Ein bisschen mehr (als nur ein Gefühl)! von JennyDcat ================================================================================ Ein wieder sehen ---------------- In diesem Kapitel habe ich meine beste Freundin Daydreams mit rein genommen, sie wird in der Handlung eine sehr wichtige Rolle spielen und den Ball ins rollen bringen. Also last euch überraschen! _______________________________________________________________________ „Denen wird schon nichts passiert sein, da bin ich mir sicher!“, sagte Robert und ging zu einem Fenster um raus zu schauen. „Hoffentlich.“ ,sagte er noch ganz leise hinter dran, so das es keiner außer ihm mitbekam. „Wenn sie morgen um 10 Uhr noch nicht hier sind gehen wir sie suchen, egal bei welchen Wetter, versprochen!“, sagte Rick. Sie ließen das Licht im Wohnzimmer und Flur brennen, falls sie noch kommen, damit sie wissen wohin sie laufen sollen, bevor alle Schlafen gingen. Hilary und Michael hatten, die hälfte der Nacht im Wohnzimmer gesessen und gewartet, sie konnten nicht schlafen. Hier und da kam noch mal einer von den Anderen runter um zu schauen ob schon einer von ihnen da war, aber jedes mal war es das selbe. In dieser Nacht war es sehr unruhig im Haus. Ein wieder sehen Das Unwetter hatte etwas nach gelassen. Der Wind war so gut wie weg, sodass die Tropf des Regens fast senkrecht auf die Erde fielen. So langsam wurde es hell in der Scheune, denn die Sonne bahnte sich ihren weg am Horizont. Das Licht viel durch das kleine Fenster auf Tom und Tyson, denen das Licht in den Augen brannte. Tom nahm sich die Ecke der Decke und versteckte sein Gesicht unter ihr, so dass das Licht der Sonne nicht an ihn ran kam. Kenny saß schon wach und schrieb auf seinem Laptop und unterhielt sich mit Dizzy, das BitBeast in seinem Laptop. Tyson wollte auch nicht Aufstehen und drehte sich in die andere Richtung und zog Tom die Decke weg. Dieser lies sich das nicht gefallen und wollte sie zurück haben, doch Tyson war ihn zu schwer. Tom sah das Kenny schon da saß und Kai jetzt doch eine Decke um hatte. Nur Jenny konnte er nirgendwo sehen. „Ich glaube da sind zwei aufgewacht!“, kann es aus Kennys Laptop. Kenny schaute erst zu Kai, weil er es als unmöglich erschien, das Tyson vor Kai wach werden würde. Doch dieser schlief noch tief und fest. Jetzt schaute er zur anderen Seite und sah das Tom die Decke jetzt ganz von sich streifte um auf zu stehen. „Du bist schon wach?“, fragte Kenny ihn. „Dann versuch mal bei dem Licht und Tyson zu schlafen! Als Rache wecke ich ihn jetzt auf.“, sagte Tom und ging auf die andere Seite. Er wusste wo Tyson kitzlig war. Tyson lag in der Decke ein gemummelt und hatte die Augen zu, sodass er nicht mitbekam was Tom vorhatte. Jetzt war auch Tyson wach und legte die Decke zur Seite. Er wunderte sich auch, dass Kai jetzt mit Decke da saß. „Wo ist Jenny?“, fragte Tyson Tom. „Das habe ich mich auch schon gefragte. Kenny weist du wo sie ist?“, fragte Tom ihn. „Ja. Sie legt hinter Kai unter der Decke.“, sagte Kenny und zeigte zu Kai. „Wie das denn, ich dachte Kai wollte nicht?“, fragte Tyson nach. „Also, Kai saß gestern Abend auch noch lang ohne Decke da. Irgendwann ist Jenny, dann rüber gegangen und hat sich hinter ihn gesetzt. Kai war anscheinend so in Gedanken, dass er es erst nicht mit bekommen hatte und als er es merkte, wollte er aufstehen, doch Jenny lies ihn nicht. Sie überredete ihn, wahrscheinlich war ihn auch kalt geworden. Seitdem liegen die Beiden so da.“ , erklärte Kenny. In der Scheune wurde es immer heller. Kai wurde jetzt auch wach durch das Licht, aber an Jenny kam es nicht ran, sie saß hinter Kai im Schutz vor dem Licht. Jenny hatte immer noch ihre Arme um ihn und hielt sich an ihm fest. Sie lag mit ihrem Oberkörper gegen seinen Rücken, sodass er das Muster ihres BHs spüren konnte. So unangenehm wie am Anfang war, dieses Gefühl jemanden so nah bei sich zu haben, jetzt nicht mehr. Ihr warmer Körper fühlte sich schön an auf seinem Rücken. Ihr Atem streifte seinen Rücken immer wieder, er war ganz ruhig. Anscheinend schlief sie noch, schlussfolgerte er daraus. Erst jetzt merkte er das seine rechte Hand auf ihren Händen vor seinem Bauch lag. Er zog sie schnell weg und sah auf. Als Kai sah, dass Tyson und Tom ihn ansahen, löste er ruckartig Jennys Arme vor seinem Bauch und stand ganz abrupt auf. Durch diese Bewegung wurde jetzt auch Jenny wach und fiel fast vorne über, sie konnte sich grade noch so fangen. Ihre Augen waren ganz groß aufgerissen. Sie schaute auf. Tyson und Tom sahen sie an, so schnell sie konnte zog sie die Decke an ihren Körper und versteckte ihn. Der Regen lies langsam nach. „Es wird gleich auf hören zu regnen, wir sollten uns bereit machen aufzubrechen.“, sagte Jenny und stand auf. Ihre Kleidung war auch so gut wie trocken. Sie warf den Jungs ihre Sachen zu du ging selbst mit ihren um die Ecke und zog sie an. Der Regen hatte tatsächlich kurze Zeit drauf aufgehört. Im Haus war es mittlerweile 9.45 Uhr. „Sollten wir uns nicht langsam mal auf die Suche machen!“, wollte Hilary wissen. „Warum den sie haben noch 15 min Zeit!“, antwortete ihr Robert, „Sie werden schon gleich kommen.“ „Meinst du wirklich?“, fragte Michael. „Ja warum den nicht?“ Ein paar Minuten später tauchten Tyson, Tom, Kenny, Jenny & Kai auf dem Weg auf. „Da, sie kommen!“, schrie Hilary los und rannte zur Tür. Michael und die Anderen waren hinter ihr. Hilary riss die Tür auf und stürmte raus. Sie rannte auf Tyson zu und fiel ihm in die Arme. Als sie merkte wie die Anderen sie anschauten entfernte sie sich von Tyson. „Ich war nur so froh euch wieder zu sehen und zu sehen, dass euch nicht passiert war!“, sie schaute Verlegen zu Seite. „Sie hat recht wir freuen uns alle euch wieder zu sehen!“, sagte Robert und kam zu ihnen. „Wo habt ihr den die ganze Zeit gesteckt?“, fragte Spencer und lachte. „Der Regen hatte ums überrascht und dann haben wir uns einen Platz zum Unterstellen gesucht bis der Regen aufhört.“, antwortete Tyson ihm. „Nur weil ihr so lahm wart!“, gab Kai dazu. „Kommt doch erst mal rein, dann können wir drinnen alles weite besprechen.“, sagte Robert und ging ins Haus. „Wollt ihr euch erst mal frisch machen gehen, bevor ich euch Frühstuck mache?“ fragte Oliver. „Du brauchst uns kein extra Früh...“ „Das ist klasse. Ich gehe mich dann mal umziehen!“, fiel Tyson Jenny ins Wort. „Ok. Reicht euch 15 Minuten, dann steht das Essen auf dem Tisch.“, sagte Oliver und drehte sich um in Richtung Küche, sodass Jenny keine Einwände mehr machen konnte. Die 5 gingen hoch und holten ihre Sachen. Jeder von ihnen hatte ein Badezimmer, daher waren alle pünktlich fertig und saßen unten am Esstisch. „Was ist gestern denn passiert?“, fragte Lee. „Tyson und die anderen Zwei waren zu langsam. Nachdem es angefangen hatte zu Regnen, hatten wir beschlossen zuwarten bis es aufhört.“, erklärte Kai. „Ja, und Jenny wusste wo in der nähe eine Scheune war, wo wir warten konnten. Bis wir dort angekommen waren, waren unsere Sachen von oben bis unten nass. Wir haben sie ausgezogen, damit wir uns nicht erkälten.“, erzählte Tyson weiter. „Was Jenny du hast dich vor den Jungs Ausgezogen?“, fragte Mariah sie. „Nein, habe ich nicht!“ „Sie hatte Decken gefunden in der Scheue, 3 Stück. Kenny hatte sich die kleinste genommen und sich zwischen die beiden Haufen aus Heu gesetzt und am Laptop gearbeitet, fast die ganze Nacht. Tom und ich haben uns die Zweite genommen und uns ins Heu gelegt.“, erzählte Tyson weiter. „Dann mussten sich ja Jenny und Kai eine Decke teilen!“, stellte Michael fest und war stink sauer, das er nicht doch hinten gelaufen war. „Ja, eigentlich schon, aber“, und Michael schaute Tyson an, „Kai meinte er brauchte keine und so hatte Jenny die Decke für sich alleine. Sie ging um die Ecke und dann zog sie erst ihre nassen Sachen aus und legte die Decke um sich.“ „Tyson warum haben Tom und du so rote Stellen im Gesichte?“, fragte Hilary. „Die sind sie selber Schuld, hätten nicht gucken sollen!“, sagte Kai. „Wie?“, Hilary wusste immer noch nicht woher sie die hatten. „Tyson und Tom wollten unbedingt Jenny beobachten und haben als sie ihre Köpfe um die Ecke drehten, so das sie Jenny sehen konnten, da hat jeder von ihnen einen Schuh ins Gesicht bekommen von ihr.“, sagte Kenny und schmierte sich eine Scheibe Brot. „Tyson!“ und er bekam von Hilary eine über den Deckel. Schweigend aßen alle ihr Frühstück weiter, da sie den peinlichen Vorfall der beiden nicht in Jennys nähe erwähnen wollten und da sie von selbst auch nichts dazu sagte. „Kai, jetzt hast du die ganze Nacht ohne Decke geschlafen?“, fragte Rick. Aber bevor Kai antworten konnte fing Tyson schon an weiter zu erzählen: „Nein, heute Morgen als wir aufgewacht sind lang er mit Decke da, wir haben uns schon gewundert wo Jenny ist, da hat Kenny gesagt, das sie hinter ihm liegt. Sie ist wohl in der Nacht zu ihm rüber gegangen.“ Keiner wusste was er sagen sollte und Jenny und Kai aßen einfach weiter als ob nichts wäre. Plötzlich erhob sie ihre Stimme: „Michael, Rick und Gary wenn Kai und ich mit dem Frühstück fertig sind, würde ich gerne mit euch einkaufen gehen. Macht euch schon mal bitte fertig.“ Nach ca. 10 Minuten waren alle fertig und wollten sich grade von den Anderen verabschieden, als es an der Tür klingelt. Sie fragten sich wer das wohl sein könnte. Vielleicht ja einer der Nachbar. Tom ging zur Tür und öffnete sie. Das erste was sie sahen waren Tüten und Taschen und zwei Personen hinter ihnen. „Könnte uns jetzt mal vielleicht jemand helfen, das wäre sehr nett!“, kam es von der rechten Person hinter der Tüte. „Hiro?“, fragte Tyson. „Ja wer den sonst!“ Gary und Rick die am nächsten an der Tür standen nahmen ihnen die Tüten ab und jetzt konnte man erkennen wer in der Tür stand. Es waren Hiro und ein Mädchen mit dunkel blauen Haaren, die in zwei Zöpfen an den Seiten gebunden waren. Sie hatte blaue Augen und dunkle Kleidung an. Ein Jacke und einen kurzen Rock in Schwarz, ein creme farbenes T-Shirt und wiese Strümpfe, die fast bis zum Rock gingen. Tom ging sofort zu Hiro und umarmte ihn „Na kurzer, wie geht´s so?“, fragte Hiro Tom. „Super geht´s mir! Ich darf mit den besten Blader der Welt trainieren.“, antwortete Tom ihm freudestrahlend. Nach dem Tom die Umarmung gelöst hatte ging Hiro zu Jenny und drückte sie. „Du bist aber auch erwachen geworden, als ich dich das letzte Mal gesehen habe warst du ungefähr so groß wie Tom, oder sogar noch was kleiner.“, sagte Hiro. „Ja, das ist ja jetzt auch schon immerhin fast 3 Jahre her.“, gab Jenny ihm zurück und lachte. Hiro kannten sie alle aber das Mädchen das immer noch in der Tür stand nicht. Grade als Tyson fragen wollte er sie war sagte Spencer: „Leyra, was machst du denn hier?“ „Du kennst sie?“, fragte Tyson ihn. „Ja, sie war mit uns früher in Russland auf der Schule und in unserem Team. Nicht war Tala!“, und er schaute zu Tala rüber, der nur seinen Blick abwendete und keine Antwort gab. „Ich habe Mr. Dickenson getroffen und er hat mir erzählt, dass ihr hier draußen zum Training, für die nächste Weltmeisterschaft, hingefahren seit. Da er sich noch am damals erinnerte hat er mich gefragt ob ich nicht auch mit hin möchte?“ „Es ist auf jeden fall schön, dich mal wieder zu sehen!“, sagte Spencer und ging zur ihr um die zu umarmen. Auch Bryan und Ian gingen zu ihr und umarmten sie. Sie ging zu Kai und reichte ihm die Hand: „Du hast dich auch kein bisschen verändert, was?“ Er nahm sie und hatte sogar ein kleines Lächeln auf den Lippen. Neben ihm stand Tala, der ihr keine Beachtung schenken wollte. „Tala, jetzt hab dich nicht so, und gib ihr zumindest die Hand!“, sagte Bryan, doch Tala machte nichts. „Tala ich finde es auch schön dich wieder zu sehen!“, sagte sie mit einer besonderen Betonung und schaute ihn an. „Was ist denn mit Tala?“, fragte Enrico Ian. „Ach, das ist eine alte Geschichte zwischen den Beiden.“ „Du willst sagen das die Beiden mal was miteinander hatten?“, fragte Johnny. „Ja genau, das will er damit sagen!“, flüsterte Spencer ihnen leise zu. „Wir haben Lebensmittel mitgebracht!“, sagte Hiro. „Was habt ihr denn alles mitgebracht, wir wollten grade einkaufen gehen!“, sagte Jenny. „Da kommen wir ja genau rechzeitig.“, sagte Leyra. Jenny ging zu den Tüten und schaute was sie denn jetzt noch einkaufen müssen. Aber die Beiden hatten alles mit gebracht, was sie brauchten. Somit hatte es sich erledigt noch einkaufen zu gehen. „Und ihr bleibt jetzt hier?“, fragte Robert. „Ja wir bleiben jetzt bei euch!“, bestätigte Hiro. „Wo wollt ihr den Schlafen?“, fragte Eddie. „Leyra kann doch noch bei Jenny im Zimmer schlafen und Hiro könnte bei Kenny, der hat doch auch noch ein Bett frei!“, schlug Lee vor. „Bei Kenny, wo alles voll steht!“, sagte Ray. „Nein er kann hier unten im Zimmer schlafen, da drüben.“, und Jenny zeigte mit dem Finger auf die Tür zwischen Küche und Treppe. „Dann bringt mal eure Sachen rein!“, schlug Tom vor. Tom zeigte Hiro das Zimmer Unten und Jenny ging mit Leyra auf ihr Zimmer, das die beiden sich jetzt teilten. „Hier ist dein Zimmer!“, und Jenny machte die Tür auf, „Das Bett rechts ist meins. Im Schrank müsste noch genug Platz für deine Sachen sein und den kleinen Schrank kannst du auch noch benutzen.“ Sie ging zum einem kleinen Schränkchen, das am linken Bett steht. „Du kannst erst mal deine Sachen einräumen. Ich geh dann schon mal runter, bis nachher!“, und Jenny machte die Tür hinter sich zu. Leyra war jetzt ganz allein in dem Zimmer. Sie wusste nicht wieso, aber irgendwas an Jenny kam ihr komisch vor, als hätte sie sie schon mal gesehen. Vielleicht bildet ich mir das auch nur ein, aber jetzt erst mal die Tasche aus räumen, dachte Leyra. Sie hatte Tala, Kai und die Anderen schon lange nicht mehr gesehen, im Fernsehen zwar schon aber nicht persönlich. Sie hatten sich schon verändert, sie sind erwachsener geworden. Einiges an Erfahrung haben sie auch dazu bekommen, Leyra freute sich schon auf einen Kampf gegen einen. Hier waren immerhin, die Besten der Besten versammelt. Als sie runter ging waren schon alle im Wohnzimmer versammelt. „Draußen können wir uns sparen zu trainieren, das Wetter sieht nicht so aus als würde es sich lange halten!“, sagte Robert und schaute aus dem Fenster. „Ihr könnt auch hier trainieren!“, sagte Jenny. „Hier? Wo sollen wir denn hier trainieren?“, fragte Eddie sie ungläubig. „Nicht hier im Raum, sondern Unten im Keller. Ich habe euch doch erzählt, das unten ein Trainingsraum und ein Schwimmbad ist!“ „Das ist ja toll, dann können wir heute doch noch trainieren!“, sagte Kevin. Jenny und Tom gehen mit ihnen runter in den Trainingsraum auch Leyra und Hiro sind dabei. Die anderen können es kaum noch erwarten endlich an zu fangen. Jenny sitzt mit Hilary und Kenny auf einer Bank an der Seite und schauen zu. Kenny analysierte die Kämpfe und Hilary fragte Jenny noch ein paar Sachen wegen gestern. Auf ein paar Sachen bekommt Hilary konkrete antworten aber in vielen versucht Jenny ihr auszuweichen. „Hat Tyson dir was erzählt?“, fragt sie Jenny. „Worüber?“, sie wusste nicht worauf Hilary hinaus wollte. „Über mich.“ „Er hat nur erzählt, dass du, er und Kenny in einer Klasse seit und viel zusammen unternehmt.“ „Nein, ich meine wie er mich findet!“ Jetzt verstand Jenny was Hilary von ihr wollte „Du meinst ob er erzählt hat, dass er dich nett findet! Ich weis nicht. Gesagt hat er nichts spezielles, aber dafür kenne ich ihn auch nicht mehr so gut. Aber wenn ich dir was sagen darf!“ Hilary nickte sie wollte unbedingt wissen was Jenny zu sagen hatte. „Ich glaube er mag dich sehr gerne. Aber du mag ihn ja auch, wie am an deinen Reaktionen zumindest in letzte Zeit gut lesen kann. Glaub mir ihm gefällt es wenn du Eifersüchtig bist, glücklich ihn wieder zusehen oder dir sorgen um ihn machst. Und...“ Jenny hörte auf einmal auf und Hilary wusste nicht warum. Leyra war grade rüber gekommen und wollte die Beiden mal kennen lernen, sie kannte ja keinen außer Bryan, Ian, Spencer, Tala und Kai. Und mit Jenny musste sie sich für die nächsten Wochen ein Zimmer teile. Die letzten Worte bekam sie von Jenny noch mit. „Jenny, Jenny...“, doch sie reagierte nicht auf Hilarys rufe. Jenny schaute auf und rüber zu den Anderen in diesem Moment brach Kai zusammen und fiel zu Boden. „Kai. Kai was hast du?“, Ray war grade mit ihm am Kämpfen als er zusammen brach. Alle beendetet grade ihre Tätigkeiten und kamen sofort rüber gelaufen, auch Hilary, Jenny, Leyra und Kenny. „Lasst mich mal durch!“, Jenny kämpfte sich zwischen allen durch bis sie bei Kai an kam. Sie kniete sich neben ihn und drehte ihn auf den Rücken. Kai atmete sehr schwer, sein Kopf war ganz rot. Jenny fühlte mit ihrer Hand seine Stirn. „Kai hat Fieber. Ich glaube er hat sich gestern Abend erkältet. Er muss sofort ins Bett und sich auskurieren!“, sagte sie und nahm die Hand von der Stirn. Spencer nahm Kai hoch und legt ihn sich über die Schulter. Er ging mit ihm hoch in sein Zimmer. Jenny holte in der Zeit einen kalten Waschlappen und ein Fieberthermometer. Spencer legte Kai auf sein Bett. Ein paar der Andern waren auch mit gekommen. Jenny legte ihm den Waschlappen auf die Stirn und maß das Fieber. Als es piepte holte die es aus deinem Mund. Auf dem Thermometer stand 50°C „Müsste er nicht bei dieser Temperatur schon längst tot sein?“, fragte Robert. „Ja eigentlich schon! Kai ist da eine Ausnahme. Seine normale Körpertemperatur liegt aber schon bei knapp über 40. 50 ist eigentlich nicht besonders hieß für ihn, aber bis jetzt kenne ich das nur wenn er Kämpft.“, sagte Tala. „Wie wenn er kämpft?“, fragte Michael. „Früher als Kai noch in Russland gekämpft hatte, war das öfter so, dass er in einem Kampf so eine Hitze ausstrahlte und sogar anfing zu brennen!“ „Was?“, Tyson sah ihn an. „Ja aber nur bei einem bestimmten Gegner, oder zumindest wenn er in der nähe war.“, ergänzte Leyra ihn. „Nur im Kampf?“, fragte Robert nach. „Ja, zumindest habe ich es sonst noch nie gesehen.“, sagte Tala. „Kai braucht jetzt ruhe! Geht runter und trainiert weiter.“, befahl Jenny ihnen und begleitete sie bis vor die Tür zum Keller. Sie ging in die Küche und setzte Wasser auf. Robert bemerkte, dass das Wetter um geschlagen ist und die Sonne schien. Er beschloss mit den Anderen raus zu gehen, damit Kai genug ruhe hatte und keiner mehr im Haus rum albern konnte. „Jenny kommst du nicht mit?“, fragte Michael, als sie das dem Haus gingen. „Nein ich kann nicht. Einer muss sich doch um Kai kümmern und außerdem kann ich auch noch mal das Hausputzen und mich von gestern erholen.“, sagte sie und ging die Treppe hoch. „Das gestern war vielleicht doch ein bisschen viel für sie!“, sagte Mariah zu Lee. „Was habt ihr denn gestern gemacht?“, fragte Hiro. „Wir waren gestern nur laufen!“, sagte Robert. „Nur laufen? Das war eine Monster Strecke.“, sagte Tyson. „Aber ihr hat nicht die strecke selber so zu gesetzt, sondern die Wunde von vorgestern!“, sagte Hilary. „Welche Wunde?“, fragte Hiro, er war bis heute Mittag noch nicht da gewesen. „Tyson wollte ihr helfen weil er ein schlechtes gewissen hatte, wegen dem Vortag und fliegt mit einem Stapel Teller ihn. Jenny will ihm helfen sich von den Scherben zu befreien und scheidet sich die Hand auf. Sie hatte sehr viel Blut verloren. Ja und gestern ist sie dann mit uns laufen gewesen, zwar ganz hinten bei Tyson und Tom aber anstrengend ist es ja trotzdem.“, erzählte Mariah. „Außerdem ist ihr gestern auch noch mal die Wunde aufgegangen!“, sagte Kenny. „Oh nein. Die arme!“, sagte Leyra. Jenny ist wieder bei Kai im Zimmer und legt ihn unter die Decke, den Waschlappen macht sie noch mal nass. Kai liegt da und sein Atem ist sehr schwer, sein Fieber ist noch was gestiegen. Von unten hört Jenny wie das Wasser kocht und rennt schnell wieder unter. Sie holt den Topf vom Herd, schneidet eine Zwiebel in viertel und holt den Zucker, nimmt einen weitern Topf. In den Topf tut sie etwas von dem heißen Wasser und die Zwiebeln. Lässt es etwas köcheln und dann streut ganz viel Zucker in den Topf, wo der Großteil des Wassers schon verdampft war. Zum Schluss schüttet sie noch Wasser nach bis es eine braune, klebrige und zähe Flüssigkeit war. Mit einer Tasse voll von dem Zeug geht sie wieder hoch zu Kai, der in zwischen aufgewacht war und sich wunderte. Jenny machte die Tür auf und kam ins Zimmer. Kai war schon aufgestanden. „Du legst dich wieder hin und ruhst dich aus!“, sagte Jenny, als sie sah, dass er gehen wollte. „Mir geht es gut.“, sagte Kai und steht vor dem Bett. Jenny schüttelt nur den Kopf und stellt sich vor ihn. Sie legt die rechte Hand auf deine Brust und drückt ganz leicht dagegen. Kai hat nicht die Kraft gegen zuhalten und fliegt nach hinten aufs Bett. „Trink das erst mal und dann legst du dich wieder hin!“, und gab ihm die Tasse mit der Flüssigkeit drin. „Wo sind die Anderen?“, fragte er als er die Tasse entgegennahm. „Sie sind draußen trainieren. Das Wetter ist wieder besser geworden und da haben sie beschlossen raus zu gehen und um dich nicht zu stören!“, erzählte ihm Jenny. Kai trank einen schluck, aus der Tasse. Er kannten diesen ekelhaften Geschmack wieder. „Was ist das für ein Getränk?“, fragte er. „Ein altes Geheimrezept von einer netten alten Dame, die ich mal kennen gelernt hatte. Schmeckt zwar nicht so gut, wenn ich ehrlich bin finde ich es zum kotzen, aber es hilft! Also austrinken. Ich hold dir gleich auch noch ein Glas Wasser!“, sagte sie ihn, als sie die Fenster öffnete, um etwas frische Luft rein zu lassen. Kai legte sich wieder hin. Sobald Jenny das Zimmer verlassen hatte stand er wieder auf und ging zum Fenster. Als Jenny mit dem Glas Wasser zurück kam war Kai nicht mehr in seinem Zimmer. Sie suchte im ganzen Haus nach ihm, aber keine Spur von ihm. Er ist doch wohl nicht raus gegangen in seinem Zustand. Da spürte sie einen Stechenden Schmerz, der von ihrer rechten Hand aus ging. Als sie heute Morgen im Badezimmer war hatte sie sich nur ein Pflaster drüber geklebt, aber es hatte auch nicht richtig gehalten. Und jetzt ist ihre Hand wieder rot, voll mit Blut. Das will aber auch nicht heilen, denkt sich Jenny, aber jetzt habe ich keine Zeit. Ich muss ihn erst finden. Sie nahm nur schnell ein Tuch und band es sich um die Hand, als sie aus den Tür rannte. Da er wahrscheinlich zu den Anderen wollte ging sie vom Fenster, dass nach Hinten raus geht, den Weg entlang und schaute rechts und links in den Wald ob sie ihn findet. Und da ist er noch nicht mal fünf Minuten vom Haus entfernt. Kai ist an einen Baum gelehnt und nur sein Brustkorb geht sehr stark auf und ab. Jenny rannte sofort zu ihn hin und merkte, dass sein Fieber durch diese Action noch mehr gestiegen war. Kai war nicht bei bewusst sein, sie versuche es zwar in dem sie ihn rief und ihm auf die Wange haute, aber nichts. Für sie war Kai zu schwer und besonders mit der Hand. Jenny rannte schnell weiter den Weg runter, bis sie bei den Anderen waren. „Spencer könntest du mir mal grade helfen?“, fragte sie ihn. Die anderen waren total überrascht sie hier zu sehen. „Ja, worum geht es den?“, wollte er wissen. „Kai wollte nicht liegen bleiben. Ihr wisst ja wahrscheinlich am besten wie er ist. Und ist raus gegangen als ich ihm ein Glas Wasser holen wollte. Er liegt auf dem Weg an einem Baum gelehnt und ich bekommen in alleine von dort nicht weg. Also würdest du mir bitte helfen!“ „Jenny. Was hast du denn da gemacht?“, fragte Leyra sie und zeigte auf das Handtuch, das um Jennys Hand gebunden war und mittlerweile schon ganz rot war. „Ist jetzt nicht so wichtig!“, sagte sie und ging mit Spencer zu Kai. Leyra folgte ihnen. Spencer trug Kai wieder ins Haus auf sein Zimmer. „Und jetzt kümmere ich mich erst mal um dich!“, sagte Leyra zu Jenny. „Spencer kannst du mir mal bitte das Verbandszeug holen!“. Sie wickelte das Tuch von der Wunde und erschrak als sie sie sah. „Was hast du denn da gemacht?“ Aber sie bekam keine Antwort. Spencer kam zurück mit dem Erste-Hilfe-Kasten. Alle saßen bei Kai und Tala im Zimmer. Jenny lies Kai jetzt erst mal nicht mehr aus den Augen. Jeder Raum hatte außer den Betten und Schränke auch noch einen kleinen Tisch mit Stühlen. Leyra reinigte die Wunde und verband sie neu. Sie konnte das ganz gut, da sie früher in Russland, die Wunden der Anderen immer versorgte, besonders die von Tala, Kai und ihrer besten Freundin. „Spencer, du kannst ruhig schon mal zurück gehen.“, sagte Leyra ihm und er verlies den Raum. „Du solltest was Essen, du hast viel Blut verloren. Ich hold dir mal was, bleib einfach hier sitzen.“, sie wollte nicht, dass Jenny aufstand und dann selbst gleich auch da lag. Jenny kam ihr immer mehr bekannt vor mit ihrem Verhalten und ihrer Art, aber Leyra wusste nicht woher. An dieses Gesicht konnte sie sich nicht erinnern. Sie ging in die Küche und legte den Erste-Hilfe-Kasten zur Seite und machte Jenny ein paar Brote und holte ein Glas und eine Flasche mit Saft. Alle nahm sie mit hoch zu ihr. „Ess das jetzt erst mal. Soll ich hier bleiben?“, fragte Leyra. „Nein, danke. Das brachst du nicht. Du möchtest doch bestimmt lieber draußen mit den Anderen kämpfen. Also geh. Und danke fürs Essen!“, Jenny lächelte. Doch dieses Lächeln hatte sie schon mal gesehen, schon ganz oft. Aber die Person dazu viel ihr nicht ein. „Ok, ich komme aber später noch mal nach die schauen, wenn wir noch länger da sind.“, so verabschiedete sie sich von Jenny. Kai wachte den ganzen restlichen Tag nicht mehr auf. Nach dem alle wieder da waren schaute sich Leyra noch mal die Wunde an und machte einen neuen Verband. „Geh jetzt mal schlafen. Tala ist jetzt ja da und passt auf Kai auf!“, sagte Hiro und brachte Jenny in ihr Zimmer. Sie legte sich auch sofort ins Bett und noch bevor Hiro das Zimmer verlassen hatte war sie Eingeschlafen. Kurz drauf gingen auch alle anderen Schlafen. _______________________________________________________________________________________________________ Dafür das ich erst nicht wusste wie wich dieses Kapitel füllen kann, ist es jetzt doch ganz schön viel geworden. Aber ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest weiter! Eure Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)