Je länger ich lebe von Sternchen-chan ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Stumm sitze ich auf der kleinen Bank in meinem Garten und denke nach. Die Schatten der Bäume um mich herum werden länger, da die Sonne soeben hinter den bergen verschwand. Ich sah so oft die Sonne untergehen. Was sich bot in der Welt ich habs bekommen. Die Vögel fliegen zu ihren Schlafplätzen und alle Welt legt sich schlafen. Alles hat sich in meinem Leben verändert und das nur in wenigen Tagen. Doch seit dem ich dich traf weiß ich nicht ein noch aus, bin vom Weg den ich kannte abgekommemn. Du standest plötzlich vor meiner Tür, batest um Unterschlupf und hilfe. Seit dem bist immer in meiner Nähe, lebst in dem kleinen Dorf nicht weit von hier. Du hast mich berührt, mich verändert. Je länger ich lebe desto eher stell ich in frage was ich will. Ich frage mich war je so viel Gefühl im Siel? Ich hörte ein Geräusch, das Knackes eines Astes hinter mir. Du stehst nun vor mir, siehst mich traurig und verwirrt an. In deinen Augen spiegelt sich deine Liebe für mich. Je länger ich lebe desto tiefer wag ich mich vor ins fremde Land. Gib auf alle Herrlichkeit für deine Hand. Ich trau mich kaum dich anzusehen. Du streckst mir deine Hand hin, ich zögere. Darf es doch nicht sein, ist diese Liebe doch verboten, unnatürlich. Ein Engel könnte niemals einen Dämon wie mich lieben...und dennoch tust du es. Du hast mir gezeigt wie wunderbar und schön diese Welt doch ist...ich hatte es vergessen! Auf mich allein gestellt verliert die Welt an Wert, dass habe ich von dir gelernt. Du hälst mir immer noch deine Hand hin, die Augen strahlen, ein lächeln auf den Lippen. Ich kann mich nicht rühren und würde dich am liebsten zu mir ziehen, dich in meinen Armen halten...dich küssen. Je länger ich lebe desto größer die Sehnsucht, die du herauf heraufbeschwörst. Ich leb für den Tag, an dem du mir gehörst. Du kommst noch etwas auf mich zu, streichst mir über die Wange, hauchst mir einen Kuss auf Wange und Mund. Ich rühre mich nicht, spreche nicht, sieh dich nur an. Ich ergreife deine Hand, drücke sie, küsse sie. "Verzeih mir", im nächsten Moment halte ich ihn im Arm und küsse sein Haar. Bevor er etwas sagen kann entferne ich mich von ihm und verschwinde ins Schloss. Das Lied, dass ich für dich komponiert habe durchdringt die Stille der Nacht, dich sich nun zum Tage wandelt. Die Sonne geht auf und ich spüre ihre Wärme auf meiner Haut. Ein allerletztes Mal taucht dein lächelndes Gesicht vor mir auf. Ich leb für den Tag an dem du mir gehörst. Ich leb für den Tag an dem du mir gehörst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)