Ein bisschen mehr (als nur ein Gefühl)! von JennyDcat ================================================================================ Seltsam ------- Im Wohnzimmer Kai war wieder runter gegangen und saß jetzt auf dem Sofa und schaute sich den Schluss des Filmes noch mit an. Nach dem Film gingen alle in ihre Zimmer und machten sich schon mal für den nächsten Tag gewappnet. Nur Tyson hatte Probleme einzuschlafen, aber irgendwann hatte die Müdigkeit die Oberhand gewonnen. Seltsam Es war Samstagmorgen. Tyson hatte die ganze Nacht nicht richtig schlafen können und war sehr früh wach. Er machte sich Sorgen um Jenny und stand auf um nach ihr zu schauen. Er musste zwar mal dingend auf die Toilette, aber vorher musste er erst noch gucken ob ihre Tür offen war. Er ging zu ihrem Zimmer und drückte die Klinke der Tür unter und sie ging auf. Einmal reinschauen ob sie noch da war, aber nein sie war nicht mehr in ihrem Zimmer. Wo könnte sie nur sein, aber erstmal auf Klo, dachte sich Tyson. Jetzt ging’s ihm besser. Jetzt erstmal zurück ins Zimmer und was anziehen, dachte Tyson und ging in sein Zimmer „Dann schauen wir mal ob sie vielleicht Unten ist.“, gesagt getan. Er ging die Treppe runter und schon hörte er Gerausche aus der Küche. Ganz vorsichtig ging er zur Küche und spinnste rein. Jenny räumte den Spül von Gestern weg und holte schon alles fürs Frühstück raus. Als sie sich umdrehte, weil sie ins Wohnzimmer gehen wolle, bemerkte sie Tyson. „Morgen!“, und grinste ihn an. „Morgen.“, kam es unsicher aus Tysons Mund, er hatte Angst was falsches zusagen besonders nach Gestern, oder irgendwie auf Gestern zu kommen. Jenny deckte den Tisch. Die Anderen schliefen noch alle schön in ihren Betten. Als auf einmal von unten ein Lärm kam. Schlagartig wurden sie geweckt und kamen in ihren Schlafsachen zur Treppe, sie wollen wissen was so einen Lärm verursacht hatte. Max kam als einer der Letzten, weil er sich noch wunderte wo Tyson war, sonnst war er immer der Letzte, der aufstand. „Was ist passiert?“, fragte er Rick, als er an der Treppe angekommen war. „Tyson wollte helfen und hat wieder mal alles kaputt gemacht.“, sagte Rick. Jetzt konnte Max auch endlich was sehen, da ein paar runter gingen und der Rest wieder in ihre Zimmer zurück. Tyson lag unter einem Stapel Teller, wo wahrscheinlich keiner mehr ganz war. „Tyson, ich habe dir doch gesagt, du sollst nicht so viele auf einmal nehmen.“, Jenny saß bei Tyson und hob die Scherben auf und schmiss sie in einem großen Sack. Mariah, Hilary, Ray und Michael halfen ihr dabei Tyson zu befreien. Tala und Kai waren in der zwischen Zeit auch schon aufgestanden und haben beim Tischdecken geholfen gehabt. Tyson meinte es ja nur gut, er wollte helfen, aber anstatt zu helfen, hatte er noch mehr Arbeit verursacht. Tyson hatte ganz viele Teller auf einmal genommen, damit er nicht so oft laufen musste, aber das ging nach hinten los. „Ist schon gut ihr könnt auch erst mal anziehen, den Rest mache ich schon. Außerdem helfen mir Tala und Kai schon. Also geht hoch und zieht euch an damit wir gleich Frühstücken können.“, sagte Jenny zu Mariah, Hilary, Ray und Michael. Die auf standen und die Treppe hoch gingen. Jenny befreite Tyson weiter von den Scherben. Tala und Kai gingen abwechselnd an ihr vorbei und brachten neue Teller von der Küche ins Wohnzimmer. „Aua!“ und noch mal zersprang der Rest eines Teller auf dem Boden, aber dieser war nicht mehr ganz weiß, er hatte jetzt rote Stellen. Jenny hielt sich die rechte Hand fest und verzog das Gesicht. „Jenny was ist?“, fragte Tyson. Tala kam grade aus der Küche mit dem Besteck und Kai aus dem Wohnzimmer. „Ist nicht so schlimm.“, doch das Blut tropfte schon zu Boden. Sie hatte sich die Hand auf geschnitten, an einer der Tellerstücke. „Ich glaube das sollten wir besser Verbinden. Kai könnest du das mal grade übernehmen,“, Tala schaute zu Kai, der sich auf den weg zu Jenny machte, „und ich mach jetzt gleich weiter Tyson.“ Kai ging mit Jenny in die Küche und wollte sich die Wunde erst mal anschauen. Er nahm ihre Hand in seine, sie war ganz warm und am pulsieren. Ihre ganze Hand war voll mit Blut. Es musste er erstmal mit einem Tuch weg wischen werden, damit er was sehen konnte. Sie war zum Glück nicht so tief, aber groß, quer über die Handinnenfläche. „Das kann jetzt gleich was weh tun.“, warnte er sie, als er die Wunde desinfizierte. Sie verzog nur ganz kurz die Lippe, zu einem kleinen zischen. „Ein Pflaster wird da wohl nicht reichen.“, sagte sie und lächelte ein bisschen, während sie auf die Wunde schaute. Die Beiden standen in der Küche. Kai hatte den Verbandskasten geholt und wollte grade ein Tuch drauf legen, das zwischen Wunde und Verband kam. Jenny fing an zu wanken. „Du solltest dich besser hinsetzten.“, er hielt sie am gesunden Arm fest und griff nach einem der Barhocker, die in der Küche standen, und zog ihn rüber. Er hob Jenny an der Taille hoch und setzte sie auf den Barhocker und stellte sich hinter sie, so das sie sich an ihn anlehnen konnte wenn ihr schwindlig wurde. Jetzt konnte er endlich ihre Hand verbinden. Er holte noch ein Glas mit Saft und gab es ihr „Trink mal lieber was, nicht das du uns noch in Unmacht fällst.“, sie nahm das Glas und trank es leer. Tala kam mit einem vollen Beutel in die Küche. „Und wie sieht’s aus?“, fragte er Kai. „Nicht so gut. Die Wunde ist zwar nicht tief, aber groß und sie hat schon relativ viel Blut verloren.“ „Bringst du sie noch schnell rüber. Ich komme dann und helfe dir weiter den Tisch decken.“ „Ich kann doch auch helfen.“, sie machte einen Satz von dem Hocker runter. Das war ein deutlich keine gute Entscheidung. Sie verlor das Gleichgewicht und ihre Beine waren sehr wackelig, so das ihre Kniehe das nicht aus hielten und unter ihr versagten. Kai konnte sie noch grade so auffangen. Er hielt sie mit einem Arm unter der Brust fest und mit dem Anderen ihre verletzte Hand, damit sie sich mit dieser nicht fest halten konnte. „Vielleicht doch lieber ins Bett?“, fragte Kai Tala. „Nein, mir geht es gut, nur ein bisschen schwindelig.“ „Und da wolltest du uns noch helfen. Ich glaube es ist besser wenn sie was isst. Setz sie einfach an den Tisch und Tyson soll sich gefälligst auch da hin setzten, damit er nichts mehr anstellt und auf sie aufpassen.“, sagte Tala bevor er dem Müllbeutel mit den Scherben raus brachte. Ohne ein weiteres Wort nahm Kai Jenny hoch und trug sie rüber ins Wohnzimmer. Nach dem Tyson von den Scherben befreit war setzte er sich an den Esstisch. Er hatte jetzt noch ein schlechteres gewissen und hoffte, dass es nicht so schlimm ist. Der Tisch war immer noch nicht fertig gedeckt und Tala war jetzt auch schon was lange bei den Beiden. Er stand auf und wollte in Richtung Küche, da kamen auch schon von Oben Robert, Michael, Hilary, Tom, Ray, Daichi, Mariah und Max runter. Die Tür zur Küche stand auch offen, Tyson sah wie Kai rüber kam. Er trüg Jenny im Arm, ihre rechte Hand war verbunden. Anscheinend war es doch nicht nur ein kleiner Kratzer, wie Tyson gehofft hatte. Kai brauchte sich keine Probleme machen das er so nicht durch die Tür passen würde und ging mit ihr in den Flur. Tyson kam schon auf sie zu gelaufen, „Jenny alles in Ordnung?“. Als Tom Jenny sah rannte er an den Anderen vorbei zu ihr, „Was ist passiert?“ Auch Michael beschleunigte seinen Schritt, besonders nach dem er ihr verbundene Hand sah. „Ist nicht so schlimm, nur ein kleiner Schnitt. Kai bin ich dir nicht zu schwer?“, fragte Jenny und sag Kai sie an. Zum ersten Mal während der ganzen Zeit sah er ihr in die Augen. Er wusste nicht was er ihr antworten sollte. „Du bist Kai doch nicht zu schwer.“, sagte Hilary, die jetzt auch mit den restlichen unten bei ihnen stand. Michael mochte es nicht das Kai Jenny die ganze Zeit im Arm hielt, er hätte sie viel lieber selber getragen. „Also wenn das ein kleiner Schnitt ist, dann möchte ich mal wissen was für dich eine richtige Verletzung ist. Wenn man den halben Körper auf geschlitzt hat und fast am Verbluten ist. Oder Kai?“, kam Tala von hinten aus der Küche und legte eine Hand auf Kais Schulter. „Was ist den überhaupt passiert?“, fragte Mariah. „Jenny hat sich an einer Scherbe geschnitten.“, gab Tala als Antwort. „Und ist es schlimm, es sieht zumindest nicht aus wie ein kleiner Kratzer.“, wollte sie genaueres wissen. „Jenny es ist doch nichts schlimmes?“, Tom schaute von ihrer Hand in ihr Gesicht. „Tyson und das ist mal wieder alles deine Schuld.“, sagte Hilary und ging auf Tyson zu. „Komm lass schon er kann doch nichts dafür, das ich zu blöd bin eine Scherbe auf zu heben ohne mich zu scheiden.“ „Aber wegen ihm musstest du erst die Scherben auf heben, würde er nur einmal hören was man ihm sagt.“, jetzt hatte er doch noch eine Kopfnuss von Hilary kassiert. „Und wie sieht’s jetzt aus?“, fragte Michael Kai. „Sie hat sich die haben Hand auf geschlitzt,“ und schon wieder kassierte Tyson eine Kopfnuss, „aber die Wunde ist nicht so tief, aber halt relativ groß.“, gab Kai als Info weiter. „Anscheinend hat sie auch etwas viel Blut verloren. Sonst hätte du nicht so rum geschwankt,“, jetzt wand sich Tala Jenny zu,“, sodass du uns fast hingefallen wärst wenn Kai dich nicht auf gefangen hätte. Und da wolltest du uns noch helfen?“, Tala schüttelte nur den Kopf. „Was du bist umgekippt?“, kam es von Michael. „So schlimm war es auch wieder nicht.“, wedelte Jenny mit der gesunden Hand ab. „Ich glaube wir sollten mal ins Wohnzimmer. Ich werde Kai wahrscheinlich doch auf die Zeit ein bisschen schwer.“ Alle ginge ins Wohnzimmer zum Esstisch wo Kai Jenny auf einen Stuhl hinsetzte. Sie wäre fast schon wieder zur andern Seite umgefallen, hätte Kai sie nicht noch vorsichtshalber fest gehalten. „Tyson du bleibst jetzt hier und passt auf sie auf. Halt sie am besten an einer Schulter fest sonst kippt sie dir noch vom Stuhl.“, sagte Kai Tyson in einem strengen Ton. „Aber ich wollte euch helfen weiter den Tisch zu decken.“ „Ich glaube, du hast genug geholfen. Pass lieber auf sie auf, immerhin ist es ja deine Schuld.“, sagte Tala. Kai und Tala deckten den Tisch fertig und so nach und nach kamen die Restlichen jetzt auch runter. Keiner verlor auch nur ein Wort über Gestern. Jenny versteckte die Hand unterm Tisch und aß nur mit der Linken. Tom machte ihr die Brote und schaute das sie ja was isst, damit sie nicht wieder von Stuhl flog. Die Anderen wunderten sich und Tyson saß auch wieder ganz deprimiert da. „Was ist den jetzt schon wieder passiert. Tyson was hast du diesmal angestellt?“, fragte Spencer Tyson. „Wegen ihm ist Jenny jetzt verletzt. Sie hat sich an einer der Scherben geschnitten und hat jetzt eine große Wunde an der Hand.“, antwortete Hilary für ihn. Alle schütteten nur den Kopf. Nach dem Essen half Michael Jenny zum Sofa. Lee, Ray und Spencer räumten schon mal den Tisch ab. Mariah half ihnen, Tyson wollte auch helfen. „Du lässt die Finger von den Sachen.“, fuhr Hilary ihn an. „Jenny meinst du wir können dich so hier so alleine lassen?“, fragte Mariah sie. „Ja kein Problem!“ „Wir sind ja auch noch was da. Also geht einfach schon mal.“, sagte Ray. Gesagt getan. Bis auf Lee, Ray und Spencer holten alle ihre Blades und gingen zum Training. Alle nein nur Tyson nicht, er wollte unbedingt helfen. Aber alles was er anfasste endete in einem Desaster. Lee, Ray und Spencer mussten die Arbeit immer doppelt machen. Jenny steht von dem Sofa auf und geht in die Küche und möchte Spencer beim Spülen helfen, doch der schickt sie wieder aufs Sofa zurück. Bei den Anderen, die selbe Reaktion. Also setzt sie sich wieder auf das Sofa, sie hat sich ihr Buch von oben mit runter gebracht, das sie auf der Fahrt angefangen hatte zu lesen. Ab und zu hört sie mal ein „Ttttyyyyssssoooonnn“, aber sonst nichts. „Jenny kann ich mal kurz mit dir reden?“, stand Ray in der Tür zum Wohnzimmer. „Ja, was ist denn?“ „Es geht um Tyson. Er macht alles nur noch schlimmer. Kannst du nicht mal mit ihm reden?“ „Und was soll ich ihm sagen?“ „Er macht das alles nur weil er ein schlechtes Gewissen hatte wegen Gestern und dann noch das Heute morgen.“ „Tyson du sollst mal zu Jenny gehen.“, sagte Ray zu Tyson als er wieder oben angekommen was. Tyson ging die große Treppe runter, er wollte eigentlich gar nicht zu Jenny gehen. Er wollte sie nicht sehen. Ihm tat alles so leit. Unten vor der Treppe dachte er, ob er nicht lieber mal bei Spencer in der Küche vorbei schauen sollte, doch Jenny hatte ihn schon gesehen. „Tyson kommst du mal bitte zu mir, ich möchte mal mit dir reden“, sie winkte ihn zu sich rüber. Er musste sich zwingen zu ihr zu gehen. Ganz vorsichtig und zaghaft ging er auf sie zu. „Komm schon und setzt dich mal hier hin.“ und zeigte neben sich auf das Sofa. Tyson setzte sich ganz steif und aufrecht neben sie. Jenny rückte etwas näher an ihn ran und nahm seine Hände ich ihre. „Tyson ich finde es wirklich nett von dir das du uns, mir, helfen willst. Aber das brauchst du nicht.“ „Aber ich ha..“ „Tyson bitte unterbrich mich nicht.“, sie legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen. „Ich weis, dass du ein schlechtes Gewissen hast wegen Gestern. Aber“, sie machte eine kurze Pause, atmete einmal tief ein und schaute zu Boden, bis sie ihn wieder anschaute, „das brauchst du nicht. Ich habe Gestern nur überreagiert. Ich muss mich bei dir entschuldigen.“ Tyson wollte ihr erst wieder sprechen, aber er konnte nicht. „Wir sind fertig, meinst du wir können dich jetzt hier allein zurück lassen?“, fragte Spencer in die Stille rein, die seit dem entstanden war. Jenny schaute an Tyson vorbei und sah Lee, Ray und Spencer da stehen, „Ja ihr könnt gehen, aber tut mir bitte noch einen Gefallen und nehmet Tyson mit.“, sie lies jetzt auch seine Hände los. „Na, geh schon.“ „Nein, ich lass dich hier nicht allein.“, und Tyson bewegte sich keinen Millimeter. Spencer schüttelt nur den Kopf, was Jenny jetzt brauchte was ruhe und nicht eine nervenden kleinen, alles kaputt machenden Jungen hier. „Gut, dann wird halt einer von uns der nächste Weltmeister, oder Lee?“, fragte Spencer Lee, damit er ihm half Tyson, dazu zu bewegen mit zu kommen. Lee verstand worauf Spencer hinauswollte: „Ja wer nicht regelmäßig Trainiert, kann nicht Weltmeister werden, oder seinen Titel verteidigen.“ Tyson lies sich damit überreden doch mit zu gehen. Jetzt was Jenny ganz allein in dem großen Haus. Sie legte das Buch zur Seite nahm sich eine Decke und legte sich was auf das Sofa. Ihr war immer noch was schwindelig. Eigentlich wollte sie sich nur kurz hinlegen, doch sie war eingeschlafen. Draußen wurde es langsam dunkel und die Anderen machten sich auf den Weg zurück zum Haus. Sie kamen die Tür ein. Es war ganz still im Haus. Sie gingen ins Wohnzimmer. Jenny lag immer noch auf dem Sofa und schlief. „Sollen wir sie wecken?“, fragte Rick. „Nein lass sie lieber schlafen, ihr Tag war heute schon anstrengend genug!“, sagte Mariah und schaute ihn zornig an. „Kai kannst du sie nicht hoch bringen?“, fragte Hilary ihn. „Warum ich?“, fragte er zurück. „Na weil du das heute Morgen auch so schön hin bekommen hast!“, bekam er als Antwort von ihr. „Ich mach das schon!“, bot sich Michael an und ging zu ihr hin. Er hob sie hoch, doch sie war schwerer als er gedacht hat. Mit mühe und Not schaffte er es bis zu Treppe, Sein Kräfte fingen an zu schwinden. „Soll ich sie vielleicht doch jetzt nehmen, die Treppe kommst du mit ihr bestimmt nicht mehr hoch.“ Kai stellte sich vor ihn und legte seine Hände und Arme unter Jenny, um sie Michael ab zu nehmen. Doch der wollte sie erst nicht los lassen, aber er musste Einsehen, dass Kai recht hatte, die Treppe würde er mit ihr nicht mehr hoch kommen. Er musste es zulassen das Kai Jenny hoch brachte und sie ins Bett legen würde und sie zudecken durfte. Kai nahm sie und drehte sich um, damit er die Treppe hoch gehen konnte. Oben angekommen geht er nach recht ihn Richtung ihres Zimmers. Jenny schlief tief du fest in seinen Armen, ab und zu nuschelte sie was vor sich in. Kai hatte sie so in die Arme genommen, dass sie sich mit ihrem Kopf auf seinem Linken oberarm anlehnen konnte. Sie drehte ihren Kopf ein paar mal bis er ganz ruhig auf seinem Arm liegen blieb. Den Kopf hatte sie soweit nach rechts gedreht, dass sie mit der rechten Wange ganz auf seinem Arm lag und ihre Lippen fast seinen Arm berührten. Ihre Hände langen auf ihrem Bauch über einander, die gesunde auf der verletzen Hand. Kai schaute zur ihr unter, sie schien sich wohl zu fühlen. Er war fast am Zimmer angekommen, als er ihre Hand auf seiner Brust spürte. Sein Blick fiel auf die Hand, die sich langsam zusammen zog und sein Shirt fest hielt. „Du darfst nicht gehen. Verlass mich nicht. Ich brauch dich doch!“, ihre hand verkrampfte sich und man sah eine kleine Träne die Nase runter laufen. Die Tür machte er mit Mühe und Not auf. Das erste ist ihr Bett, es sieht benutzt aus, dachte Kai und er hat legte sie aufs Bett. Die Jacke die sie an hatte zog er ihr noch vorsichtig aus. Er nahm erst die gesunde Hand aus dem Ärmel, damit er beim Verband mehr Spielraum hatte. Nachdem der erste Arm frei war lehnte er sie gegen seinen Oberkörper, so das er mit der Jacke rum kam. Die Jacke war von Rücken weg und man sah das sie ein Top, das hinten etwas weiter ausgeschnitten war, an hatte. Auf dem rechten Schulterblatt war ein großes Pflaster, unter dem Träger, zu erkennen. Ganz vorsichtig zog er ihre verletzte Hand aus dem Ärmel und legte sie wieder hin. Er deckte sie zu und wollte aufstehen, doch etwas packte ihn am Arm und zog ihn zurück. Jenny hatte ihn zurück gezogen, sie schien aber immer noch zu schlafen. Kai saß wieder neben ihr auf dem Bett, ihre Hand hatte eine starken griff. Er hätte sie nicht lösen können ohne sie zu verletzten, also wartete er was bis sie den griff lockerte und die Hand weg nahm. Daraufhin verlies er das Zimmer und lies sie ihn ruhe schlafen. Er hätte ihr jetzt gerne ein paar Fragen gestellt, weil ihr Verhalten wirklich komisch war besonders ihm gegenüber. Unten war schon das Essen fertig. Da es oben was länger gedauert hat kam er runter als die anderen schon fast mit dem Essen fertig waren. Michael schaute Kai ganz böse an, aber ihn beeindruckte das nicht ihm geringsten. Michael war nur sauer, dass er Jenny nicht hoch bringen konnte und sie ins Bett brachte, sondern schon wieder Kai alles machen durfte. Er war einfach nur eifersüchtig und wenn Kai ihm das jetzt auch noch erzählen würde was Jenny gemacht hatte, würde er total ausflippen. So hatte Kai nur ein kleines grinsen auf den Lippen. Tala und Kai stehen auf dem Balkon. „Findest du sie nicht auch irgendwie komisch?“, fragte Tala ihm, doch eine Antwort kam nicht. Kai starrte nur in den dunklen Nachthimmel, der vom Vollmond erhellt wurde. Er war mal wieder in Gedanken versunken, Tala kannte das zwar, aber wenn er mit ihm redetet war das schon seltsam. Aber er wollte sich mit Kai unterhalten und stupste ihn an, um seine Aufmerksamkeit auf sich zu leiten und es funktioniert Kai schaute ihn jetzt an. „Was?“, fragte Kai dann genervt, er wusste das Tala ihm eine frage gestellt hatte aber wie sie lautete hat er nicht mit bekommen, dafür beschäftigte ihn das was Jenny gesagt hatte viel zu sehr. „Du bist die ganze Zeit schon so abwesend, besonders wenn es was mit ihr zutun hat. Das kenne ich nur von dir, wenn was schlimmes oder wichtiges ist.“, sagte Tala schnell damit Kai nicht wieder ihm Gedanken versank. „Wer?“ „Na Jenny. Immer wenn sie da ist bist du so komisch!“ „Du spinnst!“, und Kai drehte sich um und ging wieder rein ins Haus. So langsam gingen im Haus auch die letzten Lichter aus. ______________________________________________________________________________________________________________ Auf das Kapitel was danach kommt habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut, es ist mein Lieblings bis jetzt, aber ich finde dieses auch nicht mehr so schlecht, während es Schreibens sind mir noch ein paar gute Sachen eingefallen, sonnst wäre es sehr kurz geworden, aber ich finde es ist für die anfangs Idee doch sehr lang geworden Ich hoffe euch hat es auch gefallen. Ich wünsche eich viel spaß bei den nächsten Kapiteln. Eure Jenny D. Cat Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)