Angels and Demons von Yami_Sasori (Der Himmel - Remiel) ================================================================================ Prolog: Höllensturz ------------------- Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war bei Gott im Anfang. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist, darin war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen. _________________________________________________________________ Am Anbeginn der Zeit gab es nur Leere, Gott füllte diese Leere mit der Existenz allem Seins. Die Erde. Das Paradies. Der Himmel. Die Unterwelt. Zwanzig Engel standen zum Schutz, beschenkt mit dem freien Willen. Sie konnten darüber entscheiden was sie für richtig hielten, was sie glaubten für richtig zu halten. All das wurde kontrolliert vom himmlischen Rat. Die weisesten Engel waren in diesem Rat. Uriel, Raphael, Gabriel, Remiel, Oriel, Berkael, Asteraoth. Sie bildeten den Rat. Überwacht wurden sie von Metatron und ihrem Zwillingsbruder Sandalphon. Abdiel beschützte das Tor zum Himmel und Leonard beschützte das Tor zur Unterwelt. Sie alle, der Rat, die Zwillinge und die Torwächter, bildeten die Bewahrer und Herrscher über die Schöpfung. Diese Engel entschieden über alles was auf Erden geschah. Doch gab es zwei Engel die noch über allem anderen standen. Samael, auch bekannt als der Morgenstern, und Lucifer, auch bekannt als der Abendstern. Sie beide waren es die Gott halfen das zu kreieren was als die Urschöpfung bekannt werden sollte, das was heute als die Dinosaurier bekannt war. Und auch halfen sie bei der eigentlichen Schöpfung, der Erde. Leider sollte nicht alles so idyllisch bleiben, wie es war. Das Chaos griff nach der Schöpfung Gottes, und es hatte es besonders auf die Erde abgesehen. Die Urschöpfung wurde vom Chaos korrumpiert, und ab diesem Zeitpunkt, stach der erste der Zwanzig besonders hervor. Samael. Der stärkste und höchste aller Engel. Er besaß schwarzes, kurzes Haar. Auf der rechten Seite ließ er das Haar länger wachsen, bis übers Kinn. Wenn jemand Samael von der rechten Seite betrachtete wurde sein gesamtes Gesicht verdeckt. Seine Augen zierte eine schwarze Iris, sie spiegelte nichts wieder, was sie erblickte. Er war Gottgleich, und Gott überlegte ihn in dem Status eines Gottes zu erheben, über allen anderen Engeln thronend. Der himmlische Rat befahl ihm, in Namen Gottes die Urschöpfung auszulöschen. Die er so liebte. Nur einen kleinen Fleck sollte er auf der Erde zurücklassen, frei von der Urschöpfung. Eden. Der Garten Gottes. Das Paradies auf Erden. Von diesem Zeitpunkt an begann es, dass Samael von dem kranken Gedanken verfolgt wurde, dass Gott alles Auslöschen will, das nicht seinen Ansichten entsprach. Doch er hielt sich zurück. Er wollte nicht seine Loyalität enttäuschen, die er Gott gegenüber verspürte. Bis zu jenen Tag. Die Zwanzig waren versammelt, in der höchsten Sphäre des Himmels. Der elften Sphäre, Gottes Reich. Vor ihnen erstreckte sich ein riesiges verschlossenes Tor, reich verziert mit Symbolen und Zeichen. Das mit Abstand größte Symbol, welches das Tor am meisten ausfüllte, War der Kopf eines Löwen. Es sah aus als würde der Wind seine Mähne durchziehen. Der Mund war weit geöffnet als würde er brüllen. Zwischen ihnen, den Zwanzig, und dem Tor lag eine kleine Treppe, bestehend aus drei Stufen. Einige der Zwanzig sprachen wild durcheinander, sie fragten sich, was dies alles zu bedeuten hatte. Samael, Metatron und Michael waren die einzigen die still und ruhig da standen. „Was hat dies alles zu bedeuten?“ versuchte Remiel von Lucifer zu erfahren. Die Verwunderung war klar aus seinen tiefblauen Augen zu lesen und das obwohl sie zur hälfte zur Hälfte von seinen silbernen Haaren verdeckt wurden. „Er hat sich verändert“ murmelte Lucifer leise vor sich her, so leise das es niemand wirklich verstehen konnte, den Blick dabei fest auf Samael gerichtet. Samael stand links außen, hinter allen anderen, mit verschränkten Armen. Er blickte an die Wand, ihn schien all das nicht zu interessieren. Sein pechschwarzes Haar hing an seiner rechten Gesichtshälfte herunter und verdeckte diese komplett. „Er kapselt sich immer mehr von allen anderen ab, was hat er nur?“ murmelte Lucifer weiter. Remiel schaute nun noch dümmer aus der Wäsche als vorher. Das zu Recht. Er wurde komplett ignoriert, Lucifer hörte ihm gar nicht zu. Remiel packte Lucifer an der Schulter und rüttelte ihn kräftig, um doch endlich seine Aufmerksamkeit zu bekommen. „W-W-Was?“ fragte Lucifer verwirrt, komplett aus seiner Gedankenwelt gerissen. „Zum zweiten mal“ erwiderte Remiel „was hat dies alles zu bedeuten? Und worüber machst du dir solche Gedanken?“ Lucifer fasste sich in seine dunkelgrauen Haare die sanft auf seiner Stirn lagen, und seine Augen komplett verdeckten. Er strich sie ein wenig nach hinten, um sie hinter sein Ohr zu klemmen. „Ich weiß auch nicht genau was Gott von uns will, und worüber ich mir Gedanken mache? Über Samael. Er hat sich verändert. Seit er sie vernichtete.“ Lucifers Blick verzog sich zu einer traurigen Mine. Seine hellblauen Augen spiegelten Mitleid für seinen Bruder wieder, Samael, der älteste von allen und Lucifers großes Vorbild. „Ich weiß auch nicht was er hat, er redet mit niemanden mehr“ merkte Remiel sehr verwundert an „der fängt sich schon wieder, er ist stark.“ Remiel lächelte und versuchte damit Lucifer ein wenig aufzubauen. Dieser aber wendete nun seinen Blick von Remiel ab, genauso traurig wie vorher auch und sagte „Du wirst wohl Recht haben Remiel.“ Remiel blickte hoch zum Tor. „Sieh nur Lucifer.“ In diesem Moment begann das Tor sich langsam zu öffnen. Sie teilte das Löwensymbol perfekt symmetrisch auf. Alle Gespräche verstummten und es herrschte absolute Stille. Diese Stille wurde nur von dem Quietschen des Tores unterbrochen. Als dieses weit geöffnet stand, trat eine Person hervor. Komplett in einem weißen Mantel gehüllt. Dasselbe Löwensymbol, wie an dem Tor, zierte auch die weiten Ärmel des Mantels. Die Person trug die weiße Kapuze bis weit in sein Gesicht, nur sein Kinn trat unter der Kapuze hervor. Langsam schritt er vor, bis er zur ersten Stufe gelangte. Breitete seine Arme aus, wodurch seine Hände zum Vorschein kamen, um seine Ansprache zu beginnen. „Ich habe etwas zu verkünden“ begann die Person „nach dem herben Rückschlag, welchen die Urschöpfung mir brachte, habe ich, Gott, meine neustes Schöpfung beendet.“ Lucifer blickte zurück zu Samael, dessen Blick sich nun sehr verfinsterte, fest auf Gott gerichtet. „Ich werde sie Menschen nennen, mein größtes und schönstes Werk. Geschaffen aus Lehm. Die ersten beiden werden Adam und Lilith heißen.“ Zwei nackte Personen traten nun aus dem Tor, und schritten weiter bis sie schließlich neben Gott zum stillstand kamen. Lilith stand links von Gott. Sie besaß einen üppigen und kurvigen Körper. Ihre Brustwarzen wurden von ihren langen, lockigen, blonden Haaren bedeckt, welche sacht auf ihrer Brust thronten. Man konnte erkennen, dass ihr blondes Haar bis zur Hüfte reichte, da noch einige Strähnen daran vorbei reichten. Sie besaß wunderschöne braune Augen und rote Lippen. Ein Sinnbild der Schönheit, welches nur von Sophia der Engelsmutter übertroffen werden konnte. Adam stand rechts von Gott. Er besaß einen stattlichen, trainierten Körper. Sein Kopf zierte kurzes braunes Haar, derselbe braun Ton den auch seine und Liliths Augen besaßen. Beide strahlten sie eine Anmut und Grazie aus, die ihres gleichen suchte. „Ich bitte nun“ fuhr Gott fort „dass ihr euch, vor Adam und Lilith verbeugt. Und ihnen dieselbe Loyalität schwört, wie ihr es mir gegenüber tatet.“ Die Engel begannen langsam und zögernd sich vor den beiden zu verbeugen. Doch dann erblickte Gott das unfassbare. Sechs der Zwanzig hatten sich nicht verbeugt. Samael, Oriel, Berkael, Gaghiel, Amon, Asteraoth. Oriel besaß langes smaragdgrünes Haar, welches ihm bis über die Schulterblätter reichte. Seine Augen waren stets geschlossen. Doch sah er klarer als alle anderen. Seine Stirn zierte ein drittes Auge, welches ihm erlaubte in die Zukunft zu blicken und den am realistischsten Strang zu offenbaren. Berkael besaß langes hellblondes Haar, welches zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden war. Trotzdem ging ihr Haar, ihr bis zu Ferse. Sie hatte die Macht die Gestirne am Himmel zu lenken. Und sie war eine exzellente Strategin und legte mehr Wert auf Taktik, als auf rohe Gewalt. Gaghiel wirkte sehr jung, wie ein Mädchen zwischen sechzehn und achtzehn. Sie hatte kurze grüne Haare dasselbe saftige grün welches auch Blätter besitzen. Sie liebte alle Pflanzen und kümmerte sich um den Garten Eden mit großer Sorgfalt und Liebe. Sonst immer zeigte ihr Gesicht sein lächeln, doch nun war es nicht zu sehen. Amon hatte kurze schwarze Haare, mit vereinzelten langen weißen Strähnen, die ihm bis zum Kinn reichten. Er war der Engel des Glücks und der Enthaltsamkeit. Er trug immer seine lange rote Lanze auf dem Rücken und eine blutrote Rüstung. Ihn zeichneten große Erfolge im Kampf gegen die Schattenwesen des Chaos aus. Diese Erfolge wurden allerdings von seiner Grausamkeit und Gewalt überschattet. Asteraoth hatte schulterlange weiße Haare. Sein Gesicht zierte einen dauerhaften skeptischen aber auch traurigen Gesichtsausdruck. Er liebte es Wissen anzuhäufen, von ihm stammte die himmlische Bibliothek. Außerdem war er sehr bewandert in der Magie der Engel. „Wir haben aber nur dir Loyalität geschworen und versprachen es niemand anderen zu schwören“ brüllte Samael über alle anderen Köpfe hinweg. „Ich werde nicht meinen Schwur dir gegenüber brechen und schon gar nicht werd ich Treue und Loyalität, diesem aus Lehm geformten Abschaum schwören.“ Während er dies sagte schlug er mit voller Wucht gegen die Wand, das diese zu Splittern begann. „Wir sind Wesen des Lichts. Rein und Unverdorben. Nicht wie die da oben.“ Samael wendete sich voller Wut von Gott ab und schritt aus dem Raum. Die anderen fünf folgten ihm. Niemand verstand was Samaels Worte bedeuten sollten. Sollten die beiden, Adam und Lilith mit dem Chaos verunreinigt worden sein? Und wenn ja, wie ist das passiert? Niemand konnte darauf eine Antwort finden. Doch eines stand fest. Diese sechs Engel sollten als die ersten gefallenen Engel bekannt werden. Und die Zeit des Höllensturzes begann. Samael änderte seinen Namen in Satanel, was Widersacher Gottes bedeutete. Die Sechs wurden von ihren Legionen von Engeln begleitet, welche sich aus der Heerschar des Himmels zusammensetzte. Sie überzogen den gesamten Himmel mit Krieg und die vierzehn Verbliebenen der Zwanzig hatten schwere Bedenken gegen ihre eigenen Brüder und Schwestern zu kämpfen. Doch sie waren nicht mehr die Engel, welche sie einmal waren. Sie hatten keine Skrupel ihre ehemaligen Geschwister zu töten. Mit großen Verlusten konnten Oriel, Berkael, Gaghiel, Amon und Asteraoth vernichtet werden und man warf ihre Leichname und ihre Legionen auf die Erde. Sie zerstörten drei der elf Sphären des Himmelreichs restlos und unwiederbringlich. Als Satanel Gott gegenüberstand, fluchte und tobte er wie eine Bestie. Er war schon lange nicht mehr der Engel den der Himmel einst kannte. Er war zu einem grausamen und hasserfüllten Geschöpf verkommen. Als er erkannte, das seiner Meinung nach, es keinen Zweck mehr hatte mit Gott zu sprechen und ihm Michael, Metatron und Lucifer auf den Fersen waren. Stahl er sich aus dem Himmel davon und stürzte auf die Erde herab, fest entschlossen die Schöpfung Gottes, den Menschen, endgültig zu korrumpieren. Auf der Erde traf Satanel auf Lilith, sie hatte Flügel geschenkt bekommen, wurde allerdings von Gott aus dem Himmel verband noch bevor Satanels Revolte begann. Er nahm sich Liliths an und reiste mit ihr in Richtung Eden. In Eden tarnte er sich als Schlange und nannte sich in der Gestalt Sydonai. So sprach er zu Adam und Eva, Adams neue Frau geformt aus Adams Rippe. Er brachte die beiden dazu von den verbotenen Früchten zu essen und enttarnte sich wieder. Sydonai, Die Schlange begann sich vor Schmerzen zu drehen und zu wenden. Unerträgliche Knack Geräusche hallten durch die Lichtung. Doch waren Syndais Schreie unerträglicher, als sie sich langsam zurück verwandelte. Nach kurzen Augenblicken war die Transformierung beendet und der nun nackte Satanel stand vor Adam und Eva. Seine pechschwarzen Augen durchbohrten förmlich die beiden und spiegelten einen riesigen Hass wieder. Er begann sich die Strähnen seines schwarzen Haares aus der rechten Gesichtshälfte zu streichen und sie sich hinter sein Ohr zu klemmen. Dann winkte er Lilith zu sich, ihr stand das Endsetzen ins Gesicht geschrieben und war immer noch bleich von den Schmerzverzehrten Schreien. Doch ging sie ohne Bedenken zu Satanel. Satanel legte seinen linken Arm um sie und hob seinen rechten Arm in Richtung Himmel, seine Hand zu einer Faust geballt. Er lächelte Lilith an, lang war es her dass er gelächelt hatte. Dann blickte er zum Himmel und fing an zu brüllen: „Kraft meines mir von Gott verliehenen Amtes, als erstgeborener der großen Zwanzig, bestimme ich einst Samael, nun Satanel, den Bund zwischen Adam und Lilith, welcher immer noch besteht zu lösen. Und bestimme nun, dass ich und nur ich, Lilith zur Frau haben darf. Niemand anderes darf jemals dieses Privileg haben und wird es auch nie bekommen. Amen.“ Als er nun seinen Kopf senkte, sah er sehr überrascht und verwundert drein. Er stieß Lilith sacht zur Seite und sagte „Bring dich in Sicherheit. Schnell.“ Sie rannte los, fest sein Schwert umklammernd und weinend. Er blickte wieder nach vorne und erkannte das Michael und Lucifer erschienen. Reflexartig griff er nach seinem Schwert, welches sonst immer an seiner Hüfte hing. „Mist. Lilith hat immer noch mein Schwert und die ist nun weg. Was mach ich nun?“ fragte sich Satanel in Gedanken. Schweiß ran über seine Stirn. Er brauchte einen Ersatzplan. Dann traf es ihn wie ein Blitz. Er richtete sich auf und streckte seine Arme von seinen Körper weg. Dann ging er langsam auf Michael und Lucifer zu. „Ihr werdet doch keinen unbewaffneten an…“ Noch bevor er seinen Satz beenden konnte flog sein Arm in einen hohen Bogen davon. Aus der Stelle, an welcher einst sein Arm gewesen war, spritze Fontänenweise Blut. Vor Schmerz zuckte er zusammen und griff mit seiner rechten Hand nach dem Stumpf, der noch von seinem Arm übrig war. Mit Schmerzverkniffenen Augen blickte er wieder hoch, um zu sehen was die beiden als nächstes vorhatten. Er sah Michaels Angriff noch rechtzeitig genug, um noch mit einen Sprung nach hinten ausweichen zu können. Dem zweiten Angriff Michaels konnte er ebenfalls mit einem weiteren Satz nach hinten ausweichen. Doch dann erkannte er was sie vorhatten, er stand mit dem Rücken fest an den Baum gepresst, von dem er Adam und Eva vorher die Früchte reichte. Noch bevor Satanel irgendwie anders reagieren konnte, spürte er einen stechenden Schmerz in der Brust. Ein Speer. Es war Lucifers Speer. Lucifers hellblaue Augen blickten voller Hass Satanel an. Sein dunkelgraues Haar färbte sich rot vom Blut der Engel die er erschlagen hatte. Satanel bewegte seinen Arm und Michael reagierte prompt und rammte Satanel, seinen goldenen Speer in den Arm den Michael bis eben noch auf den Rücken trug. „Komm zur Vernunft Bruder“ sagte Lucifer, der komplett sein einstiges Mitgefühl für seinen Bruder verloren hat „sei nicht dumm.“ Satanel fing zu kichern an, dabei lief in langsam Blut aus seinem Mund. „Ich bin bei Vernunft“ begann er kichernd an zu reden „und bereue nichts von dem was ich tat. Und ich werd es auch nie, ich würde es immer und immer wieder tun.“ „Gut. Dann soll es wohl nicht anders sein“ sagte Michael. Anschließend begann er einen Bann zu sprechen der Satanel auf ewig an diesen Baum sperren sollte und ihn in diesem Gefängnis töten wird. „Tut mir Leid Samael“ sagte Lucifer, der nun von ihm wegblickte. Satanel aber erwiderte brüllend „Mein Name ist nicht mehr Samael. Mein Na…me is…t Sa…tan…“ Dann verstummte er endgültig. Der Fall des Samael und der anderen fünf war ein Ereignis welches nie wieder vergessen wird. Der Himmel wurde fast vernichtet, Adam und Eva wurden aus dem Paradies geworfen und es musste wieder alles ins Gleichgewicht gebracht werden. Sie müssen Zwanzig bleiben. Weshalb Gott, sechs neue Engel aus der Heerschar mit dem freien Willen belohnte. Diese sechs sollten Raziel, Raguel, Jophiel, Zadkiel, Chamuel und Sariel sein. Die Erde wurde neu aufgebaut, was seit der Vernichtung der Urschöpfung noch nicht getan wurde und die Menschheit breitete sich über die Erde aus. Aber nicht nur der Himmel wurde aktiv. Denn die Unterwelt begann ebenfalls aktiv zu werden. Es entstanden Dämonen wie sie zuvor noch nie gesehen wurden. Und Gott erkannte, dies alles war erst der Anfang. Etwas noch größeres und schrecklicheres sollte kommen. Gott wusste, was es auch sein sollte, die Zwanzig würden bereit sein, alles zu Verteidigen, denn das war ihre Aufgabe. Die Jahrhunderte vergingen und der Kampf wurde nicht entschieden... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)