Ein neues Leben? von yoshinogirl ================================================================================ Kapitel 1: Ankunft ------------------ Hallo erstmal^^ Danke das ihr in meine FF reinschaut. Ich bitte um Verständnis. Das hier ist meine erste FF und ich hab noch nicht so die Erfahrung in Geschichten schreiben. Viel Spaß Achja bevor ich es vergesse. Für alle Rechtschreib-und Grammatikfehler ist mein Pc verantwortlich. Ich habe mich voll auf ihn verlassen, da ich selbst keine Ahnung von sowas hab. *sich verbeug, Schokokekse hinstell und abhau* -------------------------------------------------------------------------------- Tagebucheintrag 15.Juli 2008 Hallo Mama, Ich hab dir doch erzählt, dass ich mich für einen Schüleraustausch nach Japan angemeldet habe. Weißt du was? Ich darf hin fliegen!!! Ist das nicht toll?! Endlich lerne ich deine Heimatstadt kennen. Ich bin schon ganz aufgeregt. Vater war ja nicht so begeistert, doch ich habe meine Sachen gepackt und sitze gerade im Flugzeug. Ich komme in einer Gastfamilie unter. Sie haben eine Tochter, welche auch mit mir in eine Klasse geht. Ich hoffe wir verstehen uns gut. Sie heißt Hinata Hyuuga. Typisch Japan. Immer haben die Leute komische Namen. Manche kann man kaum aussprechen, geschweige denn merken. Aber egal. Ich darf mich eigentlich nicht beschweren mit meinem verdrehten Namen. Ich freue mich schon riesig. Wer weiß was ich alles erlebe! Ich hab dich lieb deine Yuuki-chan Nach unendlichen 16 Stunden Flug, die ich von Deutschland nach Japan zurückgelegt hatte,waren meine Knochen schon ganz steif. Ich stieg aus dem Flugzeug aus und kam in die Empfangshalle vom Konoha-Flughafen. Ich suchte nach irgendeinem Hinweis der mich zu meiner Gastfamilie führen sollte. Ich fand ihn. Direkt vor mir war ein großes Schild mit der Aufschrift „Yuuki Dark“, gehalten von 4 Mädchen. Das erste Mädchen hatte rosafarbene Haare und smaragdgrüne Augen. Rechts daneben stand eines mit braunen Augen und ebenfalls braunen Haar, welche zu zwei Dutts gewickelt waren. Als ich weiter sah stand dort ein Mädchen mit blondem Haar, die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren. Sie hatte helle blaue Augen und man sah ihr an, das sie wusste, wie viele Männerblicke sie gerade auf sich zog. Aus irgendeinem Grund machte mir das ein bisschen Sorgen. Dann schaute ich zu dem letzten Mädchen. Sie hatte lange schwarze Haare, welche in der Sonne einen Blaustich hatten. Ihre Haare fielen ihr locker über den Rücken und rechten ihr bis zur Hüfte. Doch ihre Augen gefielen mir am besten. Sie waren weiß, wobei sie auch ein bisschen lavendelfarben wirkten. Alles in allem waren es 4 außergewöhnlich hübsche, wenn nicht sogar wunderschöne Mädchen. Ich fühlte mich jetzt schon fehl am Platz. Langsam lief ich etwas eingeschüchtert mit meinen schweren Koffern zu ihnen. „Ähm...Ich denke ihr sucht nach mir.“, sagte ich auf japanisch. Sie starrten mich ungläubig an und ich musste mir ein Grinsen verkneifen. „Du sprichst japanisch?“, fragte das braunhaarige Mädchen. Ch wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als hinter mir eine Stimme erklang. Während sie sprach, drehte ich mich zu der Stimme um. „Muss sie ja wohl, sonst würde sie uns nicht verstehen. Schlaukopf.“, kam es von einem der Jungs. Ja, Jungs. 5 verdammt gutaussehende Jungs und nach ihrer Haltung zu urteilen wussten sie das auch. Sie standen locker da und grinsten sich einen ab. „Ach halt die Klappe! Sie hätte ja auch Englisch mit uns reden können. Was macht ihr überhaupt hier?“, fuhr die Blonde den gerade gesprochenen Jungen mit den langen braunen Harren an. „Wartet mal“, ging das rosahaarige Mädchen dazwischen. „ Bevor das wieder eskaliert sollten wir uns wenigstens vorstellen, sonst denkt unser Gast was weiß ich was.“ Sie sah das schwarzhaarige Mädchen an, welche nickte und begann zu erzählen. „Also Yuuki-san, ich bin Hinata Hyuuga. Du wirst bei mir für dieses Jahr wohnen. Das Mädchen mit den braunen Haaren ist Tenten Ama. Das mit den grünen Augen ist Sakura Haruno und die mit den blonden Haaren ist Ino Yamanaka. Das war´s.“ Ich versuchte mir all diese Namen gleich zu merken. Die Mädchen machten einen netten Eindruck. „Okay. Ich bin Yuuki Dark. Schön euch kennenzulernen.“ Ich verbeugte mich leicht und wandte mich an Hinata. „Danke für die Gastfreundschaft. Auf gutes Zusammenleben.“ Wieder verbeugte ich mich und sie nickte mir lächelnd zu.“ Aber wenn ich fragen darf. Was machen die alle hier?“, fragte ich ungläubig. Mit dieser Eskorte zogen wir wohl gerade ein paar Blicke auf uns. Na toll! „Naja, die Mädels waren eben neugierig. Schließlich bist du für ein ganzes Jahr in ihrer Klasse und wohnst bei mir. Was die Jungs hier machen, frage ich mich auch.“, sagte Hinata mit nachdenklicher Miene. Ich nickte und wandte mich an Tenten. „Um deine Frage zu beantworten. Meine Mutter war Japanerin, deshalb kann ich auch japanisch und habe auch diesen Namen.“, erklärte ich ihr. Sie nickte, lächelte und streckte dem Jungen de Zunge raus. „Und was ist mit uns? Werden wir nicht vorgestellt?“, fragte ein Junge aus der Gruppe. Seine blonden Haare standen zu allen Seiten ab und er hatte ozeanblaue Augen. Er lächelte, doch als sein Blick zu Hinata huschte, welche immernoch nachdachte und ihn nicht weiter beachtete, wurde sein Blick traurig. Ob da was läuft? Ino holte mich aus meinem Gedankengang schnell wieder heraus. „Ihr seid es doch nicht wert, genannt zu werden.“, sagte sie provozierend. „Ino-chan, jetzt halt mal die Luft an. Wenn sie sich unbedingt vorstellen wollen...“, sagte Sakura beschwichtigend und sah sie bedeutungsvoll an. „Schon gut, Ino-san. Ich werde die Namen wahrscheinlich sowieso wieder vergessen.“, sagte ich ruhig zu ihr. Sie grinste mich nur an. „Also“, fing er an. „ ich bin Naruto Uzumaki. Der Typ mit den langen braunen Haaren ist Neji Hyuuga. Bevor du fragst. Ja, Neji und Hinata sind Cousin und Cousine.“ „Aha.“, war alles was ich dazu sagen konnte. So viele Informationen auf einmal machten mich nach dem Flug ganz schön fertig. „Der andere braunhaarige ist Kiba Inuzuka und der Typ neben mir mt den schwarzen Haaren ist Sasuke Uchhia.“, endete er. Dieser Sasuke glich mehr einem Kühlschrank als einem Menschen, doch ich merkte wie sein Blick seit einiger Zeit auf mir ruhte. „Ist irgendwas?“, sagte ich schnippisch. Er machte kurz einen verwirrten Gesichtsausdruck, doch wurde er gleich darauf wieder ausdruckslos. „Es ist nichts.“, sagte er mit gleichgültigem Ton. „Dann glotz mich nicht an als wäre ich das 8. Weltwunder.“, konterte ich mit eisigen Augen. Ich drehte mich zu den Mädchen um, welche bei meinem letzten Kommentar noch gekichert hatten, und lächelte sie an. „Und? Wollen wir langsam los? Das Gepäck ist ein bisschen schwer und ich hab gerade 16 Stunden Flug hinter mir um die Heimatstadt meiner Mutter kennenzulernen. Also?“, fragte ich. Die Mädchen strahlten mich an und halfen mir mit den Koffern. „Ach ja. Diese Typen sind auch in deiner zukünftigen Klasse.“, sagte Ino nüchtern. „WAS?!“, schrie ich entgeistert und manche Passanten starrten mich verwirrt an. Ich schaute mich nochmal zu den Jungs um und sie grinsten mich hämisch an. „Na das kann ja lustig werden.“,sagte ich nicht gerade begeistert. „Worauf du dich verlassen kannst.“, entgegnete Sasuke mit einem schiefen Grinsen. Ich streckte ihm die Zunge raus und ließ sie dort stehen. Während wir zum Auto liefen, erzählten wir noch. „Wie gut das noch Ferien sind.“, sagte ich zufrieden. „Ich glaube nicht das dir das hilft.“, widersprach mir Hinata. „Warum denn nicht?“ „Naja, unsere Stadt ist ziemlich klein und du siehst jeden Tag mindestens einen der Jungs, selbst wenn du nicht raus gehst.“, beantwortete Sakura meine Frage. „Da du bei Hinata wohnst, wirst du jeden Tag Neji sehen.“, sagte Tenten. „Und da Neji bei euch wohnt, werden Kiba und Shikamaru kommen und da die beiden da sind kommt auch Naruto und da Naruto da ist, werden auch Sasuke und Gaara nicht lange auf sich warten lassen.“, erklärte Ino zu ende. „Shikamaru und Gaara?“, fragte ich verwirrt. „2 weitere Typen von den Jungs. Shikamaru Nara ist alles zu nervig und er schläft dauernd ein, ist aber unglaublich intelligent. Gaara Sabakuno ist eher so ein Typ wie Sasuke. Still und kalt.“, erklärte Sakura. „Also im Großen und Ganzen sehe ich diese Typen jeden Tag?“, versuchte ich zusammenzufassen. „Jup.“, sagte Tenten. „Keine Sorge. Ich werde dich beschützen.“, entgegnete Hinata grinsend. Sie erzählten mir noch von einem weiteren Mädchen von ihrer Clique. Temari Sabakuno. Sie ist die große Schwester von Gaara und vom Charakter her ungefähr wie Ino, weshalb sie sich auch öfters in der Wolle haben. Die Mädchen blieben stehen und ich starrte ungläubig dieses Gefährt von Auto an. „Das ist nicht euer Ernst, oder?“ Sie sahen mich mit überraschten Augen an. „Wieso? Gefällt es dir nicht?“, fragte Ino enttäuscht. Anscheinend war es ihr Auto. „Ob es mir nicht gefällt?“, ich drehte mich langsam zu ihnen um und schaute ihnen in die Gesichter. „Dieses Auto ist einfach der HAMMER!!!“, schrie ich ihnen entgegen. „Los,los! Ich will losfahren!“ Ich hüpfte fröhlich zum Auto und drehte mich wieder zu ihnen um. Erst machten sie ein überraschtes Gesicht und dann lachten sie. „Ich glaube, dieses Jahr wird lustig.“, sagte Tenten und alle anderen nickten nur vergnügt. Ich strahlte sie an. Diese Stadt war einfach unglaublich! Nach einer langen Fahrt in diesem obercoolen Auto, hielten wir vor einer großen Villa. „So. Das ist für ein Jahr den neues Zuhause.“, sagte Hinata stolz. „WOW!“; brachte ich nur heraus. Das war ´ne Hütte. Und das ganze Gelände. Wir holten die Koffer raus, verabschiedeten uns von den Mädels und gingen gerade durch das riesige schwarze Tor, als uns eine nur zu bekannte Stimme aufhielt. „Na, ihr zwei Süßen.“, sagte Neji hämisch. „Ist es wirklich klug von dir, die Tochter deines Onkels zu ärgern, der dich hier wohnen lässt?“, fragte ich grinsend. Er machte ein verdattertes Gesicht. „So schlau bist du dann wohl doch nicht.“, seufzte ich. Hinata neben mir kicherte. „Dann ärgert er eben dich.“, sagte Kiba, der aus dem Auto von Neji gestiegen kam. „Du bist ja noch dümmer. Den Gast meines Vaters ärgern?“, konterte Hinata. „Also, wir würden gerne rein. Wenn ihr uns entschuldigen würdet.“, sagte ich gespielt höflich. Hinata und ich drehten uns um, liefen fröhlich lachend ins Haus und ließen zwei verdatterte Jungs hinter uns. --------------------------------------------------------------------------------- *vorsichtig wieder rauskomm* Ähm..nunja.. das ist erstmal das Ende vom Kapitel 1. Ich weiß es ist ganz schön kurz, aber naja... *auf leeren Keksteller blick* Aber anscheinend haben de Kekse geschmeckt oO Hoffentlich lest ihr auch weiter, ich würde mich freuen^^ *Schokomuffins dalass* hab euch lieb eure Yoshinogirl *verbeug und hinter vorhang wieder verschwind* Kapitel 2: Geheimnis -------------------- Kapitel 2 Hey Leute, tut mir wirklich Leid, dass ich so lange nicht mehr geschrieben habe. Ich hatte einen totalen Block. Außerdem hab ich immer weniger Zeit zum Schreiben. Ausbildung, Schule, Klavier und Fahrschule sind eben nicht leicht unter einen Hut zu bringen. Aber naja… Ich will mich nicht raus reden und endlich zum Punkt kommen. Hier ist mein neues Kapitel „Geheimnis“. Ich hoffe es gefällt euch. Rechtschreib- und Grammatikfehler sind bitte zu ignorieren xD Viel Spaß! *Teller voll Kekse hinstell und abhau* _________________________________________________________________________________ „Das war doch mal gut gekontert“, lachte ich. „Nicht wahr?“, grinste Hinata. Wir liefen gerade in die Eingangshalle, als mir das Gesicht einschlief. Diese Villa war einfach unglaublich. Ich lebte normalerweise in einer hässlichen 3-Zimmer-Wohnung. Und jetzt? Ein riesiges Haus mit 100 Hektar Land mit eigenem Wald, Pools und Sportplätzen. Das nenne ich Luxus. "Dein Haus ist einfach eine Wucht." „Wart erstmal dein Zimmer ab. Ich bin mal gespannt wie du darauf reagierst.“, sagte Hinata. Ich war jetzt schon ganz hibbelig. Wie soll ich nur in diesem unbekannten Luxus leben. Und das ein ganzes Jahr lang. „Kommst du nun? Oder soll ich dich erstmal stehen lassen.“, grinste Hinata. Ich lief schnell die Treppe zu ihr rauf. Wir liefen einen riesigen Gang entlang und blieben dann an einer Tür links stehen. „Also, dies ist dein Zimmer. Ich bin hier gleich gegenüber falls etwas sein sollte. Und für den Notfall ist Neji´s Zimmer gleich zwei Türen weiter auf deiner Seite.“, erklärte Hinata. „Ich bezweifle das jemals so ein RIESIGER Notfall kommt, aber danke für die Information. „Okay. Also… Willkommen in deinem neuen Zuhause.“ Sie machte die Tür auf und ich war überwältigt. Dieses Zimmer war größer als meine 3-Zimmer-Wohnung. Es war in einem Weinrot gestrichen, aber durch die vielen Fenster, durch welche man die riesige Gartenanlage sehen konnte, war es nicht annähernd bedrückend. Die Möbel waren in einem dunklen, stilvollen Holz gearbeitet. Es war bezaubernd. Ich rannte durch das Zimmer zum Schrank und riss die Türen auf. Ich würde ihn nicht mal bis zur Hälfte füllen können. Als nächstes lief ich zu meinem neuen Bett und ließ mich hineinfallen. Es war so flauschig und weich. Es passte sich perfekt zu meinem Körper an. Ich stand auf, ging zu Hinata rüber und umarmte sie heftig. „Das ist das Beste was mir je passieren konnte.“ „Oh…schön das es dir gefällt.“, sagte sie lächelnd und erwiderte meine Umarmung. Ich löste mich von ihr und sah sie strahlend an. „Wollen wir mal die Anlage unsicher machen?“, zwitscherte sie fröhlich. „Klar!“ Wir gingen aus dem Zimmer und wollten gerade die Treppe runtergehen, als uns ein großer Mann entgegenkam. Er hatte lange, braune Haare und einen strengen Blick, sah jedoch sehr jung aus. Er hätte Neji´s Ebenbild sein können. „Oh, Vater! Ich wusste gar nicht, dass du schon da bist. Yuuki, dies ist mein Vater Hiashi Hyuuga. Vater, das ist Yuuki Dark.“, sagte Hinata höflich und verbeugte sich vor ihrem Vater. Ich machte es ihr gleich. „Es ist schön sie kennenzulernen, Herr Hyuuga. Vielen Dank das sie mich bei sich aufnehmen.“ „Aber, aber.“, sagte Hiashi, „So höflich zu sein, bringt andere dazu sich selbst besser zu fühlen als er ist.“ „Entschuldige Vater, aber ich wollte Yuuki gerade-“, setzte Hinata an, doch sie wurde von Hiashi unterbrochen. „Das geht leider nicht.“ „Aber warum?“, wollte sie wissen. „Hanabi-chan kommt bald von ihrem Ballettunterricht wieder und ich würde mich freuen wenn du sie abholen könntest, da mein Auto in der Werkstatt ist. Außerdem würde sie sich bestimmt freuen dich mal wieder zu sehen.“, meinte Hiashi „Okay… Yuuki-chan du kannst dich hier etwas umsehen bis ich wieder da bin. Nur verlauf dich nicht.“, grinste sie mich an und lief die Treppen hinunter um aus der Eingangstür zu verschwinden. „Ich hoffe du hattest einen guten Flug, Yuuki.“; sprach Hiashi zu mir. „Naja…er war etwas anstrengend, aber das haben die Mädchen wieder gut gemacht, indem sie mir ihre Autos gezeigt haben, Herr Hyuuga.“ „Na na. Nicht solche Förmlichkeit. Schließlich bin ich für dieses Jahr dein Vater. Du kannst mich ruhig Hiashi nennen.“, meinte er lächelnd. Und in diesem Moment wusste ich, dass er ein guter Vater war. Nicht so wie meiner. „Vielen Dank, Hiashi.“, sagte ich und verbeugt mich höflich. „Na dann. Ich muss noch zu einem Geschäftstermin außerhalb. Fühl dich hier wie zu Hause.“ „Das tu ich jetzt schon, aber wie wollen sie dorthin gelangen. Sie sagten Ihr Auto sei kaputt.“, fragte ich verwirrt. „Ja schon, aber ich habe noch ein zweites in der Garage. Ich wollte nur das sich Hinata ein bisschen um ihre kleine Schwester kümmert.“; antwortete er mir zwinkernd und ging von dannen. Hmm… naja wenn ich schon allein bin, kann ich mir auch die Räumlichkeiten ein bisschen näher betrachten. /Zuerst sollte ich meinen Koffer leeren. Also ab, mein Zimmer wieder suchen. Okay… 2-mal links und 1-mal rechts und schon- Oh…falsches Zimmer./, dachte ich. Es war ein sehr gemütliches Zimmer mit lavendelfarbenen Wänden und weißen Möbel. Das musste wohl Hinata´s Zimmer sein./Hmm… ob ich mal kurz-? Nein, nein! Nicht rumschnüffeln, Yuuki. Das ist unhöflich. Also weiter suchen!/ Ich kam endlich an meinem Zimmer an und packte meinen Koffer aus. Tatsächlich hatte ich Recht. Ich hab ihn nicht mal bis zur Hälfte voll gepackt. Ich nahm mir mein Tagebuch und ging wieder aus meinem Zimmer. Ich fand bestimmt ein schönes Plätzchen zum Schreiben. Ich hinaus in den Garten. Natürlich meine ich einen riesigen Garten, aber wenn ich immer in diesen Dimensionen denke, werde ich mich nie daran gewöhnen. Und auf einmal sah ich ihn. Ein See mit einem kleinen Wasserfall, umrandet von großen Steinen. Es war einfach traumhaft. Ich setzte mich auf einen dieser Felsen und begann zu schreiben. _________________________________________________________________________________ Liebe Mama, ich bin gut in Japan und auch in deine Heimatstadt angekommen. Ich habe schon zu Anfang wunderbare Menschen kennen gelernt. Zu denen gehören 4 Mädchen, welche mich vom Flughafen abholten. Da ist Hinata Hyuuga. Sie wird ja für dieses Jahr meine „Schwester“ sein. Sie ist ziemlich schüchtern, aber ein wunderbarer Mensch der nur an andere denkt. Dann gibt es Sakura Haruno, welche eine außergewöhnliche Haarfarbe hat. Nämlich rosa. Ein solches rosa wie die Kirschblüten von Japan, von denen du mir immer erzählt hast. Sie ist ein nettes Mädchen, aufgeweckt und scheint die ganze Meute in Schach zu halten. Tenten Ama ist ein weiteres Mitglied der Truppe. Sie ist sehr hübsch und unglaublich sportlich. Sie hat mehrere Meisterschaften in Karate und Judo beschritten und gesiegt. Vielleicht darf ich mal gegen sie antreten. Was meinst du? Weiter geht es mit Ino Yamanaka. Sie ist groß und blond. Sie könnte bei uns in „Germany´s Next Topmodel“ mitmachen. Sie hat ein Faible für Mode und ist ziemlich laut. Aber alle 4 sind unglaublich lustig. Außerdem haben sie hammergeile Autos. Die würden dir bestimmt gefallen. Trotzdem hab ich auch Bekanntschaft mit einer anderen Spezies gemacht, die mich auch abgeholt hat. Und zwar mit 4 Jungs. Ja Jungs. Du würdest jetzt sagen: „Was für ein Glück!“ Aber glaub mir. Das ist es nicht. Da ist zum Beispiel Naruto Uzumaki. Er ist sehr aufgeweckt und frech, aber irgendwas ist noch hinter seiner Fassade. Kiba Inuzuka ist der Nächste. Er hat anscheinend immer seinen Hund Akamaru dabei und liebt es von Mädchen angehimmelt zu werden. Dann kommt Neji Hyuuga. Er ist der Cousin von Hinata und ein Kühlschrank. Und als Letztes kommt Sasuke Uchiha. Anschienend hält er sich für was Besseres. Außerdem wird er von allen Mädchen nur so angehimmelt. Sie fallen alle in Ohnmacht wenn sie ihn nur sehen können. Alle Mädchen. Nur meine nicht. Zugegeben… die Jungs sind ganz schön attraktiv, und ja, vor allem Sasuke, aber muss man das so raushängen lassen. Ich wette du hättest deinen Spaß hier. Ach Mama, ich vermisse dich so. Ich wünschte ich wäre damals- _________________________________________________________________________________ „Was wollt ihr hier?“, fragte ich überrascht, als ich die Jungs hinter mir hörte. „Wie hast du uns bemerkt?“, staunte Naruto. „Ich habe halt ein gutes Gehör. Also was wollt ihr?“, stellte ich die gleiche Frage wieder. Was wollten Naruto, Neji und Sasuke nur von mir? „Was schreibst du denn da?“ Sasuke reckte seinen hals um in meinem Tagebuch zu lesen. „Das geht euch einen feuchten Dreck an!“, schleuderte ich ihm entgegen, doch er konnte anscheinend doch was erkennen. „Ein Tagebuch? Nein, es ist an deine Mutter adressiert. Ein Brief? Du schreibst in deinem Tagebuch einen Brief an deine Mutter? Kannst du dir kein Briefpapier leisten?“, fragte Sasuke hochtrabend. Und plötzlich brach es aus mir raus. „Was weißt du schon! Da, wo meine Mutter ist, wird niemals ein Brief ankommen!“, schrie ich und rannte tränenüberströmt ins Haus. Ich konnte noch die verdutzten Gesichter der Jungs sehen als ich davon lief. Ich rannte gerade die durch die Küche, die Treppen hinauf, als mich etwas am Handgelenk packte und zurückzog. Ich hätte nicht gedacht das Naruto so eine Kraft aufwenden kann. Er zog mich zurück in die Küche, wo Neji anscheinend einen Tee kochte. Sasuke saß am Tisch und Naruto setzte sich neben ihn. Ich drückte mein Tagebuch so sehr an mich, dass ich mich an den Seiten schnitt. „Au.“, flüsterte ich und nahm meinen Finger in den Mund um das Blut weg zulecken. In diesem Moment standen Naruto und sasuke auf. Der Uzumaki nahm mich an der anderen Hand und leitete mich zu einem der Stühle am Küchentisch. Während ich mich hinsetzte und Naruto links von mir saß, kramte Sasuke in einem Schränkchen und kam dann auf mich zu. Er hatte ein Pflaster in der Hand. Er wollte meine Hand nehmen doch ich wich zurück. „Du brauchst keine Angst haben. Es wird nicht wehtun.“, sagte er mit sanfter weicher Stimme. Doch ich war nicht vor Angst zurückgewichen, sondern weil seine Hände so sanft über meine strichen. Er nahm meine Hand und drückte das Pflaster darauf. „Dankeschön.“, sagte ich leise und er lächelte mich an. Wie konnte man nur ein so atemberaubendes Lächeln haben? Ich wandte mich von ihm ab und beobachtete Neji wie er 4 Tassen auf seinen Arm balancierte. Ich war fasziniert von der Eleganz die er ausstrahlte. Als nun Neji die Tassen verteilte und sich zu meiner Rechten niederließ, lief Sasuke zum Platz gegenüber von mir und setzte sich ebenfalls. „Also Yuuki-chan, was ist los?“; fragte Naruto. „Nichts.“, sagte ich leise und senkte meinen Kopf. „Nach „Nichts“ sieht mir das aber nicht aus.“ „Naruto, jetzt lass sie doch. Es tut uns Leid wie wir uns gerade benommen haben. Es war nicht fair so über dich zu urteilen, obwohl wir dich kaum kennen. Tut mir leid, wie ich mit dir umgesprungen bin.“, sagte Sasuke und ich glaubte ihm völlig. „Ihr braucht euch nicht zu entschuldigen. Ich hab ziemlich überreagiert und ihr habt halt einen Nerv getroffen. Ihr konntet es ja nicht wissen.“, erwiderte ich beschwichtigend. „Was konnten wir eigentlich nicht wissen? Warum bist du abgehauen?“, fragte der Blonde wieder. „NARUTO!“, sagten Neji und Sasuke gemeinsam und Naruto zuckte zusammen. „Schon gut, Jungs. Der Junge bekommt ja noch Angst.“ „Aber Yuuki-“ „Ich erzähl euch warum ich so in die Luft gegangen bin. Aber ihr müsst mir versprechen, es wirklich niemanden zu sagen. Und wenn ich niemanden sage, meine ich auch niemanden.“ „Wir versprechen es.“, sagten Naruto, Neji und Sasuke mit vollem Ernst. Ich trank einen schluck Tee und begann zu erzählen. „Meine Familie war recht unnormal. Meine Mutter kam aus Japan, wie ihr ja wisst, mein Vater kam aus Amerika und wir lebten in Deutschland. Wir waren eine glückliche Familie. Ich hatte einen kleinen Bruder. Er hieß Matthew.“, sagte ich und ich lächelte traurig. „Ich war damals 8 Jahre alt und meine Mum ging mit mir einkaufen. Matthew hatte bald seinen 3. Geburtstag gehabt und wir wollten noch schöne Geschenke kaufen. Die Straßen waren sehr belebt da es Weihnachtszeit war. Wir kamen an eine große Kreuzung und da-„ „YUUKI-CHAN!“, wurde ich unterbrochen. Die Jungs stöhnten und ich bekam es mit der Angst zu tun. „Yuuki, wo bist du?“, riefen die Mädchen. Dann lugten sie in die Küche und sahen uns mit großen Augen an. „Was macht ihr denn hier?“, fragte Tenten. „Ach, sie erzählen mir nur, wie es in der Schule so ist, nicht war?“, sagte ich mit einem gespielten Lächeln. Die Jungs nickten nur verdattert. „Du bist also Yuuki?“; fragte die Blonde, welche neben Hinata stand. „Und du bist Temari?“, fragte ich unsicher. Sie nickte. „Freut mich.“ „Mich auch.“, erwiderte sie. „Also wovon habt ihr wirklich geredet?“, fragte Hinata. Die Anderen sahen sie erstaunt an. Ich seufzte und gab ihnen zu verstehen sich zu setzten. „Könnt ihr es bitte erzählen? Ich trinke derweil meinen Tee.“, fragte ich die Jungs, welche nickten. Sie erzählten die Geschichte genauso, wie ich es ihnen erzählte. Ich wusste gar nicht, dass sie so gut zuhörten. Nachdem sie geendet hatten fing ich wieder an zu sprechen. „Also da ihr jetzt alle auf dem gleichen Stand seid, werde ich jetzt weitererzählen. Wir waren an der Kreuzung. Und wie man als kleines Kind nun mal ist, bin ich sofort bei grün los gelaufen. Ich hörte nur noch wie man meinen Namen schrie und ich zurückgezogen wurde. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich nur noch eine riesige Blutlache. Alle Menschen schrieen oder sahen mich entsetzt an. Doch ich achtete nicht auf sie. Ich sah nur noch meine Mutter. Sie lag mitten in der Blutlache grotesk da und starrte mich mit offenen toten Augen an. Ich weiß noch wie ich immer ihren Namen sagte und als der Krankenwagen kam, fragte ich was mit ihr los sei. Immer und immer wieder. Die Ärzte schüttelten nur den Kopf und schwiegen. Ich wurde wütend. Ich wollte wissen was los war. Wir kamen im Krankenhaus an und mein Vater und Matthew waren schon da. Irgendjemand musste ihnen Bescheid gesagt haben. Ich wurde untersucht und für gesund erklärt, doch meine Mutter nicht. Man sprach mit meinem Vater und ich wusste, dass sie nicht überlebt hatte, denn er kam mit einem zornigen Gesicht auf mich zu und schlug mir ins Gesicht. Danach zerrte er Matthew und mich nach draußen bis zu uns nach Hause. Er sperrte uns in ein Zimmer und kam erst 10 Minuten darauf wieder. Ich roch den Gestank von Alkohol und merkte, dass er nicht mehr ganz bei Sinnen war. Er hatte eine Brechstange dabei und prügelte uns bis zum Ende. Das machte er die nächsten 3 Jahre. Er ging nicht mehr zur Arbeit und Matthew und ich liefen nicht mehr draußen herum. Er hatte es uns verboten, weil es sonst zu sehr Aufregung geben würde. Er verprügelte uns und vergewaltigte mich. „Wenn du schon meine Frau getötet hast, kannst du sie wenigstens ersetzten“, hatte er gesagt. Einmal war er so betrunken, dass er überhaupt keine Kontrolle über seine Kraft hatte. Er tötete Matthew. Er war damals 7 Jahre alt. Das wurde mir zu viel. Als er einmal hinausging um neuen Alkohol zu kaufen, ging ich ans Telefon und rief die Polizei. Er kam früher nach Hause als gedacht und sah mich mit dem Telefon. Ich schrie um Hilfe, in der Hoffnung, dass die Polizei mich hörte. Er zerrte mich wieder in das Schlafzimmer meines Bruders und schlug mich wieder bis meine Knochen knackten. Plötzlich kracht unsere Haustür auf und schrie, dass dort die Polizei wäre. In mir ging ein Hoffnungsschimmer auf, als sie in das Zimmer reinstürmten und uns sahen. Sie zerrten ihn von mir runter und die Ärzte, die mitgekommen waren, untersuchten und behandelten die gröbsten Stellen. Sie fragten, wo mein Bruder wäre und ich zeigte ihnen den Weg in die Gefrierkammer. Eine nette Polizistin nahm mich mit zum Krankenhaus und wartete bis meine Untersuchungsergebnisse da waren. Manche Polizisten kamen mich besuchen und erzählten mit mir. Sie sagten, dass mein Vater hinter Gittern wäre und mir nichts mehr antun könnte. Nach meiner Entlassung wurde ich von einer Polizistin aufgenommen. Die gleiche welche mich zum Krankenhaus geschafft und mich jeden Tag besucht hatte. Nach 2 Jahren, ich war damals schon ausgezogen, rief sie mich an und erzählte mir, das mein Vater Selbstmord begangen hat. Mit Lily, also meiner Adoptivmutter, hab ich zwar ein sehr gutes Verhältnis, aber ich wollte auf eigenen Beinen stehen. Natürlich bin ich nach den Ereignissen wieder in die Schule gegangen und habe mein Abitur sogar schon mit 1,0 abgeschlossen, aber ich wollte die Heimatstadt meiner Mutter kennen lernen und nun bin ich hier.“ Alle sahen mich mit erstaunten und traurigen Blicken an. Anscheinend hat sie das mehr getroffen als ich erwartet hatte. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine. Ich sah auf und blickte sasuke ins Gesicht. „Es tut mir so Leid. Wenn ich das gewusst hätte-„ „Wie solltest du das wissen? Ihr seid die Einzigen die davon wissen.“, sagte ich lächelnd. „Ach kommt schon Leute. Es ist ja nicht so, als wäre ich tot. Ihr kennt mich doch gar nicht so gut, das ihr jetzt solche Mienen ziehen müsst.“ „Das ist doch egal.“, sagte Ino. „Genau. Du bist unsere Freundin.“; erwiderte Sakura. „Und meine Schwester“, vervollständigte Hinata. „Und meine Cousine.“, sagte zu allem Überfluss auch noch Neji. Ich sah sie erstaunt an und merkte wie mir die Tränen in die Augen schossen. „Danke, Leute. Ihr seid echt lieb. Alle von euch.“ Zur Bestätigung drückte ich Sasukes Hand und lächelte alle an. „Also, warum habt ihr mich eigentlich gesucht?“; fragte ich um das Thema zu wechseln. „Ach ja. Das haben wir ja ganz vergessen. Wir wollten eine Party schmeißen.“, antwortete Tenten. _________________________________________________________________________________ So das war´s. Ich hoffe es hat euch gefallen. Kritik oder Lob ist immer gern gesehen. Sagt mir einfach was euch auf dem Herzen liegt Bis zum nächsten Mal. Eure Yoshino Kapitel 3: Partyvorbereitungen ------------------------------ Hallo und Willkommen bei meinem 3. Kapitel von „Ein neues Leben?“ Wie gut das ich schon vorgearbeitet habe und nun jetzt schon dieses Kapitel hochladen konnte. Ich hoffe es gefällt euch. Kritik und Anregungen sind wie immer gern gesehen. Eure Yoshinogirl *Glasschüssel voll Gummibärchen hinstell und abhau* „Wie jetzt, Party?“; fragte ich entgeistert. Ich stand auf und lief in die Eingangshalle. Die Anderen folgten mir derweil. „Naja, Party halt. P-A-R-“ „Ich bin mir sicher, sie weiß wie man „Party“ buchstabiert, Ino!“, sagte Sakura genervt. „Woher soll ich das wissen? Aber warum fragst du? Magst du keine Partys, Yuuki-chan?“ „Ich hab nichts gegen Partys, aber warum schmeißt ihr eine?“ „Es ist nur eine Willkommensparty für dich, Yuuki.“, sagte Sasuke hinter mir. Er war anscheinend mit aufgestanden und hatte sich hinter mich gestellt. Ein Schauder lief mir über den Rücken. So eine sanfte Stimme. Ich kenne ihn zwar noch nicht lange, aber ich glaube ich mag ihn sehr… Toll gemacht, Yuuki. Du bist höchstens 3 Stunden in Japan und schon verknallst du dich Hals über Kopf in einen fremden Jungen. Ohh super, mein Sarkasmus kommt auch wieder durch. Aber anscheinend habe nicht nur ich, sondern auch die Anderen bemerkt, wie weich seine Stimme klang. Alle sahen sie ihn erstaunt an. Ich drehte mich zu ihm um, nur um zu merken, dass er mir so nahe war, dass ich meinen Kopf heben musste um ihn anzusehen. Oh Gott. Ich habe noch nie einen so attraktiven Jungen gesehen. Okay Yuuki. Ganz ruhig. Lass dir nichts anmerken. „Ach ja? Und ihr Jungs macht mit, weil …?“, fragte ich. „… wir dich mögen.“, antwortete Naruto mir und legte einen Arm um meine Schultern. Sasuke sah ihn böse an, was mich irgendwie freute, und aus den Augenwinkeln merkte ich, wie sich Hinata traurig wegdrehte. So war das also zwischen Naruto und Hinata. Er warf ihr immer heimliche Blicke zu und sie war zu schüchtern sie zu erwidern. Wie süß. Da werde ich wohl mal Kupplerin spielen müssen. Ich drehte meinen Kopf so, dass ich Naruto sah und schaute ihn misstrauisch an. „So, so. Seit wann den das? Ich habe bisher nicht viel davon mitgekriegt.“ „Ach komm schon, Yuuki-chan.“, flehte Naruto nun. „Oh nein, Naruto. Nicht diesen Hundeblick. Das ist gemein.“, sagte ich entsetzt. Er sah mich weiter so an und zog dazu noch einen Schmollmund. „Oh mann. Okay, okay. Ich gebe mich geschlagen. Wann ist die Party?“, fragte ich mit schüttelndem Kopf. Naruto grinste und machte mit Sasuke und Neji ein High Five. „Gut gemacht, Naruto. Niemand kann deinem Hundeblick standhalten. Noch nicht mal Sakura. Also, die Party ist in einer Stunde.“, erwiderte Tenten grinsend als sie von ihrer Uhr wieder aufsah. „AAAHHH!!! SO SPÄT SCHON?!?!?!?“, schrie Ino und sauste die Treppen hoch. „Meine Güte. Ich glaube, ich habe ´nen Hörsturz.“, sagte Sakura und hielt sich die Ohren zu. „Was hast du gesagt?“, fragte Hinata verzweifelt und zog ein schmerzverzerrtes Gesicht. „Alles in Ordnung, Hina-chan? Du Arme standest ja direkt neben ihr.“, bemerkte ich. „Ich denke schon. In 10 Jahren ist der fiepende Ton, welcher gerade in meinen Ohren klingt, vielleicht weg.“; entgegnete sie. „WO SIND MEINE SACHEN???“, kam es schrill von der oberen Etage. „Wir sehen uns alle spätestens in 5 Jahren beim Ohrenarzt wieder.“, sagte Temari trocken. „Wir haben gute Ärzte in Deutschland, falls ihr mich mal besuchen wollt.“, erwiderte ich. „Wir kommen darauf zurück.“ „MEINE HAARE!!!“ „Mein Gott. Wie habt ihr das bisher ausgehalten?“, fragte ich verzweifelt. „Ohrstöpsel.“, kam es von allen einstimmig. „Aah. Das ist einleuchtend.“, entgegnete ich. „WO BLEIBT IHR DENN, MÄDELS? ICH HABE TOLLE KLAMOTTEN FÜR EUCH! VORALLEM FÜR DICH, YUUKI-CHAN!!!“, schrie Ino „Och nö.“, sagten die Mädels und ich einstimmig. „Ich habt unser Mitleid“, erwiderte Neji, konnte sich aber auch nicht sein Grinsen verkneifen. „Ich glaube nicht, dass sie euch verschont.“, meinte Tenten. „Wie meinst du-“ Als hätte Tenten es gewusst, schrie Ino durch das Haus. „JETZT KOMMT DOCH MAL! DIE JUNGS KÖNNEN AUCH GLEICH MITKOMMEN. DIE ANZÜGE SIND SCHON BEREIT!“ „Ich sagte ja, dass sie euch nicht verschont.“ „Langsam aber sicher bekomme ich Angst vor Ino.“, erwiderte Naruto. „YUUKI-CHAN! DU BIST DIE ERSTE!“ „Das klingt wie eine Morddrohung.“, sagte Sakura und runzelte ihre Stirn. „JETZT KOMM SCHON, YUUKI-CHAN! ICH MUSS DIR NOCH LOCKEN DREHEN! DU SIEHST BESTIMMT SÜSS AUS“ „Ich will nicht.“, heulte ich. „Keine Panik, Yuuki-chan. Ich werden dich beschützen.“, sagte Hinata und griff nach meiner Hand. „Nun komm. Wir schaffen das.“ Wir liefen die Treppen langsam hoch und ich blickte noch mal zu meinen neugewonnenen Freunden. „Es war mir eine Freude euch kennen gelernt zu haben. Ich hätte nicht gedacht das ich nur 3 Stunden in Japan überlebe.“, sagte ich wehleidig. „Du schaffst das schon. Außerdem hat Ino Recht. Bestimmt siehst du mit Locken noch süßer aus als du schon so bist.“, meinte Sasuke und ich starrte ihn an. Was ist denn mit dem jetzt los? Erst ist er voll gemein zu mir und jetzt flirtet er. Ich merkte wie mir dir Wärme ins Gesicht schoss. Auch die Anderen sahen ihn komisch an, doch er zuckte nur mit den Schultern und grinste mich an. Ich drehte mich um und rannte, mit Hinata an der Hand, die Treppen hinauf. Als wir außer Sichtweite unserer Freunde waren hielt ich an und lehnte mich an die Wand. Was war nur mit mir los? Ich wurde fast nie Rot. Weder vor Wut noch vor Scham. Vielleicht werde ich krank? Ach, das ist doch Unsinn! Ich kann doch nicht von Sasuke krank werden. Es ist doch nur bei ihm so. „Du bist in ihn verliebt.“, sagte Hinata plötzlich. Sie musste mein Mienenspiel mitbekommen haben. So ein Mist. „Ach Quatsch. Wie kann man sich innerhalb von 3 Stunden in einen Kerl verlieben. Das geht doch nicht. Vor allem in Sasuke. Okay, er sieht gut aus, aber er hat einen miesen Charakter.“, erwiderte ich. „Weißt du, was das angeht. Die Jungs haben nur die Bösen geschauspielert. Wir wollten sehen wie schlagfertig du bist.“, erwiderte Hinata. „Ihr seid mir welche. Naja, egal. Wir sollten jetzt zu Ino, sonst reißt sie uns noch den Kopf ab.“, entgegnete ich und lief los. „Aber Yuuki-chan, wegen Sasuke-“ „Ich möchte nichts mehr davon hören, Hina-chan. Ich bin nur 1 Jahr hier. Selbst wenn ich mit Sasuke in Zukunft vielleicht zusammen kommen würde, was mehr als unwahrscheinlich ist, wäre es nur eine Beziehung auf Zeit und das will ich uns beiden nicht antun.“, sagte ich traurig und ging in das Zimmer, wo Ino vor sich hin trällerte. Hinata trottete nur hinter mir her. Als wir in das Zimmer hineingegangen waren, bekam ich einen Schock. Es lagen überall Klamotten auf dem Boden. „Was ist denn hier passiert?“, fragte Hinata erstaunt und entsetzt zugleich. „Was soll denn passiert sein? Ich habe halt die passenden Kleider für euch gesucht. Nun setz dich auf den Stuhl, Yuuki-chan. Wenn du dich nicht beeilst, kommen wir zu spät.“, sagte Ino und zerrte mich auf einen Stuhl. Die Lockenwickler standen schon bereit und sie fing an mein Haar zu kämmen. „Sollte ich nicht erstmal mein Kleid anziehen? Sonst ist meine Frisur fertig und ich muss mein Kleid noch drüber ziehen.“, meinte ich und sah die ganze Zeit auf den verdeckten Spiegel. „Gibt es einen Grund warum du den Spiegel verdeckt hast?“, fragte Hinata neugierig. „Yuuki-chan, dein Kleid muss man nicht über den Kopf ziehen, denn es hat hinten am Rücken einen Reißverschluss. Hina-chan, ich habe den Spiegel verdeckt, damit ich Yuuki-chan überraschen kann. Schließlich will ich ihr erstauntes Gesicht sehen.“, beantwortete sie unsere fragen grinsend. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Können wir reinkommen? Wir wollen uns auch mal fertig machen.“, rief Temari von außen. „Die Jungs machen sich auch schon zurecht.“, meinte Tenten weiter. „Kommt nur rein. Hauptsache ihr habt keine Jungs draußen, welche Yuuki-chan sehen könnten. Das soll nämlich eine Überraschung werden.“, sagte Hinata. Die Mädchen kamen rein und liefen gleich auf das Bett zu, wo ihre Kleider lagen. Nachdem sie sie angezogen hatten, staunten sie nicht schlecht. „Tja, Ino hatte schon immer einen unverbesserlichen Modegeschmack.“, sagte Temari. Während die Mädchen sich schminkten, wurde ich auch rausgeputzt. Während meine Haare im Wickler saßen, hatte Ino mich geschminkt. Anscheinend waren meine Haare fertig, denn langsam rollte Ino die Lockenwickler wieder aus meinen Haaren und ich merkte, wie Hinata und Co. vor Freude in die Luft hüpften. „Das sieht ja jetzt schon fantastisch aus. Ich freu mich schon, wenn ich das Endergebnis sehe.“, meinte Sakura. Die Mädchen nickten schon und sahen Ino zu, wie sie meine Haare zu einer Frisur formte. „Ihr seht wirklich wunderschön aus, Mädels.“, sagte ich und lächelte sie an. Sie wurden rot, aber grinsten mir entgegen. „Warte nur ab bis du dich siehst. Du hast echt wunderschöne Haare und dein Gesicht lädt zum quietschen ein. Du siehst so süß aus.“, antwortete Temari mir und diesmal war ich es, die rot wurde. „So. Jetzt musst du nur noch dein Kleid anziehen.“, meinte Ino und half mir aufzustehen. Von dem ganzen sitzen hatte ich wackelige Beine bekommen. Oder kam das von der Aufregung? „Seid ihr langsam mal fertig? Wir wollen los.“, kam eine Stimme von draußen. Sasuke. Oh Gott. Was würde er zu mir sagen. Ich konnte mich ja bisher noch nicht mal selbst sehen. „Wir kommen gleich. Wir geben Yuuki-chan nur noch den letzten Schliff.“, rief Ino. „Tut ihr nicht weh. Wir wollten sie eigentlich noch richtig kennen lernen bevor ihr sie für euch beansprucht.“, sagte Neji draußen. „Ja, ja.“, antwortete Tenten ihm lahm. „So Yuuki-chan. Der große Augenblick ist gekommen.“, erzählte Sakura. Temari und Tenten geleiteten mich zum Spiegel und Hinata, Sakura und Ino zogen an dem Tuch. Mir blieb mein Atem weg. Das war ich? Dieses wunderschöne Mädchen, welches in einem herrlichen Kleid steckte, sollte tatsächlich ich sein? „Bin das wirklich ich?“, fragte ich sicherheitshalber. „Natürlich bist du das.“, sagten die Mädchen im Chor und grinsten mich an. Ich hatte Tränen in den Augen und umarmte alle auf einmal. „Ich danke euch. Ihr seid so wunderbar. Ich kann mir keine besseren Freunde vorstellen und das nach 4 Stunden nach meiner Ankunft.“, weinte ich. „Hör auf zu Heulen, sonst verschmiert dein Make-up.“, meinte Ino ärgerlich, doch auch sie hatte Tränen in den Augen. „Was macht ihr den solange da drin? Die anderen Jungs sind auch schon da.“, rief Naruto und platzte in die Tür. Auch die Anderen lugten in den Raum hinein und machten ein erstauntes Gesicht. „Mensch, Naruto! Was soll denn das? Was wäre passiert wenn wir noch hier halb nackt dagestanden hätten. Außerdem, das mit Yuuki-chan sollte eine Überraschung werden.“; herrschte Sakura ihn an. Jetzt starrten alle mich an und bekamen noch größere Augen. „Danke Sakura.“, sagte ich genervt und sie machte einen entschuldigenden Blick. Die Jungs sahen wirklich gut aus, doch wer am meisten herausstach war natürlich Sasuke. Seine beinah weiße Haut war ein perfekter Kontrast zu dem schwarzen Anzug. Er sah mich die ganze Zeit an und lief, als er meinen Blick bemerkte, zu mir rüber. Mein Herz begann zu stolpern und lief danach in doppelter Geschwindigkeit weiter. Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Wange. Oh Gott. Ich glaub ich fall gleich in Ohnmacht. „Du bist das wunderschönste Mädchen, was ich je gesehen habe.“, flüsterte er mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. Ich merkte wie mir die Röte ins Gesicht schoss und als er das bemerkte, lächelte er mich charmant an. „Nein. Jetzt bist du das schönste Mädchen was ich je gesehen habe.“, sagte er. Jedoch so laut, dass die Anderen es hören konnten und ihnen bei dem Satz die Kinnlade nach unten fiel. Natürlich nur sprichwörtlich. Sasuke drehte sich um und schaute sie fragend an. „Was ist denn mit euch los?“ „Nichts, nichts“, schüttelten alle den Kopf. Er zuckte mit den Schultern, wandte sich wieder mir zu und bot mir seinen Arm an. „Wollen wir My Lady?“, fragte er mit dem schönsten Lächeln was ich je gesehen hatte. Ich atmete kurz aus und sah ihn dann lächelnd an. „Aber natürlich.“, sagte ich und verschränkte meinem Arm mit seinem. „Auf geht’s, Leute. Heute gibt es eine Party!“, rief Naruto, der als Erster von seiner Starre erwacht war und uns hinterher lief. Die Anderen kamen wieder zu sich und rannten uns nach während sie jubelten. Ich drehte mich zu Sasuke und gab ihm ein Lächeln von mir. Anscheinend wurde er krank, denn als er mich ansah wurde er rot wie eine Tomate. Vielleicht hatte er Fieber, oder war er etwa… So das war´s von meinem 3. Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Es würde mich freuen euch wiederzusehen. Bis demnächst. Eure Yoshino Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)