GOSSIP GIRL Love never changes von abgemeldet (Pair: S/D) ================================================================================ Epilog: 1 Jahr später --------------------- Dan stand vor dem Palace Hotel mit seinem Anzug in der Tasche in der einen Hand und einem Helm in der anderen Hand. Er war wirklich hier. Das war der Tag, den er sich immer gewünscht hatte. Heute würden Serena und er für immer zusammen sein. Sie würden sich ein Versprechen geben, sich immer zu lieben. Offiziell vor so vielen Menschen. Er wusste, das viele Menschen nicht mehr an die Heiligkeit der Ehe und an der Gelübde glauben, seine Eltern zum Beispiel waren solche Menschen, aber für ihn war es heilig. Er war ein Kerl und hatte sich nie im Traum seine eigene Hochzeit vorgestellt, da es einfach immer zu weit entfernt war, aber an einem einzigen Tag vor 8 Jahren hatte sich alles geändert. Es war Weihnachten gewesen und sie hatten ihr erstes Mal gehabt. Serena hatte ihm den Schnee und so viel mehr geschenkt. Er wusste, dass es nie anders sein würde. Serena van der Woodsen gehörte einfach zu seiner Seele. Sie war ein Teil von ihm. Und nun würden sie eine Einheit werden, eine richtige Familie. Von allen anerkannt. Er lächelte zu sich selbst. „Das ist es Humphrey, dein Tag. Der Moment, der dein Leben für immer verändern wird.“ Er ging durch die Türen des Palace Hotel und stellte fest, dass der Concierge immer noch der selbe wie damals war. „Mitch, alter Junge, wie geht’s ihnen?“ Der ältere Mann lächelte und sah Dan an. „So alt bin ich nicht.“ Dan lachte und ging zu den Aufzügen. Die Jungs, seine Freunde, warteten bereits in dem Zimmer, das sie gemietet hatten, auf ihn. Einige von ihnen hatten ihre Smokings schon an, andere waren noch dabei sich anzuziehen. Er hängte seine Kleidertasche an die Rückseite der Tür und lächelte Nate, Kevin und Chuck an. „Bist du sicher, dass du alles für Serena aufgeben willst?“, fragte Chuck ihn. „Fragt der Mann, der mit Blair Waldorf verheiratet ist.“ „Bass“, korrigierte Chuck seinen Freund. „Ich bin bereit und ich könnte nicht glücklicher sein als in diesem Moment. Und meine Freiheit und all das andere würde ich für keine andere Frau außer Serena aufgeben.“ „Okay, genug Käse geschwatzt, Männer“, meinte Kevin. Er war ein bisschen größer als Dan und hatte rote Haare, aber sah sehr gut in seinem Smoking aus. „Sei still Karotten-Kopf“, sagte Chuck und Nate gleichzeitig. „So und wie es unsere Tradition von ihnen verlangt, musst du nun etwas von dir hergeben, was dein Jungessellendasein bedeutete,“ sagte Chuck und hielt Dan einen Korb hin. „Äh, ich habe nichts.“ „Kein schwarzes Buch, Humphrey?“, fragte Chuck. Chuck hatte damals sein Buch abgegeben, in dem er alle Frauen mit denen er geschlafen hatte aufgeschrieben hatte. Auch benotet hatte. „Nein.“ „Keine Liebesbriefe an andere Frauen?“, fragte Nate. „Ich habe nur Serena geschrieben.“ „Gott, wir pathetisch“, meinte Chuck. „Wie auch immer. Besteht nicht auch die Regel, dass die Freunde nett an deinem Hochzeitstag sein sollten?“ „Du vergisst, mit wem du sprischst...“ „Ja, du bist Chuck Bass. Wir wissen es“, sagten Dan, Nate und Kevin synchron. „Zieh dich an Humphrey Dumpty, oder willst du Serena warten lassen. Dann wird sie vielleicht denken, dass du deine Meinung geändert hast.“ „Niemals“, sagte Dan sofort. Serena war im Penthouse oder der Wohnung ihrer Mutter. Es war eigentlich verrückt, dass es ihr zu Hause war. Es war eine gigantische Hotel-Suite, das eigentlich fast in ein Haus umgewandelt wurde. Sie hatte es schließlich drei Jahre lang ihr zu Hause genannt und als Lily und Bart immer mehr Zeit mit einander verbrachten, war das ein schöner Ort für sie und Dan gewesen. Hier waren sie oft ungestört. Und heute war es der richtige Ort, dass sie sich hier auf den Rest ihres Lebens vorbereitete. Serena liebte Bart wie der Vater, der ihr Vater niemals für sie gewesen war. Sie wusste, dass Bart Bass hart zu Chuck war, aber er brachte ihr und Eric immer Verständnis gegenüber und irgendwie hatten sie einen guten Draht zu ihm bekommen. Er war der Vater, den sie nie gehabt hatten. Wen sie nun zurück dachte, dann wäre sie wohl ein wenig freundlicher zu ihm gewesen, aber der Umgang ihrer Mutter mit ihren Liebhabern war für sie immer sehr anstrengend gewesen. Wer hätte auch wissen können, dass sie Bart wirklich mochte. Sei drehte sich um und sah sich ihr Spiegelbild an. Es war die klassische Serena, eine Mischung aus der alten und ein wenig von der neuen. Sie wollte ein modernes Kleid, dass aber auch traditionell aussah. Weiß war es, aus reinem Satin, es war ein sehr schöner Schnitt. Es hatte etwas von ihrem diesem Kleid dass sie vor Jahren in den Hamptons getragen hatte. Der Rock war ein wenig weiter, damit es wie ein richtiges traditionelles Brautkleid aussah. Sie sah darin aus wie eine Aphrodite, und sie fühlte sich auch so. Blair stand hinter ihr und lächelte sie an. „Bist du bereit, S?“ „Ja, ich bin schon seit einer sehr langen Zeit bereit.“ „Es ist also Zeit dass du 'Cabbage Patch' zu deinem Leben machst.“ „B, ich bin froh, dass du mich den Gang hinunterführst.“ „Es ist vielleicht ein wenig ungewöhnlich, aber ich würde für dich alles tun.“ Serena und Blair umarmten sich heftig, bevor die anderen Mädchen in den Raum kamen und sie holten. Es war schön, dass sie ihre Freunde hier hatte. Isabel, Katie und Jenny waren ihre Brautjungfern. Aber es war Blair, die sie den Gang hinunter führen würde. Sie war wirklich ihre Familie. „Du bist bereit?“ Serena nickte. „Okay, lass mich mein Schicksal erfüllen.“ Serena hängte sich in Blairs Arm ein, als die Türen aufgingen. Die Musik ging an und ihre Brautjungfern gingen den Gang entlang. Serena spürte wie ihr Herz immer schneller schlug und dann wieder kurz aussetzte, das war ein wundervoller Moment. So intim und schön. Dan und Serena wollten eine kirchliche Trauung und wollten aber dafür nicht in einer Kirche feiern, sondern in einem Platz der so von Zeremonien befüllt war. Sie heiraten in dem Ballsaal, wo der Debütantinnenball damals gemacht wurde. Ein roter Teppich lag auf dem Boden, so als wies er Serena den richtigen Weg. Blair sah ihre Freundin an und lächelte. „Er ist hier. Er ist wirklich hier.“ „Dachtest du etwa, Dan würde es sich bei dir verscherzen wollen? Nein. Das ist seine Stunde der Wahrheit. Das war er schon immer tun wollte, dich heiraten.“ „Ich... ich kann nicht glauben, dass dies geschieht.“ Nun wurde der Hochzeitsmarsch eingeleitet. „Es ist passiert. Schau ihn dir an.“ Sie war atemberaubend, eine Vision von Schönheit und Anmut. Sie sah ihn an und als er lächelte, lächelte sie auch. Sie war anscheinend genauso nervös wie er, aber das war okay. Dan lachte, als er sah das Blair die Begleitung ihrer Freundin war. Es war für sie das Richtige gewesen und sie wollte diesen Gang mit ihrer Freundin entlang schreiten. Sie waren ein Team. Sie hatte Serena in ihrem schlimmsten Lebensabschnitten beigestanden, aber nun war er an der Reihe. Er sah sie mit Tränen in den Augen an, als Blair ihm Serenas Hand reichte. Sie legte Serenas Hand in die seine und hielt sie dort fest. Dann ließ sie die Beiden alleine – wenn man das so sagen konnte. Dan sah sie an und lächelte und hielt ihre Hand einfach fest. „Du siehst wunderschön aus.“ „Du auch.“ Sie warteten nebeneinander bis der Pfarrer ihnen von der Heiligkeit der Ehe und ihrer Verantwortung erzählte. Dass es nicht immer leicht war, sich jeden Tag zu lieben, aber dass man alles gemeinsam überstehen konnte. Dan und Serena hielten sich an den Händen und versuchten die Worte des Pfarres in sich aufzunehmen, was nicht ganz so leicht war. Sie wollten sich die ganze Zeit anschauen und einfach alles um sich herum vergessen. „Nun. Serena und Dan haben ihre eigenen Gelübde geschrieben und der Bräutigam darf mit seinen Worten anfangen.“ Dan hielt sie mit ihren Blicken fest und versuchte nicht zu stottern. „Serena, ich habe versucht, meine Gefühle über dich in ein paar kurze Worte zu verfassen. Aber es war schwieriger als ich dachte. Du hast gedacht, es würde mir leicht fallen, da ich Autor bin. Aber wenn es um Worte für dich geht, ist das nicht so leicht. Kein Wort scheint ihnen gerecht zu sein. Man kann sagen, dass ich dich seit dem Moment geliebt habe, seit ich in deine Augen gesehen habe. Es war der 8te Oktober 2005. Ich weiß es ist vielleicht erbärmlich, dass ich mich noch so genau an diesen einen Tag erinnere. Aber seit diesem Tag bist zu meine Inspiration. Und irgendwann wurdest du real, ein 'Wir' wurde real und ich kann mir mein Leben ohne dich einfach nicht mehr vorstellen. Du gibst mir das Gefühl nur bei dir zu Hause zu sein.“ Chuck reichte seinem Freund den Ring und Dan steckte ihn auf ihren schlanken Finger. „Ich verspreche dir, dass ich immer beschützen und liebe werde, für den Rest meines Lebens.“ Serena lächelte und versuchte die Tränen wegzuatmen. „Gott, wie soll ich das alles nur weiter machen. Dan, es ich kann kaum glauben, dass wir hier sind. Ich habe so oft in meinem Leben nach Liebe gesucht. Suche nach dem, was andere so gerne miteinander teilten. Ich denke, man könnte sagen, dass alles was ich immer gesucht habe, das Gefühl vollkommen geliebt zu werden, das habe ich bei dir gefunden. Vertrauen war nicht etwas, was ich leicht schenken konnte. Du konntest mir auch nicht immer trauen, aber du warst immer geduldig mit mir und wir haben hart an uns gearbeitet, haben gekämpft, dass es besser wird. Aber jetzt sind wir hier und ich weiß, dass wir es schaffen. Das wir es geschafft haben, das ist doch ein Zeichen, dass es besser geworden ist. Ich liebe dich Dan. Ich liebe dich mehr als du es jemals ergründen kannst. Du bist mein Hafen, mein Beschützer. Mit ihnen habe ich die Liebe gefunden und mit dir fühle ich mich vollständig. Serena steckte Dan den goldenen Ring an, den Jenny ihr reichte und blinzelte sich die Tränen weg. Dan berührte ihre Wange und wischte ihr die Tränen mit seinem Daumen weg. Er sah sie glücklich an. Sie blickte ihn an und sagte: „Ich verspreche dich immer von ganzen Herzen zu lieben. Wir sind ewig, für immer, wie ich dir schon vor vielen Jahren gesagt habe.“ Der Pfarrer nickte ihnen lächelnd zu. „Das war sehr schön. Mit der Kraft die man mir gegeben hat, erkläre ich sie nun zu Mann und Frau.“ Später an diesem Abend, saßen die beiden am Kopf eines Tisches, küssten sich hin und wieder und sahen ihre Freunde und ihre Familie im Ballsaal an. „Ich liebe dich Mrs. Humphrey“, sagte Dan und küsste ihre Hand. Sie hatten eine Menge Spaß. Keiner von ihnen langweilte sich auf ihrem Hochzeitstag. Doch bevor der richtige Spaß beginnen sollte, saßen alle am Tisch und hörten sich die Reden von Chuck und Blair an. „Hallo an alle“, fing Chuck an und alle Anwesenden sahen ihn an. Dan lächelte Serena an und musste sich mal wieder daran erinnern, dass sie nun wirklich Mann und Frau waren, denn so wirklich glaubte er das noch nicht. „Meine Aufgabe ist es wohl etwas über Humphrey zu erzählen. Gut, was kann ich über ihn sagen. Er ist wohl vom mittleren Schlag. Wenn mich wohl jemand gefragt hätte, ob Dan Humphrey ein guter Mann wäre, dann hätte ich ihm wohl ins Gesicht gelacht. Also er ist ja gar nicht so schlecht. Aber nach wie vor hasste ich Brooklyn, aber er ist da ja nun weggezogen. Er ist ein guter Kerl. Wir hatten unsere Abenteuer. Dan und das ist das einzige Mal, dass ich dir das sage. Verletzte meine kleine Schwester und du kannst dich warm anziehen, Humphrey. Für diejenigen, die nicht wissen, was ich meine, die können gerne vorbeikommen, ich erkläre das sehr gerne genauer.“ Dan und Serena lachten ausgiebig. Manche Dinge würden sich eben niemals ändern. Chuck Bass würde im Laufe der Jahre immer noch Chuck Bass sein. Sie hielten sich immer noch an den Händen, als Blair aufstand und zum Mikrofon ging. „Hallo, ich bin Blair Bass. Was kann ich über Serena sagen. Serena ist meine beste Freundin für immer. Wir kennen uns schon so lange und wir werden uns noch ewig kennen, da bin ich mir sicher. Über uns Beide gibt es so viele Geschichten zu erzählen, dass wir vermutlich noch Morgen hier sitzen würden, wenn ich alle aufzählen sollte. Aber eine Sache kann ich mit Bestimmtheit sagen, aus irgendeinem Grund liebt sie diesen Jungen. Dan ist nicht dein niedriger Brooklyn-Lover“, sie sah ihre Freundin lächelnd an. „Er ist ein guter Kerl und ich habe ihn wie einen Bruder lieben gelernt. Er ist ein guter Kerl und der richtige für Serena. Er ist perfekter Kerl. Also ist es nur richtig, dass sie heute heiraten. Denn ich glaube auch nicht, dass Serena noch mal sechs Jahre überstanden hätte. Also Dan und Serena, möge eure Liebe tausend Leben lang halten.“ Die Menge erhob ihre Gläser und prosteten sich zu. Die Feier war im Gange und die alle freuten sich, lachten und tanzten. Die Nacht verging wie im Fluge. Alles schien mit einem Mal so endlos zu sein. Und das war gut. Alles was sie nur noch wollte war Dan. Wenn er sie anlächelte, strahlte ihr Inneres. Irgendwann war es Zeit, dass sie die Feier verließen. Am Morgen würden sie mit einem Flugzeug nach Costa Rica fliegen, wo sie Flitterwochen verbringen würden. Sie freute sich riesig, dass sie dann ihren Dan für sich hatte. Ohne Familie, ohne Freunde, ohne irgendwelche Sache, die noch zu organisieren waren. Nur sie. „Bist du bereit?“, fragte Dan und reichte ihr einen Helm, als sie den Saal verließen. „Was willst du mit dem Helm?“ „Du wirst schon sehen.“ Er fühlte sie um die Ecke und lächelte breit, als der ihr die Maschine zeigte. Deswegen die Helme. „Es ist eine Vespa“, meinte sie erstaunt. „Und sie ist rot. Du erinnerst dich.“ „Ich habe ein Gedächtnis, wie ein Elefant“, sagte er und stieg auf die Vespa auf und wartete, dass sie hinter ihn kletterte. Sie zog den Helm über, hob den Rock ihres Kleides an und setzte sich hinter ihn. „Ich liebe dich Dan,“ sagte sie, als er beschleunigte. Die Gäste blieben zurück und sahen dem frischvermählten Ehepaar hinter her. Hosted by Animexx e.V. 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