurück halten können und du jetzt darunter zu leiden hast-" "Was redest du denn da? Spinnst du? Hast du getrunken?" Er schlug das Buch zu und setzte sich auf, stellte sich vor den Drummer. "Mag sein, dass ich in Reita verliebt bin, aber dieses Baby könnte keinen besseren Vater als dich haben!" Sanft legte er die Hände auf seine Wangen und hob so sein Gesicht leicht an. "Bitte sei mir nicht böse, weil ich vorhin so reagiert habe...die Hormone überfordern mich einfach und die Gefühle... Ich liebe ihn, aber dieses Baby in mir scheint dich zu lieben. Ich weiß das ich dich verletzt habe und es wird sicher dauern, bis ich mit der Situation klar komme.." Er seufzte leise und ließ ihn langsam los. "Ich will auch nicht, dass ich nur wegen dem Baby Gefühle für dich entwickel und du wieder verletzt wirst.." Kai legte die Hände vorsichtig auf seine Hüfte und hielt ihn sanft fest. "Aoi, du musst dich nicht in mich verlieben, nicht wegen dem Baby. Ich werde der Vater sein, denn das Baby verdient hat und für dich da sein wenn du mich brauchst, aber ich will nicht das du das Gefühl hast dich in mich verlieben zu müssen, nur weil du von mir Schwanger bist, ja?" Er hob sanft sein Oberteil hoch und küsste den kleinen Bauch unter dem sein Kind heranwuchs. "Okay Kai...ist alles gut zwischen uns?" fragte er unschlüssig und strich ihm über den Kopf. "Natürlich und jetzt solltest du was essen, damit das kleine Würmchen heran wächst und danach ab ins Bett, es ist schon ziemlich spät.." Gut das sie morgen frei hatten. "Ehrlich gesagt...ich hab schon was gegessen...ich hab von deinem Essen genascht..." Das Essen von dem Drummer hatte da noch offen gestanden und da hatte er sich etwas davon genommen und es zusammen mit etwas Schokolade vernascht. Überrascht sah er zu seinem Essen, dass er vorhin nicht hatte aufessen können und musste leise schmunzeln. "Auch gut, dann können wir gleich ins Bett. Wir brauchen den Schlaf, der Tag war lang.." sagte Kai und ging sich im Bad Bettfertig machen und kam dann wieder ins Zimmer und legte sich in sein Bett. Danach ging auch der Schwangere nochmal ins Bad und kam dann wieder und legte sich in sein eigenes Bett und sah zu dem Anderen. "Wir werden Eltern..." sagte er leise und schmunzelte süß. "Das werden wir..." sagte auch Kai leise und machte dann das Licht aus. Am Morgen schliefen sie beide ziemlich lange, bis die Reinigungskraft klopfte und Kai sie dankend wieder wegschickte und zurück zum Bett ging. Dabei sah er zu dem Schwarzhaarigen, welcher sich im Bett streckte und dabei seinen Bauch frei legte, welcher schon ein wenig zeigte das da wer Schwanger war. Sanft setzte er sich dazu und strich über die zarte Haut und sah lieb zu ihm auf. "Guten Morgen, Mami. Fühlst du dich schon wach genug oder willst du weiter schlafen?" Müde sah Aoi zu dem Drummer und spürte wie sein Körper kribbelte bei der Berührung an seinem Bauch. "Morgen Kai...ich bin wach.." hauchte er leise und sah zu ihm, setzte sich leicht auf. Er setzte sich leicht auf und lehnte sich an die Kopfzeile des Bettes und strich sich über den Bauch. "Bald kann ich ihn nicht mehr verstecken auf der Bühne..." sagte er und gähnte wieder leise. "Nicht mehr lange....die Tour ist fast vorbei und danach können wir erst mal Pause machen und uns an Songs setzten. Und wenn unser Baby da ist, können wir sicher ein neues Album vorzeigen." Bei Kai klang das immer so leicht und das Lächeln war einfach ansteckend und doch machte Aoi sich viel zu viele Gedanken um das was auf sie zukam. "Ich weiß nicht wie du das machst... Ich hab angst das wir es nicht schaffen und das Baby und die nächste Tour dann zum Album. Was ist wenn ich eine Frau bleibe? Und wie machen wir das bei den Konzerten?" Der Drummer sah ihn lieb an und strich weiter über den kleinen Bauch. "Mach dir nicht so viele Gedanken, Mami~" kicherte er süß und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Wir sind the GazettE, wir kriegen das schon hin!" Damit zwinkerte er und stand auf, öffnete erst mal die Vorhänge damit die Sonne rein fiel. Danach holte er den Ordner des Hotels und sah in die Karte mit dem Essen. "Was willst du essen? Ich bestelle uns was vom Zimmerservice. Danach mache ich dir eine schöne Massage und danach...hm...machen wir worauf du lust hast!" Kai sorgte nach dem Frühstück dafür das er alles bekam was er wollte und sie gingen sogar zusammen in den Hotelpool, gönnten sich danach was leckeres zu essen und entspannten danach im Hotel bei einem guten Film. Später traffen sie sich dann doch noch mit den Anderen und machten was zusammen. Der Gitarrist konnte es gar nicht mehr erwarten bis die Tour um war. Kapitel 6: ----------- Ein letztes Konzert, ein letzter Abend an dem er Aoi von GazettE war, ein letzter Tag auf der Bühne, bevor er nur noch eine Schwangere und eine Mutter war. Dieser letzte Abend war so wichtig für ihn und er war schon ziemlich nervös, wippte mit dem Fuß im Backstage Bereich auf und ab. Er hatte gerade so noch in sein Outfit gepasst und hatte sich schon anhören müssen das er wohl zugenommen hatte. Er war fast im 5ten Monat und schon bald würde er den Bauch nicht mehr verstecken können und das spielen auf der Gitarre wurde schon schwerer. Leicht zog er seine Akustikgitarre zu sich und fing an Cassis zu spielen und sah auf diese runter, schielte immer wieder zu seinem Bauch. "Oh...na du da drin?" hauchte er und sah auf, als Kai und Reita rein kamen und sah sie glücklich grinsend an. "Schnell, komm her Papa..." Der Drummer war sofort bei ihm und Aoi zog seine Hand an seinen Bauch, wo er eben was gespürt hatte. "Es tritt?" fragte Kai so überrascht von dem kleinen Tritt den er jetzt spürte und fing an zu strahlen. "Oh mein...wie cool! Es hat ganz schön viel Kraft! Eindeutig ein kleiner Drummer!" Er fing an zu kichern und sah zu dem Bassisten, welcher zu ihnen kam und auch mal fühlen wollte. "Darf ich auch mal fühlen?" fragte er lieb und streckte die Hand aus, ließ sie von Aoi darauf legen und spürte einen leichten Tritt. "Wow..." Es hätte sein Baby sein können, aber er freute sich wirklich für die Zwei. In den letzten Wochen waren Kai und Aoi immer zusammen, sind sogar schon zu einem Doppelbett übergegangen, statt getrennten Betten in den Hotels. Der Gitarrist fand sich sogar langsam damit ab das er eine Frau war und auch das Reita ihn nie lieben würde. Kai war immer für ihn da und kümmerte sich wirklich super süß um ihn und war mit ihm auch schon etwas Shoppen. "Ich bin nervös...mein letztes Live für eine ganze Weile..." sagte der Schwarzhaarige lieb und lehnte den Kopf leicht an den Drummer. "Danach kann ich den Bauch und die Brüste eh nicht mehr verstecken..." Auch seine Brust war gewachsen und sie hatten schon größere BH's kaufen müssen. Sie fragten sich schon wie keiner des Staffs mitbekam was genau mit Aoi los war, aber sicher sah einfach kaum einer so genau hin. Auch jetzt mit dem Make-up, den Haaren und den Klamotten die er trug sah er aus wie immer, nur etwas weiblicher. "Das wird schon! Die Fans sind sicher super drauf und die Halle ist bis zum letzten Platz ausverkauft! Das wird super!" Der Bassist setzte sich aufs Sofa und lehnte sich zurück, schnappte sich seinen Bass und zupfte leicht an den Seiten. "Und danach kommst du endlich in Mutterschutz, sonst platzt du noch auf der Bühne und ich rutsche drauf aus~" lachte der Blonde und streckte ihm die Zunge raus. "Woa~" Sofort bließ Aoi die Backen auf. "Bist du fies~! Ich glaube du wirst nicht mehr Patenonkel von unserem Baby, ne Kai?!" "Was? Nein, das war doch nicht so gemeint!" Sofort hob Reita die Arme und sah sie süß an. "Ich werde der beste Patenonkel sein. Der coolste und der von dem das Kind noch einiges lernt!" "Ja...wie man raucht und trinkt und Frauen rum kriegt, ne?" Alle drei mussten lachen und der Schwangere strich sich beruhigend über den Bauch und sah zur Uhr. "Wir sollten mal..." Sie trafen sich mit den Anderen vor dem Vorhang zur Bühne und stellten sich im Kreis auf, legten ihre Hände in der Mitte übereinander und lauschten Kais Worten. Sie waren aufbauend und machten ihnen mut und er sah dabei den Gitarristen an und lächelte so süß wie lange nicht mehr. Sein Baby hatte getretten und dies machte ihn einfach glücklich. Breit grinsend wie nie zuvor ging er raus, zusammen mit dem Bassisten und begrüßte die Fans, danach folgten die Gitarristen und Aoi kam schon mit seiner Gitarre raus damit keiner seinen Bauch sah. Zu letzt kam noch Ruki raus, zog wie immer die Aufmerksamkeit auf sich und dann began ihr letztes Konzert für eine Weile. Sie gaben zwei Zugaben und würden zu gerne noch eine geben, aber aus Rücksicht zu Aoi und dessen Zustand hörten sie mit Linda auf und verabschiedeten sich und gingen endlich ganz von der Bühne. Der Gitarrist sank längs auf das Sofa im Umkleideraum und atmete schwer, hielt sich dabei den Bauch und strich ihn zärtlich. Kai kam zu ihm und hatte eine Flasche Wasser dabei. Auch er war müde und könnte sich hinlegen zum ausruhen, aber er musste sich um seinen Freund kümmern und danach konnte er sich noch ausruhen. So half er ihm vorsichtig auf und ließ ihn trinken, legte ihn dann wieder hin. "Danke Kai..." hauchte der Gitarrist und sah ihn lieb an, hielt seine Hand. "Trink auch was und ruh dich aus..." Er wusste wie müde der Drummer nach einem Konzert war. Dieser legte sich auf den Boden zu seinen Füßen und die Anderen kamen dazu und sanken auf das zweite Sofa und den Boden, auf dem nahm Reita platz und sah zu dem Schwangeren. "Schaffst du es noch mit uns was essen zu gehen?" fragte er besorgt und sah zu dem Bauch auf dem die Hand lag und würde zu gerne noch so einen Tritt spüren. "Gib mir ne halbe Stunde...und vielleicht ne Dusche...danach mach ich wieder alles mit.." kicherte der Schwarzhaarige und sah sie müde an. Er ruhte sich etwas aus und setzte sich bald auf, zog Kai vorsichtig zu sich. "Kommst du mit? Ich bin noch etwas wackelig auf den Beinen..." hauchte er ihm süß zu. Der Drummer war so süß zu ihm die letzten Wochen und langsam fing er an ihn mehr zu mögen, auch wenn er angst hatte das es nach der Geburt des Babys anders sein wird. "Na klar, Schatz..." hauchte er süßlich zurück und half ihm auf die Beine, nachdem er sich ihre Sporttasche umgehangen hatte. "Wir gehen eben schnell duschen, danach könnt ihr gehen.." Zum Glück gab es in dieser großen Halle einen Badbereich mit einer Gemeinschaftsdusche, wo sie mehrere Leute gleichzeitig waschen konnten und den man auch abschließen konnte. "Wir räumen solange noch etwas auf~" rief Ruki ihnen nach und ließ sich noch etwas auf dem Sofa nieder, welches vorher Aois Liegeplatz war. Kai betrat mit dem Gitarristen solange das Bad und schloß hinter ihnen ab, sah aber noch mal nach ob auch keiner hier war. Es gab einen kleinen Vorraum, wo Waschbecken und Bänke waren auf denen er die Tasche ablegte und ihre Sachen bereit legte. Danach zog er sich aus und half dem Schwangeren aus seinen Sachen, kam nicht umher seinen Bauch zu streicheln und dem Babybauch einen Kuss auf zu drücken. "Na komm, die Anderen wollen auch schnell duschen, wir sollten und beeilen.." kicherte dieser und nahm die Hand des Drummers und ging mit ihm zu dem Duschbereich, wo drei Duschbrausen nebeneinander hingen. Sie stellten sich unter die Mittlere und schalteten sie an. Während der Schwarzhaarige das warme Wasser einfach genoß fing Kai an ihn zu waschen und gab sich am Bauch die größte Mühe. Er stellte sich hinter ihn und legte die Hände auf seinen Bauch und strich ihn auf und ab, küsste dabei die zierlichen Schultern. "So...werden wir aber nicht schnell fertig..." kicherte Aoi leise und schmiegte sich nach hinten an und spürte da etwas weiches, dass langsam nicht mehr ganz so weich war. "Hm...aber das letzte Mal...ist schon so lange her..." hauchte Kai sexy in sein Ohr und strich mit den Händen nach oben und zu den prallen Brüsten die dieser mittlerweile bekommen hatte. "Ich glaube...ich kann nicht warten.." "Ich weiß...aber nicht hier.." Hier waren sie allein und keiner würde reinkommen, aber es gab keinen bequemen Platz und er wollte sich nun wirklich nicht auf den kalten Boden legen. Sanft löste er sich und drehte sich um, gab ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen. "Ich tu dir jetzt was guten und später kannst du dich revangieren!" Er zwinkerte ihm zu und ging vor ihm auf die Knie, nahm sich gleich dem kleinen Kai an. Erst streichelte er ihn nur sanft mit seinen Händen und sah dann nach oben, als er ihn bis zur Spitze ableckte und diese sanft bearbeitete. Der Drummer schnappte nach Luft und keuchte leise auf, spürte wie er langsam hart wurde. Dann spürte er auch schon die heiße Höhle, die ihn freudig aufnahm und er zwang sich sich nicht zu bewegen und lehnte den Kopf in Nacken. Seine linke Hand hielt sich an der Wand fest und die Andere strich dem Schwarzhaarigen über den Kopf und er stöhnte immer wieder leise auf. Als er kam lag der Name des Gitarristen auf seinen Lippen und er genoß dieses kribbeln im ganzen Körper, bevor er ihm auf die Beine half und ihn süß ansah. Der Schwangere leckte sich noch etwas der weißen Flüssigkeit von den Lippen und gab ihm einen sanften Kuss ohne Zunge, weil er nicht wusste wie dieser den Geschmack vertrug. "Lass uns uns schell fertig machen..." Aoi nahm das Shampoo und wusch sich die recht langen Haare und machte sich fertig. Auch er war ganz wuschig auf den Drummer, konnte das aber besser zurückhalten als dieser. Sie trockneten sich ab und zogen sich an, bevor sie wieder in den Backstagebereich gingen und die anderen Drei nun zum duschen schickten. Solange packten sie auch ihre Sachen zusammen und sprachen noch mit dem Manager über die Pause und wann sie ungefähr die nächste Single veröffentlichen konnten. Sie hatten schon eine vorbereitet, damit Aoi so viel ruhe wie möglich bekam. Als die Anderen wieder kamen bedankten sie sich zusammen noch beim Staff für den schönen Tag und das gelungene Konzert, bevor sie in ihren Bus stiegen und noch einigen Fans winkten die scheinbar noch am Tor gewartet hatten. Der Manager ließ sie in der Nähe ihres Hotels raus, weil sie dort in einem Izakaya einen Raum für dich reserviert hatten und dort zusammen Platz nahmen. "Auf ein gelungenes Konzert! Und auf unsere Mama!" sagte Ruki sofort und hielt sein Bier hoch. Auch die Anderen hoben ihre Gläser mit Bier, nur Aoi hatte einen Apfelsaft und stieß verlegen mit ihnen an. "Danke Jungs für alles!" Sie waren wirklich die besten Freunde der Welt. Sie bekamen bald ihr essen und aßen es genüßlich. Immer wieder streichelte Aoi seinen Bauch und lächelte süßlich vor sich hin. "Tritt es wieder?" fragte Reita neugierig und strich ihm vorsichtig darüber. "Es tritt? Warum hast du uns nichts gesagt? Ich will auuuuuch fühlen~" Sofort rutschte der Sänger näher ran und strich über die Stelle auf die der Gitarrist zeigte und grinste stolz vor sich hin. "Wohoooo~, es tritt mich! High-Five Baby!" "Ich will auch!" Auch der andere Gitarrist durfte mal drüber fahren und spürte die kleinen Schläge gegen die Bauchdecke. "Wow...voll cool!" Darauf stießen sie sofort wieder an und aßen recht gut zusammen, machten aber nicht mehr so lange, der Tag war schon lange genug gewesen. Sie nahmen zwei Taxis und ließen sich ins Hotel bringen, wo sie auf ihre Zimmer verschwanden. Uruha teilte sich seins mit Reita und Ruki hatte sein Zimmer für sich und Koron allein, während Aoi und Kai wie immer eins für sich hatten. Sie kamen rein und stellten ihre Sachen in die Ecke, da hatte Kai schon die Arme um seinen Babybauch gelegt. "Endlich allein in unserem Zimmer..." hauchte der Drummer in sein Ohr und gab ihm einen sanften Kuss auf den Hals. "Kai...kann ich mal mit dir reden...?" fragte er leise und vorsichtig und legte die Hände auf die von ihm, damit sie seinen Bauch nicht verließen und ihn so verwirrten. "Natürlich, wir können über alles reden.." hauchte dieser und küsste weiter seinen Hals, so dass der Gitarrist sich löste und ihn zum Bett zog. Er setzte sich hin und klopfte neben sich, sah ihn dabei an. Der Braunhaarige setzte sich neben ihn und nahm seine Hände, sah ihn besorgt an. "Was hast du auf dem Herzen?" Dieser Blick von Kai war so niedlich, da konnte er sich kaum beherrschen. Schnell schluckte er seinen dicken Kloß runter, denn er musste es los werden. "Nach der Geburt....werde ich...vielleicht...wieder ein Mann..." sagte er leise und senkte den Blick, konnte ihn nicht ansehen. "Was ist...wenn du dann anders...denkst...über uns...?" Es war nicht das erste Mal das der Schwangere danach fragte und er konnte die Sorge verstehen. "Ach Aoi-chan, ich werde nicht anders denken! Ich bin mir sicher, dass ich mich daran gewöhnen werde.. Es ist dann zwar das erste Mal mit einem Mann, aber solange du dieser Mann bist werde ich es hin kriegen! Ich Liebe dich!" Er sah ihm in die Augen und lächelte ihn sanft an und gab ihm einen sanften Kuss. "Alles wird gut...mach dir bitte keine Sorgen mehr!" Noch etwas unsicher sah er ihn an und erwiderte den Kuss, drückte seine Hände fester. "Tut mir leid...dass ich immer wieder...frage.." hauchte er gegen seine Lippen. "Ich hab dich lieb, Kai..." Dieser küsste ihn wieder und legte langsam die Arme um ihm, strich ihm über den Rücken. "Denk lieber an was schönes...wie dieses kleine Krümmelchen~" Er kniete sich vor ihn, schob sein Oberteil langsam hinauf und küsste den Bauchnabel, der langsam nicht mehr so tief war und sicher in einigen Tagen rausstecken wird. "Ich kanns kaum erwarten dich in den Arm zu nehmen.." hauchte er dem Baby zu und sah nach oben. "Du bist zu süß.." kicherte Aoi leise und strich ihm durchs Haar und sah ihn lieb an. "Komm her, Papa-Bär~" hauchte er ihm sanft zu und hob ihn etwas zu sich, drückte die Lippen auf seine. "Du schuldest mir noch was..." nuschelte er ihm gegen die Lippen, bevor er sich löste und nach hinten auf ihr großes Doppelbett rutschte. Dort zog er sich das Oberteil aus und sah ihn verlegen an. Er kam sich schon jetzt so unbeweglich vor, weil seine Brust auch so groß war, da wollte er gar nicht wissen wie es in 3-4 Monate sein wird. Der Braunhaarige sah ihn sexy an und leckte sich verlegen über die Unterlippe. Schnell machte er die Nachtischlampen an und die Deckenlampe aus und legte Musik mit seinem Handy auf. Dann schlüpfte er aus seinen Sachen und kam nackt aufs Bett gekrochen, wo ihn der Schwangere verlegen ansah. "Du bist so heiß~" hauchte Kai, während er sich über ihn beugte und ihn küsste, dabei mit den Händen den BH am Rücken des Gitarristen löste und ihn vom Bett warf. Den Kuss nicht lösend zog er sanft die Decke unter ihm hervor und drückte ihn auf das Laken. Dabei versuchte er sein Gewicht nicht auf ihn zu verlagern damit dem Baby nichts passierte. Langsam wanderten seine Hände über seine Schultern zu seiner Brust und massierten diese vorsichtig, was dem unten liegenden ein leises keuchen entlockte. Er löste sich von den Lippen und küsste sich dabei seinen Hals runter zur Brust und weiter zum Bauch, während seine Hände ihm die lockere Hose zusammen mit dem Slip runter schoben und ihn dann befreite. Dieser spreizte gleich die Beine und sah ihn verlegen an, weil es überall in ihm kribbelte. Zwar hatte er sich daran gewöhnnt das er eine Frau war, aber es fühlte sich noch immer so anders an. Er spürte die geschickte Zunge in seinem Schritt und stöhnte leise auf, krallte dabei seine Hände in das Bettlaken. Er spreizte weiter die Beine und wand sich leicht auf dem Bett, wollte einfach mehr. "Kai...mehr..." stöhnte er nach einer Weile. Der Drummer sah ihn verlegen an und leckte sich über die Unterlippe bevor er sich zu ihm beugte und ihn wieder innig küsste. "Fass mich an.." hauchte er gegen seine samtweichen Lippen und führte seine Hand an sich runter, dahin wo er sie spüren wollte. Dort fasste er ihn auch direkt an und massierte ihn geschickt. Er würde gerne mehr tun, aber im Moment war er zu mehr nicht wirklich in der Lage und wollte ihn einfach endlich in sich spüren. Und es dauerte auch nicht mehr lange, bis Kai ihm diesen stillen Wunsch erfüllte und in ihn eindrang. Er stöhnte dabei leicht auf und legte die Hände an dessen Arme und hielt sich daran fest. Immer wieder spürte er wie sie verschmolzen und sah ihn dabei heiß an, stöhnte aber auch immer wieder auf. Er spürte ihn so intensive und die Küsse die er bekam ließen sein Herz höher schlagen. Eine Hand von Kai lag auf seiner Brust und spielte an seinen Nippeln, so dass er nicht mehr wusste worauf er sich konzentrieren konnte. Sein ganzer Körper kribbelte und sprühte vor Glückshormonen und ihm wurde warm, obwohl die Decke sie gar nicht verdeckte. Im Raum halte ihr Stöhnen und die Bewegungen auf dem Bett waren etwa so laut wie die Musik und die Zeit schien stehen zu bleiben. Kai bewegte sich schneller, hielt ihn dabei an der Hüfte, bevor sie beide laut aufstöhnten und die Musik übertrafen als sie kamen. Die Glückshormone explodierten in seinem Schritt, genauso wie in seinem Herzen und er fühlte sich wie in Watte gepackt, als dieser sich vorsichtig über ihn beugte und ihn innig küsste. Es war so intensiv und heiß gewesen, dass sie sich erst lösten als es etwas kühl wurde und doch lagen sie dann nebeneinander, verdeckt von der Decke und küssten sich immer wieder. Noch viel zum schlafen kamen sie nicht, als es einige Zeit später wieder heiß zwischen ihnen wurde und sie erst einschliefen, als es schon fast dämmerte. Da sie ausschlafen konnten war das nicht so schlimm, aber viel schlaf bekamen sie trotzdem nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)