Rache am Licht von ashtray_soul (ein alter Feind kehrt zurück) ================================================================================ Prolog: kurze Info ------------------ Es sind gerade mal 4 Jahre vergangen, als die Digikrieger wieder in ihre Welt gekommen sind. Sie hatten zwar nicht den besten Kontakt zueinander gepflegt, aber sie redeten noch miteinander. Takuya hat sich nicht großartig verändert. Er ist immer noch auf die Anführer rolle versessen und spielt leidenschaftlich gern Fußball. Das Einzige was sich geändert hat ist sein sexuelles Interesse, er ist schwul und stand somit auf Kouji.(XD) J.P. war eine Klasse über ihnen und grüßte ab und zu mal, war aber sonst ganz still. Zoe war immer noch so lebhaft und verstand sich super gut mit Jungs(naja in der Digiwelt war sie umgeben von denen XD). Tommy ist Selbstbewusster geworden und ist meistens mit Takuya unterwegs. Kouichi geht mit den Anderen in eine Klasse. Er wurde schon nach 2 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen und hängt seitdem die ganze Zeit mit seinen Bruder rum. Kouji ist etwas offener geworden. Als er dann Umgezogen ist änderte sich dies. Er geht zwar noch mit Takuya, Zoe und Kouichi in eine Klasse. Hat aber nun einen weiteren Schulweg und ist früh immer schlecht gelaunt, weil er zu wenig Schlaf bekommt. Kapitel 1: Hilfeschrei ---------------------- Sie trafen sich wie jeden Morgen, alle am Schultor. Bevor jeder von ihnen in seine Klasse ging. Als der Unterricht anfing, schlief Kouji (schon wieder) auf der Bank ein. Die Lehrer störte es schon lange nicht mehr. Kouji träumte jetzt seit fast zwei Wochen von der Digiwelt und das Orphaniemon sie rufen würde. Aber bis jetzt ist noch nichts passiert. Der blau haarige Junge wachte total verschlafen im Unterricht wieder auf. Fünf Minuten später klingelte es zur Pause. „Kouji, du solltest mal wider früher ins Bett gehen.“ kam es von seinem Bruder. Ein müdes und mürrisches: „Ja Ja!“ bekam er zur Antwort. „Nicht : Ja Ja. Mach es doch auch mal.“ „Hab ich schon versucht, bringt aber nichts. Ich schlafe immer wider ein und träume von der Digiwelt.“ Kouichi sah in unglaubwürdig an. Kouji wollte schon etwas erwidern, aber da klingelte es schon wieder. Er legte sich auf die Bank und schlief wieder ein. Traum: Kouji war schon wieder in der Digiwelt, aber diesmal war alles in Dunkelheit getaucht. Er sah kein einziges Digimon, sowie die letzten Male. Überall zerstörte Städte und Landschaften. Mit einem mal hörte er einen schmerzvollen Schrei und lief sofort los. Als er an der stelle ankam lag dort nur noch ein zerstörtes Digiei. Kouji blickte um sich nirgendwo war ein feindliches Digimon oder etwas Anderes. Es kam ihn komisch vor. Auf einmal tauchte vor ihm eine dunkle Wolke auf. Diese formte sich zu vielen Fledermäusen zusammen und kam mit hoher Geschwindigkeit auf ihn zu. In diesem Moment wachte er auf und wäre beinahe noch vom Stuhl gefallen. Zum Glück bemerkte es fast keiner, da Pause war. Außer natürlich sein Bruder, der zu lachen anfing. Kouji sah in böse an, aber das störte den Zwilling nicht. „Vielleicht solltest du es mal mit Kaffee probieren?“ begann sein Bruder, als er sich nun wieder beruhigt. „VERDAMMT NOCHMAL, ICH BIN AUSGESCHLAFEN!!!“ brüllte er ihn an. Kouichi schreckte zurück: „Jetzt beruhige dich mal.“ „ICH BIN RUHIG!!!!!“ brüllte er abermals zurück. Kouji war so geladen, dass er das Klassenzimmer verließ, obwohl es gerade wieder geklingelt hat.Der Lehrer war noch nicht da um ihn aufzuhalten. Der Zwilling ging weiter bis zu den Toiletten. Am Waschbecken spritze er sich etwas Wasser ins Gesicht um erstmal wider runter zukommen. Dann sah er in denn Spiegel. Dann geschah es. Der Spiegel fing an zu Leuchten und in der Mitte tauchte Orphaniemons Zeichen auf. Der blau haarige Zwilling ging ein paar Schritte zurück. „Kouji Minamoto?“ trat eine wohl bekannte Stimme an sein Ohr. „Ja?“ kam es fragend zurück. „Kouji, die Digiwelt braucht euch. Ich habe die ganze Zeit versucht dich zu erreichen, aber dann brach in deinen träumen immer die Verbindung ab. Bitte kommt in die Digiwelt.“ Bevor Kouji überhaupt noch etwas sagen konnte war Orphaniemons Zeichen schon wieder verschwunden. Der jüngere Zwilling rannte zurück in seine Klasse. Als er an der Tür klopfte, bat ihn der Lehrer hinein und entschuldigte sich für seine Verspätung. Jetzt wartete er ungeduldig auf die Pause. `Endlich Pause´ dachte er sich. Denn in diesem Moment klingelte es. Orphaniemons Worte sprudelten förmlich aus Kouji heraus. „Wir müssen Tommy und J.P. Bescheid sagen.“ war Takuyas erste Antwort und zückte auch schon sein Handy. Sie trafen sich alle in der Mittagspause. „Wir müssen sofort los!“ befahl Kouji. „Aber wir haben doch noch gar nichts vorbereitet.“ meldete J.P. zu Wort. „Das letzte mal waren wir auch nicht vorbereitet und es hat nicht geschadet.“ „Aber wir haben doch noch Schule!“ mischte sich Tommy ein. Der jüngere Zwilling wurde langsam ungeduldig. Sie erkannte die Gefahr nicht, die über der Digiwelt schwebte. „Also mir ist es jetzt egal was ihr macht. Ich gehe jetzt zum Bahnhof und nehme mir ein Trailmon. Wenn ihr mitkommen wollt, dann kommt und wenn nicht, dann eben nicht!!!!“ mit diesen Worten verließ Kouji das Schulgelände. Keiner folgte ihm. Die Schulglocke klingelte und der Rest der Digikrieger verschwand wieder im Schulgebäude. Kouji blickte nach fünf Minuten noch einmal zurück, aber keiner folgte ihn. Mit einem betrübten Gesicht setzte er seinen Weg fort. Als er zu Hause angekommen war packte er noch das Wichtigste zusammen und lief schnurstracks in Richtung Bahnhof. so das war erstmal Kap. 1 ich hoffe es gefällt euch.^^ eure ashtray_soul Kapitel 2: Der neue/alte Feind ------------------------------ Damit es schneller ging nahm er gleich die Bahn nach Shibuya. Als sie los fuhr, hatte Kouji nochmal genug Zeit darüber nach zu denken ob es richtig ist, allein zu fajren oder sollte er lieber auf die Anderen warten. In diesen Moment piepte sein Handy. Es war eine Nachricht von Takuya. //Wir überdenken nochmal alles und treffen dann noch nötige Vorbereitungen, wie Wir es genau angehen werden. Wir wissen doch nicht genau ob es wirklich Orphaniemon war oder du nur einfach zu wenig geschlafen hast.// Kouji hätte beinahe sein Handy zerdrückt, so wütend war er über die Meinung der Anderen. Zwei Minuten später kam die nächste Nachricht diesmal aber von seinen Bruder, Kouichi. //Kouji, Wir können nicht einfach so in die Digiwelt. Es wird ja nicht immer ein Trailmon da stehen und auf uns warten. Wer weiß ob es sie überhaupt noch gibt. Wir hoffen das du auch da bleibst wie Wir und keinen dummen Fehler begehst. Wir sind in dieser Welt zu hause und nicht in der Digiwelt. Versteh das bitte. Dein Bruder Kouichi// Der blau haarige Zwilling dachte er habe sich verlesen. Das sein eigener Bruder so etwas schrieb konnte er nicht fassen. Er war Enttäuscht, krampfhaft versuchte er die Tränen zurück zu halten. Kaum war der Zug in Shibuya eingetroffen, stürmte Kouji schon auf die Fahrstühle zu. Als er endlich unten ankam, war er überrascht es standen wirklich Trailmon im Bahnhof. „Ah, endlich kommt ihr.“ kam es von dem Trailmon. „Aber du bist ja alleine. Wo sind die Anderen?“ „Die wollen nicht mitkommen“ Das Trailmon dachte es habe sich verhört. „WWWWWWAAAAAASSSSSS?“ stieß es nur raus. „Das ist nicht euer Ernst, oder? Aber naja, Orphaniemon wird sich darum schon kümmern. Kouji stieg ein und das Trailmon fuhr los. Er blickte ein letztes Mal zurück, vielleicht würde ihn ja doch einer Folgen. Es kam aber keiner. Währenddessen bei dem Rest der Digikriegern Die Schule war vorbei und alle fünf gingen zusammen zum Schultor. „Ich finde wir sollten ihn nicht alleine gehen lassen.“ warf Zoe in die Runde. „Er wollte unbedingt gehen, aber wir haben noch eine Familie bei der wir erscheinen müssen. Bei Kouji ist es vielleicht nicht so, aber meine Eltern machen sich Sorgen wenn ich nicht nach hause komme.“ kontere Takuya. „Jetzt gehen wir alle nach Hause. Kouji Minamoto geht es gut. Er wird nicht in die Digiwelt kommen. Morgen ist er ganz sicher wieder in der Schule und wir lachen darüber.“das war das letzte Wort von J.P., bevor Alle gingen. Kouji ist in der Zwischenzeit wohlbehalten in der Digiwelt angekommen. Zuerst erkannte er sie gar nicht wieder. Sie war vollkommen in Dunkelheit gehüllt. Kein einziges Digimon war zu sehen. Kouji hätte nie gedacht das sich das Land des Lichts sich so verändern kann. Orphaniemons Schloss war um hunderte von Jahren gealtert, zumindest sah es so aus. Als Kouji es betreten wollte, kam ihm die Tür entgegen und von der anderen Seite griff ihn ein kleines Digimon an. Schmerzen gingen durch seinen Arm. Dieses kleine Biest hatte ihm in den Arm gebissen. Als Kouji es abschütteln wollte bemerkte er das es ein Salamon war. Aber nicht irgendeins, nein es war das Salamon was zu Orphaniemon wurde. Einen Moment später ließ es seinen Arm los. „Tut mir Leid, Lichtjunge.“ kam es kleinlaut. Hinter ihr tauchten auch schon Bokomon, Neemon, Patamon und Lopmon auf. Alle vier stürmten auf Kouji zu um ihn zu Umarmen. Dabei rießen sie ihn versehentlich zu Boden. „Kouji, endlich seit ihr da. Wir haben auf euch gewartet.“ Bokomon blickte hinter den Blauhaarigen um zu sehen wo Takuya blieb, aber da war niemand. „Kouji wo sind die Anderen?“ Der Blick des jüngeren Zwillings ging zu Boden. „Es tut mir Leid, aber keiner wollte die Nachricht von euch wahrhaben, also sind sie noch zu Hause.“ „WWWWAAAASSSS!!!!!!!!“machte Salamon mit einem Mal: „Brauchen die alle noch eine Extraeinladung?“ Das kleine Hundedigimon war außer sich. So ging sie meckernd wieder zurück ins Schloss. Kouji ging ihr hinterher. „Wer ist denn überhaupt euer neuer Feind?“ fragte der Blauhaarige endlich. „Also nach unseren Aufzeichnungen und Aussagen überlebender Digimon, ist unser neuer Feind der Fürst der Finsternis. Es ist Myotismon, ein Vampir der das Megalevel beherrscht. Er wurde vor vielen Jahren schon einmal besiegt von einer Gruppe Kinder, die mit den Digimon kämpften. Zwei von diesen Kindern hatten das Wappen der Hoffnung und das des Lichtes, sowie du. Wahrscheinlich will er sich rächen und das Licht auslöschen.“ Kouji wurde ganz blass. Dieses Digimon war höchstwahrscheinlich hinter ihm her, aber er hatte keine andere Wahl. Kouji musste gegen ihn kämpfen um die Digiwelt zu retten und wenn es sein muss auch ganz allein. das war erstmal Kap. 2 ich versuche schnell weiter zu schreiben, aber es sieht fast so aus als ließt das hier keiner -.- (deprimiert) Kapitel 3: Mut, der allein nichts ausrichten kann! -------------------------------------------------- Kouichi war inzwischen zu Hause angekommen und lief gleich zum Telefon. Schnell wählte er die Nummer von seinem Bruder. Es tutete nur, aber es ging keiner ran. Als er schon auflegen wollte ging endlich jemand ran. Sein Vater . „Hallo? Hier bei Minamoto.“ „Äh.... hier ist ein Freund von Kouji. Ist er da?“ stammelte Kouichi nur. Er hatte seinen Vater noch nie seinen Namen verraten. Kouji hatte es ihm aus irgendeinen Grund verboten, sich als sein Bruder zu melden. „Nein, er ist noch nicht zurück, aber er kommt bestimmt gleich. Versuch es doch mal auf seinem Handy.“ „Danke, mach ich. Sch...schönen Tag noch.“ „Tschüss“ Kouichi wäre beinahe der Hörer aus der Hand gerutscht, so nass geschwitzt war sie. `Okay, also zu Hause ist er auch noch nicht.´ Schnell zückte der ältere Zwilling sein Handy und suchte die Nummer herraus. Als er auf Anrufen ging, kam gleich der besetzt Ton und das er es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal versuchen sollte. Jetzt machte er sich langsam sorgen um Kouji. Koichi schaltete seinen PC an und ging in einem Internetportal online. Dort traf er Zoe und die Anderen. Gleich darauf schilderte der ältere Zwilling das er Kouji nirgends erreicht hat. Sie waren ratlos. Aber J.P. hat ja gesagt das er morgen zurück kommt also wollten sie alle noch auf morgen warten. Kouji hingegen wurde immer unruhiger. Er musste allein gegen einen übermächtigen Gegner kämpfen. Bokomon bemerkte dies. „Geht es dir nicht gut, Kouji? Du siehst so blass aus.“ „Nein, nein alles bestens. Mir geht’s gut.“ versicherte der Blauhaarige. „Haben wir irgendeinen Angriffsplan?“ erkundigte sich Kouji. „Also ich wäre dafür das wir ihm gewaltig in den Hintern treten!“ mischte sich Salamon ein und Lopmon nickte nur. „Ich glaub das wollen wir alle, aber wir können in unseren jetzigen Zustand, ihn nicht einfach so angreifen.“ Bokomon hatte Recht. Salamon blickte deprimiert zu Boden. Kouji versuchte es zu trösten und streichelte Salamon über den Rücken. Als Salamon sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, versuchte sie einen Plan zu erstellen. Es half aber alles nichts so lange die drei Engel nicht digitieren konnten, waren sie eindeutig im Nachteil. Sie brauchten die anderen Digikrieger. Da war Kouji aber dagegen. Sie wollten nicht mitkommen und helfen also konnten sie auch zu Hause bleiben. Kouji war der festen Überzeugung er könnte es alleine schaffen. Also versuchten die Digimon und Kouji eine Strategie zu entwickeln, die gegen Myotismon etwas ausrichten konnte. In all der Grübelei hatte keiner der Anwesenden bemerkt das Kouji`s D-Tector piepte.Das Schloss begann zu wanken und überall fielen Steine und Staub von der Decke. Alle rannten schnell ins Freie. Doch das war ein Fehler. Draußen stand eine Armee von Knightmon. Gegen diese musste Kouji schon einmal kämpfen und sie waren fast unzerstörbar. Im Himmel über ihnen erhob sich, in einer schwarzen Wolke von Fledermäusen, Myotismon.„Endlich hab ich ihn gefunden. Endlich kann ich Rache nehmen. Der Krieger des Lichtes ist zurück gekehrt.“ Myotismon fing an zu lachen.„Ach ja? Ich bin zwar zurück das heißt aber noch lange nicht das ich mich dir ergebe.“ brüllte der Blauhaarige zu dem Vampir hinauf. Kouji wollte gerade seinen D-Tector zur Hand nehmen und digiteren. „Kouji Doppelte Spiritdi.....“ „Alptraumkralle“ Kouji wurde der D-Tector aus der Hand geschlagen und landete irgendwo in der Knightmonarmee. „Verdammt!!!!!!“ kam es aus dem Zwilling. „Gruselflügel“ Myotismon schickte seine Fledermäuse aus um Kouji anzugreifen. Dieser konnte gerade noch ausweichen. Patamon hob ihn mithilfe von Lopmon in die Luft. „Gruselflügel, Gruselflügel, Gruselflügel“ Patamon und Lopmon hatten Mühe auszuweichen. Als sie über der Armee flogen kamen von unten auch noch Schwerter auf sie zugeflogen. Kouji bemerkte die Kraft des Lichtes und bat Patamon und Lopmon ihn los zulassen. Er fiel genau in die Armee und war verschwunden. Wenige Sekunden später hörte man nur noch Schwerter auf Schwerter krachen. Kouji hatte es geschafft er war an seinen D-Tector gelangt. Nun kämpfte Beowolfmon gegen eine Übermacht von Knightmon und Myotismon. Als er gerade von einer Horde Knightmon eingekreist wurde, griff Myotismon an. „Alptraumkralle“ Diese traf Beowolfmon mit voller Wucht. Er ging zu Boden und digitierte zu Kouji zurück. „Gruselflügel“ Die Fledermäuse hoben den bewusstlosen Kouji in die Luft genau zu Myotismon. Salamon, Patamon und Lopmon konnten nur tatenlos zusehen. „Endlich habe ich den Krieger des Lichtes. Sein Mut allein, konnte gegen mich nichts ausrichten.“ lachte Myotismon höhnisch und verschwand. Alles was zurück blieb war der D-Tector Kouji`s. Bokomon hob ihn auf. Er tippte verzweifelt darauf herum in der Hoffnung Takuya zu erreichen. so das war pitel 3 sry hatte keine zeit zum schreiben^^ ich wusste leider nicht mehr wie man Beowolfmon schreibt also wenn es falsch ist bitte bescheid geben. danke eure ashtray_soul Kapitel 4: Sorgen ----------------- Inzwischen ist eine Nacht vergangen und Kouichi wachte total verschlafen auf. Er hatte die ganze Nacht versucht Kouji zu erreichen, vergebens. Ein kurzer Blick auf den Wecker ließ ihn auf einen Schlag wach werden. Es war kurz nach sieben und er musste noch 20 Minuten laufen. Schnell sprintete er ins Bad. Als Kouichi in die Küche kam lag dort nur noch ein Zettel seiner Mutter: Es tut mir leid das ich dich heute nicht wecken kann, aber ich muss auf Arbeit weil jemand krank geworden ist. Essen hab ich dir hingestellt und Mittag ist im Kühlschrank. Schönen Tag noch. Kouichi packte schnell sein Essen ein und stürmte zur Tür hinaus. An der nächsten Kreuzung stieß er fast mit Takuya zusammen. „Na, bist du auch mal zu spät.“ kam es von Takuya. „Ja, weil ich vergeblich versucht habe Kouji zu erreichen.“ „Na da hoffen wir mal das er nachher zur Schule kommt.“ Mehr Worte konnten sie nicht mehr austauschen, denn sie brauchten die Kraft zum rennen. 2 Minuten vor Unterrichtsbeginn kamen sie in die Klasse. „Ihr kommt ja spät!“ sprach sie Zoe an. „Sorry, verschlafen“ kam es wie aus einen Mund. Gleich darauf kam auch der Lehrer und rief alle mit Namen auf, um die Anwesenheitsliste durchzugehen. „Minamoto?“ Keine Antwort… „Kouji Minamoto?“ Immer noch keine Antwort. „Weiß jemand was mit ihm ist?“ Keiner regte sich. „Ich schreib ihn mal als Krank ein.“ Der Lehrer vervollständigte die Liste und fuhr mit dem Unterricht fort. Inzwischen steckte Zoe dem älteren Zwilling einen Zettel zu: Also langsam mach ich mir Sorgen. Ist Kouji vielleicht doch in die Digiwelt gegangen? Gestern war er ja ziemlich entschlossen und wenn er in der Digiwelt ist, kannst du ihn ja nicht erreichen. Kouichi hatte auch schon so eine Ahnung, das sein Bruder vielleicht doch in der Digiwelt ist. Er schrieb Zoe noch ein: /wir reden in der Pause/ zurück. Bevor er sich wieder auf den Unterricht konzentrierte. In der Pause hatten sie eine halbe Stunde Zeit um über die jetzige Situation zu entscheiden. Zoe hatte vorgeschlagen wenigstens mal zum Bahnhof zufahren, ob dort vielleicht Trailmons stehen. Takuya wollte dazu gerade was sagen, als sein Handy piepte. Eine Nachricht von Kouji, zumindest glaubten sie es. In der Nachricht war ein Video. „Warum sollte Kouji mir ein Video schicken?“ „Frag nicht, sondern öffne es!!“ sagte Kouichi etwas gereizt. Als Takuya das Video öffnete sah man Bokomon und Neemon, im Hintergrund hielten sich Patamon, Lopmon und Salamon auf. „Takuya bist du das?“ kam es aus dem Handy. „Ja?“ fragte er verwirrt „Endlich habe ich euch erreicht, ich bin so froh. Es ist näm…….“ „Hör auf um den heißen Brei zu reden, Bokomon. Digikrieger jetzt spreche ich zu euch, Orphaniemon. Was fällt euch ein nicht auf Kouji zu hören und ihn dann noch ganz alleine gehen zu lassen. Ich bin stinksauer und gleichzeitig tieftraurig, weil durch euer nicht erscheinen ist etwas Schreckliches passiert. Ich habe ja Kouji von einer neuen Bedrohung berichtet, was ihr ja nicht glauben wolltet, und sie ist wahr geworden. Es ist ein neuer Meister der Dunkelheit. Myotismon.“ „Wie jetzt ihr könnt live mit uns Sprechen?“ unterbrach Takuya Salamon. „Ja das geht und lass mich ausreden. Denn wir haben ein Problem. Myotismon hatte von Anfang an auf Kouji abgesehen, weil er das Licht ist. Also durch euer nicht erscheinen habt ihr Kouji in Gefahr gebracht. Ihr kommt jetzt sofort in die Digiwelt, wenn ihr euren Freund und Bruder wieder sehen wollt.“ „Wie wieder sehn? W as ist passiert?“ Kouichi war total aus dem Häuschen. Was ist mit seinen Bruder. Doch Salamon antwortete ihm nicht mehr und unterbrach die Verbindung. Kapitel 5: Freundschaft im Gefängnis ------------------------------------ „Wir müssen ganz schnell in die Digiwelt!“ sagte Kouichi gehetzt. „Beruhige dich erstmal, Kouichi. Ich würde vorschlagen wir gehen alle schnell nach Hause und packen das nötigste zusammen. Danach treffen wir uns in Shibuya, ich würde sagen um 10, oder hat jemand was dagegen?“ beschloss Zoe. Alle nickten ihr zu und rannten nach Hause. Kouji wachte inzwischen in einem kalten und dunklen Raum auf. „Wo bin ich hier?“ fragte er sich. „Hallo? Ist da jemand?“ kam es aus der Dunkelheit. „Ja hier ist jemand. Wer bist du?“ „Ich bin Gatomon, ein Gefangener Myotismons. Und neben mir ist Patamon.“ „Was? Patamon? Einer der 3 Digiengel?“ „Nein, wir sind Partnerdigimon. Wer bist du?“ „Ich bin Kouji, ein Digikrieger. Was sind Digimonpartner?“ „Hallo Kouji. Partnerdigimon haben einen menschlichen Partner, mit dem wir digitieren können. Aber als sie gingen hat uns Myotismon gefangen genommen.“ „Das tut mir Leid. Ich habe keinen Digimonpartner, ich digitiere selber. Wir werden von 2 Digimon begleitet, Bokomon und Neemon.“ „Selber digtieren? Ich glaub da von hab ich schon gehört, aber nie gesehen. Warum bist du hier?“ „Myotismon hat mich gefangen genommen, weil ich der Krieger des Lichtes bin“ Man konnte förmlich sehen wie die Augen von Gatomon größer wurden. „Du bist der neue Lichtkrieger?“ kam es überraschend von Gatomon. „Ja, wieso?“ „Jetzt weiß ich wieso du hier bist. Patamon und ich sind die Digimon des Lichtes und der Hoffnung. Wir haben vor langer Zeit gegen Myotismon gekämpft und es besiegt. Und jetzt schwört er Rache bei dem was wir ihn angetan haben. Es tut mir so Leid Kouji das du das jetzt mit Ausbaden darfst.“ „Ihr seit also die Digimon. Bokomon hat mir davon erzählt. Wie habt ihr Myotismon damals besiegt?“ „Wir haben es geschafft zwei weitere Digimon auf das Megalevel digitieren zulassen. Aber das Funktioniert leider nicht mehr, wir schaffen es ja nicht mal weiter zu digitieren. Ich habe Glück das ich schon so lange auf dem Championlevel bin und nicht zurück digitiere. Mehr schaffen wir aber leider nicht mehr.“ Aus weiter Ferne hörten sie Schritte und verstummten Augenblicklich. Ein Knightmon und Demidevimon nährte sich den Gefängniszellen. Er schob in jede Zelle ein Tablett mit Brot und einen Becher Wasser. Kouji aber wurde ausgelassen. „Schönen Gruß vom Meister. Dir soll ich nichts geben. Du wirst es sowieso nicht brauchen, wenn er mit dir fertig ist.“ grinste das kleine fledermausartige Digimon und verschwand mit Knightmon in der Dunkelheit. Kouji`s Magen knurrte. Dies hörte auch Gatomon. „Hier, ich brauche nicht soviel.“ Gatomon reichte dem Blauhaarigen etwas zu Essen. Eigentlich wollte Kouji es gar nicht annehmen, aber sein Magen sagte ihm das er etwas brauchte. „Danke….“ kam zur Antwort. Schweigen aß er seine Brothälfte. Als er fertig war, hörte Kouji neben an ein leises schnarchen. `Naja, wenigstens können sie schlafen. ´ Der jüngere Zwilling lehnte sich an die Wand und schloss seine Augen. Denn schlafen konnte er nicht. Die restlichen fünf Digikrieger saßen nun endlich in einem Trailmon, das sie in die Digiwelt brachte. Es fuhr gleich zu Orphaniemons Schloss. „Ob Salamon sehr sauer auf uns ist?“ begann Takuya. „Ich weiß nicht, vielleicht. Es hat uns ja angeschrieen, dass es sehr sauer und traurig ist. Aber es kann auch sein das es uns ganz freundlich begrüßt, Takuya.“ entgegnete Zoe ihm sarkastisch. „Oh, Entschuldigung Miss Neunmalklug.“ antwortete Takuya ihr bösartig. „Hört auf zu streiten.“ mischte sich Kouichi ein: „das macht auch alles nicht besser.“ „So wir sind da.“ meldete sich das Trailmon zu Wort. Das es, dass Schloss von Orphaniemon. Es sah ziemlich mitgenommen aus. Vor dem Tor wartete schon Salamon auf sie. „Na, habt ihr es endlich geschafft euren Hintern hierher zu bewegen?“ begrüßte sie Salamon. Die Digikrieger schauten stumm zu Boden. „Kommt erstmal rein, dann werde ich euch alles erzählen.“ Sie alle gingen in die Ruine, die früher mal ein schönes Schloss zeigte. „Also wie gesagt ich bin stinksauer. Ich wollte das ihr alle kommt, weil ihr Kouji vor der neuen Dunkelheit beschützten solltet. Sie bwz. Er ist hinter dem Licht her. Damals wurde er von Kindern besiegt, die das Wappen der Hoffnung und des Lichtes trugen. Somit hatte er sich Rache geschworen. Und diese fällt nun mal auf Kouji zurück, weil er den Spirit des Lichtes trägt. Wir wollten das ihr Myotismon unschädlich macht und Kouji beschützt, aber das habt ihr ja schön vergeigt.“ „Was ist denn jetzt mit Kouji passiert?“ Kouichi wollte endlich wissen was mit seinen Bruder ist. „Myotismon hat Kouji gefangen genommen. Wir wissen nicht ob er noch am Leben ist. Und wenn ja, welche Qualen er Kouji schon angetan hat.“ Kouichi`s Augen weiteten sich. Durch seine Dummheit ist Kouji solch einer Gefahr ausgesetzt. Eine Träne rollte über seine Wange. Er wusste nicht was er getan hatte. Er würde seinen Bruder vielleicht niemals wieder sehn. Daran wollte Kouichi gar nicht Denken. „Jetzt ist nicht die Zeit um traurig zu sein. Wir müssen Handeln. Myotismon muss wieder besiegt werden.“ Salamon war wild entschlossen. „Auf zum Schloss!“ befahl es. Sie setzten sich in Bewegung, bereit Kouji und die Digiwelt zu retten. na dann rettet Kouji^^ ich hoffe ihr kommt rechtzeitig^^ Kapitel 6: Es geht los ---------------------- Danke für den Kommi Kyuubi91 ich wollte es in diese Richtung mit lenken, aber ich bin am überlegen ob es ein Happy End gibt. Ich wollt von Anfang an das es keins wird. Aber ich hoffe ich kann deine Idee mit rein bringen. ^^ danke auch an die Anderen Kommischreiber^^ Kouji saß bestimmt schon drei Stunden in seiner Zelle, aber es ist noch nichts passiert. Kein Digimon kam vorbei. Gatomon schien noch zu schlafen. Somit hatte er auch keinen um sich zu Unterhalten. Er dachte darüber nach was sein Bruder jetzt wohl machte. Ob Kouichi sich Sorgen machte um ihn? Hatte er es überhaupt schon gemerkt, dass Kouji nicht zurück gekommen ist? Schließlich interessierte ihn die Digiwelt ja nicht mehr. Dabei haben sie sich hier wieder gefunden, nach all den Jahren. Eine Träne lief Kouji über die Wange. Es machte ihn traurig, dass sein Bruder so etwas vergessen hat. Der Blauhaarige musste kurz eingenickt sein. Den Kouji bemerkte nicht wie auf einmal Demideviemon vor seinem Gefängnis stand, mit einem Knightmon. „Hey, aufgepasst. Nicht träumen!“ schrie das kleine Digimon. Kouji schreckte hoch. „Der Meister wartet. Los Knightmon.“ Knightmon öffnete die Tür und packte Kouji am Pferdeschwanz und schleifte ihn aus der Zelle. Vorbei an Gato- und Patamons Zelle, aber da war keiner mehr, vorbei an anderen Digimon die auch von Myotismon eingesperrt wurden. Kouji versuchte keine Schwäche zu zeigen und schrie auch nicht auf als er an den Haaren raus gezogen wurde. Als sie an einer Treppe ankamen, warf das Knightmon, Kouji über seine Schulter. Oben angekommen sah Kouji schon Myotismon. Neben ihm standen 2 Käfige, wo sich Gatomon und Patamon befanden. „Kouji!“ schrie die weiße Katze. „Ah, der neue Lichtkrieger. Er ist stärker als du Gatomon, macht dich das nicht traurig?“ „Nein überhaupt nicht! Du sollst ihn in Ruhe lassen, schließlich waren wir es die dich zu Fall gebracht haben und nicht er. Also töte uns!“ „HA, das ich nicht lache. Ich will das ganze Licht und alles was dazugehört zerstören und fang mit euch an! Gruselflügel!“ Myotismon tauchte den ganzen Raum in schwarz. Kouji verlor Gatomon aus den Augen. Er merkte das seine Beine wegknickten und er viel in eine unendliche Finsternis. Kouichi und sein Rettungstrupp sind inzwischen aufgebrochen. „Wisst ihr überhaupt wo sich Myotismon gerade aufhält?“ fragte Takuya die Digimon. „Salamon sowie die anderen vier Digimon schüttelten den Kopf. „Na toll, wie sollen wir ihn dann retten?“ „Wir fragen einfach ein paar Digimon ob sie ihn gesehen haben.“ Kam es von dem sonst so stillen Lopmon. `Na prima, sie wollten seinen Bruder retten, wussten aber nicht wo sie hin sollten und ob sie eigentlich noch rechtzeitig kamen. Tolle Rettungsaktion.´ dachte sich Kouichi. Und so gingen alle plan- und ziellos los um ihren einzigen Lichtblick wieder zu finden. Aber wo hin? Das wusste keiner. Na toll da wollten sie jetzt endlich Kouji retten, wussten aber nicht wo sie hin gehen sollten. Hoffentlich kommen sie rechtzeitig^^ (ich weiß, ich bin gemein) Eure ashtray_soul Kapitel 7: unerwarteter Zwischenfall ------------------------------------ „Leute, wir sind jetzt schon eine Ewigkeit gelaufen und haben noch gar kein Digimon getroffen, bwz. irgendein anderes Lebewesen.“ maulte Takuya. „Jetzt reiß dich mal zusammen. Wir sind auch alle müde, aber wir wollen Kouji retten. Ich dachte du stehst auf ihn?“ den letzten Satz nuschelte Zoe nur noch. „Ja ich liebe ihn, aber in dieser Einöde ist weit und breit nichts. Ich glaube wir laufen in die falsche Richtung. Ich digitiere jetzt und schau mir das ganze aus der Luft an.“ Gesagt getan. Takuya digitierte zu Aldamon und hob ab. „Dieser Hitzkopf. Ich helfe ihm mal. ZOE H-SPIRIT DIGITATION ZU…... KAZEMON.“ Kazemon flog hoch zu Aldamon. Beide blickten sich um, bis sie schließlich in weiter ferne ein Schloss sahen. „Hey Leute, wir haben es gefunden.“ rief Aldamon den Anderen zu. In diesem Moment wurde Aldamon sowie Kazemon von einem Schwarm Fledermäusen angegriffen. Sie konnten sich nicht wehren und digitierten zurück. „AAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH.“ schrieen beide. „OH NEIN, SIE STÜRZEN AB!!!“ schrie Bokomon. „TOMMY H- SPIRIT DIGITATION ZU…… KUMAMON.“ …mon bildete eine weiße Decke aus Schnee und bremste so den Fall von Zoe und Takuya. „Danke.“ entgegnete Zoe erleichtert: „Woher kam dieser Angriff?“ „Na bestimmt von Myostismon.“ mischte sich J.P. ein. „Aber wir haben ihn ja nicht einmal gesehen, er kam wie aus dem nichts.“ „Er spürt wahrscheinlich schon unsere Anwesenheit.“ Sagte Bokomon und blätterte gleich in seinem schlauen Buch, um dort vielleicht ein paar Informationen zu bekommen. „Hier ich hab’s gefunden. Diese Angriffe sind zur Verteidigung und werden von seinem Schloss abgefeuert, damit sich niemand nähren kann.“ „Na prima, wie sollen wir dann zum Schloss kommen.“ Schweigen ging durch die Gruppe. Keiner wusste was sie jetzt machen sollten. Einfach so konnten sie nicht zum Schloss laufen. „Braucht ihr vielleicht Hilfe?“ Vor Schreck drehten sich alle um. Dort erblickten sie ein kleines rotes Digimon mit blauen Streifen am Körper. „Wer bist du? Gehörst du zu Myotismon?“ kam es von Kouichi der gleich in Angriffsstellung ging. „Nein, ich bin Elecmon. Ich gehöre zu den Rebellen. Das sind die Digimon die sich Myotismon widersetzten. Leider sind wir nicht sehr stark, da keiner mehr digitieren kann und so verstecken wir uns unter der Erde vor Myotismons Schergen.“ „Es gibt auch Rebellen?“ ungläubig sah der ältere Zwilling das kleine Digimon an. „Ja und ich gehöre dazu!“ sagte es stolz. „Soso und wie willst du uns helfen?“ Kouichi konnte nicht glauben das so ein kleines Digimon ihnen helfen konnte seinen Bruder zu retten. „Ich könnte euch bis zum Schloss bringen…“ „Ha, kannst du nicht.“ mischte sich Takuya ein: „Das Schloss wird geschützt und dagegen kommen selbst wir nicht an!!!“ „Lass mich doch mal ausreden, sonst helfe ich euch nicht. Schließlich wollt ihr ja auch den Lichtkrieger retten. Ich würde einen Tunnel zum Schloss graben. Unter der Erde sind die Attacken des Schlosses wirkungslos.“ „Woher weißt du das?“ fragte das blonde Mädchen. „Wir haben es schon einmal versucht, aber leider kamen die Die bis zum Schloss vorgedrungen sind nie wieder. Als letztes haben wir Gatomon, das Wesen des Lichtes und Patamon, das Wesen der Hoffnung verloren. Wir wissen nicht einmal ob sie noch Leben.“ „Dann hat dieser elende Vampir auch das letzte Licht in dieser Welt geraubt.“ fing Bokomon an. „Na dann los. Würde ich mal sagen bevor wir hier noch länger stehen.“ Takuya setzte sich in Bewegung musste aber auf Elecmon warten. Das kleine Donnerdigimon fing an zu graben und sie gelangten bald in ein weit verzweigtes Tunnelnetz. Überall sahen die weitere Aushöhlungen wo Digimon lebten. Von Gotsumon über Terriermon bis zu den kleinen Poyomon. Alle suchten unter der Erde Schutz. „Wir sind da. Im Bannkreis des Schlosses.“ Sie krabbelten alle aus dem Erdloch. „Also ich finde Bokomon und Neemon sollten mit den anderen Digimon unter der Erde bleiben.“ Meinte Zoe, die vor den Zwei aus dem Loch kletterte: „Es ist viel zu Gefährlich.“ Alle stimmten ihr zu und nickten. So blieben die zwei Digimon unter der Erde. Und die Digikrieger setzten ihren Weg fort mit den drei Engeln ihm Schlepptau. Das schloss stand an einer Schlucht. Durch das Haupttor kamen sie nicht herein, das wurde von Knightmon bewacht. Also teilten sie sich auf und versuchten einen Seiteneingang zu finden. Kouichi, Takuya, Tommy und Salamon bildeten eine Gruppe und Zoe, J.P., Lopmon und Patamon die Zweite. Es tut mir wirklich leid das es jetzt einen Monat gedauert hat bis es weiter geht.>.< Entschuldigung *verbeug* hoffe ihr seit trotzdem noch motiviert zum Lesen das nächste mal dauert es nich so lang ashtray-soul Kapitel 8: Kouji´s Albtarum (Vergangenheit) ------------------------------------------- Es tut mir unendlich Leid, aber dieses Kapitel habe ich bestimmt fünfmal neu angefangen. Bis ich mich jetzt endlich mal festgelegt habe. Bitte seit nicht böse. Kurzes Kouji POV Wo bin ich? Alles ist Schwarz. Da vorne ist Licht und es kommt immer näher. Vor mir tat sich ein altbekannte Szene auf. Da war ich und mein Vater. Es kurze Zeit später, als wir aus der Digiwelt wieder kamen. Mein Vater nahm mir nun endgültig das Foto von meiner leiblichen Mutter weg. Er meinte:„Du solltest endlich loslassen können und verstehen das sie tot ist.“ Es schmerzte mich zu hören, dass mein Vater mir eine schreckliche Lüge auftischte. Wenn man wusste das die leibliche Mutter noch lebte und das in der gleichen Stadt, mit meinem Zwillingsbruder. Aber das konnte ich meinem Vater nicht sagen. Ich wusste nicht wie er darauf reagieren würde. Ab diesem Tag gingen die Probleme los. Es herrschte kein friedliches Vater- Sohn Verhältnis mehr, sondern KRIEG. Von Tag zu Tag, wurde ich immer wütender und genervter und umgekehrt genauso. Meine Stiefmutter hielt sich aus allem raus. Wir hatten nie ein gutes Verhältnis gehabt. Wir pöppelten uns immer öfter an und schmissen und irgendwelche Schimpfwörter an den Kopf. Tagsüber war ich fast nie zuhause. Früh ging ich in die Schule und danach zu Kouichi oder Takuya. Obwohl Takuya ein super Zuhörer war, hatte ich das Problem das er mich liebt, oder es zu glauben schien. Nachts habe ich eh kaum geschlafen. Seit diesen Streiten habe ich auch immer dunklere Augenringe bekommen. Kouichi fragt mich zwar ob was nicht stimmte, aber ich winkte nur ab. Irgendwann fing ich dann auch mit Rauchen an. Die Verkäufer fragten erst gar nicht nach dem Ausweis. Es beruhigte mich ein wenig. Nach heftigen Streiten, war der Glimmstängel mein bestes Beruhigungsmittel. Als dies mein Vater heraus fand, platze ihm entgültig der Geduldsfaden. „WAS FÄLLT DIR EIN. DU BIST NOCH MINDERJÄHRIG, SO ETWAS LASSE ICH NICHT ZU. MIR REICHT ES LANGSAM MIT DIR.“ Er holte aus und schlug mich direkt ins Gesicht, sodass ich noch drei Meter nach hinten torkelte. Dies war der schlimmste Tag in meinem Leben. Die Beschimpfungen waren noch harmlos gewesen, ich hätte nicht gedacht das mich mein eigener Vater mal schlagen würde. Seit diesem Tag hatte ich Angst vor meinem „Erzeuger“, was anderes fiel mir nicht ein, Vater konnte ich ihn nicht mehr nennen. Ich hörte auf mit Rauchen und ging meinem „Erzeuger“ so gut es ging aus dem Weg. Ich versteckte alle Bilder von Kouichi und mir und löschte seine Nummer in meinem Handy und traf mich seltener mit ihm. Mein Bruder fragte ob alles in Ordnung wäre. Natürlich versicherte ich ihm das alles in BESTER Ordnung wäre. Ich lebte zurück gezogener und kapselte mich von Allen ab. Irgendwann nach dreieinhalb Jahren fingen auch noch die Träume von der Digiwelt an und ich bekam noch weniger Schlaf. Da waren es nicht mehr fünf Stunden sondern nur noch drei Stunden schlaf. Eines Tages war ich so fertig, von der Angst, dem Schlafmangel und den kuriosen Träumen, das ich beinahe noch im Unterricht eingeschlafen wäre. Krampfhaft versuchte ich mich wach zu halten und meine Angst unter Kontrolle zu bekommen. Selbst in der Schule hatte ich Angst das mein Vater jederzeit zur Tür reinspaziert käme und ihm gleich Kouichi ins Auge stechen würde. Ich war fix und fertig. Mein unkontrollierbares Zittern hörte auch nicht auf. Schnell bemerkte ich das dies die Anzeichnen einer Panikattacke waren. Mir wurde kalt dann warm und alles gleichzeitig. Den Lehrer hörte ich schon gar nicht mehr und meine Sicht verschwamm. Einen Augenblick später sah ich gar nichts mehr, ich fiel in ein schwarzes Loch. Das nächste mal wachte ich im Krankenhaus auf. Anscheinend wurde ich Bewusstlos. Kouichi saß neben meinem Bett und lächelte gleich als er bemerkte das ich wach wurde. „Kouji du bist wieder wach.“ Ein stummes nicken kam von mir. „Du bist heute Früh in der Schule zusammengebrochen. Mit einem Schlag wurde ich hellwach. „War mein Vater schon da?“ Meinem Bruder verwirrte die Frage, aber er schüttelte nur den Kopf. „Er kommt erst nach der Arbeit, so um sechs. Hat die Krankenschwester gesagt.“ „Wie spät ist es jetzt?“ Kouichi wusste nicht warum ich fragte und so sollte es auch bleiben. „Um vier. Wieso fragst du?“ Ein Glück mein „Erzeuger“ kam erst in zwei Stunden. „Nur so. Musst du nicht auch bald nach Hause? Mutter macht sich bestimmt schon Sorgen.“ Ich wollte zwar nicht meinen Bruder rausschmeißen, aber ich wollte auch nicht das er bis um sechs blieb. „Keine Sorge, die habe ich vorhin angerufen. Sie macht sich eher Sorgen um dich. Aber ich muss jetzt wirklich weg.“ Ein kurzer wehleidiger Blick und Kouichi verschwand aus dem Zimmer. Ich legte mich wieder aufs Bett und versuchte ein wenig zu entspannen. Zwei Stunden später kam ER dann von der Arbeit. Er unterhielt sich erst vor der Tür mit der Krankenschwester. Ich konnte sie aber klar und deutlich verstehen, als ob sie im gleichen Raum wären. „Guten Tag, Herr Minamoto. Wie Sie vielleicht nicht wissen, ihr Sohn ist heute bewusstlos in der Schule zusammengebrochen. Darauf hat man das Krankenhaus verständigt und er wurde hier eingeliefert. Als er hier ankam hat er unaufhörlich gezittert. Deswegen meine frage an Sie. Hatte ihr Kind in letzter Zeit größeren Stress? Oder irgendwelche Probleme?“ „Nicht das ich wüsste.“ Versicherte er vor der Tür. „Wir würden ihn trotzdem gerne noch eine Nacht hier behalten. Wenn das möglich wäre?“ „Wenn Sie das möchten, kann er noch hier bleiben.“ Schritte entfernten sich von der Tür. „Wollen sie ihren Sohn nicht noch einmal besuchen?“ fragte die Krankenschwester noch hinterher, als mein „Erzeuger“ einfach wieder ging. Die einzige Antwort die kam war: „Brauch ich nicht, den sehe ich doch jeden Tag.“ Der Schwester verschlug es die Sprache. Ich konnte mir schon so etwas denken. Gleich darauf kam die Schwester herein und meinte nur das mein Vater angerufen hätte und meine „Mutter“ mich morgen abholen sollte. Ich wusste warum sie mich anlog, sie konnte es nicht fassen, das der eigene Vater sein Kind nicht sehen will. „… also dann schlaf schön. Bis morgen früh.“ Sie machte das Licht aus und ging aus dem Zimmer. Ich versuchte zu schlafen, scheiterte aber wie jede Nacht daran. Nach fünf Stunden hab ich es endlich geschafft. Aber nein, der schlaf sollte wieder nicht erholsam werden. Zwar träumte ich diesmal nicht von der Digiwelt, hatte dafür einen noch schrecklicheren Traum als jemals zuvor. Mein Bruder wurde vor meinen Augen getötet und ich konnte nichts dagegen machen. Ich schreckte aus dem Traum hoch und befand mich wieder im Krankenbett. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir das ich schon wider nur drei Stunden geschlafen hätte. Also wartete ich bis zum Morgengrauen. Die Krankenhausschwester kam gleich rein und war überrascht das ich schon wach war. „Hast du schlecht geschlafen?“ fragte sie mich gleich. Ich nickte leicht. „Du hast ja noch ein wenig Zeit, soll ich dir eine Schlaftablette geben?“ Wieder kam ein Nicken von mir. Sie eilte schnell aus dem Zimmer und kam mit einer kleinen weißen Tablette und einem Glas Wasser wieder. Die schluckte ich und legte mich ins Bett. Langsam gleitete ich in einen erholsamen Schlaf. Als meine Augen sich das nächste öffneten war es kurz nach dreizehn Uhr. Draußen vor dem Zimmer hörte ich meine Stiefmutter. „… vielleicht kommen sie öfters noch mal vorbei, denn Normal ist das nicht wenn ein Kind an Schlafstörungen leidet. Er konnte erst richtig schlafen als ich ihm eine Tablette gegeben habe.“ „Naja immer haben wir Probleme mit diesem Kind, schließlich ist es ja nicht meins. Aber wenn sie möchten kommen wir bestimmt noch mal.“ Die Türklinke ging nach unten und beide Frauen traten ein. Meine Stiefmutter sah mich mit hasserfülltem Blick an. Als sich die Schwester zu mir ans Bett trat versuchte sie zu lächeln. Schnell wurden meine Sachen gepackt und wir fuhren nach Hause. Kaum waren wir angekommen und die Haustür ins Schloss gefallen, wetterte sie los. „KOUJI KANNST DU NICHT WIE EIN GANZ GEWÖHNLICHER JUNGE SEIN, IMMER HABEN WIR STRESS MIT DIR!!!WIR HABEN AUCH NICH ANDERE DINGE UM DIE WIR UNS KÜMMERN MÜSSEN UND NICHT IMMER FÜR EINEN MISSRATENEN SOHN DASEIN!!! ICH WÜNSCHTE DU WÄRST NIE GEBOREN!!!“ Leise schlich ich mich in mein Zimmer hoch. Das war der einzige Ort wo ich Ruhe hatte. Mir liefen die Tränen übers Gesicht, ich konnte sie nicht einmal aufhalten, ein leises schniefen fügte sich auch noch mit ein. Seit diesem Tag hatte ich mir vorgenommen nie mehr zu weinen, ich wollte stark sein und meinem Schicksal nach gehen und wartete auf die nächste Nachricht aus der Digiwelt und folgte ihr. es tut mir so leid das es so lange gaduert hat. hab dafür etwas mehr geschrieben^^ eure ashtray-soul Kapitel 9: (Song to) Say Goodbye -------------------------------- Zu diesem Kapitel hörte ich die ganze Zeit (wie es der Titel schon verrät) „Song to say goodbye“ von Placebo^^ Einfach nur ein geiles Lied Aber jetzt zur Hauptstory, wie bereits schon angekündigt wir dies hier das letzte Kapitel von „Rache am Licht“ sein. ~Kouji POV~ Ich dachte der Alptraum sei jetzt vorbei, aber ich fand mich immer noch in kalter Dunkelheit wieder. Es passierte nichts. Aber ich war einsam. Sehr einsam. Keiner war hier. Niemand. langsam ging ich in die Hocke und schlang meine Arme um die Beine. Die Einsamkeit war schlimmer als alles andere was ich bisher erlebt habe, denn mit den Menschen musste ich klar kommen. Meine „Eltern“ ließen mich zwar oft alleine, aber ich konnte dadurch immer zu meinem geliebten Bruder. Kouichi wo bist du? ~ wieder zurück bei den restlichen Digirittern~ Kouichi versuchte in der Zwischenzeit einen versteckten Eingang zu finden. Dies erwies sich aber als schwieriger als sie zunächst angenommen haben. An einer Schlucht blieben Sie stehen. „So Leute, hier geht’s nicht weiter. Sackgasse.“ Sagte Takuya. Alle drehten sich schon um und gingen den gleichen Weg wieder zurück. Außer der blauhaarige Junge. Er wollte nicht glauben das hier eine Sackgasse ist. Kouichi beugte sich über den Rand und fand einen kleinen schmalen Pfad im Gestein und ein gutes Stück weiter eine kleine Höhle die wahrscheinlich ins innere führte. „Halt! Stopp! Hier ist ein Weg im Gestein, ich glaube da kommen wir weiter.“ Takuya kam zurück und sah sich diesen „Weg“ noch mal genau an. „Da willst du lang? Bist du Lebensmüde?“ „Weißt du einen besseren Weg ins Innere?“ Natürlich schüttelte der Möchtegern-Anführer mit dem Kopf. Jetzt mischte sich Salamon mit ein. „Wir diskutieren jetzt nicht hier rum schließlich wollten wir uns beeilen. Denkt an Kouji. Wenn die anderen keinen Weg gefunden haben, müssen wir den hier nehmen. So Punkt aus Ende. Wie gehen zurück!“ und schon setzte sich das kleine Hundedigimon in Bewegung. Keiner sagte noch was. Alle Anwesenden waren still und folgten Salamon. Leider sah es bei Zoe, J.P., Lopmon und Patamon nicht viel besser aus und so mussten sie wohl diesen kleinen Pfad nehmen. „Wie bitte? Da soll ich lang gehen? Ich kann euch jetzt schon sagen das wir alle in die Tiefe stürzen werden.“ war Zoe`s erster Kommentar als sie den Weg und die darunter liegende Schlucht in Augenschein nahm. „Zoe ganz einfach du digitierst zu Kazemon und fliegst rüber.“ Beantwortete Takuya ihre Frage. „Wenn das so einfach wäre. Das wollte ich vorhin auch schon, aber aus irgendeinen Grund konnte ich nicht digitieren.“ „WAS? Wieso nicht?“ „Das weiß ich doch selber nicht. Ging halt nicht!“ jetzt mischte sich Salamon mit ein. „Vielleicht funktioniert es deswegen nicht, weil wir ihn Myotismons Heiligtum sind. In seinem Schutzwall.“ „Das könnte gut möglich sein.“ erhob nun auch Patamon das Wort. „Naja dann muss es jetzt so gehen und wir müssen umso mehr aufpassen. Schließlich wollen wir ja meinen Bruder retten und das es nicht einfach wird konnten wir uns denken, oder?“ Kouichi stieß auf nickende Köpfe und entfachte neuen Mut in der Gruppe. So ging der Weg ins Ungewisse weiter. Es war pures Glück das alle wohlbehalten an dem kleinen Vorsprung ankamen, wo sich die Höhle befand. „ Ich hoffe wir müssen nie wieder diesen Weg gehen! Da bekommt mich keiner mehr lang!“ meckerte Zoe gleich. Sie wäre als einzige beinahe abgestürzt, konnte sich aber an Lopmons Ohren festhalten. Das kleine Digimon massierte immer noch das in mitleid gezogene Ohr. Ohne noch eine Pause einzulegen gingen sie schnurstracks ins Schloß. Kouichi war der erste danach folgte auch sofort Takuya, Zoe, Tommy, Patamon, Salamon, Lopmon und zum Schluss kam dann auch J.P. der Rückendeckung geben will. In der Höhle gab es eine steile Treppe direkt im Berg. Es hingen einzelne Fackeln an der Wand, es waren aber zu wenig um richtig sehen zu können. So nahmen unsere Digiritter sich eine Fackel um den Weg zu erleuchten. Kouichi… Kouichi blieb augenblicklich stehen. Natürlich rannte Takuya in ihn rein. „Ey Mann, warum bleibst du stehen?“ „Hast du das gerade nicht gehört?“ „Häää? Was meinst du, es hat doch gerade keiner was gesagt?“ „Hmm vielleicht hab ich mir das ganze auch nur eingebildet!“ Weiter ging es die steile Treppe hinauf. Es sah so aus als wolle sie kein ende nehmen. Nach kurzer zeit stöhnte auch schon der erste auf und wie nicht anders zu erwarten war es Takuya. „Endet diese Treppe etwa nie? So kommen wir ja nie rechtzeitig!“ „Sag das nicht, du beschwörst es nur!“ ging Zoe auf ihn los. Kouichi sagte lieber nichts. Er konzentrierte sich lieber auf den Anstieg und auf den wahrscheinlich anstehenden Kampf. Kouichi… Da war es schon wieder. „Mich ruft jemand.“ Unterbrach er die Stille. „Wer ruft dich? Ich höre nichts. Ihr etwa?“ kam gleich Takuyas antwort. Alle schüttelten den Kopf. „Ich weiß nicht genau. Aber ich habe gerade eindeutig meinen Namen gehört.“ „Bist du dir sicher? Weil wir hören nichts.“ „Ja ich bin mir sicher.“ Kouichi…. Hilf mir.. „Es ist Kouji er ruft nach Hilfe, wir müssen uns beeilen!“ und schon rannte er die Treppe hinauf. „Kouichi warte, wir wissen doch gar nicht wie wir ihn helfen können. Hast du schon vergessen wir können nicht digitieren!“ schrie ihn Zoe vergeblich hinterher. Der Zwilling konnte nur noch an seinen Bruder denken. Was machte Myotismon mit ihm, hoffentlich war es wirklich noch nicht zu spät. Die restlichen Digiritter und Digimon kamen nun doch hinterher gerannt. Endlich war auch ein Ende der Treppe in sicht, aber als Sie oben standen war ihnen eine Wand im weg. „Verdammt das ist eine Sackgasse!“ meldete sich J.P. zu Wort. „Das sehen wir auch!“ Kouichi wurde schon aggressiv, er musste so schnell wie möglich seinen Bruder helfen. „Was machen wir jetzt?“ fügte Tommy kleinlaut hinzu. AAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHH Mit einem Mal hörten sich einen Markerschütternten Schrei. Der auch sogleich wieder verstummte. „Was war das?“ „Das war Kouji! Das kam von der anderen Seite der Mauer. Wir müssen sie zerstören!“ „Das versuchen Wir mal!“ sagte das kleine Salamon. Und schon positionieren sich die drei Digiengel und feuerten einen Energieball gegen die Mauer. Zwar zerbrach sie nicht bekam aber schon kleine Risse, und so feuerten Sie einen Energieball nach den anderen. Als sie endlich zerbrach erbot sich unseren Freunden ein schrecklicher Anblick. Hinter der Steinmauer befand sich ein Kerker. Und in diesem Gefängnis war auch Kouji, allerdings war dieser nicht bei Bewusstsein und hing an den Händen gefesselt von der Decke. „KKKKOOOOOUUUUUUUJJJJJJJJJJIIIIIIIIIIIII“ schrie sein Zwillingsbruder aus Leibeskräften. Nichts geschah… „KKKKOOOOOUUUUUUUJJJJJJJJJIIIIIIIIIIIIII“ schrie er noch einmal. „Er kann dich nicht hören. Er ist meinem Albtraum gefangen…“ sprach eine dunkle Stimme. Aus dem Schatten der Wand trat Myotismon. „…und gleich wird er auch für immer gehen.“ Auf Myotismons Gesicht konnte man ein fieses Grinsen erkennen. „Was hast du mit ihm vor?“ Kouichi fing an zu zittern. „Ich werde Ihn vernichten. Sowie das Licht die Dunkelheit vernichtet hat vernichtet die Dunkelheit jetzt das Licht!“ Myotismon schritt langsam auf Kouji zu. „Lass Ihn in Ruhe!“ Der Blauhaarige wollte seinen Bruder zu Hilfe eilen, doch schon nach wenigen Metern prallte dieser gegen eine Wand. „Hahahahahahhahahahahaah…“ kam es von Myotismon: „Ich habe eine Barriere hochgezogen, damit sich keiner einmischen kann!“ „Du verfluchter Feigling!!! Leg dich lieber mit uns an!“ Myotismon beachtete die Kinder nicht weiter und setzte sein Ziel fort endlich das Licht auszulöschen. Kouji war derweil immer noch im Albtraum gefangen. Das vampirähnliche Digimon schritt unbeirrt weiter auf Kouji zu. Sein Zwillingsbruder stand hilflos da und konnte nichts unternehmen. Tränen der Verzweifelung rannen an seinen Wangen hinunter und tropften auf Kouji`s D-Tector. Weiter hinten im Raum schrieen Gatomon und Patamon. „Hör auf Myotismon, er hat damit nichts zu tun. Nimm uns und verschone Ihn.“ Die Digiritter horchten auf. Die zwei Digmon am Ende des anderen Raumes hatten Sie gar nicht gesehen. Myotismon fing wieder an zu lachen. „Euch Zwei hatte ich ja fast vergessen. Ihr werden auch noch meine Rache spüren, Ihr habt mich damals gedemütigt. Euch werde euch zu erst vernichten.“ Myotismon drehte von Kouji hab und ging auf die Zwei Digimon des Lichtes und der Hoffung zu und breitet seine Arme aus. „Gruselflügel!!!“ Eine schwarze Materie auf Fledermäusen flog auf die Digimon zu. Als diese sich auflöste konnte man nur noch die D- Codes und zwei blütenweiße Eier erkennen. Die D- Codes sammelte Myotismon auf und zerstörte die Eier gleich darauf mit seiner Albtraumkralle. Alle waren entsetzt wie er die beiden Digimon einfach töten konnte. Kurz darauf drehte er sich um und schritt wieder auf seinen nächsten Gefangenen zu. „Das war lustig, jetzt bleibt ja nur noch einer und dann unterwerfe ich mir beide Welten.“ Myotismon breitet wieder seine Arme und schrie: „Gruselflügel“ Unaufhaltsam preschten die Fledermäuse auf den bewusstlosen Kouji zu. Seine Freunde konnten nur zusehen, sein Bruder hämmerte weiter auf die unsichtbare Barriere und die drei Engel versuchten mit aller Macht dies zu zerstören. Nichts half und die Fledermäuse trafen Kouji mit voller Wucht. „KKKKOOOOOUUUUUUUJJJJJJJJJIIIIIIIIIIIIII, NNNNNNEEEEEEEIIIIIIIINNNN!!!“ sein Zwillingsbruder war so hilflos. Die schwarzen Fledermäuse lösten sich auf und Kouji war komplett in weiß gehüllt und um Ihn herum schwirrten D- Codes. „Hahahahahahhahahahahaah, endlich ist es soweit, ich habe das Licht besiegt!“ Myotismon zog die D- Codes ein, als die vollständig vom dem bösartigen Digigmon eingezogen wurden, verschwand Kouji`s Gestalt und löste sich in Rauch auf. Die Digiritter waren verzweifelt, Sie wussten nicht was Sie jetzt noch machen oder ausrichten konnten. „Da ich das letzte Licht jetzt vernichtet habe, seit Ihr dran. Dann steht mir keiner mehr im Weg.“ Um seinen Sieg auszukosten löste er die Barriere auf uns Schritt mit triumphalen Lächeln auf die hoffnungslosen Digimon und Menschen. Als alle dachten es wäre vorbei, stockte Myotismon und schrie laut auf. Dieser krümmte sich und warf sich umher und hielt dabei seinen Kopf. Überall aus seinem Körper stiegen Lichtstrahlen empor. Die häuften sich schließlich und zerstörten Myotismon so von innen. Das Licht häufte sich zu seiner Gestalt zusammen. „Kouichi und Freunde“. Die drei Engel und seine Freunde horchten auf und blinkten zu einer wohlbekannten Gestalt. „KOUJI“ ging es im Einklang. „Vielen dank das Ihr gekommen seit. Ich habe es geschafft doch noch Myotismon zu besiegen. Vorher war ich leider in seinen Albtraum gefangen und konnte mich auch nicht befreien, bis er meine Daten aufgesogen hat und so konnte ich ihn von Innen zerstören. Es tut mir leid das es so geendet hat. An meinem Schicksal kann ich nichts mehr ändern.“ „Das heißt du kommst nicht mit uns zurück, Kouji?“ fragt Kouichi unter Tränen. „ Dies ist mir nicht gestattet, Bruder. Mein Körper ist zerstört und somit kann ich nicht mit euch zurück kehren. Lange kann ich mich auch nicht mehr halten. Ich wollet mich nur bei euch bedanken das ihr so gute Freunde wart und du Kouichi mir eine neue Familie gegeben hast.“ Das Licht löste sich langsam auf und verschwand ins nichts. „NNNNEEEEEEIIIIIIINNNNNN, bitte Kouji lass mich nicht allein.“ Alle waren tieftraurig, das ein so guter Freund Sie nun verlassen hatte, zwar hatte er die Digiwelt somit gerettet, aber dafür sein eigenes Leben geopfert. „Leute seht mal.“ fing Patamon an. Alle blickten auf. An der Stelle wo gerade eben noch Kouji`s Gestalt zusehen war , lag ein bläulich schimmerndes Digiei. Kouichi nahm dieses Ei an sich. „Ich werde es mitnehmen und pflegen. Ich weiß zwar nicht ob mir meinen Bruder zurück bringt, aber ich werde alles daran setzten das es schlüpft.“ Und somit endet diese story. Es tut mir unendlich leid das ich so lang gebraucht habe, hatte einiges zutun und auch manchmal keine lust. Jetzt war ich krank und hab mal wieder rangesetzt. Ich weiß ich hab keine ideen eingebracht, aber mir viel dieses ende gerade ein und musste es auf schreiben und vlt gibt es noch einen epilog (aber nicht erst wieder in zwei jahren XD) ich hoffe das es nicht zu negativ ist. Eure ashtray_soul Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)