かげっき von Jeon_Jungkook (Kagetsuki - Im schatten des Mondes) ================================================================================ Kapitel 6: Wahrheit ------------------- Titel: Kagetsuki Teil: Kapitel 6/? Autor: Emperor_sanada Fandom: Prince of Tennis Rating: PG Words: 1513 (O_O) Warnings: - Disclaimer: Leider gehört mir nichts, außer die Idee für die Fanfic. Daher kann ich auch nichts hiermit verdienen. Aber Kommentare sind wie immer sehr gern gesehn! Langsam wanderten lange, schlanke Finger über die Knöpfe des Hemdes. Brachten sie dazu in ein durch ein Knopfloch zu wandern Doch der Blick der Person ruhte nicht auf den geschickten Fingern Grüne Augen sahen ins Leere. „Akaya?“ Ruckartig drehte sich der jüngere zu dem älteren um blickte dem schwarzhaarigen in die dunklen Augen. „Ja?“ „Wir müssen reden…“ „Worüber denn?“ „Was ist mit dir los? DU wirkst so abwesend…“ „Abwesend? Ich? Du musst dich irren! Wirklich!“ „Das bezweifle ich! Du hast dein Hemd falsch zugeknöpft!“ „Eh?“ Schweigend beobachtete Sanada wie der andere schnell an sich herunter sah und schließlich feststellte, dass er ein paar Knopflöcher übersehen hatte! Er musste wohl wirklich dämlich aussehen in diesem falsch geknöpften Hemd. Wie peinlich! Schnell knöpfte er die falschen Knöpfe auf und schob sie in die Löcher, in die sie gehörten. „Also… Ich höre!“ „Naja…“ Endlich schien Akaya nachgegeben zu haben und war nun bereit dem anderem eine Antwort auf seine Fragen zu geben. Doch das hinzukommen einer weiteren Person verhinderte das Beantworten von weiteren Fragen. „Akaya? Genichirou? Stimmt irgendetwas nicht?“ „Nein… Es ist alles in Ordnung!“, meinte Sanada ruhig. Doch der jüngste der Anwesenden schien nicht so ruhig und gelassen zu bleiben. Die Gegenwart von Yanagi ließ die Erinnerung an das Treffen an den Wasserbecken wieder aufkommen. Ein wenig überrascht taumelte er nach hinten, stolperte über einen Wassereimer und landete unsanft halb auf dem Boden und halb auf einer Sitzbank. Mit zugekniffenen Augen rieb sich Akaya seinen schmerzenden Knöchel. „Akaya? Hast du dir wehgetan?“ Besorgt sah Yanagi den jüngeren an, hockte sich vor ihn und beobachtete, wie dieser leicht nickte. „Wenn das so ist… Komm! Ich bringe dich in das Krankenzimmer!“ Ohne auf eine weitere Antwort zu warten zog er Akaya hoch und zog ihn mit sich in Richtung Krankenzimmer. Sanada sah den beiden einen Moment noch hinterher. Nun hatte er immer noch keine Antwort bekommen. Schweigend ging Akaya neben dem älteren her. Ihm war ein wenig unwohl zu Mute. So wusste er ja gar nicht, wo der andere stand. Zu wem er hielt, wenn er denn wirklich ein Magier war! Und dies vermutete Akaya zumindest! Aber nun brauchte er erst mal einen möglichst vorsichtigen Weg de anderen Informationen zu entlocken. „Yanagi-sempai?“, fragte der jüngere extra unschuldig. Er kannte seine Stärken! „Ja? Was ist Akaya?“ „Ich habe vor kurzem ein Buch gelesen! Und seit dem habe ich eine Frage, die mich beschäftigt!“ Ein überraschter Blick. Anscheinend hatte der ältere nicht erwartet, dass der andere las. Zumindest keine Bücher! „Ach ja? Ein Buch? Und was für eines“ „Eines mit so einem dummen Narbenjungen und einem total coolen Kapuzengrufti!“ „Harry Potter?“, versuchte Yanagi dem jüngeren auf die Sprünge zu helfen. „Ja! Genau das war es!“ „Gut.. Und was fragst du dich?“ „Na ja… In dem Buch, sit ja eine magische Welt, vor den Muggeln verborgen…“ „Und?“ „Denkst du es gibt bei uns auch Magier? Ich würde nämlich zu gerne nach Hogwarts gehen um diesem Narbenjungen das Leben schwer zu machen!“ Mit Freude strahlenden grünen Augen sah er nun anderen erwartungsvoll an. „Aber Akaya… Das ist doch nur ein Buch!“ „Und?“ „Du solltest nicht alles glaube, was in solchen Büchern steht…“ „Aber du bist doch ein Magier…“ Nun blieb Yanagi einen Moment überrascht stehen und zwang den anderen somit auch stehen zu bleiben. „Akaya… Woher?“ Schmunzelnd zog er den anderen ein wenig zu sich hinunter, sodass das Gesicht nun auf seiner Augenhöhe war. „Weil ich genauso wenig wie du ein Muggel bin!“ „Hmn… ich denke das wusste ich auch schon!“ Überrascht sah der jüngere nun den älteren an. Denn mit so einer Antwort hatte der Akaya nicht gerechnet. Er hatte nicht gedacht, dass der andere diese Tatsache von ihm wusste. „Oh… Wirklich?“ „Ja…“ „Dann hätte ich mir das ganze Herumreden ja auch sparen können!“ „Ja… In der Tat!“ Einen Moment war es wieder still. Die beiden machten sich weiter auf den Weg zu dem Krankenzimmer, als Akaya schließlich erneut das Wort ergriff. „Ne? Yanagi-sempai?“ „Ja, was ist?“ „Was weißt du über den Erben des Kagetsuki-Clans?“ „Hmn… Über den Erben?“ „Ja…“ „Ich kenne ihn denke ich sehr gut und er bedeutet mir viel…“ „Dann stehst du also auf seiner Seite?“ Bedrückt sah Akaya den anderen an. Er hoffte inständig, dass Yanagi nicht sein Feind sein würde. So bedeutete er ihm doch so viel. Doch der andere antwortete ihm nicht auf die Frage. Stattdessen bekam er nun eine Gegenfrage gestellt. „Der Erbe ist zwar jemand, der mir viel bedeutet. Doch dir müsste es genau so gehen. Schließlich steht er auch dir ziemlich nah… Was wirst du tun?“ Überrascht sah Akaya den anderen an. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er den Erben gut kannte, ihm so nahe war. Hatte er ihn doch die ganze Zeit vor sich und konnte dennoch nicht erkennen wer es war, „Yanagi-sempai… Ich weiß vieles nicht und bin auch nicht immer unbedingt der beste Zauberer! Aber eines weiß ich : Ich werde meinem Freund treu zur Seite stehen, wenn er mich braucht!“ „Wenn das der Weg ist, denn du gehen wirst, so werde ich auch den meinen gehen. Ich werde mein Schicksal erfüllen und die mir zugeteilten Aufgaben an der Seite meines Freundes erfüllen…“ Yanagi schob die Tür zum Krankenzimmer auf. So in ihr Gespräch vertieft hatten sie nicht gemerkt wie sie ihren Weg fortgesetzt hatten. Akaya legte sich hin und schlief bald ein während Yanagi an der Wand lehnend den betrachtete, den er nun für einen Feind hielt. Was das Schicksal bringen würde war ihm noch verborgen. - Während Akaya ruhig vor sich hin träumte machte sich ein anderer Gedanken um gerade diesen kleinen Satansbraten. Seit Yanagi mit Akaya verschwunden war, machte sich Sanada Gedanken um den jüngeren. Dieser hatte sich seltsam benommen. Schließlich entschied er sich den beiden zu folgen. Kurzerhand schnappte er sich die Tennistasche des jüngeren und machte sich auf um den anderen beiden zu folgen. Als er schließlich vor der Tür zum stehen kam, schob er diese leise auf – er vermutete, dass Akaya die Ruhe zum schlafen nutzte. Sein Blick wanderte suchend über die Betten auf der Suche nach dem verletzten. Sein Blick blieb an einem Vorhang hängen. Das fahle Abend licht schien durch das Fenster herein, zeigte 2 Schatten. Einer lag auf dem Bett, während der andere vor ihm stand und eine Hand über der liegenden Person ausstreckte. Diese Begann nun in einem giftgrünen Licht zu leuchten. Sanada wusste, was das zu bedeuten hatte. Dies war die Farbe eines mächtigen Fluches! Schnell zuckte er seinen Zauberstab und murmelte ein paar Zauberworte, welche den Stab aus der Hand des anderen in seine eigene beförderte. Den Zauberstab weiter auf die Person gerichtet, ging er auf den Vorhang zu und zog diesen mit einem kräftigen Rück zur Seite. Das was er dort sah hatte er nicht erwartet. Vor ihm stand kein anderer als Yanagi Renji. Überraschung spiegelte sich in den Gesichtern der beiden wieder. Schweigend sahen sie sich einfach nur an. Für eine Weile wagte keiner es das erste Wort zu ergreifen. „Renji… Was hat das zu bedeuten?“ „Ich….“ Er verstummte wieder. „Warum Akaya? Er hat dir doch nichts getan?“ „Ich muss es tun! Schließlich- “ „-Nanana! Wir wollen doch nicht alles auf einmal erzählen!“ Er wurde von einer Person unterbrochen, die gerade hereingekommen war. Jedoch war er nicht die einzige Person, die noch eingetreten war. Eine zweite Person stand hinter Sanada und drückte ihm einen Zauberstab in den Rücken. Ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken. Die Aura des anderen war furchteinflößend. „Du hast dich also entschlossen zu kommen?“, war schließlich nach einer Zeit des Schweigens von Yanagi zu hören. „Ja…“, sagte die andere Stimme. Sanada war ja schon von Yanagi und Niou überrascht. Aber die Anwesenheit dieser Person überraschte ihn erst recht. Ein Rascheln war vom Bett her zu hören. Akaya setzte sich auf und sah sich im Raum um. War hier eine Teamversammlung? Oder was war los? „Mura-buchou? Ist etwas passiert?“ Yukimura lächelte nur leicht. Anscheinend hatte Akaya die Situation noch nicht ganz verstanden. „Ja… Es ist so weit! Der Tag der Abrechnung ist gekommen?“ Verwirrt sah Akaya zu Yukimura und dann zu Yanagi und Niou. Konnte es sein, dass sie bei dem Treffen vor ein paar Tagen von Yukimura gesprochen hatten? War er der Erbe? Zögerlich fragte er schließlich nach. „Mura-buchou? Gehört ihr 3 zusammen?“ Ein Nicken war die Antwort. Einen Moment war es still. „Und deswegen werde ich nun das tun, weswegen wir hier sind…“ Verwirrt sah Akaya den älteren an. Er verstand nicht so ganz, was das alles zu bedeuten hatte. Was musste Yukimura erledigen? Deswegen schwieg er und beobachtete alles ganz genau. „Sanada… Es tut mir leid… Aber im Namen Allianz muss ich Dich Sanada Genichirou, den Erben des Kagetsuki-Clanes in…“ Yukimura verstummte. Eine einzelne Träne floss über seine Wange. Er konnte es nicht. Er hatte so lange darüber gegrübelt. Und doch konnte er es nun nicht tun. Er wusste, dass man ihn beseitigen würde. Und das konnte er nicht verantworten. Er wollte und konnte nicht für Den Tode der Person, die er liebte verantwortlich sein. Und so tat er das einzig richtige. Er ließ ihn ziehen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)